Fall of the Damned - Story

69. Community Stammtisch
 Bald ist es wieder so weit: Freitag, 20.12.2024 ist Stammtischzeit!
 >> Community Stammtisch Info
  • Scarlet



    "Vielen Dank Miss Leala." sage ich und salutiere, mache auf dem Absatz kehrt und laufe zur Schlafbaracke der Frauen. Im Inneren gehe ich zum Waschraum und drehe das Wasser an einem der Waschbecken aus, reiße den Ärmel auseinander und lasse das Wasser über die Wunde, die sich aus, einem mir nicht ersehbaren Grund, lila gefärbt hat. Ich seufze und drehe nach einigen Minuten den Wasserhahn ab. Ich lege meine Tasche auf den Rand des Waschbeckens, wühle darin rum und ziehe mein altes, rot-schwarzes Kleid heraus. "Willst du das alte Kleid wirklich wieder anziehen Scar?" höre ich plötzlich eine mir sehr vertraute Stimme fragen. Leicht erschreckt schaue ich mich um, dann wende ich mich an den jungen Rotschopf, der mir gegenüber an der Wand gelehnt steht. "Du kannst hier nicht einfach auftauchen Naf." tadele ich, auch wenn ich mich freue ihn zu sehen. "Außerdem ist es das einzige mit passenden Handschuhen, die Wunde von Devil' Sister muss keiner sehen." Er zuckt mit den Schultern und zieht etwas aus Stoff, das er im Arm trägt, hervor um es mir zu zeigen. Ein komplett zusammengesetztes Kleid mit Mantel kommt zum Vorschein. "Zieh das an, das ist praktischer." Ich gehe auf den rotschopf zu und nehme ihm das Kleid ab. "Danke Naf." sage ich lächelnd und umarme den gleichaltrigen kurz, er erwiedert die Geste und beginnt sich aufzulösen. "Ohne Joker ist meine Zeit hier stark begrenzt, auch wenn das nicht für meine Fähigkeit zählt. Du brauchst nur einen Wunsch an den Ring zu äussern und ich zeichne dir was immer du willst." Ich nicke und warte bis Naf sich komplett aufgelöst hat bevor ich das Kleid wechsele und eine kleinere Gürteltasche aus meiner Tasche ziehe und diese anlege. Ich werfe kurz einen Blick in den Spiegel und nehme meine Tasche vom Waschbecken, verlasse den Waschraum und verstaue sie in dem Nachtschränkchen des Bettes das ich in der Nacht zuvor verwendet habe. Die Karten die ich bei mir trage verstaue ich in der Gürteltasche und verlasse die Baracke um das Trainingsgelände zu überqueren.

  • Nike, trainingsgelände innerer Bereich


    "Strategie?", kicherte ich. "Nimm das nicht zu ernst. Das ist doch nur ein kleiner Traingskampf.", fügte ich amüsiert und grinsend hinzu. Als ich dann sah, dass Naf sich wieder zum Training wendete verabschiedete ich mich kurz und blickte zu den anderen. Der Idiot schien sich mit irgendeinem komischen Neuling zu fetzen. Ein Seufzen entron mir. Dennoch ging ich zu ihnen rüber. Flora war derweil schon ein Stück an ihnen vorbei. Ohne wirklich gehört zu haben worüber sie sprachen unterbrach ich sie, blickte zu Harry und sprach: "Hey Idiot, kommst du ? Wir wollten doch Essen?"
    Den lilahaarige Jüngling blickte ich dabei kurz an. Doch bevor ich in seine Richtung agierte, wollte ich erstmal Harry's Reaktion abwarten.

  • Adario, nun doch in der Krankenstation


    "Wenn ich Feuerzauber anwenden kann die zum Beispiel einen dauerhaften Feuerring erzeugen kannst du dadurch länger dem Feuer ausgesetzt sein und dadurch langsam und stetig deine Dämonenform annehmen, bei unserem Kampf grade schien es etwas zu schnell zu gehen, deshalb hattest du Probleme beim Kontrollieren, oder nicht ?", fragte mich Katarina, während sie mcih weiter wild durch die gegend zog.
    Ich nickte, doch ich war mir nicht sicher woran es lag. Mir war schon früh aufgefallen, dass mich Hitze weniger störte. Und bei meinem Bruder war es ähnlich. Es stimmt. Feuer scheint irgendwie eine Verbindung zu uns zu haben, doch daskonnte nicht der einzige Faktor sein, denn auch in kühlen Wintertagen habe ich bereits mal die Kontrolle verloren.
    Aber erst werden wir einen klitzekleinen Abstecher zur Krankenstation machen, wir müssen vor dem Training ein paar Sachen bereitlegen, sonst gibts Brandblasen., fügte sie hinzu. Ich holte kurz Luft zum Antworten. Doch sie fuhr schon fort und verschwand schlussendlich direkt mit einem "Warte einen Moment hier, bin sofort zurück."
    Eigentlich wollte ich ihr erklären, dass ich das nicht für notwendig hielt, da es bei mir ein wenig anders sei. Doch ich ließ sie und blickte ihr kurz nach. "Okay, bis gleich", lächelte ich ihr zu. Irgendwie war es wirklich angenehm. Dieses Gefühl zu haben. Das Gefühl zu wissen, dass sich jmd um eine sorgt.


    In der Zwischenzeit schaute ich durch den Raum. "Wow, wirklich chaotisch hier. Wer hat das denn angestellt? "murmelte ich vor mich hin, während ich mir leicht die neue Rüstung zurecht rücke. Ein kurzes Pfeilen ließ ich von mir und der ein oder andere Gedanke flog mir durch den Kopf.

  • Harry - Trainingsgelände



    Während ich mit Spyridon beschäftigt war bemerkte ich Flora wortlos aber mit interessiertem Blick an uns vorübergehen, in Richtung des Tores. So wie es den Anschein machte schien sie nichts gegen meinen Vorschlag einzuwenden zu haben, vielleicht also sorgte sie dafür, dass ich das Gelände verlassen konnte. Zähneknirschend hoffte ich, dass es sich damit auch erledigt hatte - und sie nicht vorhatte mich zu begleiten.
    Ich hatte ja im Grunde nicht wirklich was Verbotenes vor - oder eben nicht bewusst! Aber die Kantine war keineswegs mein vorrangiges Ziel, womit meine Lüge als dass entlarvt würde, was sie war; Nämlich eine Lüge.



    Und ich musste mir schon eingestehen Flora nach wie vor halbwegs leiden zu können. Sie hatte was drauf, nicht nur was den Schwertkampf betraf. Sondern sie schien auch jene Art von Stärke zu besitzen, die sich nicht allein dadurch definierte, wie viele Liter Blut man mit blossen Händen aus dem nächstbesten quetschen konnte, der einem gegenüberstand...
    Nicht, dass ich sie deswegen nicht hätte belügen können - aber sie sollte es eben lieber nicht erfahren, dass ich sie belog. Zum einen... stand ich dadurch besser da! Und zum anderen... würde sie keine Enttäuschung darüber empfinden müssen.



    Dann aber erregte Spyridon meine Aufmerksamkeit.
    "Hör zu das gewesen war tut mir leid ich etwas erschöpft, gereizt, genervt und hatte keine Lust hier zu sein was ich eben musste da ich aufgefordert wurde hier aufzutauchen" begann er mit einer beschwichtigenden Geste, von der ich nun ziemlich verwirrt war.
    "Von daher vergessen wir einfach was gewesen war und fangen von neu an den immer hin sind wir mit alle andere die hier sind in selbe Boot da sollen auf jeden fall vermeiden das wir alle nicht zu Feinden werden."



    Was sollte das denn jetzt? fragte ich mich irritiert und zog eine Augenbraue hoch. Das waren ja ganz neue Töne.
    Einerseits stimmte mich sein Verhalten etwas milder - vielleicht auch weil meine Gedanken vorher Flora nachgehangen waren. Auf der anderen Seite war ich immer noch tierisch angepisst. Nicht nur, wegen des Tonfalls den er vor einem Moment noch angeschlagen hatte.
    Denn wenn ich etwas noch weniger leiden konnte als Polizisten, dann Leute, die sich aufführten als wären sie welche. Denn wir waren uns schon gestern in dem Zimmer auf der Krankenstation begegnet, und mir wurde nun klar dass auch er wohl nicht vorher hier stationiert gewesen war. Er hatte ja, wie er behauptete, so gar keine Lust hier zu sein.
    Von daher hatte er mit der Fesselnummer, die er mit mir abgezogen hatte noch nicht mal irgend eine beschissene Pflicht erfüllt. Der Mistkerl war einfach nur päpstlicher als der Papst gewesen um von Kioshi und Leala vielleicht ein Fleissbildchen ins Heft geklebt zu bekommen.



    Und nun wollte er mir was vom selben Boot erzählen und auf Blutsbrüderschaft trinken?!
    Ich knurrte vor Zorn.
    "Wenn du dir keine Feine machen willst..." begann ich selbstgerecht. "dann achte mal lieber darauf, wie du mit Leuten umgehst und wie du mit ihnen redest. Spar dir bei der Gelegenheit auch gleich die Rechtfertigungsnummer, denn wenn du jemandem einen Eimer mit Fischabfällen über den Schädel schüttest, glaub nicht es würde ihn irgendwie beschwichtigen wenn du ihm erzählst wie erschöpft und genervt du doch warst."
    Dann wende mich zum Gehen, halte aber nochmal inne um noch einen drauf zu setzen.
    "Und wenn dich Kioshi mal von der Leine lässt - nutz die Gelegenheit vielleicht doch mal um dir ein Rückgrat wachsen zu lassen!"


    Sehr zufrieden mit mir wandte ich mich tatsächlich zum Gehen - und lief geradewegs Nike in die Arme:
    ""Hey Idiot, kommst du ? Wir wollten doch Essen?"
    ...Na grossartig...


    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Spyridon - Trainingsgelände


    "Das gleiche gilt auch für dich schon wegen darum was für Aktion du so veranstaltet hast. Und keine Ahnung warum du jetzt auf Kioshi kommst was ich dir nur sagen kann ist, er ist einfach nur mein Lehrmeister sonst nichts. Naja ist jetzt egal"
    Dann gehe ich einige Schritte zurück, bleibe stehen, sehe seitlich zu Harry
    "Ach ja übrigens gute Hunger und gute Durst den wirst du gut gebrauchen"
    dann sehe ich weg und gehe dann einfach weg.

  • Naitomeā


    "Was meinten sie damit, als sie sagten dass sie sich von jemanden mit einem Geländewagen zu uns bringen lassen soll?", fragte er Laela, als sie mit dem Wachmann alles besprochen hatte und der die informationen weiterleitete und das Zeichnen zum öffen. "Ich verstehe die Frage von dir nicht wirklich fürchte ich", gestand stirnrunzelnd, als der Alarm, der das öffnen des Tores verkündete, erklang. Beide hielten sich die Ohren zu um sich gegenseitig besser zu verstehen. "Ich weiß nicht was sie mit Geländewagen gemeint haben!"
    "Du musst doch wissen was ein Fahrzeug ist!", schrie sie ihm zu. Er schuttelte nur den Kopf. Noch immer heulte die Sirene lau auf. Die ollten es mal so einstelln das es schneller auf ging, so würde es ja ewig dauern es bei gefahr zu schließen. Doch es schien als hätte es bei dem gestrigen Kampf etwas ab gekriegt.
    Nach zwei Minuten war es endlich offen. "Na dann wird es wohl mal Zeit dass du die "Moderne Welt kennen lernst", meinte Laela und ging schritt als erstes ins Freie und egann sich zu strecken. "aber dafür ist späte auch noch Zeit!", sagte sie genüsslich, dann drehte sie sich lächelnd zu ihm um als er folgte. "Machen wir ein Wetrennen!", sagte sie begeistert. "Jeder beschwört ein Wesen und reitet auf ihm zur Wasserstelle. Und wer als erstes dort ankommt darf dem anderen fünf Fragen stellen, die er oder sie beantworten muss."
    Naito hob schaute sie aus einer mischnug aus Panik und Einwand an. "Das wäre unfair! Sie kenn den weg im gegensatz zu mir!"
    Sie schaute ihn nur feixend an, zog das untere Lied ihres Auges nach unten und streckte ihm sie Zunge raus. "Nah heul doch! Die Erfahrung wirst du noch viel öffters machen. Und? Willst du dann immer hinter den anderen stehen?" Ohne eine Antwort ab zu warten, Sprang sie auf ihren riesßigen Schwan vom vorabend, der aus dem Nichts aufgetaucht war. Ohne zu zögern startete dieser.
    "Mir fallen schon so viele Dinge ein die ich dich ausfragen werde", stichelte Laele aus der ferne.
    "Ich habe doch gar nicht zu gestimmt", rief Naitomeā ihr hinterher, lies diese Unverschämtheit jedoch nicht so ohne weiteres auf sich sitzen. Sie wollte ein Rennen? Das könnte sie haben.
    Der Zeigen wir es Byakko!

  • Spyridon



    Kaum bin ich weg gegangen schon sah ich Laela und Naito von weiten gehen sehen die zu Tor führt.
    Ich konnte so einige maßen hören was die beide gesagt haben was ich leicht schmunzle und dachte
    /Hm interessant da würde ich zu gern es erleben/
    Also verstecke ich mich damit keine mich sieht und schleiche leise laufend ohne Geräusche hinter Naito und Laela in Freie.
    Während Aisu unter den Bank wach gewurden ist konnte er spüren dass ich einfach weg gelaufen bin ist er einfach schnell dahin gelaufen ins Freie was man ihn nicht bemerken konnte.
    Aisu suchte nach mir und sah nebenbei wie Naito und Laela ein Wettrennen machen.
    Während ich mich noch verstecke beobachte ich Leala und Naito um zu schauen was die beide jetzt wohl machen.

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  • Katarina


    Ich packe eine Tasche mit kühlenden Salben, Bandagen und ein paar Wasserflaschen voll und hänge mir die Tasche um bevor ich das Hinterzimmer wieder verlasse und die ausgeliehen Sachen in eine Liste neben der Tür eintrage. "So, dann gehen wir mal zum Archiv." sage ich und gehe an Adario vorbei zur Tür.




    Joker


    Leicht von der ganzen Sache gelangweilt wende ich mich um und mache mich auf den Weg zum Arsenal. Die Soldaten vor der Tür salutieren kurz und öffnen die Tür. Ich schaue mich ein wenig in dem großen Lager um.

  • Adario, Krankenstation


    "Jawohl, Madame.", antwortete ich spaßig als Reaktion und folgte Katarina umgehend. "Begleitest du uns Morgen auf der Mission?", fragte er nach einigen Schritten abrupt mit ernster Stimme und ruhigen Ton, während er seine Augen nicht von ihr abwendete.

  • Kioshi - Archiv


    Während ich diese Buch über
    : Verbrennungskrankheit
    Verbrennung aller Arten - Verbrennung Grades :
    weiter durch blättere, bezweifle ich da was heraus zu finden ob da was über Brandnarbe die zu Anfang ein Punkt ist dass größer wird und sich verbreitet.
    Da ich von diese Buch nicht wirklich was gefunden habe was ich suche, klappe ich es zu, schiebe es zu Seite.



    Dann nehme ich ein andere Buch wo es drauf steht
    : Narben Wundheilung
    Narben aller Arten :
    Wieder mal zogen mein linke Augenbrauen runter und mein rechte Augenbrauen hoch, was ich wieder mal ziemlich skeptisch bin und sofort bezweifle das ich was über Brandnarbe finde die zu Anfang ein Punkt ist dass größer wird und sich verbreitet, so wie Beispiel als ob ein kleines Feuer dass größer wird und sich verbreitet heraus finde.
    Also mache einfach den erste Seite auf und durch blättere.

  • Adario, weg zum Archiv


    "Das freut mich.", lächele ich zurück, gehe durch die offengehaltene Tür und gehe ein paar Schritte vor. "Ob wir da so schnell Erfolg haben..", murmelte ich vor mich hin. Schließlich arbeitete ich schon länger an meiner Dämonenform. Doch meistens hat es einfach nix gebracht...
    Und wenn es klappte, landete ich im Krankenhaus, weil ich ausgetickt bin. So gesund waren die Versuche nicht für mich..

  • Kioshi - Archiv


    Während ich diese Buch
    : Narben Wundheilung
    Narben aller Arten :


    durch blättere um was heraus zu finden stellte ich fest das es viele verschiedene Arten von Narben sind wie z.B.
    Brandnarbe, Bissnarbe, Magienarben, Kampfnarben, Operationsnarbe und viele andere Arten von Narben.
    Doch bis jetzt konnte ich kein Art von Narbe finden die zu Anfang ein Punkt ist dass größer wird und sich verbreitet.
    Indem moment merke ich erst mal nicht das Katarina und Adario hier ins Archiv sind da ich zu sehr beschäftigt bin was heraus zu finden.

  • Katarina, noch immer bei der KRANKENSTATION


    "Ich bin zuversichtlich das klappen wird, aber wenn es zu viel wird musst du mir bescheid sagen." sage ich lächelnd und trete ebenfalls ins Freie. "Achja!" fällt mir plötzlich ein und krame ein wenig in der Tasche meines neuen Oberteils. "Das hier habe ich im Arsenal gefunden." Ich reiche Adario ein dunkelrotes Lederarmband. "Das schützt vor starken Verbrennungen."

  • Adario, Weg zum Archiv


    "Okay, klar.", stimme ich zu. Der Eigenschutz war natürlich immer wichtiger als das Training! Katarina fiel plötzlich etwas ein und sie überreichte mir ein Lederarmband.
    §Das schützt vor starken Verbrennungen.", erläutert sie. "Danke schön", sagte ich etwas erstaunt während ich das Armband begutachtete und kurz in Augenhöhe untersuchte. So ein kleines Ding hatte so eine Fähigkeit. Was es nicht alles im Arsenal zu finden gab. Vielleicht hätte ich doch ein wenig genauer suchen sollen.
    "Nettes Outfit übrigens.", gab ich von mir und startete den Weg von Krankenstation zum Archiv

  • Katsuro - Außerhalb der Basis


    An einem größeren Baum machte ich halt. Ich stützte mich kurz an dessen Stamm ab, der dicht mit Ranken umschlungen war, welche an ihm hinauf Richtung Licht kletterten. Die Blätter waren trocken und nicht mehr von morgendlichem Tau benetzt. Allgemein war es seit heute morgen immer wärmer geworden. Durch den immer trüben Himmel fielen an diesem Tag sogar einige Sonnenstrahlen. Ich war bereits leicht ins Schwitzen geraten und krempelte mir die Ärmel hoch, um der Hitze etwas entgegen zu wirken. Ein wenig bereute ich es, dass ich die Wasserflasche aus der Kantine einfach in der Krankenstation stehen gelassen hatte. Ich hätte momentan nichts gegen einen Schluck einzuwenden. Mein Blick zuckte zu Laelas Wolke die, in einem Meter Abstand von mir, in der Luft schwebte. "Kannst du es nicht regnen lassen?" fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen, doch sie war zu sehr damit beschäftigt nicht in Geäst hinein zu geraten.


    Einen Moment sah ich hinter mich. Ich war nun schon einige Zeit gelaufen und die Mauern der Basis waren nicht mehr zu sehen, wenn ich zurückblickte. Wobei das meiste sowieso von Dickicht verdeckt wurde. Ich lauschte noch etwas, um die Geräusche in meiner Umgebung einzufangen. Wie auch die meiste Zeit zuvor war das Surren von Insekten zu hören und ab und zu das Zwitschern eines Vogels, was gut war. Wären Dämonen in der Nähe, wäre ich von Stille umgeben. Doch ein neues Geräusch erweckte meine Aufmerksamkeit. Es war etwas weiter entfernt und gedämpft zu hören. Ich hörte genauer hin und erkannte, dass es sich um ein Plätschern handelte. Ich Lucker! Mit einem Strecken und einem "Weiter gehts, Casper." machte ich mich auf den Weg zu dem Geräusch.


    Es dauerte etwa fünf Minuten bis sich ein seichter Fluss vor mir erstreckte. Ich trat an das Wasser heran und ging davor in die Hocke. Beide meiner Hände tauchte ich in das kühle Nass hinein und spritzte mir etwas davon ins Gesicht. Mein Blick fiel auf das Licht, was sich schimmernd auf der Wasseroberfläche reflektierte und auf die Eisengerüste und Betonwände die sich darin spiegelten. Moment mal. Mein Kopf fuhr nach oben und ich sah den Ursprung der Spiegelung. Am anderen Ufer, von Klippen umgeben, türmten zwei große, zerfallene Gebäude in die Höhe. Einen Moment verharrte ich in der Stille, bis ich aufsprang und leichtfüßig über ein paar Steine hüpfte, die aus dem Wasser heraus ragten. Meine ungesunde Neugierde trieb mich zu den Gebäuden. Was konnte schon groß passieren.


  • Spyridon


    Während ich weiterhin mich verstecke hörte deutlich die beide reden was ziemlich interessant ist, also verfolge ich dies ganze und sah das Laela ein Schwan beschwört hat.
    Ernsthaft ein Schwan reiten geht es überhaupt, wenn ja dann wird es wahrscheinlich bestimmt ähnlich wie ein Strauß rennen was ziemlich interessant wäre.
    Bei Naito sah ich dass er ein Tiger beschwört hat was es ziemlich cool aus sieht und auf jeden fall zu reiten ist.


    Da Laela erwähnt hat , das jeder beschwört ein Wesen und reitet auf ihm zur Wasserstelle und wer als erstes dort ankommt darf dem anderen fünf Fragen stellen, die er oder sie beantworten muss.


    Dass mit beschwören haben ich gesehen, das mit reiten wird jetzt wohl sein und das mit Wasserstelle wird dort das Ziel sein was ich gespannt bin wer wohl als erstes dort ist, also ich tippe auf Naito und sein Tiger die beide werden bestimmt auf jeden fall schaffen.


    Also bleibe ich weiterhin versteckt und laufe ich in ohne Geräusche zu machen zu diese Wasserstelle und beobachte nebenbei das Wettrennen von die beide.

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  • Katarina



    "Diese Armbänder gibt es zu verschiedenen Elementen, aber man kann sich immer nur vor einem Element schützen, sonst heben die Armbänder ihre Wirkung gegenseitig auf und verletzen den Träger eventuell sogar." erkläre ich. "Danke. Das Outfit war auch schwer genug zu finden." Im Augenwinkel bemerke ich eine junge Dame mit langen Haaren und dunkler Kleidung, die scheinbar auf dem Weg zum Trainingsgelände ist. "Ich hoffe Scarlet nimmt es mir nicht krumm das ich den Schüler einfach so gewechselt habe, aber irgendwie jagt sie mir in den letzten Tagen einen eiskalten Schauer über den Rücken wenn ich sie sehe." sage ich und setze meine Schritte wieder Richtung Archiv fort.

  • Naitomeā


    Byakko taucht mit ein prüstenden Brüllen auf. Schnell schwang sich Naitomeā auf seine Rücken. "Gewinnen wir diese rennen Byakko!"
    Der Tiger sprintete los, sprang an der ihm bevorstehenden Wand hoch und kletterte fix daran hoch. Kaum war er oben stieß sich die Raubkatze ab und lies die Wand weit hinter sich. Schnell hatte Naito seine Finger in dessen Fell vergraben. Byakko war für das rennen verantwortlich, er selber musste jedoch Laela im Auge behalten. Er hatte ja schließlich keine ahnung wo diese Wasserstelle war. Laele könnte es natürlich genauso ergehen, wesegen ihr die Vogelperspecktive nicht nur von der Geschwindigkeit einen besseren vorteil erbrachte. "Byakko, spüre das Wasser durchs Flemen auf! Und benützte dann deine Kräfte um schneller zu werden!"
    Byakko wurde langsamer. Dann öffnete er das Maul und streckte sogar die Zunge dabei heraus. Ein Lautes Lachen lies Naitomeās Kopf nach oben schnellen. Laela Schwan kreise über ihnen wärend sich seine Meisterin über das natürliche verhalten seines Tigers eine Zwergfellzerrung lachte. Zugegeben, es war schon ein witziger Anblick aber sie lies sich eindeutig dabei gehen.

  • Adario, Weg Krankenstation- > Archiv


    Sie erklärte mir ein wenig über diese Armbänder. Eine Interessante Sache. ich selbst war jetzt nicht ganz so bewandert was solche magischen Accessoires angeht, dennoch hatte ich mal davn gehört. Ich legte es an und lächelte. "Gut zu wissen. Diese Dinger sind wirklich nützlich."
    Fokusiert auf das Armband nehme ich nicht wirklich viel um mich herum war. Lediglich Katarin und meine neue Rüstung erringen meine Aufmerksamkeit. Ein wenig zu fröhlich und unbesorgt lautschte ich weiter katarina's Worten. Sie dankte für das Kompliment und fuhr fort: "Ich hoffe Scarlet nimmt es mir nicht krumm das ich den Schüler einfach so gewechselt habe, aber irgendwie jagt sie mir in den letzten Tagen einen eiskalten Schauer über den Rücken wenn ich sie sehe."


    "Einen eiskalten Schauer?", fragte ich irritiert nach. Kurz kam mir wieder das Bild von ihr und ihrem Bruder zusammen mit den anderen in der Kantine. "Sie wirkte eigentlich ziemlich nett, fand ich.", merkte ich an. Mit einem kleinen Zähnefletschen merkte ich dabei an: "Ihr Bruder, dieser niedere Halbdämon hingegen stört mich mehr." Dabei betone ich die das Wort "niedere" mit einem besonders arrogantem Unterton.