Fall of the Damned - Story

Olette

,,Wenn es zumindest einen überlebenen gibt , müssen wir alles daran setzen jene Person zu retten.'' , Argumentiere ich zu Jaymes ,, Diese Person kann uns Informationen über die Geschehnisse geben und es ist ein Leben , ob nun Halbdämon oder Mensch , für das Leben eines anderen zu kämpfen gehört nun zu unseren Aufgaben , als wahre Soldaten.'' Zumindest können wir uns , durch Jaymes Musterung an der Leiche , ein grobes Bild des Feindes machen , ein Monströses - und vorallem gefährliches Dämonengetier , ähnlich veranlagt wie die Höllenhunde , vermute ich. ,, Ich melde mich auch Freiwillig die Häuser zu durchsuchen , und für jede Unterstützung wäre ich dankbar.'' Füge ich noch schnell hinzu. Desweiteren beobachte ich die Häuser und blicke vorallem durch die Fenster , um mögliche gestalten zu entdecken , denn für einen Überraschungs Angriff vom Feind aus wäre jetzt gerade die perfekte Zeit. Selbst wenn es eine im sterben liegende Person ist , habe ich zumindest versucht sie zu retten...

Nafalian

Ich hielt meinn Amulett fest in der Faust der andere Arme hing nur so da. Ich schluckte. Ich warf Alexander Klinge einen schnellen Blick zu. Danach ging ich zu einem der anderen Leichen, beugte mich hin und drehte sie vom Bauch auf den Rücken. Sofort musste ich wegsehen und drehte meinen Kopf gleich mit weg als ich das Gesicht eines jungen Mannes vollkommen entstellt in Augneschein nam. "Gott hilf uns" flüsterte ich.

Nike:
Ich stand einige Meter weiter vorn als die anderen. In leicht zentrierter Position blickte ich kurz zum Dorf und dann starr wieder weg zur Seite. Die Leichen an sich machten mir weniger was aus als der Gedanke an die Möglichkeit, dass wir auch so enden könnten. Doch ich drängte ihn recht schnell weg und konnte mich so fassen.
Sharon war ebenfalls fassungslos und eine kleine Spur von Wut war in ihrem Gesicht auch zu erkennen. Doch auch sie bekam sich recht schnell wieder in den Griff. In der zwischen Zeit hörte ich von hinten den Vorschlag Gruppen zu bilden. "Ich schlage vor wir bilden 5 Gruppen. Da wir 25 Leute sind also 5 5er Gruppen. Mit 9 Schwertkämpfer dürfte also fast jede Gruppe mit 2 Nahkämpfern auskommen. Das dürfte zur Verteidigung reichen.", schlug ich vor. "Am Besten suchen 2 Teams hier im Dorf und der Rest durchsucht die Gegend, in Richtung Nordenosten, Nordwesten und Südwesten, da wir bekanntlich von Südosten kommen."
Zwar sollte es so nicht rüber kommen, doch meine Stimme klang recht streng mit einem Unterton von Hass in ihr. Nach einem kurzen Blick in die Runde die auf ein Mal etwas ruhiger wurde fuhr ich fort. "Olette übernimmt also die Verantwortung für die beiden Teams hier im Dorf, ich werde ein Team nach Nordwesten anführen, Sharon bildest du bitte ein Team, dass nach Nordosten sucht und du Drake eins nach Südwesten?", fragte ich leicht angespannt.

Sharon nickte zustimmend. "Okay, gut. Das klingt gut."

Die meisten anderen schienen zufrieden mit dem Vorgehen zu sein, daher ging es nun nur noch um die Gruppenbildung. Mein Blick ging nun fragend zu Drake.

Olette

Ich höre mir den Vorschlag der Aufteilung von Nike an. An sich ist es ein guter , und vor allem wahrscheinlich der beste Plan , und stimme ihr zu :,, Ich stimme Nike mit ihrem Plan der Aufteilung zu.'' , gebe ich in die Runde rein und führe weiter ,, Aus welchen Personen sich die Zwei Teams bilden , die das Dorf untersuchen und durchsuchen , sei vorerst hintenangestellt. Ich würde aber vorschlagen das wir zumindest einen Priester in unseren Reihen erhalten , wo hoffentlich nichts gegen steht , weil der Grund dafür glaub ich allen klar ist.'' Wenigstens einen brauchen wir im Falle wenn wir jemanden finden , und er verletzt ist , kann ein Priester zumindest mit der Magie ein wenig helfen. Dadurch können wir augenblicklich vor Ort helfen und verlieren eventuell keine wichtige Zeit. ,, Ich überlasse die Team zusammen Setzung zuerst den Außen- Einsatz Teams , aus den übrig geblieben bilde ich dann die Innen- Einsatz Teams. Damit ist doch jeder einverstanden oder?'' , Frage ich Nike und die anderen. Die übrig gebliebenen bestehen sowieso aus den Leuten die nicht nach den '' Monstern '' in der Umgebung suchen wollen. Es werden also aufjedenfall genügend übrig bleiben , so wie die Runde aussieht. Erneut hole ich tief luft und erkläre die vorgehensweise der Untersuchungs-such Gruppen :,, Die Wahrscheinlichkeit das sich die Monster in dem Dorf aufhalten oder in der Umgebung ist eigentlich fifty fifty , weshalb ich auch vor habe jedes der Häuser einzelnd und in Ruhe zu durchsuchen und erst dann mit allen anderen ins nächste zu gehen-genauso agiert auch das andere Team. Dadurch sollten wir zumindest einen Überraschungs Angriff des Feindes aus den Weg geben. Das sie einen Hinterhalt in einen der Häuser planen könnten ist mir auch bewusst , aber dafür habe ich ebenfalls eine Idee um das vorzubeugen... Ich hoffe das dieser Plan nicht zu gefährlich klingt , ich habe nämlich jede Situation in Betracht gezogen , und jeweils einen Plan entworfen , sollte es überhaupt dazu kommen.''

Wir kommen im Dorf an und entdecken einige Leichen. Zunächst bin ich schockiert, ich hatte zwar in den Slums schon andere Leichen gesehen, doch dies war eine andere Situation. Doch ich musste mich zusammenreißen, schließlich steht vielleicht das Leben anderer auf dem Spiel. Außerdem, will ich natürlich meine Prüfung gut abschließen. Sofort wechsle ich in einen extrem konzentrierten Geistestatus. Ich knie vor den Leichen nieder und untersuche diese. Einige müssen sich übergeben, doch das bekomme ich kaum mit, ich bin viel zu beschäftigt, die Wunden der Leiche anzuschauen. Ich schlage mein Buch auf einer Seite auf der es um die Menschliche Anatomie geht, auf. Wie ein Fließband spielen sich meine Gedanken ab. "Aufgrund der Positionierung der Wunden , muss der Angriff von oben gekommen sein. Ein beschwingter Gegner, Nahkampf ist als wenig nützlich einzuschätzen. Ich nehme mir einen Stock und stochere im toten Körper rum. Die Tiefe der Wunden und die Abschabung der Knochen lässt auf einen Angreifer schließen, der zwischen 2.5 und 3,5 Meter groß ist." Ich erhebe mich wieder. Die anderen unterhalten sich bereits.

Olette sagt: ,, Diese Person kann uns Informationen über die Geschehnisse geben und es ist ein Leben , ob nun Halbdämon oder Mensch , für das Leben eines anderen zu kämpfen gehört nun zu unseren Aufgaben , als wahre Soldaten.''

Ich stimme ihr vollen Herzens zu und sage nur, während ich ihr zunicke: "Gut gesprochen, Olette"

Aiko, der, den ich noch vor Stunden so verabscheuend angesehen hatte, bekam anscheinend Angst. Ich geh zu ihm und sage etwas leiser: "Vielleicht verstehst du nun, wie wichtig der Zusammenhalt in der Gruppe ist. In einer Gemeinschaft, in der wir uns vertrauen, brauchst du dich nicht fürchten, deine Brüder und Schwestern verteidigen dich und ich werde nie einen guten, echten Kämpfer zurücklassen. Dies ist die Melodie der Schlacht, sie singt in unseren Klingen, pfeift in unseren Stäben und umgibt unsere Pfeile. Sei stark, dann sind wir es auch."

Dann sage ich noch in die Runde: "Mein Gehör ist besser, als das der meisten, ich stelle mich also als Verständiger zwischen Gruppen beziehungsweise als Koordinator bereit"

Ich hoffe nur, dass meine Worte Anklang finden...

Nike:

Nachdem sich Josef Ikenburg, Anastasia Wolkow und Jeremy Rubin zu Sharon in die Gruppe gesellt hatten, ergriff Corvus das Wort. "Tolle Fähigkeit. Wir schreien am besten laut auf, wenn wir angegriffen werden oder hillfe brauchen. Corvus kann dann falls nötig die anderen mit einem in die Höhe schießenden Feuerballzauber zurück rufen.", erklärte Sharon.
SeineFähigkeit erschien mir auf den ersten Blick etwas komisch, doch nach Sharons Vorschlag leuchtete mir ein, dass sie eigentlich doch sehr praktisch war. Schon erstaunlich wie viele verschiedene Fähigkeiten die Leute haben und wie nützlich man sie einsetzten kann. So zeigte sich auch nun wieder, dass jeder mit irgendwie richtig helfen konnte.
Nun trat Jaymes meinem Team bei und erläuterte noch mal den Vorteil eines höheren Halbdämons. Die sogenannte Dämonenform. Doch diese war mir nicht ganz geheuer. Könnten sie diese denn kontrollieren? Könnten sie ihre Kräfte gut einschätzen oder würde das nur Schwierigkeiten machen. Schließlich war es in Ausbildunglager auch verboten diese zu nutzen. Wohl Grund genug oder ? Naja skeptisch der Sache gegenüber betrachtete ich Jaymes weiter beim reden, während auch Ri mir mitteilt, dass er in meiner Gruppe ist. Dennoch schenkte ich ihm daraufhin ein sachtes Lächeln. Nun waren wir zu dritt. Doch Magier oder Priester hatten wir noch keine, doch diese waren bestimmt auch von nöten, falls uns dieses Monster begegnet.
"Schön dich im Team zu haben, Bog.. ich meine Jaymes. Dennoch bräuchten wir noch eins-zwei Magier oder einen Priester.", begrüßte ich Jaymes im Team. Absichtlich sprach ich das Thema Dämonenform nicht an. Schließlich war nicht ich es, die diese Einsetzen würde. Zudem ist mein wissen darüber zu gering um überlegt urteilen zu können. Auch wenn es Halbdämonen sind, werden sie selbst wohl schon mit ihren Fähigkeiten umgehen können.

Die Organisation der Teams ließ ein wenig zu wünschen übrig aber Olette schien zu wissen, wie sie im Dorf vorgehen will und das gefiel mir.

Olette

Das Corvus mit der Rolle des Koordinator beauftragt wird ist mir recht und ich entbinde ihn von meinen Plänen. ,, Es freut mich dich an meiner Seite zu wissen Aiko.'' , Begrüße ich Aiko Freundlich. Gut , denke ich im selben Moment , das wichtigste Mitglied hätten wir dann. ,, Nike Scarlet wird es nicht's ausmachen in deinem - oder in einen anderen Außen- Einsatz Team zu Agieren. Ihre Magie Mad Wonderland wird euch , im falle das ihr die Dämonen findet , wahrscheinlich mehr nützen als uns'' , erkläre ich Nike und hole gleichzeitig Scarlet , aus den hinteren Reihen , nach vorne. ,, Also Scarli versuche aber aufjedenfall mit dem Team zu agieren...'' flüster ich ihr noch zu bevor sie zu Nike überläuft. So einen Magier benötigen Sie also noch mhm , dabei kann ich wohl vorerst nicht weiter helfen , aber wenn sie keine Schwertkämpfer mehr benötigen kann ich mich ja vorerst um die Zusammensetzung meines Teams kümmern. Im selben Moment fällt mir auch der Vorschlag von Jaymes in den Kopf , die Dämonenform anzuwenden. So spannend es auch wäre eine solche Verwandlung in der Realität zu sehen ist die Verwandlung keine gute Idee. In Büchern steht geschrieben das sich die Personen , die jene Fertigkeit anwenden , verändern können. Man müsste es ''trainieren'' um während der Form absoluter Herr von sich selbst zu sein und die Form auch wirklich zu nutzen. Zudem gab es das Verbot , sie nicht einzusetzen , nicht umsonst im Ausbildung's Lager. Auch wenn ich so meine Bedenken habe sage ich dazu vorerst nichts und werfe ihm einen Skeptischen Blick zu , dabei merke ich das er es missversteht , und ergreife doch noch das Wort ,, Die Dämonenform ist , wie jeder weiß , gefährlich , ob nun für Freund oder Feind , und die genauen Auswirkungen , wie zum Beispiel die Selbst Kontrolle bei der Verwandlung oder ob es überhaupt Funktioniert , kennen wir nicht. Ich heiße es auch nicht nur deswegen nicht Gut , weil es Halbdämonen sind die diese Fähigkeit anwenden , sondern wegen der Unsicherheit. Aber....'' , ich hole nochmal Luft und führe dann weiter ''Sollte es zu Einen Notfall kommen , in dem alle Pläne fehlschlagen , halte ich es für eine Option.''

Nike:

Da nun auch Drake zusagte ein Team zu führen waren diese Sache auch geregelt. Wirklich die Führung zu übernehmen war nun nicht gefordert aber eine Gruppe zu bilden. Wieso meine Wahl auf Sharon und Drake war, war eigentlih klar. Schließlich waren beide auch bei mir im Training gewesen und so konnte ich ihre Fähigkeiten gut einschätzen. Besonders bei Sharon musste ich mir keine Sorgen machen. Und was Drake anging, war ich mir ebenfalls sicher, dass er stark genug war. Wieso ich ihn statt Ri vorschlug war auch klar. Schließlich war Ri wirklich öfter mal ein Idiot, der mehr Probleme machte als der löste. Zumindest wenn man ihm die Führung überließ.Olettes Position hier im Dorf hingegen war wohl jedem klar. Schließlich wollte sie hier suchen.
Sie bat mir Scarlet als Unterstützung an, welche auch direkt zustimmte bei uns mitzumachen. Gut so hatten wir schon mal eine Magierin dabei. Sie erschien mir etwas zurückhalten auch wenn ihr Teddy es mit seiner Offenheit ausglich. "Du siehst richtig stark aus.", sagte er mir, nachdem er von Scarlet absprang und einige Schriite auf mich zukam.
Für diese Prüfungssituation ganz untypisch, beugte ich mich leicht zu ihm runter, lächelte und antwortete mit entspannter Stimme. "Stimmt. Das bin ich auch." Ich griff langsam nach ihm, setzte ihn auf der Handfläsche der anderen Hand ab und ging mit ihm zu Scarlet, der ich ihn wieder übergab. Schließlich schien ihr seine Offenheit nicht so zu gefallen. Einen Moment lang verlor ich mich bei ihrem Anblick in Gedanken. Sie kam mir bekannt vor.. Es war weniger ihr Gesicht als ihr Aufzug, der mir bekannt vorkam.. irgendwie war ich der Meinung sie schon mal getroffen zu haben, doch ich erinnerte mich nicht wann.
"Schön dich im Team zu haben, Scarlet.", lächelte ich ihr zu. "Aber irgendwie kommst du mir bekannt vor. Haben wir uns bereits schonmal getroffen?"