Fall of the Damned - Story

  • Joker


    Beim Weg aus dem Mädchentrakt schaue ich nochmal kurz zu meiner Schwester, die nochimmer friedlich aussieht. "Hoffentlich bekommt sie in der Nacht keinen Anfall." sage ich beim Verlassen mehr zu mir als zu den anderen Beiden. "Diesmal kann ihr keiner von uns helfen."
    Ich wende mich an Naitomea: "Was hat die Schattenkatze denn diesmal eigentlich vor ?"

  • Kioshi - Arsenal


    Als ich in Arsenal an kam sah ich erst mal in aller ruhe welche Waffen und Ausrüstungen für Spyridon und mich raus suchen werde.
    Da Spyridon schon für sich ein Stab besorgt hat, werde ich für ihn Ausrüstungen raus suchen.
    Für ihn habe ich ein Ring, ein Amulett, ein Paar Handschuhe und Kleidungen raus gesucht.
    Während ich für mich ein Stab, ein Ring, ein Amulett, ein Paar Handschuhe und Kleidungen raus gesucht habe.
    Nach dem ich damit fertig bin mit raus suchen trage ich die genommenen Sachen in die Arsenalliste ein.
    Dann nehme ich die raus gesuchte Sachen mit bringe es erst mal in Lager.

    Spyridon - Jungentrakt


    Während Aisu an mir kuschelt schläft bin ich so langsam eingeschlafen.
    Dabei merke ich nicht dass Nafalian, Naitomeā und Joker dazu kommen werden um zu schlafen.

  • Naitomeā


    Ein unheilvolles Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und ein hauch von Wahnsinn spielgelte sich in Naitomeās Augen, als er zu Joker blickte. "Na was wohl", sagt er grinsend. In Nafalians Hand begann Licht zu leuchten. "Sie wird sie im Schlaf meucheln und verspeißen!" Eine Lichtklinge tauchte aus Nafalians hand auf, doch Naitomeā war wieder normal geworden und sein irres grinsen war zum spöttischen Lächeln geworden. "Habt mir wohl alle vorhin nicht zu gehört, hm? Hach ihr Adeligen", sagte er mit gespieltem seufzen und wand sich um. Nach ein Paar schritten erklärte er es ihnen erneut. "Sie ernährt sich von Albträumen und gibt ihrem Wirt dafür eine guten erholsamen Schlaf. Scali und das Mönchlein wurden vohin markiert. Mit diesen Dufmarken findet sie ihre Wirte und frisst sich an dem satt was sie brauchen. Manchmal versetzt sie ihn vor der großen Müdigkeit in eine Tiefschlaf. Kommt darauf an wie hungrig sie ist."
    Sie waren an der Bracke der Meister vorbei gekommen und er blieb erst vor der Männlichen Lehrlinge stehen. Dann Wand er sich zu Nafalian, der verdutz auf Naitomeās nächste Reaktion warte, was immer sie auch ausgelöst hatte.

  • Katsuro - Arrestzellen


    Sein Gerede ließ mich missgelaunt die Wand anstarren und weckte in mir den Drang erneut dagegen zu treten.
    "...auch wenns wirklich an guter Gesellschaft mangelt."
    Oh ja, da musste ich ihm zustimmen, die gab es hier wirklich nicht. Aber wenn ich Glück hatte würde das nicht lange anhalten, denn soweit ich es mitbekommen hatte, wollten sie ihn an einen Pfahl hängen...oder so ähnlich....irgendwas mit einem Pfahl. Und hier drinnen gab es weit und breit keinen Pfahl.


    "Aber mal angenommen, man hätte tatsächlich irgendwann genug vom süssen Gefängnisleben - könnte dir ein Stück Deridium denn wirklich dabei helfen hier raus zu kommen?"


    Dieser bescheuerte Gladiator-Typ. Als könnte ich nicht diese verdammte Tür aus der Angel treten, wenn ich nur genug Geschwindigkeit aufbringen würde. Wir waren hier schließlich nicht in einem Hochsicherheitsgefängnis der Militärpolizei. Und im Gegensatz zu ihm, war ich nicht eingeschränkt durch Metallfesseln. Diesmal gab ich dem Drang nach, ein zweites Mal, gegen die Wand zu treten.
    "Unterschätz mich nicht!"

  • Harry - Arrestzellen


    "Unterschätz mich nicht!" klang es unsanft aus der Zelle neben mir, und der Tonfall amüsierte mich. Denn meine Gesellschaft bereitete dem Typen offenbar keine besonderes Vergnügen - was mir Genugtuung verschaffte, da es mir mit ihm schliesslich auch nicht anders ging.



    Allerdings war ich durch diesen Kommentar leider immer noch nicht klüger geworden was die ganze Situation anging - und wie ich Katsuro einschätzen sollte. Ich würde nachhaken müssen, und versuchen etwas von dem was ich wusste oder vermutete auf die Waagschale zu legen.



    "Dich unterschätzen?!" begann ich mit gespielter Empörung, und fügte dann:
    "Aber nicht doch, Katsuro... sofern das überhaupt dein richtiger Name ist. Ich bin durchaus überzeugt davon, dass dir so gut wie alles zuzutrauen ist." hinzu.
    Wobei ich sehr darauf achtete, meine Worte vielsagend klingen zu lassen, da ich auf sein unberechenbares Verhalten anspielte und sichergehen wollte, dass ihn dieser Zaunpfahl auch wirklich erwischte.



    "Aber was macht denn ein so toller Hecht wie du dann wieder in meiner Nachbarschaft? Wars etwa der ...Manager... von eben, der dir die durchaus rustikalen, aber doch etwas sehr spartanisch eingerichteten Räumlichkeiten hier drinnen empfohlen hat?"
    Wobei ich das Wort Manager sehr bewusst wählte, als Verweis zu den Ereignissen unserer ersten Begegnung und Katsuros beherzten Versuch, mich derbe reinzulegen.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Nafalian


    "Deine Reaktion gerade schien aufWohlergehen der Mädchen zu basieren. Auf welcher Stufe stehst du mit den beiden?", fragte der Sensenträger neugierig. Nafalian hob eine Braue. Er sah zwar nun Naitomeās gesicht, was ihn nun mal von seinem alltäglichem gesamtwesen symphatischer machte, aber misstrauen tat er dem Halbdämon dennoch, obwohl Scalet ihm vertraute. "Nun. Olette und Scarlet kenne ich von der Akademie noch. Olette war Scarlets Zimmergenossin, ist sehr gebildet und an der Erforschung der Dämonen und ihrer Welt interessiert. Scar...", der halbdämon unterbrach ihn mit einem neutralen lächeln. "Ich wollte keine Charakterbeschreibung von den beiden, Mönchlein. Ich will wissen auf welcher stufe ihr miteinander steht"

  • Kioshi


    Nach dem ich seine Sachen und meine Sachen die ich für uns beide in Arsenal raus gesucht habe in Lager rein gebracht habe, mache ich mich sofort auf den Weg in Jungentrakt um nach Spyridon zu schauen.
    Auf den Weg dort hin sah ich das Joker, Nafalian und Naitomeā am unterhalten sind
    "Na ihr drei so langsam solltet ihr schlafen gehen damit ihr morgen aus geruht seit um wieder Kräften zu kommen und Fit zu sein"
    Dann gehe ich weiter da ich eben in Jungentrakt nach Spyridon sehen wollte wie es ihn geht.

  • Scarlet


    Nach wenigen Minuten wache ich wieder halbwegs auf und bemerke das ich in einem, mehr oder weniger kompfortabelen, Bett liege. Ich setze mich auf und bemerke Olette, die grade einen Teil ihrer Ausrüstung ablegt. Ich nehme ein Kissen das neben mir liegt und werfe es Olette an den Kopf. "Du warst viel zu lange weg." sage ich und nehme eine Haarbürste aus meiner Tasche. "Ist manchmal öde ohne weibliche Freundin." ich ziehe meinen Magiermantel aus und löse die Schleife am Kragen meines Kleides. Als ich die Schleife und den Mantel auf den Stuhl neben meinem Bett lege fallen die Karten, die ich Joker zuvor abgenommen habe, aus meiner Tasche. Ich hebe die Karten auf und betrachte die Magiekarte Mad Wonderland etwas genauer, die einen verzerrten, grauen Wald zeigt.


    Die Shilluetten auf der Abbildung jagen mir einen eiskalten schauer über den Rücken. Ich stecke die Karten, ihrer Wirkung wohl wissend, wieder in meine Tasche setze mich aufs Bett. "Wie war die Zeit für dich so, Olette ?" frage ich sie und beginne meine, vom Regen noch nassen, Haare zu kämmen.

  • Kioshi - Jungentrakt


    In Jungentrakt angekommen sah ich das Spyridon und Aisu am schlafen ist und das Spyridon an scheint soweit gut geht jedoch mache ich mir sorgen um ihn und mache mir bei ihn so einige Gedanken wie es mit ihn weiter gehen soll.
    Dafür das er an nichts mehr erinnert weis er nicht mehr mal was ich eigentlich für ihn bin.
    Darum warte ich erst mal ab wie es mit ihn weiter geht und hoffe so sehr dass er sich an alles wieder erinnert.
    Da Spyridon und Aisu weiterhin am schlafen sind gehe ich dann nach draußen und mache Rundgang um zu schauen ob soweit alles in Ordnung ist.

  • Katsuro - Arrestzelle


    "Dich unterschätzen?!"


    Jedes seiner Worte gab mir das Gefühl, dass er sich über mich lustig machte und es wurde nicht besser, desto mehr er sprach.


    "Aber nicht doch, Katsuro... sofern das überhaupt dein richtiger Name ist. Ich bin durchaus überzeugt davon, dass dir so gut wie alles zuzutrauen ist."


    Mit geballten Fäusten hörte ich ihm zu, wobei ich leicht zuckte als er meinen Namen erwähnte. Die Frage ob das mein richtiger Name wäre verwirrte mich etwas. Jedoch war für Verwirrung in meinem momentanen Gefühlsspektrum, was sich aus Frustration, Genervtheit und Unwohlbefinden zusammensetzte, kein Platz mehr. Weswegen ich mir darüber keine weiteren Gedanken machte. Und schon zum dritten Mal, schwang in seinem Satz ein, an mich gerichteter, Vorwurf mit. Als ob das das Schlimmste wäre, was ihm je passiert war. Komm drüber weg, Mann.


    "Aber was macht denn ein so toller Hecht wie du dann wieder in meiner Nachbarschaft? Wars etwa der ...Manager... von eben, der dir die durchaus rustikalen, aber doch etwas sehr spartanisch eingerichteten Räumlichkeiten hier drinnen empfohlen hat?"


    Seine Frage war wieder unpräzise und machte den Eindruck, dass er dabei irgendeinen Hintergedanken hatte, der sich mir jedoch nicht offenbarte. Wie bei fast allem was aus seinem Mund kam. Und mir fiel wieder ein, was ich ihm sagen wollte, bevor Martinez in den Raum gekommen war. Durch seine komischen Fragen würde er keine vernünftigen Antworten bekommen. Nicht von mir jedenfalls, denn solange er mit verdeckten Karten spielte, würde ich das selbe tun.


    Bevor ich auf seine Frage einging, mussten jedoch Grenzen gesteckt werden.
    "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir Freunde geworden wären, also nenn mich nicht beim Vornamen!"
    Ich trat nach dem Satz ein Stück von der Wand zurück, soweit es mir eben in dem begrenzten Raum möglich war, und sah die Sicherheitsschleuse an, durch die Sadareen vor einigen Momenten verschwunden war.
    "Du darfst dich bei Sadareen bedanken, dass ich wieder hier bin. Der Drecksack kann es einfach nicht ertragen, dass ich in dieser gefährlichen Welt da draußen herumlaufe." Mir war dabei egal, dass sich MPs im Raum befanden, die meine Worte mithören konnten. Was hatte Sadareen auch erwartet, dass ich plötzlich damit aufhören würde ihn zu enttäuschen? Mein Blick verweilte noch etwas auf der Schleuse, bis ich ihn wieder auf die Wand richtete hinter der sich Harry verbarg.
    "Doch du solltest dich freuen, es sieht so aus, als müsstest du nicht so lange hier bleiben, dass das süße Gefängnisleben beginnt dich zu langweilen. Weil ich denke mitbekommen zu haben, dass sie dich pfählen wollen."

  • Harry - Arrestzellen



    "Doch du solltest dich freuen, es sieht so aus, als müsstest du nicht so lange hier bleiben, dass das süße Gefängnisleben beginnt dich zu langweilen. Weil ich denke mitbekommen zu haben, dass sie dich pfählen wollen."



    Ich wurde kreidebleich bei diesen Worten. Dass könnte doch unmöglich sein ernst sein! Ich schwieg erschrocken, obwohl die Tatsache, dass sich auch die Militärpolizisten die man zu unserer Bewachung abkommandiert hatten kurz verwunderte Blicke zuwarfen mich doch etwas erleichterte.
    Denn dass auch sie diese Aussage überraschte bedeutete zumindest, das sowas wie Pfählungen ja wohl nicht zur üblichen Tagesordnung gehörten.



    Bestimmt wollte der Kerl mir blos Angst machen, redete ich mir wiederholt ein. So wie ein Mantra, das man solange wiederholt bis man daran glaubt.
    Allerdings konnte ich nicht leugnen, das es ihm durchaus gelungen war mich ordentlich einzuschüchtern.
    Ich beschloss, diese Aussage sehr bewusst zu ignorieren. Mich jetzt darüber aufzuregen würde ihm sicherlich zu verstehen geben, wie sehr mir mein Allerwertester gerade auf Grundeis gegangen war.


    Ich räusperte mich. "Keine Angst, es gibt ganz bestimmte Kriterien nach denen ich meine Freundschaften auswähle - und wenn es dich beruhigt, du bist dabei echt durchs Raster gerauscht. Ich hab den Rest deines Namens nur vorhin nicht ganz mitgekriegt, Mister Katsuro Irgendwer. Aber wenn du es vorziehst, ich kann dich auch einfach weiter Pinocchio nennen."


    Ich schwieg einen Augenblick lang.
    "Und dieser Sadareen... Meinst du damit den Typ mit den Klingen von eben?"

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Kioshi - Arrestzellen


    Während ich Rundgang mache ob alles in Ordnung bin ich dann in Arrestzellen und sah das Harry noch dort ist.
    Dann sah ich das er immer noch den Metallfesseln zusammen gefesselt ist.
    Ich gehe zu den ein Militärpolizei und erkläre in aller Ruhe wegen Harry dass ich bei ihn den Metallfesseln entferne werde damit er wenigstens sich wieder bewegen kann da er schon genug darunter gelitten hat was der Militärpolizei damit einverstanden ist.
    Dann gehe ich zu Harry sah erst mal zu ihn und sah dann zu den Metallfesseln den Spyridon bei Harry gemacht hat.
    Ich benutze mit mein Element Metall um bei Harry den Metallfesseln mit Metallkugel verschwinden zu lassen.
    Nach dem den Metallfesseln mit Metallkugel verschwunden ist sah ich zu Harry
    "So jetzt brauchst du nicht mehr von diese Metallfesseln zusammen gefesselt sein da du erst mal genug darunter gelitten hast dennoch bleibst du noch drin eingesperrt damit es dir klar ist"


    Dann sah ich zu Katsuro der Anscheint von sein Meister Mathieu hier her gebracht hat
    "Und was dich angeht kann ich nicht wirklich sagen ob du noch drin eingesperrt bleibst da dein Meister selber entscheiden muss, da er eben für dich verantwortlich ist"


    Dann sah ich zu die beide
    "Gibt es sonst irgend welche Fragen?"

  • Olette


    Sie lachte, zog die restlichen sachen aus und warf das Kissen dann grinsend zurück. "Ich werde mich nicht nochmal entschuldigen. Bin ja jetzt da und das für längere Zeit", sagte sie zwinkernd. Sie holte ebenfalls eine Bürste und begann ihr Haar mit hilfe von Feuer und Windmagie zu trocknen und zu Bürsten. "Ich bin echt auf deine Haare neidisch. Sie sind so lang und fallen trotzdem so schön", meinte sie leicht schmollen.
    Sie ließ sich bäuchlings aufs Bett fallen. "Es war anstrengend. Ich hatte ja schließlich nicht nur das Ementar- und Arkanetraining, sondern auch noch die zeit in der Forschung. Es war viel zu tun und nur enig Freizeit. Und da war ja schließlich auch noch die geschichte mit meinem Vater. Ich kann es immer noch nicht fassen dass er das gemacht hat. Damit mit hat mir mich ein gutes Stück zurück geworfen. Ich hatte so viel nach zu holen. Syr ist sehr so anspruchsvoll. Ich hatte schon Angst dass er mich icht mehr als Schülerin wollte, wegen den ganzen Umständen, die ich ihm bereitet hatte." Seufzend drehte sie sich auf den rücken und schaute Scarlet beim kämen ihrer Haare zu. "Zumindest war auch die Zeit in der Forschung nicht umsonst!", sagte sie dann noch mit einem breitem Lächeln.

  • Scarlet


    "Was genau wurde denn erforscht?" frage ich während ich meine Bürste weglege und meine Haare zusammenbinde. "Während meines Trainings mit Katarina musste ich auch die anderen Magiearten zumindest ein Stück weit lernen. Aber Eis bleibt mein Favorit." sage ich Lächelnd und hebe meine Hand, lege meine andere Hand darauf und öffne sie kurz darauf wieder damit der kleine Schmetterling hinausfliegen kann. "Ich kann mittlerweile kleine Lebewesen erschaffen." sage ich lächelnd und lasse mich in die, ziemlich weichen, Kissen fallen. "Das war ein wirklich Ereignissreicher Tag. Erst werden wir einfach herbeordert, dann verwandelt sich mein Stoffteddy, den ich seit Jahren bei mir trage , in meinen Bruder. Wir treffen hier neue Leute, werden von Schreiern angegriffen und treffen noch mehr seltsame Leute." Ich betrachte den Anhänger von Katarina.

  • Katsuro - Arrestzelle


    Mit zusammengepressten Lippen hörte ich ihm zu, den Blick dabei die ganze Zeit auf die Wand gerichtet. Na schön, wie er wollte! Dann würde ich ihm eben auch einen Spitznamen verpassen. Mir musste nur noch irgendein blöder einfallen.


    Ich beließ es kommentarlos und ging fürs erste nur auf seine darauffolgende Frage ein.
    "Waaaaaas du kennst ihn nicht?" Begann ich verstellt schockiert. "Dabei dachte ich du hättest schon Bekanntschaft mit sämtlichen Militärpolizisten gemacht die es gibt."


    Gerade als ich mich auf das, was ein Bett darstellen sollte, niederlassen wollte, betrat jemand den Raum. Es war dieser Typ, der der meines Wissens nach auch ein Meister war. Er sprach mit Harry und machte irgendso ein Magiezeugs, was ihn von seinen Fesseln befreite. Nachdem er damit fertig war wendete er sich mir zu.


    "Und was dich angeht kann ich nicht wirklich sagen ob du noch drin eingesperrt bleibst da dein Meister selber entscheiden muss, da er eben für dich verantwortlich ist"


    Darauf, ob es noch weitere Fragen gäbe, schüttelte ich nur mit dem Kopf. Die einzige Frage, die mich interessierte, war wann ich hier wieder raus kommen würde. Und die hatte er bereits beantwortet.

  • Harry - Arrestzelle



    "Waaaaaas du kennst ihn nicht? Dabei dachte ich du hättest schon Bekanntschaft mit sämtlichen Militärpolizisten gemacht die es gibt." kam es, ziemlich gestelzt, aus der Zelle gegenüber.


    Militärpolizei also..! dachte ich.



    "Da muss ich dich leider enttäuschen, bis vor kurzem wars mir meistens gelungen, dem Verein aus dem Weg zu gehen." begann ich dann, und überlegte eine Weile.


    "Aber wenn der Kerl seiner Aufmachung nach ein hohes Tier ist, und wie du behauptest noch dazu bei der Militärpolizei, was macht der dann hier? Auch wenn ich es bedauere das sagen zu müssen, aber wegen jemandem wie mir steigt ein Typ wie der ja bestimmt nichtmal aus dem Bett."



    Ich war noch dabei den Satz zu beenden als ich diesen Kioshi, Lealas Lustknaben, den Gang herunterschreiten bemerkte. Wortlos, aber nachdenklich verfolgte ich ihn mit meinen Blick, bis er vor meiner Zellentür stand.
    Er sah mich an, und ich fragte mich schon, was jetzt wohl kommen würde. Aber ich spürte plötzlich ein prickeln und kribbeln an meinen Hand- und Fussgelenken. So ungewohnt, dasses sich zunächst schmerzhaft anfühlte. Bis ich an mir herabsah und bemerkte dass der Schmerz nur daher rührte dass frisches Blut die vom Metall verengten Gefässe wieder erweiterte - dann war es ein sehr angenehmes Gefühl.
    Denn das Metall der Fesseln löste sich Partikel für Partikel, Schicht um Schicht, und rieselte in allen Regenbogenfarben schimmernd lautlos zu Boden, wo es spurlos verschwand.



    "So jetzt brauchst du nicht mehr von diese Metallfesseln zusammen gefesselt sein da du erst mal genug darunter gelitten hast dennoch bleibst du noch drin eingesperrt damit es dir klar ist" meinte dieser Kioshi dann, ehe er sich an Katsuro wandte.



    Ich war froh die Fesseln los zu sein, weniger glücklich war ich darüber, das dieser Kotzbrocken von Kioshi dabei einen auf grossmütig machte. Dafür, dass er dem sprichwörtlichen Hund in seiner Zelle einen kleinen Knochen zugeworfen hatte.
    Ich rappelte mich auf die Beine und unterstützte mich dabei mit meinen Händen, mit denen ich mich an den Gitterstäben hochzog, während ich meinen Groll und meinen Ekel Kioshi gegenüber hinunterschluckte und ein "Danke" murmelte.
    Nicht, dass ich das ansatzweise ernst gemeint hätte, oder gar demütig! Aber es musste sich zumindest so anhöhren - das war schon schwer genug.



    Ich bemerkte, wie dieser Kioshi einen Schritt von den Zellen zurücktrat, wohl um Katsuro und mich gleichzeitig im Blick zu haben.



    "Gibt es sonst irgend welche Fragen?"



    Ich überlegte einen Augenblick, denn nach dieser Pfählungsgeschichte wollte ich mich schon erkundigen, aber einfach nur ´Wollt ihr mich wirklich pfählen?´ zu fragen, das ging schon mal gar nicht. Damit würde ich ihm nur zu verstehen geben, dass er durch meine Angst Macht über mich ausüben konnte.



    "Und wie gehts jetzt weiter?" begann ich also, in gespielter Lässigkeit. "Krieg ich vielleicht mal die Möglichkeit mich mit meinem Anwalt zu unterhalten - oder wollt ihr mich in aller Stille entsorgen, in dem ihr mich in ein Würstchen im Schlafrock verwandelt..?"

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Kioshi - Arrestzelle


    Ich sah zu Harry
    "Wie es weiter geht wird noch besprochen und mit dein Anwalt zu unterhalten wird es nicht möglich sein"
    Dann sah ich zu Harry und Katsuro
    "Gut wenn sonst kein weitere Fragen sind dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren"
    Dann gehe ich raus um zu Schauen ob so weit alles in Ordnung ist.

  • Nafalian


    "Wir sind sehr gute Freunde. Ich traf Scarlet als sie noch von ihrem Fluch besessen war und Joker in seiner Teddy gestallt mit sich herrum getragen hat", begann der weißhaarige Junge selbstbewusst zu erklären. "Olette de anderen Lehrlinge,Olette und ich habe sie dabei unterstützt, diesen Fluch zu brechen. Letzten endes hat sie es selber fertig gebracht, indem sie einen Stein der mit dem Fluch in verbindung stand, zerstörte. Sie ist zwar etwas anders als die anderen Mädchen, aber sie geht ihren eigenen Weg und das hat sich ihren ihren Gunsten ausgewirgt. Davon habe ich mich, während des spezial Trainings, bei einer gemeinsamen Mission mit ihr selbst überzeugen können. Und heute habe ich gesehen, dass sie sich zu einer starken Arkanemagierin entwickelt hat. Sie liegt mir am Herzen und ich bin stolz darauf sie zu kennen und mit ihr befreundet zu sein."
    Naitomeā hatte sich aufmerksam gegen die Wand geleht und zugehört. Als Nafalian fertig war zupfte der Halbdäon an einer der Spitzen seines Haares.
    "Gut! Ich weiß jetzt auf welcher Stufe du und Scarlet steht. Aber wie steht es mit Olette?", hackter er nach.
    "Ich kenne Olette nicht so gut wie Scarlet, aber sie hat sich auch gut weiter entwickelt und ich bin mir sicher das sie für die Erforschung der Dämonen eine große unterstutzung dar bietet."
    "Ich verstehe!", gab Naitomeā kurz von sich, drehte sich um und betrat die Baracke. "Sieht gemütlich aus hier drinn. Tocken, gute wärme und das Zeug was man anscheinend Betten nennt ist auch vorhanden zu sein." Der Inquisitor dreht sich stirnrunzelnd zu Joker um. "Weißt du was das gerade eben sollte?".

  • Joker


    Ich betrachte den Schlafraum und bemerke das eine weitere Person bereits hier ist. "Vielleicht wollte er ja auschecken bei welchem der beiden Mädchen du ein RIvale für ihn wärst." Antworte ich scherzend und wende mich an Naitomea: "Du hast doch Heute auch viel mit Scarlet erlebt, also stellt euch beide das nicht ungefähr gleich ?" ich seufze leicht. "In letzter Zeit schenkt sie eh jedem Blumen, also solltet ihr euch beide vorerst keine Gedanken zu dem Thema machen."

  • Nike, bereits am nächsten Morgen, Südtor -> Kapelle



    (Hab mal das Ende rausgeschrieben damit man das Resultat auch ohne den ganzen Spoilertext ließt)


    Mit neu gewonnener Zielstrebigkeit stehe ich plötzlich auf, ziehe mir meinen Handschuh wieder an und eifere meinem Ziel weiter nach. Doch dafür brauche ich: Training! Jetzt sind sowohl meine Motivation als auch Laune erneut entflammt, so wie das Feuer der brennenden Kerze.


    Eifrig verlasse ich die Kapelle und sehe mich um, denn einen Trainingsplatz sollte es hier schon irgendwo geben.