(Hype) positives und negatives rundum das Coronavirus?

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  • Wang Fugui Dass die Bauern aber so dahinter sein müssen und rechnen müssen, liegt einfach daran, dass sich das ganze für sie noch irgendwie lohnen muss. Und das liegt widerum daran, dass die Discounter, aber auch andere Ketten die Preise drücken, wo sie können. Erst letztes Jahr hat mir ein Bauer hier erzählt, dass eine Kette die bei ihm bestellten Bohnen noch mal kurz vor der Ernte im Preis drücken wollte. Und dass die Ketten widerum so drauf sind, liegt halt einfach daran, dass die Verbraucher möglichst wenig für ihr Essen bezahlen wollen, damit sie sich jedes Jahr ein neues Handy kaufen können.


    Und Simitar, das betrifft ja nicht nur den Spargel. Auch Erdbeeren werden von Osteuropäern geerntet. Und wenn du nicht gerade Obst und Gemüse im Bioladen kaufst, wirst du wahrscheinlich auch im Supermarkt zu dem ein oder anderen Billigprodukt greifen. Nur weil das vielleicht nicht von Osteuropäern geerntet wurde, heißt das nicht, dass das nicht von jemandem für einen Minilohn angebaut und geerntet wurde. Hier in der Gegend wird gerade zur Erntezeit oft Nachts gearbeitet, weil man die Sachen schnell rein bekommen muss. In jedem anderen Job bekommst du für Nachtarbeit einen Aufschlag. Nur die Bauern halt nicht.


    Hirayuki Ich komme gerade nicht ganz mit: Sind die Patienten bei euch in der Klinik nicht gerade deshalb isoliert, weil bei ihnen Verdacht auf den Virus besteht?


    Nyan-Kun Ne, warten können und wollen die Bauern nicht (sonst vergammeln die Sachen auf dem Feld). Deshalb wird doch gerade aktiv nach deutschen Arbeitskräften gesucht. Die Links dazu hatte ich schon gepostet.

  • Und Simitar, das betrifft ja nicht nur den Spargel. Auch Erdbeeren werden von Osteuropäern geerntet. Und wenn du nicht gerade Obst und Gemüse im Bioladen kaufst, wirst du wahrscheinlich auch im Supermarkt zu dem ein oder anderen Billigprodukt greifen. Nur weil das vielleicht nicht von Osteuropäern geerntet wurde, heißt das nicht, dass das nicht von jemandem für einen Minilohn angebaut und geerntet wurde. Hier in der Gegend wird gerade zur Erntezeit oft Nachts gearbeitet, weil man die Sachen schnell rein bekommen muss. In jedem anderen Job bekommst du für Nachtarbeit einen Aufschlag. Nur die Bauern halt nicht.

    Ich kaufe tatsächlich nur Erbeeren, aber von einem Bauern der hauptsächlich selbst pflückt, bzw mit Family, und sonst halt Erntehelfer von hier einsetzt - und diese auch gut bezahlt. In den Buden sitzen dann Studenten oder Teilzeitkräfte. Die Erdbeeren kosten dann eben auch 2-3€ mehr, aber das zahle ich dann auch gerne. Erdbeeren gibt es dann eben für mich auch nur in der Saison. Ich möchte nicht weit abschweifen, aber im Prinzip betrifft es so ziemlich alles was in deutschen Supermärkten in der Obst und Gemüseabteilung liegt. Vieles davon kommt dann auch noch von Übersee und wird unter noch schlimmeren Umständen angebaut und geerntet, und hier gibt man sich dann Gesundheits- und Umweltbewusst weil man so viel Obst und Gemüse isst.

    Aber genug davon, da wäre ein eigenes Thema interessant.


    Beim Thema Corona nerven mich aktuell die Prominenten, die "Stars". Im Social Media und auch im Fernsehen. Diese Durchhalteparolen, dieses Bejubeln von Leuten die sie sonst niemals beachten würden. Statt das diese ganzen Millionäre und Milliardäre mal zusammenlegen und die ärmeren die kurz vor dem Nichts stehen mal finanziell unterstützen würden, gibt es nur ein paar warme Worte - Job getan (es gibt aber sicherlich auch ein paar positive Ausnahmen, die die Regel bestätigen). Ich finde das alles so heuchlerisch und unnötig...

  • Wang Fugui Dass die Bauern aber so dahinter sein müssen und rechnen müssen, liegt einfach daran, dass sich das ganze für sie noch irgendwie lohnen muss. Und das liegt widerum daran, dass die Discounter, aber auch andere Ketten die Preise drücken, wo sie können. Erst letztes Jahr hat mir ein Bauer hier erzählt, dass eine Kette die bei ihm bestellten Bohnen noch mal kurz vor der Ernte im Preis drücken wollte. Und dass die Ketten widerum so drauf sind, liegt halt einfach daran, dass die Verbraucher möglichst wenig für ihr Essen bezahlen wollen, damit sie sich jedes Jahr ein neues Handy kaufen können.


    Und Simitar, das betrifft ja nicht nur den Spargel. Auch Erdbeeren werden von Osteuropäern geerntet. Und wenn du nicht gerade Obst und Gemüse im Bioladen kaufst, wirst du wahrscheinlich auch im Supermarkt zu dem ein oder anderen Billigprodukt greifen. Nur weil das vielleicht nicht von Osteuropäern geerntet wurde, heißt das nicht, dass das nicht von jemandem für einen Minilohn angebaut und geerntet wurde. Hier in der Gegend wird gerade zur Erntezeit oft Nachts gearbeitet, weil man die Sachen schnell rein bekommen muss. In jedem anderen Job bekommst du für Nachtarbeit einen Aufschlag. Nur die Bauern halt nicht.


    Großhändler, die die Preise drücken wollen, gibt es aber schon seit Jahrhunderten. Zu Zeiten des eisernen Vorhangs gab es doch auch Spargel. :D

    Nein, das von Dir geschilderte Problem ist bekannt, besonders in Bezug auf Massenware wie Milch. Dafür gibt es allerdings auch gewisse Gründe, jenseits des bösen Verbrauchers, aber das führt hier zu weit.

    Im Endeffekt ist es hier mit einigen Bauern, wie mit jeder anderen Firma: sobald man nicht mehr 100 Bewerbungen auf eine Stelle hat, wird sofort "Fachkräftemängel" geschrieen. Wie gesagt, ich kann das Unbehagen bei einigen Bauern über die Situation verstehen, aber es erscheint mir unglaubhaft, dass ein Bauer ohne osteuropäische Saisonkräfte sofort ins Minus schliddert.

  • Im übrigen habe ich heute die neuen Versuche zur Eindämmung der Krankheit im Markt gesehen. Ich war heute einkaufen und an allen Scheiben und Türen hingen große Zettel mit dem Vermerk, man solle nur noch mit Einkaufswagen den Laden betreten, wenn keine mehr da sind solle man warten und generell ca 2m Abstand zu anderen Menschen halten.

    Bei mir im Geschäft gilt diese Regelung auch. Wenige halten sich daran... Da kommen immer noch Deppen ohne Einkaufswägen.. Wer nicht lesen kann, ist später selbst schuld nicht in den Markt rein zu dürfen. Sollen die Kunden bloß so weiter machen. Irgendwann kommt schon die Strafe :)

    Ich mein ja, bei uns werden die Einkaufswägen, sämtliche Flächen, Pfandautomaten mit Essigreiniger desinfiziert. Wunderschöner Duft, welches sich in meine Nase gefressen hat;-( Genauso die Tiefkühltruhen.. Die Griffe vor allem, werden von mir so oft es geht geputzt.
    Andererseits, Ich als Kunde würde aber trotzdem keinen Einkaufswagen anfassen wollen.

    Dann stell ich mich lieber vor die Türe und sag: Du kommst hier nicht rein. Menschenlimit erreicht. Musste warten. Punkt.

    Habe auch schon in Läden beobachtet dass der Abstand nicht gehalten wird, weil manche es immer noch nicht ernst genug nehmen.

    Also bei meinem Rewe sind mir auf dem Boden entsprechende Rote Markierungen aufgefallen, die vor den Pfandautomaten und am Kassenbereich geklebt sind, um aufzuzeigen wie weit man Abstand zueinander halten soll. Das war es auch schon. Anderswo hab ich gehört, dass die Kassierer Handschuhe tragen, bei anderen gibt es Plexiglasscheiben zwischen Kunden und Kassierer.

    Wird da doch von Markt zu Markt sehr unterschiedlich gehandhabt. Überrascht mich zumindest nicht, da zumindest die Rewe und Edeka Märkte größtenteils von unabhängigen Inhabern geführt werden, die jeweils für ihre Märkte verantwortlich sind und scheinbar ganz individuell entsprechende Maßnahmen einleiten.

    Rewe gibt es auch nochmal in 2 Kategorien, den normalen und den privaten. Da werden die Dinge wahrscheinlich etwas anders gehandhabt. Rewe und Penny gehören zusammen. Ich gehe trotzdem schwer davon aus, dass wir alle die gleichen Anweisungen von OBEN bekommen. Sei es diese Markierungen, Desinfizieren oder sonst was.

    Normalerweise ist es auch pflicht Einweghandschuhe gestellt zu bekommen. Bei mir im Markt ist das so.

    Was ich allerdings ein wenig traurig finde, dass der Netto scheinbar richtig gute Plexigläser bekommen haben und wir haben halt "das beste draus gemacht" und von den Plakataufhängern die durchsichtige(eher milchig) Folie. Was eigentlich Null bringt. Ich finde, nur mit Handschuhen + Disinfektion ist es nicht getan. Als Kassierin will ich eben besser geschützt werden.

    Am Dienstag war mein erster Arbeitstag, nach meinem "Urlaub" (Eher Urlaub in Zimmerhausen). Habe erstmal ohne Handschuhe kassiert... Irgendwann war es mir zu doof mit Hände waschen... Nach einer Stunde griff ich doch zu den Einweghandschuhen. Seither kassiere ich nur noch so.


    Muss aber sagen, ich hatte echt angenehme Arbeitstage diese Woche. Vor meinem Urlaub war es der Horror. Man konnte sich vor Hamstereinkäufe nicht mehr schützen... Aber ich bin dieses Thema einfach nur leid.. Immer diese Frage/Angst im Kopf, ,,Wird es mich auch erwischen, bloß weil ich eine Verkäuferin bin?" T_T Das macht mich irgendwie im Kopf mega fertig.

    Wenigstens werden Penny und Rewe Mitarbeiter schonmal etwas belohnt. Also zumindest die, die aktiv im Markt arbeiten. Keine Ahnung wie es mit unseren LKW-Fahrern ausschaut.

  • Reiko Erst mal: Ein dickes :thumbup::thumbup::thumbup:für dich und deine Kollegen. Es ist toll, dass ihr auch in diesen Zeiten diesen Job macht!


    Das mit den Einkaufswägen finde ich auch schwierig als Begrenzung der Personenzahl. Ich habe einen Tretroller dabei, andere vlt. einen Buggy. Da bräuchte man schon ein zusätzliches Paar Hände, um noch einen Einkaufswagen mit zu nehmen. Da müsste man dann 10 Wagen oder so weniger hinstellen, als Leute reindürfen, um diese Ausnahmen mit ab zu decken.


    Wieso bringen die Plakataufhänger (habe ich hier auch schon gesehen) nichts? Abschirmung ist doch Abschirmung. Oder hängen sie in der falschen Höhe?


    Hier im Laden tragen die Mitarbeiter Mundschutz und Handschuhe. Aber auch die tun sich schwer damit, alte Routinen aufzugeben (das sind nicht nur die Kunden). Die Kassiererin gestern wollte mir das Geld in die Hand geben. Ich habe sie gebeten, es einfach hinzulegen. Krasser fand ich meinen letzten Einkauf. Alle Kassen waren zu (mit Absperrung), bei einer war aber grün, so dass ich wusste, wenn dann kommt da gleich ein Kassierer hin. Da der Gang zur Kasse eng war, bin ich vor dem Gang stehen geblieben, damit der Kassierer durch kann. Da war auch eine am Räumen, die mich da hat stehen sehen, hat aber nicht reagiert. Dann kommt eine andere und meint, ich könne ruhig schon auflegen und ich dachte, naja, vlt. ist wer auch immer auch gerade im Büro und kommt da aus der Tür (liegt auf der anderen Seite der Kasse). Ich stand gerade 10 Sekunden an der Absperrung, da kommt die Kassiererin, die vorher am Räumen war, angerannt und QUETSCHT sicht an mir vorbei, um zur Kasse zu kommen. Durch die Absperrung konnte ich natürlich nicht ausweichen. Mann war ich angepisst.

  • Die Kassiererin gestern wollte mir das Geld in die Hand geben. Ich habe sie gebeten, es einfach hinzulegen. Krasser fand ich meinen letzten Einkauf.

    Genau deswegen steht sogut wie in jedem Geschäft, dass man doch bitte bargeldlos bezahlen soll.



    Ich glaube übrigens, dass kein großes Problem ist, wenn man zügig an Leuten vorbei geht. Ich habe auch keine Lust, wenn jemand den Gang blockiert ewig zu warten, bis er alle seine Waren gefunden hat.

    Solange man in dem Moment nicht hustet oder niest und Berührungen vermeidet, sollte man da keine Gefahr darstellen. Viren sind schließlich keine Flöhe, die auf andere Leute springen können.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Genau deswegen steht sogut wie in jedem Geschäft, dass man doch bitte bargeldlos bezahlen soll.

    Damit kenne ich mich leider nicht aus. :dntknw: Aber soweit ich weiß, geht das eh nur ab größeren Beträgen. Da ich im Moment nur noch Wasser im nahegelegenen Supermarkt kaufe, ist der Betrag unter 2 €.


    Bei allem anderen bin ich zum Bestellen bei einem lokalen Lieferservice übergegangen. Der Laden hier hat eh kaum Sachen, die ich brauche. Und wenn ich mit dem Zug zur nächsten kleinen Stadt fahre, bin ich darauf angewiesen, dass die dann auch alles da haben, was ich brauche. Ist aber durch die Hamsterbacken leider nicht der Fall. Also hab ich mich nach einer Alternative umgesehen.

  • Aber soweit ich weiß, geht das eh nur ab größeren Beträgen

    Also bei allen Supermarkt- und Discounterketten ist diese Mindestgrenze schon seit über 10 Jahren aufgehoben. Du kannst jetzt auch Centbeträge mit Karte zahlen.

    Selbst die ersten Bäckereien haben nun schon angefangen, diese Grenze aufzuheben.


    Man findet nur noch vereinzeln lokale Geschäfte, die sich da etwas anstellen und das nicht wollen.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Aber soweit ich weiß, geht das eh nur ab größeren Beträgen

    Also bei allen Supermarkt- und Discounterketten ist diese Mindestgrenze schon seit über 10 Jahren aufgehoben.

    Alle Supermarkt-Ketten? Nein! Ein paar von unbeugsamen Filialleitern bevölkerte Rewe und Edeka hören nicht auf, der bargeldlosen Bezahlung unter 5€/10€ Widerstand zu leisten. :/



    Zum Kernthema: Finde es super (nicht) wie die einzelnen Städte und Kommunen das alles einheitlich regeln.

    In Bochum bspw. kann man zumindest mit Termin noch ohne Probleme ein Auto zulassen, hier in Dortmund aber überhaupt nicht mehr.

    Ja toll, nur kann man Fahrzeuge eben nur in der Stadt zulassen, in der man gemeldet ist...

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Damit kenne ich mich leider nicht aus. :dntknw: Aber soweit ich weiß, geht das eh nur ab größeren Beträgen. Da ich im Moment nur noch Wasser im nahegelegenen Supermarkt kaufe, ist der Betrag unter 2 €.

    Also bei Lidl wird man schon seit ein paar Jahren mit Hinweisen geradezu ermutigt selbst Centbeträge bargeldlos zu zahlen. Bei Penny/Rewe geht das auch absolut problemlos. Nur bei Edeka schwankt das sehr von Markt zu Markt und hängt wie schon hier erwähnt von den jeweiligen Filialleitern ab.

  • Ich glaube übrigens, dass kein großes Problem ist, wenn man zügig an Leuten vorbei geht. Ich habe auch keine Lust, wenn jemand den Gang blockiert ewig zu warten, bis er alle seine Waren gefunden hat.

    Solange man in dem Moment nicht hustet oder niest und Berührungen vermeidet, sollte man da keine Gefahr darstellen. Viren sind schließlich keine Flöhe, die auf andere Leute springen können.

    Falls da jemand schon eine Weile steht und entsprechende Atmungsaktivität hatte, kannst Du Dir beim "nahe vorbeigehen" durchaus etwas holen. Da ändert Deine Geschwindigkeit nicht viel. Ob das bei Covid der Fall ist, kann ich Dir nicht sagen, aber bei der Influenza spricht einiges dafür:

    Die Übertragung von Influenzaviren erfolgt überwiegend durch Tröpfchen, die eine Partikelgröße von mehr als 5μm haben, insbesondere beim Husten oder Niesen entstehen und über eine geringe Distanz auf die Schleimhäute der Atemwege von Kontaktpersonen gelangen können. Einzelne Publikationen legen auch die Möglichkeit einer aerogenen Übertragung durch sogenannte Tröpfchenkerne nahe, die kleiner sind (< 5μm), auch beim normalen Atmen oder Sprechen entstehen und länger in der Luft schweben können. Darüber hinaus ist eine Übertragung auch durch direkten Kontakt der Hände zu Oberflächen, die mit virushaltigen Sekreten kontaminiert sind, und anschließendem Hand-Mund-/Hand-Nasen-Kontakt möglich (z.B. durch Händeschütteln).


    Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/….html#doc2382022bodyText8

  • Ich bezahle nach wie vor alles bar. Da ich maximal zwei mal die Woche einkaufe und das gleich für mehrere Tage, kommen dabei gerne Summen zusammen die die 25€ Grenze für Pin-Freie Bezahlung eh sprengen. Ich müsste also meinen Pin eingeben und dafür die Tasten drücken, was für mich als Kunden im Prinzip die gleiche Gefahr darstellt wie Wechselgeld, da andere die Tastatur auch nutzen.

    Der gleichen Gefahr setzt man sich aus, wenn man Waren aus dem Regal nimmt. Die gleiche Gefahr besteht dann auch für die Kassierer, wenn sie die Waren einzeln über den Scanner ziehen. Ob nun ein infizierter mit seinen besabberten oder behusteten Händen diverse Waren in den Regalen anfasst oder aber seine Geldscheine aus der Brieftasche holt, macht dann wenig Unterschied, eine mögliche Kontamination wäre vorhanden.


    Ich denke, die aktuell getroffenen Sicherheitsmaßnahmen wie Abstand halten und die Menge der Marktbesucher zu begrenzen reichen vollkommen aus. Bisher ist auch noch kein Fall nachgewiesen, bei dem eine Infektion durch Oberflächen, insbesondere Geldscheinen und Münzen, zustande kam und auch die Wissenschaftler streiten sich noch dies bezüglich. Wenn man das Bargeld nicht ableckt oder als Nahrungsergänzung bzw Toilettenpapier-Ersatz nutzt und man sich zudem noch an die Empfehlungen bezüglich des regelmäßigen Händewaschens hält, droht davon praktisch keine Gefahr.

  • Das hier kam eben im Fernsehen:


    Eine 54-jährige Reichshoferin wollte am Mittwoch (25. März) in einem Verbrauchermarkt an der Stadionstraße in Bergneustadt mehrere Pakete Toilettenpapier kaufen. Als sie darauf hingewiesen wurde, nur ein Paket zu kaufen und die übrigen zur Seite zu legen, setzte sich die Frau auf das Kassenband und behinderte so den weiteren Verkauf an andere Kunden. Die hinzugerufene Polizei versuchte zunächst die 54-Jährige zu beruhigen und sprach einen Platzverweis aus, welchen sie jedoch nicht befolgte. Daraufhin legten ihr die Beamten Handfesseln an, um sie aus dem Geschäft und zur Polizeiwache zu transportieren. Dagegen wehrte sich die 54-Jährige heftig. Sie brüllte, ließ sich zu Boden fallen, sperrte sich gegen die Maßnahme und musste schließlich zum Streifenwagen getragen werden. In einer Polizeizelle hatte sie anschließend Gelegenheit sich zu beruhigen, bevor sie wieder nach Hause entlassen wurde – ohne Toilettenpapier. Zu einem Kaufvorgang ist es in Folge der Randale nicht gekommen.

    Die Tatzeit war am Mittwoch (25. März) um 17:40 Uhr.



    Quelle: https://polizei-news-nrw.de/28…_DY7a1OGfo4C3qqUATWNiiLzs

  • Ok. Es gibt halt verrückte Menschen. Ich frage mich immer noch, wieso der Klopapierkonsum so rasant angestiegen ist. Ich muss jetzt nun nicht öfter auf den Pott, als vor Corona. Vielleicht ist ja was dran, dass sich Menschen vor Angst in die Hosen machen.

  • Eine 54-jährige Reichshoferin wollte am Mittwoch (25. März) in einem Verbrauchermarkt an der Stadionstraße in Bergneustadt mehrere Pakete Toilettenpapier kaufen. Als sie darauf hingewiesen wurde, nur ein Paket zu kaufen und die übrigen zur Seite zu legen, setzte sich die Frau auf das Kassenband und behinderte so den weiteren Verkauf an andere Kunden. Die hinzugerufene Polizei versuchte zunächst die 54-Jährige zu beruhigen und sprach einen Platzverweis aus, welchen sie jedoch nicht befolgte. Daraufhin legten ihr die Beamten Handfesseln an, um sie aus dem Geschäft und zur Polizeiwache zu transportieren. Dagegen wehrte sich die 54-Jährige heftig. Sie brüllte, ließ sich zu Boden fallen, sperrte sich gegen die Maßnahme und musste schließlich zum Streifenwagen getragen werden. In einer Polizeizelle hatte sie anschließend Gelegenheit sich zu beruhigen, bevor sie wieder nach Hause entlassen wurde – ohne Toilettenpapier. Zu einem Kaufvorgang ist es in Folge der Randale nicht gekommen.

    Sowas gehört gleich mal für ein paar Wochen weggesperrt oder empfindlich zur Kasse gebeten...


    Es ist echt schlimm wie manche Leute durchdrehen wenn sie sich an Regeln zu halten haben. Besonders jetzt in solchen Ausnahmesituationen. Auch was das Kaufverhalten betrifft. Auch hier würde ich sie zur Kasse bitten, wenn sie so viel Knete haben um ganze Ladenregale leerzukaufen...

  • Ok. Es gibt halt verrückte Menschen. Ich frage mich immer noch, wieso der Klopapierkonsum so rasant angestiegen ist. Ich muss jetzt nun nicht öfter auf den Pott, als vor Corona. Vielleicht ist ja was dran, dass sich Menschen vor Angst in die Hosen machen.

    Ein Kumpel der als Zeitarbeiter bei Werner und Mertz arbeitet (Reinigungsmittel mit dem Frosch drauf), hat gesagt, dass die gerade wie bekloppt WC-Reiniger, Schuhcreme uvm. kaufen, ich finde das Kaufverhalten auch echt komisch. xD

  • ch finde das Kaufverhalten auch echt komisch. xD

    Das wird doch befeuert durch die ganzen Medien und die damit überbrachten Informationen. Da gibt es dann zum einen die noch halbwegs sinnvollen Nachrichten die hoffentlich mit Fakten arbeiten, aber zunehmend auch so ein Quatsch wie z.B. das was Pro7 mit Galileo, taff, usw. verzapft. Alles unter dem Deckmantel der Aufklärung. In Wirklichkeit aber werden damit Ängste und dementsprechendes Handeln befeuert, wenn dann noch widersprüchliche Informationen verbreitet werden, macht es das noch viel schlimmer. Und im Internet findet man noch mehr Schwachsinn...

  • Ok. Es gibt halt verrückte Menschen. Ich frage mich immer noch, wieso der Klopapierkonsum so rasant angestiegen ist. Ich muss jetzt nun nicht öfter auf den Pott, als vor Corona. Vielleicht ist ja was dran, dass sich Menschen vor Angst in die Hosen machen.

    Da ich ja in einer Firma arbeite wo wir Arbeitsschutz von A-Z, Warnschutzbekleidung etc. verkaufen, kennen wir das Thema sehr gut mit Toilettenpapier. Kleiner Insider Tipp: Auch Küchenrollen sind betroffen. Also deckt euch ruhig gut damit ein.


    Es zeigt sich jetzt übrigens sehr gut an den Erkrankten wie lange die Inkubationszeit ist. Wir sitzen ja jetzt größtenteils zu Hause und erst jetzt treten die Symptome auf. Ich glaube in 2 Wochen sind wir schlauer ob die Maßnahmen viel gebracht haben. Die Frage die wir uns nur stellen ist wie lange hält die Wirtschaft das überhaupt aus ? Es sind ja jetzt schon Teilbereiche betroffen, die einen Umsatz von 0% machen und somit automatisch pleite gehen. Wenn man also Glück hat und gut gewirtschaftet hat, kann man selbst dann noch irgendwie durchkommen, aber allzu lange sollte es nicht unbedingt gehen. ich verstehe aber dass die Entscheidung extrem schwierig ist.

  • Ok. Es gibt halt verrückte Menschen. Ich frage mich immer noch, wieso der Klopapierkonsum so rasant angestiegen ist. Ich muss jetzt nun nicht öfter auf den Pott, als vor Corona. Vielleicht ist ja was dran, dass sich Menschen vor Angst in die Hosen machen.

    Ein Kumpel der als Zeitarbeiter bei Werner und Mertz arbeitet (Reinigungsmittel mit dem Frosch drauf), hat gesagt, dass die gerade wie bekloppt WC-Reiniger, Schuhcreme uvm. kaufen, ich finde das Kaufverhalten auch echt komisch. xD

    Das ist ein psychologisches Phänomen, dass für entsprechende Studien und Forschungsarbeiten in Zukunft sehr interessant sein dürfte. Solch ein Kaufverhalten konnte sich davor wohl kaum einer wirklich ausmahlen. Noch nicht einmal die Drehbuchautoren aus Hollywood. Geschichten, die das Leben schreibt sozusagen.



    Das wird doch befeuert durch die ganzen Medien und die damit überbrachten Informationen. Da gibt es dann zum einen die noch halbwegs sinnvollen Nachrichten die hoffentlich mit Fakten arbeiten, aber zunehmend auch so ein Quatsch wie z.B. das was Pro7 mit Galileo, taff, usw. verzapft.

    Nun gut, wer sich in erster Linie über Infotainment und Boulevardsendungen "informiert" ist eh verloren. Wer richtige Nachrichten verfolgt der wird eher mit Meldungen bombardiert, dass die Versorgung gesichert ist. Auf den großen Nachrichtenseiten sind ganze Kampagnen geschaltet, wo die Supermärkte/Discounter nicht müde sind zu betonen, dass es mehr als genug Waren gibt.