Beiträge von Federkiel

    Die Corona App halte ich zwar für sinnvoll, in Frage kommt sie für mich aber leider nicht. Allerdings aus dem simplen Grund, dass sie mit meinem Gerät nicht kompatibel ist und ich ohnehin keinen Speicher für weitere Apps hätte. Ich bin einfach nicht gewillt, mir nur wegen dieser App ein neues Gerät anzuschaffen. Heißt für mich dann einfach weiterhin, unnötiges Rausgehen zu vermeiden und möglichst zuhause zu bleiben :sweatdrop:

    Ausnahmsweise mal eine Liste, die mir gar nicht so schwer fällt, denn so viele gibt es da gar nicht. Es gibt natürlich viele Spiele, die mir sehr gut gefallen und mich lange bei Laune gehalten haben, aber die bezeichne ich eher weniger als meine Lieblingsspiele, weil ich im Nachhinein kaum noch an sie denke bzw. auch kaum bis gar kein Interesse hege, sie nochmals zu spielen.


    Meine Lieblingsspiele sind also folgende:


    Zum einen gäbe es Okami, das mich von seiner Aufmachung her sofort verzaubert hat. Dieser Grafikstil ist einfach zeitlos. Man kann das Spiel getrost nach Jahren noch anfassen und es wirkt immer noch nicht veraltet, weil es stilistisch einfach so hübsch ist. Zusammen mit den mythologischen Einflüssen war es einfach genau mein Spiel. Es ist bislang auch das einzige Spiel, das ich mehrfach durchgespielt habe, ohne die Lust zu verlieren. Und mehrfach bedeutet hier nicht "zweimal", sondern sicherlich an die 10-mal. Was für meine Verhältnisse schon wahnsinnig oft ist. Die Musik ist auch ein Punkt, warum ich dieses Spiel derart liebe (tatsächlich haben das sogar alle meine Lieblingsspiele gemein).

    Ich liebe die Story, ich liebe die Charaktere, selbst wenn sie nur sehr kurze Auftritte hatten, ich liebe die emotionalen Höhepunkte, ich liebe das Ende. Es gehört einfach bis heute zu meinen absoluten Favoriten, über die ich immer wieder reden könnte. Die Welt ist hübsch, liebevoll gestaltet, mit so vielen lustigen, traurigen oder auch dramatischen Momenten. Es wird einfach immer einen besonderen Platz in meinem Herzen behalten und ehrlich gesagt können sie das Spiel meinetwegen bis in alle Ewigkeit auf die neuesten Konsolen porten und ich würde es immer noch kaufen.


    Zum anderen gäbe es da noch NieR:Automata und NieR Gestalt/Replicant. Letzteres muss ich jedoch etwas ausklammern, da ich den ersten Teil nie selbst gespielt habe, sondern lediglich über einen Stream verfolgte. Ich war nie im Besitz einer PS3, deswegen ist das Spiel sehr lange Zeit an mit vorbeigegangen. Entsprechend aufgeregt bin ich aber, dass tatsächlich eine neue Version angekündigt wurde, die ich dann gerne in vollen Zügen genießen werde.

    Was beide NieR Teile für mich jedoch so besonders macht, ist die Erzählweise, die eine tragische Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen präsentiert, gerne zum Nachdenken anregt und einen letztendlich mit einem zufriedenen aber leeren Gefühl zurücklässt. Ich liebe es, dass man eine Geschichte erlebt und sie dann ein zweites Mal aus anderem Blickwinkel zu Gesicht bekommt. Es mag erst einmal faul wirken die gleichen Parts praktisch doppelt zu spielen, gerade im ersten NieR trägt der zweite Spieldurchlauf jedoch so viel zur Geschichte bei und verleiht dem ganzen einen so genialen Zwist, dass ich dem gar nicht böse sein kann.

    Ich mag die philosophischen Aspekte zusammen mit diesen absurden Charakterdesigns, die so vehement im Kontrast zueinander stehen. Gerade Kainé aus dem ersten Teil stach da für mich besonders heraus, die praktisch ein einziger, wandelnder Kontrast ist. Und die Musik erst... oh Gott, dieser Soundtrack. Den könnte ich ständig rauf und runter hören. Vor allem Weight of the World und Ashes of Dreams.


    Und zu guter Letzt gäbe es da noch Final Fantasy XIV. Ins Besondere die letzte Expansion Shadowbringers hat es mir gehörig angetan. Ich war nie der große Final Fantasy Fan, aber dieses MMORPG hat mich voll in seinem Bann. Mir fehlte eigentlich immer ein MMO, in dem ich mich heimisch fühle. Mir wusste leider keines, dass ich bislang spielte, so wirklich zu gefallen und bei Laune zu halten. Großen Bonuspunkt gab es da für den NieR Raid. Einer der Gründe, warum ich dem Spiel wirklich eine Chance gegeben habe und es nicht eine Sekunde bereue.

    Wie lange das anhält, mal schauen. Das große Problem mit MMOs kommt ja immer dann, wenn man den aktuellen Content durch hat und auf Neues wartet. Bislang kann ich mir meine Zeit aber noch sehr gut mit Jobs leveln und alten Content bestreiten vertreiben. Es gibt so vieles, was ich in dem Spiel noch nicht erlebt und so viele Raids, die ich noch nicht nachgeholt habe.

    Die Community in FFXIV ist aber auch ein großer Pluspunkt. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, ohne Frage, aber in dem Spiel sind sie mir noch gar nicht so oft begegnet. Und das, obwohl ich als Heiler so mies bin, dass ich einen Idiotentest machen müsste :sweatdrop:

    Es kotzt mich an, dass mir Leute immer ausgerechnet dann ans Bein pissen müssen, wenn ich ohnehin schon super gestresst bin. Ich habe langsam die Schnauze voll, aber Zähne zusammenbeißen und durch.

    Ich bin nach wie vor sehr gehyped auf Rune Factory 5, weil ich die Reihe generell sehr liebe und ewig darauf gewartet habe. Mittlerweile sind jedoch weitere Spiele hinzugekommen, auf die ich brennend warte.


    Dazu gehört NieR Replicant ver. 1.22474487139... Ich liebe NieR und habe mich riesig gefreut, als bekanntgegeben wurde, dass der erste Teil ein Remaster erhält, bzw. klingt das Ganze doch eher nach einem Remake. Freue mich schon, das Spiel endlich mal selbst richtig spielen zu können.


    Und dann freue ich mich noch darauf, wenn Ys IX: Monstrum Nox im Westen erscheint. Ich hatte viel Spaß mit Ys VIII, deswegen bin ich da relativ gespannt drauf. Obwohl ich davor allerdings noch keinen Ys-Teil gespielt habe.

    Es gibt immer einen Grund etwas abzubrechen. Bei dir vermute ich einfach mal, dass der entsprechende Anime dich nicht so sehr interessiert oder mitgerissen hat. Wenn einem eine Serie so richtig gepackt hat verfällt man meist in eine Art Binge-Watching und wenn die neue Folge noch nicht da ist wartet man geradezu gierig darauf, weil man unbedingt wissen will wie es weitergeht.

    Zugegeben, "grundlos" ist vielleicht wirklich der falsche Ausdruck. Wenn sich etwas im Sande verlief, ist das auch in gewisser Weise ein Grund. In meinem Fall dann schlicht und ergreifend die Laune oder Ablenkung.


    Mit deiner Annahme, dass es sich um Anime handelte, die mich nicht so mitgerissen hätten, liegst du aber leider nicht ganz richtig. Es gab in der Vergangenheit durchaus Anime, die ich wirklich sehr spannend fand und wo ich am Ende der Folge wirklich dringend die nächste Folge sehen wollte. Da ich darauf jedoch warten musste und mich in der Zwischenzeit mit anderen Dingen beschäftigte, vergaß ich schlicht, weiterzuschauen, als die nächste Episode kam. Das Warten auf die nächste Folge hat die Spannung in der Form abflachen lassen, dass sie praktisch nicht mehr vorhanden war. Die Spannung wich dem Alltag.


    Das ist bei mir jedoch ein generelles Problem. Wenn ich einen Anime wöchentlich verfolge und auf die nächste Episode warten muss, dann fange ich vielleicht an, eine andere, bereits vollständige Serie nebenher zu schauen, die mir dann auch ziemlich gut gefällt, oder fange ein Spiel an, das mich in seinen Bann ziehen kann und mich erstmal beschäftigt hält. Das ist mir auch bei Made in Abyss tatsächlich so passiert. Ich habe einige Folgen gesehen, hatte trotz der Spannung auf die nächste Folge eine längere Pause und habe den Anime dann einige Wochen nach Vervollständigung noch durchgezogen. Ich mag Made in Abyss sehr gern, es hätte aber leider auch eine ähnliche Richtung einschlagen können. Selbst The Rising of the Shield Hero (mit dem ich Freunden wegen meines Hypes konstant auf die Nerven gegangen bin), habe ich kurz vor Ende nicht mehr weitergeschaut und die letzten Folgen dann ein halbes Jahr später nachgeholt.


    Aktuell geht mir das auch mit In/Spectre so. Ich habe ein paar Folgen gesehen, als der Anime rauskam, war gespannt auf die nächste Episode und habe es dann verpasst, doch weiterzuschauen. Ich möchte den Anime auch wirklich sehr gerne noch beenden, aber aktuell packt mich die Lust dazu einfach nicht, weil mein Wille Serien zu schauen, derzeit eher gering ausfällt.


    Das verläuft eben mal so, mal so. Manchmal schaue ich die Serien dann doch noch zuende, manchmal kommt es dazu einfach nicht mehr. Bei vielen Serien mache ich mir auch die gedankliche Notiz, sie irgendwann doch nochmal zu schauen... die sich dann manchmal eben auch im Sande verläuft. Ich bin da wirklich sehr, sehr launenhaft :sweatdrop:


    Für Nagi no Asakura hab ich mehrere Monate gebraucht (obwohl alle Folgen auf einmal verfügbar waren) bis ich dann endgültig abgebrochen habe.

    Nagi no Asukara habe ich auch abgebrochen. Da war es aber einfach eine Mischung aus "Plotpunkt, der mir nicht gefällt" und "super nerviger Charakter." Ich mochte Manaka von Anfang an nicht besonders. Sie wusste mir einfach nicht wirklich zu gefallen, weil ich aber auch nie wirklich nachvollziehen konnte, was sie so liebenswürdig machen sollte. Entsprechend genervt war ich dann von dem Umstand, dass sie noch weiter in den Fokus rückte.


    Da fällt mir aber glatt ein Punkt ein, wegen dem ich Anime auch sehr schnell abbreche: Aufdringliche Romanzen. Für gewöhnlich kann ich die nämlich nicht besonders ausstehen. Allen voran, wenn es Charaktere involviert, deren Charme ich nicht nachvollziehen kann oder die auf mich lediglich dümmlich-süß wirken, ohne dass man zu Gesicht bekäme, warum dieser Charakter eigentlich überhaupt angehimmelt wird. Generell bin ich Romanzen, bis auf wenige Ausnahmen, jedoch nicht so zuträglich. Ich mag es zwar durchaus manchmal, wenn romantische Gefühle eingestreut werden, aber eher weniger, wenn sich der Fokus darauf verschiebt.

    Ich muss leider gestehen, dass ich Anime sehr, sehr schnell abbreche und das oft auch grundlos. Und sei es nur, weil ich vergaß die nächste Folge zu schauen und es sich dann irgendwie im Sande verlief. Dann liegt es nicht einmal an dem Anime an sich, den ich dann häufig nicht neu anfangen möchte, sondern schlicht und ergreifend daran, dass ich zu dieser Zeit nicht mehr im Serienfieber war. Deswegen bevorzuge ich es für gewöhnlich auch, eine Serie zu bingen, sofern möglich.


    Andernfalls breche ich Anime ab, wenn mir die Charaktere einfach nicht sympathisch erscheinen oder aber Plotpunkte auftauchen, die ich zum Haare raufen finde. Das heißt, dass ich auch durchaus Serien fallen lasse, die ich schon länger mitverfolge. Wenn ein Punkt eintritt oder ein Zwist offenbart wird, der mir auf die Nerven geht, lasse ich in der Hinsicht genervt alles stehen und liegen. Die Serie verliert mich dann komplett, egal wie lange sie schon läuft. Ich habe dann einfach nicht mehr das Bedürfnis, überhaupt noch das Ende zu sehen. Meistens ist das aber eher bei lang laufenden Mangaserien der Fall als bei Animeserien.

    Ein großer Punkt sind für mich aber zweifelsfrei die Charaktere und ihre Designs. Ich kann mit eindimensionalen und flachen Charakteren durchaus leben, wenn ich einfach ein wenig Unterhaltung suche. Auch überspitzt dargestellte Charaktere sind ja durchaus interessant. Das muss mir dann aber eben auch charakterlich und optisch ansprechend präsentiert werden, bspw. durch einen interessanten Zwist im Charakterdesign (z. B. Cocytus aus Overlord, der optisch wie eine gnadenlose Kriegerpersönlichkeit wirkt, aber ganz entzückt von dem Gedanken ist, möglicherweise einen Erben von Ainz auf den Schultern zu tragen). Wenn mir dann jedoch ein Charakter wie bspw. Kirito präsentiert wird, der optisch schon eher langweilig wirkt, dann aber auch charakterlich nicht wirklich herausbricht, bin ich eher geneigt, das Interesse zu verlieren und einen Anime abzubrechen.

    Schwierige Sache, die eigenen Stärken. Ich würde es aber als meine Stärke bezeichnen, dass ich jede noch so unangenehme Situation anpacke und sie durchstehe. Seien es nun Referate damals in der Schule oder auch zuzugeben, Mist gebaut zu haben und die Konsequenzen zu tragen. Ich fand es immer falsch, mich vor unangenehmen Dingen zu drücken und auch, wenn es mal gehörig schiefgegangen ist, habe ich immer schon einfach meinen Mut zusammengenommen. Wenn ich vor einer Situation Angst habe, dann stehe ich sie trotzdem durch, statt mich davor zu verstecken. Das mag sich in dem Moment zwar schlimm anfühlen, aber im Nachhinein war ich immer froh darüber, die Dinge einfach durchgezogen zu haben.


    Ich denke, dass ich sonst auch noch ganz gut darin bin, in zwischenmenschlichen Beziehungen selbst zu reflektieren. Ich bin in der Vergangenheit - gerade was das Internet betrifft - häufig mit anderen aneinandergeraten, was oft auch zu festgefahrenen Diskussionen führte, die sich emotional immer weiter aufschaukelten. Mit der Zeit habe ich es mir dann schlicht angewöhnt, das Geschriebene zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal nüchtern zu betrachten und erkannte in meinen Worten Dinge, die mir vorher nicht so bewusst gewesen waren. Wenn es zu einem Konflikt kommt, denke ich daher gründlich darüber nach, was ich falsch gemacht und wie ich es besser hätte handhaben können, statt mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das verhindert zwar durchaus nicht jeden möglichen Konflikt, aber hilft mir dabei, stets ein Stückchen an mir zu arbeiten.

    Nicht zuletzt hat das aber auch dazu geführt, dass ich recht fair sein und andere Menschen nach einem Konflikt normal behandeln kann, anstatt einen Groll zu hegen. Es gibt zwar dennoch Menschen, denen ich lieber aus dem Weg gehe und bei deren Worte oder Taten ich immer vom Schlechtesten ausgehe, die Anzahl ist über die Jahre jedoch verschwindend gering geworden. Ich denke, dass ich es ganz gut schaffe, nicht nach reiner Sympathie zu beurteilen und daher kaum jemanden bevorzugt behandle. Letztendlich ist das aber natürlich auch immer noch von der Betrachtungsweise abhängig und mag wohl eine sehr subjektive Sache sein.

    Gruselige Mädchen wie sie in diversen Horrorfilmen auftauchen, wie in The Grudge oder The Ring :sweatdrop:

    Ich gehöre in der Hinsicht ganz zur Kategorie: "Hat einen Horrorfilm gesehen und kann jetzt drei Tage nicht vernünftig schlafen." Trifft allerdings nur auf Horrorfilme zu, die mit Geistern und übernatürlichen Schrecken arbeiten; mit Filmen über psychopathische, aber menschliche Killer komm ich da durchaus gut zurecht. Ich werde bei solchen Sachen recht schnell paranoid, was aber auch an meiner teils viel zu blühenden Fantasie liegt. Nicht selten muss ich mir dann vorstellen, dass gleich irgendeine leichenblasse Hand unter meinem Bett hervorschnellt und mich zu packen versucht. Furchtbar ist das. Manche Creepypastas jagen mir auch ziemliche Angst ein. Eine Freundin hat bei einer Übernachtung einmal angefangen, von einer Creepypasta zu erzählen, in der ein Monster aus den Wänden kommt. Ich habe sie danach gezwungen, mit mir wach zu bleiben, bis es wieder hell wurde. Ist also eine ziemlich irrationale Angst, aber die eigenen Gedanken bauschen es einfach zu sehr auf.


    Sonst habe ich noch wahnsinnige Angst vor Zahnarztbesuchen. Ich bin generell sehr empfindlich, was meinen Kopf angeht und mag es ganz und gar nicht, wenn mir da jemand im Mund rumfummelt. Als Kind gehörte ich auch zu jenen, die beim Zahnarzt partout den Mund nicht aufmachen wollten. Jetzt bin ich zwar erwachsen und nicht mehr so trotzig, aber es ist dennoch keine Seltenheit, dass ich auf diesem Stuhl sitze und erst einmal wie Espenlaub zittere. Nach einer lang andauernden Wurzelbehandlung bin ich da aber etwas mutiger geworden.


    Ich fürchte mich vor Spinnen und vielen Insekten. Bei den Spinnen spielt natürlich der Ekel vor ihnen eine gewisse Rolle. Das geht jedoch etwas über den einfachen Ekel hinaus. Ich kann Spinnen tolerieren, solange sie fest in einer Ecke meines Zimmers verharren, die ich nicht so oft besuche (Spinnen über meinem Bett oder meinem Schreibtisch sind ein absolutes Tabu), aber sobald sie sich vom Fleck rühren, sind sie dran und werden entfernt. Mit Zitterspinnen oder ganz kleinen Exemplaren komme ich noch einigermaßen klar. Nach dicken Winkelspinnen werfe ich jedoch Bücher, um diesen Biestern nicht zu nahe kommen zu müssen. Jedenfalls dann, wenn ich den Hand- oder Staubsauger gerade nicht griffbereit habe.

    Vor Wespen habe ich auch panische Angst, obwohl ich noch nie von einer gestochen wurde. Diese Biester sind der einzige Grund, warum meine Fenster mit Fliegengittern ausgestattet sind, seitdem ich nachts mal von einer geweckt wurde. Fliegen sind nervig? Wenn man eine Wespe an seinem Ohr brummen hört, ist das nochmal was ganz anderes. Ich bin noch nie so schnell aus meinem Bett gesprungen und aus meinem Zimmer gerannt.


    Ansonsten hege ich auch noch die Angst, nicht gut genug zu sein und es zu nichts zu bringen. Ich habe und hatte Menschen in meinem Leben, die etwas in mir sahen, was ich selbst einfach nicht sehen konnte. Menschen, die mich für Dinge bewunderten, die ich nicht nachvollziehen konnte, weil sie mir nicht bewundernswert, zu banal oder unwahr erschienen. Ich habe Angst davor, diese Menschen zu enttäuschen und fühle mich furchtbar, wenn ich es doch tun muss, weil das, was sie auf mich projizieren, einfach nicht zutrifft. Ich bin deswegen auch sehr selbstkritisch und mich begleiten konstant diese Gedanken "Kann ich das überhaupt?", "Was würde xy wohl nun von mir denken?" Manchmal fürchte ich dann sogar, dass man sich von mir abwendet, wenn sie die Erkenntnis treffen, dass ich doch nicht das bin, was sie in mir sehen. Das hat sich jedoch etwas gebessert, nachdem es tatsächlich zum Bruch einer Freundschaft kam. Das hat mir in gewisser Weise aber auch dabei geholfen, zu erkennen, auf wen ich wirklich bauen kann.

    Mal so, mal so. Es kommt immer ganz darauf an, was ich von einem Spiel erwarte. Wenn ich befürchte, dass mir das Spiel eventuell nicht gefallen könnte, kaufe ich die physische Variante, damit ich es nach dem Spielen ggf. wieder verkaufen kann. Ich kaufe sie jedoch auch dann, wenn es um eine hübsche Collector's Edition geht, die ich gerne hätte. Das kommt allerdings recht selten vor und eher bei Spielen, die ich bereits kenne, wie bspw. der Archival Edition von Rune Factory 4 Special. Da ich Rune Factory 4 bereits lange und ausgiebig gespielt hatte, war es für mich klar, dass mir die Special Edition mit ihren Extras auch wahnsinnig gut gefallen würde.


    Ansonsten greife ich aber auch zu Downloads. Zum Beispiel, wenn ein Spiel auf meiner Merkliste großzügig im Angebot ist oder aber die Läden in meiner Gegend das gewünschte Spiel nicht anbieten, das ich sehr gerne hätte. Kommt leider oft genug vor, da es hier in der Gegend dummerweise kein vernünftiges Elektronikgeschäft gibt, geschweige denn sowas wie einen GameStop. Erweiterungen zu MMORPGs kaufe ich aber immer als Download. Da würde eine physische Fassung einfach nur unnötig Platz wegnehmen.

    Ich nenne mich auf anderen Plattformen gelegentlich paperbird, weil ich zum einen Vögel generell sehr mag, aber zum anderen auch Origamifiguren recht interessant finde (obwohl ich zu ungeduldig dafür bin). Für mich ist das "paper" im Namen aber auch immer ein kleiner Hinweis auf die Tatsache gewesen, dass ich sehr gerne schreibe.


    Da der Name paperbird auf vielen Plattformen jedoch schon längst vergeben ist, hat sich das hier schlicht zu "Papiereule" umgewandelt, wobei das "Papier" im Namen sich immer noch auf das Benannte bezieht. Dass die "Eule" angehangen wurde, statt mich "Papiervogel" zu nennen, lag schlicht daran, dass ich Eulen mitunter am Interessantesten finde und... nun, einfach eine Nachteule bin. Es passte daher ganz gut.

    Ich lade mir gleich Persona 5 Royale herunter *.* Hab halt einfach mal gecheckt, dass es auf Deutsch ist!!!! ^_^/

    Oooh, ist es? Dann wäre es vielleicht interessant, da auch noch reinzuschnuppern. Muss ich aber auf jeden Fall einer Freundin erzählen. Die fand Persona 5 damals interessant, ist aber leider nicht besonders gut in Englisch. Das hat sie immer davon abgehalten, es zu spielen. Danke für den Hinweis! :rice-grin:



    Ich habe letztens Granblue Fantasy Versus angefangen. Ich bin zwar nicht besonders gut in solchen Kampfspielen, aber es sah recht spaßig aus bzw. macht es mir auch durchaus Spaß, wenn ich nicht gerade mit der Steuerung kämpfe, weil ich diese ganzen Kombos nicht gewohnt bin. Muss da noch ein wenig üben :rice-laugh:

    Einfach ausgedrückt: Ich kaufe mir Spiele dann, wenn ich glaube, dass sie mir gefallen könnten.


    Spiele, auf die ich sehnsüchtig warte, werden dann auch schon mal vorbestellt oder am Erscheinungstag im Laden gekauft. Das betrifft meistens Spiele, bei denen ich ohnehin schon Fan des Franchises bin oder von denen ich vorher schon vieles mitbekommen habe, durch Gameplay Videos, Streamer, Demos, etc. The Witcher 3 habe ich mir bspw. gekauft, weil ich Gronkhs Videos mit einem der Entwickler sah und mich das Gezeigte sehr beeindruckt hat. NieR:Automata landete zum Vollpreis in meinem Haus, weil ich das erste NieR schon fantastisch fand und generell mehr Wert auf eine gute Story lege, die mich anspricht und bewegt.


    Spiele, bei denen ich mir unsicher bin, ob sie mir wirklich gefallen würden, kaufe ich meistens dann, wenn sie im Angebot sind. Nicht immer, allerdings. Ich kaufe manche Titel auch durchaus zum Vollpreis, dann aber ausschließlich nur noch auf Disc, damit ich das Spiel ggf. weiterverkaufen kann. Zuletzt habe ich das bei dem Final Fantasy VII Remake so gehandhabt, obwohl das gute Stück letztlich hier verweilt, da es mir doch überraschend gut gefallen hat.

    Im Grunde kommt alles, was ich irgendwie interessant, aber nicht zwingend überzeugend klingend fand, auf meine jeweilige Wunschliste und wird dann gekauft, wenn es einen netten Rabatt gibt, mit dem ich gut zufrieden bin. Dann kaufe ich die Wackelkandidatenspiele aber auch durchaus digital. Der Verlust bei Nichtgefallen ist dann ohnehin nicht mehr allzu groß. Das führt dann aber natürlich auch dazu, dass ich manche Spiele erst sehr viel später spiele.

    Momentan verfolge ich gar nicht so viele Serien. Aktuell schaue ich nur die zweite Staffel von Ascendance of a Bookworm.

    Ist derzeit mein persönlicher "Wohlfühl-Anime", obwohl manche Themen der Serie dann doch etwas bedrückend sein können. Bislang fühle ich mich am Ende einer Folge aber noch gut zufrieden, weil sie eigentlich immer Teile enthalten, die fröhlich oder witzig sind oder aber bedrückende Situationen zum Positiven gewendet werden. Davon abgesehen gefallen mir aber auch die Charaktere ziemlich gut. Ich mag Mynes Ideenreichtum und wie sie die Menschen in ihrem Umfeld immer wieder überrascht, genauso mag ich auch Lutz' Fürsorge, Bennos aberwitzigen Geschäftssinn oder den liebenden, schnell eifersüchtig werdenden Vater. Es mögen keine besonders tiefsinnigen Charaktere sein, aber man sieht genug von ihnen, dass sie mir sehr schnell sympathisch wurden.

    Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht und vor allem, ob es später noch mein Wohlfühl-Anime bleibt. Bisher gefällt er mir aber sehr gut.

    Ich finde die Reaktionen ganz interessant. Da kann man nochmal etwas genauer herausstellen, was man mit seinem Like eigentlich ausdrücken möchte. Da ich gerne auch einfach mal nur mitlese und derzeit auch einfach nicht die Zeit finde, groß Beiträge zu schreiben und mitzudiskutieren, finde ich es ganz schön, mich zumindest darüber etwas mehr beteiligen zu können. Ist einfach ein nettes Gimmick.


    Titelbilder für Blogs finde ich auch super. Ich unterhalte zwar keinen, aber ich mag es generell, wenn man mehr Gestaltungsfreiraum hat und so noch etwas mehr auf die Blogeinträge einstimmen kann.


    Ich kann zwar nicht mit allen vorgestellten Neuerungen etwas anfangen, finde aber sie hören sich im Großen und Ganzen gut an. Was letztendlich auch wirklich wahrgenommen wird, wird sich dann ja noch zeigen :rice-grin:

    Tja, frage mich was die werten Herren nun über dieses Thema denken nachdem, was alles passiert ist ;)

    Ich kann nicht sagen, was die werten Herren nun über das Thema denken, aber da ich anfangs ähnliche Ansichten hegte, kann ich nun zumindest sagen: Well, shit. Es war nicht vorauszusehen, dass dieser Virus so ausarten würde. Gerade, wo um Schweinegruppe & Co. eben früher auch ein riesiges Drama gemacht wurde, es seinerzeit aber niemals derart ausgeartet ist wie nun mit Corona. Nun, irren ist menschlich, aber man ist glücklicherweise in der Lage zu lernen.


    Dementsprechend kann ich zumindest sagen, dass ich den Virus mittlerweile doch ernst genug nehme, um mich an die Beschränkungen zu halten, meine Hände häufiger und sehr gründlich zu waschen und Abstand von meinen Mitmenschen zu nehmen. Für mich ist es aber ohnehin kein sonderliches Problem meine Zeit zuhause zu verbringen. Für die eher extrovertierteren Leute mag es aber durchaus ein Problem darstellen. Hier im Ort gibt es immer noch mehr als genug Leute, die die Lage immer noch nicht ganz begriffen haben. Wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre, sehe ich immer wieder Grüppchen herumlaufen und gemeinsam die Sonne genießen. Sehr schön sind auch die Leute im Supermarkt, die die Abstandslücken nutzen, um sich an der Kasse zwischen zu drängeln.


    Wenn ich die Möglichkeit hätte ins Home Office zu gehen, würde ich das auch längst tun. Unglücklicherweise darf ich aber nicht, weil meine Kollegin, die vor Jahren hätte in Rente gehen können, sich vehement dagegen gesträubt hat. Sie sei auf meine Hilfe vor Ort angewiesen. Liegt mir etwas schwer im Magen, da ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin, aber sie ist der felsenfesten Ansicht: "Wenn ich's kriegen soll, krieg ich's halt."