Beiträge von Nyan-Kun

    Im besten Fall sollte die Währung wieder aus wertvollen Metallen bestehen.

    Die Reserven an Gold oder anderen wertvollen Metallen sind leider zu beschränkt. Daran waren auch der damalige Goldstandard und später das Bretton Woods System gescheitert. Sobald da irgendwelche Kriege oder sowas wie die aktuelle Corona Krise kommt ist es wieder Essig mit einem Währungssystem basierend auf Gold oder irgendeinem anderen wertvollen Metall oder Rohstoff.

    Für mich ganz klar Rainbow.

    Die Charaktere sind jeder für sich so exzellent geschrieben und inszeniert, dass man sich recht schnell mit denen verbunden fühlt und ständig mit denen mitfiebert. Da eine konkrete Szene herauszupicken ist gar nicht möglich, da so ziemlich alles in dieser Serie mitreißend ist. Egal was die einzelnen Charaktere, ob nun gemeinsam oder später jeder für sich durchmachen muss. Es zerreißt einen förmlich. Andererseits erwärmt es einen umso mehr, wenn den Charakteren einmal etwas gutes widerfährt. Ein ständiges auf und ab der Gefühle, was manches mal immer wieder intensiver wird.

    Was mich aber grundsätzlich an dieser Serie nicht mehr loslässt ist die tiefe Freundschaft der sechs Jugendlichen, die geradezu innig und fast schon idealisiert ist. Diese Freundschaft untereinander wird dabei im späteren Verlauf immer wieder auf die Probe gestellt und von einigen anderen Charakteren neidvoll angemerkt. Das sind auch die Szenen, die einen in dieser Serie "erzittern" lassen, weil das ganze sehr stark über die Bühne gebracht wird.

    keisuke

    Jeder Mensch ist anders, hat unterschiedliche Informationsquellen und dürfte damit auch unterschiedlich empfänglich für Panikmache sein. Erklärt natürlich trotzdem nicht direkt warum diese Leute so scharf auf Toilettenpapier und co. sind. Eher kann ich nachvollziehen, dass Seife ausverkauft ist, weil man sich ja öfters die Hände waschen muss.

    In den letzten Wochen wurden schon so einige Psychologen und Soziologen zu den Gründen befragt. Die eine Hälfte konnte sich das nicht erklären, die andere Hälfte hatte irgendeine Erklärung aus dem Hut gezaubert, die mich nicht wirklich zufrieden gestellt hat, vor allem der eine Erklärungsansatz, der sich scheinbar eng an Freud orientiert.

    Ok. Es gibt halt verrückte Menschen. Ich frage mich immer noch, wieso der Klopapierkonsum so rasant angestiegen ist. Ich muss jetzt nun nicht öfter auf den Pott, als vor Corona. Vielleicht ist ja was dran, dass sich Menschen vor Angst in die Hosen machen.

    Ein Kumpel der als Zeitarbeiter bei Werner und Mertz arbeitet (Reinigungsmittel mit dem Frosch drauf), hat gesagt, dass die gerade wie bekloppt WC-Reiniger, Schuhcreme uvm. kaufen, ich finde das Kaufverhalten auch echt komisch. xD

    Das ist ein psychologisches Phänomen, dass für entsprechende Studien und Forschungsarbeiten in Zukunft sehr interessant sein dürfte. Solch ein Kaufverhalten konnte sich davor wohl kaum einer wirklich ausmahlen. Noch nicht einmal die Drehbuchautoren aus Hollywood. Geschichten, die das Leben schreibt sozusagen.


    Das wird doch befeuert durch die ganzen Medien und die damit überbrachten Informationen. Da gibt es dann zum einen die noch halbwegs sinnvollen Nachrichten die hoffentlich mit Fakten arbeiten, aber zunehmend auch so ein Quatsch wie z.B. das was Pro7 mit Galileo, taff, usw. verzapft.

    Nun gut, wer sich in erster Linie über Infotainment und Boulevardsendungen "informiert" ist eh verloren. Wer richtige Nachrichten verfolgt der wird eher mit Meldungen bombardiert, dass die Versorgung gesichert ist. Auf den großen Nachrichtenseiten sind ganze Kampagnen geschaltet, wo die Supermärkte/Discounter nicht müde sind zu betonen, dass es mehr als genug Waren gibt.

    Damit kenne ich mich leider nicht aus. :dntknw: Aber soweit ich weiß, geht das eh nur ab größeren Beträgen. Da ich im Moment nur noch Wasser im nahegelegenen Supermarkt kaufe, ist der Betrag unter 2 €.

    Also bei Lidl wird man schon seit ein paar Jahren mit Hinweisen geradezu ermutigt selbst Centbeträge bargeldlos zu zahlen. Bei Penny/Rewe geht das auch absolut problemlos. Nur bei Edeka schwankt das sehr von Markt zu Markt und hängt wie schon hier erwähnt von den jeweiligen Filialleitern ab.

    Das sind alles Schauplätze, bei denen schon vor etlichen Jahren durchrationalisiert wurde. Im Geschäftsmodell der entsprechenden Bauern ist ein am Limit arbeitender Osteuropäer zum Niedriggehalt quasi fest eingeplant. Da hat man lange daran "gearbeitet", um das letzte rauszuholen.

    Jetzt wo Horst Seehofer die osteuropäischen Erntehelfer erst mal nicht ins Land lassen will wird es interessant zu beobachten wie die Großbauern damit umgehen werden. Von den Statements her zu urteilen wird man da wohl eher warten bis die Sperre für die Osteuropäer aufgehoben wird als deutsche Erntehelfer anzustellen. An diesem Plan wird man aber wohl nur einige Wochen lang festhalten können. Lange kann man mit der Ernte nicht warten.

    Im übrigen habe ich heute die neuen Versuche zur Eindämmung der Krankheit im Markt gesehen. Ich war heute einkaufen und an allen Scheiben und Türen hingen große Zettel mit dem Vermerk, man solle nur noch mit Einkaufswagen den Laden betreten, wenn keine mehr da sind solle man warten und generell ca 2m Abstand zu anderen Menschen halten.

    Also bei meinem Rewe sind mir auf dem Boden entsprechende Rote Markierungen aufgefallen, die vor den Pfandautomaten und am Kassenbereich geklebt sind, um aufzuzeigen wie weit man Abstand zueinander halten soll. Das war es auch schon. Anderswo hab ich gehört, dass die Kassierer Handschuhe tragen, bei anderen gibt es Plexiglasscheiben zwischen Kunden und Kassierer.

    Wird da doch von Markt zu Markt sehr unterschiedlich gehandhabt. Überrascht mich zumindest nicht, da zumindest die Rewe und Edeka Märkte größtenteils von unabhängigen Inhabern geführt werden, die jeweils für ihre Märkte verantwortlich sind und scheinbar ganz individuell entsprechende Maßnahmen einleiten.

    Kenne ich so auch nur von Wasserschäden. Meine Mangas sehen da alle gut aus. Was aber bei mir durchaus passiert ist, dass der Buchrücken bei meinen richtig alten Mangas (10 Jahre+) Ausbleichen und das obwohl ich darauf achte, dass in meinen Regal die Sonne nicht hin scheint.

    Auch die ganzen Pay TV Sender, die ich die ersten zwei Monate dank meines neuen Vodafone Vertrags habe haben ein eher dröges Programm und es läuft auch nie wirklich was tolles, wenn ich den Fernseher einschalte.

    Konsequenz: Netflix und Amazon Prime sind besser. Der Vertragsbestandteil für die Pay TV Sender wird so schnell es geht wieder gekündigt damit ich nicht versehentlich auch noch Geld dafür zahlen muss.

    Auch Konferenzen und Meetings könnten via Videokonferenz stattfinden, auch auf politischer Ebene.

    Was man dabei vergisst wenn man es selber nicht erlebt oder gesehen hat ist, dass bei solchen Konferenzen und Meetings vor allem die intimen 4-Augen-Gespräche aka Mauscheleien und Netzwerken entscheidend sind. Das lässt sich in Form von Videokonferenzen nur schwer ermöglichen. Bei einem direkten und persönlichen Kontaktgesuch kann schon eher das Eis brechen als wenn man versucht die entsprechende Person über eine (schriftliche/telefonische) Anfrage zu einem persönlichen (Video-)Gespräch zu überreden.

    Dachte dieses Gerücht, dass Alkohol gegen den Coronavirus hilft hat sich mittlerweile verflüchtigt. Im übrigen würde ich viele Obdachlose eher zur Risikogruppe zählen. Hab da schon diverse Dokus über Obdachlose gesehen und viele von denen sind gesundheitlich (vor allem durch Alkohol, Drogen, die harten Lebensbedingungen auf der Straße) sehr angeschlagen.

    Den einen ist die heute vereinbarte Regelung zu lasch, den anderen zu streng. Erstere monieren, dass das nicht wirklich konsequent ist, letztere schreien, dass das Freiheitsberaubung ist und sehen die Grundrechte gefährdet. Hin und wieder hab ich noch gemäßigte Reaktionen vernommen.

    Egal wie man es macht. Man macht es niemanden recht. Im Grunde genommen die gleichen Reaktionen wie immer. Zumindest diese Alltäglichkeit ist in diesen Zeiten noch geblieben.

    Im Grunde genommen hatte man wohl mit diesem Kontaktverbot versucht eine Regelung zu finden mit der man beide extremen Seiten zufriedenstellen möchte. Da kann man auch genauso gut versuchen eine eierlegende Wollmilchsau erfinden.

    Vorhin joggen gewesen.

    Auch wenn die Straßen um die Zeit bei mir auch eher leer sind sind seit einigen Tagen mir deutlich mehr Jogger und Personen aufgefallen, die mit ihren Hunden Gassi gehen. Immerhin halten alle ausreichend Abstand voneinander bis auf Paare und die üblichen Jugendgruppen, die davor noch auf dem Spielplatz rumgammelten und nun ziellos durch die Straßen ziehen.

    Hab erstmal eine geschlagene SStunde damit verbracht meinen neuen Vodafone Router einzurichten inklusive schnellerem Internet. Die versprochenen 1000 MBit/s erreiche ich aber nicht und werde ich nach Vodafone aus geografischen Gründen wohl erst mal nicht erreichen können. Immerhin erreiche ich wenn es hochkommt so 700 MBit/s.

    War vorhin einkaufen. Beim Rewe um die Ecke waren immer noch viele Sachen ausverkauft. Damit ich nicht völlig leer dastehe hab ich 2x500g Bio-Reis gekauft. Das war echt teuer. Für denselben Preis hätte ich die dreifache Mange an normalen Reis bekommen. Naja, aktuell ist das alles weg. Da auch die normale H-Milch ausverkauft war haben die Leute auch in Massen die Frischmilch vom Kühlregal gekauft, was ich noch bescheuerter finde, da diese Frischmilch nur höchstens eine Woche lang haltbar ist. So viel Milch kann man in der Zeit gar nicht trinken oder verbrauchen. Diese willkürlichen Hamsterkäufe müssen endlich mal aufhören.

    Danach hab ich von der Packstation noch meinen neuen Vodafone Kabelrouter abgeholt. Ist schon ein ziemlicher Glotz. Dafür kann ich nun bis zu 1000 MBit/s nutzen.

    Das Problem ist: Wir Menschen vergessen leider all zu schnell. Am Ende einer Krise sind alle Feuer und Flamme, Maßnahmen zu treffen um vorzubeugen und gegenzusteuern. Doch oft kommen dann andere, oft wirtschaftliche Bedenken hinzu und es bleibt meist bei guten Vorsetzen. Das ist zumindest die Lehre aus der Finanzkrise.

    Auch bei Naturkatastrophen ist das so. Groß waren die Vorsätze nach dem Tsunami in Südostasien was zu ändern und für mehr Schutz zu sorgen. Davon ist heute auch nichts mehr übrig geblieben aufgrund wirtschaftlicher Interessen. Man macht wieder dieselben Fehler wie früher und die Evakuierungsrouten und Sammelpunkte, die man mit viel Geld nach dem Tsunami in Thailand errichtet hatte sind allesamt verrottet und haben sich vielmehr zu richtigen Todesfallen entwickelt, weil niemand da war, der das ganze in Stand halten wollte (kostet ja alles Geld der Unterhalt).

    Gibt sicherlich noch weitere Beispiele neben der Finanzkrise. Wenn es ums Geld geht vergisst man schon schnell. Deshalb bin ich da weniger optimistisch. Sobald es ein Gegenmittel und/oder Impfstoff gibt gegen diesen Coronavirus wird man wieder zurück zum Status Quo gehen.

    Ich frage mich auch, was aus der EU wird. Offenbar ist die EU nicht in der Lage, in der Krise zusammen zu arbeiten.

    Das ist auch ein Aspekt der in Zukunft noch zur Debatte stehen wird. Wenn es hart auf hart kommt denkt man eher in Ländergrenzen. Für schnelle Reaktionen in Krisenzeiten scheint mir die EU als ganzes auch viel zu bräsig zu sein. Da "rettet" man sich sozusagen erst einmal selbst. Gemeinsam und koordiniert hätte das ganze aber wohl besser geklappt. Das erfordert aber auch eine stärkere Vernetzung und Verzahnung. Problem ist nur, dass die einzelnen EU-Staaten desöfteren zu sehr eigene Interessen haben und sich auch von der Mentalität her zu sehr unterscheiden.

    Dazu noch, dass die EU-Staaten alle unterschiedlich ausgestattet sind. Bis vor der Finanzkrise gab es zumindest noch von Optimisten den naiven Glauben, dass alle EU-Staaten finanziell ähnlich gestellt sind.

    Für immer dürfte wohl übertrieben sein, aber die heftigen Auswirkungen auf die Wirtschaft durch die Coronavirus Krise werden noch jahrelang nachhallen. Wird da nicht von heute auf morgen gehen mit dem Erholen der einzelnen wirtschaftlichen Branchen. Ist wohl so ziemlich der schlimmste Start ins neue Jahrzehnt den man sich vorstellen kann.