Beiträge von Nyan-Kun

    Kann aber das Slice-of-Life Problem verstehen. Finde es auch doof das meist mit dem Liebesgeständnis die Geschichte vorbei ist. Fände es schön wenn es dann noch etwas weitergeht, vielleicht auch nur mit ein paar Timeskips und man noch etwas von dem weiteren Leben des Pärchens mitbekommt.

    Ore Monogateri ist da eine wohltuende Ausnahme. Da wird das mit dem Liebesgeständnis in den ersten Folgen abgehandelt und man begleitet das (optisch ungleiche) Paar wie sie ihre Beziehung weiter gestalten und vertiefen, was nicht immer reibungslos klappt.

    So, ich war gestern am Samstag auf der MEX in Berlin gewesen. Hinfahrt vom Hauptbahnhof gestaltete sich etwas stressiger nachdem die S-Bahnen aufgrund von Störungen am Stellwerk ausfielen und ich mir einen anderen Weg suchen musste.

    Amüsant fand ich das die MEX genau am selben Wochenende wie die Erotikmesse Venus stattfand. Deren Eingang war einige Meter weiter weg von dem der MEX. In der Messehalle angekommen war es schon ganz schön voll und dementsprechend stickig. War für mich jetzt nicht direkt angenehm. Auf der Connichi und Animagic ist es auch voll, aber dort fühlte ich mich deutlich wohler. Gewundert hatte ich mich das die MEX für ihr Conheft 1€ verlangt. Hatten die vorher nicht so gemacht und kenne ich so auch von keiner anderen Con. Hab dann darauf verzichtet und versucht mich ohne zurechtzufinden. Nach einem kleinen Mittagessen ging es für mich zur Action Stage. Wollte dort das Synchron Panel sehen mit Daniel Schlauch und Felix Mayer. Im Conheft wurde gesagt das es 12:30 Uhr losgehen soll. Auf der Webseite 13:00 Uhr. Im Zweifelsfall orientierte ich mich an ersterem. So lief da um den Dreh erst mal der Auftritt einer K-Pop Tanzgruppe. Die Klappstühle auf denen man vor der Bühne saß fand ich mega unbequem. Hatte kurz überlegt die Zeit lieber zu stehen, blieb dann aber doch sitzen.

    Unschön war dann noch das in der Zeit in meiner Nähe jemanden das Portemonnaie geklaut wurde. Als er dies bemerkte war er natürlich außer sich und beschuldigte willkürlich die Leute hinter ihm. Eine menschlich nachvollziehbare Reaktion (auch wenn der Dieb da sicherlich schon längst über alle Berge ist). Hatte seitdem die ganze Zeit meine Jacke und Tasche eng an mich gehalten. Bei recht vollen Großveranstaltungen kommt es leider immer wieder vor das Taschendiebe einen ausnehmen. Da sind derartige Cons/Messen keine Ausnahme von.

    Das Panel ging dann 13:00 Uhr los und hatte sich für mich sehr gelohnt. Die Sprecher waren gut aufgelegt gewesen und waren sehr unterhaltsam. Hatten auch einige informative Dinge erzählt. Als unangekündigter Überraschungsgast kam noch Marios Gavrillis mit dazu, aber nur für den Samstag. Die Autogrammstunde sollte dann 16 Uhr los gehen. Ich hatte mich aber bereits schon kurz nach 15:00 Uhr als das Panel zu Ende ging mich dafür angestellt, weil das genug andere Leute auch taten. Gegen 16:00 Uhr wurde die Schlange immer länger und länger, sodass es schon eine gute Entscheidung war sich so frühzeitig anzustellen. Die Organisation war da aber so semi-professionell. Die Schlange stellte nämlich die Stände der Künstler zu, was für die sicherlich nicht so toll war. Zudem gab es noch neben dem Signierbereich die Cosplay-Fotoecke für die es auch eine kleinere Schlange gab (während der Signierstunde zumindest nicht so lang). Das führte insgesamt dazu das die Wege ordentlich vollgestopft wurden.

    Jedenfalls war die Warterei hart, aber am Ende hatte ich meine Autogramme und Selfies mit den Sprechern.

    Danach hatte ich aber nicht mehr allzu viel Zeit, da ich bald wieder weg musste für meinen Zug. Konnte am Ende noch etwas die Händlerstände besichtigen und mir ein paar Mangas kaufen. War dann auch schon alles was ich von der MEX hatte.

    Insgesamt hat sich meine Meinung zur MEX gegenüber der ersten von 2019 nicht allzu sehr verändert. Kann man mal mitnehmen, wenn man sowieso an dem Wochenende in Berlin ist, aber extra dahin fahren? Muss man nicht unbedingt. Dafür gibt es bei weitem bessere Cons, die (bedingt durch ihre jahrelange Erfahrung) auch besser organisiert sind. Die MEX hatte mir auch deutlich gemacht wie wichtig eine gute Location ist. Die etwas abgeranzten Messehallen in Berlin haben für mich nicht wirklich zum Wohlfühlfaktor beigetragen. Das Konzept mit den offenen Bühnen ist auch etwas mit dem ich mich nicht so wirklich anfreunden kann. Hat natürlich den Vorteil das man leichter bei einem populären Programmpunkt dabei sein kann, aber davor verstopfen die Gänge leichter, wobei sich Mühe gegeben wurde dies zu verhindern.

    Die MEX ist in der Form noch recht neu. Von daher würde ich ihr nichtsdestotrotz Zeit geben sich zu finden, sodass die Organisation auch besser wird. Allzu lange sollte man sich dazu aber nicht Zeit lassen. Hatte von einigen Besuchern schon aufgeschnappt das sie die MEX wegen der chaotischen Organisation und Planung nicht noch einmal besuchen würden.

    Mittlerweile habe ich mir für die MEX in Berlin ein Samstagticket besorgen können. Hatte da richtig Glück gehabt. Denn offiziell waren die Samstagtickets schon vor Wochen ausverkauft, aber über Ebay Kleinanzeigen gab es zufällig jemanden der an dem Samstag doch keine Zeit hatte und so konnte ich dann zuschlagen. Ansonsten werden derzeit nur Freitagstickets oder nur für das ganze Wochenende angeboten. Nur hätte ich nur für den Samstag Zeit gehabt, sodass ich mit diesen Tickets wenig hätte anfangen können.

    Ein paar Eindrücke von meinem Tag dort werde ich einfach hier schreiben. Denke ein eigener Thread für die MEX lohnt sich da nicht, wenn ich schon sehe wie wenig im Connichi Thread (vor allem mit der großen Neuigkeit der künftigen Verlegung nach Wiesbaden) geschrieben wird.

    Egal was Putin noch tun wird, International kann er keinen Blumentopf mehr gewinnen (mitausnahme der ganzen Schurkenstaaten).

    Denke darum wird es Putin weniger gehen. Das was aktuell mit den annektierten Gebieten passiert dient nur der Rechtfertigung und Propaganda im eigenen Land. Rückeroberungsversuche in diesen Orten sollen als Angriffe aufs "eigene" Land umgedeutet werden damit man eine große Mobilmachung rechtfertigen kann. Was die Bevölkerung in Russland wirklich davon hält bzw. die ganze Propaganda fruchtet ist da nur schwer zu sagen. Diejenigen die hinter Putin stehen reden frei Schnauze in die Kamera und die anderen die es anders sehen halten sich bedeckt und schweigen oder versuchen gleich Russland zu verlassen.

    Ich überlege Oktober diesen Jahres zur Mex nach Berlin zu fahren. Seit 2019 war coronabedingt bei mir in Sachen Cons Ebbe gewesen.

    Auf der Mex war ich 2019 mal für einen Tag dort gewesen. So richtig umgehauen hatte sie mich nicht. War Ok, aber nicht mehr. Deshalb würde ich einen Besuch dort vor allem davon abhängig machen, was für Gäste da vorbeikommen werden. Würde dieses Jahr dort etwa Synchronsprecher Daniel Schlauch (deutsche Stimme von Ruffy aus One Piece) nicht vorbeischauen hätte ich also gar nicht in Erwägung gezogen wieder dorthin zu fahren.

    Für 2023 habe ich mir wieder ein richtiges Con-Wochenende mit allem drum und dran vorgenommen. Bin an sich mehr der Connichi treu, aber mich ärgert es immer noch das ich 2019 auf der Animagic es nicht mehr geschafft habe mir das "Anime in Concert" anzuschauen. Deshalb würde mich da ein weiterer Anlauf reizen. Auf der anderen Seite ranken sich die Gerüchte das nächstes Jahr auf der Dokomi Synchronsprecher Tommy Morgenstern dabei sein wird. Die meisten Animefans werden ihn wohl als die deutsche Stimme von Son Goku kennen. Sollte sich das tatsächlich so bewahrheiten würde ich ausnahmsweise der Dokomi den Vorzug geben, auch wenn sie mir beim letzten Besuch, der auch schon viele Jahre her liegt, nicht wirklich zugesagt hat.

    Da hier mittlerweile schon ein paar andere geschrieben haben das sie nachdem sie ihren Führerschein bekommen haben nahezu kaum das Auto nutzen:

    Als Stadtmensch geht es mir an sich auch so. Mit dem ÖPNV komme ich ganz gut herum und vor allem Richtung Innenstadt deutlich entspannter und stressfreier als etwa mit dem Auto (nur die zunehmende Zahl an Obdachlosen und Straßenmusikern die letzten Jahre, die durch die Wagen gehen, um ein paar Münzen zu bekommen sind unangenehm, aber das ist ein anderes Thema). Für nicht allzu weite Strecken komme ich auch gut mit dem Fahrrad herum. Unter diesen Umständen lohnt sich auch für mich kein eigenes Auto. Das wäre dann in dem Fall ein ordentlicher Kostenblock (Versicherung, Treibstoff, Parkplatzgebühren, Abnutzung).

    Dennoch bin ich froh über meinen Führerschein. Denn es kann immer wieder mal vorkommen das man für irgendwas doch noch ein Auto braucht. Bei meinem letzten Umzug war das etwa der Fall oder für meine kleinen Wochenendreisen zu Motorsportveranstaltungen an Rennstrecken. Keine Ahnung warum, aber die ÖPNV Verbindung zu diversen deutschen Rennstrecken ist schon ziemlich mies, wobei da noch hinzu kommt das diese in der Regel irgendwo abseits auf dem platten Land liegen. Da kommt man mit dem Auto viel besser hin und wieder weg. Für solche Fälle hole ich mir dann einen Mietwagen. Wenn man sowieso im normalen Alltag kaum ein Auto braucht, aber für bestimmte (spezielle) Situationen dann doch ist Carsharing bzw. ein Mietwagen finanziell sinnvoller als Großstadtmensch.

    Ich habe momentan fast eher das Gefühl, dass man Menschen, wenn man sie auf den momentanen Stand loslässt(zwingt), fast schon mehr darin bestärkt, da nicht hin zu wollen, weil sie dann erst recht merken, wie unfassbar am Arsch dort alles ist.

    Ich hab ja mein FSJ im Krankenhaus damals wie der Name schon sagt freiwillig gemacht und selbst ich würde unter den derzeitigen Umständen nicht in den Pflegebereich hin wollen. Dabei war meine Station noch nicht einmal am heftigsten, weshalb ich teils auf anderen Stationen wo es noch übler ist mithelfen musste. Und dennoch wurde es auf meiner Station teils schon mal so haarig das ein paar meiner Kolleginnen geweint haben. Eine von denen hat nach einer Weile den Job gewechselt, eine andere ließ sich in die Psychiatrie versetzen, wo es zumindest physisch von der Pflege her nicht mehr so belastend ist. Ich selber hatte irgendwann da auch nicht mehr so viel Lust auf die Arbeit, verspürte aber dennoch diese Verpflichtung so gut es geht mitzuhelfen, um meine damaligen Kollegen und Kolleginnen nicht hängen zu lassen, die nebenbei auch noch viel mit der Dokumentation beschäftigt waren. Länger als ein Jahr hätte ich da nicht ausgehalten. Das wurde mir im laufe des FSJ klar.

    Die Altenpflege hab ich persönlich zwar nicht miterlebt, aber wenn ich sehe unter welchen Vorwänden einige ältere "Stammpatienten" zum Wochenende hin aus dem nahegelegenen Pflegeheim eingeliefert wurden und vor allem in was für einem Zustand dann zieht es mich dort noch weniger hin als in die Krankenpflege, wo es je nach Station durchaus auch mal ruhigere Phasen gibt.

    Insgesamt macht so ein Pflichtdienst unter dem Aspekt junge Menschen für soziale Berufe und die Pflege zu öffnen wenig Sinn, weil es unter den derzeitigen Gegebenheiten eher eine Antiwerbung ist.

    Ich persönlich bin da ziemlich zwiegespalten was einen sozialen Pflichtdienst anbelangt. Meine Befürchtung wäre das diese Leute dann als billige Hilfskräfte eingesetzt werden, um Lücken in Sozial- und Pflegeeinrichtungen zu füllen und das sollte für mich auf gar keinen Fall geschehen.

    Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, wenn jüngere Menschen in dem Bereich Erfahrungen sammeln. Nach meinem FSJ in einem Krankenhaus hab ich etwa den Pflegeberuf mit ganz anderen Augen gesehen. Wie es dort zugeht kann man so am besten nachvollziehen und nachempfinden (auch wenn es mittlerweile die eine oder andere Reportage in diesem Bereich gibt). Dazu sollte man die Leute aber nicht zwingen. Ansonsten hätte das je nach Einsatzort was von einer Art "Strafarbeit" und das für nur ein besseres Taschengeld im Monat, welches bestenfalls je nach Träger etwas geringer ist als der Verdienst bei einem Minijob.

    Für mich persönlich war meine FSJ-Zeit eine durchaus lehrreiche Erfahrung. Vor allem hab ich da gelernt mit anderen Menschen gut umzugehen und mit ihnen zu sprechen. Das fiel mir als damals eher schüchterne und introvertierte Person öfters schwer. Mittlerweile hat sich so meine Schüchternheit deutlich gelegt und ich kann besser auf Menschen zugehen, auch wenn ich weiterhin vom Typ her mehr introvertiert bin.

    Um aus diesem Jahr wirklich was mitnehmen zu können muss man aber auch bereit dafür sein und das wollen. Bei einem Pflichtdienst hab ich da so meine Zweifel, ob das bei allen der Fall sein würde. Diejenigen die dazu bereit sind würden ohnehin ein FSJ machen oder wären dem zumindest nicht abgeneigt. Es ist wie ich finde immer besser die Leute davon zu überzeugen so etwas zu machen. Das ist natürlich deutlich schwieriger als sie einfach dazu zu verpflichten.

    Wenn ich mich recht entsinne ist doch der Bürgerkrieg in Syrien auch so ein "Endlos"-Konflikt.

    Der Krieg in Syrien ist über die Jahre ziemlich ausgeartet, weil sich auch noch diverse andere Parteien eingemischt haben. Kurdische Kämpfer, Russland, Türkei, USA zeitweise mal. Vor allem Russland stützt Assad sehr, sodass er nicht ohne weiteres zu stürzen ist.

    Ich kenne keine Kriege in der neueren Zeit, die in weniger als einem Jahr vorüber sind. Das von einer Seite ein Angriffskrieg durchgeführt wird liegt blöderweise an dem (Irr-)Glauben das man die Oberhand hat den Kampf schnell für sich entscheiden zu können.

    Wirklich zuverlässig sagen wie lange der Krieg in der Ukraine noch dauert kann man leider nicht. Beide Kriegsparteien sind natürlich bemüht sich in einem möglichst guten Licht darzustellen.

    Ich merke bei dem derzeitigen Wetter, dass sich zumindest bei mir das viel Wasser trinken von selbst ergibt. Die Luft ist schwül, ich schwitze viel. Dementsprechend werde ich schnell durstig und trinke umso mehr Wasser, um das alles auszugleichen. Wenn es kühler ist und/oder bei weniger Anstrengungen hab ich entsprechend weniger Durst und komme mit weniger Wasser zurecht.

    Bewusst darauf achten wie viel Wasser ich trinke tue ich nicht. Da höre ich einfach auf meinen Körper. Bei älteren Menschen scheint das eher anders zu sein wie mir in der Vergangenheit aufgefallen ist. Die (oder deren Angehörige, Pflegedienst oder wer auch immer sich um die kümmert, wenn sie nicht mehr ganz so selbstständig sind) müssen oftmals bewusst darauf achten, dass sie ausreichend Wasser zu sich nehmen.

    Ich war genau ein einziges Mal bei Subway. Einmal und nie wieder. Was sollen bitte die gefühlt tausend blöde Fragen? Wenn ich sage, ich will genau dieses Menü wie auf der Anzeigetafel? Nein, da wir man trotzdem gefragt, "Welches Brot,, welche Größe, welchen Käse, welche Beilage, welche Soße, scharf oder nicht scharf, warm oder kalt......"

    Ich war auch in meinem ganzen Leben nur einmal bei Subway gewesen. Die sind für mich gemessen am gebotenen noch etwas überteuerter als KFC und bei letzteren finde ich die Preise auch schon happig genug.

    Das man gefragt wird wie man sein Sandwich haben möchte gehört zum Konzept dieser Kette. Es wird den Kunden eine breite Auswahlmöglichkeit überlassen. Bei der nächsten Dönerbude kann man sich etwa auch den Döner so zusammenstellen lassen wie man möchte, aber da der Ablauf da nicht so durchgetaktet und strukturiert ist wie bei Subway werden einem nicht direkt an jedem einzelnen Punkt Fragen gestellt. Zudem kann man sich den Döner auch einfach komplett bestellen, wenn es einem egal ist.

    Ich kann nachvollziehen, wenn dieser Bestellprozess einem zu lästig ist. Es soll aber auch Leute geben, die diese Auswahlmöglichkeiten zu schätzen wissen. Für mich ist dieser Bestellprozess auch nicht unbedingt etwas was ich ständig erleben möchte. Wenn du es jedenfalls ganz simpel haben möchtest ohne viel drumherum wäre für dich die nächste Currywurstbude oder ein sonstiger Imbiss die bessere Wahl.

    Zu deinen grundsätzlichen Kritikpunkten zu dem Konzern Subway hab ich nichts weiter hinzuzufügen. Das hatte ich auch über die Jahre alles mitbekommen. Vor allem das Argument das die Subway-Sandwiches ach so gesund sein sollen. Das trifft vielleicht auf ein vegetarisches Sub ohne schnick schnack zu, aber sobald da noch fett Sauce, Fleisch usw. rein kommt geht dann sieht das schon ganz anders aus.

    Einzig JulienBam, Behaind, MiiMii sind mir sympathisch und machen Qualitative Videos.
    Von den Englischen Youtubern feier ich GradeUnderA, GameTheory und ERB.
    Ansonsten kann ich für Filmbegeisterte EveryFrameAPainting und Wisecrack empfehlen.

    Geschmäcker ändern sich wohl ständig.
    Schau keinen mehr davon, wobei die Videos von EveryFrameAPainting nach wie vor Top Notch sind.
    Tbh schau ich zurzeit auch nur Moggy, HandofBlood und Northernlion hab ich vor kurzem entdeckt.

    Das sich Geschmäcker über die Zeit ändern ist ganz normal. Ich hatte im Manga-Bereich auch so eine Phase wo ich gerne Shojo-Mangas las.

    Behaind hatte ich in der Phase, wo er mehr Film- und Videospiel-Essays gemacht hatte immer geschaut. Da kamen zwar von ihm nur ab und zu, aber dafür hatte ich mir die immer angeschaut. Seitdem er sich wieder mehr selber vor die Kamera stellt und quantitativ mehr mit Filmrezensionen seinen Kanal fühlt hab ich ein Stück weit das Interesse an seinem Kanal verloren.

    Wobei. In meinem Fall hat das mehr mit einer veränderten Ausrichtung seines Kanals zu tun. Da hat sich mein Geschmack in Sachen Videos nicht wirklich verändert. Das was David derzeit macht ist aber immer noch besser als das was er in seinen ersten Youtube-Jahren gemacht und von dem er sich schon länger distanziert hat.

    Ich meinte jetzt z.B. Anime wie dieses World End Harem oder meine aktuell läuft wieder so einer wo die rechte direkt beim Privat Sender in Japan liegen.

    Ach so. Jetzt hab ich verstanden was du meintest. Ja, vor allem für Simulcasts werden erst einmal die zensierten TV-Fassungen der japanischen Sender genommen, weil fürs erste nur das zur Verfügung steht. Auf die unzensierte Fassung muss man dann erst auf die Disc-Veröffentlichung warten, was sowohl für Japan als auch für andere Länder gilt.

    Schätze mal, dass die unzensierte Fassung oftmals ein großes Verkaufsargument ist, weshalb die zensierte Fassung beim Streaminganbieter später auch nicht durch die unzensierte Version ausgetauscht wird.

    Nun beim Streaming bekommt man halt sehr viel mehr für wenig Geld. Auch wenn man natürlich bedenken muss das es bei einigen ANime nur die zensierte TV Version gibt und diese soweit ich weiß später auch nicht geupdated wird.

    Das betrifft auch nur die ganz älteren Animes, die als erstes bei RTL Zwei ausgestrahlt wurden. Von Detektiv Conan bringt Crunchyroll mittlerweile die remasterte HD-Version heraus, die auch ungeschnitten ist. Allerdings wurden die Szenen, die in der RTL Zwei Fassung nicht enthalten sind nicht auf deutsch nachsynchronisiert, sodass in der deutschen Fassung dann teils zwischen deutsch und japanisch hin und her gesprungen wird.

    Mittlerweile ist ja das offizielle Programmheft raus und da hat man sich wieder einmal gut ins Zeug gelegt.

    Somit kehrt nach zwei Jahren die Animagic wieder im gewohnten Glanz zurück. Insofern hätte ich an sich schon Lust wieder dahin zufahren. Mein letzter und zugleich auch erster Besuch war 2019 gewesen, wo ich im älteren Thread bereits schon ausführlich meine Eindrücke geschildert habe.

    Dieses Jahr passt es für mich jedoch nicht. Von daher hoffe ich, dass 2023 wieder ein Besuch von mir drin sein wird. Denn das "Anime in Concert" möchte ich zu gerne nachholen nachdem es 2019 leider nicht geklappt hatte.

    Shin

    Vor allem läuft das ganze quasi als Simulcast. Zwei Tage nach japanischer Erstausstrahlung mit deutschen Untertiteln. Für Free-TV Verhältnisse ist das alles andere als Selbstverständlich. Es war noch gar nicht so lange her da konnte man so etwas nur im Pay-TV haben. Im Animebereich brauchte man etwa bei Crunchyroll ein Premium-Abo, um sich zeitnah die Simulcasts ansehen zu können. Was Prosieben Maxx da zusammen mit Leonine da macht ist schon eine große Sache.

    Nach Date A Live ist es schön zu sehen, dass sie mit solchen Simulcast Ausstrahlungen weitermachen. Zeigt für mich, dass das gut angenommen wird.

    Komisch. Die Serie erlebt sowohl als Manga als auch bei der Animeadaption einen ziemlichen Hype mit Memes ohne Ende und hier im Forum hält sich das Echo arg in Grenzen.

    Damit hier etwas mehr substanzielles und auch von jemand anderes steht schreibe ich mal auch kurz was zu der Serie.

    Aufmerksam wurde ich auf "Spy x Family" von den Anya Memes und den Lobeshymnen von ein paar anderen, die ich kenne. Da ich lockere Action und Comedy mit Agentensetting nicht abgeneigt bin gab ich der Serie eine Chance und kaufte erst einmal den ersten Manga Band. Es dauerte nicht lange bis mich diese Serie richtig in den Bann zog. Hier stimmt so ziemlich alles. Die Charaktere, die Action, die Comedy, das Timing und auch der Hintergrund der Charaktere gaben dem ganzen den richtigen Schuss. Eine zusammengewürfelte Zweckfamilie, die sich schnell zusammen eingelebt hat. Der Vater Geheimagent, die Mutter Auftragskillerin und mittendrin die Adoptivtochter. Geheimagent Twillight adoptiert die kleine Anya damit sie sich in einer Eliteschule sich mit dem Sohn seiner Zielperson anfreundet, um so an ihn heranzukommen. Damit Anya auf diese Schule aufgenommen wird braucht es für den Bewerbungsprozess eine intakte, perfekte Familie, sodass er etwas später die Auftragskillerin Yor heiratet, die er zufällig begegnet war. Sie wiederum lässt sich darauf ein, weil es in einer Welt in der junge Single-Frauen als Spione verdächtigt werden sie nicht weiter groß auffallen möchte. Während Twillight und Yor nichts von deren jeweils geheimen beruflichen Seite wissen, weiß Adoptivtochter Anya alles. Denn infolge von wissenschaftlichen Experimenten an ihr kann sie von allen die Gedanken lesen. Dadurch ist für sie das aktuelle Leben ein einziges großes Abenteuer das sie voll auskostet.

    Diese Ausgangslage bietet ordentlich Stoff für Geschichten und das weiß man durchaus zu nutzen. Derzeit bin ich bei Band 5 angelangt und warte schon seit mehreren Wochen auf die Nachdrucke von Band 6 und 7, die kommendes Wochenende hoffentlich bei mir eintreffen werden. Der Manga läuft also wie geschmiert. Auch die Animeadaption kommt gut an. Hab davon zwar nur Ausschnitte gesehen, aber das was ich gesehen habe deutet darauf hin, dass man alles richtig gemacht hat. Man hält sich inhaltlich weitestgehend an den Manga, macht aber auch hier und da etwas anders und nutzt das andere Medium gut aus, um visuell den Zuschauern das zu bieten, was so als Manga nicht möglich ist. Als Anime ist die Serie auch gut und so holt man sowohl Fans des Mangas als auch neue potenzielle Fans ab, die selber keine Mangas lesen. Eine derartige Animeadaption hätte ich mir etwa auch von "Yakuza goes Hausmann" gewünscht.

    Bin jedenfalls gespannt wie es weitergehen wird. (':

    Die zweite Staffel wird es dennoch schwer haben, entweder wird es ein Abklatsch der ersten Staffel,

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    Die erste Staffel ist ja mit dem Cliffhanger zu Ende gegangen, dass der Hauptprotagonist noch ein weiteres mal bei diesem ganzen Spiel mit machen will.

    Ich denke das man das ganze nicht so wie die erste Staffel erzählen kann, weil da der Reiz des unbekannten nicht mehr da ist. Man kennt ja bereits die Hintergründe. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass der Protagonist versuchen möchte die Hintermänner zu erwischen und dabei mit der nächsten "Generation" an Teilnehmern da irgendwie zusammenarbeitet. Alles andere wäre ein Flopp.

    Wie auch immer. Mich reizt die Serie ohnehin nicht so stark, dass ich einer zweiten Staffel entgegenfiebere. Anders als bei meinem Bruder, der letztes Jahr zu Halloween in einem selbst gebastelten grünen Jogging-Aufzug den die Teilnehmer aus der Serie trugen herumgelaufen war.