Beiträge von Nyan-Kun

Community Update 6 - Bring and Buy
Nach einer etwas längeren Pause ist nun auch das Bring and Buy wieder verfügbar.
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    Wie seht ihr das politisch?

    Hat sie ein Recht, als jemand der aus einem sicheren Land kommt , so ein Posting abzusetzen,

    Fällt das noch unter Meinungsfreiheit oder schon Hetze?

    Ich sehe da nur eine Trotzreaktion. Das diese Plakate so in Kanada einfach aufgehängt werden können während klar ist, dass man andersherum gar nicht dazu kommt besagte Plakate mit den Bikinis in Saudi Arabien aufzuhängen. Liegt aber in erster Linie daran, dass Saudi Arabien und Kanada gänzlich verschiedene Staaten sind mit völlig verschiedenen Kulturen und Gesellschaften und Staatsformen. Kanada hat Meinungsfreiheit und Saudi Arabien als streng gläubiger muslimischer Staat und Autokratie halt eben nicht.

    Eine Diskussion über die Frage inwieweit autokratische Staaten Propaganda in freiheitlich-demokratischen Staaten betreiben können finde ich da interessanter. In der Politik wirkt es im übrigen oftmals so als wären es in erster Linie die autokratischen Staaten wie China, Aserbaidschan, Russland, Katar und co. die es schaffen in den (westlichen) Regierungen/Parlamenten erfolgreich zu lobbyieren.

    Irgendwann als ich ein Jugendlicher wurde hatten meine Eltern das schon kritisch gesehen, dass ich gerne Animes schaue. Da müsste ich doch eigentlich aus dem Alter dafür raus sein. Dachten die sich. So eine richtige offene Ablehnung gab es von denen deshalb aber nie und ich durfte mit meinem (Taschen-)Geld auch machen was ich wollte und das war damals u.a. auch Animes und Mangas kaufen.

    Mittlerweile belächeln meine Eltern mein Interesse an Animes zwar immer noch, aber die kritische Haltung hat doch stark abgenommen. Ich vermute mal, weil die gesehen habe, dass ich trotzdem damit problemlos und gut mein Leben führen kann. Dazu kommt noch, dass ich meine Interessen in den letzten Jahren nochmal diversifizierter sind und mein Leben sich nicht mehr so gänzlich um Anime und Manga alleine dreht wie das noch zu meiner Jugendzeit der Fall war.

    Meine Mutter findet meine Animefiguren und Poster als Wohnungsdeko bei mir im übrigen auch gar nicht so schlecht. Macht so wie ich die aufstelle in der Wohnung schon was her und mein Vater hatte mir beim Umzug auch geholfen meine Anime-Wandrollen aufzuhängen.

    Mein Vater hatte mal in seiner Jugend übrigens auch mal vereinzelt Animes seiner Zeit geschaut. Astro Boy, Captain Future und so weiter. Gänzlich fremd ist ihm das nicht. Mit den moderneren Animes fremdelt er dagegen schon ziemlich.

    Mein Lebenstraum wäre es mit Romanen oder Geschichten genug zu verdienen, dass ich vernünftig von leben könnte. Theoretisch ein Ziel, dass ich mit Glück schaffen könnte. Aber so schreibefaul, wie ich bin, wird das nichts. Falls ich meinen geplanten Roman doch noch fertig bekomme, bin ich dem Traum eventuell ein großes Stück näher

    Ist zwar bei mir jetzt nicht der ganz große Lebenstraum gewesen, aber damals so ab der Mittelstufe, wo ich Abstand von meinem Kindheitstraum Pilot zu werden genommen hatte, wollte ich das auch ganz gerne.

    Schreibe selber liebend gerne und hatte auch schon diverse Kurzgeschichten geschrieben. Das man damit aber wirklich genug verdienen kann, um von zu leben hielt ich aber schon damals nicht für realistisch. Das schwierigste ist die Vermarktung und auf sich aufmerksam machen. Romane schreiben ist das eine. Mit diesen irgendwie Geld zu verdienen nochmal eine ganz andere Baustelle. Da muss man die Aufmerksamkeit der Verlage für sich gewinnen, die einem dann eine Chance geben oder wenn man in den "Selbstverlag" gehen möchte erfolgreich für seine Werke werben. Damit haben alle Künstler und Kreative zu Beginn schwer zu kämpfen.

    Mit einem Verlag im Rücken hat man zwar nicht diesen Stress sein Werk selbst irgendwie unter die Leute zu bringen, geschweige denn diese davon zu überzeugen dafür einen müden Euro zu zahlen. Man kann jedoch durch den zuständigen Redakteur etwas eingebremst werden und kann jetzt auch nicht alles machen was man will. Zudem muss man tatsächlich regelmäßig liefern. Es gibt Deadlines/Termine, die einzuhalten sind. Alles in allem auch nicht gerade rosig.

    Würde daher das ganze lieber als Hobby weiterführen. Wenn man dann tatsächlich einen kompletten Roman zustande gebracht hat auf das man Stolz ist ist das auch ein schöner Erfolg für einen selbst.

    Lebensträume mag da im Auge des Betrachters vielleicht etwas zu hoch gegriffen sein, aber so einige große Träume konnte ich mir bislang schon erfüllen.

    Seit ich ein kleiner Junge bin verfolge ich schon die Formel 1 und ich habe mir nichts sehnlicheres gewünscht als einmal live direkt vor Ort zu sein. Das ging leider nie Erfüllung. Denn es kostet viel Geld und dieser Spaß ist im laufe der Jahre sogar noch teurer geworden. Mein Vater schaute damals zwar auch gerne Formel 1, aber soweit Fan, dass er dafür das Geld für einen großen Familienurlaub im Sommer opfert, um nur mit mir zum Deutschland GP zu fahren während meine Mutter und mein Bruder dafür zu Hause bleiben müssen, weil die A wenig Interesse dran haben und B das Geld für Hotel und Tickets für das F1 Wochenende nicht für 4 Personen reicht, war er dann doch nicht.

    Solange ich noch ein Kind war und auf das Geld meiner Eltern angewiesen war wurde daraus schlicht nichts. Abgesehen davon, dass sie mir auch nicht erlaubten alleine dorthin zu fahren, selbst wenn ich das Geld dafür irgendwie anderweitig aufgetrieben habe.

    Nun jetzt wo ich Erwachsen bin und mein eigenes Geld verdiene konnte ich nun eigenverantwortlich die Entscheidung treffen das endlich mal zu machen. Und diese Entscheidung ist mir auch nicht sonderlich leicht gefallen. Denn das Geld, was ich dafür ausgegeben habe hätte locker für einen schönen Urlaub auf den Malediven ausgereicht.

    So wurde es dieses Jahr stattdessen der F1 GP in Österreich. Die Blütezeit der Deutschen in der F1 mit Schumi, Vettel, Rosberg und co. hab ich zwar verpasst. Dafür durfte ich live die Blütezeit der F1 in den Niederlanden miterleben in Form der tausenden in Orange gekleideten Max Verstappen Fans, die extra nach Österreich gereist waren und das Bild des GPs maßgeblich geprägt haben. Das war auch eine ganz interessante Erfahrung gewesen, die ich aktuell auf meinem Blog hier teile. Der erste Teil davon ist auch schon raus. (';

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    Ach ja. Wo ich auch schon dabei bin: Mit dem enden meiner Schulzeit erwuchs bei mir auch der große Wunschtraum unabhängig von meinen Eltern in meinen eigenen Vier Wänden zu leben und dabei auch eine gute Arbeitsstelle zu haben von der ich zumindest gut Leben kann und mir auch den einen oder anderen Spaß gönnen kann. Dafür musste ich weitere Jahre warten und durch mein Studium durch, wo ich erst mal auch nicht wusste was ich danach machen sollte. Nun sitze ich tatsächlich in meinen eigenen Vier Wänden, wo ich mich richtig wohl fühle. Bezahlt von meinem eigenen Gehalt und ich habe im Monat nach Abzug aller üblichen regelmäßigen Ausgaben immer noch was übrig zum sparen und für den einen oder anderen Luxus. Insofern würde ich sagen, dass (fürs erste) auch dieser "Lebenstraum" erfüllt ist. ~8)

    Dann sag mir mal woher du die Quelle hast dass jeder was bzgl. Klima und Co. macht, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass in meinem Umfeld die alten Leute nichts machen, außer wie geschrieben nur am meckern sind über die jungen Leute, lauter Phrasen.

    Mir ging es nicht darum zu sagen, dass jeder was fürs Klima macht. Das war mehr allgemein bezogen. Es ging mir nur um den Punkt "irgendwas machen". Das hat für mich schlicht keine Aussagekraft hinsichtlich der Beurteilung eines Menschen. Da ist es mir schon wichtig was sich diese Person dabei gedacht hat und eben wie sie ihre Ziele in Taten umsetzen.

    Diese Leute machen was? Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr ist also "gut"? Hm... Straftaten sollten nie die Lösung sein.

    Sei bitte kein alter Mann und lies das raus, was dir gerade am besten passt, ich habe geschrieben diese Aktionen sind dumm, das heißt man muss das anders lösen, aber Sie machen was, auch wenn Sie diese Kraft anders verwenden sollten.

    "Aber sie machen was" ist für mich ein recht hohler Satz. Jeder macht irgendwas. Das alleine sagt nichts aus.

    Mir persönlich sind die Aktionen der "Letzten Generation" zu willkürlich und in erster Linie auf Aufmerksamkeit aus. Die Begründungen lasen sich für mich auch irgendwie so aus den Fingern gesogen, um die jeweilige Aktion zu rechtfertigen.

    Wenn ich eine Sache finden müsste, was gut ist an irgendeinem ihrer Klebeaktionen oder Blockaden dann, dass sie gewisse Sicherheitslücken aufgedeckt haben. Wenn diese Leute es geschafft haben auf einen größeren Flughafen zu gelangen und sich aufs Rollfeld festzukleben, dann auch Terroristen, die weitaus schlimmeres hätten vorhaben können.

    Als Nichtraucher gehe ich auch hin und wieder mal in die Teeküche, hole mir Kaffee/Tee, Obst und komme dort auch mal in den Plausch mit den Kollegen. Die Raucher gehen dann eben einfach nach draußen. Da gibt es bei mir auch so dieselben Leute, die sich vorm Eingang an dem dafür vorgesehen Platz aufhalten. Die nehmen sich über die Raucherpausen, aber auch nicht mehr Pausenzeit heraus als ihnen eigentlich zusteht (bis auf eben die tolerierbaren Zusatzminuten, die auch durch den Gang zur Toilette sich ergeben würden), sprich neben den vorgeschriebenen 30 Minuten Pause nochmal mehr 30-45 Minuten fürs Rauchen.

    Peinlich keinesfalls,

    Ich finde persönlich Menschen peinlich die ne Fake Brille tragen, das geht mir nicht in Kopf.

    Das es mittlerweile Menschen gibt, die eine Brille gerne als Modeaccessoire tragen, obwohl sie die eigentlich nicht bräuchten zeigt im Grunde genommen, dass es heutzutage als schick gilt eine Brille zu tragen. Die Eingangsfrage hier ist schon lange überholt, was ich meine ich bereits hier geschrieben habe.

    Ich finde diesen ganzen Zeitdruck, den sich Menschen machen, absolut dämlich. Um jeden Preis pünktlich sein? Warum? Stirbt man sonst? Verliert man seinen Job? Muss die Firma dann dicht machen? Was passiert denn so absolut furchtbares, dass man sein Leben aufs Spiel setzt um ja nicht auch nur 1 Minute zu spät zu kommen? Spreche jetzt zum Beispiel von Sachen wie: Bei rot über die Ampel brettern, Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten, allgemein wie ne besenkte fahren.. mit dem Fahrrad achtlos über Straßen radeln, zu Fuß bis an seine grenzen gehen, auch eifnach über Straßen laufen bei roter Fußgängerampel..

    Für mich hat Zeitdruck oftmals mit schlechter Planung zu tun. Sei es das man zu wenig Zeit für die rechtzeitige Ankunft einkalkuliert hat, erst auf dem aller letzten Drücker mit einem Projekt anfängt oder zu viel auf einmal an Aufgaben/Aufträge übernimmt bzw. aufgebrummt bekommt, sodass man das alles gar nicht mehr rechtzeitig schaffen kann.

    Zeitdruck wäre da durchaus vermeidbar. Man kann für einen Termin immer einen gewissen Zeitpuffer einplanen, um möglichst sicher pünktlich da zu sein und wenn man zu viel zu tun hat und deshalb unter Druck steht muss man eben Aufträge ablehnen. Sich dann zu sorgen, dass einem etwa mögliche Einnahmen entgehen führen zu nichts, da man für diese Aufträge aufgrund von Überlastung sowieso nicht hätten rechtzeitig erledigen können.

    Ach ja, wo ich die anderen Beiträge etwas überflogen habe: Wenn man wegen dem ÖPNV droht sich zu verspäten ruft man beim Chef oder denjenigen mit dem man einen Termin hat an und kündigt sein verspäten in Verbindung mit einer Entschuldigung an. Sowas war noch nie ein Problem gewesen. Problematisch wird es natürlich wenn man sich immer verspätet, aber wenn sowas absehbar ist muss man entsprechend anders planen.

    Meine kontroverse Meinung nachdem ich diesen Thread nach längerer Zeit mal überflogen habe: Viele "kontroverse Meinungen" beruhen vor allem auf Halbwissen oder weil man von der Thematik nicht wirklich viel Ahnung hat und dementsprechend nicht immer weiß, was die Auswirkungen von dem sind was man sich auf dieser Grundlage so wünscht oder gut heißt bzw. ablehnt.

    Werde nie verstehen, wieso Österreich/Schweiz/Deutschland nicht in Atomwaffen investieren, dann wären, wir, sprich diese Länder einfach weniger wehrlos.

    Somit sind wir immer in der Position, dass wir nachgeben müssen, immer.

    Selbst wenn die Regierung das ernsthaft anstrebt dürfen sie das nicht. Da gibt es den sogenannten Atomwaffensperrvertrag. Da du nicht der einzige bist, der sich im Zuge des Kriegs in der Ukraine diese Frage stellt hat die Bundeszentrale für politische Bildung diesen Artikel letztes Jahr veröffentlicht. Ich persönlich finde das gut, dass man sich damals zusammengerauft hat und auf Abrüstung bedacht ist. Denn Atomwaffen sind brandgefährlich für die Welt. Ist schon schlimm genug, dass es vereinzelte Länder gibt, die damit zündeln. Die mangelnde Verbindlichkeit dieses Vertrags mag man kritisieren können, aber nur weil etwa Russland sich nicht daran hält muss es Deutschland etwa nicht auch, was ein fatales Signal wäre.

    Ich persönlich Glaube immer noch, dass Putin Atomwaffen nur als Drohkulisse verwendet. Ich sehe nicht was er davon hätte diese tatsächlich einzusetzen, abgesehen davon, dass es auch in Russland genügend Mechanismen gibt, die verhindern, dass eine einzelne Machtperson einfach mal so Atomraketen losjagen kann. Putin mag zwar laut einigen Berichten von der (medialen) Außenwelt abgekapselt sein, aber selbst er ist nicht völlig durch mit seinem Verstand, dass er nicht realisiert, dass es auch mit Russland vorbei ist, sobald er damit anfängt. Im Grunde genommen wäre die ganze Welt durchgebraten. Sozusagen das Szenario aus den "Fallout" Spielen (wobei selbst da ein wenig angedeutet wird, dass mehr Aliens irgendwie dafür gesorgt haben, dass die ersten Atomraketen losgingen).

    Umibozu

    Ich wette die Person hat für die Titel bestimmt keine Lizenzgebühren gezahlt und auch nicht das Originalmaster für die Kopien bekommen. Klingt von der Menge her auch nicht nach privatem (Gebraucht-)Warenverkauf. Dann auch noch die Dreistigkeit zu besitzen für das eine Bundle 100€ zu verlangen. Die Bootleg-Händler auf Ebay verlangen da deutlich weniger, wobei selbst das schon dreist genug ist.

    Doof finde ich das ebenfalls. Aber schuld sind daran eher Filmverleih und Hollywood.

    Das Kino stirbt aus.

    Als kleines Nischentheater für Arthouse Filme oder als luxuriöses Edelpalast mit Liegesitzen und Bedienung am Platz könnte das Kino durchaus noch überleben. Ersteres hat eine treue cineastische Stammkundschaft und letzteres kann ein besonderes Erlebnis bieten, wo man gut ausgehen oder auswärts was machen kann. Hat dann auch seinen Preis. Sind aber Kinos, die nur in größeren Städten funktionieren können, weil es nur dort genug Publikum für gibt.

    Burger King. Die veganen Sachen bei Burger King sind soviel besser und es gibt viel mehr Auswahl.

    Sollte ich aber mal Fleisch essen dann KFC.

    McDonalds hatte zuletzt ihre vegane Auswahl auch noch erweitert, aber Burger King ist da natürlich nochmal viel weiter.

    Seit dem Skandal letztens, der von Team Wallraff aufgedeckt wurde, hat man tatsächlich nachgebessert. Den veganen "Chicken"-Gerichten sieht man etwa nun von der Panada her schon an, dass es eben die vegane Variante ist. War in der Vergangenheit etwa ein Problem gewesen, dass die Mitarbeiter unter Stress diese von den regulären Chicken optisch nicht auseinanderhalten konnte. Geschmacklich gab es zwar schon immer einen gewissen Unterschied, aber im Idealfall möchte man nicht erst mit dem ersten Bissen erfahren, ob man die vegane Variante erwischt hat oder nicht.

    Dennoch ist die Geschichte sehr interessant. Aber sie ist nichts für kleine Kinder :P

    Die erste Staffel hatte auch schon keinen Hehl draus gemacht, dass das definitiv nichts für kleine Kinder ist.^^

    Bin noch nicht dazu gekommen mir die zweite Staffel anzuschauen. Hab an sich nichts dagegen, wenn es komplexer wird solange die ganze Geschichte auch weiterhin gut erzählt ist und inszeniert wird. So manch andere Werke neigen schon mal dazu beim Versuch etwas anspruchsvoller und komplexer zu werden sich am Ende völlig zu verzetteln, sodass die Zuschauer am Ende völlig den Überblick verlieren.

    Wie ist für euch das Jahr verlaufen?

    An sich ganz ok. Hab mein Studium abgeschlossen und unerwartet schnell eine Arbeit gefunden. Hab da auch das Glück das mir das Arbeitsumfeld dort gefällt und ich mit meinen Kollegen ganz gut auskomme. Hatte ich mir schwieriger und langwieriger vorgestellt den Wechsel vom Studium ins Berufsleben. Insofern weiß ich mein großes Glück da sehr zu schätzen. Hätte auch sein können, dass ich bei einer Firma lande, wo ich mich nicht sonderlich wohl fühle.

    Was gab es alles positives zu verzeichnen?

    Siehe oben

    Was war nicht so schön?

    Das ich pünktlich zu Heiligabend an Corona erkrankt bin und dabei auch noch meine ganze Familie angesteckt hatte. Die letzten Jahre konnte ich einer Ansteckung noch gut aus dem Weg gehen, weil ich in meiner Studienzeit größtenteils zu Hause war und nur für Prüfungen, Einkäufe und Spaziergänge allein nach draußen ging. Mit meiner veränderten Lebenslage und auch der Lust auch mal mehr unter Menschen zu gehen war es wohl nur eine Frage der Zeit bis ich mich irgendwo anstecke.

    So lag ich Weihnachten K.O. im Bett mit verschiedenen unangenehmen Symptomen. Das schlimmste hab ich nun hinter mich und bin nun dabei zu genesen.

    Wenn ich sehe wie viele Animes in einer Season alleine und insgesamt in einem Jahr rausgehauen werden überrascht mich das nicht. Man kann in der Zeit natürlich nicht von jedem Anime erwarten, dass es herausragend ist.

    Wenn man bedenkt das pro Season so zwischen 50 und 60 Stück erscheinen, sollte das wohl wirklich niemand erwarten.

    Aber die ein oder andere Perle ist doch eigentlich immer dabei.

    Die paar wenigen Perlen picke ich mir dann auch immer heraus. Ich verfolge zwar nicht mehr aktiv, was jede Season so neues kommt, aber von den Perlen kriege ich schon noch was mit, weil die mir entweder empfohlen werden oder alle darüber reden.

    Am meisten stört mich eigentlich die teils fehlende Innovation. Klar, es gibt einfach schon sehr viele Anime, das Rad komplett neu zu erfinden ist da nicht unbedingt einfach, aber es nervt, wenn es mal eine gute Idee gab, die dann komplett ausgeschlachtet wird (Isekai z.B.), ohne, dass überhaupt versucht wird, da was eigenes draus zu machen.

    Wenn ich sehe wie viele Animes in einer Season alleine und insgesamt in einem Jahr rausgehauen werden überrascht mich das nicht. Man kann in der Zeit natürlich nicht von jedem Anime erwarten, dass es herausragend ist.

    Ich habe deshalb schon seit Jahren die Konsequenz gezogen meinen Anime-Konsum deutlich zu reduzieren. Ich schaue insgesamt weniger, dafür aber gezielt öfters qualitativ hochwertiges, gerne mit ungewöhnlichen Ansätzen und/oder Stile. Hat den Vorteil, dass ich nicht so schnell übersättigt werde und mich auch weiterhin an den guten Sachen erfreuen kann. Abgesehen davon hab ich ohnehin nicht mehr so viel Zeit. Da möchte man diese natürlich besser nutzen.

    Aber auch Männer werden meiner Meinung nach sexistisch dargestellt, ich kenne kaum Anime, wo die Charakter auch mal etwas massiger waren, die meisten war entweder schlank oder gut gebaut, natürlich mit einem Körper und einem Gesicht, wo jede Frau schmelzen würde, naja und wenn man die Hentai sieht, dann natürlich auch mit übergroßem Gemächt.

    Massigere Charaktere gibt es in Animes schon, wenn auch weniger und dann gerne mal mit etwas mehr Klischee. Da gibt es etwa den dicken Otaku/Nerd/NEET oder dicke Volltrottel oder den völlig grotesk muskulösen Typen, der dafür aber wenig in der Birne hat. Sind aber auch Klischees, die gerne mal in Realfilmen/-serien vorkommen.

    Was ich in Animes aber gerne mal sehen würde, wären so etwas beleibtere Protagonisten in einer richtigen Heldenrolle und die dabei auch einen ganz sympathischen und interessanten Eindruck machen. Das hab ich bisher noch nie gesehen (vielleicht mal zufällig in irgendeinem Manga). Sonst sieht man solche Charaktere mehr in einer Comedy-Rolle, wo sie gerne mal den Hampelmann machen müssen oder als Comic-Relief Nebenfigur.