Politisches Interesse

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  • Der braucht Leute die seinen Ego streicheln und ihn zujubeln was für ein toller Hecht er doch ist

    [...]

    Für ihn muss es immer eine große Show sein, die sich nur um ihn dreht

    Ja, aber Fakt ist: Diese Leute hat er & es ist bereits eine große Show, die sich um ihn dreht.

    Demnach ist er genau in der Position, die er sich gerne wünscht - Etwas was nicht jeder von sich behaupten kann.

    Und wie genau konnte das passieren? Zufall?

  • Die Leute hat er, das stimmt. Es gibt nicht wenige die genau ihn wegen seiner Art mögen. Das sind aber vor allem jene vom mitte-rechts bis rechtem Spektrum. Den Jungs und Mädels erzählt er was und die glauben es ihm sofort. Ansonsten bedient sich Trump der Methode: man muss etwas nur häufig genug wiederholen, dann glauben die es mir. Und das macht er. Er erzählt Geschichten die unwahr oder halbwahr sind und verdreht Fakten wie er es gerade braucht, aber dies macht er gebetsmühlenartig solange bis ihm seine Fans das abnehmen was er sagt und die eigentliche Wahrheit nicht mehr sehen wollen. Und wenn das mal nicht wirken sollte, dann sind alle andere schuld: die Regierung unter Obama, die Demokraten als Ganzes, Herausforderer Biden oder ihm untreue Republikaner. Alle machen alls falsch, nur er nicht.

  • Die Leute hat er, das stimmt. Es gibt nicht wenige die genau ihn wegen seiner Art mögen. Das sind aber vor allem jene vom mitte-rechts bis rechtem Spektrum. Den Jungs und Mädels erzählt er was und die glauben es ihm sofort. Ansonsten bedient sich Trump der Methode: man muss etwas nur häufig genug wiederholen, dann glauben die es mir. Und das macht er. Er erzählt Geschichten die unwahr oder halbwahr sind und verdreht Fakten wie er es gerade braucht, aber dies macht er gebetsmühlenartig solange bis ihm seine Fans das abnehmen was er sagt und die eigentliche Wahrheit nicht mehr sehen wollen. Und wenn das mal nicht wirken sollte, dann sind alle andere schuld: die Regierung unter Obama, die Demokraten als Ganzes, Herausforderer Biden oder ihm untreue Republikaner. Alle machen alls falsch, nur er nicht.


    Viele Gruppen unterstützen Trump aber eigentlich nur deswegen, weil sie ihn als Abrissbirne für das System sehen oder weil er konservative Richter ernennen kann. Die sind nicht wirklich von ihm begeistert. Wenn z.B. Trump wirklich ausgefallen wäre und Pence das Ruder übernommen hätte, dann hätten sich hierzulande einige Leute umgesehen, was da für Leute dahinter stehen. Da gibt es auf Phoenix teilweise gute Analysen, aber ich habe mal lieber einen kurzen Clip rausgesucht, der aber natürlich nur einen winzigen Einblick gibt. :)


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  • Wie lief eigentlich die Debatte von den Vizepräsidenten von Trump und Biden eigentlich ,auch so ,,leidenschaftlich“?

    Im vergleich zum Duell Trump vs. Biden verlief das Duell Harris vs. Pence geradezu harmonisch. Die Beiden vermittelten duelltechnisch ein gänzlich anderes Bild. Zwar sind auch die beiden das eine oder andere mal leicht aneinander geraten, aber in der Regel hat man sich ausreden lassen. Allerdings sind auch Harris, vor allem aber Pence nicht immer genau auf die gestellten Fragen eingegangen und haben ihre jeweilige Redezeit oftmals genutzt um auf vorherige Punkte einzugehen. Pence hat seine Redezeit auch gerne mal überzogen. Insgesamt aber wurde hier mehr auf die diversen Punkte eingegangen.

  • rookie2016


    Simitar hat das schon ganz gut zusammengefasst. Für mich, dem das Brüllduell Trump vs. Biden ein Graus war, war das Duell der Vizekandidaten deutlich angenehmer gewesen. Man konnte schon deutlich mehr über Inhalte sprechen im Vergleich zum ersten Trump/Biden Duell. Die Betonung liegt auf "im Vergleich". Sowohl Pence als auch Harris wichen immer wieder mal der eigentlichen Frage aus.


    Es war im Grunde genommen ein (fast) normales TV-Duell. Unter die Gürtellinie ging man verbal nie. Harris und Pence haben sich hier als Sprachrohr ihrer Präsidentschaftskandidaten gegeben. Fand daher, dass man hier am besten die programmatischen Punkte und Positionen von Trump und Biden mitnehmen konnte.

    Denke im Großen und Ganzen, dass auch dieses Vize-Duell weitestgehend in Vergessenheit geraten wird. Einzige Erinnerungswürdige Szene war für mich die Fliege, die sich ein paar Minuten auf Pence Frisur gemütlich gemacht hatte. Darüber hatte sich ganz Twitter und wohl auch anderswo beömmelt.


    Ach ja und natürlich der große Sicherheitsabstand und die Glaswände zwischen den Kandidaten, die ich schon etwas unnötig fand, weil bei dem Abstand diese auch nicht viel gebracht haben.

  • Wie lief eigentlich die Debatte von den Vizepräsidenten von Trump und Biden eigentlich ,auch so ,,leidenschaftlich“?

    Relativ friedlich. Allerdings ist Pence - er ist dafür auch bekannt - wirklich konsequent den meisten Fragen komplett ausgewichen. Harris ging auf paar Fragen mehr ein oder hat zumindest versucht, erst nach einer Kurzantwort auf ihre Sachen zurückzugreifen. :) Insgesamt hat man gemerkt, dass sich Harris sehr friedlich verkaufen wollte. Das ist wohl der Tatsache geschuldet, dass starke Frauen immer noch viele Menschen (in den USA?) verschrecken und sie dank des Vorsprungs in den Umfragen vermutlich kein Risiko gehen wollte.

    Die Moderation war besser als bei Trump/Biden, aber dennoch eher unsouverän. Da konnten beiden Seiten jeweils ihre "Show" abziehen.

  • ich finde eher die beiden sollten für die präsidentschaft kandidieren und nicht für den vize posten da wäre der usa sicher mehr geholfen xD

    Das habe ich mir tatsächlich auch schon gedacht. Ob die beiden nun besser oder schlechter wären, sei mal dahingestellt. Aber Frau Harris schläft beim sprechen wenigstens nicht ein und ein Herr Pence weiß sich zu benehmen. Immerhin hat er gestern auch für einige Minuten einen Miniaturzoo auf dem Kopf gehabt, Trump hätte sicherlich eine Mauer um den Fliegenstaat errichtet, den diese dann zu bezahlen hätten.

  • Das einzige was an Deutschland besser ist, ist das hier nicht jede dumme Sau mit 'ner Knarre rumläuft. Ansonsten ist alles beschissen. Aber solange die Gesellschaft abgelenkt ist und sich weiter am geistigen P*mmel spielen kann, passt das schon, dann kann mans wenigstens ignorieren. Schön Netflix kucken, sich die 1€ Pommes vom Aldi gönnen, bisschen an der süßen Chemiepisse nuckeln die sich Softdrink schimpft und die Welt ist wieder in Ordnung.

    Was ich mich immer wundere, wo hätte man es denn besser als hier? Vielleicht von Skandinavien mal abgesehen. Hier ist nämlich nicht alles scheiße, wir haben es tatsächlich um einiges besser, als 95% der anderen Nationen :rolleyes:

  • Das einzige was an Deutschland besser ist, ist das hier nicht jede dumme Sau mit 'ner Knarre rumläuft. Ansonsten ist alles beschissen. Aber solange die Gesellschaft abgelenkt ist und sich weiter am geistigen P*mmel spielen kann, passt das schon, dann kann mans wenigstens ignorieren. Schön Netflix kucken, sich die 1€ Pommes vom Aldi gönnen, bisschen an der süßen Chemiepisse nuckeln die sich Softdrink schimpft und die Welt ist wieder in Ordnung.

    Kann ich irgendwie zustimmen, ist halt Situationsabhänig und Kruadon , ich kann auch deine Aussage verstehen, es ist halt von Person zu person abhängig.

    Natürlich gibt es auch Leute in Deutschland die alles schlecht reden, aber viele haben halt in Deutschland nun mal die Arschkarte gezogen, sei es, weil Ihnen nicht geholfen wird (obwohl Sie WIRKLICH Hilfe brauchen) oder Gehälter usw.


    Klar kann man jetzt sagen, aber man wird doch hier und da abgefangen, da kann ich aber dann auch nur sagen, als jemand, der in diversen Situationen schon drin gehangen hat, erst mal selbst miterleben.

    Ich sage selbst auf der einen Seite, wir haben hier noch unsere Vorteile, auf der anderen Seite sehe ich mich in unserem ach so tollen Deutschland (traurigerweise) als dummes Opfer, dass für Hungerslohn mit ner Gesundheit die vollkommen im Arsch ist (und ich NICHT geholfen bekomme), schön Stuern mit reinspühlt, dass auch ja alles bezahlt werden kann und sei es noch so sinnig, nur dass ich dann im Alter mit 48% Rente (wo noch Steuern abgehen) verrecken kann, bei den Gehältern die man heutzutage oft (das heißt aber nicht, dass es immer so ist, nur zum besseren Verständnis) bekommt, wirste halt am Arsch sein, naja wenn wir bis dahin nicht bis 80 arbeiten und die Renten noch geringer ausfallen.


    Leider wird viel zu oft auch vor diversen Dingen in unserem Land die Augen geschlossen, unter dem Motto "was ich nicht sehe ist nicht so" (bzw. was ich nicht selbst erlebt habte gibt es nicht).

  • Kann ich irgendwie zustimmen, ist halt Situationsabhänig und Kruadon , ich kann auch deine Aussage verstehen, es ist halt von Person zu person abhängig.

    Natürlich gibt es auch Leute in Deutschland die alles schlecht reden, aber viele haben halt in Deutschland nun mal die Arschkarte gezogen, sei es, weil Ihnen nicht geholfen wird (obwohl Sie WIRKLICH Hilfe brauchen) oder Gehälter usw.

    Wenn man das so subjektiv meint sollte man das auch als eigene Sicht darstellen und nicht die Generalisierungskarte zücken. Da wird so getan als wäre Deutschland auf dem Niveau eines Drittweltlandes. Das geht mir dann doch zu weit.


    Klar. Auch bei uns läuft es nicht überall gut. Es gibt an verschiedenen Stellen Probleme und mehr als genug traurige Einzelschicksale, aber deshalb alles schlecht zu reden halte ich für überzogen. Die andere Seite die alles rosig malt ist da auch nicht besser. Die macht es nur umgekehrt.


    Es wurde ja davor ein wenig die Lage hier mit den USA verglichen. Da gibt es schon ein paar mehr Punkte was bei uns besser ist als der strenger regulierte Zugriff auf Waffen. Um mal ein gutes Beispiel zu nennen. Bei uns gibt es das Instrument des Kurzarbeitergeldes, um zumindest so viele Arbeitsplätze wie möglich halten zu können. In den USA gibt es derlei staatliche/soziale Absicherungen nicht. Stattdessen fällt der Regierung dort nichts besseres ein als mit Helikoptergeld um sich zu werfen in Form von sogenannten "Stimulus Checks", die auch nur einmalig gezahlt werden. Die zweite Scheck-Runde hängt derzeit in der Schwebe, weil sich Demokraten und Republikaner nicht einigen können.

  • Das der Waffenzugriff hier strenger ist halte ich jetzt nicht für positiv eher im Gegenteil, außerdem die ganzen Kriminellen in Amiland besorgen sich dort die Waffen auch nicht immer über legalem Weg.

    Bei uns wird nur der einfache Bürger entmündigt und unsere Kriminellen haben sowieso meist Messer oder andere scharfe Sachen, was ich für durchaus gefährlicher bzw schlimmer halte.

    Wenn man von Amokläufen etc hier liest haben die oft sogar eine Axt oder ein Schwert...sorry aber da will ich lieber erschossen als zerstückelt werden. :onion-sweating:

    Das einzig positive was mir zu Deutschland einfällt ist unsere Krankenversicherung, mit mehr können wir auch nicht wirklich glänzen.

    Länder wie Japan oder die Schweiz finde ich sind Deutschland und anderen Ländern schon lange voraus, aber auch die haben in ein paar Bereichen Probleme.

  • Bei uns wird nur der einfache Bürger entmündigt

    Ich empfinde es nicht als Entmündigung zu wissen, dass ich im Alltag nicht mehr Waffen als Menschen begegne. Es reicht aus, dass einige wenige über illegale Wege an Waffen kommen. Es wäre viel schlimmer, würde jeder Idiot an eine Schusswaffe kommen.

    Ich finde sogar, dass man nicht mal Waffen zuhause bunkern dürfte, wenn man zum Spaß an der Freude im Schützenverein mitmacht.


    Neben der Krankenversicherung haben wir in Deutschland noch so viele andere gute Punkte, dass ich ungern auswandern würde. Was nicht heißen soll, dass es hier nicht auch große Baustellen gibt: Stichwort Netzausbau oder der verschwenderische oder teils quasi-kriminelle Umgang mit Steuergeldern und Nichtrücktritt mancher Minister.

  • Ich empfinde es nicht als Entmündigung zu wissen, dass ich im Alltag nicht mehr Waffen als Menschen begegne. Es reicht aus, dass einige wenige über illegale Wege an Waffen kommen. Es wäre viel schlimmer, würde jeder Idiot an eine Schusswaffe kommen.

    Man sieht etwa in den USA zu was es führen kann wenn theoretisch jeder eine Schusswaffe haben könnte. Die Polizei dort ist auch deutlich angespannter. Liegt zusätzlich natürlich auch noch an der Ausbildung, aber das auch weil man darauf fixiert ist die Bedrohung die wahrscheinlich bewaffnet ist auszuschalten.

  • Das einzige was an Deutschland besser ist, ist das hier nicht jede dumme Sau mit 'ner Knarre rumläuft. Ansonsten ist alles beschissen. Aber solange die Gesellschaft abgelenkt ist und sich weiter am geistigen P*mmel spielen kann, passt das schon, dann kann mans wenigstens ignorieren. Schön Netflix kucken, sich die 1€ Pommes vom Aldi gönnen, bisschen an der süßen Chemiepisse nuckeln die sich Softdrink schimpft und die Welt ist wieder in Ordnung.

    Was ich mich immer wundere, wo hätte man es denn besser als hier? Vielleicht von Skandinavien mal abgesehen. Hier ist nämlich nicht alles scheiße, wir haben es tatsächlich um einiges besser, als 95% der anderen Nationen :rolleyes:

    true story so manche menschen sollten echt mal ne zeitlang in so manch anderen ländern leben dann würden sie sehen wie gut es ihnen hier geht ...


    ja vieles könnte man hier verbessern aber im endeffekt geht es uns und allen die über deutschland meckern hier sehr sehr gut ... andere können von einem "luxus" wie wir ihn haben nur träumen !!!

    Bitte nicht immer diese Vergleiche, das ist genauso wie mit der Gesundheit, wir können froh sein dass es uns so gut geht, also soll der, der seinen Arm verloren hat nicht so rumheulen, schließlich steht neben Ihm jemand der bald an Krebs sterben wird, ergo ist alles andere nicht mehr schlimm.


    Klar geht es uns besser, aber wir sind hier geboren und da gibt es nun auch mal große Unterschiede alleine die Kluft zwischen Arm und Reich, der eine der Hilfe braucht wird mit dem Mittelfinger begrüßt und der andere dem es so weit gut geht kriegt alles in den Arsch geschoben. #willkommeninderrealität

    Dass wir nicht wie in anderen Ländern dreckiges Waser trinken müssen und Dreck fressen, klar ist das besser, aber wenn wir an den Maßstäben messen, kann man zum Großteil sagen "haltet einfach euer Maul".:rolleyes:

  • Ich finde diesen Whataboutism auch furchtbar. Nur weil es irgendwo schlimmer ist, heißt das ja nicht, dass man nicht anmerken darf, dass es hier auch noch an manchen (oder vielen) Stellen unzureichend ist.


    Uns geht es in Deutschland vergleichsweise verdammt gut, ja. Dennoch ist das Gesundheitswesen nicht immer ausreichend, dennoch bekommen wir langsam ein Problem mit Rechten, dennoch wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer, dennoch haben wir Korruption, dennoch müssen hier einige um ein angemessenes Gehalt kämpfen (oder überhaupt um einen Job), dennoch ist unser Netzausbau echt schlecht, dennoch wird vielen nicht geholfen, extrem viele ruhen sich auf unserem hohen Standard zu sehr aus, etc.


    Ich denke, wenn Leute Aussagen wie "Deutschland ist scheiße" etc. tätigen, ist das oft nicht, weil sie Deutschland rein objektiv betrachtet echt kacke finden und das Land damit auf eine Stufe mit Entwicklungsländern stellen, sondern weil sie in ihrem Leben bisher wahrscheinlich mehr von der schlechten Seite Deutschlands gesehen haben, also ihre subjektive Wahrnehmung von Deutschland einfach kacke ist. Nach dem Prinzip "wenn einem im Leben nur scheiße passiert, ist man davon überzeugt, dass das Leben scheiße ist".


    Das einzige, was mich an solchen Aussagen nur immer etwas stört, ist dass kaum ausgeführt wird, was genau man scheiße findet, wie es besser sein könnte oder ähnliches. Dadurch wirkt das eben so, als hätte man einfach Luxusprobleme und bietet keine gute Grundlage für eine angemessene Diskussion. Und was dann rauskommt ist sowas. :(

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ich hatte eigentlich vor mir das Spektakel anzuschauen, sofern es denn geht. Tatächlich bin ich sehr Interessiert an den Reaktionen von Trump bei Sieg oder Niederlage. Wobei das mit Sieg oder Niederlage auch eine ganze Weile dauern kann. Es wurde ja schon angekündigt das es Tage oder gar Wochen dauern kann bis ein Endergebnis feststeht.