Beiträge von Nyan-Kun

    Bei mir in der Schule z.B gab es haufenweise Sozialpraktika und noch irgendwas, wodurch ich 3 Monate lang jeden Freitag nach der Schule noch für 4 Stunden in 'ne Soziale Einrichtung meiner Wahl musste. Für jemanden, der sich in diesem Bereich absolut nicht wohl fühlt, eine absolute Qual, sag ich dir D: Und ich glaube der Sektor braucht nicht noch mehr Leute, die keine Lust auf den Job haben. :D

    Fand ich damals auch nicht so toll das man dazu genötigt wurde ein Sozialpraktika zu machen. Ich hatte da wirklich Magengrummeln und zittrige Hände bei dem Gedanken mir dafür noch einen Platz zu suchen und meine Zeit damit verbringen zu müssen. Hab am Ende tatsächlich keinen Platz gefunden wo man mich nehmen wollte. Weiß gar nicht mehr inwiefern sich das negativ auf meine Note ausgewirkt hat. Jedenfalls konnte ich das verkraften.

    Ja, ein halbes Jahr würde vollkommen reichen und es muss ja auch nicht in einem Pflegeheim sein. Ich meinte eher allgemein etwas Gemeinnütziges.

    Ich hatte mal über einen Träger ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht. Es muss wirklich nicht nur Pflegeheim sein. Da gibt es sehr viele verschiedene Einrichtungen. Ob nun Schule, Kita, Dialyse, Psychiatrie, Behindertenwerkstatt, Krankenhaus usw.. Wäre es nur Pflegeheim hätte ich das auch nie gemacht. Mein eigentliches Ziel war da auch die Psychiatrie, weil ich mich damals für diesen Bereich interessierte. Da die Plätze dafür alle voll waren wurde es dann die Kardiologie im Krankenhaus, wo ich zum Teil doch noch mit älteren Mitmenschen zu tun hatte die pflegebedürftig waren.

    Wenn man erst mal den Alltag der Krankenpfleger im Krankenhaus miterlebt hat sieht man diesen Beruf mit ganz anderen Augen. Keiner kann sich vorstellen was da so abgeht wenn man das nicht selber mit angesehen hat. Die Angehörigen die die Patienten besuchen bekommen da auch nicht so viel mit von dem Krankenhausalltag. Manchmal half ich noch auf anderen Stationen mit wie etwa der Inneren Medizin, wo noch mehr ältere Patienten waren.

    Mein Respekt für die Krankenpfleger/innen ist jedenfalls seitdem deutlich gestiegen und auch mein Entschluss niemals mehr in diesem Bereich arbeiten zu wollen auch wenn ich das Team auf meiner Station toll fand und auch sympathisch. Hin und wieder etwa kurz angebunden, aber bei dem Alltag verständlich.

    Falls du dich über den Like wunderst: Ich finde es interessant, dass so ein kleiner Nebensatz schon über Sympathie entscheiden kann, das hätte ich gar nicht erwartet. Ich nehme mir das mal als konstruktive Kritik mit. (':

    Es sieht wie so oft jeder Mensch anders sodass man es ohnehin nicht allen Recht machen kann. Auch im realen Leben braucht es nur wenige Punkte, ob bei der Kleiderwahl, Wortwahl, Gestik, Mimik, damit derjenige/diejenige bei einer bestimmten anderen Person unten durch ist und einem so richtig unsympathisch vorkommt. Mir erging es etwa in einem anderen Forum auch nicht anders. Einen Satz rausgehauen den man selber und andere sonst nicht so schlimm fanden und dann ging das Gezeter mit einer bestimmten Person los, die damit ein Problem hatte und mich als etwas sah was ich nicht bin ausgehend davon.

    Um mal eine gegenteilige Ansicht zu äußern. Ich empfand deine Beiträge überhaupt nicht als hysterisch geschweige denn hatte irgendein Problem damit.

    Aber wie oben schon geschrieben: Man kann nunmal keine Diskussionen erzwingen.

    Man kann aber auch nicht damit rechnen, dass bei so einer Begründung niemand weiter nachhaken wird. Vor allem wenn man schon eine kontroverse Meinung hat.

    Mir fällt in dem Zuge eine frühere Diskussion aus einem anderen Forum ein. Da hatte einer eingangs recht gut seine Sicht und Position zu einem Thema ausgeführt und begründet. Danach beendete er seinen Beitrag damit das er sagte, dass er darum bittet davon abzusehen ihn vom Gegenteil zu überzeugen oder zu dem Punkt noch ewig weiter diskutiert wird da er sich seine Meinung dazu schon gebildet hat und davon auch nicht abrücken wird. So ging der weitere Verlauf des Threads auch gesittet ab ohne das man sich an dem einen Standpunkt der Person einhakt. Sogar ich der eine gänzlich andere Position vertritt als derjenige habe seinen Standpunkt respektiert und damit war es auch gut.

    ~Kira~

    Mit Leuten zu diskutieren, die eine ignorante Einstellung zu einem Thema haben ist vergebene Mühe. Es wäre ehrlicher wenn man dann von Anfang an sagt das man darüber nicht diskutieren möchte. Denn oftmals wollen solche Leute ohnehin nicht das man sie von ihrer einseitigen Sichtweise abbringt, weil sie sich dann eventuell eingestehen müssen, dass ihre Gedankengänge die sie zu ihrer Schlussfolgerung gebracht haben falsch sind oder zumindest zu pauschal bzw. vereinfacht.

    Man muss aber auch nicht immer den Grammatiknazi raushängen lassen.😅

    Tue ich auch nicht. Wie gesagt habe ich da einen gewissen Toleranzbereich. Wenn man jedoch in der Eile schnell was dahinrotzt mit massig Rechtschreibfehlern, die einem sofort ins Auge springen und man das einfach so stehen lässt in der Annahme das der Gegenüber das schon verstehen wird ist das bei mir vorbei.


    Aber nur weil man mal zu schnell schreibt und dann zwei Buchstaben dreht in drei Wörtern, muss man deshalb keinen Aufriss machen, das erweckt bei mir halt auch immer gerne den Anschein, dass sich einige für ziemlich wichtig halten, wenn man so penetrant darauf eingeht.

    Genau solche Sachen liegen in meinem Toleranzbereich. Ich hoffe ich muss dir nicht noch extra konkrete Beispiele nennen damit du dir vorstellen kannst was für Fälle so außerhalb meines Toleranzbereiches liegen.

    Mir passiert sowas übrigens auch immer wieder. Wenn möglich editiere ich das dann nachträglich. Machen andere auch, aber nicht alle.

    - Auch im Internet sollte man sich an die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik halten.

    Sowas sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Man kann auch etwas schneller schreiben. Dann passieren Rechtschreibfehler, aber dann editiert man das und wenn editieren nicht möglich ist liefert man einen zweiten ergänzenden Kommentar dazu. Weiß gar nicht was daran so schwer sein soll. Mache ich auch immer.

    Hab aus diesen Gründen auch eine gewisse Toleranzgrenze, aber die ist auch erschöpft wenn welche Sätze mit offensichtlichen Rechtschreibfehlern hinrotzen und sich denken das der Gegenüber das schon verstehen wird und man das daher so belässt. Da könnte ich mich jedes mal drüber aufregen. :cursing:

    Um zu dem Thema nochmal was von meiner Seite hinzuzufügen: Man sollte Personen, die offensichtlich nicht in der Lage sind verständliche deutsche Sätze zu schreiben und wo man erst noch überlegen muss was die Person überhaupt sagen will nicht auch noch damit belohnen, dass man auf ihre Kommentare vernünftig und normal antwortet so als hätte die Person vernünftiges und lesbares deutsch geschrieben. Man sollte nicht schweigen wenn die Person nicht gewillt ist grammatikalisch richtiges deutsch zu schreiben, sondern die zumindest mal darauf hinweisen, wenn man mal auf den Kommentar antwortet.

    Das kann man auch im ruhigen Ton ohne direkte Vorwürfe machen. So fühlt sich die Person auch nicht direkt angegriffen. Hab nämlich das Gefühl das einige da zurückschrecken, weil sie Angst haben es mit einem Legastheniker oder nicht deutschen Muttersprachler zu tun haben und so in ein Fettnäpfchen zu treten so das sie aus für mich falscher Toleranz darüber hinwegsehen.

    China schreibt sich eben ihre eigene Erfolgsgeschichte zusammen. Ob das auf Dauer gut gehen wird bezweifle ich. Der Versuch den Corona Ausbruch in China zu verschleiern hatte auch nicht mehr funktioniert, sodass man da die Flucht nach vorne antreten musste.

    Übrigens überschreiten hierzulande immer mehr Landkreise den Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100000 Einwohner. Hamburg hat sich u.a. nun frisch dazugesellt. Markus Söder plant schon im bayerischen Landkreis Berchtesgardener Land "lockdownähnliche" Maßnahmen. Dort gibt es aktuell 252 Neuinfektionen pro 100000 Einwohner

    Hier in dem Thread haben ja schon so einige was geschrieben, die nun tatsächlich nicht mehr hier sind, darunter auch welche von denen ich nicht erwartet hätte, dass sie "von heute auf morgen" von hier weg sind.

    Von daher würde ich mich nicht auf eine bestimmte Zeit festlegen und sage einfach, dass ich hier solange bleibe bis ich mich hier noch wohl fühle oder nicht aus irgendwelchen Gründen von hier verbannt werde.

    Der Kommentar von mir liegt schon mehrere Monate zurück (Januar 2020).

    An meiner grundsätzlichen Aussage, dass ich mich nicht auf eine bestimmte Zeit festlegen möchte bleibe ich, aber ich merke mittlerweile, dass ich zum Forum deutlich mehr auf Distanz stehe. Hätte ich hier nicht meinen Blog auf den ich immer noch Lust habe und die paar wenigen mit denen ich mich immer noch sehr gerne privat austausche wäre ich wohl schon wieder weg von hier.

    In diesem Rahmen fühle ich mich noch wohl hier.

    Mal schauen wie sich das noch weiter entwickeln wird.

    Meine 2 Cent zu dem Thema: Man mag von Trump halten was man will, aber er hat, obwohl ja auch nicht mehr der Jüngste, Corona (offenbar) besser weggesteckt als ich nen einfachen Schnupfen.

    Von daher macht es zumindest den Anschein, dass sich Corona mittlerweile ja ganz gut in den Griff kriegen lässt;

    Darauf würde ich nicht setzen. Das Weiße Haus ist in der Hinsicht unter Trump ziemlich intransparent. Er will ja noch nicht einmal sagen, ob und wann er zuletzt negativ getestet wurde.

    Trump hat auch schon öfters gezeigt, dass man seinen Aussagen nicht trauen kann. Ein paar andere Präsidenten vor ihm haben auch schon über ihren tatsächlichen Gesundheitszustand gelogen. Das nur nebenbei.

    Und mal angenommen, man hat ihn nicht mit einer Paste aus zerstossenen Diamanten behandelt, sondern mit Medikamenten die sich auch Normalsterbliche leisten können - könnte man dann nicht die Coronahysterie langsam wieder in die Kiste packen?

    Trump hat als US-Präsident die beste ärztliche Behandlung bekommen, die sich kein Normalsterblicher auf dieser Welt leisten könnte (abgesehen von ein paar anderen Super-Milliardäre). Die Medikamente wurden soweit ich gehört habe noch gar nicht richtig zugelassen.

    Ich empfinde es nicht als Entmündigung zu wissen, dass ich im Alltag nicht mehr Waffen als Menschen begegne. Es reicht aus, dass einige wenige über illegale Wege an Waffen kommen. Es wäre viel schlimmer, würde jeder Idiot an eine Schusswaffe kommen.

    Man sieht etwa in den USA zu was es führen kann wenn theoretisch jeder eine Schusswaffe haben könnte. Die Polizei dort ist auch deutlich angespannter. Liegt zusätzlich natürlich auch noch an der Ausbildung, aber das auch weil man darauf fixiert ist die Bedrohung die wahrscheinlich bewaffnet ist auszuschalten.

    Kann ich irgendwie zustimmen, ist halt Situationsabhänig und Kruadon , ich kann auch deine Aussage verstehen, es ist halt von Person zu person abhängig.

    Natürlich gibt es auch Leute in Deutschland die alles schlecht reden, aber viele haben halt in Deutschland nun mal die Arschkarte gezogen, sei es, weil Ihnen nicht geholfen wird (obwohl Sie WIRKLICH Hilfe brauchen) oder Gehälter usw.

    Wenn man das so subjektiv meint sollte man das auch als eigene Sicht darstellen und nicht die Generalisierungskarte zücken. Da wird so getan als wäre Deutschland auf dem Niveau eines Drittweltlandes. Das geht mir dann doch zu weit.

    Klar. Auch bei uns läuft es nicht überall gut. Es gibt an verschiedenen Stellen Probleme und mehr als genug traurige Einzelschicksale, aber deshalb alles schlecht zu reden halte ich für überzogen. Die andere Seite die alles rosig malt ist da auch nicht besser. Die macht es nur umgekehrt.

    Es wurde ja davor ein wenig die Lage hier mit den USA verglichen. Da gibt es schon ein paar mehr Punkte was bei uns besser ist als der strenger regulierte Zugriff auf Waffen. Um mal ein gutes Beispiel zu nennen. Bei uns gibt es das Instrument des Kurzarbeitergeldes, um zumindest so viele Arbeitsplätze wie möglich halten zu können. In den USA gibt es derlei staatliche/soziale Absicherungen nicht. Stattdessen fällt der Regierung dort nichts besseres ein als mit Helikoptergeld um sich zu werfen in Form von sogenannten "Stimulus Checks", die auch nur einmalig gezahlt werden. Die zweite Scheck-Runde hängt derzeit in der Schwebe, weil sich Demokraten und Republikaner nicht einigen können.

    rookie2016

    Simitar hat das schon ganz gut zusammengefasst. Für mich, dem das Brüllduell Trump vs. Biden ein Graus war, war das Duell der Vizekandidaten deutlich angenehmer gewesen. Man konnte schon deutlich mehr über Inhalte sprechen im Vergleich zum ersten Trump/Biden Duell. Die Betonung liegt auf "im Vergleich". Sowohl Pence als auch Harris wichen immer wieder mal der eigentlichen Frage aus.

    Es war im Grunde genommen ein (fast) normales TV-Duell. Unter die Gürtellinie ging man verbal nie. Harris und Pence haben sich hier als Sprachrohr ihrer Präsidentschaftskandidaten gegeben. Fand daher, dass man hier am besten die programmatischen Punkte und Positionen von Trump und Biden mitnehmen konnte.

    Denke im Großen und Ganzen, dass auch dieses Vize-Duell weitestgehend in Vergessenheit geraten wird. Einzige Erinnerungswürdige Szene war für mich die Fliege, die sich ein paar Minuten auf Pence Frisur gemütlich gemacht hatte. Darüber hatte sich ganz Twitter und wohl auch anderswo beömmelt.

    Ach ja und natürlich der große Sicherheitsabstand und die Glaswände zwischen den Kandidaten, die ich schon etwas unnötig fand, weil bei dem Abstand diese auch nicht viel gebracht haben.

    Frau_Piratin

    Aus den 2000ern Jahren gibt es diverse Titel, die nicht unbedingt auf Hochglanz poliert sind wie viele heutige Titel und durchaus etwas anspruchsvoller sind. Finde aber genau solche Sachen sehr ansprechend, weil die so ihren ganz eigenen individuellen Charme haben.

    Wenn dich gesellschaftskritische und philosophisch angehauchte Animeserien interessieren kann ich dir etwa wärmstens Kino's Journey (2003) empfehlen. Da wird es für jeden mindestens 2-3 Folgen geben die einen für eine Weile nicht mehr loslassen. Hab im Forum mit Hinblick auf die Neufassung dazu auch was geschrieben:

    RE: Kino no Tabi: The Beautiful World / Kino's Journey

    RE: Kino no Tabi: The Beautiful World / Kino's Journey

    Ich habe vor ein oder zwei Wochen den Anime Rainbow: Nisha Rokubō no Shichinin angesehen und finde es erstaunlich, wie underrated dieses Meisterwerk ist!

    Würe jetzt nicht sagen, dass er unterbewertet ist. Eher nur wenig beachtet, weil der nicht die typischen Rezepte eines modernen Erfolgsanimes aufweist. Realistisches Setting, schmuckloses, grau-braunes Nachkriegsjapan, Männerüberschuss ohne süßen Boys Love Charme oder Andeutungen und ein Gefängnisszenario, was soweit ich mitbekommen habe mehr als genug abgeschreckt hatten, sodass sie der Serie erst gar keine Chance gegeben haben (auch wenn die Jugendlichen gegen Ende der ersten Hälfte schon wieder raus sind).

    Sind leider alles keine Sachen, die den "typischen Animefan" ansprechen. Ich selber gehöre tendenziell eher zu den Fans, die genau solch ungewöhnliche Sachen zu schätzen weiß. Auch für mich ist Rainbow ein wahres Meisterwerk.

    Man kann von Trump halten was man will, aber der Typ ist gar nicht mal so dämlich.

    Als völlig dämlich sehe ich ihn auch nicht. Er mag zwar ein schlechter Geschäftsmann sein, aber Steuervermeiden kann er wie ein Weltmeister und eben auch Marketing betreiben. Denn schließlich hat er lange vielen Menschen glauben lassen er wäre erfolgreich.

    Er ist jedoch ein unglaublich großer Narzisst und deshalb könnte ich mir schon vorstellen, dass er Biden wieder ins Wort fallen könnte, wenn er was negatives über ihn sagt. Ständig muss Trump sich als herausragender Übermensch inszenieren und darstellen. Der braucht Leute die seinen Ego streicheln und ihn zujubeln was für ein toller Hecht er doch ist und da passt es eben nicht ins Bild, wenn ihm jemand bescheinigt seinen Job nicht gut gemacht zu haben und schlimme Fehler begangen zu haben. Deshalb kann er auch nicht die Klappe halten oder die Füße still halten. Für ihn muss es immer eine große Show sein, die sich nur um ihn dreht.

    Die zweite Schlammschlacht wird (sofern es stattfinden wird) im Townhall Still staffinden. Heißt mit ausgewähltem Publikum, dass die Fragen an die Kandidaten stellen wird. Wird dann etwas anders sein.

    Ich hatte mir heute nochmal die Townhall Show mit Joe Biden bei NBC angesehen, die letzte Nacht live lief. Bei gefälligen Fragen aus dem Publikum konnte er schon recht ausschweifend durchpalavern und im Gegensatz beim Duell mit Trump konnte er sogar seine Aufzählung bis Numero Drei abschließen. xD

    Bin mir sicher, dass Trump Biden auch bei dieser Townhall Debatte nicht ausreden lassen wird und ihm immer dazwischen grätschen wird sobald er in seinen Argumenten Trumps Fehlverhalten und Maßnahmen anspricht. Gesetzt der Fall das keine allzu großen Änderungen am Format durchgeführt wurden. Die hatte das zustände Kommitee ja angekündigt.

    Der C-Span Moderator, der das ganze dann moderieren wird sollte dann auf jeden Fall energischer Trump abwürgen wenn es sein muss.

    Uhrzeit dürfte wie üblich live um 3 Uhr morgens deutscher Zeit sein. War bei der ersten Debatte so und wird auch bei der Vize-Präsidentschaftsdebatte so sein.

    Die meisten hierzulande dürften sich das ohnehin kaum live anschauen können wegen der ungünstigen Zeit.

    Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?

    Als Kind waren die zwei Umzüge die ich erlebt hatte nicht wirklich ein großes Ding gewesen, da sich meine Eltern in erster Linie damit beschäftigt hatten. Als Gewohnheitsmensch hänge ich aber immer an meiner gewohnten Umgebung, sodass ich diese Umzüge zu Anfang nicht so toll finde und oftmals mit einer gewissen Wehmut auf mein bisheriges zu Hause blicke. Nach einiger Zeit hab ich mich aber schnell an mein neues zu Hause gewohnt.

    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?

    Wie bei den meisten wohl zu Studienbeginn. Meine Eltern wäre es natürlich lieber gewesen, dass ich bei ihnen geblieben wäre, aber in meiner Heimatstadt stand mir der NC im Wege. Also musste ich mich nach einer anderen Uni umschauen. Am Ende hatte ich was in einer Kleinstadt gefunden, die mir auch sehr gefiel und ich mag auch die eher kleine Uni. Als eingefleischter Großstädter hab ich mich nach einem etwas ruhigern Fleckchen gesehnt und das war genau das richtige für mich gewesen.

    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umug eher locker an?

    Umzüge finde ich immer nervig. Wie gesagt hänge ich sehr an gewohntem. Für mich ist das somit immer mit Stress verbunden. Sei es nun alles einzupacken, zu gucken wie man das zum neuen Wohnort transportiert. Die alte Wohnung abwickeln und herrichten usw.. Wenn ich nicht umziehen müsste im Leben würde ich es auch nicht tun. Anders würde es wohl aussehen wenn ich reich wäre und in mein an meinem Wunschort gebautes Wunschhaus umziehen würde. Das wäre aber dann auch mein letzter Umzug in meinem Leben. ^.^

    Was haltet Ihr von WG's?

    Nicht viel. Mittlerweile fühle ich mich schon beengt, wenn ich mal wieder bei meiner Familie zu Besuch bin und einige Zeit da übernachte. Eine eigene Wohnung zu haben ist gelebte Freiheit und für mich natürlich auch ein Luxus, der an meinem derzeitigen Wohnort zum Glück auch bezahlbar ist. Darauf hatte ich bei meiner Studienortswahl im übrigen auch geachtet.

    Ich hatte mir auch bei meiner Wohnungssuche WG's angeschaut, aber wirklich glücklich war ich mit diesen nicht. Gegen eine nüchterne Zweck-WG hätte ich nichts einzuwenden gehabt, wenn sich keine eigene bezahlbare Wohnung hätte finden lassen können, aber selbst das war bei meiner Suche kaum gegeben. Die WG's bei denen ich vorbeigeschaut hatte machten schon den Eindruck als wären sie gemeinschaftlich mehr miteinander verflochten. Bei einer wurde gar erwartet, dass man sich auch entsprechend einbringt und auch mal bei Gruppenaktivitäten mit gemacht wird. Sowas ist für mich als Eigenbrötler, der meist seine Ruhe haben möchte ein Graus.

    Gegen etwas Gesellschaft oder einen gemütlichen Abend zusammen hab ich nichts einzuwenden und macht dann auch Spaß, aber ich brauche auch einen Rückzugsort und das ist eben mein zu Hause, wo ich ganz ich selbst sein kann ohne irgendwelche Zwänge.

    Wie war es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    An meinen ersten Umzug als ich so 3-4 Jahre alt war kann ich mich kaum erinnern. Deshalb möchte ich da mehr auf meinen ersten richtigen Umzug in eine eigene Wohnung eingehen. Es war Stress pur. Erst einmal musste mein Hab & Gut zum neuen zu Hause geschafft werden. Das war noch der einfachste Teil. Die Beschaffung von ein paar Möbeln ging auch noch gut. Die Wohnung so herzurichten damit man das auch ein zu Hause nennen konnte war schon deutlich stressiger. Ohne meinen Vater wäre ich da auch aufgeschmissen gewesen. Fing mit dem Aufbau der Möbel an, die Vorrichtungen für die Vorhänge und Lampen bis hin zur Küche über. So wurde aus der Anfangs nackten Wohnung eine nett eingerichtete Wohnung. Dafür hatten wir beide mehrere Tage für gebraucht.

    Hinzu kam noch, dass ich mich noch um den Stromanbieter, Internetanbieter usw. kümmern musste. Hatte auch etwas gedauert bis diese Versorgung geregelt war.

    Da ich mich an meinem neuen Wohn- und Studienort Pudelwohl fühlte hatte ich keinerlein Eingewöhnungsprobleme. Nach ein paar Tagen wo ich mit dem Fahrrad herumgefahren war war ich auch mit der Stadt gut vertraut. Glück hab ich auch, dass alles was ich brauche direkt in meiner Nachbarschaft ist. Supermärkte/Discounter, Postfiliale, Bank, Packstation, Fitnessstudios (auch wenn ich die selber nicht nutze), Dönerimbisse. Alles da. Für Media Markt, den nächsten Baumarkt und die Buchhandlung muss ich dann wiederum 10 Minuten mit dem Fahrrad hinfahren, aber das ist auch kein Problem.

    Hab da insofern richtig großes Glück und weiß auch, dass sowas nicht selbstverständlich ist.

    Ich hatte mir auch die US-Präsidentschaftsdebatte mal angeschaut.

    Viel will ich dazu auch gar nicht sagen, weil überall schon mehr als genug gesagt wurde und ich dem nichts neues hinzuzufügen habe.

    Nur eine Sache wunderte mich etwas und zwar das Moderator Chris Wallace scheinbar gar nicht damit gerechnet hatte, dass das ganze so ausarten würde und dementsprechend mental gar nicht darauf vorbereitet war. Entsprechend hilflos wirkte er über gewisse Strecken Trump im Zaun zu halten. Das Trump sich für nichts zu schade ist und nach dem Motto "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern" handelt ist nun wirklich nichts neues. Insofern ist ihm alles zuzutrauen.