Fall of the Damned - Story

  • Drake


    Nach einer langweiligen, aber amüsanten Diskussion gingen wir endlich los. 'Mussten die unsere Zeit denn wirklich mit sowas verschwenden? Naja, wenigstens war es einigermaßen amüsant. Ich hoffe mal, dass Dämonen dafür verantwortlich waren. Je eher wir sie treffen und ja mehr es sind; je mehr wir töten können, desto besser.' Wir erreichten nach etwa 10 Minuten einen kleinen, matschigen nebligen Pfad. Der Nebel war erstaunlich dicht. Ich sehe mir die Truppe, mit der ich unterwegs bin, nochmal an. Der Großteil dürfte etwa so alt sein wie ich. Bis jetzt wirken die meisten noch ruhig. Aber es ist ja auch noch nichts passiert. Ich frage mich, wie die Reaktionen auf die ersten Begegnungen hier oder außerhalb der Mauern sein würden. Ich denke, dass viele ihre Ruhe verlieren würden. Auch unsere Begleiter betrachte ich für einen Moment. Beides erfahrene Veteranen. Ihre Erfahrung merkt man ihnen auch an. Vor allem der Colonel hat eine Art Aura, die einerseits Ruhe und Erfahrung, aber andererseits auch Stärke ausstrahlte. Ich richte meine Augen wieder auf den Weg und die Gruppe. Innerhalb der großen Gruppe bildeten sich einige kleinere Gruppen. Corvus, der junge Mann, der mit dem niederen Halbdämon diskutiert und unseren Aufbruch verzögert hatte, lief vorneweg alleine an der Spitze der Formation. Zumindest soweit vorne, wie es möglich war. Die Spitze wurde von den Ausbildern bzw. Begleitern gebildet.


    Unterwegs erhielten wir dann endlich unsere Waffen. Ich freute mich, wieder eine Klinge in der Hand zu halten. Dennoch verstaute ich mein Schwert erstmal. Jaymes nahm seinen Mut zusammen und startete die Vorstellungsrunde, indem er sich kurz vorstellte. Mit ausdruckslosem Gesicht nicke ich kurz und warte auf weitere Vorstellungen.

  • Olette


    Auf dem Marsch stellt sich Jaymes , ein hoherhalbdämon , der sich als Bogenschütze entpuppt , vor und begrüßt uns Freundlich. Niemand sonst scheint den Mut aufzubringen , deswegen entschließe ich mich die nächste zu sein. Ich hole nochmal tief Luft und lege sogleich los :,, Mein Name ist Olette , ich bin keine Halbdämonin , dafür aber eine Magierin. Ich hoffe ebenfalls auf ein Gutes Miteinander in der nächsten Zeit!" Ein klein wenig Peinlich ist es mir schon weswegen ich auch direkt einen Schritt langsamer werde. Nun bekommen wir unsere Waffen , wie wohl jeder andere Magier bekomme ich einen einfachen Stab mit einem Deridium Kristall , der uns das Zaubern ermöglichen soll. Weiterhin behalte ich die anderen im Blick und warte auf eine weitere vorstellung.

  • Nike:


    Nun waren wir da. Draußen. Außerhalb der Mauern. Nicht gerade einladend. Aber was sollte man erwarten. James machte den Anfang was die Vorstellung an ging und Olette folgte darauf. Ich verstaute mein Schild und schob mein Schwert in die Scheide. Nun war ich dran. Es war meine Idee, also war es auch meine Vorstellung die nun folgen musste.
    "Danke, dass du gestartet hast Jaymes und dir Olette, dass du den Mut aufgebracht hast weiter zu machen. Nun bin ich dran. Einige kennen mich vielleicht schon vom Sehen oder von Hören. Bestimmt auch viele noch aus der Arena damals. Ich bin Nike Carolin Xers. Ihr könnt mich aber Nike nennen. Ich gehöre zu den Schwertkämpfern. Als eine von eher Wenigen nutze ich neben den Schwert das Schild. Somit gehöre ich dem Schutz der Fernkämpfer an. Ich werde alles tun was ich kann um euch diese Bestien vom Hals zu schaffen. Also seid unbesorgt.", sagte ich mit kräftiger Stimme und viel Zuversicht, während ich merke, dass Ri seinen Arm langsam und vorsichtig in meinen einhaken will. Mit geballter Faust brate ich ihm eins über und geb das Wort an Sharon weiter.


    Nach einem kurzen Schmunzeln stellte auch sie sich vor, "Ich bin Sharon Red, ebenfalls Schwertkämpferin. An der Front könnt ihr auf mich zählen. Aber wenns brenzlich wird helfe ich auch gerne hinten aus. Ich bin recht froh, dass es endlich losgeht und hoffe auf gute Zusammenarbeit."
    "Ach und übrigens der Kerl da hinten ist Richard Briks, auch Schwertkämpfer. Ein ziemlicher Idiot und total verschossen in Nike.", fügte sie an und deutete auf Ri.


    Von mir gab es einen Kommentar dazu, denn ich schaute geradlinig nach vorne, obwohl sie sich den letzten Satz hätte schenken können.
    Von Ri hingegen gabs nur ein "Hey, wen nennst du idiot?", zu hören, dass nur halb so ernst klang wie es eigentlich war.

  • Drake


    Mittlerweile haben sich schon einige vorgestellt. Ich weiß, dass mir eigentlich eh keine Wahl bleibt, daher melde ich mich zu Wort. Ich räuspere mich kurz, bevor ich meine mittlerweile noch tiefere Stimme höre."Die meisten von euch kennen mich ja schon. Vom Sehen jedenfalls. Meinen Namen kennt ihr vermutlich nicht. Ich bin Drake Vessel, ein höherer Halbdämon und Schwertkämpfer. Ich werde also an vorderster Front mit den dreien hier stehen." Dabei deute ich auf Nike, Sharon und Richard. "Den ersten Tag und die Arena habt ihr sicher nicht vergessen. Aber vielleicht hat eben dieser den Grundstein für unsere Zusammenarbeit gelegt." verkünde ich fast schon feierlich. 'Ich muss ja wenigstens so tun, als wäre ich froh. Je nachdem was da auf uns wartet könnten die doch ganz nützlich sein...'

  • Als ich weiter vorne, hinter den Ausbildern gehe und dabei dem Wald lausche, aus dem Geräusche erklingen, die ich nur schwer zuordnen kann, höre ich, wie die anderen sich gegenseitig vorstellen. Wieder einmal falle ich in eine Art Denkstatus, in dem ich jegliche Geräusche ausblende und so meine Konzentration auf ein einziges Ziel oder Problem richte. Nach einiger Zeit, beschließe ich, dass ich möglicherweise doch falsch gehandelt hatte. Immerhin hatten die meisten ja gar nichts gesagt, während der Diskussion. Außerdem hatten die meisten sich wahrscheinlich noch nie Gedanken, über solche Dinge gemacht, haben also auch keine Meinung darüber. Nun fühle ich mich selbst wieder wie ein Narr. Warum mache ich aus dem ganzen überhaupt eine solche große Angelegenheit. Du bist doch sonst nicht so empfindlich. Reiß dich mal zusammen, Corvus!


    Während meines Gedankenganges habe ich gar nicht gemerkt, wie ich meine Schrittgeschwindigkeit wieder verlangsamt habe. Nun bin ich wieder auf Höhe der anderen. Ich reiße mich zusammen und sage: "Ich muss mich entschuldigen für mein vorige Empfindsamkeit, ich sollte meine eigenen Prinzipien nicht auf andere zwingen. In jedem Falle, bin ich erfreut eure Bekanntschaft zu machen, mein Name ist Corvus und ich erlernte zusammen mit Jaymes das Werk des Bogenschützen. Ich hoffe, dass ihr mich doch noch als euren Schlachtenbruder akzeptieren könnt"

  • Olette


    Die Gruppe in der ich gelandet bin scheint garnicht so schlecht zu sein , zumindest sind alle Klassen vertreten , wodurch wir velleicht einen Vorteil ergattern können. Als die anderen mit ihrer Stellung im Kampf kommen , denke ich über meine eigene nach. Magier können Offensiv , Defensiv und auch nur als Unterstützend agieren , ihnen bleibt also alles offen , doch meistens richtet es sich nach ihren stärken und schwächen welche Stellungnahme sie nun wirklich einnehmen. Meistens halten sie die Magier im Hintergrund auf und kämpfen von dort aus , doch ich war sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung geübt , heißt ich könnte als Magierin in der Front helfen. Scarli wird garantiert aus dem Hintergrund agieren , Melia ebenfalls so wie ich sie einschätzen kann und bei Bestia bin ich mir nicht sicher. ,, Ich werde als Magierin in der Front kämpfen.'' , werfe ich etwas leise in den Raum ,,Nur damit ihr euch meine Kampf Teilnahme bewusst sein könnt.'' füge ich noch schnell hinzu. Langsam bemerke ich auch die Auswirkungen des Marsches ; meine Füße werden immer schwerer und ich versinke mit jedem Schritt mehr in den Schlamm , der uns den Weg ebnet. Währenddessen kommt Corvus von vorne zu unsere Gruppierung gestoßen und stellt sich vor. Ich konnte seinen Standpunkt in der Disskusion sehr nachvollziehen ; Informationen , egal welche , können entscheidend und Hilfreich sein , egal in welcher Situation. Ich wäre ihm gerne eine Unterstützerin in jener Disskusion gewesen , doch ich war mir ebenfalls bewusst warum wir keine näheren Informationen erhielten. Ich setze ein Lächeln auf und komme ihm mit gereichter Hand entgegen :,, Freut mich deine Bekanntschaft zu machen , Corvus , oder sollte ich Taktiker der Gruppe 2 sagen?'' Soviel wie ich von ihm bisher wusste , hat er bestimmt ein großes Wissen über des Kampfes. Er wird der Gruppe bestimmt eine bereicherung sein , auch wenn ihm nicht alle freundlich gesinnt sind.

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  • Scarlet


    Der Wald macht einen fantastischen EIndruck. Diese düstere Art und die nebelige Atmossphere sind einfach perfekt und schaurig zugleich. Nebenbei bemerke ich das die Anderen eine Vorstellungsrunde begonnen haben und entschließe mich, wenn auch nur unter meinem Zylinder versteckt, mich vorzustellen. "Mein Name ist Scarlet Airay und ich stamme aus einer recht bekannten Schaustellerfamilie... Meine Spezialität bezieht sich auf das Erzeugen von Illusionen und Zaubertricks." Ich ziehe meinen Zylinder etwas weiter in mein Gesicht und lasse mich etwas nach hinten fallen, darauf bedacht nicht von den Leuten, die mich bei dem Gewitter vor 5 Monaten bemerkt haben, gesehen zu werden.

  • Nike:


    Die Vorstellungen der anderen waren interessant. Besonders die von Drake.nde Nun ja irgendwie musste er den Arenakampf von damals Ansprechen aber so positiv und selbstbewusst davon zusprechen war schon etwas wage. Die Entschuldigung von Corvus ging kommentarlos an mir vorbei. Es war nicht mein Problem. Aber trotzdem gefiels mir das sich dieses Problem im Team gelöst hatte.
    Weiter mit Blick nach vorne und bemerkbarer Geschwindigkeitsanpassung lauschte ich Scarlet Vorstellung. Ihr Name war kein unbekannter. Ob sie aber genauso gut zaubern konnte blieb abzuwarten.

  • "Ich danke dir, ich hoffe ich kann deine Erwartungen erfüllen", sage ich zu dem Mädchen, dass mich angesprochen hat und schüttle ihre Hand bei einer Verbeugung.


    Dann stellt sich Scarlet Airay vor. Ich erinnere mich an sie, ich traf sie bei einem Gewitter vor geraumer Zeit. Ich bin mir nicht sicher, wie sie einzuordnen ist. Ich traue ihr nicht ganz...


    Als ich weitergehe, schlage ich einige Taktiken in meinem Buch nach, die im kommenden, eventuellen, Kampf nützlich sein könnten. Wenn wir schon keine Informationen kriegen, dann muss man sich nunmal selbst helfen.

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  • Nafalian


    "Wow. Ganz schön düster die Welt außerhalb der Mauern" dachte ich. Angst hatte ich jedoch keine da ich auf meinen Glauben vertraute, allerdings war es schon ein seltsames Gefühl außerhalb von Mauern und Schutz zu sein. Ich ging in der Mitte der Gruppe, schaute hin und wiedder nach rechts und links und war voller Mut.

  • Kun




    Der Ausbilder erklärte uns die Mission und das wir keine weiteren infos über die Missoin bekommen. Darauf entfachte eine Diskussion zwichen ein einigen Rekruten. ich setzte mich auf einen Tisch am der Wand dass passiert wenn Menschen und Dämonen zusammen arbeiten.





    Wir wurden nach drausen geleitet an die aussenwelt ich kannte dise schon von meiner Reise doch es ist immer wieder neu in eine dermasen Troslose landschaft zu kommen. Einege Rekruten unterhielten sich bereits und es fingen die erstren an sich vorzustellen dann war ich wohl dran also fing ich an ging von ganz hinten in richtung Mitte und fing an :"Also ich bin Kun meinen Nachnamen müsst ihr nicht wissen und ich hasse Menschen das war eigentlich das was ihr mich wissen müsst " ich ging wieder nach ganz hinten und halte schritt.

  • Scarlet


    Ich wende meinen Blick von der Gruppe ab und beobachte den Wald genauer. Die Frau, die ich eines Abends vom Fenster aus sah, scheint uns aus sicherer Entfernung zu beobachten. Bei ihrem Anblick überkommt mich eine schlagartige Müdigkeit, aber Joker, der unter meinem Zylinder sitzt, zieht mir an den Haaren und hält mich wach. Nicht einschlafen Scarli, du musst weitergehen und mithalten. Ich nicke und wende meinen von der Frau im weißen Kleid ab. Dieser Corvus scheint uns nicht sonderlich zu mögen. stellt Joker fest. "Das habe ich auch schon gemerkt Joker." flüstere ich.

  • Bestia



    "Mein Name ist Bestia und ich bin anscheinend derjenige dem man hier am wenigsten leiden wird. Ich bin Magier und stelle mich je nach Situation um, ob defensiv, offensiv oder Unterstützung. Allerdings werdet ihr von mir nur Feuer, Erde und Finsternis sehen. Erwartet also nicht so viel." sage ich schnell und schaue mir die Gegend an. Sie erinnert mich an mich selbst. Kalt verlassen von allem fröhlichen des Lebens. Der Nebel vertieft nur alles, die Sonne hätte selbst ohne Wolken keine Chance. Es scheint tot und ohne eine Chance wieder ins Leben zu finden.

  • Melia


    Nichts war schlimmer als eine vertraute Umgebung zu verlassen und in eine neue fremde Welt zu gehen in etwas völlig Fremdes und Neues.Nach einem Stück Fußmarsch erreichten wir das Tor,zuvor war wir an der Festung der Magier vorbei gekommen.Das Tor zu Außenwelt tat sich vor mir auf ein großes aus Eisen bestehendes Gitter,es wird geöffnet und Ich schreite zusammen mit den anderen hindurch.Ich werfe einen letzten Blick zurück ehe ich ihn nach vorne Richte und ins Nichts blicke. Eine riesige Decke die alles zu verschlingen drohte umgab Bäume die völlig kahl und nackt dicht beieinander standen. Ein schlammiger Pfad führte uns immer weiter Richtung unseres Ziels.
    Einer der fremden kam auf die Idee das man sich vorstellen könnte,er hieß Jaymes und erzählte das er Bogenschütze sei und ein höhrer Halbdämon.Jaymes den Namen muss ich mir merken,aber so ein Idiot ...Ich hasse Vorstellungen. Ich war und bin Einzelgänger da brauchte man so etwas nie.
    Dann meldete sich Olette das Mädchen mit dem ich ein paar kurze Worte gewechselt und stellte sich ebenso vor sie nannte auch das sie eine Magierin sei.
    Als nächstes stellten sich drei weitere Personen vor Nike,Sharon und Richard.Sie alle schienen wunderbar mit dem Schwert umgehen zu können,da sie zu den Schwertkämpfern gehörten.Sie scheinen einen starken Willen zu haben.
    Schon meldete sich eine weitere tiefe Stimme zu Wort und stellte sich als Drake Vessel vor.Er war ebenso wie die anderen dreien Schwertkämpfer. Er war der aus der Arena ich erinnere mich .
    Jemand der zuvor vor gelaufen war ließ sich zurückfallen ob es beabsichtigt war konnte ich je doch nicht ausmachen.Er stellte ich als Corvus vor.Er war wie Jaymes Bogenschütze.Welch komischer Kautz .Dies war mein erster Gedanke zu ihm.
    Noch ein weiteres Mädel gesellte sich dazu ihr Name war Scarlet ihr Gebiet waren Illusionen und Zaubertricks, die Art wie sie sich präsentierte ließ eine starke Persönlichkeit wirken.
    Der nächste war Kun, an ihn erinnerte ich mich mit ihm war ich damals gemeinsam angekommen bevor es zu dem ganzen gekommen war.Er mag keine Menschen?... und doch hatte er damals mit mir gesprochen,oder hatte das alles hier jetzt ihn so sehr verändert?
    Ich schaute zu Bestia.Er hat eine merkwürdige Ausstrallung. Er stellte sich heraus trug den Namen Bestia und meinte das man ihn nicht sonderlich leiden werden würde.Woher willst du das wissen ? dachte ich mir nur.
    "Ähm,ähm ich bin Melia und Magierin" mehr wagte ich nicht zu sagen , auch hoffte ich das es genügte und starrte zu Boden die Blicke auf mir konnte und wollte ich nicht sehen, ich konnte es einfach nicht ertragen und versuchte sie auszublenden.


    Jaymes,Olette,Nike,Sharon,Richard,Drake,Corvus,Scarlet,Kun,Bestia ihr seit also meine Gruppenmitglieder.... ich hoffe ich werde euch nicht enttäuschen...

  • Dem Beispiel der anderen folgend, stellen sich nun auch die anderen aus der Gruppe, einer nach dem anderen, vor. http://anime-community-germany…&postID=297156#post297156
    Während der Waldpfad vor euch immer schwieriger zu erkennen wird und langsam in der Monotonie der Umgebung zu verschwinden beginnt, fängt der Wald um euch herum langsam an zum Leben zu erwachen. Einzelne Eulen schreien ihre Rufe in die Wildnis heraus und immer wieder hört man es komisch im welken Gestrüpp rascheln. Martinez und Klinge wirken mit jedem Schritt angespannter und auf einmal lichtet sich der Wald ein wenig. In der Entfernung sind die Umrisse von maroden Holzdächern zu sehen, auf denen nicht selten ein kleiner, schwarzer Schornstein prangert. Schon aus einiger Entfernung beschleicht euch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt - Keine Bewegung und kein Licht ist im Dorf auszumachen.
    Dieses Gefühl, das sich mit jedem Meter, den Ihr dem Dorf entgegenschreitet, intensiviert, weicht zu dem Zeitpunkt der Gewissheit, als Martinez wie ersteinert stehen bleibt. Seinem Blick folgend, erkennt ihr in den Gassen des Dorfes ein paar Leiber, die auf dem festgetretenen Boden liegen.


    Je näher ihr kommt, desto mehr Details werden sichtbar.
    Am Eingang des Dorfes bleiben Martinez und Klinge stehen. Vor ihnen liegt ein kaum mehr zu identifizierener Leichnam. Das Fleisch ist bissspurartig an vielen Stellen des Körpers herausgerissen worden. An diesen Stellen sind die zerfetzten Innereien herausgetreten und die Knochen liegen offen. Der Teil vom Gesicht, der noch erkennbar ist, zeigt einen Blick, der mit Todesangst erfüllt ist.
    Während sich einige übergeben müssen, wendet sich Martinez euch zu; Alexander Klinge unterdessen die Leiche untersuchend.
    "Wie es scheint, sind wir zu spät gekommen.", verkündet er mit düsterer und ernster Mine. "Doch das ändert nichts an der Mission. Jetzt hingegen solltet ihr alle nochmal einen Grund mehr haben, euch ins Zeug zu legen. Um die Dorfbewohner zu rächen und die Vermissten zu finden, solltet ihr, nachdem ihr den Schock überwunden habt, nach Anhaltspunkten suchen. Solltet ihr etwas gefunden habt, spielt nicht den Helden, sondern kommt zurück und erstattet Bericht." Martinez lässt seine Worte bei euch kurz sacken, bevor er den Befehl gibt: "Also los jetzt Rekruten, findet diese Dämonenbastarde!"


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

    2 Mal editiert, zuletzt von Howard Bonty ()

  • Bestia


    "Vielen Dank für das Bastard ist nicht gerade höflich in dieser Gruppe sowas zu erwähnen, aber was soll, neu ist mir das ja nicht. Man nannte mich nicht umsonst Bestia." sage ich erstaunlicherweise bissig zurück. "Nun dann wir sollten Gruppen bilden, alleine habe ich keine Lust. Das Risiko zu sterben ist mir doch etwas zu groß." Danach schaue ich zum Dorf, es sieht auch aus wie der Wald. Aber es erinnert mich mehr an die Zeit der Verabscheuung mir gegenüber. Ich schlucke leicht als ich alles sehe. Alles was ich sehe zeigt mir Bilder die ich nicht sehen will. Bilder die nie realität waren aber dennoch lebten in meinem Kopf. Die Leichen spiegel mein Seelischen Zustand wieder, die Häuser mein Willen. Nach einer Zeit merke ich das ich mich Psychisch zurück gezogen habe. "Schicke Gegend. War bestimmt schön hier." sage ich um nicht zu sehr aufzufallen.

  • Melia

    Wir hatten das Dorf gefunden,je doch Dorf konnte man es nicht mehr wirklich nennen es war zu still und alleine das störte mich schon.Ein Leichnam lag am Boden.Ich starrte ihn an Knochen und Innereien lagen dort.Schlecht wie einigen anderen wurde mir nicht ,je doch konnte ich auch nicht den Blick von ihm nehmen es schien als würde ich ihn durchlöchern und versuchen ihn wieder ins Leben zu erwecken um zu erfahren was geschehen war.Was in allen Namen war hier passiert? Ich mache ein paar Schritte auf einen weiteren Toten Leichnam zu und sacke auf die Knie sogar vor Kindern hatten sie/es /was auch immer / keinen halt gemacht. Was ist hier bloß geschehen? Ich streiche über die Überreste des zu erkennenden Gesichtes,abscheu hatte ich keine dem gegenüber...

  • Olette


    Du wirst mich nicht enttäuschen , denke ich bei der Aussage von Corvus , du wirst wohl der einzige sein der Taktiken entwerfen kann. Von deinem Wissen werden wir alle profitieren , da bin ich mir absolut sicher. Nun hatten sich also alle vorgestellt , ein Team aus völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten , stelle ich fest. Bedeutet aber auch das wir vieles von einander lernen können. Meine Gedanken schweifen aber manchmal zu Melia , ich bin mir nicht bewusst warum , aber irgendwie habe ich das Gefühl auf sie acht geben zu müssen. Zumindest hat sie sich vorgestellt , und hat sich nicht wie ich gedacht hatte zurückgehalten. Zudem scheint sie mir wohl oder übel das schwächste Glied unseres Teams zu sein , was aber noch lange nichts heißt , denn schon bald wird sie mit der Realität konfrontiert werden. Velleicht wird es sie verändern , wer weiß es schon. Desweiteren denke ich über Kun nach. Jemand der die Menschen hasst , wunderbarer Grundbaustein für Zusammenarbeit , und mehr wollte er uns auch nicht verraten. Welche Rolle wird er spielen? Nachdem wir schon eine ganze Weile unterwegs sind schöpfen die anderen weiter vorne neue Kraft , scheinen sich zu freuen oder gar vor Kraft zu strotzen. Was hat das zu bedeuten? Kommen wir bald am Ziel an? Aber das kann garnicht sein , zumal das der zurück gelegte Weg zu kurz ist und wir auch noch nicht mal lange unterwegs sind. Ich gebe Scarli ein Zeichen und Jogge ein Stück weiter nach vorne. Ein immer wieder neu aufleuchtenes Licht erstrahlt und umfasst danach die Leut'. ,,Ich verstehe.'' , flüster ich ,, Ein Priester der seine Magie vorzeitig zur unterstützung seines Teams einsetzt.'' Kurz muss ich schmunzeln , welches Team ist denn schon nach der kurzen Strecke , die wir bisher zurück gelegt hatten , erschöpft? Aber es bringt mich auf eine Idee. Priester , Meister des Heilens und der Unterstützung aber eher seltener im Off. Kampf zu sehen , velleicht sind sie nützlicher als ich dachte.
    Währenddessen näheren wir uns allesamt dem Dorf , kommen alle dort an , und die schon bekannten düsteren Umstände werden um ein Tausendfaches getoppt , ein Dorf welches eventuell völlig ausgelöscht wurde finden wir hier vor. An einer der Leichen , die Alexander Klinge untersucht , erkennt man auch ganz deutlich das es das Werk von Dämonen ist. Bei den Anblick wird mir leicht übel , aber ich halte stand , und unterdrücke den Reiz.
    ,,Ich stimme Bestia zu. Ich würde allerdings vorschlagen das wir eine Art Gruppe erstellen die nach möglichen Überlebenden sucht. Am besten ein Team wo auch ein Priester dabei ist , um Vorort direkt bei verletzten zu helfen. Zudem Ein oder Zwei Schwertkämpfer , zum Schutz.'' Schlage ich der Gruppe vor whärend überall getuschel ausbricht. Manche haben eine ängstliche und geschockte Stimme und andere wollen sich hier von Außen beweisen , doch man erkennt auch ihre Angst. ,,Gibt es weitere Vorschläge?'' Frage ich zur Ablenkung der Umgebung. Ein düsteres Dorf , wenn man das überhaupt sagen darf. Hoffentlich gibt es jemanden der die Geschehnisse überlebt hat , er kann uns weiterhelfen , und zumindest könnten wir dann einen aus dem Dorf retten. Ein kleiner Hoffnungsschimmer.

    Einmal editiert, zuletzt von Yukiko Suzuki ()

  • Jaymes


    Wir hatten einen ereignislosen Fußmarsch hinter uns, dachte ich mir, aber wenigstens kannte ich nun alle aus meiner Gruppe.
    Vor uns hatte sich langsam der Umriss eines trostlosen Dorfes aus der Umgebung herausgeschält und als ich das Antlitz der Leiche, die vor dem Dorf lag, erblickte, erfasste mich das Grauen hart und unnachgiebig. Eine Gänsehaut breitete sich über meine Rücken wie eine Welle aus und ließ meine Bewegungen wie verzerrt wirken. Je mehr ich meine Augen von der Leiche zu lösen versuche, desto klarer wird mir, dass es sinnlos ist. Also versuche ich mich zu beruhigen und studiere die Leiche. Ohne das ich es will teile ich monoton jede meiner Beobachtungen mit den anderen. "Die Bissspuren sind riesig. Ich schätze mal, dass sie mindestens 90 Zentimeter groß sind. Außerdem sind da Wunden, die von keinem Gebiss stammen können. Ich nehme mal an, dass es Klauen sind. Immer 2 quer nebeneinander. Außerdem noch eine einzige ca. 5 Zentimeter von den beiden anderen Entfernt."
    Erst als ich damit fertig bin, die Leiche von oben bis unten zu mustern, bin ich wieder ganz der Herr über meine Sinne.
    "Ich weiß nicht genau!" antworte ich Olette, "Aber zumindestens hast du in einem Recht: Niemand sollte alleine gehen!"


    Die düsteren Holzhütten, die nicht beschädigt zu scheinen (24 an der Zahl), liegen immernoch still da. Auf den Straßen liegen insgesamt 6 Leichen kreuz und quer verteilt. Auch wenn nicht alle in gleich gutem Zustand sind, so ähneln sie sich doch alle in ihren Wunden und Angriffsmerkmalen.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!