Beiträge von InfernoCop

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    Publisher Arc System Works
    Entwickler APLUS
    Titel Kill la Kill The Game
    Veröffentlichung 2019
    Preis ?
    Rating ?
    Plattform Playstation 4, PC, Nintendo Switch
    Spieler 1-2
    Genre 3D Fighting Game
    Webseite http://www.kill-la-kill-game.jp/en/



    Erster Eindruck:


    HYYYYYPE!! Ein Kill la Kill Action-Spiel wurde angekündigt. Bisher ist noch kaum etwas über das Gameplay bekannt. Der Trailer zeigt keine In-Game-Szenen, es gibt lediglich ein paar Screenshots. Denen nach zu urteilen handelt es sich um ein 3D-Fighting Game. Die Hintergründe sind noch ziemlich mies, aber zumindest die Charaktermodelle sehen sehr gut aus. Es ist kein Zufall, dass diese vom Stil her an Little Witch Academia: Chamber of Time erinnern, denn das Spiel wird vom selben Studio entwickelt. Das ist durchaus Grund zur Besorgnis, denn das LWA-Spiel war nach allgemeinem Konsens ziemlich schlecht. Ich hoffe, dass die Entwickler ein bisschen mehr Ahnung von Actionspielen haben. Ich befürchte allerdings, dass ich mich nicht werde zurückhalten können, egal wie gut oder schlecht das Spiel tatsächlich wird; ich liebe Kill la Kill zu sehr! Was ich wirklich hoffe, ist, dass ich mir dafür nicht extra eine neue Konsole werde kaufen müssen. Das LWA-Spiel kam ja für PC und PS4 raus. Das stimmt mich zumindest optimistisch für meinen Geldbeutel, auch wenn ein Release für die Switch schon extrem nice wäre.


    Was die Story des Spiels angeht, wenn es denn eine gibt, suggeriert der Untertitel "IF", dass es sich um eine alternative Geschichte mit denselben Charakteren handelt. Das ist allerdings reine Spekulation.


    Weitere Details zum Spiel sollen auf der Anime Expo vom 5. - 8. Juli in Los Angeles bekanntgegeben werden.


    schau einfach keine Animes der Genre Ecchi und/oder Harem. Auf eine solche Anfrage kann man wohl kaum etwas Gescheites empfehlen, da es meiner Meinung nach auf fast alle Anime zutrifft (außer man guckt nur Ecchi und Harem^^)

    So einfach ist es leider nicht. Es gibt haufenweise Serien, die regelmäßig Fanservice bringen, obwohl sie nicht in erster Linie ins Ecchi-Genre gehören. Insbesondere Shounen-Action Anime sind dessen oft schuldig: Soul Eater, Gurren Lagann, Naruto, Code Geass, Hunter x Hunter, JJBA; und das sind nur große, bekannte, die mir auf Anhieb eingefallen sind. Es ist wirklich weit verbreitet.


    Ich gebe dir allerdings recht, dass die Anfrage trotzdem sehr dünn ist. Naja, jetzt ist sie auch schon knapp einen Monat alt. Beim nächsten Mal bitte ein bisschen mehr dazu schreiben, was für eine Art von Anime du suchst, Chraa

    Jetzt wo EA's E3 Konferenz durch ist muss ich diesen Thread hier doch glatt nochmal ausgraben. Hat von euch jemand die Konferenz, die eindeutig nicht an uns Gamer, sondern an EA's Aktionäre gerichtet war, verfolgt?

    Ja, war bisher die einzige, die ich gesehen habe. Zu mehr bin ich noch nicht gekommen.


    Insgesamt ziemlich langweilig. Die Reaktionen des Publikums sprechen da Bände, wie du schon richtig gesagt hast. Das kleine C&C Showmatch fand ich echt witzig. Die Zukunft des E-Sports, meine Damen und Herren! Aber ich habe auch den Vorteil, keinerlei Geschichte mit dem Franchise zu haben, sodass es mir relativ egal ist, was sie damit machen. Vielleicht probier ich es sogar mal aus. Für ein Handy-Spiel sah das echt nicht schlecht aus.


    Das Highlight war definitiv Sea of Solitude, wo sie die deutsche Entwicklerin auf der Bühne hatten. Das sah mal nach einem originellen Konzept aus. Hoffentlich spielt es sich so gut, wie es aussieht.


    Aber ja, Anthem und die ganzen Sportspiele, nicht wirklich interessant.

    Ich habe die ersten 3 Folgen vor ein paar Monaten gesehen und gestern Nacht endlich den Rest gebinged. Es war insgesamt ganz gut. Spannend, mit cool animierter Action zwischendurch. Ich habe aber auch einige Probleme mit der Serie, die ich im Spoiler erläutern möchte.


    Insgesamt stimme ich Kruadon zu, dass die beiden Handlungsstränge nicht so wirklich gut zusammengeführt wurden. Darunter leidet besonders Kokus Handlung, die insgesamt deutlich schwächer rüberkommt als Keiths. Trotzdem war die Serie unterhaltsam und ambitioniert, auch wenn sie öfter mal gestolpert ist. Eine solide 6/10.

    Ich hab vor einer Weile die ersten 12 Episoden der 3. Staffel geschaut. Food Wars war von Anfang an eine unterhaltsame, leicht verdauliche (8o) Serie. Die verschiedenen Elemente passen alle ganz wunderbar zusammen: die Anime-Trope Charaktere mit ihren farbenfrohen Designs, allen voran der energetische, liebenswerte Soma, die übertriebenen Koch-Matches, die an Shonen-Kämpfe erinnern und die Mischung aus Comedy und Ecchi, die die Serie davon abhalten jemals allzu ernst zu werden. Das ist alles angenehm zu schauen, bietet aber nicht wirklich viel, worüber man nachdenken könnte.


    Die 3. Staffel ändert das zu einem gewissen Grad. Die genannten Elemente bleiben alle erhalten, aber mit der Einführung von Erinas Vater erhöht Food Wars die erzählerischen Einsätze gewaltig und erkundet ernstere Thematiken als bisher. Genaueres im Spoiler.

    Das hier ist kein vernünftiges Review, deshalb gibt es auch keinen Score von mir, aber insgesamt hat diese Staffel meine Meinung von Food Wars nochmal ein ganzes Stück verbessert. Für meine Meinung zur Serie insgesamt verweise ich auf Purple's Review, dem ich im Allgemeinen zustimme.

    Au weia. Ich habe gerade das Ende gesehen. Die Serie hatte so viel Potential, aber es wurde kaum etwas daraus gemacht. Am Anfang war ich echt begeistert. Auch wenn es nicht viel Animation gab, war doch alles sehr schön gezeichnet. Besonders die Magie ist mit leuchtenden Farben hervorgestochen und die Charakterdesigns haben mir auch gefallen. Chise mit den türkisfarbenen Augen auf roten Haaren und Elias mit seinem fremdartigen Schädel. Der Moment in der ersten Episode, in dem Chise ihr neues Zuhause akzeptiert hat war magisch und berührend.


    Der Umgang mit dem Tod ist ein durchgehendes Thema in den Geschichten, in die die Hauptcharaktere verwickelt werden. Damit reflektiert die Story Chises eigenen mangelnden Lebenswillen sowie ihr Trauma um den Tod ihrer Mutter. Das führt zu einigen starken Momenten in den ersten Episoden, wie wenn der sterbende Drache Chise dafür tadelt, dass sie ihn um seinen schönen Tod beneidet. Es war auch schön zu sehen, wie Chises Zustand sich langsam verbessert und sie anfängt auch mal zu lächeln. Aber... je länger die Serie voranschreitet, desto weniger nachvollziehbar wird ihre emotionale Entwicklung, wo sie überhaupt noch stattfindet. Die Serie überlädt sich mit Momenten, die dramatisch und emotional sein wollen, sodass sie nach und nach ihre Wirkung verlieren. Gegen Ende konnte ich die immer gleiche Musik dazu nicht mehr hören und auch Chises sanftes Lächeln wirkte nicht mehr herzerwärmend sondern nur noch selbstgerecht in ihrem Leiden.


    Nun zur Geschichte. Slice of Life, gemischt mit Mystischem und dramatischen Abenteuern. Nun ja. Für mich war es eher ein Alltagsanime. Die Hauptcharaktere haben mir zwar ganz gut gefallen, doch die ganzen Nebencharas, sowie die einzelnen Abenteuer, in die sich Chise und ihre Begleiter begaben, wirkten irgendwie "dahingeklatscht". Ich fand sie ein wenig lieblos gestaltet oder relativ gewöhnlich, was nicht heißt, dass sie nicht ausgefallen oder niedlich waren.

    Ganz ähnlich ging es mir mit den Nebengeschichten auch. Die waren von Anfang an eine Schwäche. Selbst in der OVA hatte ich schon bemängelt, dass die Hintergrundgeschichte des Bibliothekars nicht besonders interessant war. Und besonders in der zweiten Hälfte der Serie wirken die einzelnen Geschichten zunehmend unzusammenhängend. Es fehlt einfach ein roter Faden.


    Auch Cartaphilus/Josef hat mir als Bösewicht überhaupt nicht gefallen und weder seine Hintergrundgeschichte (die praktisch nichts erklärt hat), noch das Ende haben ihn irgendwie interessanter gemacht.


    Eine der größten Stärken der Serie war immer das Gefühl von Mystik durch die naturverbundene Magie und die audiovisuelle Gestaltung, und das konnte die Serie durchaus aufrechterhalten. Aber je länger die Serie andauerte, desto mehr beschlich mich das Gefühl, dass hinter der Mystik nichts von Substanz war.


    Insgesamt hatte ich das Gefühl nach den ersten 5 Episoden oder so schon alles gesehen zu haben, was die Serie zu bieten hat. Sie entwickelt sich nicht wirklich weiter, sondern wird zunehmend fade, sodass die Mängel immer offensichtlicher werden. Ständige Cliffhanger mit enttäuschender Auflösung, langweilige Animation, die so wirkt als würde sie einfach nur 1:1 den Mangapanelen folgen, irrelevante Nebencharaktere (was zur Hölle hat Ruth nach seiner Einführung noch wichtiges gemacht?), usw.


    All das kommt zusammen, um die Serie auf ein schmerzhaft durchschnittliches Niveau abzusenken. Ich hatte mir wirklich mehr erhofft.


    5/10

    Chraa Das sind immer die schwierigsten Anfragen, die so komplett offen sind. Bevor ich zu meinen eigenen Empfehlungen komme, will ich dir erstmal die Seite myanimelist.net ans Herz legen. Das ist die einfachste Art den Überblick über Serien zu behalten, die man schon gesehen hat, und solche, die man noch sehen will. Außerdem, um zu deiner Anfrage zurückzukommen, bietet MAL eine Übersicht über die beliebtesten Serien aller Zeiten. Wenn du die Liste von oben nach unten abarbeitest, dürftest du auf jeden Fall etwas finden, das dir zusagt.


    Desweiteren haben wir hier im Forum einen Top 10 Thread, in dem jeder seine persönlichen Lieblingsanime schön kompakt posten kann. Man kann davon ausgehen, dass die persönlichen Favoriten auch diejenigen sind, die jeder als erstes empfehlen würde. Was dort natürlich meist fehlt, ist der kurze Elevator-Pitch, worum welcher Anime geht, und warum er zu empfehlen ist. Trotzdem ist der Top 10 Thread eine nützliche Ressource, um einen Überblick darüber zu gewinnen, welche Serien hier in der Community so beliebt sind.


    Damit aber genug des Vorgeplänkels, hier sind meine Empfehlungen. Mein Geschmack ist ziemlich Shonen-lastig, aber ich versuche dir eine möglichst breite Palette zu bieten:


    Kill la Kill: Natürlich muss ich meinen persönlichen Top-Favoriten als erstes empfehlen. Kill la Kill ist wahnwitzige Non-Stop-Action mit genialer Animation, viel Humor und sehr viel nackter Haut. Die absurde over-the-top Story behält ihre emotionale Wirkung dadurch, dass sie fest verwurzelt ist in Thematiken von Familie und Freundschaft.


    Death Note: Intellektueller Thriller zwischen einem Massenmörder und dem Detektiv, der ihn fassen will. Die Hauptcharaktere sind absolute Supergenies, und dementsprechend spannend ist das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden.


    Fullmetal Alchemist: Brotherhood: Zwei Brüder, die auf einer persönlichen Reise sind, um einst Verlorenes wiederzuerlangen, werden langsam aber sicher in eine landesweite Verschwörung verwickelt. Coole Fantasy-Action, viele verschiedene Charaktere mit eigenen Motivationen bauen eine komplexe Geschichte auf, Thematiken von Religion gegen Technologie.


    Mob Psycho 100: Action-Comedy vom allerfeinsten. Im Zentrum stehen die emotionalen Probleme eines schüchternen Mittelschülers mit enormen psychischen Kräften und sein persönliches Wachstum. Absolut geniale Animationen.


    3-gatsu no lion: Ruhiges Charakterdrama um einen jungen Shogi-Spieler. Bringt meisterhaft positive wie negative Stimmungen rüber. Deprimierend und herzerwärmend zugleich mit wunderschöner visueller Gestaltung.

    Kann auch sein das dieses Genre einfach nichts für dich ist? Mir persönlich hat die erste Folge ganz gut gefallen, was ich von einer RomCom so erwarte. Man konnte mitlachen, auch wenn das ganze Otaku dasein schon fast wie eine Krankheit rübergebracht wird :p An deiner Stelle würde ich noch in ReLife schauen, da es ein wenig anders ist.

    Ich weiß nicht. Es ist nicht so als hätte mir noch nie eine RomCom gefallen. Gamers! und Kobayashi's Dragon Maid hatten auch beide Otaku-Charaktere. In beiden Fällen hat mir die Präsentation und Ästhetik deutlich besser gefallen als hier. Ich glaube, solche Dinge sind mir einfach sehr wichtig.

    Nachdem mir die erste Episode der weithin gelobten Recovery of an MMO Junkie nicht zugesagt hatte, habe ich gehofft, dass diese Serie mir vielleicht Zugang in das Genre von jungen Erwachsenen Otaku und ihren Romanzen ermöglicht, da ich das Thema eigentlich interessant finde. Aber auch hier gab es einfach nichts, was mein Interesse aufrechterhalten hätte. Die Charaktere sind fade, die Animationen unterdurchschnittlich und der Twist am Ende der ersten Episode kam aus dem nirgendwo und hatte keinerlei Wirkung auf mich. Ich spüre einfach keinen Funken von Kreativität in dieser Serie.


    Vielleicht gebe ich MMO Junkie doch nochmal eine Chance. Die Serie hatte zumindest mehr Potential als diese Zeitverschwendung.

    Ich habe zuletzt, als Vorbereitung für Darling in the Franxx, Star Driver: Kagayaki no Takuto geschaut.


    Das erste, was bei dieser Serie ins Auge sticht, ist die Ästhetik. Der Hauptcharakter Takuto verwandelt sich beim Steuern seines Mechas in einen "Galactic Prettyboy" und bekämpft eine Geheimorganisation namens "Glittering Crux", deren Mitglieder maskiert in extravaganten Outfits herumstolzieren, die mitunter an BDSM-Kleidung erinnern. Es ist absurd und genial und ich liebe es.


    Thematisch ist die Serie eindeutig an Jugendliche gerichtet. Es geht ums Erwachsenwerden, um den Konflikt zwischen Eltern und Kindern, um die erste Liebe und um Sexualität. Die Mechas, deren Designs schlank und agil wirken, werden ähnlich wie bei Gurren Lagann durch Willensstärke, hier thematisch passend "Libido" genannt, angetrieben. Das führt zu witzigen Momenten, wenn Charaktere darüber prahlen, wie viel größer ihre Libido im Vergleich zu ihrem Gegner ist. Und wenn sie dann kämpfen, ist die Animation, wie man es von Bones nicht anders kennt, cool und stylisch.


    Die Story ist prinzipiell ziemlich simpel. Die "Glittering Crux" will die metaphysischen Siegel der vier Schreinjungfern brechen (*zwinker*), welche ihre Mechas in einer Paralleldimension namens "Zero Time" gefangen halten. Mit der Macht ihrer befreiten Mechas wollen sie dann die Weltherrschaft erringen, oder so. Um das zu verhindern, beschützt Takuto die Jungfern vor den Angriffen der Crux. Das läuft relativ episodisch, wobei meist pro Folge ein Mitglied der Crux Takuto herausfordert und gegen ihn kämpft. Dazwischen wird eine große Menge an Zeit auf die innenpolitischen Vorgänge der Glittering Crux verwendet, deren Mitglieder alle ihre eigenen Ziele verfolgen und nur in ihrem Willen Takuto zu bekämpfen geeint zu sein scheinen. Aber hier fangen meine Probleme mit der Serie an. Die Motivationen der einzelnen Mitglieder sind dermaßen vage und verwirrend, dass ich die meisten überhaupt nicht verstehen oder nachvollziehen konnte. Das ist besonders frustrierend, weil die Crux maßgeblich den Plot vorantreiben, während Takuto selbst relativ passiv bleibt. Dadurch ist oft kein logischer Handlungsfaden erkennbar und die Geschichte fühlt sich willkürlich an. :onion-nonono:


    Zumindest die Motivationen der Hauptpro- und Antagonisten werden gegen Ende hinreichend klar, sodass man in der finalen Konfrontation weiß, was auf dem Spiel steht. Positiv hervorheben möchte ich auch den Arc von Mizuno. Der hat logisch Sinn gemacht und hatte gute emotionale Wucht und Mizuno ist mein Bestgirl aus dieser Serie. :up1:


    Zusammenfassend glaube ich, dass Star Driver einfach zu viel auf einmal versucht, und das hält die Serie davon ab, ihr volles Potential zu erreichen.


    7/10 für Style und coole Ideen.


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    Desweiteren habe ich in letzter Zeit Yamishibai geschaut, eine Reihe von Horror-Shorts im Stil ausgeschnittener Papierfiguren. Trotz der extrem limitierten Animation versteht die Serie sich darauf, in kürzester Zeit eine extrem gruselige Atmosphäre aufzubauen und einen ordentlichen Schock zu liefern.:veraengstigt: Und was kann man von einer Horror-Serie schon mehr verlangen? Nachdem die Junji Ito Collection doch eine ziemliche Enttäuschung war, bin ich froh, das hier als Ausgleich gefunden zu haben.


    Ich bin kein Horror-Fan, aber Yamishibai kann ich jedem, der sich ein bisschen dafür interessiert, ans Herz legen.


    Ansonsten habe ich noch ein paar andere angefangen, nämlich Shirobako und A Place Further Than The Universe. Das letztere hat mich dabei schon in den ersten fünf Episoden stark beeindruckt. Mehr dazu, wenn ich mit der Serie fertig bin. Dasselbe gilt für 3-gatsu no lion, wo ich bald mit der zweiten Staffel durch bin.

    Die Serie habe ich auch vor einer Weile durchgeschaut und sie hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen.

    Das ganze Setting hab ich so bisher noch nirgends anders gesehen. Am Besten hat mir die Aufmachung gefallen. Hintergründe sowie Figuren sind richtig hübsch.

    Dem kann ich absolut zustimmen. Die Walkinder hat viele Aspekte, die es vom modernen Standard-Anime abheben, allen voran das Setting und die Ästhetik. Die dünnen Linien und weichen Farben verkaufen die Stimmung der Serie sehr gut, sodass der Kontrast zu den dunkleren Momenten stark deutlich wird. Die Fantasy-Welt scheint wohldurchdacht zu sein. Die jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen des Schlammwals und des Imperiums machen Sinn mit der Teilung der Bevölkerung in Markierte und Unmarkierte. Besonders interessant fand ich die geheimnisvollen Nous. Mit ihrem hellblauen Leuchten wirken die selbst innerhalb des Settings noch fremdartig.


    Die Serie ist am stärksten, wenn sie sich mit diesen settingspezifischen Dingen beschäftigt und Worldbuilding betreibt. Leider kann die sie es sich aber nicht immer nehmen lassen, störende Anime-Klischees einzubauen. Das schlimmste davon ist der kampfverliebte Charakter, der beim Töten Unschuldiger geradezu sexuelle Erregung verspürt und anfängt rumzusabbern. Am Anfang war er noch ganz gruselig, aber je länger er auf dem Bildschirm verweilte, desto nerviger wurde er.


    Insgesamt bekommt die Serie eine 7/10 von mir, vor allem für die Originalität des Settings.

    Verzeiht mir den Doppelpost, aber als Ersteller dieses Threads, der für die Vertrauenswürdigkeit der Umfrage bürgt, fühle ich mich verpflichtet, euch über die aktuelle Kontroverse um die Flying Colors Foundation zu informieren.


    Am 23. März wurde dieser Artikel gepostet, der die Legitimität der FCF infrage stellt. Nach einer offiziellen Stellungnahme der Organisation und mehreren Nachfolge-Artikeln hat die FCF schließlich beschlossen, sich zum 31. März aufzulösen. Zur Zeit dieses Posts ist der Zensus noch offen, aber die offizielle Website der FCF is schon nicht mehr erreichbar.


    Die Hauptkritikpunkte, die an der FCF und am Zensus geäußert wurden betreffen mangelnde Transparenz, was die Mitglieder der Organisation betrifft, sowie die Rollen der Youtube-Persönlichkeiten, die der Organisation nahestehen; die Achtung der Privatsphäre der Zensusteilnehmer, insbesondere was die Fragen über mentale Gesundheit angeht und letztlich Verbindungen der FCF zu anderen Organisationen.


    Meiner persönlichen Ansicht nach sind viele der Anschuldigungen übertrieben, aber es lässt sich nicht leugnen, dass die Organisation innere sowie äußere Kommunikationsprobleme hatte, was von schlechtem Management zeugt. Dem Anschein nach haben sie auch einige Gesetze gebrochen, die den Schutz der Privatsphäre betreffen, aber das ist schwer für mich zu bewerten. In jedem Fall ist der Vertrauensverlust inzwischen zu groß, als dass die FCF ihre Rolle noch erfüllen könnte. Ich kann die Entscheidung sich aufzulösen von daher vollkommen nachvollziehen.


    Wie schon gesagt, glaube ich persönlich nicht, dass die FCF jemals zur Bereicherung ihrer Mitglieder oder Youtube-Partner dienen sollte, aber ihr solltet euch auf jeden Fall eure eigene Meinung dazu bilden, besonders, wenn ihr noch an der Umfrage teilnehmen wollt. Zu diesem Zweck hier Links zu den zentralen Artikeln der Geschichte (zumindest soweit. ich glaube das ganze ist noch lange nicht ausdiskutiert):


    Ursprünglicher Artikel

    Antwort der FCF

    Zweiter Artikel

    Auflösung der FCF

    Dritter Artikel


    Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.

    nicht so gehetzt, gehyped und vorlaut sind, sondern die sich einfach gut aufs Erzählen der Geschichte verstehen?


    [...] die ganze Thematik oder auch die Charaktere etwas erwachsenerer sind, oder es humorvoll und/oder doch auch tragisch zugeht - solange der Anime halt nicht einfach nur auf tragisch tut, und die Charaktere einigermassen zu Selbstbewusstsein und Selbstreflexion fähig sind.

    Da fällt mir als erstes 3-gatsu no lion ein. Das ist eine sehr lebensnahe, ruhige Geschichte bei der es vor allem um innere Konflikte geht.


    Wenn du doch auch ein bisschen Action dabei haben willst, würde ich Mob Psycho 100 empfehlen. Die ist insgesamt ein ganzes Stück absurder, aber die emotionalen Thematiken fühlen sich trotzdem sehr echt an.

    Hallo liebe ACG,


    ich möchte euch auf eine Umfrage aufmerksam machen, die aktuell von der Flying Colors Foundation durchgeführt wird. Im sogenannten "Anime Census 2018" sollen Daten über die westliche Anime-Community gesammelt werden mit dem Ziel, mithilfe dieser Daten die Anime-Industrie zu verbessern. Die Umfrage dauert ca 15-20 Minuten und ist anonym gehalten. Ihr müsst lediglich eure E-Mail-Adresse angeben.


    Hier ist der Link zur Umfrage.

    Die Flying Colors Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die als Sprachrohr für die Anime-Community dienen will, um in Zusammenarbeit mit den Produzenten in Japan eine bessere Zukunft für das Medium zu ermöglichen. Im letzten Jahr hatte die Organisation schon eine Umfrage zu den beliebtesten Animes im Westen gestartet, welche die größte ihrer Art war. Manch einer erinnert sich vielleicht.


    Repräsentative Daten zu haben ist wichtig, um die Bedürfnisse der Community zu verstehen und zu quantifizieren. Deshalb hoffe ich, dass ihr zahlreich teilnehmt. Es wird auch explizit nach Kritik und Anregungen für die Industrie gefragt. Also nutzt die Chance eurer Stimme Gehör zu verschaffen. ^^


    Euer InfernoCop

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    Hype für die Octo Expansion! Endlich spielbare Octolinge! Ich habe so lange auf diesen Tag gewartet. Die Designs der Octolinge sind so cool. Und die Outfits von Marina und Pearl im Trailer sind ja auch mal mega.


    Nebenbei entsetzt darüber, dass die Hühner das letzte Splatfest gewonnen haben. :stoned: Hätte ich wohl doch noch mehr grinden müssen. :D

    Ich spiele aktuell My Lovely Daughter, ein Indie-Spiel am PC. Man spielt einen Alchemisten, der versucht seine Tochter wiederzubeleben. Dazu erschafft man Homunculi, zieht sie heran und tötet sie schließlich, um die Seele der Tochter zu nähren. Das Spiel lebt vor allem von seiner finsteren Atmosphäre, die aus der Prämisse folgt. Realisiert wird diese Atmosphäre durch einen passenden semi-monochromatischen Artstyle, in dem die Homunculi schön grotesk aussehen, sowie das Sounddesign. Besonders das Wimmern der Mädchen, kurz bevor man sie ermordet jagt mir Schauer über den Rücken.


    Vom Gameplay her ist es ein relativ simples Managementspiel. Man sammelt Materialien, aus denen man die Homunculi erschafft und schickt sie arbeiten, um Geld für weitere Materialen und Geschenke zu sammeln. Jeder Homunculus hat eines von 4 Gemütern, wobei sich jedes Gemüt für unterschiedliche Jobs gut eignet. Manche Jobs sind zeitlich begrenzt und nebenbei kann man noch Aufträge von den Dorfbewohnern annehmen, bei denen man ihnen hochwertige Materialien liefert. Wie kommt man an diese Materialien? Indem man hochlevelige Homunculi opfert.


    Interessant wird das ganze durch den Kontext, dass die Homunculi einen als Vater betrachten, während man sie schamlos ausnutzt und schließlich ermordet. Die Interaktionsmöglichkeiten sind aber leider ziemlich beschränkt. Man kann einmal pro Woche mit einem der Homunculi Zeit verbringen, worüber diese sich freuen; man kann ihnen Geschenke machen; sie reagieren darauf ob ihnen ein Job gefällt oder nicht und ab und zu schreiben sie einem Briefe, wenn man sich gut um sie kümmert. Die Briefe haben die meiste Persönlichkeit, da sie für jeden der über 2 Dutzend Typen von Homunculi einzigartig sind. Ebenfalls einzigartig sind die Beschreibungen, wenn man einen Homonculus tötet. Darin wird kurz gesagt wie der Alchemist über das jeweilige Mädchen denkt, und wie er sie umbringt. In den meisten Fällen ist er leider sehr zynisch oder hasst seine Kreationen sogar, was den Morden viel von ihrer emotionalen Gravitas nimmt.


    Es soll mehrere Endings geben, aber bisher habe ich nur eines und weiß noch nicht so richtig, wie ich an die anderen kommen soll. Insgesamt kann ich das Spiel nur für Leute empfehlen, die das Konzept sehr anspricht.

    Genauer gesagt, in welcher Reihenfolge anschauen? OVAs und dann Anime? Oder besteht überhaupt kein Zusammenhang und der Anime alleine reicht aus?

    Ich würde empfehlen, die OVAs relativ früh zu schauen. Entweder vor dem Anime oder nach den ersten 1-2 Episoden. Die OVAs beschäftigen sich, wie @Mizunari schon gesagt hat, quasi ausschließlich mit der Vorgeschichte. Es ist nicht so als bräuchte man sie, um die Serie zu verstehen, aber sie bieten enorme Einblicke in Chises Vergangenheit und Psyche.


    Ich bin momentan bei Episode 12 der Serie und bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, an welcher Stelle genau die OVAs reinpassen sollen. Wenn sie erst später kommt, würde ich nicht so lange damit warten.

    Moin,
    hoffe mal, dass ich hier richtig bin, da ich noch neu bin.
    Ich wollte fragen ob ihr mir Animes empfehlen könnt welche gerne etwas richtung Romantik gehen, aber nicht in das so relativ übliche sehr sexuelle(also glaube ecchi solltes nicht sein, hoffe der begriff ist der richtige). Eher so wie's sich bei SAO Staffel 1 im ersten Teil zwischen Kirito und Asuna entwickelt. Vorzugsweise Fantasy dazu.

    Die Braut des Magiers ist die absolute No-Brainer-Antwort hier. Zarte Romantik und Fantasy, die ihresgleichen sucht. Die Serie ist zwar noch nicht ganz fertig, aber in ca 2 Wochen kommt die letzte Folge raus. Gibt es bisher nur mit (deutschen und englischen) Untertiteln.


    Da du scheinbar noch nicht so viel gesehen hast, werfe ich noch ein paar etwas allgemeinere Empfehlungen mit dazu. Alle folgenden gibt es auch in deutscher Vertonung:
    Chihiro's Reise ins Zauberland und Prinzessin Mononoke sind die klassischen Ghibli-Meisterwerke, die man gesehen haben muss. Beide haben viel japanische Fantasy und auch ein bisschen Romantik.
    your name. ist ein internationales Phänomen und bietet eine moderne Fantasy-Romanze.
    Und zu guter letzt noch das allseits beliebte Fullmetal Alchemist: Brotherhood. Romantik ist hier eher eine Randerscheinung, aber die Serie ist jedem zu empfehlen, der sich auch nur im geringsten für Fantasy oder Shonen interessiert.