Fall of the Damned - Story

  • Scarlet


    Gleichermaßen gespannt wie verängstigt schaue ich den Katzenartigen Wesen zu und bereite mich innerlich darauf vor jeden Augenblick das Weite zu suchen, auch wenn Naitos Katzenluchs total lieb zu sein scheint. Meine Hasenohren stehen mal wieder aufrecht und ich beschließe Jokers Kutte abzunehmen.

  • Katsuro - Krankenstation


    Etwas angewidert sah ich dabei zu, wie sich Laela tatsächlich in seine Arme fallen ließ.
    "Keine Sorge das werde ich und ich freue mich schon darauf, deine Perspektive zu hören." sagte er zu ihr, mit einem Lächeln das mich erschaudern ließ. Anschließen wand er sich an die zweite Meisterin im Raum, deren Hand er nahm und mit seinen umschloss "Katarina, es ist schön dich wieder einmal zu sehen. War das deine Schülerin die gerade das Gebäude verlassen hat? Sie ist wirklich ein süße Mädchen." Eklig! Angesträngt versuchte ich, dass sich meine Gedanken nicht in meinem Gesicht wiederspiegelten.


    Dann begannen sie darüber zu diskutieren, was mit dem Verursacher des Übels geschehen sollte. Wobei Laelas Vorschlag, nun ja, recht amüsant war. Allerdings nahm ich nun an, dass als Sadareen sie als süß und lieblich beschrieben hatte, er damit auf ihr Aussehen und nicht ihren Charakter angespielt hatte.


    "Was mit dem Rowland Jungen passiert ist mir gleich." Meldete sich Sadareen zu Wort. "Meiner Meinung nach war es schon großzügig genug, ihm zu gestatten dem Militär beizutreten, anstatt seine Strafe im Gefängnis abzusitzen. Aber ich vertraue hierbei voll ihrem Urteilsvermögen."sagte er an Martinez gewandt. "Sie werden ihm ja kaum grundlos diese Chance gegeben haben."


    ...wer war Rowland? Aber ich hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn in diesem Moment richtete sich Sadareens Aufmerksamkeit, der mich zuvor keines Blickes gewürdigt hatte, auf mich. Er sah wütend aus, sehr, sehr wütend. "Ich werde mich nun erstmal um meinen Schüler kümmern." Die Worte 'Meinen Schüler' klangen dabei wie ein Grollen. Nach dem Satz setzte er sich schnellen Schrittes in Bewegung und zischte mir, im Vorbeigehen, "Mitkommen." zu. Ich antwortete ihm sofort mit einem gedrückten "Ja." und folgte ihm rasch aus dem Raum.

  • Spyridon - Kantine


    Ich sah zu die beide Tiere die anscheint nach zusammen spielen, nun gut dann könnte ich jetzt gehen und die beide spielen zu lassen.
    Ich stehe auf nehme den Tablett, bringe es weg und gehe dann weg und schaue weiter was da so ist was ich beschlossen habe nach draußen zu gehen um zu schauen wo was so ist.
    Außerdem wollte ich eher so wiso alleine sein da heute für mich zu viel wurde.
    Draußen angekommen gehe herum um zu schauen was für Gebäude hier so ist.
    Mittelweile hat es ganz auf gehört zu regnen was auch besser ist, den bei Regen ist es mir zu deprimierend.

  • Naitomeā- Kantine



    Amüsiert schaute er den beiden Katzen beim Spieln zu. Er war froh das Schattenkatze mal jemanden gefunden hatte mit dem sie herumtopen konnte. Er warf einen Blick auf Scarlets Hasenohren. Irgendwie gefiehlen sie ihm. "Hey Scarlet darf man mal deine Hasenohren anfassen",fragte er intersessiert. Er wollte nicht nur wissen wie sie sich anfühlten sondern wollte die Arkanmagierin ein wenig von den Katzen ablenken. Vielleicht würde sie sich dann ein wenig an sie gewöhnen. Aber bei so etwas benötigte man normaler weise mehr als einen Schritt, um jemanden die Angst zu nehmen. Ihn hatte es viel Zeit gekostet sich an Spirits und Inquisitoren zu gewöhnen. Er spürte nach wie vor das Bedürfnis, Naf die Sense in den Hals zu rammen, aber er unterdrückte diesen Impuls gekonnt.



  • Scarlet


    Joker nimmt seine Kutte wieder und erschafft eine Glas aus Eis, in das er etwas Wasser für mich einschenkt. Ich beobachte die Katzen mittlerweile belustigt und höre nebenbei Naitos Frage "Hey Scarlet darf man mal deine Hasenohren anfassen" auf die ich als Antwort nur nicke ohne meinen Blick von den Katzen abzuwenden.

  • Spyridon - Draußen in Basis


    Weiterhin schaue ich herum, sah ich, dass die Wolken verwinden und sah zu den Himmel dass die Sonne unterging und es dann so langsam Nacht wird.
    Also heute geht diese Tag irgend wie schnell rum was besser so ist den immer hin beginnt die Mission erst übermorgen und ich habe jetzt schon keine Lust darauf aber was sein muss, muss sein.
    Außerdem wüsste ich nicht was ich jetzt noch machen soll außer nur hoffen dass die beide Tage schnell vergehen damit ich von hier verschwinden kann aber würde dann mit die andere wegen diese Mission unterwegs sein was ich jetzt schon keine Lust habe.
    Wenn man bedenkt wie viel Menschen ich bis jetzt gesehen habe war es deutlich mehr, bei Halbdämon habe ich bis jetzt deutlich wenig gesehen.
    War es heute für mich wirklich zu viel was da so alles passiert war und will einfach nur mein ruhe haben.


    Während in Kantine spielt der Dämonkatze mit den Luchs friedlich zu zusammen.


  • Harry - Arrestzelle


    Im Zellentrakt war es nun still geworden. Ich betrachtete das helle Kunstlicht, das die Zelle flutete und in dem leeren Raum keinen Schatten zulies. Nicht ein schmaler Streifen Dunkelheit, keine Zuflucht, keine Unterschlupf... kein Trost.
    Als würde das Licht mir klarmachen wollen, das es über die Schatten triumphierte. Über mich triumphierte. Das meine Lage aussichtslos war, das ich mich nicht mehr verstecken konnte, das es selbst in meine Seele einbrechen würde und alles was darin war in seiner kalten, weissen Flut ertränken konnte. Um mich zu reinigen. Um mich zu brechen, um mich zu zerstören...



    "...So Freundchen jetzt haben wir dich du kommst schön mit uns mit ob du nun willst oder nicht..."



    .....




    "...Jetzt hast du den Gelegenheit zu sagen warum du eigentlich hier bist und sag lieber die Wahrheit, sonst hast du jede menge Probleme und dass willst du nicht oder etwa doch. Anscheint eher wohl nicht..."



    ....




    "...Und dass meine ich sehr ernst, denn ich habe einfach keine Lust darauf wenn jemand wie dich verdächtig hier herum irrt um irgend was schlimmes zu machen. Von daher lass es lieber sein..."



    ....



    "...Du wirst noch dafür büssen, was du Juno angetan hast..."




    ....




    "...Darum wird Harry dafür bestraft..."




    Das weisse Licht der Mächtigen, die Klarheit und Rechtschaffenheit für sich beanspruchten, wenn sie die Schatten, die Machtlosen vernichteten..



    Doch wo war die Gerechtigkeit, als meine Eltern damals in der Mine krepierten? Wegen des Deridiums für das Militär, für die uniformierten Bonzen, die sich gut gesichert hinter ihren Schreibtischen am Krieg bereicherten, und was war mit Karen..?
    Sie hatte dem Militär dienen wollen. Daran geglaubt, das es richtig war! Sie hatte keine Regel gebrochen, und keine Vorschrift...
    Aber sie war ja schliesslich nur eine junge, dumme Priesterin, die dem Militär, der Kirche und ihren Vorgesetzten vertraute... Jemand, der leicht zu ersetzen war, während die Mächtigen,Typen vom Schlag wie Leala, Kioshi und Martinez sich das Blut abwuschen und wieder frisches Schlachtfleisch rumkommandierten!
    Wo war ihr Gewissen?
    Wo war ihre Reue?
    Wer hatte sich bei meinen Eltern entschuldigt!?
    Wer bei Karen?!
    Wer ist dafür bestraft worden, dass SIE verbrannt, in Stücke gerissen oder abgeschlachtet wurde?!



    Ich war vor Traurigkeit und Zorn den Tränen nahe, doch etwas in mir war dagegen all das rauszulassen, mich davon zu befreien, mich zerbrechen zu lassen. Mich dem Licht zu ergeben....



    Es war blanker Hass. Wie in der Esse einer Schmiede heizte sich durch ihn dass Feuer der Verachtung zur Weissglut auf, und ich fühlte, wie all mein Zorn wie in einem Kessel schmolz.
    Und dann nahm ihn vom Feuer und goss ihn in mein Herz, bis er über den Rand hinaus schwappte.


    Und als der Zorn darin erkaltet war, und ich den zur verbrannten Hülle gewordenen Rest meines Herzens um das bleischwere schwarze Innere herum abschlug war mir klar, was ich zu tun hatte.


    Ich würde die Schwärze in mir bewahren.
    Ich würde die Strafe erdulden.
    Ich würde folgsam gehorchen.
    Ich würde lernen.
    Ich würde hart trainieren.
    Ich würde einer von ihnen werden.
    Und wenn der Tag gekommen war, dann würde ich sie für alles bezahlen lassen...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist



  • Naitomeā


    Vorsichtig nahm die langen Ohren in die Hände und rieb ein wenig an ihnen. Olette kam aufgeregt um den Tisch gerannt. Schnell lies Naitomeā das ein Ohr los, damit sie es anfassen konnte. Soffort bekamm sie osige Wangen und seufzte: "So schnön weich!"
    Plötzlich tauchte die Schattenkatze auf dem Tisch, direkt vor Naitomeā auf. Dann ohne irgend ein Vorwahrnung, verpasste sie ihm mit ihrer Pranke einen hieb. Jedoch mit eingezogenen Krallen. Erstaunt lies er Scarlet Ohr los und schaute die luchsgröße Katze stirnrunzelnd an. Dann stupste sie Scarlet an. Er lachte auf: "Ha! Sieh an, da ist wohl jemand eifersüchtig!?"

    Olette lächelte mitfühlend: "Wenn du dich immer intensiv um sie gekümmert hast, ist es nur verständlich, wenn sie dich mit niemanden teilen will."



    Laela


    Laela zuckte mit den Schultern. "Gut. Soll er eine Meisterin bekommen." Sie wante sich zum Gehen, als sie jedoch von Colonel aufgehalten wurde. "Du kannst gleich gehen keine Sorge. aber ich hätte da noch eine... nein zwei Bitten an dich", sagte er ruhig zu ihr. Sie sah ihn erstaund an. "Um was geht es?"
    "Ich hätte gerne das du deinen Teil der Stafe für Harry nochmals überdenkst und mir morgen deine Entscheidung mit teils. Dann wäre es mir noch recht, wenn du mir morgen deinen Schüler vor stellst. Er ist kein Bewohner der Stadt und somit nirgendwo vermergt. Wir wissens noch nichts über ihn und bei einer wichtigen Misson wie dieser, dürfen wir uns keine Fehler mehr erlauben. Ich muss sicher sein, dass sein Beisein uns in keinster weiße schaden wird. Verstanden?", forschte er nach. Sofort salutierte Laela und bestätigte mit käftiger stimme: "Jawohl!"

  • Kioshi - Krankenstation


    Ich hörte zu was Colonel sagte und ich zu allen sah
    "Da gebe ich Colonel recht man weis nicht was für Leute hier herum gehen da müssen wir ab jetzt gut darauf achten den immer hin beginnt den Mission übermorgen da wüssen wir alle Leute die dabei sind gut informieren von daher wenn es wirklich sinnvoll heute noch darüber zu besprechen wer überhaupt an den Mission dabei sein werden und vor allen gut darauf vorbereiten.
    Am besten ist das alle die hier sind in Krankenstation komplett durch zu untersuchen sollen und noch vor allen sich aus zu ruhen damit man wieder zu Kräfte kommt und fit ist"




    Während dessen in Kantine sah der Dämonkatze wie das Luchs zu den andere plötzlich auf taucht und was mit Naitomeā macht.

  • Scarlet


    Joker, der mir die ganze Zeit über gegenüber, sitzt beobachtet belustigt was Naito, Olette und die Schattenkatze um mich herum so machen während ich einfach weiteresse. Nach wenigen Sekunden nehme ich Olettes Handgelenk und ziehe ihre Hand von meinem Ohr weg. "Jetzt reichts langsam." Murmele ich und schaue den Luchs an. "Du bist süß." sage ich und strecke meine Hand nach der Katze aus.

  • Naitomeā


    "Scarlet nicht", rief er laut, als sie ihre Hand direkt zur Katze aus streckte, doch schaden war schon angerichtet. Der Luchs war vor ihrer plötzlichen aktion zurück geschreckt, hatte einen Buckel gemacht und gefaucht. "Tschuldige, habe dich nicht vor gewarnt", entschuldiggte er sich bei ihr. Sie konnte es ja nicht wissen. "Sie ist noch jung und versteht unsere sprache noch nicht so richtig. Und dein direktes Austecken, hat sie wohl als Angriff missverstanden", erklärte er beschwichtigend. "Pass auf", er trommelte mit den Fingern auf den Tisch, worauf die Schattenkatze neugierig nach vorne kroch. Er nahm Scarlets Hand und führte sie ein wenig nach vorne, worauf der Luchs erstmal schnupperte und entspannt liegen blieb. Dann führte er sie seitlich zu der Wange der Katze und legte ihre Hand leicht hinter Kiefer und Ohr lag. Soffort fing die Katze das Schnurren an, nun in der erwartung eine Schmuseeinheit zu bekommen.
    "Sie scheint es jetzt verstanden zu haben", meinte er mit einem aufmunternden lächeln zu Scarlet.

  • Scarlet


    "Da hätte ich selbst drauf kommen können, sorry." sage ich leise und streichele den kleinen Luchs von selbst weiter. "Ich finde Luchse und Tiger total süß, normale Katzen sind gruselig." ich muss unweigerlich beim Schnurren des Luchses lächeln. Meine Ohren knicken nach vorne ein und ich höre langsam auf den Luchs zu streicheln. "Danke Naito." sage ich lächelnd und stehe vorsichtig auf damit ich die Katze nicht erschrecke, lege meine Hand auf meine Brosche und lasse ein kleines Wollknäul aus warmen Eis erscheinen, das ich dem Luchs auf den Tisch lege.

  • Naitomeā


    Er schaut mit hoch gezogenen brauen zu Scarlet. "Du glaubst doch nicht das dass...", Naflians stummes Fingerdeuten auf die Katze unterbrach ihn. Sie war außer Rand und Band und hatte begonnen, das Knäul schnell ihn und her zu kicken, es ein Stück weg rollen zu lassen, nur um es dann wieder ein zu fangen. Naitomeā ließ den Kopf seitlich auf den Tisch sinken und schaute dem Luchs weiter ungläubig beim Spielen zu. "Hey! Was machst du mit meinen Wesen? Es sind wilde Bestien und keine verschmusten Haustiere!", protestierte er.
    Naf lachte: "Ja! Davon merkt man richtig viel"
    Naitomeā verschenkte die Arme legt seine Kopf darauf und fixierte Nafalian mit einem duchdringenden Blick. "Ach komm Naito", meinte der Inquisitor besänftigend und hob sogar bescgwichtigend die Hände, "Ich habe keines deiner wesen in Aktion gesehen, aber ich bin mir sicher, dass sie Gnadenlose Kämpfer sind."
    Olette bäugte sich amüsiert nach vorne. "Jup! Sie killen jedes Wollknäul in wenigen Sekunden. Sei es noch so gefährlich!"

  • Scarlet


    "Katzen bleiben eben Katzen." Sage ich überaus belustigt und werfe Joker ebenfalls ein Wollknäul aus Eis zu. "Fang Grinser." sage ich lächelnd und beobachte wie Joker das Knäul fängt und zurückwirft. "Träum weiter Häschen." murmelt er lächelnd und lehnt seinen Kopf auf seinen Handrücken. Ich schnippe mit den Fingern und beide Eisknäule lösen sich in Schnee auf. "Genug gespielt, weiß jemand was Morgen ansteht?" frage ich und ziehe meine Ohren wieder in meine braunen Haare, in denen sie diesmal auch bleiben wie ich erleichtert feststelle.

  • Kioshi - Krankenstation


    Da ich es mit untersuchen erwähnt habe sage ich dann zu alle
    "Also ich werde mein Schüler Spyridon holen und hier her bringen damit er komplett Untersucht wird was ich auch vorsichtshalber mich komplett untersuchen lassen werde"
    dann gehe ich los um Spyridon zu suchen.


    Während der Dämonkatze in Kantine die anderen schauen was die machen, ging er dann so langsam aus den Kantinen raus um nach sein Besitzer suchen.

  • Katarina


    "Dieser Gesundheitscheck sollte sich erstmal auf alle die zur Ostschleuse gehen begrenzen. Das hat Vorrang." sage ich und stehe auf. Martinez nickt und ich verlasse die Krankenstation um zurück zum Büro zu gehen. Auf dem Weg fällt mir ein lilahaariges Mädchen auf, die betrübt vor den Trümmern der Schlacht sitzt. "Hey." sage ich zu dem Mädchen, die mit ziemlicher Sicherheit auch eine Beschwörerin ist. Ich setze mich auf einen schräg liegenden Stein und warte auf eine Antwort der Magierin.

  • Olette



    "Entweder wir bekommen es heute oder erst morgen gesagt", antworte das brünette Mädchen auf Scarlets Frage, überlegend. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass man etwas über den morgigen Tag erwähnt hätte. "Wenn es nicht mal du weißt, ... werden sie wohl wirklich nichts gesagt haben", gähnte Nafalian und stand auf.
    "Joker wird morgen mit sicherheit von Laela auf die Karten angequatscht", meinte der Sensenträger it einem diebischen grinsen und ließ Schattenkatze mit einem hellen Schnippen verschwinden. "Aber ansonsten ... kein Plan Leute."
    "Ich schlage vor, dass wir einfach mal unsere Meister fragen", schlug er der Gruppe vor. Er überlegte kurz "Sie sollten bei den ganzen Trubel nun alle in der Krankenstation sein. Vielleicht ist sogar Martinez dort sein."

  • Joker


    "Kann sie von mir aus auch lassen." Murmele ich und sehe das Scarlet endlich fertig mit ihrem Essen ist. Ich lege meine Kutte wieder über meine Schultern und stehe auf. "Lasst uns mal schauen wo man hier schlafen kann." sagt Scarlet und reibt sich ein Auge. "Heute war ein ereignisreicher Tag, wird langsam Zeit für ein Schläfchen." murmelt sie und stellt sich zu mir um sich an mich zu lehnen.


  • Spyridon



    Während ich herum gehe und dabei nach denke was ich jetzt machen könnte kam Kioshi zu mir
    "Spyridon du müsstest mal in Krankenstation dich untersuchen lassen was ich auch machen werde aus den Grund wegen die Missionen die übermorgen ist"
    Ich sah zu Kioshi nickend und gehe mit ihn Krankenstation.
    "Weis du wer alles mit in die Missionen sein werden?"

    "Da werden wir und die andere mit Colonel heute darüber reden"

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Katsuro - Krankenstation -> MP-Büro -> Arrestzelle


    Nachdem wir das Krankenzimmer verlassen hatten, lief ich Sadareen Richtung Ausgang nach.


    "Nicht mal einen Tag habe ich Ruhe vor dir." Knurrte er während er die Tür nach draußen aufschlug.


    "Ich konnte es einfach nicht ertragen über 24 Stunden von ihnen getrennt zu sein." Entglitt es mir sarkastisch, was mir einen finsteren Blick über die Schulter, von Sadareen einbrachte, der mich sofort verstummen ließ. Er sah wieder nach vorne und steuerte das Gebäude an, in dem sich auch das Büro von Martinez befand.


    "Wie siehst du überhaupt aus?"


    Sein Kommentar brachte mich dazu, an mir herunter zusehen. Wenn man mich so ansah könnte man denken, dass ich den ganzen Tag lang durch die Straßen der Slums gerollt wäre. Zudem musste ich feststellen, dass das vom Regen aufgeweichte Schreierblut langsam wieder anfing zu trocknen.


    "Ich habe gekämpft......vor ein paar Stunden..."


    Er ging auf meine Äußerung nicht wirklich ein. Wieso auch, natürlich wusste er von dem Angriff. Stattdessen sprach er etwas anderes an."Und wo hast du deine Schwerter gelassen?"


    "Das eine ist im Gefängnisgebäude und das andere müsste im Arsenal sein."


    Er blieb bei dem Eingang des Gebäudes stehen und sah mich einen Moment an. "Müsste?" Man konnte ihm die Verärgerung vom Gesicht ablesen. "Du hast also die Schwerter, die ich so sorgfältig ausgesucht und dir schweren Herzens anvertraut habe, verloren?" Ich hatte sie nicht wirklich verloren, ich wusste schließlich wo sie waren...ungefähr."Uh...Uhm." Kam die intelligente Antwort von mir. Was zur Folge hatte, dass Sadareen genervt, schwer durch die zusammengebissenen Zähne ausatmete, wobei seine langen Eckzähne zum Vorschein kamen. "Du hast noch kein Wort über den Vorfall verloren und ich habe jetzt schon Lust dich, anstatt des anderen Idioten, an den Pfahl binden zu lassen." Er wendete sich von mir ab und stieß die Tür auf. Ich folgte ihm in den Innenraum, wobei ich fast die Tür ins Gesicht bekam, da Sadareen diese netterweise hinter sich zurück ins Schloss warf.



    Es dauerte nicht lange bis wir vor einem Raum ankamen, der offenbar für die Militärpolizei zur Verfügung stand. Darin befand sich ein großer Schreibtisch aus dunklem Holz, vor dem zwei Stühle platziert waren. Gerade als ich mich auf einem der beiden niederlassen wollte wurde ich, von Sadareen, an der Schulter zurückgehalten. "Vergiss es, du hast es nicht verdient zu sitzen."


    Also blieb ich stehen, während er hinter dem Schreibtisch Platz nahm und seine Füße auf dessen Tischplatte bettete. Etwas gelangweilt zog er eines seiner Schwerter hervor und betrachtet dessen Klinge, wobei er es in der Hand drehte. Abwartend und auf der Mundinnenseite herum kauend, sah ich ihm dabei zu, bis er seinen Blick von der Klinge löste und mich mit einer erwartungsvollen Mine ansah. "Also gut belustige mich, was hast du mit der Sache zutun?"


    "Nichts! Ich habe es nur gesehen!" Schoss es sofort aus meinem Mund. Kaum merklich zogen sich Sadareens Augenbrauen ungläubig ein Stück nach oben. "Ich habe niemanden verletzt." Und noch ein Stück."Wirklich!"


    "Verschwende nicht meine Zeit!" Einen Moment sah ich ihn nur an, brach dann aber unter seinem Blick.


    "Gut, es könnte sein, dass der Kerl Meisterin Laelas Wesen angegriffen hat, weil ich vorher ein Schwert an ihm vorbei geworfen habe." Das Wort 'vorbei' betonte ich besonders. Sadareens Gesicht nahm nun einen fragenden und verständnislosen Ausdruck an.


    "Wieso hast du ein Schwert auf deinen Kameraden geworfen?"


    "Meinen Kameraden?" Überrascht sah ich ihn an. Nicht dein Ernst!


    "Lenk nicht vom Thema ab und beantworte die Frage!" Ungeduld schwang in dem Satz mit.


    "PTSD." Antwortet ich schnell und mit einem ernsten Ausdruck in den Augen.


    "PTSD?" Kam es ungläubig zurück.


    "Ähm....ja!"


    "Du plädierst also auf Unzurechnungsfähigkeit?"


    "Könnte man so sagen."


    "Schwachsinn! Jetzt der echte Grund."


    Eine unangenehme Stille erfüllte den Raum, als ich schweigend verharrte und mir anstatt zu antworten auf die Unterlippe biss. Weitere Ausreden zu finden würde nur dazu führen, dass das Gespräch noch ewig weiterging. Und so rang ich mich durch, doch die Wahrheit zu sagen und das in einer Geschwindigkeit, dass man auch ja kein Wort verstand. "Ich......IchdachteerwäreinFeindderindieBasiseingedrungenist."Ich sah Sadareen beim Antworten nicht an, sondern zur Seite. Wodurch der Satz als ein, zur Tür gerichtetes, Gemurmel endete. Er entgegnete darauf nichts und ich spürte seinen Blick auf mir. Mich beschlich das unangenehme Gefühl, dass ihm ein Haufen dahin gemurmelter Wörter nicht ausreichten.


    Es dauerte eine Weile, in der ich nur auf der Unterlippe kauend dastand, bis ich mich ihm wieder zuwandte. In seinem Gesicht zeichnete sich vollkommenes Unverständnis wieder. Ich beschloss einen neuen Versuch zu wagen. "Er stand da so rum und hatte diese Rüstung an." Ich sagte es, als würde das einfach alles erklären. Doch zu meinem Missfallen vergrößerte sich das Unverständnis nur. "Du hast ihn angegriffen weil er eine Rüstung anhatte? Das ist der dümmste Grund den ich je gehört habe."


    "Die hatte er vorher nicht an." Erwiderte ich darauf, doch Sadareen starrte mich einfach nur weiterhin ungläubig an. "Ich dachte er wäre ein Feind." Hoffentlich verstand er jetzt was ich meinte. Aber er schüttelte nur den Kopf, als hätte er aufgegeben, dass auch nur irgendetwas, was ich noch hinzufügte, dem ganzen mehr Sinn verleihen würde. "Na gut, wie kommt es, das gerade du, dich um die Sicherheit der Basis bemühen wolltest?"


    "Ihr guter Einfluss?" Kam es von mir, ohne groß darüber nachgedacht zu haben.


    "Wenn du auch nur etwas meines guten Einflusses mitgenommen hättest, DANN HÄTTEST DU NICHT DANEBEN GEWORFEN!" Damit sprang er aus seinem Sitz auf, was mich vom Tisch zurück schrecken ließ, während sich, die Klinge des Schwertes, welches Sadareen kurze Zeit vorher noch locker in der Hand gehalten hatte, in dessen Tischplatte bohrte. Einen Moment sah er mich nur sauer und mit zu Fäusten geballten Händen, an. Es dauerte mehrere weitere Momente, bis sich seine Haltung wieder etwas entspannte und er sich zurück in den Sitz fallen ließ. Dabei stets seinen finstern Blick auf mich gerichtet.


    Er schien einige Überlegungen im Kopf durchzugehen, bevor er sich wieder zu Wort meldete. "PTSD hattest du gesagt?"


    "Ja..." Erwiderte ich zögerlich. Ich ahnte schlimmes. Irgendetwas hatte in seiner Stimme mitgeschwungen, was mir ein ungutes Gefühl bereitete.


    "Es wäre unverantwortlich von mir nichts deswegen zu unternehmen, oder?" Auf diese Frage wollte er keine Antwort, deswegen wartete ich wortlos darauf, dass er fortfuhr. "Leiden die den Verstand betreffen sind nicht zu unterschätzen, ein Spirit sollte sich mal deinen Kopf ansehen." Er sah mich lange an. "Wie wäre es mit deinem Vater?"


    "Nein, nein, nein, er macht sowas nicht." Platzte es sofort aus mir heraus. Worauf sich ein süffisantes Lächeln in seinem Gesicht bildet. Dieser Bastard.


    "Du hast Glück, ich habe nicht vor mir extra die Mühe zu machen ihn zu informieren, nur um dich zu bestrafen." Erleichterung breitete sich in meinem Bauch aus. "Dennoch wäre es keine schlechte Idee, mal deinen Verstand untersuchen zu lassen, da damit ja irgendetwas nicht stimmen kann."


    Eine Pause entstand, in der Sadareen erneut über etwas nachzudenken schien, bis er sich dann dazu entschloss aufzustehen und sich Richtung Tür zu bewegen. "Wo hattest du gesagt, hattest du deine Waffen liegen lassen?"


    "Im Arsenal?" Antwortete ich vorsichtig, während sich das ungute Gefühl, welches ich nicht zum ersten Mal spürte, in meinem Magen breitmachte. "Und im Gefängnisgebäude..."


    "Dann sollten wir dort hingehen und sie holen, nicht wahr?" Mir blieb nichts anderes übrig, als ihm zuzustimmen und schluckend zu nicken.



    Zu oft an diesem Tag, und überhaupt in meinem gesamten Leben, betrat ich erneut das Gefängnisgebäude. So unauffällig wie möglich ging ich durch die Gänge, wobei ich Sadareen wie ein Schatten an den Fersen klebte. Am Besten ich verhielt mich ruhig, um ihn nicht noch mehr aufzuregen. Wir kamen bei dem MP an, der mich auf Waffen überprüft hatte und Sadareen ließ sich Ila aushändigen. Er betrachtete das Schwert prüfen, während der andere Militärpolizist mich böse anfunkelte. "Wann beginnt deine Mission?" Dass Sadareen seine Worte plötzlich wieder an mich wendete, ließ mich von dem MP wegsehen, dem ich seine bösen Blicke zurückgeworfen hatte. "Übermorgen." Beantwortete ich seine Frage, wobei ich von seinem Gesicht zu dem Schwert in seiner Hand sah. Meinem Schwert. Welches er, anstatt es mir zu geben, zu seinen anderen Schwerter steckte. "Dann hast du ja noch genug Zeit um hier zubleiben."


    Und so kam es, dass ich mich wieder auf dem Weg in die Gefangenschaft befand. War ja klar, dass der Mistkerl mich nicht einfach wieder frei herumlaufen ließ. Unbegeistert schaute ich ihm dabei zu wie er die Zellentür öffnete und mich dann abwartend ansah. Ich warf ihm einen Blick zu, der so viel aussagte wie 'Muss das wirklich sein'. Doch ich wusste, dass die Antwort darauf 'Ja' war, weswegen ich mich widerstandslos in die Zelle begab.


    Sadareen schloss nicht sofort die Tür hinter mir, sondern hielt die Hand auf. "Der Anhänger." Mit einem Seufzen nahm ich den Deridium-Anhänger ab, den nicht mal der Gefängnis-MP-Typ mir weggenommen hatte. Ich ließ ihn in Sadareens Hand fallen, welcher daraufhin die Zellentür zumachte und verschloss. "Nicht, dass du auch noch auf die idiotische Idee kommst, die Tür kaputt zu machen, um auszubrechen." Mit diesen Worten verschwand er aus dem Raum und ließ mich dort zurück, von wo ich, noch vor kurzer Zeit, so erfolgreich entkommen war.