Fall of the Damned - Story

  • Kioshi



    Während ich weiter hin herum schaue ob soweit alles in Ordnung ist sah zufällig Katarina
    "Du bist ja noch wach"
    erst dann sehe ich die ganze Trümmer
    "Uh ok ich verstehe. Ich helfe dir dann geht es schneller"
    Und helfe dann Katarina die ganze Trümmer auf zu räumen.

  • Katarina


    "Wir werden ohnehin noch ein paar Wochen brauchen das alles wieder aufzuräumen, der Schaden an der Basis selbst ist ganauso immens wie der Schaden den die Soldaten genommen haben." Sage ich und schaue Kioshi, nachdem wir die Trümmer etwas zur Seite geschafft haben, an. Ich klopfe meinen Umhang etwas ab, nehme eine Bewegung aus dem Augenwinkel war und wende mich einer Person zu die sich zu uns gesellt. "Schön dich auch mal wiederzusehen." sage ich lächelnd zu der brünetten Gladiatorin. "Ich freue mich auch. Heute war wohl einiges los." sagt sie während sie sich etwas umschaut. "Ich hatte noch einen Auftrag zu erledigen und habe wohl die Party verpasst. Was ist denn hier passiert?" Sie grüßt Kioshi mit einem Nicken. "Diese Basis wurde von einer großen Schreiergruppe angegriffen. Die Soldaten der Neuen Einheit haben sich gut geschlagen. Wir haben sogar einen Potentiellen Schüler für dich in der Einheit gefunden Flora." Ihr Blick wirkt interessiert. "Den wirst du aber erst Morgen kennenlernen, im Moment ist er in der Arrestzelle." fahre ich fort. "Na das ist ja ein vielversprechender Anfang." bemerkt sie lächelend und schafft es grade so ein Gähnen zu unterdrücken. "Wir sollten nun auch schlafen gehen. Der Tag war lang und in den nächsten Tagen steht uns einiges bevor."

  • Kioshi



    Während ich mit Katarina bei Trümmern auf räume hörte ich ihr zu, als ich dann ein bekanntes Stimme höre und sah dass es Flora ist.
    Ich sah zu Flora und grüßt mit einem Nicken.
    Dann sah ich zu Katarina und Flora
    "Da die ganze Missionen übermorgen ist indem wir zu Ostschleuse hin müssen sollen wir morgen mit Colonel reden wer eigentlich überhaupt dabei sein wird und uns dann gut darauf vorbereiten"

  • Nike, nächster Morgen, Trainingsgelände


    Mit einer Mischung aus vorbildlichem Trainingswillen und Orientierungslosigkeit, durchquere ich nun das Lager. An einigen Barracken vorbei entdecke ich in etwas weiterer Entfernung ein wenig Grün. Einen Weg zwischen Kantine und Lagerwand gehe ich entlang und habe nach nur wenig suchen, dieses kleine Trainingslager gefunden. Es war ein richtiges Trainingsgelände ausgestattet mit Zielscheiben, Kampf-puppen-dummys und einer Wasserstelle. Meinen Rucksack sowie den Schild lege ich zunächst an einem Baum ab.



    Ein motiviertes Strahlen, sowie ein ernster Blick zieren mein Gesicht. Denn neben all der Kraft und Zielstrebigkeit in mir, schwirren mir auch noch die Gedanken von eben, aus der Kapelle, durch den Kopf. Doch von denen musste ich mich nun lösen. Der Kopf muss frei sein. Ich muss trainieren! Und nicht so viel nachdenken. Meine Intuition muss mich im Kampf leiten, sagte Kolga oft. Das Gefühl für die Situation müsste in mir noch wachsen und meine Gedanken sollen mich nicht so sehr fesseln. Denn genau das war es, was Kolga verkörperte. Seine Ziele waren für ihn so selbstverständlich, dass er nicht drüber nachdenken musste, sodass er nie zögerte und auch nie an seinen Ansichten zweifelte. Daran arbeitete ich die letzten Wochen, doch dies war gar nicht so selbstverständlich und einfach wie es klang.



    „Erstmal Laufen“ – So starte ich auch. Mit enger, unbeweglicher Rüstung mache ich mich ans Laufen. Das Klappern der Stiefel und das Krachen der schwingenden Schwertscheide an meiner linken Hüfte machen die gewohnt nervigen Geräusche. Doch mittlerweile blende ich dies aus.


    Auf halben Weg um das Gewässer herum erkenne ich eine Person aus einiger Entfernung. Näher dran erkenne ich, dass es sich um einen männlichen Halbdämonen handelt. Seine roten Augen und kleine abstehende Stümpfe die hinten aus seiner Kleidung rausragen, zeigen, dass es sich um einen höheren Halbdämon handelt.
    Meine Neugier war nun geweckt, denn wie ein Standardsoldat sieht er mir nicht aus. Und so früh am Morgen zu trainieren, ist auch nicht jeder Manns Sache. Dennoch jogge mit konstanter Geschwindigkeit weiter. Mein Weg ums Gewässer führt mich ein gutes Stück weit an ihm vorbei, dennoch erkenne ich, wie er seine Schlagkraft mit einem besonders edel aussehenden Langschwert zu verbessern versucht. Immer wieder rammt er es mit voller Wucht in einen Baum und vergleicht die Tiefe der Kerben.
    Lange dauert es nicht bis er mich auch bemerkt. Mehr als einen kurzen Blick rüber, widmet er mir jedoch nicht. Weiter laufe ich meine Runden.

  • Katsuro - Arrestzelle (Nächster Tag - früh morgens)


    Ein unsanfter Schlag gegen den Wangenknochen weckte mich. Mir entwich dabei ein überraschtes "Ah", während meine Hand zu der getroffenen Stelle fuhr. Als ich meine Augen öffnete, sah ich, was mich getroffen hatte. Es war mein Deridium-Anhänger, der nun auf meiner Brust lag. Mit der Hand, die noch kurz zuvor mein Gesicht berührt hatte, umschloss ich diesen und richtete meinen Blick zur Tür. Vor dieser stand, mit seinem üblichen mürrischen Gesichtsausdruck, Sadareen. Ich verzichtete darauf ihm einen guten Morgen zu wünschen und wartete darauf, dass er das Wort erhob.


    "Genug geschlafen." Kam es dann auch von ihm, während er sich am Schloss der Tür zu schaffen machte, was mich aufspringen ließ, um näher an diese heranzutreten. Also war er gekommen, um mich herauszulassen. Sobald die Zellentür geöffnet war, bekam ich mein Zeug, welches ich am Vortag im Arsenal liegen gelassen hatte, in die Arme gedrückt.
    "Hier sind deine Sachen." Fügte er dabei hinzu, worauf ich mit einem "Zu großzügig." antwortete, was mir allerdings einen Blick einbrachte, der aussagte, dass ich die Klappe halten solle. Darauf fuhr Sadareen nüchtern fort.
    "Deine Waffen bekommst du erst zur Mission wieder, in den Baracken kannst du dafür sorgen, dass du wieder einigermaßen vorzeigbar bist." Während er redete band ich mir den Deridium-Anhänger wieder um den Hals. "Spätestens in einer Stunde tanzt du dann vor der Krankenstation an!" Beendete er seine Ansprache.


    Im Kopf ging ich noch einmal alles durch was er gesagt hatte."Wo sind die Baracken?"
    "Die wirst du schon finden." Bekam ich nur als Antwort, gefolgt, von einem ungeduldigen, "Na los jetzt!"


    "Jawohl!" Ich salutierte vor ihm, so gut es, mit den Sachen im Arm, ging, bevor ich davoneilte. Er schien nämlich momentan recht gute Laune zu haben, und die wollte ich nicht mit meinem, des Öfteren Auslassen von Respektsgesten, zunichte machen.

  • Spyridon (Nächste Tag - früh morgens)


    Die ganze Nacht konnte ich nicht wirklich schlafen da ich immer zwischendurch auf gewacht bin wegen ständig irgend welche schlimme Träume habe, manche Träume die ich wieder vergessen habe was es war, andere Träume die von früher ist was sich wie echt anfühlte und andere Träume die versucht mir was zu sagen, solche Träume habe ständig und das schon seit ich 10 Jahre war.



    Ich blieb noch bisschen auf den Bett legen und sah dass Joker, Nafalian und Naitomeā noch am schlafen sind.
    Währendesen hat Aisu die ganze Nacht bei mir unter den Bett geschlafen ist er jetzt auf gewacht was er bei mir auf den Bett gesprungen ist, auf den Bett neben mir steht und zu mir sah.

  • Katsuro - draußen auf dem Basisgelände


    Sobald ich aus dem Gefängnisgebäude ins Freie trat, schlug mir die kühle, klare Morgenluft entgegen. Es war ein angenehmes Gefühl nach der beengenden, stickigen Arrestzelle und ließ mich tief durchatmen. Mein Blick wanderte über den Platz der Basis. Noch war nicht sehr viel los, man konnte nur vereinzelte Personen in der Ferne sehen. Unbestimmt fing ich an in eine Richtung zu laufen, während ich nach irgendetwas Ausschau hielt, was wie Baracken aussah.

  • Harry - Arrestzelle


    Es verging eine Weile, ehe mich der Tummult im Zellentrakt aus dem Schlaf gerissen hatte. Verwirrt und schlecht gelaunt wälzte ich mich auf meiner Pritsche von der einen Seite zur anderen und versuchte wieder einzuschlafen. Denn nachdem ich mich hingelegt hatte und zur Ruhe kam, da fror es mich aufgrund der noch feuchten Kleidung noch eine ganze Weile, was mir den erholsamen Tiefschlaf sehr madig gemacht hatte.
    Und nun, da er mir endlich vergönnt war musste dieser Kobayashi- Kerl schon wieder Krach machen, grummelte ich in Gedanken.



    Das ratternde Geräusch einer sich öffnenden Zellentür rüttelte meine Aufmerksamkeit dann aber doch schlagartig wach - und während ich weiter so tat als würde ich schlafen lauschte ich neugierig den Dingen, die sich gerade abspielten.



    Ich erkannte Sadareens Stimme, die meinem Zellennachbar kurz angebunden Anweisungen entgegen kommen lies.
    "Hier sind deine Sachen!" zum Beispiel. Und irgendwas wegen seinen Waffen, die er "erst zur Mission" zurückbekommen sollte.



    Mission? ging es mir durch den Kopf. Die einzige Mission von der ich mal was hörte hatte Scarlet in Martinez Aufrag in der Krankenstation angesprochen. Das war doch diese Sache mit der Ostschleuse, überlegte ich. Ich versuchte angestrengt mich daran zu erinnern, ob ich den Kerl dort gesehen hatte, aber mir kam nur die Begegnung mit Scarlet, Naitomea, Spyridon und diesem Set Fei in den Sinn.



    Ich beschloss darauf zu hoffen, dass es beim Militär mehr als nur diese eine Mission gäbe - hauptsächlich deshalb, weil ich auf ein Wiedersehen mit ihm keinen grossen Wert legte, wie ich fand.



    Und nachdem Sadareens Instruktionen mit einem ungeduldigen "Na los jetzt!" geendet hatten - nach dem er Katsuro anwies in einer Stunde vor der Krankenstation anzutanzen - hallten nun die sich entfernenden Schritte der Beiden allmählich leiser und leiser durch den Zellentrakt.



    Ich lies mir noch eine Minute Zeit, ehe ich auf den Rücken liegend die Augen öffnete, und mich fragte, wie lange ich wohl geschlafen hatte. Dabei hob ich mein Bein an und wechselte dessen Haltung ein paar Mal prüfend zwischen gestreckt und angwinkelt, wobei ich beruhigt feststellte, das die Schmerzen in meinem Knie einem leichten Ziehen gewichen waren.
    Zumindest meine Selbstheilungskräfte schienen durch das Prügeltraining dass man mir in Animus hatte zukommen lassen einigermassen in Form gekommen zu sein, überlegte ich, und lies das Bein sanft zurück auf die Liege fallen.



    "Und was jetzt?! Frühstücken, vielleicht?" murmelte ich vor mich hin, um das Unbehagen zu vertreiben, da ich - anders als dieser Katsuro - noch immer in dieser Zelle festsass...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Scarlet


    Noch im Halbschlaf bemerke ich das es draußen Hell geworden ist und beschließe das es Zeit wird aufzustehen. Nach einer erholsamen Dusche krame ich in meiner Tasche und suche mir ein anderes Kleid heraus. Nach dem ich mich fertig vorbereitet habe versuche ich leicht Olette zu wecken und begebe mich, mit nochimmer etwas nassen Haaren, aus der Baracke auf den Haupthof.
    Bei einem Blick zu den anderen Baracken bemerke ich das Joker bereits draußen steht und an der Wand der Jungenbaracke lehnt. Ich gehe zu ihm und begrüße ihn mit einem simplen Lächeln, was er mit einem wissendem Blick erwiedert.
    "Na, einen schönen Traum gehabt Schwesterlein?" fragt er, was mich scheinbar leicht rot werden lässt.
    Ich hebe meine Hand und lasse meinen Ring im blassem Sonnenlicht glitzern.
    "Danke das du auf Ihn aufgepasst hast." Murmele ich und schaue mich um.
    Eine Junge Frau, ungefähr in Katrinas Alter, bewegt sich mit einem Tablett und einem kleinem Päckchen zu dem Gebäude in das Harry am Abend zuvor gebracht wurde und verschwindet in dessen Eingang. "Die ist ja hübsch." bemerke ich beiläufig und wende mich wieder Joker zu, der zustimment nickt. "Sollen wir jetzt in die Kantine gehen oder lieber auf Olette, Naito und Naf warten?" frage ich und Joker antwortet mit einem simplen:"Warten." worauf ich mich neben Joker gegen die Wand lehne.



    Flora


    Katarina weckt mich noch recht früh am Morgen und wir beschließen zusammen zu Frühstücken. Die Kantine ist um diese Zeit noch recht leer, also suchen wir uns einen Platz und unterhalten uns ein wenig. "Was ist denn eigentlich passiert das mein Schüler in der Arrestzelle gelandet ist?" frage ich die Ältere Magierin. "Er hat, so wie ich es mitbekommen habe, Juno angegriffen und hat versucht zu flüchten."
    Bei Katarinas Antwort verschlucke ich mich beinahe an meinem Kaffee. "Der ist ja verrückt. Wie geht es Juno denn? Und hat Leala den Jungen an einem Stück gelassen?" Frage ich nachdem ich mich wieder beruhigt habe. Katarina lacht und schaut kurz aus dem Fenster, wo sich ein Mädchen mit langen Haaren mit einem lilahaarigem Mann unterhält.
    "Das Mädchen dort ist meine Schülerin, Scarlet Airay, sie war es die Harry, deinem Schüler, die Tatwaffe bei dem Schreierangriff übergeben hat, sie konnte Juno hinterher aber wieder heilen, also ist Juno außer Gefahr. Wie es deinem Schüler geht solltest du ihn selbst fragen, ein Soldat hat mir Gestern Abend ein paar Alte Ausrüstungsgegenstände gegeben die wohl von Harry sind." Ich nicke und nehme das Päckchen, das Katarina schon die ganze Zeit dabei hat, entgegen.
    "Dann bringe ich ihm am besten auch was zu Essen mit." Katarina nickt und steht auf. "Ich gehe mal nach Leala schauen, sie kam diese Nacht nicht zu Meisterbaracke."
    Sie verlässt die Kantine und ich gehe zur Theke, an der ich ein Tablett mit einer Tasse Kaffee, einer Wasserflasche und ein paar belegten Brötchen fülle. Ich verlasse die Kantine und begebe mich zu den Arrestzellen. Auf dem Weg über den Platz spüre ich wie mich jemand ansieht, reagiere jedoch nicht weiter darauf und betrete das Gebäude das sowohl Forschungs- als auch Arresttrackt ist. Der Weg durch die Sicherheitsschleusen wird mir durch die Grüße der salutierenden Soldaten und Wachmänner versüßt. Ich bleibe vor der Gesuchten Zelle stehen und lasse mir von dem Wächter die Zellentür öffnen. Im inneren befindet sich ein junger Mann, der auf der Pritsche liegt und die Decke anstarrt. "Guten Morgen junger Mann, ich bin Flora Whitings, deine zukünftige Meisterin fürs Training zum Gladiator." Ich stelle das Tablett und das Päckchen auf dem Boden ab. "Ich hab dir deine Sachen und Frühstück mitgebracht."


  • Kioshi


    Ich wache recht früh auf da ich mit Spyridon in Krankenstation gehen muss um ihn sein große Wunde an sein Rücken mit Wundsalben zu behandeln was ich bezweifle dass was bringen wird aber das Spyridon wenigstens weniger schmerzen haben wird.
    Außerdem muss ich mit ihn zu der Arzt gehen der ihn untersucht hat sein Medikamenten Vorrat in kleine Kiste ab zu holen.
    Also gehe ich direkt in Krankenstation und warte darauf das Spyridon kommt.


    Spyridon


    Liegend auf den Bett sah ich dass Joker bereits schon weg ist was noch Naito und Naf hier sind und anscheint noch schlafen.
    Ich stehe auf, ziehe mich um was ich jetzt andere
    Kleidungan habe und mein Haare zusammen gebunden habe.
    Dann gehe ich raus wo ich zufällig Joker und Scarlet sehe die am unterhalten sind was mir natürlich egal ist und ich dann einfach weiter gehe.
    Was ich erst merke dass Scarlet ein Kleid an hat was sie dadurch anders aus sieht wo ich stehen geblieben bin was mein Wangen leicht rot wurde, dann mein Kopf leicht schüttele, ich nach vorne schaue was mein Wangen nicht mehr rot und bin dann einfach weiter gegangen.
    Da Kioshi meine Medikamente hat was er bestimmt schon in Krankenstation ist und auf mich wartet da ich mein Wunden an mein Rücken leider mit Wundsalben behandeln lassen muss damit mein Wunden nicht so sehr weh tun was ich keine Lust darauf habe aber ich eben kein andere Wahl habe.
    Und außerdem muss ich mit Kioshi noch zu der Arzt gehen der mich gestern untersucht hat mein Medikamenten Vorrat ab zu holen, da morgen leider die Missionen beginnen was ich überhaupt keine Lust darauf habe aber ich eben leider machen muss.
    Ich gehe direkt in Krankenstation wo Kioshi auf mich warten wird.
    Während Aisu auf mein Bett sich gemütlich macht und einfach weiter schläft.



    2 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Katsuro - Bei den Baracken


    Nach einer Weile fand ich eine Ansammlung von Gebäuden, die aussahen, als würde es sich dabei um die genannten Baracken handeln. Beim Näherkommen lief ein verlegen dreinblickender Typ an mir vorbei, dem ich aber nur einen kurzen Blick zuwarf. Außerdem sah ich zwei Personen, die sich gegen die Wand, einer der Baracken lehnten. Als ich auf sie zu lief erkannte ich, dass es sich dabei um das Zylinder-Mädchen und .....diesen anderen Kerl handelte. "Hey ihr!" sagte ich mit fester Stimme, sobald ich nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war. "Könnt ihr mir sagen, ob es in einem der Teile einen Waschraum gibt?" Meine Frage unterlegte ich mit einer auf die umher stehenden Baracken deutenden Geste.

  • Spyridon
    Krankenstation

    Als ich in Krankenstation ankam und in Behandlungszimmer bin sah ich das Kioshi bereits da ist
    "Guten Morgen"
    Kioshi sah zu mir

    "Guten Morgen konntest du schlafen?"
    ich schüttele kurz mein Kopf und sah zu ihn
    "Ich habe wieder diese Alpträume was ich nicht wirklich schlafen kann"
    er dachte nach

    "Dass ist gar nicht gut dann müssen wir mit der Arzt der dich gestern untersucht darauf ansprechen aber jetzt behandeln wir dein Wunden"
    Ich ziehe mein Oberkleidung aus was Kioshi mit den Wundsalbe auf Wunden den Mitten an mein Rücken ist vorsichtig drauf schmiert da diese Wundsalbe sich kalt anfühlt was ich mich nicht anmerken lasse.
    Dann ziehe ich mein Oberkleidung an während Kioshi seine Hände wäscht da den Wundsalbe an sein Händen drauf war und trocknet sein Hände ab .


    Danach sind wir zu der Arzt gegangen da der bereits uns erwartet.


    Dort angekommen sahen wir zu der Arzt und wir begrüßten der
    "Guten Morgen"
    "Guten Morgen"
    Der Arzt sah zu uns

    "Gute Morgen wie geht es euch den?"
    "Mir geht es ganz gut nur mein Schüler geht es nicht gut da er nicht wirklich nicht schlafen konnte wegen die Albträume was seit er 10 Jahre war den hat"
    "Wie schlimm sind die Albträume den?"
    Ich antworte ihn ganz einfach
    "Ziemlich schlimm dass sich wie echt anfühlt da ich es schon seit ich 10 Jahre bin so was habe"
    Der Arzt macht ziemlich besorgtes Gesicht und sah zu mir

    "Dass hört sich gar nicht gut an da gebe ich dir Schlaftablette damit du beruhigt schlafen kannst den nimmst du 1 Tablette nicht zerkauend mit ein Glas Wasser trinken.
    Übrigens ist dein kleine Medikament Vorratskiste fertig zusammen gestellt was ich die Schlaftablette dazu rein tun werde"

    dann holt der den kleine Kiste was der die Schlaftabletten dazu rein getan hat und gibt den Kiste an Kioshi
    "So hier bitte schön wenn damit irgend welche Probleme dann sag einfach Bescheid"
    Was Kioshi sagt
    "Danke werden wir machen"
    "Also dann viel Erfolg mit euer Missionen die erst morgen sein wird"
    "Danke wir werden unser bestes geben"

    Dann gehen Kioshi und ich los was Kioshi zu mir sah
    "Geh schon mal in Kantinen um zu frühstücken ich bringe dein Medikament in Lager damit wir morgen sofort nehmen können. Dann werde ich auch in Kantinen um zu frühstücken"
    Ich sah zu Kioshi
    "Ja ok"
    und ich gehe dann in Kantinen während Kioshi den kleine Vorratskiste wo da mein Medikamenten drin ist ins Lager bringt.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Harry - Arrestzelle



    Eine Weile war es ruhig geblieben nachdem mich Sadareen und Katsuro ihrer Gesellschaft beraubten. Was ich wirklich nicht bereute, dennoch; Die Tatsache das ich immer noch hier festgehalten wurde - und zwar ohne Idee für wie lange! - machte mich doch etwas unruhig.
    So lag ich äusserlich entspannt auf der Pritsche, innerlich aber war ich doch hin und hergerissen, ob ich vielleicht die Wachen mal anlabern sollte. Denn zwar interessierte es mich schon ob ich was rausfinden könnte, zum anderen aber wollte ich ihnen keinesfalls die Genugtuung geben zu glauben, sie hätten mich irgendwie an der Angel.



    Doch während ich in Gedanken dabei war die richtigen Worte dafür auszuloten bemerkte ich, wie man sich draussen vor der Zelle neugierig in Richtung der Eingangsschleuse des Traktes umwandte, ehe man zackig salutierte. Allerdings mit einem Gesichtsausdruck der ungewöhnlich milde war für Wachen, die sich ansonsten auf zwei mögliche Mimiken beschränkten. Giftig oder Ernst.
    Neugierig beobachtend verfolgte ich die Szene, die sich vor meinen Augen abspielte und mir zu verstehen gab das ich möglicherweise unliebsamen Besuch bekäme. Ein Gedanke, der Blutdruck und Adrenalin dazu veranlassten schon mal vorsichtshalber auf gelben Alarm zu gehen.



    Was dann aber in mein Blickfeld trat war eine hochgewachsene brünette Frau - die aber trotz des Tablettes in ihrer einen Hand nicht den Anschein machte als gehörte sie zum Servicepersonal. Denn über ihrem langen ockerfarbenen Mantel trug sie eine filligran gefertigte Rüstung - und auch das schmale aber kunstfertig geschmiede Schwert das im seitlich am Halfter um ihre Hüfte baumelte entging mir nicht.
    Sie trat an die Wache vor der Zellentüre heran und bedeute ihr nur mit einem sanften Blick die Zelle zu öffnen - und die wie vom Blitz getroffene Wache zögerte keinen Moment lang um das Gitter zu entriegeln und es zuvorkommend für sie zur Seite zu schieben.



    Verdutzt folgte ich dem Geschehen von meiner Warte aus, - nämlich der Pritsche auf der ich noch immer lag - ehe die Frau mich mit den Worten: "Guten Morgen junger Mann, ich bin Flora Whitings, deine zukünftige Meisterin fürs Training zum Gladiator." begrüsste und
    das Tablett und eine Art Bündel, das sie im anderen Arm transportiert hatte geschickt vor mir auf dem Boden abstellte.



    "Ich hab dir deine Sachen und Frühstück mitgebracht."



    Ungläubig fiel mein Blick abwechsend auf das Tablett, das Bündel und die Frau, die in meiner Zelle stand. Nochmal langsam, mahnte ich mich dabei, wie war das? Flora Whitings? Meisterin für das Training zum Gladiator? Guten Morgen..???



    War das ein Trick, ein schlechter Scherz auf meine Kosten? Misstrauisch fiel mein Blick auf das Tablett, auf die belegten Brötchen darauf - und auf die dampfende Tasse Kaffee daneben. Die, obwohl sie fast bis zum Rand gefüllt war nicht den Anschein machte, als wäre auch nur ein Tropfen daraus verschüttet worden.
    Ich wusste nicht, ob das was die Frau sagte tatsächlich der Wahrheit entsprach - aber was ihre Balance und Geschicklichkeit mit dem Tablett anging - die war ohne Zweifel tatsächlich meisterhaft.



    Ich setzte mich mechanisch auf, musterte die Frau dabei mit unsicheren Blicken und zog dann das Tablett vorsichtig zu mir, ehe ich mit beiden Händen nach der Tasse griff, kurz daran schnupperte und einen vorsichtigen Schluck tat.
    Das heisse, bitterköstliche Aroma in meinem Mund glich einem Feuerwerk, ja einem Elexier für meine Lebensgeister! Ich gluckste innerlich vor Freude bei der Erkenntnis, dass das noch nichtmal die Instantimitation von Kaffee war mit der ich es die letzten Wochen zu tun hatte. Das war der echte Stoff!
    Ich konnte mir vor Genugtuung ein genussvolles Seufzen nicht verkneifen, als mir der Schluck Kaffee den Rachen hinunter lief und ich festigte klammernd den Griff um die Tasse. Denn was immer passieren würde - wenn man sie wiederhaben wollte solange sich noch auch nur ein Tropfen Kaffee darin befand, dann würde man sie schon meinen kalten, toten Händen entreissen müssen.



    Ich nahm noch einen Schluck daraus, wobei mein Blick über die Tasse hinweg auf das Bündel am Boden fiel. Nun erkannte ich den Kram erst wieder, das war doch die Ausrüstung, die mir diese Leala im Arsenal übergeben hatte, ehe die Dinge... nunja, etwas durcheinander gerieten...



    Was hatte die Frau gesagt, Flora Whitings, ihres Zeichens Meisterin? überlegte ich. Auch Leala war doch Meisterin, das behauptete sie zumindest. Und wenn sie der Frau schon die Ausrüstung für mich übergeben hatte, dann lag es wohl nahe dass sie Whitings auch in anderen Lebensbereichen über mich ins Bild gesetzt hatte.
    "Harry."begann ich ruhig "Harry Rowland..." und hob den Blick dann vielsagend. "...aber ich nehme an, das wissen Sie bereits."
    Ich überprüfte ihren Gesichtsausdruck auf irgend eine verräterische Veränderung in ihrer Mimik, die mir einen Hinweis auf eine verborgene Taktik in ihrem Verhalten lieferte, doch Flora schwieg nur, wirkte aber nach wie vor freundlich und gelassen.



    Und ich musste mir eingestehen, das ich mich allmählich doch etwas entspannte. Denn wenn Flora Lealas Sicht der Dinge vermutlich wirklich brühwarm aufgeschwatzt bekommen hatte war es schliesslich nur umso erstaunlicher dass sie sich mir gegenüber höflich verhielt;



    Schön, möglicherweise war auch nur so eine Zuckerbrot und Peitsche- Geschichte... dennoch. Flora hatte sich bei ihrer Vorstellung auf Freundlichkeit und ein Frühstück beschränkt ohne auf für mich denütigendenen Fakten rumzureiten. Nämlich das ich zusammen mit meinem Diebesgut hinter schwedischen Gardinen sass.
    Ich wusste nicht, warum sie es tat; Ob sie es einfach nur zu erwähnen vergessen hatte - oder ob ich es tatsächlich mal mit jemandem zu tun hatte der sowas wie Grösse bewies -aber ich fühlte mich ihr gegenüber doch etwas dankbar dafür.



    Ich fasste nach einem der duftenden, gut belegten Brötchen und prüfte es vorsichtig auf seinen Härtegrad. Aber sie waren frisch und weich und liessen mir das Wasser im Munde zusammenlaufen.



    "...und Sie belügen mich auch nicht?" fragte ich übertrieben misstrauisch, während ich eine Augenbrau hochzog und einen Bissen tat, den ich geräuschvoll kaute und hinunterschluckte.
    "Denn ich muss sagen, irgendwie sieht mir das hier beinahe schwer nach Henkersmahlzeit aus."

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  • Scarlet


    Aus reiner Langeweile beobachte ich die Umgebung bis plötzlich Spy aus der Baracke tritt und schnellen Schrittes an uns vorbeigeht, sich kurz nach uns umschaut und rot anläuft. Plötzlich schüttelt er den Kopf und geht weiter, aber es kommt direkt ein weißhaariger Doppelschwertkämpfer auf uns zu. "Könnt ihr mir sagen, ob es in einem der Teile einen Waschraum gibt?
    fragt er und deutet auf die Baracken. "Guten Morgen." sage ich freundlich aber kühl. "Also in der Baracke da drüben gibt es auf jeden Fall einen Waschraum." antworte ich und zeige auf das Gebäude aus dem ich zuvor kam. "In dem Gebäude hier gibts auch einen." wendet Joker in meinen kleinen Scherz ein und deutet auf die Tür der Jungsbaracke. "Und da schlafen keine Mädchen."



    Flora


    "Ich wurde über das was Gestern passierte informiert und mir wurde eine Akte die einige Informationen über dich beinhaltet zugestellt Harry." Einer der Wachmänner stellt einen Stuhl hinter mich, was ich mit einem kurzem Blick und einem Nicken quittiere bevor ich mich setze. "Das wird nicht deine Henkersmahlzeit, keine Sorge. Heute wird dein Training unter meiner Anleitung beginnen, aber zuerst musst du dich bei Leala entschuldigen das du ihren Patner angegriffen hast. Über deine Worte zu dieser Tat werde ich hinwegsehen, jedoch hoffe ich das du aus deinen Fehlern gelernt hast." Sage ich sachlich, jedoch freundlich. "Und wie du bei deiner Fluchtaktion bewiesen hast besitzt du durchaus das Potential ein guter Gladiator zu werden. Ich werde persönlich dafür Sorgen das für deine bisherigen Aktionen von einer Strafe abgesehen wird, dafür erwarte ich allerdings deine Mitarbeit." Meine freundlich Miene weicht einer etwas ernsteren. "Sollte ich jedoch nochmal von einer solchen Aktion von dir hören werde ich eigenhändig dafür Sorgen das du bei dem nächsten Großem Angriff gegen eine Dämonhorde als Köder dienst." Ich lächele erneut. "Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt Harry Rowland."

  • Spyridon - Kantinen


    In Kantine angekommen sah ich das wenige Leute hier sind was ich zufällig Katarina vorbei gehen sehe und ich zu ihr freundlich grüßte
    "Guten Morgen Katarina"
    Dann gehe ich dann weiter das ich ihr nicht bei irgend was auf halten will.
    Ich nehme nur Kleinigkeit was zum essen und trinken da ich eigentlich nicht wirklich hunger habe.
    Von daher habe ich nur ein Glas Multivitaminsaft, ein Flasche Wasser und ein Schüssel Obstsalat genommen und setzte mich zu irgend welche freie Platz.

  • Harry - Arrestzelle


    "Kein Grund so förmilch zu sein." begann ich, und suchte dabei Floras Blick "Sie können mich auch einfach nur Harry nennen..." lächelte ich, Floras Gesichtsausdruck nachahmend und fügte dem Satz in Gedanken noch: ...Sie passiv-aggresive Beisszange... hinzu.
    Denn in mir brodelte es nach Floras Worten vor Zorn und Enttäuschung. Enttäuscht von Flora - und von mir selbst; Enttäuscht darüber, dass ich mich von einem Kaffee und ein paar freundlichen Worten dazu verführen gelassen hatte mehr in Flora zu sehen als dass, was sie war - nämlich wohl sowas wie Lealas BFF.


    Ich müsste mich bei Leala entschuldigen?! Eher würde ich auf einem tollwütigen Schreier nach Animus reiten und mit einem Hund und einem Huhn auf meinem Kopf einen auf Bremer Stadtmusikanten machen!
    Ich bebte vor Zorn, bei der Vorstellung in meiner Fantasie, in der ich, der zerlumpte Aussätzige vor Leala, der Königin mit Krone und Zepter kniete und ihr unterwürfig die Füsse küsste, während sie mich dabei nur eines gelangweilten, hochmütigen Blickes würdigte und mich nach dieser Geste einfach von ihrem blauen Monster mit einem groben Fusstritt die Stufen vor dem Thron hinunterstossen lies. Und einen Moment lang war ich versucht meinem Ärger Luft zu machen und Flora ihr süssgiftiges Lächeln mit Hilfe des Tablettes in meinen Händen aus dem Gesicht zu wischen.


    Aber ich tat es nicht. Denn ich tat das, was ich gestern noch nicht konnte. Das, was ich hier aber schon gelernt hatte. Ich schluckte kurz - und würgte den Kloss aus Zorn, Enttäuschung und Demütigung schweigend hinunter. Bei der Seele meiner Schwester, ich würde die Schmach und die Demütigung zu einer Quelle meiner Kraft, zu einem Granitblock im Fundament meiner Rache machen, und am dem Tag, an dem ich den letzten Dachziegel auf die Turmspitze dieser Festung setzte - da würde es sich noch zeigen, wer hier wen als Dämonenköder benutzte.


    "...und was die Entschuldigung bei Leala angeht." sagteich ruhig. "Ich habe wohl keine Möglichkeit der Sache durch eine Ersatzstrafe zu entgehen, Fünfhundert Liegestütze, vielleicht?" zwinkerte ich, wartete aber keine Antwort ab.
    "Also gut, ich bin einverstanden."

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  • Katsuro - Jungenbaracke


    Ich blickte zu dem Gebäude auf das, das Mädchen, deutete. Es war am weitesten von uns entfernt und befand sich neben einem Turm, nahe der Mauer. Dabei nickte ich verstehend, als sich der Junge zu Wort meldete und meine Aufmerksamkeit vom Mädchen zu ihm wechselte. "In dem Gebäude hier gibts auch einen."
    Gemeint war die Baracke an die die beiden gerade lehnten. "Und da schlafen keine Mädchen." Beendete er dann seinen Satz. ,,Okay" kam es zunächst von mir. Ich wendete mich kurz wieder dem Zylinder-Mädchen zu. ,,Die schlafenden Mädchen seh ich mir vielleicht später an." Ich sagte es mit einem bösen Lächeln und richtete mich wieder an ihre Gesellschaft. ,,Danke, Mann." Bedankte ich mich knapp bei ihm, bevor ich auch schon rasch durch die Tür der Baracke verschwand. Ich hatte keine Zeit für große Unterhaltungen, schließlich war sie limitiert auf eine Stunde. Von der ich nicht einmal wusste wie viel mir davon noch blieb, denn unvorteilhafterweise hatte ich keine Uhr dabei.

  • Kioshi


    Nach dem ich Spyridon´s Medikamentenkiste in Lager zu unser Waffen und Ausrüstung bin ich dann in Kantinen gegangen als ich zufällig Katarina sah und zu ihr freundlich grüßte
    "Guten Morgen Katarina. Wie geht es dir?"



    Während in Jungenbaracke ist Aisu auf Spyridon´s Bett auf gewacht was er sich gestreckt hat und ist dann direkt in Kantinen gegangen wo er an Katsuro vorbei ging und dann an Scarlet und Joker vorbei geht.

  • Flora


    Nach Harrys Antwort deute ich den Wachmännern mit einer Handbewegung an das sie Pause machen sollen, worauf diese sich nickend zurückziehen und die Sicherheitstür hinter sich schließen. Ich wende mich, diesmal mit einem echtem Lächeln, wieder Harry zu. "Da die Typen jetzt weg sind kann ich ja offen reden wenn du gestattest. Mir wäre es sogar lieber Leala nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen. Sie ist wirklich kindisch und hyperaktiv." Ich seufze. "Da es Juno wieder gut geht würde sie wahrscheinlich eure Begegnung mit bösen Blicken und zickigen Kommentaren füllen. Darauf habe ich genauso wenig Lust wie du. Am besten wir gehen gleich eben den Colonell begrüßen und dann nach einer Pause direkt zum Trainingsgelände oder wir starten das Training außerhalb der Basis." Ich stehe auf und stelle den Stuhl wieder an seinen Platz neben der Sicherheitstür. "Aber frühstücke erstmal in aller Ruhe, heute werden wir erstmal ein kleines Ausdauertraining machen, dabei kann man sich am besten ungestört unterhalten und du kannst mir mal erzählen was Gestern so vorgefallen ist."



    Katarina
    "Oh, guten Morgen Kioshi." sage ich abwesend lächelnd und gehe an dem Magier vorbei ohne weiter auf seine Frage einzugehen um weiter nach Leala zu suchen.



    Scarlet


    Nachdem der Weißhaarige Schwertkämpfer an uns vorbei in die Baracke geht murmele ich ein leises "Langweiler" zu Joker, der mich aber nur mit einem tadelndem Blick ansieht. Mein Blick fällt auf die Dämonenkatze vom Vorabend, die an uns vorbei zur Kantine geht. Für einen Moment spüre ich wie ich mich anspanne, jedoch legt Joker mir plötzlich seine Hand auf die Schulter. "Das nennt man wohl Karma Scarlet. Du versuchst einen möglichen Kameraden zu verarschen und sieht danach plötzlich ein Monster das du nicht magst." flüstert er mir lächelnd zu und mir entweicht ein seufzen als die Katze in der Kantine verschwindet. "Ich werde mich später bei ihm entschuldigen."

  • Nike, Trainingsplatz



    Ich laufe Runde um Runde bis ich den Trainingsplatz 10 mal umlaufen habe. Mit einer Rüstung ist das gar nicht so einfach gewesen. Doch nun ist das aufwärmen vorbei. Neben dem Ausdauertraining steht auch Krafttraining auf dem Programm. Doch war ich davon noch nie begeistert. Liegestütze, Schlagübungen und einige andere Kraftübungen folgten. Doch ich quälte mich eher durch. Dennoch muss es gemacht werden, denn ich muss unweigerlich stärker werden um raus zu kommen. Um dieses Gebiet zu verlassen und mehr zu erfahren. Mehr zu sehen als es hier gibt. Und Lösungen zu finden. Doch dafür sind Kameraden unabdinglich. Auch wenn ihnen dann weitere Gefahren drohen.


    Dabei fällt mir ein, dass ich jene Kameraden mit denen ich hier kämpfen werde noch gar nicht gesehen habe. Wahrscheinlich habe ich den ein oder anderen schon in der Ausbildung gesehen. Aber um als Team zu agieren, sollte ich vielleicht ein wenig mehr auf sie zugehen. Doch wo waren sie eigentlich?



    Mein Blick wandert wieder zur anderen Seite des Trainingsplatzes. Dort war ja dieser Halbdämon, den ich beim Laufen beobachtet hatte. Ein paar Worte werden schon nicht schaden, denke ich mir und mache mich auf dem Weg zu ihm.


    Bei ihm angekommen, sehe ich, dass er konzentriert Training. Er scheint mich noch nicht bemerkt zu haben, also grüße ich ihn mit einem freundlichen Lächeln. „Hey, hätte nicht gedacht, dass es noch jemanden, der so früh trainiert wie ich. Du gehörst wohl auch zu uns, oder?“


    Ziemlich gelassen bricht er sein Training ab. Ihm ist dennoch anzumerken, dass er ein wenig irritiert ist, weil er mich nicht erwarten hatte. Mit seinem Schwert in der Hand dreht er sich zu mir. Auf ein kurzes „Öhm.. hey.“, folgt ein skeptischer Blick, der aber schnell verfliegt, als er merkte, dass ich nur eine Kameradin bin. „Ja genau. Colonel Martinez hat mich dieser Einheit zugewiesen. Aber ich schein wohl ein wenig zu spät gekommen zu sein.“, erklärt er mir kurz.


    Zu spät?“, frage ich verwirrt nach. „Wieso zu spät?


    Du weißt es nicht? Na es gab einen Dämonenangriff. Sind dir die Trümmer gar nicht aufgefallen?“, erläutert er, während er sein Schwert beiläufig in die auf seinem Rücken befestigte Scheide steckt.


    Ich wurde leicht rot, denn meine Verpeiltheit ist mir peinlich, denn soweit hatte ich mal wieder nicht gedacht. Während ich mich innerlich ausschimpfe, antworte ich mit beschämten, unsicherem Blick „Nein.. Also nicht wirklich.“ Doch bevor eine Reaktion folgen kann, fange ich mich wieder und wechsle ziemlich direkt das Thema. Ich strecke ihm eine Hand zur Begrüßung aus, während ich mich selbst erstmals vorstelle, „Ich bin übrigens Nike Xers, schön dich kennenzulernen.


    Zwar merkt man es ihm nicht an, jedoch ist er von meiner freundlich natürlichen Art ein wenig überrascht. Schließlich hatte er in der Vergangenheit öfters freundliche Gesichter gesehen, die aber auf ihre eigene Art Verlogenheit mitbrachten. Meistens war die Angst und Verachtung seines Dämonenblutes ausschlaggebend. Doch nun erscheint ihm diese Freundlichkeit ehrlich. Schließlich war bis gerade weder Rang noch Namen interessant gewesen. Gerade deswegen gerät der junge Mann nun ins Stocken. Ihm wäre es lieber, er würde seinen Namen nicht verraten, da der Vergleich zu seinem bekannten Bruder naheläge, jedoch gehört es sich nun mal sich vorzustellen. So ringt er sich dazu durch mir auch seinen Namen zu verraten. „Adario Theiss, es ist mir eine Ehre.“, antwortet er förmlich, wie man es eigentlich nur von Adligen gewohnt ist, während er meinen Handschlag annimmt.


    Ein lautes Grummeln aus Adario's Bauchgegend unterbricht den Handschlag. Sein Magen knurrte in noch nie dagewesenen Ausmaß. Kurz bin ich irritiert, doch fange dann an zu Schmunzeln. "Du solltest vielleicht mal was Essen."
    "Gute Idee. Willst du mitkommen?", läd er mich daraufhin ein, doch ich verneine, denn mein Training ist noch nicht beendet.