Fall of the Damned - Story

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  • Naitomeā


    Er bemerkte wie um ihn herum wieder Eis entstand und das es kälter wurde. "Es scheint eine Art sicherheitsvorkehrung zu besitzen", lies Naitomeā vermuten. Er sprach nicht offen über das Siegel, da er nicht wusste ob noch andere darüber bescheid wissen sollten. "Es scheint die Energie zu viel ausströmt nicht an die Welt, sondern an dich weiter zu leiten. Es scheint dich auf zu laden und dich aucch zu überladen. Dein Körer reagiert darauf sendet Signale, wandelt in Eis Magie um und gibt es an deine umwelt ab. So als ob du es ausschwitzen würdest." Es war nur eine Theorie, aber es schien zumindest eine Erklärung dafür zu sein, was ihre Ausbrüche verursachte.
    "Wenn du willst kann ich dir hin und wieder etwas Energie ab zampfen, damit die Wirkung nicht mehr so extrem ist", bot er ihr an.

  • Harry



    "Ja...Gibt einen ziemlich blöden Vorfall in meiner Familie der dafür gesorgt hat das man mich über einige Jahre für einen Dämon gehalten hat." antwortete Scarlet mir.
    "Du meinst, du bist gar keiner?" fragte ich interessiert, während ich nebenbei sorgfältig prüfte, wie das Messer eigentlich so in der Hand lag...
    "Ich muss dir gestehen, angesichts dessen was du so drauf hast kann man schnell einen falschen Schluss ziehen." Ich hatte dabei lächelnd Scarlets Blick gesucht und deutete mit einem Kopfnicken auf das Nadelkissen von Schreier am Waldrand, um zu vermeiden, dass die Bemerkung als Beleidigung aufgefasst wurde - ich hatte zum Zweck der eigenen Selbsterhaltung schliesslich keine Lust darauf Löwen zu kitzeln; Sprich, Scarlet übermässig zu reizen.



    Scarlet aber wies mich lediglich darauf hin, dass dieses Messer alles sei, was sie mir als Ersatzwaffe anbieten könne und entschuldigte sich gleichzeitig dafür. Ich war mir allerdings nicht sehr sicher ob diese Entschuldigung annähernd ernst gemeint war - oder aber eine Bemerkung darstellte, die ihre Verärgerung über meine Undankbarkeit zum Ausdruck bringen sollte. Ich tippte auf das zweite.



    Na und?! Mir - Harry Rowland! - gab man schliesslich keine Almosen die man auch noch mit Auflagen servierte!
    ...
    Behalten würde ich das Ding dennoch...



    Ich verstaute es vorsichtig indem ich es zwischen zwei Riemen am Schaft meines Stiefels schob und befürchtete einen Moment lang, die Klinge würde irgendwo an das Leder stossen, da meine Fusssohle plötzlich seltsam erkaltete.
    Mein Blick fiel dann allerdings auf den Untergrund, der plötzlich eine sonderbare Blässe und ein Glitzern aufwies. Ich tat einen erschrocken Satz zur Seite und trat dabei auf ein Büschel Gras, welches klirrend unter meinem Schritt zerbarst.
    Der Boden war offenbar stocksteifgefrohren - und ein Augenblick verging, ehe ich die Ursache dieses Phänomens erkannte. Es war Scarlet.
    Sie war zu Boden gesunken, und in einer kreisförmigen Fläche um ihr war der Boden irgendwie schockgefrostet worden.
    Sie war gerade dabei sich wieder aufzurichten, wobei sie seltsam benommen wirkte als Naitomeā, der aus seiner erhöhten Position herabgerutscht kam, mit einer flapsigen Bemerkung auf sich aufmerksam machte.
    Ich schwieg jedoch und schenkte ihm lediglich einen stechenden, halb zugekniffenen Blick - schliesslich hatte es ihm bei mir keine Sympathiepunkte eingebracht, mir die Sense unters Kinn gehalten zu haben.
    Dann wandte er sich allerdings an Scarlet und bat sie zu sich heran. Diese folgte seiner Bitte, wenn auch mit wenig Begeisterung. Vielleicht lag es daran, dass sie plötzlich sonderbar erschöpft wirkte, oder als hätte sie heftige Kopfschmerzen.



    Naitomeā schien sie beobachtet zu haben, und er machte den Anschein, als würde er die Ursache für Scarlets Zustand kennen. Er redete davon Energie abzuzapfen oder so. Ich verstand nur Bahnhof.
    Dennoch machte ich einen Schritt auf die Beiden zu und beschloss der Unterhaltung aufmerksam zu folgen und die Ohren zu spitzen, denn ich hatte mittlerweile begriffen dass ich viel zu wenig verstand, von Dämonen, Halbdämonen und dem ganzen Zauberkram.
    Ich wusste viel zu wenig über dessen Stärken, dessen Eigenschaften - und vor allen Dingen: dessen Schwächen...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Scarlet


    "Bist du dir denn sicher das es dadurch wirklich weniger wird?" Gebe ich ungewollt kalt als Antwort an Naitomea zurück. Ich richte meinen Blick auf meine Hand, die langsam von feinen Eisblumen benetzt wird. "Sieht doch eigentlich ganz hübsch aus." Ich wende mich wieder Naitomea zu. "Eigentlich würde ich ja gerne mal ausprobieren wie stark die Magie noch wird, aber ich fürchte das ich das körperlich nicht lange durchhalte." Sage ich lächelnd und spüre wie mir der Zylinder wieder auf den Kopf gesetzt wird. Ich schaue zu Joker, der jedoch Naitomea irgendwie fixiert. "Deine Idee wäre einen Versuch wert Naito." Sagt Joker streng und legt mir seine normale Hand auf die Schulter. "Sollte es nicht klappen werde ich Scarli einfach versiegeln in dem ich meine andere Form annehme."

  • Naitomeā


    "Hm ich bin überzeugt das es funktioniert. Außerdem werde ich ihr als augleich etwas von meinem Blut geben. Da ich leider nicht weis wie viel es ist, wie schwer oder wie leicht sich sie sich entziehen lässt kann es durchaus passieren das ich ein wenig zu viel nehme. Mein Halbdämonenblut wird für einen gesunden Ausgleich sorgen und etwas von meinen Fähigkeiten könnte auch auf sie kurzseitig übertragen werden. Da sie Elementar Magie verwendet, könnte sich etwas von meiner Wind und Feuermagie auf sie übertragen. Andere Menschen würden vielleicht etwas stärker werden, andere schneller. Aber das geht nach einiger Zeit wieder vorbei", erklärte er. Jokers Idee, schien auf Versiegelung und auf Verwandlung zu bassieren. Ob er dann wieder zu einem Teddy werden würde? Er hoffte wenigstens, dass er Scarlet etwas neugieriger gemacht hatte. "Damit ich Energie von anderen Lebewesenentziehen kann, muss ich diesen mit meiner Sense vorher Schaden zu fügen. Danach speichert die Waffe die Menge an Energie die ich möchte. Bei größeren oder stärkeren Lebewesen, funktioniert das nicht so einfach." Naitomeā nahm seine Sense weiter oben. "Es wird reichen wenn du deinen Daumen gegen die Spitze drückst." Das Mädchen schien bei seinem Angebot ziemlich skeptisch zu sein. Vertraute sie ihm? Vertrauten sie ihm beide?

  • Scarlet


    Naitomeas plötzliche Aktion mit der Sense lässt Jokers Griff an meiner Schulter unauffällig stärker werden und es wird noch kälter, was aber diesmal offentsichtlich von Joker selbst ausgeht. Ich schiebe seine Hand von meiner Schulter und gehe einen Schritt auf Naito zu.
    "Ich denke es kann nicht schaden es mal zu probieren." Ich berühre die Sense, die bei leichtem Druck schon einen gefrohrenen Tropfen Blut aus meinem Daumen sprießen lässt. "Wow, selbst das ist eingefrohren." Murmele ich und beobachte Naitomea. "Na dann zeig mal wie du Menschen Energie abziehst."

  • Naitomeā


    "Unterbrich den Kontackt zur Sense nicht", warnte er lächelnt. Dann begann seine Waffe an zu hell zu glühen. Scarlets Blut wurde flüssig und floss etwas die Klinge entlang. Naitomeā spürte wie ein Strom an Energie freigesetzt wurde und direkt durch seine Sense hindurchfloss. Zuerst glühte seine Sense in einem hellen weiß, dann wurde sie rot und die Eisblumen verschwanden von Scarlets Haut. Er entnahm weitere Energie und nach drei Minuten begann das Eis um sie herum zu verschwinden. Plötzlich würde das inzwischen wieder weiß geworde Licht eisblau. Es fühlte sich auch anders an. Erst als Scarlet etwas blasser wurde, war ihm klar, dass es ihre eigene Kraft war. Kurzerhand unterbrach er den Kontackt und stützte sie ein wenig. "Habe ja gesagt, dass es etwas mehr werden könnte", sagte er entschuldigent, zückte einen Knochendolch und stach sich in den Daumen. "Es hat ungefähr sechs Minuten gedauert." Er schob seinen blutenden Daumen in Scarlets Mund. "Trink etwas davon, dann wirt es gleich besser." Es war erstaunlich, dass das Mädchen so viel Energie in sich tragen konnte ohne zu explodieren.

  • Harry



    Ich beobachte schweigend, wie Scarlet sich dazu bereit erklärte auf Naitomeā Vorschlag einzugehen und wusste nicht recht ob ich ihr Vertrauen in Naitomeā als bemerkenswert oder naiv betrachten sollte.
    Zumal ich persönlich die Erfahrung gemacht hatte bei Tauschgeschäften immer auf der Hut zu sein, und ganz besonders dann, wenn auch noch windige Halbdämonen die Finger im Spiel hatten!
    Scarlet allerdings hegte diese Zweifel nicht - oder aber hielt weitaus grössere Stücke auf Naitomeās Gesinnung als ich selbst.
    So ganz sicher schien er sich seiner Sache schliesslich nicht, überlegte ich, während ich aufmerksam seinen Worten folgte.
    "...nicht weis wie viel es ist, wie schwer oder wie leicht sich sie sich entziehen lässt kann es durchaus passieren... könnte sich etwas von meiner Wind und Feuermagie auf sie übertragen...würden vielleicht etwas stärker werden, andere schneller..."



    Zumindest der Konjunktiv war stark, in ihm.
    Scarlet wirkte nachdenklich und wechselte einige Blicke mit Joker, erklärte sich aber dazu bereit es versuchen zu wollen, nachdem dieser unterstützend seine Hand auf ihre Schulter gelegt hatte.
    Nun wurde es interessant. Offenbar schien Naitomeās Sense über das Blut aus Scarlets kleiner Schnittwunde einen Zugang zu ihren Kräften hergestellt zu haben und entzog sie ihr wie ein trockener Schwamm. Nach und nach schienen Eis und Kälte aus ihrem Körper zu entweichen und ihre Gesichtsfarbe wurde etwas rosiger. Zumindest zunächst, denn als das schillernde Rote glühen von Naitomeās Sense zu weiss wechselte, und dann zu einem kühlem Blau wirkte auch Scarlet mit einem Mal blasser.



    Naitomeā erkannte es ebenfalls und beendete die schneidige Behandlung. Ich war doch ziemlich beeindruckt und auch voller Fragen; Hat die Sense Scarlets Magie und Kraft dauerhaft entzogen? Was passierte mit diesen Kräften? Blieben sie in der Sense gespeichert? Funktionierte das auch umgekehrt? Aus welchem Metall, wenn nicht aus Deridium war die Klinge wohl geschmiedet um diese Eigenschaften zu haben - und vor allen Dingen, was würde das Ding auf dem Schwarzmarkt wert sein?



    Fragen, die mich derart beschäftigten, dass ich nicht einmal bemerkte, dass ich sie laut ausgesprochen hatte...

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  • Scarlet


    Nach einem weiterem, wesentlich leichterem, Schwächeanfall spüre ich einen leicht metallischen Geschmack im Mund. Nach wenigen Sekunden klärt sich meine Sicht deutlich, aber der Ton um mich herum wirkte immernoch weit entfernt und plötzlich werde ich von Joker am Arm gepackt und zu ihm gezogen. "Den Rest ihrer fehlenden Kraft gebe ich ihr zurück." sagt Joker murrend und wendet sich plötzlich zu Harry. "Was mit ihrer Energie jetzt passiert würde mich auch mal interessieren." Murmelt Joker und legt seine Hand an meine Stirn bis es mir wieder deutlich besser geht. "Wow, beeindruckende Waffe Naito." Ich ziehe den Zylinder, der bei der ganzen Aktion verrutscht ist, etwas weiter in mein Gesicht und drehe mich zu Joker, der mich unauffällig mustert. Meine Wangen fühlen sich leicht gezogen an und meine Augen brennen etwas.

  • Naitomeā


    Er wischte mit dem Finger das Blut von der Sense und schleckte es auf. "MH! Den letzten Teil von Scarlets Energie, ihrer richtigen, mit Eis und den ganzen anderen Rest, ist zusammen mit dem Rest auf den wir eigentlich aus waren, in meiner Sense gespeichert. Das ist auch der Teil den ich Beispielsweise aufnehmen und für den Kampf einsetzten kann. Das gefährliche Zeug bleibt unberührt gespeichert. Ich bin ja nicht wahnsinnig und experimentiere mit etwas herum was ich nicht kontrollieren kann und was ich noch nicht einmal kenne. Außerdem gehört sie ja Scarlet und ich bin mir sicher, dass sie sie irgendewann mal gebrauchen und kontollieren wird." Er packte die Waffe weg. "So habe ich mir es jedenfalls gedacht. Für Gegenvorschläge bin ich gern zu haben." Seine Augen verängten sich. Ein heller Blitz schoss hinter Harry. Das laute Brüllen des großen weißen Tiegers ließ die Schreier zuerst zurück schrecken und schließlich in dieselbe Richtigung fiehen, in der sie sich zuvor an Harry angepirscht hatten.

  • Katsuro


    Die meisten der Dämonen lagen entweder reglos am Boden oder waren zurück in die schützenden Tiefen des Waldes gestürzt. Ich kam etwas zur Ruhe und ließ meine Waffen in ihre Schwerthüllen zurückgleiten.


    Einer der MP gab bekannt, dass keine Gefahr mehr für die Basis bestehen würde und nur noch einzelne Schreier, so hießen die Teile also, verfolgt wurden. Es sollte sich erst einmal in der Basis gesammelt und um die Verwundeten gekümmert werden.
    Das Notfall-Treffen würde sich wegen der aktuellen Situation möglicherweise etwas verschieben und mir sprang der Satz 'Und seid pünktlich!' wieder in den Kopf.


    Ich machte mich auf zu einem der Eingänge, vor dem sich eine Gruppe Personen und ein Tiger, ein Tiger! Ja, wieso auch nicht, versammelt hatten.
    Während ich auf sie zuging, musterte ich jeden von ihnen kurz. Wir hatten hier Zylinder-Mädchen, Reaper, Cape-Man und oh Strafgefangener war auch dabei.
    "Wir sollen uns in der Basis sammeln." Teilte ich ihnen mit, sobald ich in Hörweite war.
    "Außer ihr habt Lust Krankenschwester zu spielen und Verletzte rein zu schleppen." Fügte ich noch hinzu, während ich an ihnen vorbei, in Richtung des Inneren der Basis ging, wobei ich darauf achtete dem Tiger nicht zu nahe zu kommen.

  • Scarlet


    Langsam wurde es ruhiger um uns und auch ich beruhige mich wieder als ich spüre wie mein Gesicht wieder normal wird. Ein anderes Mitglied der Gruppe die sich hier sammeln sollte erinnert mich an den eigentlichen Sinn unserer Ankunft hier. "Los Joker, auf zur Basis!" sage ich so laut das grade er mich hört und wir folgen dem Schwertträger Richtung Basis. "Ich hoffe du fühlst dich wieder besser Scarli." flüstert Joker mir zu. Ich schaue ihn lächelnd an. "Meine Energie werde ich mir einfach später wiederholen, sonst werden hier wirklich noch alle zu Eiswürfeln falls Naito es nicht kontrollieren kann."

  • Naitomeā


    "Wer kann hier was nicht kontrollieren Scarli ", wollte Naitomeā schmunseld wissen und wuschelte dem Mädchen mit dem Gesunden arm durchs Haar. Mit einem Fingerschnippen begann die Sense auf seinem Rücken sich auf zu lösen. "Keine Soge. Ist alles sicher verwart."
    Er war einen blick auf seinen Tiger der schmollend neben ihm her trotete. "Ach hör auf zu schmollen Byakko. Das nächste mal wirst du sicher was zu kämpfen kriegen. Bist eben ler aus gegangen.Passiert jedem Jäger mal." Aufmunternd kraulte Naitomeā der großen Raubkatze die Ohren.

  • Scarlet


    "Dann vertraue ich einfach mal darauf das du es auch verwahren kannst Naitolein." Antworte ich ihm leicht schmollend und setzte meinen Zylinder wieder auf. Ich wende mich an Joker. "Willst du dich denen, die dich schon anders kennen, so zeigen?" Joker scheint einen Moment zu überlegen. "Im Nachhinein ist es ein Zeichen dafür das wir mehr gelernt haben während des Trainings." Ich nicke einfach nur und schaue mir Byakko genauer an. "Er ist echt hübsch."

  • Naitomeā


    Naitomeā lächelte. "Er ist einer meiner neusten Wesen. Noch ein wenig eigensinnig aber treu", erklärte er stolz. Dann nach einer kurzen Pause:"Willst du ihn mal streicheln? Du kannst auch auf seinen Rücken klettern. Er wird dich sicher nicht ab werfen."
    Er begudachtete das Schlachtefeld. Etwas gefiehl ihm an der Situation ganz und gar nicht, was nicht nur an seiner Armverletzung lag. Schließlich wand sich an Joker. "Weißt du. Auf dem Weg hier her hätte mir doch so eine gigantische Gruppe an Schreier, wie diese, auffallen müssen", begann er stirnrunzelt, sein Blick war ernst. " Aber ich habe nicht mal einen einzigen gesehen. Und der Angriff war auch ein wenig gut Oragnisiert und fast schon geplannt. Schließlich sind hier drausen viele wichtige Persönlichkeiten, die hier verletzt oder getötet werden können. Aber nicht nur das. Es sind schließlich auch einige verletzt und getötet worden, bevor die wichtige Mission starten konnte."

  • Joker


    Mein Blick fällt auf Scarlet, die Naitomeas Angebot den weißen Tiger zu streicheln sofort mit glänzenden Augen annimmt und sich von uns abwendet. Ich höre mir Naitomeas bedenken an und nach kurzer Überlegung muss ich ihm recht geben. "Scarlet und ich haben zwar was gesesehen, aber wir haben es weitgehend ignoriert weil wir spät dran waren." Scarlet fängt an zu lachen als der Tiger einen schnurrenden Laut von sich gibt. "Meinst du jemand hat die Schreier hergeschickt um anzugreifen?" frage ich Naitomea während ich meinen Blick zum Waldrand schweifen lasse.

  • Harry



    "Was mit ihrer Energie jetzt passiert würde mich auch mal interessieren."
    Ich wechselte einen unsicheren Blick mit dem Mann in Violett, welchen Scarlet im Schlepptau hatte.
    Auch mal interessieren? wiederholte ich innerlich. Konnte der Typ Gedanken lesen - oder hatte sich meine Zunge unbeabsichtigterweise verselbstständigt? Ich musste besser aufpassen, beschloss ich, während ich betrachtete wie sich Naitomeas Sense inklusive der darin enthaltenen Energie auflöste.
    Ein Vorsatz, der aber nicht lange hielt. Zumindest bemerkte ich auch nichts von dem Schreier, der sich an mich herangeschlichen hatte - und der von einer eindrucksvollen Kreatur fort gescheucht wurde.



    Eine Art weisser Tiger... dessen Auftauchen offenbar von Naitomea ausging.
    Ich wechselte einige erschrockene Blicke zwischen Naitomea, der weissen Kreatur und dem rabenschwarzen Waldrand in welchem der Schreier verschwunden war, als eine mir nur zu vertraute Stimme an meine Ohren drang.



    "Wir sollen uns in der Basis sammeln." Ich schwieg nachdenklich, als der Weisshaarige Unsympath an uns vorüberschritt, sorgsam darum bemüht ausser Reichweite des Tigers zu bleiben.
    "Außer ihr habt Lust Krankenschwester zu spielen und Verletzte rein zu schleppen."



    Seine Schwerter ruhten gelassen in der Scheide, und weder schien er verletzt, noch besonders ausser Atem obwohl ich ihn doch zumindest für eine Weile beim Kampf beobachtete.
    Offenbar war er nicht NUR ein Grossmaul, überlegte ich, und sein Gedankengang gefiel mir durchaus.
    Auch ich hatte wenig Lust mein Glück heute noch weiter auf die Probe zu stellen; Denn bereits drei Möglichkeiten mein Leben noch auf nüchternen Magen zu verlieren, dass waren drei zuviel. Mindestens.



    Ich liess mir jedoch noch eine Minute Zeit, ehe ich seinem Weg folgte - er sollte schliesslich keinesfalls denken, dass ich ihm hinterherdackelte!



    Dann wandte ich meinen Blick an Scarlet, Joker und Naitomea und setzte mich in Bewegung, während ich mit den Schultern zuckte. Sie schienen dabei, sich über den Angriff zu unterhalten, aber ich hatte ihnen nicht aufmerksam zugehört und fand den Faden nicht, es ging wohl auch um die Gefährdung der MISSION. Aber die war mir nach all dem Chaos und der Verwirrung über Dämonen, Kräfte und plötzlich auftauchende gefährliche aber irgendwie wohl wieder gutartige Kreaturen herzlich egal.
    "Naja, zumindest einen..." ich hielt einen Augenblick um meine nächsten Worte nochmals zu überschlagen "...heissen Tee... Den könnte ich jetzt schon vertragen!"

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  • Naitomeā


    Er sah kurz zu wie Byakko Scarlet, deren Streicheleinheiten er offenbar liebte, zu sich auf den Rücken zog. Dann schaute er wieder zu Joker um dessen antwor zu beantworten. "Es ist auf jedenfall sehr naheliegend. Dumme dinnger wie diese Schreier lassen sich sicherlich von einem hören Dämonen manipullieren und zu einem Angriff verleiten. Fressen, fette Beute, neues Territorium, Versorgung der Nachkommen, mehr Hintergrund brauchen die doch nicht um sie soweit gehend zu mottivieren. Letzten Endes könnte es ein einfacher Angrifssbefehl gewesen sein, von dessen Erfolg sie sich diese ganzen Dinge erhoft hatten."

  • Joker


    "Oder aber sie sind in ihrer Brutzeit selbst darauf gekommen um ihre Junge zu versorgen." Antworte ich Naitomea. Scarlet wendet ihre Aufmerksamkeit uns zu. "Vielleicht ist aber auch eine stärkere Rasse in ihr Territorium eingebrochen und sie suchen deshalb ein Neues."
    Sie nimmt den Zylinder ab und zieht eine Blume heraus, die sie dem Tiger in die Mähne steckt. "Natürlich gibt es viele Möglichkeiten."

  • Naitomeā


    Er nickte Scarlet zustimmend zu und grinste. Er fand es sehr amüsant, wiie sehr Scarlet von Byakko verzaubert war. Anderer Seits war es auch nicht wirklich verwunderlich. Als Darsteller Arbeitete zieh,lich oft mit Tigern zusammen. Zumindest hatte er das gehört. "Wir sollten auf jeden Fall alles in Betracht ziehen. Schließlich ist alles bis zu Stufe 7 gefährlicher als ein Schreier. Was meinst du dazu Harry?" Er wand sich an den "Strafgefangenen" wie er von vielen geraden genannt wurde. Aber er war bestimmt nicht ganz und durch verrucht.

  • Spyridon


    5 Monate ist es her seit ich von Soldaten gezwungen wurde als Rekrut in die Ausbildungsstätten ein Grundausbildung zu machen um dadurch Soldat zu werden, was ich überhaupt nicht begeistert war.
    Die Test´s die ich machen musste, war für mich kein Problem gewesen.
    Bei Magie-Test musste ich innerhalb von 1 Minuten ein Feuerball abzufeuern, was für mich kein Problem war, dass ich einfach ein heiße Feuerball abschieße, dass direkt auf das Ziel knallte.
    Bei Schwertkampf-Test musste ich mit Schwert gegen Soldaten kämpfen, nach wenigen Sekundenbruchteile hatte den knapp besiegt, da ich aus Reflex mich verteidigt hatte wo ich angegriffen wurde.
    Bei Bogenschütze-Test musste ich in einen Schuss in ein 100 Meter entferntes Ziel treffen, was ich mich konzentriert hatte und dass der Pfeil das Ziel knapp getroffen hat.
    Ein Mann der zu mir kam meinte, dass ich ab sofort als Magier lernen werde und in der Burg im Osten für Magier und Priester untergebracht werde.


    Bei Arena hatte ich zu geschaut wie einige Rekruten gegen Höllenhunde gekämpft haben, was ich irgend wie nicht begeistert war aber irgend wie amüsant fand wie die gekämpft haben.


    Bei Prüfungsmission war ich dabei in dem ich bei Gruppe 1 war, was ich dadurch bestanden hatte und wurde damit in den Soldatenrang erhoben.
    Bei Klassenprüfung die ich machen musste hatte ich bestanden und werde bei Spezialisierung in Bereich als Elementarmagier sein.
    Dadurch hatte ich ein Umschlag bekommen wo es drauf steht, dass Kioshi Iwato der Elementarmagier Meister ist und der Treffpunkt um 10 Uhr in Eingang des Burg im Osten ist.


    Danach war Zeremonie wo alle Rekruten die ihre Ausbildung beendet haben zu Soldaten wurden, also dass heißt, ich habe mein Ausbildung Rekrut erfolgreich abgeschlossen und bin nun offiziell ein Soldat.


    Der Treffen mit Kioshi hatte ich erfahren, dass ich mit ihm für die kommende 3 Monate ein Spezialtraining absolvieren werde, dass heißt, ich würde bei ihm wohnen um voll und ganz mein Training fokussieren.
    Den Grund dafür ist, dass ich in Prüfungen besser war als alle andere und irgend wie begabt bin, indem was mit Magie in Element zu tun hat.
    Dass ich bei Magie in Elemente begabt bin glaube ich nicht so ganz aber er meinte es wäre besser heraus zu finden woran es lag, warum es so ist und wie dazu gekommen ist und würde mir helfen.
    Da ich mit ihm nicht darüber diskutieren will, nehme ich einfach sein Hilfe an um mal schauen wie es sich so entwickeln wird.


    Die erste Tage mit ihm in sein Haus war ziemlich ein komische Gefühl, dass es etwas dauern wird bis ich mir daran gewöhne.
    Als ich dann ein Brief bekommen habe und lese dass es irgend wie ziemlich wichtig ist.


    Also habe ich meine Wichtige Sachen eingepackt habe mich von Kioshi verabschiedet und mache mich auf den Weg.


    Die lange weg um ins Ziel angekommen war etwas mühsam als ich zufällig von weiten ein Nest sah dass wahrscheinlich von irgend ein Dämon sind.
    Ob diese Nest bewohnbar oder nicht bewohnbar ist konnte ich es nicht erkennen aber auf jeden Fall sieht es nicht gut aus und musste mir was einfallen lassen wie ich am besten es zerstöre, also beschlossen ich schnell zu Treffpunkt zu gehen wo ich den andere treffen werde um den es mit zuteilen.


    Kaum war ich angekommen schon greift ein Schreier mich an was ich aus Reflex nach wenigen Sekundenbruchteile ein heiße Feuerball auf den gezielt abfeuere wo es geknallt hat und es tot ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()