Fall of the Damned - Story

  • Katarina


    Mit wenig aufwand mache ich einen Satz nach hinten und Adarios Dämonenhand schlägt kann an mir vorbei. "Bei deinem Aufwärmen bin ich dir gerne behilflich." sage ich grinsend und lasse eine größere Feuersäule aus dem Boden, diesmal direkt unter Adario, erscheinen. Für einen Moment wird mein Blick ernst als mir seine Hand auffällt, jedoch schleicht sich im nächsten Moment ein Grinsen auf meine Lippen und ich erhöhe die Stärke meiner Flammen noch weiter während ich einige Flammenklingen in der Luft erscheinen und an der Stelle an der sich Adario befindet in die Säule schießen lasse.

  • Adario, vor der Kantine, in der Eiskuppel


    Eine Wagenladung Flammen prasselten auf mich ein. Von unten eine große Säule aus Flammen und von oben Flammenklingen. Sie wurden heißer und meine brannte nun mehr und mehr. Und die Flammen wurden heißer. Langsam schwang das angenehm warme gefühl zu leicht brennender Hitze um. Bisher war mir das gänzlich unbekannt. Mein Körper reagierte darauf. Die getroffenen Stellen färbten sich schwarz und wunden blieben dort nicht zurück. Über den ganzen Körper erstreckte sich nun die dunkle Farbe und ich nahm meine Dämonengestallt fast ganz an. Lediglich der die linke Schulter mit Arm, der Kopf und die linke Brustseite zum Herz entfielen dem neuen Aussehen.
    Mit dem einen Fuß zertratt ich nun die Feuersäule. "Soo schon viel besser.", sagte ich mit einer befreiten und doch aggressiven Art. Meine rechte Hand nun vollständig in Flammen gehüllt, doch diesmal von meinen eigenen, streckte ich zu ihr raus. Um genauer zu sein forderte ich sie mit dieser "Komm doch", Geste auf mich anzugreifen. In meinen roten wilden Dämonen Augen erkannte man, dass ich nun Blut sehen wollte und mein Grinsen breitete sich aus. Ich war kaum wieder zuerkennen.

  • Harry - Trainingsgelände innerhalb der Basis


    "Du meinst, ausser den Üblichen?" antwortete ich auf Floras Frage, zog dabei eine Augenbraue hoch und fügte dem Satz ein kurz angebundenes "Nein...Interessanterweise nicht" hinzu.
    Denn das Schloss an der Absperrung des Trainingsgeländes, dass sich durch Floras ID Karte mit einem Klacken öffnete machte mich nun doch etwas nervös.



    Denn Floras auftauchen hatte nicht nur im Zellentrakt für Aufsehen gesorgt; Auch die Wachen, die mir am Arsenal blöd gekommen waren schienen gehörig Respekt vor der Frau zu haben, sonst hätte ich vermutlich lange mit ihrer ID-Karte vor ihnen rumfuchteln können.



    Und nun war ich im Begriff diese Frau, vor der man sicher nicht Bammel hatte weil sie so köstliche Muffins buk auf eine Art Trainingsgelände zu begleiten, das mit einem Schloss gesichert war. Warum das Schloss? Damit die, die draussen waren nicht reinkamen? Oder damit die, die drinnen waren - was mich mit einbegriff - nicht raus kamen??
    Ich schluckte, als mir klar wurde, dass ich nur einen Schritt hinter einem Schwert hinterherdackelte an dessen scharfen Schneiden sich das noch magere Tageslicht brach. Tänzelnd und verspielt, aber gefährlich taumelte es im ruhigen Takt ihrer Schritte an der Klinge auf und ab.



    Ich fing plötzlich an meine Wahl zu bereuen, vielleicht wäre die Gladiatorenrüstung doch die bessere Wahl gewesen. Und daran änderte sich wenig, als wir das Gelände betraten; Viele Zeugen gabs hier irgendwie nicht, fand ich. In einiger Entfernung erkannte ich zwar die Silhouette eines anderen Kämpfers in Rüstung - aber er lief nur scheppernd durch die Gegend. Er würde meine Hilfeschreie - sofern sie ihn denn überhaupt interessierten - bei der Enfernung und dem Krach ohnehin nicht hören.



    Ich wandte mich an Flora, während ich meinen Schild zögerlich an meinen Oberkörper heranzog.
    "Und was jetzt?" begann ich halblaut "Erst Dehnungsübungen und ein paar Liegestützen - oder hast du vor das Aufwärmen zu überspringen und mir gleich das Fell abzuziehen?"
    Seltsamerweise hörte sich das nur irgendwie in meinen Ohren plötzlich sehr viel weniger witzig und selbstbewusst an als es sich anhören sollte...

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    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Katarina


    Mit einem breiterem Lächeln betrachte ich Adarios jetztige Form. "Na das ist doch ein ansehnliches Ergebnis." sage ich lachend und lasse einen Regen aus Eiszapfen auf Adarios Dämonenform prasseln. Die Eiskuppel von Joker ist nun gänzlich geschmolzen und bietet mir die Möglichkeit die Flammen an Adarios Körper zu löschen. "Ich bin zwar die Flammenmeisterin aber ich kann dennoch auch die anderen Elemente kontrollieren." sage ich mit einem Lächeln und lasse einen größeren Eiszapfen durch die seltsame Gestalt vor mir schießen.



    Flora


    "Jetzt darfst du dich hier erstmal in aller Ruhe umsehen." sage ich mit einem Lächeln während ich mich zu Harry umdrehe. "Heute werden wir die Grundlagen durchgehen und mit einem leichtem Training anfangen, auch wenn aufwärmen keine schlechte Idee ist. Was ist dir lieber, Laufen oder Liegestütze?" frage ich lächelnd während ich mich nun gänzlich zu Harry umdrehe und seine Nervösität bemerke. "Dieses Tor ist dafür gedacht das die Dämonen die aus der Forschungsabteilung zu Trainingszwecken hergebracht werden nicht fliehen, aber auch aus diesem Grund ist das Trainingsgelände nur mit einer ID betretbar. Sollte mal einer der Dämonen durchdrehen wird er getötet. Ganz einfach." erkläre ich gelassen und bleibe, mitten auf dem Übungsplatz, stehen.

  • Adario vor der Kantine,


    Wasserdampf steigt auf, als meine Flammen gelöscht wurden. Katharina überraschte mit Vielfalt und doch blieb mir die Angst fern. Der Eiszapfen durchbohrte meine rechte Schulter. Blut floss daraus, doch ich spürte es kaum. Noch nicht. Direkt startete der Eiszapfen zu schmelzen und mein nächster Angriff war nahe. Bevor ich es eigentlich realisierte stand ich bereits vor ihr. Mit einem deutlichen Schlag durch ihre Feuersäule revangierte ich mich dafür. Im darauffolgenden Moment knappte ich mir ihren Arm und schleuderte sie wieder auf Distanz. Ich bemerkte die Lust, die Gier und die Freude, die mir ein solcher Moment wieder einbrachte und schon wieder, wie bei den letzten Verwandlung auch erkannte ich, dass hier ein Limit war. Ein Limit, das ich nicht überschreiten darf. Nicht erneut. Denn die Kontrolle ging mir langsam abhanden.
    Ich atmete 2-3 mal durch und die Dämonenformmerkmale zogen sich zurück. Mit einem wehmütigen Lächeln sah ich dabei Katharina an. "Ich glaube das reicht erstmal.", sage ich schmerzlich, denn so eine Verwandlung setzte das Schmerzempfinden wieder frei und benötigt selbst wieder viel Energie.

    Einmal editiert, zuletzt von Electra ()

  • Harry - Trainingsgelände innerhalb der Basis


    Flora schien meine nervösen Seitenblicke zum Tor bemerkt zu haben.
    "Naja, dann hoffe ich mal ihr zählt die Dinger auch schön durch, bevor ihr sie abends zurück in den Stall bringt. Nicht, das plötzlich so ein vergessener Tatzelwurm aus der Hecke da hinten schiesst." lächelte ich gequält und deutete dabei mit dem Daumen über meine Schulter in Richtung einiger Büsche.
    Dann wand ich mich gemächlich um und lies den Blick über das Gelände streifen, während ich überlegte, was ich ihr auf ihre Frage antworten könnte, was mir lieber sei; Laufen oder Liegestütze.
    Das konnte mir beides gestohlen bleiben. Nicht nur, weil ich längeres Laufen meinem Knie doch noch nicht antun wollte; Wir waren schliesslich wohl weder dazu hier, noch für irgendwelche dämlichen Liegestütze. Die hätte ich überall machen können.


    Und ich war mir sehr sicher, dass sich auch Flora dessen bewusst war, also was sollte das? War das neuerlich eine Art Test - oder war sie sich womöglich unsicher, wie sie mich und meine Fähigkeiten einschätzen sollte? Ich hörte mich schon darüber nachgrübeln, ermahnte mich aber plötzlich damit aufzuhören.


    Denn ich hatte genug von der Grübelei und dem Gepose. Es war Zeit um mal zu prüfen, was hinter Flora steckte.


    "Laufen oder Liegestütze..." wiederholte ich lächelnd und suchte dabei Floras Blick. "Klingt beides sehr verlockend, aber ich hätte da einen anderen Vorschlag zum Aufwärmen." fuhr ich fort, und bemühte mich doch um eine ernstere Miene, als mir Zweideutigkeit dieses Satzes auffiel.
    "Tun wir doch für den Anfang mal so..." begann ich und hob meinen Schild, während meine Hand zum Heft des Schwertes wanderte "als würde ich von hier verschwinden wollen, und es läge an dir, mich aufzuhalten..."

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  • Katarina


    Leicht überrascht von Adarios plötzlicher Stärke stehe ich einige Meter von ihm entfernt wieder auf und klopfe mir ein wenig Staub vom Kleid(?). Mein Blick fällt auf meinen Arm, an dem sich deutliche Krallenspuren verzeichnen, die jedoch von einigen dahertänzelden Flammen verschluckt werden und sich auflösen. "Beeindruckend. Du bist wirklich stärker geworden." sage ich während ich, den Ring auflösend, auf Adario zugehe. "Nur an deiner Kontrolle und Ausdauer muss noch gefeilt werden. Wie es scheint löst Feuer deine Dämonenform aus, da bietet sich ein Spezialtraining unter meiner Aufsicht an, nicht wahr?" frage ich den Halbdämon mit einem Lächeln.



    Flora


    Mit einem Lächeln ziehe ich mein Schwert und steche es vor mich in den Boden. "Ich werde dich nicht aufhalten wenn du wirklich gehen willst, aber alleine zu gehen wäre in dieser Umgebung glatter Selbstmord." sage ich weniger belustigt und deute auf den Ausgang hinter dem Trainingsgelände. "Das ist der einzige offene Ausgang, das Hauptor ist vorerst Zeitlich versiegelt." Ich lächele wieder und erwiedere Harrys Blick. "Aber wir sind ziemlich weit außerhalb der Stadt und die Dämonen werden in der Umgebung frei am leben gelassen."

  • Adario, vor der Kantine
    Mit ihrem Lob bereitete Katharina mir ein breites Grinsen. Es war schön zu hören, dass man besser geworden ist. Dennoch lag sie bei dem Punkt: 'Kontrolle' richtig. Ich hatte wenig Kontrolle und meist war auch nur eine halbe Verwandlung wie gerade schon kritisch. So heute auch. Denn ich wusste, wenn es weiter ginge hätte ich sie verloren. Und was daraus folgt habe ich schon in der Jugend erlebt. Des öfteren lag ich im Krankenhaus deswegen. Und nicht jedes mal war klar, dass ich auch wieder raus durfte.
    "Ist das ein Angebot?", fragte ich lächelnd nach, während ich meine Schulter kurz hielt. "Echt?!".

  • Katarina


    "Natürlich, dein Potential sollte ausgeschöpft werden, und da es Feuer benötigt stehe ich dazu gerne zur Verfügung." sage ich fast schon lachend und wende mich an Joker, der nochimmer abseits steht. "Du kümmerst dich in der Zeit um Scarlets Training, deine Stärke reicht gut an die der Meister heran." Joker nimmt das ganze mit einem Nicken zur Kenntnis und zieht einen Kartenstapel hervor. "EIn wenig werde ich auch ihre Illusionsmagie verstärken." sagt er lächelnd und zieht sich richtung Forschungsabteilung zurück.

  • Adario, vor der Kantine


    "Cool!", gebe ich erfreut von mir. Das training mit der Meisterin der Flammen, wer könnte besser sein? "Wann geht's los``?", fragte ich direkt ziemlich aufdringlich nach. Im Kampf hatte ich ganz vergessen, dass Joker noch daneben stand. Ich blickte zu ihm als Katharina ihn ansprach, doch die Spannungen waren erstmal weg, denn die Freude überwog. Doch bei ihrer Aussage war ich etwas irritiert. Dieser niedere Halbdämon so stark wie Meister? Pff bestimmt nicht.

  • Spyridon - Draußen Platz hinter Kantinen


    Setzend auf die Bank sah ich wie Aisu mit die Blätter die auf der Boden legen herum spielt.
    Dann lege ich mich auf die Bank und sah in Himmel, während dessen wurde es mir langweilig was ich mit mein rechte Hand mein Element Luft benutze um ein Blatt aus der Boden zu nehmen um damit herum spielte.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Katarina


    Ich wende mich wieder Adario zu. "Am besten nach dem Mittag, im Moment ist das Trainingsgelände belegt und ich möchte Flora ungern stören." Ein plötzlicher, kalter Windzug streift mich und ich schaue mich um, jedoch sind sowohl Scarlet als auch Joker außer Sichtweite. "Wer war denn dein bisheriger Meister? Mit dem müssen wir das auch abklären." frage ich und deute Adario an mir zum Verwaltungstrakt zu folgen.


    Joker


    Scarlets Training übernehmen. Ich muss bei dem Gedanken lächeln. Das wird überaus amüsant, besonders das Mad Wonderland in voller Blüte zu sehen wird interessant. Mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck bleibe ich vor der Forsschungsabteilung stehen. Einer der Wachmänner bemerkt mich und fragt:" Kann ich ihnen helfen?" Ich schüttele den Kopf und wende mich zum gehen. "Später vielleicht, ich würde mir gerne ein paar Forschungsaufzeichnungen ansehen." antworte ich höflich und gehe zurück zu den Baracken. Ich suche meine Tasche heraus und nehme mir ein paar andere Sachen heraus die ich mir nebenbei von Nath hab geben lassen. Nach einer Dusche wechsele ich in die neue Kleidung und begebe mich wieder in die Kantine um auf Scarlet zu warten.

  • Harry - Trainingsgelände innerhalb der Basis



    Ich zuckte einen halben Schritt zurück, als Flora ihr Schwert in Windeseile aus der Scheide gezogen hatte, nun aber stand ich nur verdutzt da und blickte ungläubig auf ihre Waffe, die da vor mir im Boden steckte.
    "Ich werde dich nicht aufhalten wenn du wirklich gehen willst, aber alleine zu gehen wäre in dieser Umgebung glatter Selbstmord." erklärte mir Flora, und dass mich ausserhalb der Basis unangenehme Begegnungen erwarten würden.



    Mit fragendem Blick senkte ich Schwert und Schild. Die Frau lies sich einfach nicht in die Karten schauen; Ich hatte angenommen, dass Flora auf meine Provokation zwar reagieren würde - aber ich hatte eher einen Kampf erwartet als das hier. Sie schien keineswegs vorzuhaben gegen mich zu kämpfen, und ich kam mir mit der Waffe in der Hand nun lächerlich vor; Sollte ich einfach so auf sie losgehen?!



    Ich schob missmutig mein Schwert zurück in den Halfter. Ich hatte wissen wollen, was Flora draufhatte - nun aber war ich kein Stück klüger; Denn allein die Tatsache, das sie den Kampf vermied machte sie nicht automatisch zum Schwächling. Dass sie sich ihre Kämpfe offenbar gut aussuchte machte sie in meinen Augen möglicherweise nur noch gefählicher;



    Ich senkte den Kopf, und wandte Flora den Rücken zu.



    "Danke für die Warnung, Flora..." begann ich und bewegte mich einige Schritte in die Richtung des Tores, zu welchem Flora hingezeigt hatte. "aber die Lektion im Wald auf mich aufzupassen und blos nicht an Lebkuchenhäuschen zu klopfen - die hat meine Mama mir schon beigebracht. Also machs gut!"

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  • Flora


    "Warum willst du denn eigentlich von hier verschwinden Harry?" frage ich, den Blick zu meiner Klinge gesenkt. Ich ziehe das Schwert wieder aus dem Boden, lasse es aber in meiner Hand. 'Ich hab wohl einen Fehler gemacht' schießt es mir durch den Kopf und ich folge Harry. "Ich bin auch nicht gerne hier, aber ich denke du hast, wie ich ebenfalls, den Dienst hier nicht freiwillig angenommen." Ich bleibe vor Harry stehen und wende mich ihm zu. "Wir müssen einfach das beste aus der Situation machen und zusehen am Leben zu bleiben um unsere Ziele zu erreichen, nicht wahr?"

  • Opal


    Das Mädchen nahmens Ollet, Laela und er waren Joker aus der Kantine gefolgt. Der wolf war von dem Kampf von Katharina und dem höheren Dämon beeindrückt gewesen, doch nach dem Ende des Kampfes musste er fest stellen, das Adario auf den Kommentar der Meisterin, der aussagte das Joker schon fast so gut wie einer der Meister wäre, mit Argoganz und Verachtung reagierte. Er folgte Laela, sich gleich nach dem in Richtung Krankenstation auf machte. Die brünette Arkanemagierin war Richtung Forschungszentrale davon gerannt. war wohl spät dran das junge Ding.
    "Was hälst du von unserem höheren Halbdämon Opal? War doch beeindruckend, der Kampf oder?", fragte Laela smaltalk mäsig. Opal schwieg erst ein Zeit lang. er wollte seine Worte mit bedacht wählen. "Die Meisterin der Flammen war sehr zurückhaltend und hat dadurch das Ego des Jungen gestärkt. Hätte sie mit vollem Einsatz gekämpft wäre der er wohl gestorben. Nicht das ich den Tod von Adario sehen wollte, aber ich denke eine Niederlage wurde ihm ganz gut tun. Alldings sollte er diese nicht durch einem Menschen oder einer Form von meister erfahren. Sondern durch die eines einfachen niederen Halbdämonen."
    Die Monstertamerin blieb stehen und mussterte den Wolf tadelnd. "Dachte ich es mir! Du siest die Situation in der kantine auch nicht mit neutralem Blick." Opal zuckte mit den Ohren und schaute zu Scarlet die gerade die Tür zur Krankenstation öffnete. Opal sprintete schnell los und verbiss sich im saum des Kleides. mit einem Leichtem brummen hielt das Wesen die junge Lady davon ab das gebäude zu betreten: "Sag mir erst was du vor hast, bevor du da rein gehst und die Situation womöglich noch verschlimmerst."
    Laela ging an ihnen vorbei in die Krankenstation und stellte dort die Situation sicher.


    Naitomeā


    "Sag mal Katsuro", sprach er den jungen Mann mit bemüht ruhig klingender Stimme, "Kennst du das Gefühl jemanden, aus einem bestimmen, leiden lassen zu wollen?" Er hatte die Arme verschrenkt und starrte böse zur Decke. Am liebsten hätte er erneut randaliert. doch das könnte er sich nicht leisten. Die Aktion gerade eben war mit sicherheit schon viel zu weit gegangen. Und wieder rauschten seine Gedanken zurück zu diesem blöden Kerl.


    Nafalian



    Der Gottesdienst war gut verlaufen. Er war duschen gegangen und hatte sich gemutliche Klamotten angezogen. Aus irgend einem Grund lief er zurück in die Kantine wo er Joker sitzen sah. Lächelnd ging er auf Scarlets großen bruder zu und setzte sich ihm gegenüber. "Vor der Kantine sieht es anders aus alszuvor. Habe ich irgendwas aufregendes verpasst?", fragte der geistliche entspannt. Kein wunder. Schließlich hatte er nichts von dem Geschehenen mit bekommen.

  • Harry - Trainingsgelände innerhalb der Basis



    "Warum willst du denn eigentlich von hier verschwinden Harry?" höre ich Flora hinter mir fragen, als ich ein paar Schritte gegangen war, und halte inne. Dann betrachte ich Flora, die ruhig aber ernst, und begleitet von den Worten "Ich bin auch nicht gerne hier, aber ich denke du hast, wie ich ebenfalls, den Dienst hier nicht freiwillig angenommen." an meiner Seite an mir vorbei geht und sich vor mich stellt.
    "Wir müssen einfach das beste aus der Situation machen und zusehen am Leben zu bleiben um unsere Ziele zu erreichen, nicht wahr?"



    Ich suche ihren Blick und überlege kurz.
    "Warum ich von hier verschwinden will..?" wiederhole ich Floras Frage und lache bitter "Die bessere Frage wäre, warum sollte ich hierbleiben wollen? Mein Leben war vielleicht nicht perfekt bevor ich hier herkam - aber gleich dreimal an einem Tag beinahe umgebracht zu werden, dass ist eindeutig neu; Und mehr Abenteuer als mir lieb ist. Und wozu? Weil ich vielleicht ein genauso naiver Idot bin wie alle anderen Weltverbesserer, die glauben, den Menschen zu helfen macht die Welt besser und sie selbst zu strahlenden Helden?"



    Und während ich rede und Floras Gesichtsausdruck fixiere merke ich, dass es den Anschein machte, als würde sie zweifeln, beinahe wirkte sie etwas geknickt - und ich holte zum Tiefschlag aus.



    "Die Welt ist wie sie ist, man lebt besser in ihr, wenn man das akzeptiert. Und was ich über die Menschen gelernt habe, das werde ich dir auch verraten. Du kannst Menschen einhundert Mal retten, erinnern werden sie sich immer nur an das eine Mal, an dem du sie nicht gerettet hast!"


    Einen Moment lang herrschte eisige Stille... Stille in der meine Rage abkühlte, und mir bei Floras Anblick klarmachte, dass ich mich plötzlich irgendwie etwas gemein fühlte...

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    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Scarlet


    Überraschend werde ich von Opal gestoppt. Ich lasse die Tür wieder los und lasse sie zufallen bevor ich antworte: "Ich wollte mit Naitomea reden und mich bei ihm für meine Unwissenheit entschuldigen...Ich wollte ihn nicht verärgern." Mir fällt auf das ich ungewohnt traurig über Naitos Reaktion bin, aber das behalte ich bewusst für mich. Ich bewege mich von der Tür weg und lehne mich gegen die Wand. "Was meinst du denn sollte ich machen Opal?" frage ich den Wolf und betrachte leicht gedankenversunken die Karten die ich bisher besitze.



    Joker


    Entspannt trinke ich meinen Kaffee als Nafalian die Kantine betritt und sich zu mir setzt. "Katarina und Adario, ein höhrer Halbdämon, haben einen Trainingskampf veranstaltet, aber Katarina hat den Jungen gewinnen lassen." sage ich und wende meinen Blick Nafalian zu. "Und wie war dein Gottesdienst?" frage ich und stelle meine Tasse ab.



    EDIT:


    Flora


    Nach seiner kleinen Rede herrschte plötzlich Stille. Irgendwie beschleicht mich ein schlechtes Gewissen nicht eher hier gewesen zu sein.
    "Du hast damit sogar Recht Harry, die Menschen sehen selten das Gute und beziehen sich meistens auf das Schlechte." Ich hebe mein Schwert und betrachte die Klinge. "Viele Menschen haben den Tod eher verdient als die Dämonen, aber wir müssen uns leider an die Regeln der Gesellschaft halten." murmele ich schon fast mehr zu mir als zu meinem Gegenüber. Ich betrachte einen Moment mein Spiegelbild in der Klinge und schaue dann zu Harry. "Wie wärs wenn wir beide jetzt einen kleinen Spaziergang nach draußen unternehmen und dein bisheriges Können direkt an den echten Dämonen testen?" frage ich mit einem leichtem Lächeln und lasse meine Klinge sinken.

  • Katsuro - Krankenstation, Warteraum


    Seine Wort ließen mich aufblicken und innerlich die Augenverdrehen. Jetzt nannte er mich auch schon beim Vornamen, wieso mussten hier alle nur so auf Freunde machen? Ich äußerte mich aber nicht dazu, sollte er doch tun was er wollte.


    Natürlich hatte ich Abneigungen gegen bestimmte Menschen, Sadareen zum Beispiel, oder diesen Gladiator-Typen. Und würde ihnen irgendetwas zustoßen, unter dem sie zu leiden hatten, dann hätte ich da auch überhaupt nichts dagegen. Aber den Drang sie, durch meine Hand, unter irgendetwas leiden zu lassen, hatte ich nicht wirklich. Das war mir die Mühe nicht wert. Sollte sich die Gelegenheit bieten ihnen Steine in den Weg zu legen, dann na klar, aber Lers wirkte zu aggressiv, als hätte er über so etwas geredet. "Nein." antwortete ich daher knapp, nachdem ich etwas überlegend in die Leere gestarrt hatte.
    "Obwohl ich das Pech anderer gelegentlich belustigend finde." fügte ich noch dazu, während ich meine Aufmerksamkeit wieder auf das Heft in meinen Händen richtete und eine Seite weiter blätterte.


    Das Geräusch einer sich öffnenden Tür verriet, dass jemand die Krankenstation betreten hatte und ließ mich kurz zum Eingangsbereich rüber gucken. Die Person die ich dort erblickte war keine andere als Laela. "Verdammt." entwich es mir leise. Ich ließ mich tiefer in den Sitz sinken, breitete die Seiten der Anleitung so weit es ging aus und hob sie auf Kopfhöhe an, damit mein Gesicht dahinter verschwinden konnte. Vielleicht sah sie mich ja nicht.

  • Opal


    Der Wolf stellte sich auf die Hinterpfoten und Stützte sich mit den Vorderpfoten auf Scarlets Schulter ab. Traurig Blickte der Wolf in das gesicht des Mädchens. "Es ist nicht deine schuld, dass er so reagiert hat. Wir haben Naitomeā viel zu lange von ... von solchen Dingen fern gehalten. Wir haben ihn jeder auf seine eigene Weise erzogen. Wenn ich als Leitwolf das gefühl bekomme das man mich ersetzen will oder verdrängen oder, oder ... werde selbst ich sehr aufbrausen. Und solche Verhaltensmerkmale hat er leider Gottes übernommen und kommen in genau solch einer Situation zum vorschein." Er hörte wie Laela beruhigend auf eine verängstigte Frau ein redete. Doch diese schien weiterhin histerisch bleiben zu wollen. "Naitomeā hatte vorhin das Gefühl von Adario ersetzt zu werden". Das Wesen dachte angestrengt darüber nach wie es dem Mädchen so verständlich wie möglich beibringen konnte, was in seinem Herren vor ging. Es gab wohl nur eine möglichkeit. "Scarlet mach dir keine Sorgen um das Geschehene. Zeig Naito einfach das er nicht, so wie er es befürchtet, ersetzt bzw. verdrängt wird. Sobald er das verstanden hat wir er sich bei dir und Joker entschuldigen ... auf eine Interessante Art und weise. Aber darum geht es im Moment nicht", erklärte Opal nun ernst und waagte nun einen für ihn sehr riskanten Schritt. "Scarlet Airay! Willst du Naitomeā Lers besser verstehen lernen?" fragte er das Mädchen förmlich. Tut mir leid Naito, aber es ist wohl besser wenn außer deiner Meisterin und der rest von diesem Beamten, wenigstens auch sie über dich bescheid Wissen sollte. Wir haben auch schon viel über sie und ihre Familie erfahren. Das ist nur gerecht.


    Laela


    "Also komm Naitomeā, lass uns die Untersuchung hinter unsbringen, bevor du noch die ganze einrichtung ein reist", sagte sie und deutete auf ein Zimmer. Ihr Schüler erhob sich und ging grummelnd in den Raum wo ein nett wirkender älterer Herr auf ihn wartete. Sie wante sich ebenfalls zum gehen, drehte sich aber nochmal zu Katsuro um. "Ach ja ich eine da eine kliene Bitte an dich ~~~", sagte sie mit ihren kindlichen stimme. "Richte deinem Meister doch bitte, bitte aus, dass ich mich, beim Mittagessen, gerne mit ihm unterhalten würde", sagte sie sanft und beugte sich zu ihm vor und nahm ihm die Anleitung weg. Sie warf sie auf den Tisch, legte Katsuro sanft Hand auf die Wange und dreht seine Kopf so, dass er ihr in die tiefblauen Augen schaute. "Wenn du ihm nichts ausrichten", hauchte sie zart und schnippte einmal mit den Fingern, worauf ein Wassergeist in Gewitterwolkengestallt über ihm auftauchte, "Bin ich nicht die einzige, die alleine im regen steht." Sie drückte ihm, mit ihren weichen rosa lippen, einen Kuss auf die Stirn. Dann wand sie sich entgültig ab und folgte ihrem Schüler und schloss die Tür.

    Nafalian



    "Trainingskampf, hm? Den hätte ich ja zu gerne gesehen", sagte er etwas neidfoll und legte seinen Kopf auf den auf dem Tisch stützenden Arm. "Der Gottesdienst war sehr enspannen und vor allem zu tierfst beruhigend", sagte der Junge lächelnd. "Wunschte ja ich könnte dich mal in einem mit nehmen ... aber leider dürfen Halbdämonen immernoch nicht an den Gottesdiesnten Teil nehmen", sagte er mit entschuldigender Miene zu Joker.
    Schnell wechselte er das Tema. "Wo ist eigentlich Scarlet? Ist ungewöhnlich euch getrennt von einander zu sehen."


  • Adario, auf dem Weg zum Verwaltungsgebäude,


    Ich folgte Katharina im gemäßigtem Tempo. "Okay.", stimmte ich dem Vorschlag bezüglich des Trainingsbeginns zu. Auf ihre folgene Frage hatte ich allerdings keine Antwort mehr. Zwar hatten die meisten Anwesenden hier Meister, jedoch waren diese auch alle 1-2 Jahre jünger als Adario. Im Gegensatz zu den anderen hatte er das Rekurtierungslager bereits vor 2 Jahren und nicht erst vor wenigen Monaten abgeschlossen. Und ein Meister? Den hatte er nie. Als Lehrmeister der höheren Dämonen hätte er seinen Bruder bekommen, doch diesen akzeptierte er ja bekanntlich nicht. Schließlich hasste er seinen großen Bruder. Und einen Meister im Schwertkampf bekam er nicht zugewiesen, da es vor 2 Jahren personell eher mau aussah und man die wichtigen Kämpfer nicht aus ihren Missionen abziehen konnte.
    "Ich hab keinen. Daher wird das glaub ich kein Problem sein.", antwortete er lächelnd, während er den Schmerz in der Schulter noch immer spüre. "Der Eisangriff vorhin kam echt unerwartet. Sie sind echt stark. Vielen Dank, dass sie mich unterweisen.", fügte er mit seiner normalen nun wieder höflichen Art hinzu.