Beiträge von Freigeist

    Da unser Leben vom Geld abhängt, würde ich glaube eigentlich nur eine Sache machen und darin mein Geld ausgeben. Ich würde die gesamte Welt bereisen, mir alles ansehen und neues kennen lernen (auch in Deutschland). Ich brauche keine fetten Karren, geile Kleidung oder ne bomben Bude. Ich suche mein Glück (Zufriedenheit) in der Ferne.

    Ich persönlich habe bisher noch recht wenig Anime gesehen, welche vor meiner Geburt erschienen sind. Auch wenn ich Anfangs Aufgrund der Bildqualität zögerte, bin ich auf den Geschmack gekommen. Also wenn ich mal über ein älteres Exemplar stolpere, dass mich interessiert, dann sehe ich es mir gerne an. Die Animationstechnik war damals noch anders und das fasziniert mich sehr. So konnten manche Szenen sehr viel detailgetreuer und spektakulärer umgesetzt werden, als bei manchen Anime aus heutiger Zeit.

    Bei mir war Fernsehen eher so ein Kinderding. Damals kannte ich es als quasi einzige Unterhaltungsquelle mit bewegten Bildern. Aber gegen Ende der vielleicht 9. Klasse habe ich immer mehr die faszinierenden Weiten des Internetzes erkundet und mich darauf eingestellt. Das größte, was mich am Fernsehen störte, war die Werbung. Im Netz kann man diese immer noch ausblenden und sich das ansehen, was man will. Aber es ist auch eine allgemeine Tendenz, dass das Fernsehen im Web langsam beliebter wird. Dennoch hätte ich nicht gedacht, das TV würde so schnell überholt werden.

    Noch vor einem Jahr habe ich mich ziemlich für Politik interessiert. Hauptsächlich, was in unserem Land so vor sich geht. Aber ich habe auch internationale Situationen nicht außer Acht gelassen. Ich verfolgte diese Sachen zwar nicht direkt, die Nachrichten haben mich aber immer auf Trapp gehalten. Das Interesse ist dann aber spätestens zu Neujahr stark gesunken und nun interessiert mich Politik die Bohne. Ich bin ehrlich. Ich gehe auch nicht zur Wahl. Anteil an etwas zu nehmen, wofür ich mich nicht mehr begeistern kann, das kann ich dann auch nicht. Und wenn ich dadurch "uncool" bin. Ich habe 19 Jahre meines Lebens lang gelernt uncool zu sein und dass es mir lieber ist, still zu schweigen, als sich zu etwas zu bekennen. Und ihr braucht mir nicht vorwerfen, dass ich dann aber nicht über die spätere Situation meckern solle. Das tue ich nicht. Ich finde mich einfach damit ab.

    Bei Post Rock handelt es sich um ein Subgenre der Rockmusik, welches sich durch meist ruhigere klangliche Passagen bis hin zu einer starken Steigung mit lang gezogenen E-Gitarren-Tönen, Schlagzeug-Rhytmem und eventuell noch weiteren Instrumenten, wie zum Beispiel Synthesyzer auszeichnet. Immer wieder findet auch das Klavier seinen Einsatz in den Liedern. Dabei bewahrt sich das Genre immer einen ziemlich langsamen Takt. Die Songs sind daher meistens auch recht lang und pendeln sich zwischen sechs bis zehn Minuten ein.


    Der Charakter des Genres ist meiner Ansicht nach sehr melancholisch. Die Lieder können allerdings auch sehr traurig und düster, wie freundlich und entspannt sein. Für mich ist es die einzige Richtung des Rock, die ich liebend gerne höre. Man lässt seine Gedanken schweifen und kann Einsamkeit oder Zweisamkeit wunderbar genießen.


    Kann ich zustimmen. Bei mir ist das zwar nicht bei jeder Musik so, aber jedes Genre hat halt seinen eigenen Charakter und man verbindet damit Erinnerungen oder bildliche Szenen, welche von der Atmosphäre auch dazu passen. Musik bietet einfach eine der besten Chancen der Realität zu entfliehen.

    Im Moment fange ich ziemlich viele neue Anime an. Ich sollte aufpassen, dass ich mich nicht übernehme.


    Zum Einen MM! Hat einen guten Slapstick-Humor und ist an klischeehaften Perversitäten reich. Interessant ist, dass Sado nicht nur der einzige mit einem gewissen Problem ist. Was ich mich aber Frage (ich kenne mich mit japanischen Namen nicht aus), ob der Name Sado nicht absichtlich gewählt ist, wegen Sado Maso. Naja, wer weiß.


    Zum Anderen noch Psycho Pass. Habe lange überlegt, ob ich ihn mir ansehe. Aber Cyberpunk? Da kann ich schlecht "Nein" sagen. Der Anime bietet eine interessante Atmosphäre und die Personen gefallen mir. Die 3D-Animationen gefallen mir nicht so sehr, aber das ist auf meinen persönlichen Geschmack zurückzuführen. Der Anime scheint von der Handlung her jedoch Potenzial zu haben. Mal sehen, ob er es schafft, mich in seinen Bann zu ziehen.

    Also, ich glaube das war Arupusu no Shōjo Haiji. Es könnte auch Mitsubachi Māya no Bōken gewesen sein. Oder war es doch Chiisana Baikingu Bikke? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Jedenfalls der erste Anime, den ich als Anime (bzw. asiatischer Zeichentrickfilm) wahrgenommen habe war Tonari no Totoro. Bis ich Anime aber regelmäßig geschaut habe hat es noch so einige Jahre gedauert.

    Ich arbeite zwar als Gärtner, habe allerdings bisher nicht viel mit Pflanzen arbeiten können. Doch ich glaube, das tut nichts zur Sache. Was (Zimmer)Pflanzenpflege angeht bin und war ich immer eine Niete. Das beste Ergebnis zeigt sich noch in dem Beet mit dem selbst angebauten Mais im Garten meiner Großeltern. Der wächst und gedeiht. Zwar etwas zu spät eingepflanzt, aber es klappt.


    Oh, fast vergessen. Ich habe noch eine Kannenpflanze auf dem Fensterbrett zu stehen. Sonnentau und Venusfliegenfalle sind schnell eingegangen. Aber die hält sich glaube schon seit mindestens 5 Jahren.

    Ich finde, man muss sich seinen Sinn im Leben selbst suchen. Das, was man am meisten will, das macht den Sinn aus. Bei mir ist es, glücklich zu sein, mit meinem Leben. Punkt. Ich schreibe nicht mehr dazu, sonst wird wieder auf mir rumgehackt.

    Hier meldet sich mal ein Tee-Schlürfer, der ehrlich gesagt nicht viel Ahnung von den 20 Millionen Teesorten auf der Welt hat. Ich trinke am liebsten Winterpunsch, Kamille oder Blutorange. Aber eine Teesorte halte ich auch nur für ein paar Monate aus, danach schmeckt es nur noch fade.

    Habe soeben mit Space Dandy angefangen. Es ist humorvoll, kunterbunt und Null Prozent seriös. Der Anime scheint auch episodisch aufgebaut zu sein, was zum Charakter der Serie jedoch gut passt. Also mal sehen, was Dandy noch für spektakuläre Abenteuer erlebt und was hat es mit diesen Typen auf sich, die ihn und seine Truppe verfolgen?

    Ich habe Trends nie befolgt. Weder bei Kleidung, noch bei sonst was. Das lag aber schon daran, dass ich schon früh besondere Interessen entwickelt habe und ich mich einfach nicht verstellen kann. Wahrscheinlich auch aufgrund der Tatsache, dass ich es hasse, mich zu verstellen. Nur um von anderen dann akzeptiert (nicht unbedingt eine Stufe höher, also integriert) zu werden. Das ist es mir nicht Wert. Demzufolge finde ich Trends blöd. Es sind zwar massenpsychologische und markentechnische Prozesse, die dahinter stecken, aber ich fühle mich nicht dazu gehörig. Ich habe gelernt mit meiner Außenseiterrolle klar zu kommen und bin froh nicht dazu zu gehören.