Fall of the Damned - Story

Scarlet

Mein Blick trifft sich einen Moment lang mit Jokers bevor er sich zu Tsuki wendet. "Gut beobachtet Tsuki." sagt er mit einem Lächeln zu der Magierin. "Wir sind in der Tat Geschwister." Ich spüre ein leichtes Stechen in der Brust und wende meinen Blick von den Beiden zu Adario und Bart, die sich über Waffen und Verzauberungen unterhalten. "Wow." sage ich leise und unbewusst als ich die Klinge des Eisschwertes sehe.

Naitomeā

"Nun", sagte er kurz aus dem Konzept gerissen von dem verhalten von Nikes freundin. "Ich habe eine Wolf, einen Schattenluchs, eine Tiger, einen Clown und einen dunklen chaos Engel," zälte er nach ein ander auf. "Mit Tōmeina sind es insgesamt sechs Wesen."
Er mussterte Sharon. Sie schien eine starke robuste Frau. "Du kannst es gerne mal probieren wenn du willst. Vorausgesetzt wir mussen sie einsetzten."

Nafalian

"Gar nicht mal schlecht Andario", sagte der Inquisitor. Unter seinem Helm hörte er sich ein wenig anders an als normal. Etwas blechern. "Mir fälllt auf das sich viele Rekruten mit Eis auseinander setzten. Ich weiß ja das Feuer so ein Klischehaftes Heldenelement ist, aber... was soricht mal gegen etwas warmes. Oder Zumindest einer der sich auf Wind spezialisziert", sagte mit freundlicher stimme. Sein lächeln konnte man nicht sehen und er fürchtetet dass man ihn falsch vertsand.

Scarlet

"So in etwa ?" frage ich den Inquisitor, lasse eine kleine Flamme über meiner linken Hand erscheinen, verdecke die Flamme mit der anderen Hand und puste dagegen, worauf eine leichte, warme Briese in einem kleinem Wirbel durch die Kuppel weht.

Joker

"Oh, das ist aber ein netter Zufall." Antworte ich dem Mädchen. "Sind deine Geschwister auch in der Einheit?" frage ich Tsuki etwas leiser nachdem sie allen mitgeteilt hat das ihre Begleitung noch nichts gefunden hat.

Naitomeā

"Vielleicht lernt ihr die anderen noch kennen", sagte er, wobei er nicht vor hatt seine Wesen zu oft ein zu setzen. Gerade weil er nicht wüsste wie die Mission verlaufen würde. Un da ihm heute schon welche ausgebückst waren war er ohenhi schon geschwächst. Tōmeina und Schattenkatze waren einfach zu beschwörende magische Begleiter mit ihren Tricks, doch Bardox Bbyakko und Opal waren wesentlich schwieriger zu beschwören und noch schwieriger in dieser Welt zu halten. Nur duch die Versetzung in die Trance, durch Laela, hatte Byakko gestern so lange in dieser Welt bleiben können.

Nafalian

"Super", sagte er feixend und tippte ihr auf die Nase. "Mit einem defegten Feuerzeug schaffe ich das auch", sagte er scherzend. "Und wir wissen beiden, dass dein stärken mehr im Eis bereich liegen. Wurdest du es den überhaupt länger aushalten?"

Harry - Hinter der Ostschleuse

Der Tag hatte ja köstlich angefangen! Denn der Kaffee war so lecker gewesen wie gestern; Danach aber erfuhr meine Stimmung auch gleich den ersten Dämpfer. Dabei hatte ich mich sogar folgsam gegeben, hatte meine Ausrüstung angelegt und war pünktlich beim Versammlungsort gewesen. Einen Moment lang fand ich es sogar cool mal in ein Fahrzeug steigen zu können, das tatsächlich noch funktionierte!
Ich war neugierig gewesen und hatte beim Einsteigen kurz an einigen der Hebel und Knöpfe rumgespielt als ich an der Fahrerkabine vorüberging, als ein weisshaariges Mädchen an mich heran trat und mich ruhig fragte, ob ich wüsste, wozu das Ding an dem ich grade rumdrückte gut wäre.
Ich verneinte verwirrt - und sogar wahrheitsgemäss, weil ich den Blick und die Frage des Mädchens eigentlich nicht als provokant empfand.
Zumindest einen Moment lang, denn die Rotzgöre erdreisstete sich darauf hin mir zu sagen: "Dann lass mal lieber die Finger davon und geh zu den anderen nach hinten." während sie sich an mir vorbei auf den Fahrersitz schob und mich mit einer unmissverständlichen Handbewegung auf die hinteren Bänke verwies.
Verärgert über diesen Affront einer pubertierenden Zicke - und zu überrascht als dass mir eine schlagfertige Erwiderung eingefallen wäre - ging ich wortlos nach hinten und verbrachte die Fahrt vorwiegend mit schmollen. Und damit, mir eine schlagfertige Erwiderung einfallen zu lassen, die ich ihr HÄTTE erwidern können!
Allerdings verging das Gegrummel doch recht rasch, denn ich war schliesslich auch ewig nicht mehr gefahren worden und fand es trotz der Umstände doch recht abenteuerlich und aufregend, wie sich das Ding röhrend und brummend den Weg durch das Gelände zur Ostschleuse entlang schob.

Dort angekommen war ich doch auch immens erstaunt, denn die besagte Ostschleuse stellte in Sachen Imposanz meine Vorstellung bei weitem in den Schatten. Im Vergleich dazu war selbst die schwer befestige Stadtmauer von Animus kaum mehr als ein Gartenzäunchen. Allerdings blieb mir wenig Zeit für genauere Erkundungen, denn man hatte uns in Gruppen eingeteilt und nach dem Grundschulgeplänkel, wer denn nun sein Team auswählen durfte sollten wir nun wohl hier draussen nach sowas wie einem Nest suchen. Während sich die höherrängige Prominenz da offenbar raushielt - auch wenn sie wohl behauptete, sie würde uns notfalls zu Hilfe kommen. Jaja... ich würde mich nur nicht auf irgendwelche Worte verlassen wollen, wenn ein Dämon aus dem Gebüsch sprang und sich an meine Eingeweide machte.

Ich schluckte, beschloss aber mitzuspielen und verfolgte die Gruppeneinteilung weiter, zumal mir relativ gleichgültig war wer denn nun von sich glauben durfte irgendwas zu sagen zu haben. Die einen mochte ich mehr, Scarlet zum Beispiel, auch wenn sie mir die Sache mit dem Eisdolch irgendwie übel zu nehmen schien, da es offenbar in irgend einer Weise auf sie zurück gefallen war, obwohl das nicht in meinem Sinne gewesen war. Aber meinetwegen, eine kalte Schulter mehr im Leben, was machte das schon aus? lachte ich bei dem Gedanken gleichgültig, gemischt mit einer Prise Bitterkeit und Selbstmitleid. Und Naitomea, was ihn betraf hatte ich ziemlich gemischte Gefühle. Ich wüsste nicht, was er mit seiner Sense bei unserer ersten Begegnung vor der Basis mit mir gemacht hätte, wäre Scarlet nicht dabei gewesen. Und Scarlet war diesmal eben ausgerechnet nicht in meiner unmittelbaren Nähe...
Und auch vielen seiner Wesen, von denen ich auf der Fahrt hierher das eine oder andere durch die Unterhaltungen der anderen aufschnappte wollte ich lieber nicht im Dunklen begegnen.
Da gab es offenbar so einen gruseligen Clown, der sich fälschlicherweise für einen Witzbold hielt - und eine Schattenkatze, die böse Träume frass.
Da klingelte es mir doch in den Ohren, bei dieser Vorstellung! Ich würde mich hüten, sowas in meine Nähe - oder gar in meinem Kopf rumpfuschen zu lassen; Meine Gedanken, und auch meine Träume gehörten nach wie vor nur mir allein, überlegte ich während ich ihn schweigend von der Seite beobachtete.
Dann gab es in meiner Gruppe noch Hilfsscheriff Spy, auch nicht grade jemand den ich mir an erster Stelle ausgesucht hätte wenns darum ginge ihm mein Herz auszuschütten. Aber ich fand es interessant mal in Erfahrung zu bringen wie er sich wohl anstellte, wenn ihm Leala oder Kioshi nicht das Händchen hielten.

Von den anderen vier Frauen und Mädchen kannte ich bisher nur die Namen - und dann war da noch Nike...
Sie hatte die Führung unserer illustren Runde zugesprochen bekommen, und obwohl ich auch sie aufgrund unserer gestrigen gemeinsamen Erfahrungen so schnell nicht auf einen Kaffee einladen würde war gab es doch etwas an ihr, das ich respektierte. Sie mochte aufbrausend sein und hatte mir gegenüber bisher nicht mit Beleidigungen gespaart. Darüber hinaus altklug und belehrend, und in Sachen Kampfkraft konnte sie Flora nicht das Wasser reichen.

Trotzdem, sie nahm die Dinge durchaus ernst, lernte schnell und arbeitete hart an sich. Und das tat nur jemand, dem auch klar war, dass es noch viel an sich zu arbeiten gab! Und um sich dieser Sache klar zu sein bedurfte es schliesslich auch einer gewisse Bodenständigkeit und Fähigkeit zur Selbstreflektion und Selbstkritik.
Magier, Priester und Beschwörer hielten oftmals grosse Stücke auf ihre Kräfte und Fähigkeiten und hielten sich für die Aushilfsmerlins vom Dienst aber ich hatte schon Geschäfte mit Halbdämonen gemacht die sich von billigem Zauber nicht in die Karten blicken liessen. Manche konnten gewisse Zauber bannen, oder sie gar absorbieren, vor allem jene, die den Schwarzmarkt ihr Zuhause nannten mussten Mittel und Wege gefunden haben sich vor allzu hellsichtigen Augen zu schützen.

Warum sollte es hier draussen anders sein? Anzunehmen, das die Dämonen nicht ebenso aus ihren Fehlern lernten und sich von jedem, der mit einem Spruch ein Streichholz in Flammen setzen konnte bedroht fühlten wäre wohl gefährlich falsch und leichtsinnig. Was wenn manche Beschwörung sich lange nicht als so hilfreich oder wirksam herausstellte wie gedacht..? Vielleicht, so überlegte ich, schadete es nicht die Karten etwas durchzumischen, und auch einige wachsame Augen und uneitle Ansichten dabei zu haben.

Diese Gedanken stimmten mich etwas nachdenklich und liessen mich während wir weitergingen mit etwas milderem Ton an Nike herantreten, als dass ich es vielleicht im Trainingsgelände getan hatte, konnte mir aber einen Seitenhieb dennoch nicht verkneifen.
"Ich weiss," begann ich flüstert, behielt dabei aber doch jede aggressive Mimik für mich "aber ich kann dich trösten, du bist mir auch nicht die liebste Gesellschaft! Ich hab nur keine Lust bei Naito und den anderen zu sein, sollten wir auf Dämonen treffen, die allergisch auf Leute reagieren, die im Plauderton durch die Gegend spazieren, als wären sie bei einem Herbstausflug..." Ich hielt einen Moment inne um nachzudenken, auch wenn ich eine Vermutung, die mir Sorgen machte noch für mich behielt. Dann flüsterte ich ihr kleinlaut und unseren Zwist von gestern bewusst ignorierend zu.
"Sag mal, was hälst du von dieser Dämonennestgeschichte? Was denkst du erwartet uns wohl?"

Edit: Zumindest eeeinige der Fehler und Patzer ausgebessert, heute hatts etwas arg gehapert, sorry

Scarlet

Ich verschränke meine Arme und schaue, gespielt beleidigt, weg. "Katarina meinte das diese Fähigkeit nach dem Training mit Wasser und Eis notwendig wäre." antworte ich. "Nach genau zwei Stunden und 32 Minuten kippt Scar um wenn die Umgebung zu warm ist." sagt Joker zu Nafalian. Ich packe Jokers Arm und hänge mich spielerisch daran. "Irgendwann bringe ich dich um Jokerlein~." sage ich melodisch und lächele süß.

Nafalian

Lachte in sich hinein. "Sei nicht so streng mit ihm Scarlet. Er will nur dass wir bescheid wissen, warum du uns davon schmilzt." Er schuate durch den dichten Wald. Außer Bäume und Büsche, war nichts zu sehe. "So weit ich weiß ziehen Schattenhyänen ihr Jungtiere in Hölen auf. Kann sein dass sich das Nest entweder Unterirdisch, oder nin einer tiefen Felsvertiefung liegt", meinte er überlegend. Zweiteres wäres im eindeutig lieber. Dass sie Pech haben könnten, musste man trotzdem immer erwarten.

Harry - Wald vor der Ostschleuse

Ich musste mir eingestehen doch recht froh zu sein, dass Nike offenbar nicht so nachtragend war als dass sie darauf Bedacht war mir wegen gestern eines reinzudrücken; SIe ging auf meinen Tonfall ein, und schien die Unruhe in mir durchaus zu spüren ohne darauf rumzureiten.
"Ich bin mir da auch noch wirklich im Klaren. Leider haben wir nicht sehr viele Informationen bekommen. So ist das nunmal als Späher. Wir müssen die Informationen holen. Aber ich denke wir sind ziemlich gut aufgestellt. Trotz unserer kleinen Gruppe. Dämonen hier in der Nähe des Torres dürften eh kaum stärker sein als Level 2. Wir werden das schon hinbekommen. Da bin ich mir sicher!"

Ich schwieg eine Weile, auch Nike schien wenig Gefallen an der knappen Info zu finden, erklärte sich das aber mit unserer Aufgabe - und des mir leidigen Argumentes von Pflichtbewusstsein.
Dennoch schien sie versucht, mich zu ermutigen und eine gewisse Selbstsicherheit von sich aus und auf mich abzustrahlen. Was zwar nicht gänzlich klappte, aber panische Ratlosigkeit und Todesprophezeiungen hätte meiner Stimmung doch auch merklich mehr geschadet...

"Vielleicht..." erwiderte ich, nunmehr ebenfalls um etwas Selbstsicherheit bemüht. "Möglicherweise ist das ja auch nur ein Test wie wir uns im offen Gelände schlagen, und ob wir uns nicht gegenseitig an die Gurgel gehen. Nur, wenn das hier Ernst ist sollten wir doch vorsichtig sein."
Ich schwieg einen Augenblick lang und suchte von der Seite Nikes Blick ehe ich fortfuhr. "Nicht, das wir hier einem Crybaby auf den Leim gehen, wenn du verstehst was ich meine..."

Scarlet

Ein entfernter Klang, wie regelmäßige Schritte von Vierbeinern, erklingt in der Ferne. Ich spüre wie sich mir die Nackenhaare aufstellen. "Sie kommen." sage ich monoton und strecke rechten Arm nach außen aus. Eine gläserene Wand aus Eis entsteht im inneren der Kuppel und ein dumpfes Geräusch lässt auch die Anderen wissen das wir nicht mehr alleine sind.

Nafalian

Verdammt! Schnell versuchte er einen Schutzbarriere zu schaffen um die Biester auf abstand zu halten, doch er hatte die Dämonen zu spät bemergt, er könnte nur einen kleinen Bereich von der Gruppe fern halten der rest war so zu sagen hindurch geschlüpft. Scarlets wand würde sie höffentlich noch lange genug fern halten.
Vier paar Augen leuchteten durch die Eisscheibe, ehe man den rest der Hyänen sah. Schnell versucht er seine Gedanken zu orden.

" Weiter so! Scarlet halt den Schutz aufrecht! " Ich laufe zu den Magiern. " Sie kommen alle von vorne, so gut wie, denkt ihr ihr bekommt sie alle? " Ich winke mit der Hand die Flanken her um Deckung zu haben.

Nafalian

Er konzentrierte sich auf die restlichen Dämonen die noch nicht bis zu der Eiswand durchgedrungen waren. Erst als die Barriere sicher war, konzentierte er sich auf die Schattenhyänen von Scarlet. Er schoss einen Lichtstrahl in die Hohe. Lasse die Kreaturen der Hölle durch dieses Licht verenden und schutze somit deine Herde, Herr, betete er. Der Strahl spalttetes sich und mehrere Lichtgeschosse, die auf die Hyhänen herunprasselten. Doch blieben sie nicht wie erwarte stehen und wurden getroffen.
Sie haten anscheinend gemergt was er vor hatte und wichen erstaunlicherweiße den meisten der Lichtgeschosse aus. Ihm lief es Eiskalt dem Rücken runter. Die sind ziehmlich geschickt und dazu noch schlau! Wenn wir einen Fehler machen, kann dass unser ende bedeuten, dachte er agestrengt und überlegte wass er am besten tun sollte. Bis jetzt waren es nur vier. Aber wie viele warne noch Außerhalb der geistlichen Barriere. Sie zu verkleinern wäre vermutlich totaler Wahnsinn. Am besten wartete er auf Barts Anweisungen.