Beiträge von Nyan-Kun

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    Was ich noch vergessen habe zu sagen ist, dass man nicht immer davon ausgehen sollte, dass alle wissen, was Manga oder Anime sind, auch heute noch. Nicht jeder beschäftigt sich damit oder ist da irgendwie (gut) informiert. Mir geht es da z.B. mit Metal Musik so. Ein alter Schulfreund ist ein richtiger Metal Fan und hat mir immer Stolz darüber was erzählt. Von dem Thema habe ich überhaupt keinen Plan und mich interessiert Metal Musik schlicht einfach nicht. Zudem hatte ich früher auch mal das ein oder andere Klischeebild dazu gehabt.


    Bei solchen Konstellationen ist es immer wichtig, dass beide Seiten Rücksicht drauf nehmen. Der Fan sollte nicht gleich beleidigt oder eingeschnappt sein, wenn jemand aus Ahnungslosigkeit mal ein Vorurteil raushaut, weil er es eben nicht besser weiß, sondern stattdessen einem das in Ruhe erklären und der andere sollte offen genug und bereit sein dem anderen zuzuhören. So kann das für beide Seiten eine interessante Erfahrung sein, die das eigene Horizont erweitert wie in meinem zuletzt geschilderten Fall.

    Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.


    Bin selber auch erst seit einigen Wochen hier. (';


    In Mannheim war ich wegen der Animagic auch schon zum ersten mal. Das was ich von BW gewesen habe ist auch ganz nett, vor allem die hügelige Landschaft. Nichts gegen Mannheim, aber so richtig wohl hatte ich mich da nicht gefühlt. Da fand ich Kassel irgendwie angenehmer. Verglichen zum Moloch Berlin ist Mannheim aber das wahre Paradies.

    Warumono

    Das man das gut "verpacken" kann, sodass es auch cool rüber kommen kann war mir nie so wirklich klar gewesen. Ich denke auch, dass das viel ausmachen kann und auch wie man damit umgeht.


    Dazu fällt mir eine Geschichte ein, die ich erst vor kurzem erlebt habe als ich in Mannheim für die Animagic war. Es war Samstag Nacht und ich wollte mir noch einen Döner kaufen. Vor mir standen zwei Typen, die in etwa in meinem Alter sein könnten. Einer von denen drehte sich zu mir um und fragte einfach mal so woher ich herkomme. Daraus entwickelte sich dann ein Smalltalk zwischen mir und den beiden vor dem Dönerladen bei einem Döner. Die beiden hatten absolut überhaupt keine Ahnung von dem ganzen "japanischen Comic Con" Zeug. Das einzige, was denen auffiel sind immer die vielen Cosplayer, die jedes Jahr an einem Wochenende durch die Stadt herumlaufen mit denen sie etwas fremdeln. Damit assoziieren sie immer die Animagic.


    Da hab ich denen einfach mal so erzählt, was die Animagic genau ist, wer da immer hinkommt, etwas zu Anime und Manga usw.. Einfach ganz gechillt und frei von der Leber weg. Ganz normal ohne große nerdig/otakuhafte Schwärmerei, aber auch so, dass man mir anmerken konnte, dass dieses ganze Thema viel von mir ausmacht und mir viel daran liegt. Sie hatten mir auch neugierig zugehört und wir hatten uns auch über einige Aspekte darüber unterhalten. U.a. sagte einer, dass er es krass findet wie die Cosplayer letztes Jahr bei den heißen Temperaturen es in ihren Outfits überhaupt aushalten konnten.


    Insgesamt ein lockerer Small Talk, wo man sich ganz locker und offen ohne Vorverurteilung/Unterstellungen zu dem Thema unterhalten konnte. Ich muss hierzu auch sagen, dass ich da auch nie mit dem Anspruch herangegangen bin die beiden zu "bekehren". Zum einen ist Samstag/Sonntag Nacht vor einem Dönerladen die falsche Adresse und zum anderen könnte dies schnell zu einer Abwehrhaltung führen, wenn man versucht Leute übermäßig für etwas zu begeistern und was anzupreisen. Die beiden Typen hatten mir zwar interessiert zugehört und wir hatten uns auch gut darüber unterhalten auf Small Talk Niveau, aber ein großes/größeres Interesse an Anime/Manga J-Popkultur hatten die jetzt auch nicht. War nicht ihr Ding, was auch in Ordnung ist.

    @KuroMandrake

    Im Nachhinein ist man immer schlauer. In Deutschland gibt es so viele Cons zum Thema Anime/Manga, Japan. Da hat jede Con so ihren eigenen Flair und Schwerpunkte. Für mich würde sich die Animagic eher nur wegen den Ehrengästen lohnen und den 1-2 Highlights, die es nur dort gibt (und nein ich meine dabei nicht Ninotaku ^.^). Wenn es da nicht viel interessantes für einen gibt kann man auch genauso gut zu einer anderen Con fahren. Wäre ich letztes Jahr zur Animagic hingefahren wäre es für mich wohl schöner gewesen von den Ehrengästen her.


    Insofern sollte man sich erst mal klar machen zu was für einer Art von Con man hinfahren möchte. Da hatte mir die Connichi bisher am besten zugesagt. Die Animagic wollte ich einmal ausprobieren und hab auf die Ehrengäste wenig Rücksicht genommen. Ob es beim nächsten besser wird kann ich noch nicht sagen. Jedenfalls mache ich das diesmal von den Ehrengästen abhängig. Fürs erste wird die Animagic für mich als die Con in Erinnerung bleiben, wo ich gefühlt vieles verpasst und versäumt habe.

    Detektiv Conan ist aktuell gar nicht so sehr überbewertet. Keine Ahnung wie es die Japaner sehen, aber selbst die Conanfans hierzulande (mich eingeschlossen) sagen, dass es im Anime zu viele schlechte Filler gibt, die Animationsqualität extrem schwankt und wirklich nicht immer gut ist usw.. Da wird schon genug der Finger auf die Wunde gelegt. Bei den überladenen Kinofilmen, die mehr Action ausladen wollen als die Vorlage eigentlich verträgt ganz zu schweigen.

    Ich finde, dass solche Sachen immer eine nette Zugabe sind. Wenn das Band schon zu Ende ist finde ich es meist etwas schade, aber wenn da noch ein kleiner Bonus hinzukommt oder eine putzige Mini-Nebenstory finde ich das immer ganz nett. Meine Mangas zu Hause haben nahezu alle immer sowas. Einzig bei "Welcome to the NHK" fand ich es etwas zu viel mit dem guten. Da gab es als Nachschlag am Ende seitenlange Entwürfe und Texte zu Tatsuhiro Satos unvollendetem Eroge-Game. Das ganze Zeug hab ich bis heute nie wirklich komplett durchgelesen.

    Auf der Animagic zuletzt "Nicht schon wieder, Takagi-san!". Die Animeadaption hatte ich als erstes gesehen, wobei die teils schon mal ermüdend sein kann trotz des Niedlichkeitsfaktors der Beziehung zwischen Nishikata und Takagi. Bin gespannt wie die Geschichten im Manga rüber kommen werden.(':

    Alles klar. Jeder hat so seine eigenen Präferenzen und Prioritäten. Abstriche hab ich auch machen müssen, aber wenn ich noch nicht einmal das schaffen kann, was ich mir vorgenommen habe ist das besonders blöd. Klassik ist übrigens für mich die beste und zeitloseste Form, um schöne Emotionen zu erzeugen. Viele große Filmmeisterwerke nutzen vorwiegend einen klassischen von einem Orchester performten Soundtrack. Eine wirklich altbewährte weise gute Filmmusik zu machen und ihre Wirkung auch in aktuellen (Anime-)Filmen nicht verfehlt. (';


    Jedenfalls ist mir im großen und ganzen die Connichi lieber, auch wenn sie kleiner ist. Vom Programm her trifft sie eher meinen Geschmack und das Congress Palais in Kassel finde ich deutlich heimeliger.

    xXPattyXx

    Freut mich, dass du deinen Spaß hattest. (':

    Wie immer war die Eröffnung zu Beginn spannend und lustig, bis halt die japanischen Ehrengäste kamen. Ich finde diese Zeit immer sehr, sehr zäh und warte dann immer, dass es vorbei ist. Dies ist jedoch das einzige negative, was ich zu dem Punkt sagen kann.

    [...]

    Ich muss aber auch hier anmerken, dass ich es schön finde, wenn die Ehrengäste zu Wort kommen können, aber es ist sehr anstrengend auf längerer Zeit immer wieder das Gleiche zu hören... ^-^'

    Das fand ich auch, aber das ist nun mal der Fluch der vielen Ehrengäste. Auf der Connichi wird es genauso gemacht, wobei es durch die geringere Zahl an Gästen nicht ganz so dröge ist.

    Kommen wir zum nächsten Punkt: Der Überraschungsfilm... ich habe mich auf diesen ziemlich gefreut und wurde etwas "enttäuscht"(?)Ich bin nun mal kein großer DragonBall Fan und war daher etwas traurig darüber, dass dieser gezeigt wurde. Was mich aber richtig wütend gemacht hat waren die Leute, die einfach aufgestanden sind WÄHREND der Regisseur noch auf der Bühne stand und etwas erzählt hat...

    Hab schon im Vorwege Anhand der Laufzeit und der Kinovorführung einige Tage zuvor ahnen können, dass es Dragon Ball werden würde. Von daher hab ich mir das gleich sparen können. (';

    Das die Leute aufgestanden waren als der Regisseur noch am Reden war finde ich auch ziemlich respektlos.


    Ich habe damit die Zeit bis zur Abschiedszeremonie überbrückt und mich dann in den Mozartsaal gesetzt, um dort diese zu sehen. Das Ende war sehr ergreifend. Die ganzen Lichter und das Singen fand ich wieder sehr schön und zeigt, dass die Community zusammenhalten kann.

    Die Abschiedsveranstaltung war ich ferngeblieben, weil ich zu dem Zeitpunkt völlig genervt war von der Con. Zuvor hatte ich mir die Füße abgestanden am B&B Stand, um mein Geld abzuholen, wurde an einer Schlange abgewiesen und wurde nicht mehr zu einem Kinosaal rein gelassen, weil er schon voll war. Mit diesen kitschigen Abschiedsveranstaltungen konnte ich irgendwie nie wirklich was angefangen. Als ich gelesen habe wie die auf der letzten Animagic war fand ich es eher cringe. Die Abschiedsveranstaltungen der Connichi können auch in eine gewisse kitschige Richtung gehen, aber die Animagic dürfte da federführend sein.

    Wenn ich einen früheren Zug gehabt hätte wäre ich wohl früher gegangen.


    Klingt jetzt ziemlich negativ von meiner Seite, aber wie gesagt hatte ich vom Programm her nicht wirklich viel Glück gehabt.


    PS: Hattest du auch das Anime in Concert angesehen bzw. versucht da reinzukommen? Mich hat das am Sonntag zusätzlich einen Stich ins Herz verpasst, als ich für ein Autogramm in einer Schlange stand und die Leute hinter mir darüber redeten wie episch das ganze war. Das Orchester bekam 15 Minuten Standing Ovations. Die hatten fünf(!) Zugaben geliefert bis sie die Zeit sowas von überzogen hatten und gezwungenermaßen abtreten mussten, wobei das Publikum sie nicht gehen lassen wollte.

    Ich sehe da ehrlich gesagt die Diskussionsgrundlage nicht. Wenn jemand da mit den Begrifflichkeiten durcheinander kommt und ich kriege es mit dann erkläre ich es denen richtig. Punkt.


    Bisher habe ich sowas noch nicht erlebt. Wohl auch, weil Isekai für mich keine so große Bedeutung hat und ich mit anderen kaum darüber spreche.

    Grumbeerkopp

    Laut den Helfern hatte dieses frei herumlaufen um die Tische zu einem völligen Chaos geführt, wo einige sich um bestimmte Artikel völlig stritten. Deshalb das neue System mit den Schlangen, was es in ähnlicher Form auch schon bei der Connichi gibt.

    So dauert es zwar natürlich deutlich länger, aber es kommen dann auch wirklich alle zum Zuge und die Helfer haben auch einen besseren Überblick über die Lage. Wirklich schlimm war es bei der Abholung am Sonntag Nachmittag. Da haben wirklich gefühlt 97% denselben Zeitpunkt abgepasst, um ihre Sachen und das Geld abzuholen. Das hatte noch länger als das kaufen am B&B Stand gedauert.


    Sonntag war es genauso voll. Angeblich sollten es da weniger Besucher geben, aber gefühlt war es genauso voll wie am Freitag auch.

    Ich verändere mich nicht, weil ich es will sondern muss. Aus dem schlichten Grund, dass sich meine Lebensverhältnisse immer mal ändern, ob ich nun will oder nicht.


    Hinzu kommt noch, dass ich mich unbewusst immer mal wieder im laufe der Jahre verändere, sei es, dass sich meine Sichtweisen, Interessen oder Hobbys verändern, durch neue Erfahrungen oder eben Lebensumstände. Das kommt ganz von alleine.

    Ich bin felsenfester Nichtraucher und das von Anfang an und auch in Zukunft. Meine Eltern haben es vorgelebt. Mein Vater hatte mit dem Rauchen aufgehört als meine Mutter das erste mal Schwanger war und blieb es auch seitdem. Er hat auch immer Wert darauf gelegt, dass ich nie selbst mit dem Rauchen anfange oder mit Drogen zu experimentieren. Da hab ich immer die Finger von gelassen.


    Weder hatte ich im Laufe meines Lebens das Bedürfnis mit dem Rauchen anzufangen noch wurde ich jemals von irgendwem dazu gedrängt oder genötigt.

    Da ich gerade im Zug sitze und es eine längere Fahrt wird nutze ich einfach mal die Zeit, um meine Eindrücke von der Animagic hier kundzutun.


    Es war meine erste Animagic. Dementsprechend war da für mich alles ziemlich neu. Um mit den guten Sachen anzufangen. Die Kongresshalle war angenehm klimatisiert und die neue Getränkeregelung das man nun eine 0,5 Liter Flasche mit reinnehmen kann ist ein gutes Entgegenkommen der Messeleitung. Finde die Qualität des Leitungswassers in Mannheim wirklich sehr gut. Bei mir ist das Leitungswasser so stark verkalkt, dass ich es meist vorfiltern muss. Die neue Regelung mit dem Einlass über die Seiteneingänge in den ersten 4 Stunden verlief wunderbar und zügig.

    Das Programm ist sehr umfangreich inklusive vielen Ehrengästen und einigen Highlights. Der Rosengarten mit dem Wasserturm ist ein wunderschöner Schauplatz. Das wärs dann auch schon.


    Für mich war es leider kein ungetrübtes Erlebnis. Zum einen haben sich für mich viele interessante Programmpunkte überschnitten, sodass ich nicht bei allen Sachen dabei sein konnte. Die nächste Ernüchterung folgte bei den besonders beliebten Programmpunkten. Das wäre u.a. "Anime in Concert". Da wirklich alle von geschwärmt haben im letzten Jahr hatte ich mir schon gedacht, dass es voll sein wird und war frühzeitig da (ca. 20-30 Minuten vorher). Schon da war der Mozartsaal knacke voll. Die scheinbar freien Plätze waren von den anderen besetzt, damit ihre Freunde, die später als ich antanzten da Platz finden konnten. Da war ich richtig verärgert drüber. Am Ende war ich der Gelackmeierte, der aus dem Saal musste, weil ich keinen Sitzplatz finden konnte. Weder durfte man sich an die Wand stellen noch auf die Treppen setzen.

    Auch anderswo stand ich vor verschlossenen Türen oder geschlossenen Schlangen, weil es zu voll wurde. Da ich zuvor bei anderen Veranstaltungen war konnte ich da auch nicht sehr früh dort erscheinen.

    Bring & Buy war auch so eine Sache. Da musste man schon ziemlich lange warten, aber durch das Schlangensystem blieb es zumindest geordnet. Trotzdem hat man so wenig Lust mehr als einmal dahin zu gehen. Meine Sachen konnte ich zum Glück alle verkaufen. Dafür musste ich am Sonntag "nur" 1 1/2 Stunden lang anstehen bis ich mein Geld erhalten konnte. So hatte ich einen Animefilm verpasst den ich mir eigentlich ansehen wollte.


    Dann noch zu meinen persönlichen Highlights und Lowlights: Highlight war für mich der Synchronworkshop, der für mich äußerst interessant, lustig und unterhaltsam war. Hatte mich schon ziemlich aufgeheitert. Lowlight war für mich das subjektive Gefühl durchweg 3/4 der Con verpasst zu haben und das obwohl ich ständig auf Achse war und da und da mal vor Ort bei der ein oder anderen Veranstaltung war. Das lag wie gesagt daran, dass ich die großen Publikumsmagnete gar nicht erst zu Gesicht bekam.


    Insgesamt war meine erste Animagic ein zweischneidiges Schwert. Es war nicht alles schlecht. Gab auch schöne Momente, aber auch diverse Momente, wo ich mich einfach nur geärgert habe und u.a. bereits schon genannt habe. All das führte im Endeffekt dazu, dass ich mit der Animagic eher auf Distanz war. Im Gegensatz zur Connichi stellte sich bei mir dort nie wirklich das Gefühl ein "zu Hause" zu sein. Auch hatte ich bei der Connichi immer das Gefühl gehabt alles gemacht zu haben was ich machen wollte. Auf der Animagic fühlte ich mich hingegen wie auf einer schick hergerichteten Promi Party, wo ich mich "wie bestellt und nicht abgeholt" fühlte.

    Wenn ich noch einmal zur Animagic gehe dann nur, wenn es Ehrengäste gibt für die es sich für mich lohnt dahin zu gehen. Ansonsten kann ich gut drauf verzichten.


    Nochmal ein Tipp: Erst Sonntags richtig einkaufen zu gehen ist nicht unbedingt die beste Idee. Da sind die tollen Sachen größtentels schon völlig vergriffen. Also am besten gleich am Freitag alles sichern und dafür erst Samstag und Sonntag sich auf das Programm stürzen. Hab nämlich den Fehler gemacht es andersherum zu machen.

    Da gehen die Meinungen auseinander. Und ich merke schon, dass wir beide da nicht auf demselben Nenner kommen werden.

    In einer zivilisierten Gesellschaft hat so eine "Feuer gegen Feuer" Mentalität nichts zu suchen.

    Ich könnte mir vorstellen in so einer Situation denjenigen inmitten eines Wutanfalls ordentlich zu verprügeln, was ich schon mal gemacht habe. Eine Racheaktion später würde aber noch mehr Öl ins Feuer werfen. Was wenn er sich danach wiederum an mir dafür rächen will mit was schlimmeren?

    Demnach würde es immer so weiter gehen.

    Kousei77

    So wie du das beschreibst klingt es eher nach einer Notwehrsituation. Der andere will dir ans Fell, also haust du ihn weg, bevor er dir was antun kann. Unter einem Racheszenario verstehe ich eher z.B. "Der Typ hat mir meine Freundin ausgespannt" oder "Der hat mich in der Öffentlichkeit gedemütigt" also mache ich ihn so richtig fertig.

    Naja, bin ohnehin kein Freund von Feuer mit Feuer bekämpfen. Das schaukelt sich meist immer weiter hoch bis zur ultimativen Eskalation, wo man am Ende selber noch mehr Schaden davon trägt als zuvor. Solches archaisches Gedankengut ist mir einfach zu dumm. Klar, wenn es hart auf hart kommt dann haue ich zurück. Nicht weil ich es will, sondern muss um mein Überleben zu sichern. Klassische Notwehrsituation.

    Der für mich überbewerteste Animefilm der letzten Jahre ist für mich definitiv Your Name. Hab den Film einmal im Kino gesehen und ihn für einigermaßen ok befunden. Visuell sehr schön gemacht. Gab auch ein paar Schwächen, was die Story und die Charaktere anbelangt. Warum dieser Titel so dermaßen gehypt wird erschließt sich mir bis heute nicht.

    Von den Qualitäten eines Ghibli Films ist Your Name jedenfalls meilenweit entfernt. Makoto Shinkai scheint jedenfalls seinen Weg gefunden zu haben. Nur muss er den nur noch perfektionieren. Ich hoffe jedenfalls, dass sein nächster Film besser wird und er sich nicht zu sehr auf seinem Erfolg ausruht. Nicht das er noch zu einem reinen "Hype-Regisseur" verkommt wie Apple etwa schon seit Jahren eine reine "Hype-Marke" ist.

    Was ist euer absoluter Lieblings Anime?

    Made in Abyss.


    Was ist euer absoluter hass Anime?

    Food Wars.


    Welcher Anime hat euch zuletzt so richtig gefesselt?

    Fullmetall Alchemist: Brotherhood.


    Von welchem Anime wart ihr zuletzt am meisten Enttäuscht?

    Date A Live.


    Was ist euer Lieblings Genre?

    Slice-of-Live, (Charakter-)Drama, Komödie.


    Welches Genre könnt ihr so garnicht ab?

    Ecchi (Als Anime umgesetzt ist mir das oft zum Fremdschämen. In Mangas komme ich damit komischerweise besser zurecht). Ansonsten kommt es sehr auf den Anime an. 08/15 Zeug, wo man gar nicht erst versucht etwas anders zu machen kotzt mich am meisten an, was jedoch Genreübergreifend ist.


    Welchen Anime Charakter mögt ihr am Liebsten?

    Kogoro Mori.


    Welchen Charakter hasst ihr am meisten?

    Die typische Tsundere-Figur. Wenn die nicht den Mumm hat offen zu ihren Gefühlen zu stehen soll sie eben in Einsamkeit sterben. Ihre große Liebe hat sie so nicht verdient.


    Aus Welchem Jahr habt ihr die Meisten Anime geschaut?

    Schätze so aus den 2000er Jahren. Ab den 2010er Jahren wird die Auswahl bei mir deutlich selektiver.


    Nach wieviel Folgen/Minuten habt ihr einen Anime am schnellsten abgebrochen?

    Nach der 1. Folge. Zuletzt bei Date A Live.


    Wie lange dauert der Bisher am Längsten Folgen besitzende Anime den ihr gesehn habt?

    Von den Animes, die ich so besitze dauert der längste Anime 24 Folgen lang zu je ca. 20 Minuten pro Folge.


    Welchen Anime habt ihr am öftersten gesehn?

    Detektiv Conan.


    Wenn ihr euch eine Waffe aus einem Anime aussuchen könntet Beispiel das Geass, Death Note,Teufelsfrucht usw was würdet ihr nehmen?

    Ich finde vor allem psychischen Kräfte interessant, wobei mir da leider kein konkretes Beispiel einfällt. Sicherlich lassen sich auch einige Artefakte aus Made in Abyss als Waffen nutzen, wobei mir deren Funktion als Werkzeuge und Hilfsmittel eher zusagt.


    Und was mich mal richtig interesiert WARUM schaut ihr Anime?

    Weil ich mich vor allem an den schönen Geschichten, die auf verschiedenste Art und Weise animiert werden erfreuen kann. Es regt die Fantasie an und bietet meinem Auge mal was anderes.