Beiträge von Northstrider

    Ihr seid da schon viel zu tief drinnen. Passt auf: Grundsicherung (was gerne als Harzen bezeichnet wird) heißt, dass ein menschenwürdiges Existenzminimum gewährleistet wird, weil hallo Grundgesetz. Sprich, wenn ihr wirklich so scharf darauf seid, Menschen in Grundsicherung zu beschneiden, seid ihr nicht nur Feind des Grundgesetzes, sondern auch Menschenfeind. Wo ihr eigentlich hingucken müsst, ist, warum eure Gehälter so abgrundtief bescheiden sind, dass ihr am Rande der Grundsicherung lebt. Sprich, statt neidisch auf Arbeitslose zu schauen, solltet ihr mit eurer Gewerkschaft euren Job auf Fordermann bringen. Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt - und das tut es sich in dem Fall nicht - lasst alles liegen, geht in die Grundsicherung oder geht streiken. Jede andere Ausrede ist Mumpiz. Und was die Menschen mit ihrem Geld machen, ist deren Sache, denn es steht ihnen Schwarz auf Weiß geschrieben zu. Ob die nun Stammgast bei McDonalds sind oder ihren Lungenkrebs ausbrüten, ist deren Sache. Es steht uns nicht zu, die Menschen dafür zu verurteilen.

    Sprich, was in Deutschland das echte Problem ist, ist der Niedriglohnsektor. Warum? Weil Deutschland in vielen Bereichen die höchsten Preise der Welt hat, weil der damalige Wohlstand alles nach oben geschossen hat. Da aber Deutschland wettbewerbsfähig bleiben und quasi gegen den Rest der Welt bestehen muss, wird massig Lohndumping betrieben, sprich Billigpersonal von außerhalb importiert oder ein Überschuss an Personal erzeugt, um Rosinen zu picken. Schaut man sich z.B. die Werften an, so fällt schnell auf, dass nur noch die Meyer Werft in Papenburg Schiffe baut, weil alle großen Aufträge an China verlorengegangen sind. Die Restlichen sind entweder pleite gegangen oder warten nur noch Schiffe.

    Deutschland ist eine veraltete Krücke, die den globalen Wettstreit verliert. Weil man lieber Billigmüll aus dem Ausland einkauft, statt hierzulande was zu leisten und damit neue Standards zu setzen, mit denen sich auch Geld verdienen lässt. Selbst das 'made in Germany'-Siegel ist mittlerweile ein schlechter Witz, weil man die Standards an den globalen Markt anpassen musste.

    Mein aktuelles Setup iiiiist:

    OS: Windoof 11 Pro

    Board: Gigabyte B550 Aorus Pro v2

    RAM: Crucial Ballistix DDR4-3200 CL16-18-36 (32GB)

    CPU: AMD Ryzen 5 5600x

    GPU: Greedvidia RTX 4070ti

    Systemfestplatte: Samsung MZ-V7S250BW SSD 970 EVO Plus 250 GB M.2 Interne NVMe SSD

    Und das alles mit Strom gefüttert von einem kleinen 650 Watt be quite! Straight Power 11 Modular 80+ Gold Netzteil.

    Die RTX 4070ti ist wohl meine neueste Investition, da ich bis dato noch mit meiner GTX 1080 unterwegs war. Da aber moderne Spiele immer schlampiger optimiert werden und alles mit DLSS kaschieren, musste halt auch eine entsprechend fähige Karte her. Der erste Gedanke war erst eine RTX 4080 zu nehmen, weil sich die 4070ti und die 4080 preistechnisch nicht mehr so krass unterschieden. ABER, da ich auf 1080p spiele und die 4080 auf der Auflösung mit Bottleneck-Problemen zu kämpfen hat, ist der Leistungsunterschied zwischen den beiden Karten so unbedeutsam, dass ich mir die 200€ gespart habe.

    Unreal Engine 5 hat zwei starke Features, die das ermöglichen: Lumen und Nanite. Lumen ist für eine realistischere Beleuchtung zuständig und Nanite erlaubt es dir, ultradetaillierte Models darzustellen, ohne groß Performance einzubüßen, da es die Details je nach Distanz zum Model erhöht oder reduziert. Der Haken bei Nanite ist allerdings, dass es deine Festplatte übel zurichtet und du quasi nur auf einer SSD das volle Potenzial entfalten kannst.

    Diese beiden Features reichen aber aus, um so ein Spiel auf die Beine zu stellen. Wie aber auch schon gesagt, kann man mit der Perspektive und anderen Techniken viel kaschieren. Im Video sieht man z.B. dank des ganzen Motion-Blurs nicht immer alles im Detail und an machen stellen ist es mehr als obvious, dass es ein Spiel ist.

    Ich war heute im Kino und habe mir Suzume gegeben. Sehr schöner Film.

    Die Story ist sehr einfach und kommt schnell auf den Punkt, sodass man geistig in der Hinsicht nicht wirklich gefordert ist und sich auf das visuelle Spektakel konzentrieren kann. Denn der Film liefert echt ab. Es wurden zwar diverse Dinge offensichtlich via 3d-Animation gehandhabt, aber auch die gezeichneten Sequenzen und Figuren sind qualitativ top. Der Film bietet in Sachen Humor, Ernst und Schnulze eine gesunde Abwechslung, sodass man immer wieder mal frischen Wind in die Szenen bekommt. Insgesamt ist der Film sehr zufriedenstellend, das Ende ist rund und die Story interessant genug, um bei der Stange zu halten. Kann man sich definitiv anschauen.

    Facebook weil boomermagnet

    Wie meinen?

    Erklärung bitte.

    Ganz einfach: die meisten alten Leute versammeln sich dort und leben dort in ihrer Verschwörungsbubble und raufen sich zu Gruppen zusammen. Dort findest du auch diese ganzen gar nicht mal so witzigen Memes, von denen man glauben kann, ein alter Sack hätte sie gemacht, weil spoiler: es war wirklich einer. Früher war halt Facebook der Trend nr. 1 für alle, aber nachdem aber andere Plattformen übernommen haben, sind junge Leute weitergezogen und die Alten sind geblieben

    Auch was mich aufregt ist, wenn Kollegen als "Rauchen" gehen, wenn hier die Arbeit die ganze Bude sprengt. Rennen weg, wenn Arbeit da ist kommen zurück, wenn alles fertig war. Denen hab ich was erzählt. So läuft das nicht.

    Deshalb habe ich jetzt die Reglung bei mir schon länger in der Abteilung eingeführt, dass gestochen wird, wenn man raucht.

    Die Kollegen verkacken es sich bei solchen Dingen auch immer selbst, man gibt Ihnen den kleinen Finger und Sie reißen dir die ganze Hand raus.

    Aus kurzen Zigarettenpausen wurden zig kurze Zigarettenpausen und aus zig kurzen Zigarettenpausen wurden zig LANGE Zigarettenpausen, das hat auch meine Kollegen gestört, die nicht rauchen und da die Raucher das nicht nach nem ruhigen Gespräch einsehen wollten, läuft das halt über die Stechuhr.

    Einfach Nichtrauchern einen oder zwei Urlaubstag(e) extra pro Jahr geben. So musst du den Rauchern nicht ständig auf die Finger gucken und bietest einen Anreiz, dass die mit dem Mist aufhören. Wenn die sich halt Extrapausen durch ständiges Qualmen erschleichen, ist es wohl fair genug, dass die Nichtraucher, die weiterhin ihre Arbeitszeiten voll einhalten, in irgendeiner Form die Zeit auch zur Verfügung gestellt bekommen. Alteingesessene Mitarbeiter sind stur und wenn man vor allem etwas gegen Angewohnheiten unternehmen will, stößt man auf Granit. Also stattdessen lieber positive Anreize bieten, statt Bestrafungen.

    Auch wenn es viele vielleicht nicht zugeben wollen, ich bin mir sicher JEDER hat Angst vor dem Tod. Bei jedem gesunden Menschen sollte bei dem Gedanken des Sterbens alle Überlebensinstinkte Alarm schlagen. Das kann sich in vielerlei Formen ausdrücken:

    Einige reden sich das alles schön, indem sie glauben, sie wären unsterblich und hoffen einfach, dass sie morgen nicht ins Gras beißen,

    andere hingegen versuchen sich das Sterben schönzureden und klammern sich z.B. an Berichten aus Nahtoderfahrungen oder glauben, dass das Sterben auf die und die Art nur halb so wild wäre.

    Und manche bekommen einfach schlichtweg Panik und/oder Depressionen.

    Ach ja und dann hast du noch die Abergläubigen, die an das Leben nach dem Tod glauben und sich darin in Sicherheit wiegen, dass der Tod nicht das Ende sei.

    Wir tun uns dieses Leben hier an, weil wir leben wollen. Beißen uns durch, um den nächsten Tag zu erleben, entscheiden uns unter den schlimmsten Umständen fürs Leben und jetzt plötzlich soll man keine Angst vor dem Sterben haben? In der NS-Zeit haben sich die Gefangenen in den Arbeitslagern trotz absolut grausamer Umstände ans Leben geklammert. Selbst, als sie nur noch Haut und Knochen waren und die Chancen auf Rettung 0 waren, wollten sie leben, statt zu sterben. Und jetzt soll mir noch einmal jemand sagen, er hat keine Angst vor dem Tod. Wenn du wirklich weißt, dass du am Tag X stirbst, bin ich mir sicher, rutscht absolut jedem das Herz in die Hose und niemand würde es freiwillig akzeptieren. Wir kamen aus dem Nichts und kehren ins Nichts zurück. Es ist lediglich unser Überlebensinstinkt, der uns an diese Welt bindet.

    Ich bin allgemein jemand, der ständig passive Kühlung braucht, da ich von selbst aus wahnsinnig viel Körperwärme erzeuge. Daher bin ich eher der Fan von Winter und Anfang Frühling. Sommer ist absolut nicht meins. Als ich letztes Jahr im Sommer umgezogen bin, haben meine Nebenhöhlen so extrem gebrannt, weil die Luft in Süd-DE so unfassbar trocken, warm und dreckig war. War auf der Arbeit auch der Erste, der im T-Shirt rumgerannt ist und der Letzte, der einen Pulli angezogen hat.

    Also kühl und feucht ist okay, oder halt komplett eisig, weil es auch schön ist, sich dann in der Bude kuschelig einzupacken und über die gefrorene Landschaft zu freuen.

    Ich würde sagen, Selbstvertrauen ist bei mir vorhanden, ja. Es ist aber manchmal sehr fragil und gewisse Umstände oder Ereignisse zertrümmern es komplett, aber es erholt sich immer wieder ganz gut.

    Früher hatte ich wie wohl einige hier eine schwere Schulzeit gehabt, aber Karma hat vieles geregelt, was natürlich wahnsinnig stark aufgebaut hat. Sprich, jeder, der mir irgendwie wehgetan hat oder böses wollte, hat entweder kurz darauf oder einige Zeit später die Abrechnung dafür kassiert. Das letzte Mal ist auch gar nicht so lange her und die verantwortliche Person hat es besonders hart getroffen, dass selbst ich Mitleid bekommen habe.

    Also daher beruht mein Selbstvertrauen auf der Erfahrung, dass die Zeit und das Leben alles irgendwann regelt und ich einfach nur abwarten muss und mein eigenes Ding durchziehen soll. Sprich, immer nach vorne gucken, was hinter mir liegt, steht früher oder später in Flammen und ich muss mich damit nicht mehr rumärgern.

    Das Berufsleben hat es auch etwas weiter aufgebaut, weil wenn man jeden Tag mit dutzenden Menschen zu tun hat, die einem auch teilweise höllisch auf die Nerven gehen, entwickelt man einfach irgendwann ein dickes Fell.

    Bie mir hängt das stark davon ab, wer die Spiele macht und wie oft der Entwickler oder Publisher den Bock abgeschossen hat.

    Ich weiß z.B. dass FromSoftware hauptsächlich fabelhafte Spiele raushaut und nach Veröffentlichung immer zügig Probleme beseitig hat. Daher greife ich bei deren Titeln gerne tiefer in die Tasche und schlage direkt zu.

    Dann haben wir noch die ganzen gierigen Publisher, die sich von Epic schmieren lassen: da warte ich, bis der Deal durch ist und selbst dann erst schlage ich beim Sale zu. Oder wenns hart auf hart kommt, wird halt in den Piratenschatz gegriffen. Jarrrr, hisst die Segel.

    Gendern ist sinnlos. Mir ist bis heute keine Person vor die Augen getreten, die sich darüber eingenässt hat, dass ich jedes Wort in seiner maskulinen Form verwende. Die einzigen Leute, die sich darüber berschwert haben, waren Professoren und andere Menschen mit zu viel Freizeit, die nichts besseres zu tun haben, als über belanglose Dinge zu philosophieren. Schließlich muss man sich ja ständig was für seine inhaltslosen Publikationen ausdenken.

    Sprich, Waschlappen, die den Ernst des Lebens und die Tatsache, dass es weitaus größere Probleme gibt, komplett ausblenden. Da wäre ich bei so Sachen, wie der Gender-Pay-Gap, schon weitaus eher an Bord, weil das echter Schweinkram ist. Aber sich wegen einem Wort, das historisch nun mal so geworden ist, wie es ist in so einer unnötig hitzigen Debatte zu begeben, will mir nicht in den Kopf gehen. Jeder weiß, was gemeint ist und wenn man jemanden gezielt mit dieser Ausdrucksweise diskriminieren will, dann wird er es auch entsprechend im Kontext machen. Herrje, Menschen haben einen Mund und können reden. Wenn Sozialwissenschaften mal wieder nichts mit sich anzustellen wissen...

    Alsooo ich bin aktuell bei:

    1. Vampire Survivors. Ich liebe kleine Games, die einfach so unfassbar gut sind, dass sie mich etliche Stunden kosten. Cookie Clicker war damals so und das Game kitzelt auch einen gewissen Nerv. Roguelite games sind schon spaßig

    2. Elden Ring. Immer noch. Habe das Spiel vorgestern erst wieder als Samurai-Man durchgespielt und ich muss sagen, wenn man sich solche Challenges setzt und sich nur an einen Playstyle hält, lernt man erstaunlich viel dazu. Ich habe glaube ich in der Zeit so drei Bosse komplett auswendig gelernt, weil ich so elendig oft gestorben bin...

    3. Cyberbug 2077. Da meine alte GTX 1080 damals das Game nicht wirklich gepackt hat, war erstmal für ne Weile nix mit dem Game, aber da ich nun eine RTX 4070ti im PC habe, kann ich das Game nun in all seiner Pracht genießen und ich bin.... irgendwie enttäuscht. Das Setting ist nice, die Welt sieht zucker aus, aber das Gameplay ist hart repetitive. Außerhalb der Hauptstory verbringt man die meiste Zeit damit, irgendwelche 0 8 15 Missionen zu machen, die entweder Sabotage oder nur Töten beinhalten oder man haut die Gangs kaputt, die an jeder Ecke rumlungern. Die Cyberpsycho-Fights sind eigentlich eine gute Idee gewesen, allerdings ist die Umsetzung eher schwach, da sie halt immer noch nur etwas zähere Standardgegner sind, die man mit der Schrotflinte durch die Arena schleudern kann. Mal schauen, was später noch so auf mich zu kommt.

    Alsoo bei meiner Schwester und mir sind ähnliche Gesichtszüge bemerkbar, aber das Verhalten ist grundverschieden. Sie ist halt ein unkontrollierbarer Wirbelsturm aus Emotionen und dummen Ideen, obwohl sie die (zumindest auf dem Papier) Intelligenteste aus der Familie ist, ich hingegen bin locker, faul und eher das exakte Gegenteil. Ich bin sehr einfach gestrickt und es schimmert immer so vereinzelt mal etwas Hirn durch.

    Bei meinem Bruder ists umgekehrt. Er sieht komplett anders aus, ist aber genauso ein fauler Nichtsnutz, wie ich damals zu der Zeit. Nur hat er das Pech, dass er der mit Abstand Jüngste im Wurf ist und damit als letztes verbliebenes Kind im Haus die volle Aufmerksamkeit meiner Eltern ertragen muss :D

    PC-Nutzer und das wird auch so bleiben.

    Konsolen haben ihren Charme. Man kommt heim, schmeißt sich halbnackt aufs Sofa und zockt bis in die Puppen vor der Glotze. Ja cool, ganz nett. Aber für mich reicht das nicht. Ich habe früher ganz viel Echtzeitstrategie gespielt. Also spiele, für die Controller halt so gar nicht geeignet sind. Versuch mal Starcraft II mit einem Controller zu spielen? :D

    Dann natürlich der Faktor Performance. Konsolen haben einen Lebenszyklus, der damit anfängt, dass man den neuesten Shit zuerst hat und eines Tages mit gedrosselten und gedowngradeten Titeln stuck ist. Klar, Preis-Leistung ist bei Konsolen um Welten besser, aber bei einem Luxusgut wie Games, spielt das wohl weniger eine Rolle. Der PC hat halt unbegrenztes Potenzial nach oben. Sie überholen aktuelle Konsolengenerationen binnen Monaten und pushen die Standards jenseits des Denkbaren.

    Sprich, für mich ist der PC die erste Wahl, weil er einfach alles besser kann. Er unterstützt alle Formen von Controllern, er kann absolut jedes Spiel unterstützen, wenn die Publisher mit ihrem Exklusiv-Bullshit aufhören würden und der PC geht mit der Zeit. Wem Geld bei all dem egal ist, macht beim PC nichts falsch.

    Ich glaube, dass die Lieblingsfächer eher weniger wegen dem Inhalt, sondern wegen den Lehrer der Favorit waren. Z.B. hatte ich mal einen richtig guten Physiklehrer und ich habe mich immer wieder auf die Stunden gefreut, als der aber dann weg war und wir eine absolut furchtbare Physiklehrerin bekommen hatten, wars vorbei mit der Faszination Physik.

    Englisch war ähnlich, nur hatte ich da das Glück, dass alle Lehrer gut waren und ich daher wohl auch Englisch von den drei Hauptfächern her am besten kann. Aber wenns jetzt um reines Interesse geht, hatte ich wohl mit allen naturwissenschaftlichen Fächern meinen Spaß. In Biologie eine eigene Bohnenpflanze gezüchtet, in Chemie den Standardkram abgezogen, wie Magnesium verbrennen und daran halb blind werden :D, oder in Physik eine eigene Warmwasser-Solarzelle basteln.

    Informatik war natürlich auch hoch im Ranking, aber eher, weil man immer mal im Internet rumbummeln konnte, wenn man die Aufgaben schnell erledigt hatte, weil Smartphones und Internet waren damals noch nicht so weit, dass man damit alles machen konnte.

    Jup, kann mich da anschließen. Kino an sich ist von den Ticketpreisen her in Ordnung. Immerhin bekommt man einen Film mit hammer Sound und Bild auf einer riesigen Leinwand zu sehen. Das ist schon ein Erlebnis, für das man etwas zahlen kann.

    Ich sehe es auch so, dass Kino halt etwas ist, was man sich immer wieder mal für einen besonderen Anlass gönnen kann. Wenn der Lieblingsproduzent wieder was raushaut oder wenn man einfach mit wem ausgehen will. Kino ist eigentlich nie falsch. Und ja, die Preise für Snacks und Drinks sind happig, aber so verdient sich halt jeder heutzutage sein Geld. Viele Restaurants verdienen ja auch ihr Geld meistens mit den Getränken.

    Für mich ist daher Kino teuer, aber auch halt ein Luxus, den man sich nicht jeden Tag geben muss.

    Also fassen wir mal zusammen, welche Meinungscamps wir hier jetzt haben:

    1. Tattoos und Piercings sind ihbäh, bloß weg damit

    2. Tattoos sind Piercings sind hammer und toll

    3. Tattoos und Piercings sind hammer und toll, wenn man dafür auch die körperlichen Voraussetzungen hat und es optisch passt (Figur, Form, Farben)

    4. Tattoos und Piercings sind nicht mein Ding, aber soll jeder machen, was er will

    5. Tattoos und Piercings sind doof, weil sinnlos

    Hab ich wen vergessen?

    Runtergebrochen sind wir hier bei zwei Hauptcamps angekommen: Fraktion Optik vs. Fraktion Rational. Die eine Seite rationalisiert alles weg und sieht keinen Sinn hinter all dem, die andere Seite machts einfach, weil sie sich damit verschönern wollen, je nach Auge des Betrachters.

    Beide Ansichten sind vollkommen legitim und es kommt am Ende darauf an, was für eine Art Selbstverwirklichung ihr anstrebt. Ob ihr euren Körper wie einen Augapfel hütet oder ihn nach euren Vorlieben gestaltet, ist euch überlassen.