Fall of the Damned - Story

  • Scarlet


    "Du hättest dich ja wenigstens verabschieden können, dann hätte ich mir keine Sorgen gemacht." Murmele ich und bemerke auf einmal ein Gefühl das ich schon seit dem Mittag habe. Ich zupfe Joker am Ärmel und als er mich anschaut sage ich einfach nur: "Hunger!" worauf er lächelt. "Klar, wir haben zuletzt Heute Morgen was gegessen. Sollen wir gleich erstmal die Kantine suchen ?" Ich nicke und erwarte die Antworten unserer Begleiter.

  • Olette


    "Tut mir echt leid", gab sie geknickt von sich. Als sie hörte das Scarlet Hunger hatte nickte sie zustimmend. Sie hatt selbst seit dem Früstück nichst mehr gegessen. "Super Idee", stimmte auch Nafalian zu. Olette lächelte. "Ist lange her das wir alle zusammen was miteinander gegessen haben", sagte sie glücklich.



    Naitomeā Arsenal



    "Oh hey Kioshi", schrie Laele und warf sich dem Kaputzenmann, der nach Spyro roch, um den Hals. Da wo sie eben noch gestanden hatte tauchte nun ihr, sonst immer niedlicher, Wassergeist in bedrohlicher Gestallt auf und bewachte Harry damit dieser nicht abhauen konnte. Wenn Naitomeā selbst sich nicht gerade in der Probezeit befinden würde um das vertrauen der anderen zu gewinnen hätter er den Dieb bestimmt irgendwie geholfen. Doch ihm zur Flucht zu verhelfen, wurde seinen Stand nicht umbedingt verbessern. "Wir haben uns ja schon ewig lang nicht mehr gesehen! Wie ist es dir in der zwischenZeit ergangen? Hast du auch einen Schüler? Das da", sie deutete auf ihn, "ist mein Schüler. Naitomeā heißt er und er ist sehr begabt."
    Die ist ja wie ein kleines Kind, dachte er sich, musste jedoch eingestehen, dass er sich selbst auch nicht immer Erwachsen benahm. "Nimm deine Sachen und geh was Essen Naitoooo! Ich und Kioshi nehmen uns derweilen Harry an!" Er wäre am liebsten sofort losgestürmt, hielt jedoch inne. "Ähm ... also Harry hat mir und den anderen wärend und nach des Kampfes geholfen, die Verletzten in Sicherheit zu bringen. Ohne ihn hätten wir also bestimmt weniger überlebende als jetzt." Laele schaute Naitomeā kurz mitfühlend an, als verstünde sie warum er Harry helfen wollte und nickte. Aber sie konnte es nicht verstehen. Er tat dies nicht aus Mitleid, sondern weil ihn Harry, nur in diesem Augenblick, an einen Freund erinnerte, den er mal gehabt hatte.
    Er wand sich ab und verliest das Arsenal mit den gesammelten Sachen. Es war nicht besonders viel, aber mit mehr hätte er auch nicht wirklich was anfangen können. Die Karte hatte er sicher in seinem Mantel versteckt. Ein emenser Hunger, lies ihn alle Sorgen und Gedanken vergessen. Er hatte seit zwei Tagen nichts mehr zu essen gefunden oder sich auch nur fangen können. Hier schien es etwas zu geben, aber er wusste nicht wo? Er konnte von hier nur Scarlet, Joker und ein noch ein paar andere wittern. Die sollten wissen wo er hin musste.

  • Scarlet


    Für einen Moment bin ich verdutzt und muss unweigerlich breit lächeln. "Haben wir überhaupt schonmal alle zusammen gegessen ? Soweit ich mich erinnere haben nur Joker, Olette und ich auf unserem Zimmer gemeinsam gegessen." Plötzlich spüre ich etwas vertrautes und schaue mich um, dann erblicke ich Naito, der ebenfalls die Kantine zu suchen scheint. "Komm zu uns Naito." Rufe ich ihm zu und winke, was aber durch den Regen sehr gedämpft wird.

  • Kioshi



    Ich war innerlich etwas perplex, dass Laele schreiend mich kurz umarmt hatte, aber dass war natürlich klar, dass sowas kommt da wir uns lange nicht gesehen haben.
    Als Laele sein Schüler vorstellte der Naitomeā heißt, ist er dann weg gegangen, da Laele ihn darum gebeten hat.
    "Dass stimmt wir haben uns wirklich nicht lange gesehen. In Zwischen Zeit ist bei mir so einiges ergangen was ich zu Zeit was wichtiges erledigen musste. Und ja ich habe auch ein Schüler er heißt Spyridon und man wird vermutet, dass er Talent hat"
    Dann als Laele ein gewisse Harry erwähnt hat, war ich innerlich etwas irritiert
    "Eigentlich wollte ich für Spyridon und mich an Waffen und Ausrüstungen raus suchen aber da kann ich ja nachher machen.
    Außerdem den ein Karte was Naitomeā bei sich hat den ihn nicht gehört soll er am besten den Besitzer geben bevor irgend was schlimmes passiert. Da ich spüre, dass der Besitzer hier irgend wo ist der sein Karte sucht. Und wo ist den bitte schön dieser Harry?"

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Katsuro - Arsenal, Umkleidebereich


    Während des Laufens besah ich mir die Sachen, die ich ausgeteilt bekommen hatte. Es bestand kein großer Unterschied zu der Uniform die ich jetzt hatte. Eine typische Uniform für Doppelschwertkämpfer, ähnlich der der Blitzläufer, nur ohne die ganzen schicken Verzierungen.


    Hätte ich beim Laufen mehr darauf geachtet wo ich hin lief und gesehen was mich dort erwartete, wäre ich mit einer Kehrtwende wieder umgedreht.
    Nun begegnete mir beim Aufsehen der Anblick des Gladiatoren mit der zerfetzten Rüstung, der gute drei Meter von mir entfernt stand.
    Abrupt blieb ich stehen und starrte ihn an, während mein Unterkiefer Richtung Boden wanderte. Er trug nun nicht mehr seinen Helm, was den Blick auf seinen, überraschenderweise vollkommen unverletzten, Kopf zuließ. Aber nicht der Kopf war das was mich in Erstaunen versetzte, sondern das Gesicht. Das mir bekannte Gesicht. Es war der Typ von heute Vormittag, der mit den Handschellen und dem Eskortierungstrupp. Das erste was mir in diesem Moment durch den Kopf raste war, Der Typ ist ein Gladiator!? Das konnte doch nicht wahr sein, der Typ, ein Gladiator?! Der Sandkastenritter mit dem Spielzeugschwert war ein Gladiator! Ein verdammter Gladiator!!!
    Während mein Kopf noch mit dem verarbeiten dieser Erkenntnis beschäftigt war, bemerkte ich das finster dreinblickende blau....Ding....das neben ihm stand.
    Toll, nicht nur ein Gladiator, sondern ein Monstertamer-Gladiator!
    Aber irgendwas stimmt nicht. Ich hatte ihn nach dem Schreier-Angriff gesehen. Zwar ignoriert, aber auf jeden Fall gesehen! Und da sah er überhaupt nicht verletzt aus. Meine Aufmerksamkeit wanderte von dem blauen Ding wieder zurück zum Gladiator, Was zur Hölle, ein Gladiator?!!!!.
    Das passte nicht zusammen, er musste danach so zugerichtet worden sein. Und dann machte alles einen Sinn, die Handschellen, die MP-Truppe die ihn begleitet hatte, sein Monstertamer-Gladiatoren-Dasein. Das Bild zeichnete sich klar vor meinem inneren Auge.


    Der Typ war bestimmt voll gefährlich, mit seinen beiden Kampfklassen. Deswegen musste er auch von der Truppe bewacht werden. Aber sie waren zu leichtsinnig gewesen und hatte ihn unterschätzt. Sie bemerkten ihren Fehler und hatten ihm deswegen die Handschellen angelegt, nachdem er irgendwas, höchstwahrscheinlich die Schreier gerufen, gemacht hatte. Dann hatte er den Angriff ausgenutzt um die Handschellen wieder loszuwerden. Anschließend hatte er sich mit seiner Monstertamer-Fähigkeit irgendwie eine Rüstung aus irgendeiner Dimension hergezaubert und sich mit der Truppe angelegt, dabei wurde er überwältigt und war hierher geflohen um neue Kraft zu sammeln. Ausgerechnet hierher, wo ich aufkreuzte!


    Mein Blick, der bei meinen überaus total logischen, gedanklichen Schlussfolgerungen, ins Leere gestarrt hatte, wanderte nun für einen Augenblick, zusammen mit einem Zähneknirschen, gen Himmel. Wieso hassten mich diese verdammten Götter nur so sehr?
    Aber dafür war jetzt nicht die Zeit, verfluchen konnte ich sie auch später. Konzentration zurück auf die Bedrohung direkt vor mir!


    Die einzige Deckung, in meiner Reichweite, war ein Schrank, aber das würde mir nicht viel bringen, da es in der Richtung keine Möglichkeit gab irgendwie wegzukommen. Der einzige Fluchtweg, den es gab, war der aus dem ich gekommen war, aber dann müsste ich riskieren, dass er mich bemerkte, bevor ich weg kam.
    Also strich ich das mit dem Entkommen und ließ die Sachen, die ich in den Händen hielt, so leise wie möglich unter meinen Arm rücken, um sie so festzuhalten. Meine nun freie Hand glitt zu meinem Schwert, welches ich geräuschlos aus der Halterung zog und vorsichtig zum Werfen ausholte.
    Wieso auch immer der Typ seinen Helm ausgezogen hatte, es würde zur Folge haben, dass mein Schwert ihm den Kopf spaltete.

  • Naitomeā


    Er hörte einen gedämpften ruf von der Seite. Es war Scarlet die ihm zu winkte und ihn her rufen wollte. Er ging in großen Schritten, um sie nicht lange warten zu lassen, auf sie zu. Das brünette Mädchen schien etwas verunsichert und der Inquisitor, wie denn auch anders, mistrauisch. "Hey, Leute! Ihr geht nicht zufälliger Weise was Essen?",fragte er hungrig und wurde dabei von seinem knurrenden Magen kräftig unterstützt.

  • Scarlet


    Ich nicke Naito zu und wende mich an Olette und Naf. "Das ist Naitomea, er hat Joker und mir beim Schreierangriff geholfen. Und keine Sorge, er sieht zwar gefräßig aus aber er beißt nicht...glaube ich." Ich wende mich wieder Naito zu. "Oder beißt du?" frage ich lächelnd, spüre aber plötzlich Jokers Hand auf meiner Schulter und werde von ihm zurückgezogen. "Hast du vielleicht vor kurzem eine komisch aussehende Karte gefunden Naito ?" fragt Joker plötzlich den Sensenträger.

  • Naitomeā


    Er wollte gerade auf Scarlets Spaß eingehen, als Joker ihn Nac dieser Karte fragte. Sein Verhalten veränderte sich von lustig und entspannt zu gleichgültigt und verschlossen. "Eine komisch aussehende Karte?", fragte er nach und tat so als würde er seine langen schwarzen Fingernägel. "Du hast doch vorhin mit so vielen Karten gespielt. Was macht da schon eine fehlende? Du kannst dir doch sicher eine neue Besorgen. Oder ist sie ein wertfolles Sammlerstück?" Er wollte keinen Streit oder eine Feindschaft mit Joker haben, aber die Tatsache dass er, als Arkanmagier, ein Wesen in einer Karte transportierete bzw einsperrte, machte ihn mistrauisch. Wusste er was in der Karte drinnen war und hatte noch mehr wesen in seinem Kartenstapel eingesperrt? Oder hing er einfach nur an dem Ding. "Zeig mir doch einfach mal deinen Stapel. Dann kann ich dir sagen ob ich sie gesehen oder gefunden habe."

  • Joker


    "Mir gehts nur darum das diese Karte ein kleines, schwieriges Geheimnis hat." Ich händige Naitomea meinen Kartenstapel aus. "Ein Paar der Karten enthalten versiegelte Wesen, die anderen sind einfache Illusionszauber." Ich lasse Scarlet los, die mich überrascht anschaut. "Schau mich nicht so komisch an Scarlet, ich habe die Karten nur weil du als Kind Angst vor den Gestalten hattest die unser Vater beschwören konnte." Scarlet errötet leicht als ich ihr kleines Kindheitsgeheimnis vor unseren Kameraden laut ausspreche.

  • Spyridon


    Da Set anscheint so sehr beschäftigt war mit kochen, spüre ich, dass was nicht in Ordnung ist und sah zu Set
    "Ich komme gleich wieder hab was wichtiges zu erledigen"
    Dann mache ich mich sofort auf den Weg.
    Als ich den Problem gefunden habe, sah ich, dass da Scarlet, Joker, Naito und einige andere am unterhalten sind.
    Ich sah sofort zu Naito und spüre, dass er bei sich hat was ihn nicht gehört.
    Ich stehe hinter Naito und sah zu Naito ernst an
    "Ich würde an deine Stelle sofort den Karte, dass nicht gehört an den Besitzer geben bevor was schlimmes passiert.
    Und tu nicht so schein heilig.
    Ich spüre, dass du ein Karte bei dir hast, dass dir nicht gehört, sondern es gehört Joker also gib ihn lieber bevor mit dir was schlimmes passiert und dass meine ich ernst"

  • Naitomeā


    Er hob die Braue. "Euer Vater war Beschwörer?" Er nahm den Kartenstambel und sortierte sie nach Wesen und Illussionen. Er konnte sie alle flüstern hören. Dann kam auch noch Spyro hinzu. "Erstens Spyro, habe ich nicht vor etwas auf eigene Faust zu unternehmen, sprich diese Wesen zu befreien, ich bin ja nicht blöd", erklärte er ihm ruhig, obwohl er mit diesen ganzen neunmalklugen Arkanmagier fast durchdrehte. Er war der Beschwörer und musste ja wissen wie man mit Wesen m ging. "Zweitens, will sich Laela diese eine Karte, und bestimmt diesen Stapel später sowieso, sicher noch mal anschauen. Sie weiß auch von der Karte", erklärte er, zog die gefundene Karte hervor und steckte sie in den Stapel und gab ihm Joker zurück.
    Nun war er wieder ganz entspannt.
    "Jetzt ist alles geklärt. Ich dachte schon du wärst so einer der Beschwörern und Monstertamern die Wesen beraubt", sagte er grinsend. "Aber im ernst Joker. Du solltest die Karten Meisterin Laela zeigen. Man darf Wesen nicht einfach einschließen. Besonders nicht wenn der Beschwörer tot ist. Sie müssen zurück in ihre Welten. Schließlich haben manche auch Familie. Opal hat schließlich auch eine Gefährtin und sechs Welpen", erklärte er allen in der Runde. "Laela wird die Karten untersuchen und entscheiden, welche Wesen befreit und wieder in ihre Welt zurück kehren können und welche nicht. Manche entwickeln nämlich so ziehmliche Macken, wenn sie zu lange eingesperrt sind." Er klopfte Joker freundschaftlich auf die Schulter.

  • Joker


    Ich höre Naitos Ratschlag ruhig zu. "Ich zeige Leala die Karten später, keine Sorge. Es wird nur etwas schwer die Wesen zurückzuschicken weil unser Vater sie erschaffen hat um Scarlet von ihren Ängsten zu befreien. Du hattest also Jack gefunden. Es wäre nur schwierig geworden wenn er entkommen wäre, er spielt gerne Streiche und verletzt Menschen damit auch gerne mal." antworte ich Naito. "Danke das du ihn zurückgelegt hast." Ich stecke den Kartenstapel wieder in meine Tasche, aus der er mir aber sofort von Scarlet herausgezogen wird. Sie blättert durch die Karten, zieht eine Karte heraus und steckt den Stapel wieder in meine Tasche. "Das Mad Wonderland behalte ich ab jetzt." murmelt sie und lässt die Karte in ihrer Rocktasche verschwinden.

  • Spyridon



    Ich sah zu Naito ziemlich misstrauisch
    "Tja indem fall meinte ich eigentlich mit den Fluch dass mit dir passieren wird aber da du es jetzt Joker gegeben ist ja jetzt geklärt"
    dann gehe ich einfach weg und gehe wieder zu Set.
    Moment warum habe ich es jetzt gemacht naja ist egal, außerdem ist mir jetzt irgend wie den Appetit vergangen und gehe statt in Esssaal wo dort Set ist, gehe ich jetzt draußen um frische Luft zu schnappen.
    Als ich dann dachte
    /Tss dieser Naito glaubt er wäre was besseres, naja muss er selber wissen und dass nächste mal halte mich aus sein ganze Sachen daraus und was mit Scarlet, Joker und die anderen angeht können die machen was die wollen, ich halte mich da komplett daraus/
    Indem Moment will ich einfach mit niemanden anfreunden was ich am liebsten nur noch alleine sein werde, von daher brauche ich keine Freunde, ich brauche niemanden.
    Besser gesagt ich brauche keine Freundschaft und Liebe schon mal gar nicht.

  • Scarlet


    Etwas verwirrt schaue ich dem, scheinbar beleidigtem, Spyridon hinterher, wende mich aber mit meiner nächten Frage an alle Anwesenden. "Was bitte denn bitte für ein Fluch ?" Joker zuckt als Antwort mit den Schultern. "Hab ich noch nie von gehört." Dann wendet er sich wieder an Naito "Wo hast du die Karte eigentlich gefunden ?" fragt er den Beschwörer beiläufig. Ich nehme Jokers Hand von meiner Schulter und stelle mich zu Olette um mich bei ihr einzuharken. "Du redest nicht über meinen Kopf hinweg." Murmele ich Olette gespielt schmollend zu.

  • Harry - Arsenal, Umkleidebereich



    Vor einem Moment war ich noch zornig gewesen. So zornig wie eine Katze die man zu ihrer Überraschung plötzlich in einem Pappkarton gefangen hatte. Und die darin fauchte und tobte obwohl sie wohl wusste das sich die Lage damit nicht verbesserte. Aber Zorn war nunmal für Katzen vielleicht das Mittel Nummer 1 um Angst zu vertreiben...
    Für Katzen, wie gesagt; Und mich!



    Nun allerdings war ich weder mehr zornig noch ängstlich. Ich spürte nur noch wie sich meine Arme kraftlos senkten und hörte das metallische Scheppern des zu Boden fallenden Helmes, den ich kurz zuvor abgezogen und noch in der Hand gehalten hatte.



    Denn während der Helm noch kraftlos einen Meter weiter rollte fühlte ich nur noch Verwunderung. Denn was sich da gerade vor meinen Augen abspielte, das entzog sich meinem Verständnis völlig.
    Nicht nur, dass Naito aufgetaucht war und sich um eine Bemerkung bemühte die fast schon nach Fürsprache für mich klang. Aber gemäss meiner eigenen Erinnerung auch nach einer so masslosen Übertreibung dass es eigentlich schon eine Lüge war. Eine Tatsache, die Naito wohl ebenfalls klar war. Log er also für mich? Und warum?
    Und dann die Frau in Blau; Die, die mich eben noch mit strengem Blicken bedacht hatte schien wie ausgewechselt, als ein Typ mit Kaputze auftauchte und ihr ein "Hi Laela schön dich wieder zu sehen" entgegen lächelte.
    Die Frau in Blau, - Laela, wie sie genannt wurde - schien einen Moment erstaunt, ehe sie dem Typen um den Hals fiel, den sie Kioshi nannte.
    Wobei sie aber nicht auf mich vergass, denn an ihre Stelle war eine Art halbdurchsichtes, mannshohes Wesen getreten, dessen Körper wabbelte und schwappte wie Wasser in einem riesen Plastikbeutel.
    Das Ding schien zwar keine Augen zu haben, aber irgendwie wars dennoch zu einer Mimik fähig die exakt jener eines schlecht gelaunten Türstehergorillas entsprach.



    Mein Blick schwenkte zu der Frau, die sich in freudigem Plauderton mit Kioshi weiterunterhielt nach dem sie Naito mit den Worten fortgeschickt hatte, dass sich Kioshi und sie um mich kümmern wollten...
    Ich betrachtete wie die Frau mit dem Typen rumalberte als wäre sie ein Teenager, obwohl ihre Fähigkeiten, wie das Wasserding vor mir bewies offensichtlich keineswegs mehr in den Kinderschuhen steckten.
    Was meint die damit..? Sich um mich zu k-ü-m-m-e-r-n? überlegte ich beunruhigt und verwundert, wobei sich mein Kopf unwillkürlich zur Schulter hin neigte.



    Einen Augenblick später nur erkannte ich aus den Augenwinkeln ein metallisches Funkeln das auf mich zuraste und mit einem zischendem Geräusch, dem ein kräftiger Luftzug folgte knapp an meinem Kopf vorbei schoss. So knapp, dass ich zusehen konnte, wie all mein Haar auf der rechten Kopfseite in einem Augenblick abrasiert wurde.





    Ich wandte mich um, nur ruckweise allerdings, etwas anderes lies die Schreckstarre nicht zu, und bemerkte ein Schwert dass hinter mir, von der Wucht des Aufschlags noch wackelnd, in einer der Kabinentüren steckte.
    Entgeistert folgte mein Blick der Flugbahn vom Ziel zurück zur Quelle und fiel auf den jungen Mann mit den weissen Haaren, meinen Nemesis von heute mittag, der mich kreidebleich und mit grossen Augen anstarrte, während er noch in der Pose verharrte die mich annähernd begreifen liess, wie ein Schwert mit solcher Wucht geschleudert werden konnte.



    Ich war unfähig einen klaren Gedanken fassen zu können - eine Tatsache, die mein Oberstübchen einmal mehr den roten Knopf drücken liess. Nie zuvor war mein Leben an einem einzigen Tag öfter in Gefahr gewesen als heute in diesem Irrenhaus! Was immer auch die Konsequenzen sein mochten - ich musste hier raus!



    Ich schluckte kurz während sich die höheren Hirnfunktionen zu ihren Rettungsbooten flüchteten und die Kommandozentrale, in den tosenden Fluten des Adrenalins treibend, sich selbst überliessen.
    Und dann spürte ich nur noch wie meine Hand in Richtung des Stiefles wanderte. Sie riss in Windeseile Scarlets Eisdolch aus dem Schaft darin und rammte ihn einen Augenblick später in den Oberarm des Wasserwesens. Dieses kreischte plätschernd vor Schmerz und Erstaunen während Arm- und Schulterpartie vom Dolch ausgehend, der im Oberarm steckte, kreisförmig zu Eis gefror und krachend in Stücke brach als ich mich dagegen warf als wollte ich eine Türe einstossen.



    Dann tat ich einen Satz nach vorne und trat mit voller Wucht gegen den am Boden liegenden Helm, der in Richtung des weisshaarigen Kerls davonspritzte. Ich sah mich nicht um, weder nach ihm, noch nach Laela und Kioshi, - und ich würde mich auch nicht aufhalten lassen. ich visierte nur die Brüstung des Obergeschosses an. So schnell ich konnte stürzte ich nach dem Tritt gegen den Helm darauf zu und sprang, ohne erst zu versuchen mich auf ein abrollen am Boden vorzubereiten. Also landete ich wenig stilvoll, aber mit grossem Krachen auf dem Boden des Erdgeschosses. Dort rappelte mich eilig auf - und humpelte hastig in Richtung des Gebäudeausgangs, auch wenn die Zielsicherheit nach meinem Auschlag am Boden etwas zu wünschen übrig lies.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Katsuro - Arsenal, Umkleidebereich


    Es überraschte mich selbst, als das Gewicht des Schwertes plötzlich meine Hand verließ. Starr sah ich zu wie es auf den Typen zu sauste, ihn haarscharf verfehlte und sich, statt in einen Schädel, in eine Kabinentür hineinbohrte. Ich hatte verfehlt, die einzige Chance vergeudet den Gladiator unvorbereitet zu erwischen und es ließ mich erleichter aufatmen. Oh shit. Oh shit!
    Noch nie war ich so nah dran gewesen einen Menschen zu töten.


    Sein Blick wanderte von Kesuk, Sadareen durfte nie erfahren, dass ich es in irgendeine Tür geworfen hatte, zu mir. Regungslos starrte ich zurück, mein Gehirn kam dabei gar nicht mal auf den Gedanken, dass ich immer noch Ila hatte und es jetzt eine gute Idee wäre mit meiner zittrigen Hand nach dessen Schwertgriff zugreifen, da es zu beschäftigt damit war die beiden Worte oh shit zu wiederholen.


    Selbst als der Gladiator begann seine Waffe zu ziehen, die sich als Dolch herausstellte, schaffte ich es bloß meinen Wurfarm ein Stück zu senken. Meine Hoffnung lag darin, dass mein Körper nicht ganz so unter Paralyse stand, wie mein Denkapparat und ich noch dazu fähig war rechtzeitig seinem bevorstehendem Angriff auszuweichen.
    Wäre dies eine andere Situation gewesen, dann hätte mich ein Dolch als Waffenwahl für einen Gladiator wahrscheinlich überrascht, jetzt überraschte mich nur, dass er ihn nicht gegen mich verwendet, sonder seiner eignen Kreatur in den Arm rammte. Von den zwei Wörtern, die meine Gedanken in der Lage waren zu bilden, blieb jetzt nur noch eins übrig, Oh!? Wieso griff er sein eigenes Wesen an? War der bescheuert?! Hatte ich ihn vielleicht doch ernster am Kopf getroffen?


    Während das blaue Ding damit beschäftigt war komische schmerzerfüllte Geräusche von sich zu geben, erweckte mich ein, auf mich zu fliegender Helm, aus meiner Starre. Ich trat einen Schritt zur Seite und er landete scheppernd neben mir auf dem Boden, wo er noch ein Stück weiterrollte. Vom Helm sah ich wieder zurück zu dem Typen, der begonnen hatte davon zu rennen. Schnell legte ich die Sachen, die ich immer noch im Arm hielt, auf einer Bank ab und lief ihm hinterher. Hinterher! Nicht weg, sondern hinterher!!! Wie dumm war ich eigentlich? Bis er dann einen Satz über die Brüstung machte und ich abbremste, zumindest war ich nicht so dumm ihm nach zu springen. Der Krach von Metall, das auf Boden prallte, verkündet, dass er unten angekommen war.
    Ich überbrückte den letzten Abstand zur Brüstung, auf der ich mich dann mit den Händen abstützte und etwas nach vorne beugte, um zu sehen, wie der Gladiator sich wieder aufgerappelt hatte und jetzt durch das Untergeschoss humpelte. Was ein lustiger Anblick gewesen wäre, wäre das Ganze nicht so bizarr.
    Erst jetzt bemerkte ich in meiner Nähe, die Stimmen von Personen, welche ich vorher gar nicht wahr genommen hatte. Ich wandte meinen Blick vom herum schwankenden Flüchtigen ab und sah in die Richtung aus der sie kamen. Eine davon gehörte mit ziemlicher Sicherheit Laela.

  • Naitomeā


    Er hatte keine Ahnung worüber sich Spyro aufregte, dem wurde er allerdings später auf dem Grund gehen. Er wollte keine Misverständnisse mit ihm haben. Dann antwortete er Joker: "Die war vor dir auf dem Boden im Matsch gelegen. Ist mir erst aufgefallen, nachdem ich Barox Portal geöffnet habe, damit ihr zwei plaudern könnt. Muss dir rausgefallen sein nachdem du Spyro die ganzen Tricks, darunter der mit den Karten, vorgeführt hast." Er streckte sich und führ fort:"Ich dachte mir bevor sie aufweicht nehme ich sie mit und da ich ohne hin nicht mit hören durfte was ihr da besprochen habt, hab ich dich auch nicht darauf aufmerksam gemacht. Wusste ja nicht was dass da ein gefährliches Wesen versiegelt ist."
    "Was meinst du über deinen Kopf hinweg reden? Ich werde schon keinem erzählen dass du Angst vor Monstern hast", kickste Olette Scarlet zu.


    Laela



    Geschockt schrie sie laut auf, als sie ihren lieben Juno verletzt zu Boden gehen sah. Genauso sah sie, dass Haary den gefrohrenen Arm zerbrach und nicht nur aus der Kabine sonder auch noch aus dem Arsenal floh. Sie lies von Kioshi ab und ging hastig neben Juno auf die Knie und sah schockiert wie ihm eine blaue Substanz aus dem Arm quoll. Dicke Tränen ranten ihr aus den Augen. Sie schaute sich weinend im Arsenal um. Juno war noch nie zuvor wirklich verletzt worden. Dabei viel ihr das Schwert in der Tür in ein ähnlichesin der Hand des weißhaarigen Doppelschwertkämpfers. Er war also genauso an dieser Sache schuld! Wut und trauer übfluteten ihr Denken. Mehrere senkrecht nach oben, strömende, blasse Lichter tauchten um sie herum auf, aus denen mehrere Teifsee Soldaten hervortraten.




    Mit ein geringer Teil kreiste den Doppelschwertkämpfer ein, die Lanzen und Schwerte drohend auf ihn gerichtet. Der Rest sprang Harry hinterher, landeten im gegensatzt zu ihm allerdings ohne Probleme ihm Erdgeschoss und verfolgten ihn. Ebenfalls mit gezückten Waffen.
    Schluchtzend drückte sie Juno an sich, der immer kleiner wurde. Wenn er nicht bald eine besondere Art der Heilung bekäme würde er sich für immer auflösen. "Keine Sogre Juno", hauchte sie ihm heißer zu , "Ich werde sie alle dafür bezahlen lassen!"

  • Spyridon - Draußen in Basis

    Als ich draußen bin hörte so langsam mit regen auf.
    Ich hocke mich und lehnte mich an den Wand.
    Am liebsten würde ich einfach von hier verschwinden um mein eigene Weg gehen da brauche ich die andere nicht mehr zu sehen.





    Kioshi - Arsenal

    Innerlich war ich ziemlich perplex was da grad passiert ist
    "Ehm keine Ahnung was da jetzt passiert ist aber auf jeden müssen wir achten damit es nicht noch mal passiert. Ich habe so ein komische Gefühl, dass hier ein Spion ist wir müssen auf jeden fall den schnappen und den bestrafen"
    Ich sah zu dieser Juno der ich erst jetzt gesehen habe und scheint ziemlich verletzt zu sein.

    5 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Katsuro - Arsenal, Obergeschoss, nahe des Umkleidebereichs


    Es war tatsächlich Laelas Stimme, sie wirkte sehr aufgebracht und ging entsetzt neben der blauen Kreatur auf die Knie. Dann war das also ihre?
    Plötzlich erschienen um sie herum Lichtsäulen, aus denen noch mehr Kreaturen heraustraten. Mit Lanzen und Schwertern bewaffnet kamen einige von ihnen in meine Richtung und richteten ihre Waffen auf mich. Die Übrigen sprangen ins Untergeschoss hinunter, um sich wahrscheinlich den Gladiatoren zu schnappen.
    Ich ließ von dem Geländer ab und hob langsam die Arme, sodass meine geöffneten Hände auf Kopfhöhe waren, um zu zeigen, dass ich keinen Widerstand leistete.
    Als ich wieder zu Laela hinüber schaute, hielt diese das immer kleiner werdende Wesen fest in ihren Armen. Ich löste mich rasch von dem Anblick und blickte stattdessen zu Boden.
    Wieso war ich denn jetzt in sowas hineingeraten?

  • Scarlet


    Auf Olettes Kommentar kneife ich sie, wodurch sie nur lacht. "Ich war halt auch mal klein." murmele ich schmollend und lasse Olette los als ich plötzlich ein plätscherndes Geräusch höre und es kurz darauf laut scheppert. Ich wende mich Naito und Joker zu. "Sieht aus als hätte Harry Ärger, ich habe meinen Dolch gehört." sage ich zu den beiden Größeren.