Fall of the Damned - Story

Katarina

Nachdenklich schaue ich mich etwas um. "Das die Eltern uns auflauern finde ich ziemlich unwahrscheinlich. Ich werde es trotzdem Morgen früh an die Späher weitergeben und ihnnen sagen das sie Ausschau halten sollen. Morgen solltest wir beide mal zu Martinez gehen und ihm sagen das er ein paar Leute loschicken soll damit das Nest untersucht wird."

Set Fei

Als ich seine Aussage hörte, schreckte ich innerlich auf. Wie es aussieht, scheint er doch nicht die Person zu sein für der er sich ausgibt, denn sonst würde er mich verwirrt anschauen und meinen, wer ich doch bin.
Auf dem Weg zur Basis war ich die ganze Zeit allein und traf auf keinen Soldaten oder Monster, die ich geschickt ausgewichen bin, dass er zugab, mich auf dieser Hinreise beschützt zu haben, bestätigt mein Misstrauen.

Was nun, ich kann niemanden um Flur erklären, wieso er verdächtigend wirkt, da der Beweiß zu schwach sein könnte. Er hätte vielleicht jemand anderen gerettet und durch Verletzungen oder im Eifer des Gefecht mich einfach verwechselt. Ja, dass könnte es gewesen sein. Ich sollte ihn weiter fragen, doch bevor ich dazu kam, sprach die höfliche Frau zu mir:"Wir beide haben grad wichtige Aufgaben zu erledigen. Es ist schön deine Dankbarkeit zu zeigen, aber jetzt wäre eher ein ungünstiger Zeitpunkt dazu."

Diese Aussage war freundlich und doch seriös genug, dass ich zur Seite weiche und beide vorbei ließ. Mit einen leichten Verbeugen verabschiedete ich mich und blickte den Schein-Soldaten hinterher. Von der Gruppe hörte ich die neuen Informationen und lief mit voller Erleichterung zur Küche, um mir was schnelles zu kochen. Vieles lag noch halb gegessen im Esssaal, auf den Küchenboden lagen mehrere Suppenpfützen und durch meinen kleinen Raubzug sah alles noch verwüsteter aus als davor. Als ich die Herde freigeräumt habe, begann ich das Hühnchen und Kartoffel anzubraten. Die Müdigkeit konnte man noch an meine langsamen Reaktionen erkennen, doch in meine Gedanken war noch der Schein-Soldat. Es machte wenig Sinn, mir darüber Gedanken zu machen, da ich zu wenig weiß und nur auf Spekulationen zu bauen ist zu riskant. Wenn ich ihn wiedertreffe....

Harry - Vor dem Arsenal

Das kam jetzt überraschend! Da hatte mir die gute Frau doch glatt in die Hände gespielt, überlegte ich während ich Set nachsah, der sich von uns entfernte - wenn er auch etwas unzufrieden mit dieser Tatsache schien. Für den Moment war ich den Spitzel also los geworden, überlegte ich erleichtert und setzte meinen Weg zum Arsenal fort, wobei meine Begleiterin nicht von meiner Seite wich.
Wer oder was die Frau wohl war? Eine Nullnummer offenbar nicht, denn während ich mir beim Versuch Set loszuwerden den Mund fusselig redete hatte sie Gewünschtes mit bedeutend weniger Aufwand geschafft. Ich kannte sie nicht - und sie mich ja wohl hoffentlich auch nicht, dennoch war mir in ihrer Nähe immer noch mulmig zumute.

Daran änderte auch die Erkenntnis nichts, dass ich unter anderem Spyridon begegnete, der das Arsenal mit einer Art Stab in der Hand verlies. Da war auch noch das eine oder andere bekannte Gesicht dabei; Offenbar war man zum Schluss gekommen uns doch endlich frisch auszustatten.
Dieser Umstand erst lies mich mein Bedenken vergessen - ich grinste breit unter meinem Helm, als mir ein profitabler Gedanke kam und die Gier in mir aufflammte. Ich musste nur vorsichtig sein, dass man mich nicht als Harry erkannte. Denn dann würde ich mir nun eine frische Rüstung und eine teure Waffe besorgen. Anschliessend könnte ich ja meinen alten Kram holen, der immer noch in der Toilette der Krankenstation versteckt war und diese Rüstung dort verstauen. Dann käme ich als Harry wieder hierher - und könnte nochmals frische Ausrüstung für mich einfordern... thehehehehe....

Als ich das Arsenal betrat war ich doch beeindruckt von dessen schierer Grösse. Es gab darin auf zwei Etagen verteilt verschiedene von einander getrennte Areale. Manche Bereiche waren offen zugänglich, teilweise enthielten diese Energiegeneratoren, Werkzeugpaletten oder Maschinenteile, aber auch Waffen. Allerdings gab es auch nochmals gesicherte Bereiche, und allein der Umstand, dass sie nochmals gesichert waren erregte meine Neugier ungemein.

Erstaunlicherweise war es mir in Begleitung der Frau in Blau diesmal ein leichtes gewesen ins Arsenal zu kommen und darin umher zu spazieren als wäre ich in einer Ausstellung.
"Bitte hier entlang..." meinte die Frau plötzlich, und bedeutete mir damit, ihr zu folgen. Sie führte mich in eine Art Umkleidebereich in einer ruhigen Ecke des Obergeschosses.
"Sie können sich hier etwas ausruhen, während ich mich um ihre neue Ausrüstung kümmere..." begann sie dann und fügte anschliessend noch "...schliesslich haben sie sich etwas Ruhe ja wirklich verdient, nach allem was sie für die Basis getan haben."
Sie lächelte irgendwie sonderbar dabei, und zwinkerte mir bei den Worten auch noch zu - und während ich mich einerseits sehr darüber freute dass ich hier kaum Blicken ausgesetzt war, was meinen Plan doppelt abzusahnen begünstigte versetzte die Frau einen Teil von mir doch auch in nervöse Unruhe.

Katarina

Ich schaue zu Spy rüber. "Das ist schon alles ? Deine Ausrüstung ist an einem Stück geblieben ?" Ich nehme ein Paar Handschuhe und einen Deridium-Ring aus den Regalen und lege beides an. "Im Moment hast du die Freie Auswahl." Ich schaue mich etwas um und bemerke das sogar Leala durch das Arsenal läuft und, seltsamerweise, Metallausrüstung zusammensammelt. Einen Moment lang schaue ich mich nach einem Soldaten, für den Leala die Ausrüstung sammelt, um und bemerke einen Herren mit stark in Mitleidenschaft gezogener Ausrüstung der einfach nur dasitzt. Komischerweise geht von ihm ein wenig von Scarlets Eismagie aus, aber ich tue es, statt zu ihm rüberzugehen und zu fragen, mit einem Schulterzucken ab und wende mich wieder an Spy. "Sag mal wie gehts denn deinem Meister?"

Katarina

"Ein Problem habe ich damit natürlich nicht, ich habe mich nur etwas gewundert weil die Meisten hier physichen Schaden genommen haben." Ich nehme ein weiteres Paar Handschuhe in Schwarz für Scarlet mit. "Wo befindet sich dein Meister eigentlich?" Frage ich etwas zu neugierig und kann mir ein Lächeln bei dem Gedanken an den Magiermeister nicht verkneifen. "Ja ich bin Scarlets Meisterin, warum fragst du ?" Erwiedere ich auf Spy's Frage.

Katarina

"Also wohnt er nochimmer, wie ich, alleine." stelle ich aus Spy's Antwort fest. Bei seiner Beschreibung zu Scarlets Verhalten muss ich schmunzeln. "Scarlet ist wegen ihrer Vergangenheit manchmal etwas schwierig, man weiß nie genau ob sie nett oder sarkastisch ist, aber diese Blumen aus Eis sind eine ihrer Spezialitäten. Du hast wohl wirklich etwas gemacht für das sie dir ehrlich gedankt hat. Diese Blume ist selbst von Scarlet ein seltener Anblick." Stelle ich überrascht fest.

Katarina

"Hast du das Training schon absolviert?" frage ich etwas verdutzt, immerhin wurde die Trainingszeit wegen den Dämonenaktivitäten unterbrochen. "Also kann Joker Scarlets Energieausbrüche stoppen." Murmele ich und trage die genommenen Sachen in die Arsenalliste ein.

Naitomeā

"Versuchen kann man es ja mal schätze ich", sagte er grinsend. Er sah wie sich Meisterin Leala mit den Gladiatoren unterhielt und sie dann zum Asenal begleitete. Es schien wohl am wirklich besser zu sein ein wenig in den Materialien herum zu wühlen. Am besten wäre es wohl Leala zu fragen, wenn sie schon dort war. Sie kannte sich ja schließlich besser darin aus wie er. Schnell folgte er Katsuro und den anderen, bevor er sie ,genauso wie anderen, aus den Augen verlor. Das ist aber auch alles verdammt rießig hier!
Kaum war er im so genannten Arsenal angekommen, wurde er von eindrücken überrollt. Da war so viel Zeug, wo er von dem meisten gar nicht mal wusste für was man es brauchte. Ringe Anhänger, Amulette und so weiter. Für was war das Zeug gut? Und welche Sachen durfte er überhaupt nehmen. Von so vielen Klassen lagen hier Sachen rum?
"keine Sorge Naitomeā! ich bin gleich bei dir und kümmere mich um dich", reif ihm Laela zu, die gerade dabei war einem Gladiator bei der Auswahl der ausrüstung zu helfen. Die Rüstung von dem Typen stank. Doch irgendein Teil seines Geruches kam ihm bekannt vor. Aber das war ihm gerade nicht so wichtig.

Nafalian

"Seh ich so aus? Beten kann ich auch später. Freundschaft geht vor. Ich helfe euch", sagte er lächeln und klopfte Joker aufmunternd auf die Schulter. "Mach nicht so ein Gesicht. Wir finden sie schon."

Katarina

"Hm, dann war es für dich einfach ein schlechtes Timing." Sage ich und verlasse das Arsenal um zu Martinez Büro zurückzugehen. "Komm mit Spy, jetzt dürfte der Colonell kurz Zeit haben." Sage ich zu dem Magier und gehe in den Regen hinaus.

Scarlet

"Beten finde ich im allgemeinen ehr unwichtig in Zeiten wie diesen" Murmele ich und Stoße mich von der nassen Kapellenwand ab. "Am besten wir fangen die Suche bei der Krankenstation an." sagt Joker lächelnd und wendet sich auch direkt in die entsprechende Richtung. Naf und ich folgen ihm. "Wie erging es dir eigentlich auf dem Weg hierher Naf?" frage ich den Weißhaarigen.

Katarina

"Also Scarlet uns Jokers Training bei mir ist schon beendet, aber ich kann dein Taining übernehmen bis dein Meister hier ist wenn du möchtest. Ich bin auch auf Arkanmagier ausgelegt." Sage ich auf dem Weg zum Büro zu Spy. "Genau wie die Rekruteneinheit wurden auch die jeweiligen Meister aufgefordert hier aufzutauchen."

Nafalian

Nafalian schmunselde bei Scarlets Worten. "Wenn ich nicht beten würde würde dass mit meiner Klasse nicjht funktionieren", erklärte er der Inquisitor. Etwas überrascht schaute er als er so direkt von dem größen in lila gekleideten Mann angesprochen wurden. "Also", begann er zögernd," eigentlich war es die meiste Zeit ganz entspannt. Erst als Dwayne und ich die Kampfgeräusche aus der ferne gehört haben haben wir uns beeilt. Als wir jedoch hier ankamen war alles schon vorbei." Er ging noch eine weile schweigend dem weg zur Krankenstation entlang, dann rang er sich durch und fragte den Mann:" Sag mal, sind wir uns schon mal begegnet? Deine Art kommt mir irgendwie bekannt vor."
"Hey Leute! Was teibt ihe so?", hörte er Ollettes Stimme von der Seite fragen.

Naitomeā Arsenal

Unsicher wägte er ab, ob er lieber die dunklen Lederhandschuhe nehmen sollte, oder die gepanserten. Die aus Leder sprachen ihn persönlich mehr an und schienen auch leichter und bequemer zu sein. Allerdings wollte er wiederum auch nicht wieder in die Hand gebissen werden. Er schaute auf. Da war wieder dieses leise Flüstern. Er schaute sich irritiert um. Es unterhielten sich zwar welche, aber sie waren nicht der Ürsprung. Nein. Es war viel näher. "Du hörst es auch oder?"
Er drehte sich zu Laela, die nun zu ihm herüber gekommen war. Er nickte stirnrunzelnd, immernoch damit beschäftigt den Ürsprung heraus zu finden. "Warum hören die anderen nichts?", fragte er unruhig. "Weil sie keine Beschwörer sind. Hier versucht ein Wesen mit uns in Kotackt zu treten", erklärte sie. Naitomeā lächelte. Es war lange her, dass ein Wesen mit ihm aufgenommen hatte. So lange, dass er die anzeichen und merkmale vergessen hatte. Es war ja auch viel Schreckliches passiert über die Jahre. Laela riss in aus seiner Gedankenwelt. "Hast du vielleicht vor kurzem irgendeinen Gegenstand an dich genommen der dir nicht gehört? Außerhalb des Arsenals meine ich."
Er überlegte kurz. Scarlets Enegie konnte es in dem Fall ja nicht sein, dafür war es zu wenig und die vom Siegel hatte auch mehr eine abschreckende Wirkung. Er griff in seine Tasche und stieß auf einen kantigen Gegenstand. Natürlich! Jokers Karte! Er zog die Karte hervor, das Flüstern wurde stärker. Er betrachtete die Karte erneut. Es war keine Spielkarte. Es war es war eine dunkle gestallt mit Schellenmütze darauf abgebildet, die Belle jonglierte. "Da haben wir ja den Ursprung", sagte sie lächelnd und nickte ihm stolz zu.

Scarlet

"Also habt ihr beiden nicht mitgekämpft." Sage ich nachdenklich. Auf Nafs Frage zeichnete sich ein deutliches Lächeln auf Jokers Lippen ab und er schnippte mit den Finger, worauf sich seine Körperform veränderte und er wieder ein kleiner, gruseliger Teddybär wurde, der mir direkt in die Arme springt. Ich halte den lebendigen Stoffbären fest und bemerke, wie er sich, die Pfote hebend, an Naf wendet. "Ich glaube das sollte deine Frage beantworten." sagt er lachend und springt aus meinem Arm um seine, größtenteils, Menschliche Form wieder anzunehmen. "Hey Olette." sage ich und lächele die Brünette an als wäre Jokers Veränderung das normalste der Welt. "Wie ist es dir auf dem Weg hierher ergangen ?"