Fall of the Damned - Story

  • Katsuro - Unterwegs Richtung Ostschleuse


    "Nie gehört." äußerte ich mich dazu, während sich die Fasern des Blattes zwischen meinen Fingern langsam lösten und abzureißen drohten. Kurz hielt ich inne und betrachtete das kaputte Blütenblatt, um dann an einem anderen weiter herumzudrehen. Meine Gedanken drifteten ab zu dem Leben in der Stadt und ich rief mir ins Gedächtnis welche verschiedenen Blumen ich daher kannte. Eindeutig zu viele, wenn auch nicht mit Namen.


    Ein Rattern unterbrach meine Überlegungen, wessen Ursprung sich als das Starten eines Motors herausstellte. Durch das Fenster konnte ich sehen, wie sich eines der Fahrzeuge bereits in Bewegung gesetzt hatte und damit begonnen hatte sich einen Weg durch die umher stehenden Bäume zu bahnen. Auch unseres fuhr los und dem anderen, über den holprigen Boden, hinterher.

  • Tsuki - Unterwegs Richtung Ostschleuse


    Mit die Fahrzeuge auf den Weg Richtung Ostschleuse sah ich durch das Fenster und dachte so einiges nach was ich etwas abweisend wirke da ich in andere Gedanken bin.
    Während Hoshi auf mein Schoß setzte und zu mir besorgt sah, kann sie sich schon denken worüber ich nachdachte, was sie selber so einiges nachdachte und sah dann durch das Fenster.


    Aisu mit Katarina, Zed, Karen, Nike, Adario - Ostschleuse

    Während die verletzte Nike und Adario behandelt werden, blieb ich in nähe bei Katarina.
    Dabei warte ich darauf das Tsuki, Hoshi, Kioshi und alle andere kommen, was ich dabei komische Gefühl habe das was schlimmes passiert ist.

  • Scarlet


    "Vielleicht sagt dir der Name 'Totenlicht' mehr. Dieser Name ist im Volksmund bekannter." Antwortet Joker dem abwesend wirkenden Doppeltschwertkämpfer auf eine ungewohnlich freundliche Art. Ich schließe meine Augen nachdem das Fahrzeug beginnt sich zu bewegen. Vor meinen Augen bildet sich langsam das Bild von unseren gefallenen Kameraden vor den Toren der Ostschleuse und mir wird direkt bewusst das diese Vision von Bloodlord kommen muss. Ich nicke unbewusst und öffne meine Augen wieder, bewege mich aber nicht von Jokers Schulter weg.

  • Katsuro - Unterwegs Richtung Ostschleuse


    Ich sah dabei zu wie Baumstämme am Fenster vorbeizogen und musste bei den Worten des älteren Airay die Stirn runzeln. "Klingt ja nett." Totenlicht, wie als wenn es das letzte Licht eines Sterbenden war, dem man noch einmal den Schmerz nahm bevor er endgültig abkratzte. Ein paar mal musste ich blinzeln als meine Augen drohten zu zufallen, bevor ich weiter sprach. "Leute mit Schmerzen hören das Wort tot bestimmt besonders gern." Nach meinem Satz zuckte mein Blick kurz zu dem Mädchen, denn der Typ den sie so unglaublich interessant gefunden hatte war jetzt genau das. Tot.

  • Laela


    Ihr Blick war auf die Innendecke des Fahrzeuges gerichtet. Es wurde eine Menge Arbeit auf sie zu kommen. Sie streichelte den Wassergeist der sich tief in ihren Arm gekuschelt hatte. Seine Anwesendheit beruhigte sie enorm. Er war schon seit langer Zeit immer da gewesen. Mitlerweile konnte sie sich ein Leben ohne ihn gar nicht vorstellen. Juno war ihr ein und alles. Es war der Einzige der sie niemals verlassen würde. Bis zu ihrem Tod würde er bei ihr bleiben. Sie unterstützen, beschützen, aufmuntern und begleiten durch alle was ihr wiederfahren würde. Sowohl gutes als auch schlechtes.
    Das Funkgerät riss sie aus ihrem Gedankenschwall. "Wir erreichen gleich das Tor zur Ostschleuse. Gleich sind wir Zuhause." Hörte sie die Stimme von Satsuna. Darauf gefolgt ertönte die Stimme des Inquisitors mit der Ritterlanze. "Wir haben die Meldung von zwei Leichen, die vor dem Tor liegen. Eine von ihnen ist nicht als Bürger registriert. Und eine gestallt ist bei ihnen"
    Sie schwieg eine kurz. Dann riss sie das Funkgerät aus der Halterung, sprach allerding nicht hinein da ihr auf einmal entfallen war was sie sagen wollte. Dann fiehl es ihr wieder ein. "Ja! Die eine ist Leiche ist Nafalien de Florid und der ander ist Naitomeā Lers, ein Monstertaimer auf den wir zufälliger Weise getroffen sind. Scheinbar hat er sich von uns etwas eingefangen und ist aufgrund der Schwächung bei dem Dämonenüberfall ums Leben gekommen. Das was ihr vor euch seht ist ein erschaffenens Lebewesen von einer Arkanmagierin", erklärte sie wir und unbeholfen. Slebst der Fahrer neben ihr schaute sie Leicht perplex an. "Also ähm ..." kam es grübelnd aus dem Funkgerät, doch Glücklicherweise schaltete sich überaschen Satsuna ein.
    "Haltet einfach die Klappe und nehmt ihn mit rein! Wir haben schon genügend Zeit verschwendet. Die Welpen werden bald wieder aufwachen und werden versorgt werden müssen."
    Ein kurzes gemurmel, dann kam dass einverständnis. Seufzend legte sie das Funkgerät beiseite. Dass würde schwierigerwerden als gedacht. Kurze zeit später hileten sie vor dem großen Tor an.
    Sie stieg als erstes aus und Schritt zu ihrem toten Schüler. Sie sank neben ihm auf die Knie und betrachtete ihn. Es sah fast so aus als würde er faulenzend am Boden liegen und den Himmel betrachtet, wenn da nicht der leere Blick und die Leichenblässe wäre. Die Einstichstelle an der Schulter ließ die Totesursache sofort erkennen. Die Negativklinge überlebte keiner. Dennoch war es es erritierend ein stummes lächeln auf Naitomeās Gesicht zu sehen, obwohl der Halbdämon sicherlich erkann haben musste, dass es für ihn zu ende ging. Doch gerade dass schien ihm wohl nichts ausgemacht zu haben. Dieses Lächeln war seine letzte Tat gewesen zu sein. Eine Art der Verspottung, direkt an die Dämonen gerichtet. Passte ja irgendwie zu naitos Charakter und dennoch war es überaschend für sie.
    Sie schloss seine Augen und mit der Hilfe von Juno gelang es ihr die Leichenstarre der Arme zu lösen und seine Hände falten. Sie winkelte seine Gebädnspärlen abschließend um die ineiander gelagten Hände. Seine Waffe lag irgenwo da draußen im Wald. Unereichbar für jeden von ihnen. Dort wo Naitomeā her kam. Aus der Wildnis. Gern hätte sie sie gerne zu ihm gelegt, da sie ja ein Teil von ihm gewesen war, doch spätestens hinter der Mauer hätte man sie dem leichnahm entwendet und an ihr Unersuchungen und Forschungen angestellt und das hätte er nicht gewollt. Von dem er war es gut, dass seine Sense nicht hier war. Selbst ihm Tot geht es irgenwie dennoch leich ein wenig nach deinem Kopf Dachte sie kurz schmunzelnd. Dann stand sie auf. "Wenn sich sonst keiner von den beiden Verabschieden will, bevor sie in die leichenhalle kommen und aufgeschnitten werden, sollten wir endlich heim", sagte sie kurz angebunden, schritt zurück zum Fahrzeug und stieg ein. Sog zog die Beine an ihren Körper, verschrengte die Arme, legte sie auf die knie und vergub ihnren Kopf darin. Sie sah nur wie Olette anstalten macht aus dem Jep zu klettern, mit unterstützung von den beiden Spirits.

  • Scarlet


    "Die besondere Eigenschaft dieser Blume ist es das sie am Tag Licht in der Knospe sammelt und dann bei Nacht erblüht." murmele ich und lege meinen Kopf so das ich aus dem Fenster schauen kann ohne von Joker wegrücken zu müssen. "Die meisten Menschen sehen dieses Leuchten als ein schlechtes Omen an und verurteilen die Blumen deshalb." Ich verfolge das Gespräch das durch das Funkgerät im vorderen Bereich des Fahrzeuges geführt wird und spüre wie sich meine Fingernägel in meine Handflächen bohren. Bloodlord erscheint vor dem Fenster und verneigt sich kurz. "Folge den Befehlen die man dir gibt. Sie werden Fragen stellen." Bloodlord entfernt sich wieder aus meinem Blickfeld und gibt den Blick auf Leala frei. "Scarlet..." Ich zucke kurz zusammen als ich Jokers Hand auf meinen, zu Fäusten geballten, Händen spüre. Ich schüttele kurz den Kopf und beobachte wie Olette einen anderen Jeep verlässt. "Das nicht alle heil zurückkehren würden war von vornherein klar." Ich spüre wie meine Stimme von einem seltsamen Druck in meinem Hals unterdrückt wird. "Ich werde nicht aussteigen, ich habe Olette versprochen das ich sie unterstützen werde mit ihm zusammenzukommen. Wenn ich jetzt aussteige hasst sie mich nur noch mehr." Meine Handflächen beginnen zu bluten als ich den Druck erhöhe und die Augen schließe. "Neue Leute zu treffen endet immer mit Schmerz." Eine selstames Gefühl von Leere breitet sich in mir aus als ich einen Blick auf die Leichen werfe. "Dabei hat DevSis mich noch gewarnt." Meine Stimme ist nicht mehr als ein Flüstern geworden.

  • Olette


    Die beidne netten Spirits halfen ihr aus dem Waagen. Die trage dürfte sie allerdings, aus gründen der Sicherheit nicht verlassen. Sachte wurde sie zwischen die beiden toten Jungs abgesetzt. Sie drehte sich erst zu Nafalian. Ihn kannte sie länger und sie wollte Naitomeā Leiche erst als letztes sehen. Bei den Anblick des zerfetzten und teilweiße verfaulten Körpers des Inquisitors, bereitete ihr doch einen wahsninigen Schock. Bis auf einen Oberschenkel, der teilweiße auch schon zerfressen war, waren alle anderen Gliedmaßen abgerissen und mit hoher Wahrscheinlichkeit gefressen worden. Selbst das Gesicht war fast vollkomen zur unerkennlichkeit Zerbissen worden.
    "Machs gut Nafalian. Hoffentlich ist es da wo du jetzt bist so wie du es dir erhofft hast. Vielleicht sogar noch besser."
    Sie nahm sich noch etwas Zeit bevor sie den Kopf in die anderen Richtung drehte. Naitos Körper schien unversehrt. Sie stellte sich auch nicht die Frage wieso die Dämonen ihn in Ruhe gelassen hatten. Sie schob sich dicht an ihn heran und drückte ihr Gesicht an seine Schulter. Tränen rannnen ihr über aus den Augen und ein ersticktes schluchzen drang aus ihrer Lunge.
    Unter den ganzen Tränen war eine goldene, die jedoch vor allen verdeckt blieb. Diese fand ihren Weg in die wunde des Halbdämonen. Sie wünschte sich dass er Lebte. Nicht nur wegen ihrer selbst willen. Er hatte auch freundschaft mit Scarlet geschlossen und sie hatte gesehen wie gut es ihr mit ihm als Freund ging.
    Die beiden Spirits sagten ihr dass sie keine Zeit mehr verlieren durften und so schnell wie möglich operieren mussten. Sie verlor Naito aus den Augen und wenig später fand sie sich wieder auf dem Fahrzeug wieder. Kurze Zeit später starteten erneut die Motoren. Sie konnte hören wie sich das Tor öffnete und die Fahtzeuge los führen. In wenigen momenten waren sie wieder hinter der Schützenden Mauer.

  • Flora


    Ich schüttele das unwohle Gefühl ab, richte meinen Blick kurz durch die Runde und lasse ihn kurz auf Harry ruhen. "Alles klar. Dann folgen wir dem Rat deiner Mutter und halten dir die Dämonen vom Leib bevor dich wieder einer zum Lunch verputzen will." Ich lächele leicht und deute den anderen mit einer Handbewegung an das wir uns auf den Rückweg zur Ostschleuse machen, wobei ich Harry aber kurz zurückhalte und die anderen vorgehen lasse. "Wir lassen uns lieber ein wenig Zeit." sage ich leise. "Ich schätze du willst nicht allzuschnell zurück."

  • Spyridon


    Langsam bin ich bei Bewusstsein was mein Augen halb offen ist und verschwommen sehe.
    Dabei merke ich nicht das wir zurück sind und das ich auf eine Lichttrage liege.
    Mein Körper fühlt sich ziemlich kalt das ich es nicht spüren kann und ich mich nicht bewegen kann.
    Dazu das mein Atmen sich ziemlich schwer anfühlt und ziemlich hohes Fieber bekommen habe.

  • Harry - Im Wald auf halbem Weg zwischen Kliff und Ostschleuse


    Eine Woge der Erleichterung durchfuhr mich, als Flora und die anderen tatsächlich geneigt schienen mir zumindest den Ärger vom Hals zu schaffen, den Dämonen mir einbrocken konnten.
    Die Bemerkung aber, die sie an mich gerichtet hinterherschob während die anderen sich zum Gehen wandten nahm mir jedoch rasch wieder den Wind aus den gerade noch geblähten Segeln.
    "Ich schätze du willst nicht allzuschnell zurück."
    Ich erwiderte Floras Blick und überlegte wortlos.
    Was sollte das nun wieder bedeuten? Was genau wusste die Frau, oder meinte sie zu wissen - oder meinte sie überhaupt? War mein Unverständnis irgendwie genetisch bedingt? Lag es an dem Leiden in den Chromosomen, welches seit Anbeginn der Zeit dafür sorgte dass manches Rätsel und Mysterium zwischen den Geschlechtern für immer ungelöst blieb?



    Ich hatte keine Ahnung, stellte ich fest. Ich war im Nachteil, so wie immer. Und Flora wusste, dass ich im Nachteil war, allein schon ihr Blick verriet das. Denn er war mild und mitfühlend... Und er machte mich völlig kirre!
    Dabei hätte er mir egal sein können, ja sogar Willkommen, denn wenn es etwas gab, was tatsächlich Notleidenden, aber auch kleinen Gaunern wie mir am Besten weiterhalf, so war es das Mitgefühl anderer.
    Aber irgendwie war es bei Flora anders, ich konnte es mir selbst nicht recht erklären, aber ich wollte nicht, das sie mich ansah, und nichts anderes in ihrem Blick lag als Mitleid und Bedauern.



    Vielleicht wäre es klüger gewesen, einfach sachlich nachzufragen, was Flora denn nun meinte. Oder vernünftiger ihr alles Vorgefallene zu schildern. Nur tat ich das nicht! Ich konsultierte den Winkeladvokaten in mir, der mir einen vielversprechenden Gedanken ins Ohr flüsterte - und entschied mich dann für die Flucht nach Vorne...


    "Warum denn das?" lächelte ich also vielsagend und winkte ab. "Ich brenne gerade zu darauf zur Ostschleuse zurück zu kommen; Ich muss mal die hohen Tiere sprechen..."

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Katsuro - Fahrzeug -> Ostschleuse


    Die weitere Erklärung zu der Blume und den Funkspruch nahm ich nur am Rande wahr, denn die Mauer kam in Sicht und vereinnahmte all die Aufmerksamkeit die ich aufbringen konnte. Gleich sind wir da. Doch statt hinter die Mauer zu fahren hielten wir kurz davor. Grund dafür: Leichen. Zwei davon. Nebeneinander liegend und durchs Fenster aus sichtbar, wenn ich mich dagegen lehnte. Mir wurde leicht übel beim dem Anblick, doch das schob ich auf meine Verletzung. Schweigend beobachtete ich die folgende Szene die sich dort abspielte. Wie ein Film, wenn man vergaß, dass die Bilder real waren. "Hoffentlich bekommen wir jetzt stattdessen welche die weniger Versager sind." murmelte ich leise vor mich hin, während die Fahrzeugmotoren erneut gestartet wurden und das Bild der beiden Leichen aus meinem Blickfeld verschwand, je weiter wir uns von ihnen entfernten.*


    *wurde fast professionell Beta-gelesen

  • Scarlet


    "Hoffentlich bekommen wir jetzt stattdessen welche die weniger Versager sind." Die Stimme des Doppelschwertkämpfers reißt mich aus meinem seltsamen Zustand. "Sagt der der die Granitur rot färbt." Aus Respekt vor seiner Kampfart versuche ich möglichst wenig Sarkasmus mitschweifen zu lassen. Durch Jokers Körper geht ein leichtes Zucken, als würde er ein Lachen verkneifen. Ein großer Schatten dringt durch die Fenster und riesiges, kupfergrünes Metall huscht am Fenster vorbei. "Ich hoffe das es jetzt etwas ruhiger wird." murmele ich, lasse meinen Blick kurz zu dem Doppelschwertkämpfer schweifen und erschaffe eine weitere gefrorene Blume die ich dem Schwertkämpfer reiche. Lautes Knarzen übertönt die Motorgeräusche. Ich betrachte den Rückspiegel und sehe wie sich das massive Tor langsam schließt. Kurz bevor die beiden Torhälften aufeinandertreffen bleiben sie einen Augenblick stehen und ruckeln kurz bevor sie sich komplett schließen.

  • Spyridon


    Als ich nur halb am Bewusstsein bin und mein Augen nur halb offen ist, merke ich so halb das ich am liegen bin aber dafür merke ich deutlich das mein linke Bein am drücken ist.
    Ich spürte deutlich das mein Körper ziemlich kalt ist und ich mich nicht bewegen kann was aber dafür nur mein linke Hand kurz leicht gezuckt hat
    "Verfickte Dämone Scheiße"
    was ich dann noch kurz sag
    "Hey was ist aus diese blöde Dämonen Köter geworden ... sind die tot?"
    und meinte dann
    "Und überhaupt was klebt den da an mein Bein fest etwa diese Ranken? ... Verdammte scheiße die drücken voll"

  • Katsuro - Ostschleuse


    Nach ihrem Kommentar hob ich den Kopf etwas von der Scheibe und sah an mir runter. An die Stelle an der die Wunde von dem dunklen Stoff verdeckt wurde. Die Wunde, die dank der kleinen Airay, nicht mehr ganz so permanent meine Gedanken einnahm. Mit zwei Fingern strich über das feuchte, klebrige Material, welches meine Fingerspitzen rot färbte. Einen Moment betrachtete ich sie, bis ich sie dann an der Tür neben mir abstrich. Recht hatte sie irgendwie, so etwas hätte eigentlich nicht passieren dürfen.


    Während wir durch das Tor der Ostschleuse fuhren lehnte ich mich wieder zurück an die Fensterscheibe und sah dem Lager entgegen auf das wir zusteuerten. "Ich hoffe das es jetzt etwas ruhiger wird." meldet sich die Stimme von der anderen Seite des Autos wieder. Ich musste kurz schmunzeln als ich zu ihr rüber schaute und sah wie sie mir eine weitere dieser Blumen hinhielt. "Was für ein Glück, dass ich eine so reizende Drogendealerin habe." sagte ich als ich die Blume entgegen nahm. Kurz darauf waren wir auch schon durch das Tor hindurch und zurück wo wir gestartet hatten. Und Erleichterung nahm den Platz der Anspannung ein.

  • Scarlet


    "Sei froh das ich keine Gegenleistung erwarte." Antworte ich grinsend und betrachte die Bäume an denen der Konvoi vorbeifährt. Im Frontfenster wird langsam das Ostschleusenlager sichtbar. Je nähr wir kommen destso klarer werden die Menschen, die eilig umherlaufen und alles für unsere Ankunft vorbereiten, sichtbar.

  • Katsuro - Ostschleuse


    "Sag ich ja, äußerst reizend." Im Lager herrschte Bewegung und ich beobachtete die umher rennenden Leute, auf die wir zufuhren. Nach kurzer Zeit kamen wir auch schon auf dem etwas größeren Platz an und hielten einige Meter entfernt von den Fahrzeugen, die uns von der AR-Basis hierher gebracht hatten. Sobald wir mit einem kurzen Ruck zum Stehen gekommen waren, war meine Hand auch schon am Griff der Tür. "Also dann..." begann ich, während ich die Tür bereits öffnete. "...war wirklich berauschend." Und damit kletterte ich auch schon aus dem Wagen hinaus, mit dem linken Fuß zuerst, denn wer wusste wie gut die Wunderblume helfen würde, wenn ich mich bewegte. Die Autotür musste als Stütze herhalten, als ich dann auch den rechten Fuß auf den Boden setzte. Es zog in der Seite, aber unerträgliche Schmerzen hatte ich nicht, bis zur Krankenstation würde es wohl noch reichen. In der ich dann wünschenswerterweise irgendwas bekam, was mich richtig high machte. Nicht nur so pseudo high.

  • Laela


    Sie blieb lange in dem Waagen sitzen. Die Mission war in gewisser Maßen ein erfolg gewesen. Das reichte normaler weiße um sie jubelnd herumspringen zu lassen und die anderen, mit hilfe von Juno wieder auf zu mundern. Doch diese Mission war trotz des erfolges der art aus dem Ruder gelaufen. Ein Mädchen war vermutlich immernoch verschollen, genau wie dieser kleine Gauner und der Rest des tryps war mit schweren verletzten zurück gekommen. So war das nicht geplant gewesen. Und zwei waren sogar gestorben.
    Ein klopfen an die Glasschreibe lies sie aus ihren trübten Gedanken aufschrecken. Sie wande den Blick nach draußen. Es war niemand anderes als Ophelia Fucard mit ihrem üblichen Pokerface. Lustlos öffnete sie die Tür uns stieg aus. Das war auch der Moment wo Mitgefühl in das gesicht der Elementmagierin auftauchte. "Du siehst echt fertig aus meine Gute", sagte die Lehrerin für Magie und legte Laele eine Hand auf die Schulter. "Das ist noch untertrieben zum vergleich zu dem wie ich mich gerade fühel. Ich habe für heute die schnautze gestrichen voll", stöhnte sie mutlos und ging an Ophelia vorbei. "Wenn mich einer sucht. Ich bin meine Wunden lecken!"
    Sofort spürte sie Fucards Hand auf ihrer Schulter. "Tut mir echt leid, Laela aber auf dich wartet noch Arbeit!"
    "WAAAS!", kam es ungläubig von der Monstertaimerin. "Ja!", sagte die ältere Frau geschäftlich, was meistens nichts gutes beteutete wenn sie das tat. Vermutlich kamen nun die unschönen Aufgaben die so ein Abschluss einer der artigen Mission immer mit sich brachte. Ophelia wühlte in den Papierunterlagen die sie in der Hand hielt und zog drei Blätter hervor. Sie ging sie kurz durch und übersetzt aus reiner Güte das Bürokauderwelsch für sie. "Als erstes muss du in den Krankenstationen aushelfen, in dem du nach den Verletzten schaust die schon vor zeitig zurück gekommen sind. Da wären einmal Adario Theiss, wegen seinem Bein und dannach, falls sie die Operation erfolgreich überlebt und stabiel ist, zu Nike Carolin Xers. Sie verdankt ihren Zustand diesem dreckigen Nii Angel, von den wir geredet haben", erklärte Fucrd düster. Die Arme! Dass sie gearde dem begegnen musste!
    Die Magierin für fort. "Danach wirst du in den Leichenraum gehen und dir den Befund abholen und zu guter letzt einen Bericht über alles schreiben was vorgefallen ist", endete die Frau und schaute leicht besorgt zu Laela auf.
    "Oh man! Kan das nicht Satsuna machen? Dem liegt so ein Zeug doch viel mehr als mir!", jammerte die blauhaarige Frau sofort los. Fucards Gesicht verdüsterte sich sofort. "Oh keine sorge auf ihn warte auch ein Bericht, der von ihm geschrieben werden will. Doch anstatt zu fragen welche Aufgaben er übernehmen soll um uns zu entlassten, hat er sich dazu entschieden die Welpen in die Forschungsstation zu bringen und dort mit den anderen auf zu peppeln."
    Bohen schaute ungläubig drein. Das wäre die perfekte aufgabe für sie gewesen. Woher nahm sich Satsuna das recht einfach eigenständig so etwas angenehmes ihr weg zu schnappen! "Super ich bekomme die bescheuersten Aufgaben!"
    "Ach meinst du?", fragte die Lehrerin mit hoch gezogener Braue. "Rate mal wer den Angehörigen schreiben darf, dass ihe Kinder aufs Prutalste abgeschlachtet worden sind. Zur Indifikation müssen sie im schlimmsten Falle sogar hier her gebracht werden. Den Besattungsunternhemen muss auch noch bescheid gesagt werden, dass eventuel drei Begräbnisse auf sie zu kommen. Dann mus noch alles organisiert werden und Aurechnen was das alles kostet, darf ich das auch noch", sagte sie düster.
    "Wieso drei?"fragte Laela verwirrt nach. "Nun, einmal Nafalian de Florid, und es sieht momentan nicht danach aus das Ollete und Nike alles wohl überstehen werden", erklärte Ophelai.
    "Moment mal! Was ist mit meinem Schüler?!", fragte die blauhaarige Frau untypisch scharf nach. Doch die Elementar Magierin schien gewappnet. "Er ist werder Einwohner der Stadt, noch im Archhief der Arme Dokumentiert. Somit hat er keinerlei anspruch auf eine ehrwürde bestattung mit den anderen Gefallen, auf überhaupt einen Friedhof. Zumindest nicht von der Seite des Militärs und ich bin davon überzeugt, dass kein Einwohner der Stadt, einem fremden abtrünnigen Halbdämon ohne Status, ine Beerdigung spendieren wird. Das sind nun mal die harten grausamen Fakten des Lebens, Laela. Da kann ich leider nichts tun. Selbst wenn ich es könnte, oder wollte."
    Die Monstertaimerin war mehr als bestüzt. Am liebst hätte sie sich sofort bei jemanden beschwert und ausgeheult, doch ihr fehlte die Kraft und es war noch viel zu erledigen. Stattdessen frage sie: "Welche Befunde soll ich den bitte aus der Leichenhalle holen?"
    "Die von deinem Ex - Schüler", erklärte sie sofort. "Er wir in diesme moment vermutlich gerade geöffnet um zu erkunden an was er erkankt war. Im schlimmsten Fall müssen wir alle in die Quarantäne bevor auch nur einer von uns in die Stadt zurück kehrt. Danach wird sein Leichnahm Fachgerecht entsorgt. Vermutlich verbrannt. Siehst du, dann wird er ja doch noch bestattet. Auf sehr altmodische, untypische und unehrenhafte art und weiße, aber immer hin besser als nichts."
    "SIE MACHEN IHN AUF", fragte Laela ungläubig.

    "Hey Laela! Es tut mir ja um deinen Verlust, ja doch irgenwie Leid und es klingt jetzt auch sicher beschissen. Aber wir hätten den ganzen Aufwand vermutlich nicht, wenn ihr ihn einfach draußen liegne gelassen hättet", sagte Fucard aus einer Mischung aus Barschheid und Mitgefuhl. ohne weiter worte zu verschwenden. Beendeten sie stumm das Gespräch und machten sich an die Arbeit

  • Kioshi


    Während ich mit Laela lange in dem Waagen sitzen, sah ich durch Fenster dass die Verletzten in Krankenstation gebracht wurden, als plötzlich Ophelia Fucard mit ihrem typische Pokerface kam und an die Glasscheibe klopfte was ich mich erschreckt habe.
    Als dann Laela aus steigt, bin ich noch sitzen geblieben da ich erst mal gewartet habe bis Laela und Ophelia mit ihr Gespräch fertig sind.
    Nachdem die beide fertig sind mit den Gespräch, bin ich dann aus gestiegen und sah kurz zu Laela die Anscheint wegen Ophelia ziemlich genervt ist, was ich deshalb Laela in ruhe gelassen habe damit sie sich beruhigen kann.
    Also bin ich in Krankenstation gegangen da ich so wiso Spyridon nach schauen muss und ich mit irgendein Arzt oder mit irgendein Spirit wegen Spyridon reden muss.


    Tsuki


    Hoshi und ich steigen aus den Waagen und sah zu Ophelia und Laela wo ich zufällig gehört habe worüber die geredet haben. Nach diesen Gespräch von die beide, sah ich das Onkel Kioshi in Richtung Krankenstation geht Anscheint wegen sein Schüler Spyridon.
    Dann sah ich das Aisu kam wo er vor Hoshi und mir stand.

  • Scarlet


    Ich öffne die Tür und steige, von Joker gefolgt, aus dem Wagen. Das rege Treiben der Menschen wandert zur Krankenstation nachdem sich alle Wagen geöffnet haben. Eine junge Frau mit rötlichem Haar kommt auf mich zu und betrachtet mich kurz kritisch. "Du scheinst nur ein paar Kratzer abbekommen zu haben." Sie greift nach meiner Hand und zieht meinen Ärmel etwas hoch. "Deine Art zu Kämpfen ist wohl leicht selbstgefährdend. Komm später mal rüber zum Arsenal." Murmelt sie und verbindet mein Handgelenk. Ich nicke kurz und schaue zu wie sie Joker kurz checkt und danach weiterzieht. Ich beobachte die anderen und halte nach Ungewöhnlichkeiten ausschau.

  • Laela


    Juno schmiegte sich behruhigen an sie. Etwas geistesabwesend regestrierte sie seine Anwesenheit und treichelte ihn unbewusst. Das war im Moment der Rekort an Gleichgultigkeit den sie je in ihrer Zeit im Militär erlebt hatte. Jemanden eine Beehrdigung zu verweheren eine Sache, aber öffnen, ausnehme und zu entsorgen wie faulige Schlachtabfälle war aus ihrer sicht einfach nur Skandallös.
    Sie schaute auf den Zettel den sie bekonnen hatte. Adarios Zimmer war in der Mitte des Flures. Scheinbar waren Neuzugänge in Reichweite der Krankenpfleger Ärtzte und co. Für schnelles Eingreifen. Sie klopfte an der Zimmertür und wartete ab. Eine Antwort blieb aus. Nichts des so troz öffnete sie die Tür. Sie sollte sich ja nur erkunden. Und wenn er schlief war es ja auch eine Art der Erkundigung. Sie trat ein. "Ich habe nicht herrein gesagt", schnaubte der junge Mann verächtlich. Sie schaute verduttz auf den höheren Halbdämon. Ihm fehlte das komplette untere Bein. "Wie geht´s?", fragte sie freundlich und überging das respektlose Verhalten.
    "Wie es mir geht!?", fragte er weiterhin im selben Ton. "Mir fehlt das halbe Bein, also bestens. Das Tier hat gute arbeit geleistet."
    "Mein magischer Begleiter hat dafür gesorgt, dass die Zellen in deinem Beinimmer wieder neu gebildete werden. Somit hat er das Maß der Fäulnis in Grenzen gehalten", erklärte sie freundlich. "Außerdem", fuhr sie aufmunternd fort, "wird diese Wesen dafür sorgen, dass du unten schon bald wieder ein vollständiges Bein hats, welches du genauso gut bewegen kannst wie das vorherige auch."
    Die Nachricht schien, wie erhoft, Adario zu beruhigen. Der rest der Unggterhaltung verlief ruhig. Die Schmerzmitel schinene zu Wirken, er bei bester Gesundheit. Aschließend vereinbarten sie noch einen Termin zur wiederherstellung des Beines. Dann verlies sie das Zimmer wieder.
    Als sie zu Nike ins Zimmer wollte teilte ihr eine Schwester mit, dass sie noch nicht wach und für einen unbestimmten Zeitraum nicht vernehmungsfähig währe. Dies notierte sie sich.
    "So und was nun Juno?", fragte sie ihren Wassergeist und strich ihm über den Kopf. "All zu früh will ich jetzt nicht in die Leichnkammer oder wo auch immer sie die Toten untersuchen." Es war eine der seltenen Fälle wo ihr magischer Begleiter sprach. "Wie wäres mit Caffee? Da vergeht Zeit. Nebenbei kannst du diesen Bericht auch gleich schreiben, dann sind wir schneller fertig für heute", schlug er gewissenhaft mit seiner beruhigenden Geisterstimme vor.
    Caffee klang gut, der Bericht eher wenger. Aber Juno, der schon immer der gewissenhaftere von ihnen beiden bei solchen Dingen war, hatte recht. irgendwo in diesm Krankenhaus würde man ja wohl irgenwo was Kaffe finden. Auch wenn er für die Nachtschicht gedacht war. Hoffentlich machte das keinem was aus.