Beiträge von Federkiel

    Asexuell, schätze ich?

    Fakt ist, dass ich mich nie groß mit sexuellen Ausrichtungen beschäftigt habe und zugegeben, all die Schubladen sind mir auch viel zu viele geworden, um da überhaupt noch durchzusteigen. Es ist einfach ein Thema, das mir in meinem Leben noch nie sonderlich wichtig vorkam. Letztendlich kann ich aber sagen, dass mir allein der Gedanke, selbst sexuell aktiv zu werden, deutlich zuwider ist. Ich verspüre bislang kein Interesse an Liebesbeziehungen oder dieser Form von körperlicher Nähe. In Fiktion kann es für mich ein interessanter Gedanke sein, aber ausschließlich dann, wenn es sich um Charaktere handelt, die mit mir rein gar nichts zu tun haben.

    Es kommt zwar durchaus vor, dass ich jemanden sehe und mir denke „Hui, sieht schnieke aus“, aber da hört es dann im Grunde genommen auch schon wieder auf. Mehr schwingt da nicht mit. Sieht gut aus, umdrehen, weitergehen. Ob ich mir jedoch eine intime Beziehung mit jemandem vorstellen könnte, den ich liebe, weiß ich gar nicht, denn bislang gab es so jemanden einfach noch nicht. Vielleicht kommt eines schönen Tages der oder die Richtige ums Eck, vielleicht auch nicht. In Stein gemeißelt ist ohnehin nichts und ich warte einfach, ob sich jemals etwas ergibt. Wenn nicht, auch nicht schlimm.

    Schwächen habe ich viele, aber meine größte Schwäche ist wohl mein mangelndes Selbstvertrauen. Dabei kann ich mitunter sogar ziemlich selbstbewusst auftreten, sofern ich die Zeit hatte, mich entsprechend auf etwas vorzubereiten. Damals in der Schule waren meine Lehrer immer sehr beeindruckt von meinen Referaten. Ich war generell eine ruhige Schülerin, die sich mündlich kaum am Unterricht beteiligt hat. Wenn es um Referate ging, war die Rückmeldung jedoch durch die Bank weg immer sehr positiv. Obwohl ich innerlich stets tausend Tode gestorben bin, hieß es ihrerseits immer, ich hätte sehr selbstsicher gewirkt. Oft ging es dann mit der Frage einher, warum ich mich im Unterricht denn nicht melden würde, wenn ich doch eigentlich „so selbstsicher“ bin.

    Allerdings bin ich eine Person, die sich selbst nicht gut genug fühlt. Ich zerdenke alles und ich zweifle stets und ständig an allem, was ich glaube zu wissen. In meinen Gedanken schwebt immer dieser kleine Zweifel über allem, was ich tue, und es reicht nur ein kleiner Anstoß, damit ich mich hinterfrage. Das führt bspw. auch dazu, dass ich gefühlt jedes zweite Wort nachschlage, das ich schreibe. Denn ist mir die Wortbedeutung eigentlich noch richtig im Gedächtnis geblieben, oder mache ich mich potenziell lächerlich damit? Und was ist mit Rechtschreibfehlern? Habe ich Wort X vielleicht doch falsch geschrieben? Das sind dann nicht einmal komplexe Worte, die ich nachschlage. Nachdem mir jedoch ein Lehrer vor versammelter Mannschaft den Rat gab, in Word doch bitte die Rechtschreibkorrektur zu aktivieren, weil meine Rechtschreibung miserabel sei, wurde ich da zugegeben noch um einiges unsicherer.

    Generell lasse ich mich ziemlich schnell verunsichern. Allen voran auch von Kritik. Sofern sie konstruktiv ist, kann ich durchaus mit ihr umgehen, sobald sie aber auch nur im Ansatz negativ konnotiert ist, überschlagen sich meine Gedanken. Ich fühle mich auch sehr schnell unfassbar dumm, wenn ich eine neue Aufgabe nach der ersten Erklärung noch nicht vollständig auf die Kette kriege oder die Bedeutung eines Wortes nicht kenne. Ich denke dann schnell „das muss ich aber können/wissen“ und setze mich dann auch nur allzu leicht selbst unter Druck. Es hilft hierbei auch nicht, dass sich in meinem Freundeskreis manche Eindrücke hartnäckig halten. Viele glauben, ich könnte vieles relativ gut, selbst glaube ich das jedoch nie. Eine Freundin sagt sogar, sie habe das Gefühl, ich sei in allem besser als sie – das trifft definitiv nicht zu.

    Diese Erwartungshaltung sorgt aber auch dafür, dass ich sehr selbstkritisch bin und mich ständig unter Druck setze. Der Gedanke, Erwartungen erfüllen zu wollen, hat sich einfach irgendwann festgesetzt. Ebenso die Frage, ob ich das überhaupt kann. Das hindert mich dann manchmal auch daran, Neues auszuprobieren. Ich wollte bspw. gerne zeichnen lernen und weiß natürlich, dass ich am Anfang keine Meisterwerke erwarten darf. Gleichzeitig erwarte ich aber doch zu viel und finde zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen.

    Insgesamt geht das sogar so weit, dass ich ernstgemeintes Lob nicht anerkenne, sondern oftmals für geheuchelt erachte. Nicht immer, natürlich, aber sobald ich selbst das Gefühl habe, etwas sei nicht gut, kann ich auch in Lob nichts Positives erkennen. Meistens ist das der Fall, wenn jemand in seinem Lob sehr überschwänglich ist. Einem kurzen „sieht gut aus“ oder „cool“ kann ich dann mehr abgewinnen als einem „sieht mega gut aus“ oder „Boah, wie cool.“ Manchmal kommen mir solche Worte auch schlicht sarkastisch vor, selbst wenn sie wirklich nicht so gemeint sind.

    Also, ja, an meinem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl muss ich noch ordentlich arbeiten :sweatdrop:

    Besonders aktiv bin ich ja nicht, bleiben werde ich aber wahrscheinlich dennoch ein ganzes Weilchen, weil ich oft gerne nur mitlese und hin und wieder meine Gedanken zu bestimmten Themen aufschreibe. Des Lesens werde ich aber gewiss nicht so schnell müde.

    Vielleicht verliert sich irgendwann mein Interesse am Forum. Das lässt sich nur schwer voraussagen. Vielleicht schieße ich aber auch irgendwann dermaßen einen Bock, dass man mich mit Fackeln und Mistgabeln zum Scheiterhaufen trägt, wer weiß :rice-laugh:

    Nah, als Mitleser habt ihr mich aber sicher noch ein Weilchen.

    Ich habe mal ein Japanologie Studium angefangen und in jenem dann auch angefangen die Sprache zu lernen. Können... tue ich sie allerdings nicht. Wenn man eine Sprache nicht anwendet, dann verliert sich das leider relativ schnell wieder. Da ich die letzten Jahre auch eher mit meiner Ausbildung beschäftigt war, habe ich mich dann auch leider nicht mehr hingesetzt, um meine Kenntnisse aufzufrischen oder überhaupt am Ball zu bleiben.

    Sobald ich beruflich aber da stehe, wo ich sein möchte, möchte ich die Sprachkenntnisse aber definitiv wieder auffrischen. Spätestens natürlich, wenn es irgendwann mal im Urlaub nach Japan geht. Ist ja schließlich nicht verkehrt, wenn man sich zumindest etwas in der Landessprache verständigen kann.

    Vorrangig schaue ich Anime, aber wenn mir eine Serie gut gefällt, dann bringt mich die Neugierde dazu, auch den Manga zu lesen. Schließlich möchte man ja wissen, wie es weitergeht. Wie viele vor mir sagten, gibt es auch so einige Unterschiede zwischen dem Anime einer Reihe und dem Manga. Beispielsweise bietet der Anime zu Yumekui Merry eine ganz andere Storyline als der Manga. Im Anime wird der große Antagonist des Plots erwähnt, wirklich zu Gesicht bekommen wir ihn allerdings nicht. Stattdessen wurde ein eigener Antagonist präsentiert, der nur im Anime existiert und im Mangaoriginal nicht vorkommt.

    Einen großen Reiz machen für mich die verschiedenen Varianten aus. Teile werden anders erzählt, genauer oder kürzer gefasst. Manche Szenen, die wichtig erscheinen, kommen in einer Adaption gar nicht vor, manchmal wird auch etwas hinzugedichtet, um es interessanter oder spannender zu gestalten. Im Light Novel von Magical Girl Raising Project wird bspw. kein Kampf zwischen Cranberry und La Pucelle ausgeschrieben, sondern bei der Konfrontation ein Cut gesetzt und letztlich nur das Ergebnis dessen präsentiert. Der Anime zeigt uns aber noch eine kleine Kampfeinlage und setzt dann den Schnitt.

    Das sind teils kleine Unterschiede, die aber erheblich was ausmachen. In geschriebener Form lässt sich auch oft viel besser auf das Innenleben des Charakters eingehen. Gefühle, die gehegt, aber nicht ausgesprochen werden oder sich nur schwer optisch darstellen lassen. Ein Manga kann auch viel detaillierter gezeichnet werden als ein Anime und so nochmals Gefühle und Eindrücke auf ganz andere Art präsentieren. Ein Anime kann hingegen mit Bewegung, gerade wenn es um Actionszenen geht, trumpfen.

    Fanliebe ist auch ein Grund, warum für mich Anime und Manga in Frage kommen, statt nur der Anime oder Manga. Ich mag Serien wie Overlord und Goblin Slayer wahnsinnig gerne, weshalb ich einfach jede Variante irgendwie haben möchte. Deswegen kommen mir Anime, Manga und Light Novel ins Haus. Ich möchte alles haben und nach Lust und Laune genießen, die Unterschiede betrachten und mich an den sehr unterschiedlichen Zeichenstilen und Betrachtungsweisen erfreuen.

    Du kannst auch jetzt noch "Scheiß drauf, ich versuchs einfach sagen." - Keine Ahnung wie es im Bereich Mediengestaltung aussieht, aber in der IT ist es ganz normal in der Berufsschule Leute zu treffen, die die Ausbildung erst mit Ende 20 oder Mitte 30 beginnen. Umschüler, Quereinsteiger, Studienabbrecher... alles ganz normal.

    Wäre natürlich immer eine Option, ließe sich mit meinem Gewissen derzeit allerdings nicht vereinbaren. Auch jetzt gab es in meiner Berufsschulklasse mehr „ältere“ als jüngere Auszubildende. Der Jüngste, den wir in der Klasse hatten, war bei Ausbildungsbeginn 18 Jahre alt. Der Rest Mitte oder Ende 20 angesiedelt. Deswegen mache ich mir wegen des Alters auch weniger Sorgen. Ich persönlich möchte so langsam aber endlich mal vernünftig Geld verdienen und nicht noch weitere Jahre mit schlechtem Gehalt rumdümpeln, weil ich noch eine Ausbildung mache.

    Sollte ich aber feststellen, dass die Buchhaltung doch nichts für mich ist, wird das aber definitiv in Angriff genommen. Der Bereich IT hat ja generell viele Quereinsteiger, soviel ich weiß bzw. gibt es generell viele, die nicht ihr ganzes Leben lang den gleichen Job machen. Vielleicht finde ich in der Buchhaltung mein Zuhause, vielleicht nehme ich später doch etwas anderes in Angriff. Während meiner Ausbildung habe ich die Entscheidung zwar bereut, im Moment bin ich aber ganz glücklich darüber, ein super Jobangebot in einem Bereich bekommen zu haben, der auch Krisen gut aushält. Buchhalter werden ja schließlich immer gebraucht :D

    Nunja - wenn man gerne schreibt, dann könnte man es doch einfach um des Schreibens willen tun. Vielleicht gefällt es dann Leuten, vielleicht nicht. Sofern man das nicht direkt mit dem Hintergedanken damit Geld verdienen zu müssen tut, sollte das doch eigentlich relativ risikofrei sein. Und von deinem Geschreibsel hier im Forum ausgehend würde ich deine Eloquenz durchaus als ausreichend für einen Roman einschätzen. :D

    Herzlichen Dank! Man liest natürlich gerne, dass man sich vielleicht doch nicht so dämlich ausdrückt, wie man selbst glaubt :lovex:

    In meiner Freizeit schreibe ich auch sehr gerne. Entweder mit anderen gemeinsam in Rollenspielforen oder nur für mich. Tatsächlich bin ich auch seit Längerem schon damit beschäftigt das Worldbuilding für eine Fantasiewelt niederzuschreiben, um einen Rahmen für eine Geschichte zu haben, die bislang nur in meinem Kopf existiert. Das hat aber alles seine Zeit und eilt nicht.

    Zum Geburtstag einer Freundin habe ich auch schon einmal den Prolog zu einer Geschichte geschrieben, die wir des Öfteren im Kopf gesponnen haben. Schreiben als Hobby – top! Nur wenn man das kreative Schreiben als Beruf ergreifen möchte, macht man sich unweigerlich auch Gedanken über den möglichen Erfolg. Wenn das eigene Werk nicht fruchtet, dann bleibt das Geld natürlich aus. Als Hobby wird mir das Schreiben aber höchstwahrscheinlich immer bleiben.

    Es tut irgendwie gut zu lesen, dass einige einen unerfüllten Berufswunsch haben, bzw. mit ihrem derzeitigen Beruf nicht ganz glücklich sind oder es sich eben in eine ganz andere Richtung entwickelt hat. Das mein ich jetzt durchaus nicht böse oder schadenfroh! Ich habe mich in letzter Zeit lediglich sehr unzufrieden und alleine damit gefühlt, weil es bei mir so ein elendiges Auf und Ab des Nichterreichens war.

    Als Kind wollte ich Archäologin werden, weil ich durch Besuche in Museen eine Faszination dafür entwickelte, was die Jahrhunderte alles überdauern und welche Erkenntnisse aus den Entdeckungen gezogen werden konnten. Ins Besondere Pyramiden fand ich damals wahnsinnig interessant und habe viele Wissensbücher für Kinder in dieser Richtung verschlungen. Langweiliger, überaus trockener Geschichtsunterricht in der Schule hat mir das jedoch wahnsinnig madig gemacht. Geschichte kann ein so spannendes Thema sein, wenn man es gut rüberbringt.

    Nach dem Wunsch, Archäologin zu werden, kam der Wunsch, Tierärztin zu werden. Generell, weil ich Tiere immer sehr mochte. Meine Eltern haben häufig ein wahres Abenteuer mit mir durchmachen müssen, wenn ich auf der Straße einem Hund begegnete. Nicht selten bin ich auch einfach mal aus ihrem Sichtfeld verschwunden, weil ich einen Hund streicheln wollte.

    Ich war auch schon immer diejenige in der Familie, die sich die Tiere angeschaut hat, die unsere Katze ins Haus geschleppt hat. Geguckt, ob das Tier noch atmet, ob es schlimme Verletzungen hat, und habe die lebenden Geschenke auch immer wieder nach draußen gesetzt. Ich hatte da nie irgendwelche Berührungsängste, wenn es nicht um Insekten ging, und fand es immer faszinierend, manche Tiere mal aus der Nähe zu betrachten. Fledermäuse waren da mein absolutes Highlight.

    Meine Schwester versteht bis heute nicht, warum ich mich letztlich nicht wirklich dazu entschlossen habe, Tierärztin zu werden. Allerdings könnte ich niemals damit umgehen, ein Tier einschläfern zu müssen.

    Danach kam die Ahnungslosigkeit und ich wusste so gar nicht mehr, welcher Beruf wohl zu mir passen würde. In der Berufsberatung hieß es immer nur: „Du hast gute Noten in Englisch, mach doch was mit Fremdsprachen.“ Letztlich hatten sich alle in meinem Umfeld darauf eingeschossen, dass ich ein Talent für Sprachen besäße und in diese Richtung gehen solle.

    Nach der Realschule habe ich dann eine schulische Ausbildung gemacht. Als kaufmännische Assistentin mit Fachbereich Fremdsprachen. In der Zwischenzeit hatte ich mir vorgenommen, Übersetzerin werden zu wollen und träumte davon, vielleicht mal Anime, Manga oder Spiele ins Deutsche zu übersetzen. Ich holte mein Abitur nach und ging dann zur Universität, um Japanologie und Linguistik zu studieren. Ich hatte mich viel zu sehr darauf eingeschossen, irgendetwas mit Fremdsprachen machen zu müssen, dass ich wenigstens in eine Richtung gehen wollte, die mir zusagt.

    Im Studium lernte ich jedoch… dass Studieren einfach nichts für mich ist. Ich habe zwar gerne über Sprachen gelernt, aber lieber in einem lockeren Rahmen und eigenem Tempo. Ich fand keine Freude daran und zugegeben, auch das Internet machte es mir schwer, den Berufswunsch zu behalten. Ich las immer häufiger davon, wie online über Übersetzungen und unfähige Übersetzer gewettert wurde und ich wollte keinesfalls dazugehören. Mir gefiel der Gedanke nicht, ständig und überall in Kritik zu stehen, wenn ich eine Entscheidung getroffen hätte, die Fans nicht passt. Und seien wir ehrlich, es gibt leider Fans, die ziemlich extrem sein können und ich bin absolut keine Person, die das einfach schlucken und komplett ignorieren könnte.

    Ich habe das Studium dann dummerweise viel zu lange hinausgezögert, weil ich glaubte, es meinen Eltern schuldig zu sein, es durchzuziehen. Immerhin griffen sie mir finanziell deutlich unter die Arme. Letzten Endes litten aber natürlich auch die Noten unter meiner Lustlosigkeit und ich beschloss doch, das Studium abzubrechen.

    Und was kam dann? Eine einfache Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, die ich jetzt bald abschließe. Drei Jahre des Durchquälens nehmen endlich ein Ende. Es ist nicht mal eine Qual gewesen, weil ich Büroarbeiten als langweilig empfunden hätte, sondern lediglich, weil ich bei meinem Ausbildungsplatz einen wahren Griff ins Klo getätigt habe. Die Kollegen waren in Ordnung - meine Aufgaben nicht. Denn man lernt leider nicht sonderlich viel über seinen Beruf, wenn man dauernd nur damit beschäftigt ist, die Ablage wegzuarbeiten oder sinnbefreit durch Ordner zu blättern, weil sonst nichts zu tun ist. Was ich im Betrieb lernte brauche ich nicht einmal an einer Hand abzuzählen.

    Während meiner Ausbildung habe ich es jedenfalls regelmäßig bereut, mir nicht im Bereich IT oder Mediengestaltung etwas gesucht zu haben, wo meine Interessen eher liegen. Aber auch da habe ich mich wieder viel zu sehr beeinflussen lassen, weil ich in dem Feld „sicher nichts finden würde“, wie man mir gerne sagte. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, dann würde ich nun sicherlich sagen „Scheiß drauf, ich versuch's einfach.“

    Zwischenzeitlich kam natürlich auch der Gedanke, ob ich nicht Autorin werden und ein eigenes Buch schreiben könnte. Ich schreibe ja schließlich generell sehr gerne kreativ, aber auch da überkamen mich immer schon die Zweifel, ob überhaupt irgendjemand an meinem Geschreibsel interessiert wäre. Schließlich gibt es Autoren wie Sand am Meer und Erfolg damit zu haben, ist auch nicht so einfach. Ich bin wahrscheinlich auch gar nicht eloquent genug, um Romane zu schreiben, die den Leser in den Bann ziehen könnten.

    Mittlerweile habe ich jedoch einen Job in der Buchhaltung gefunden - ein Feld, das mich glücklicherweise auch interessiert - und nehme vermutlich in naher Zukunft eine Weiterbildung zur Finanzbuchhalterin in Angriff, wenn alles passt. Wahrer Glücksgriff, wirklich. Da ich während meiner Ausbildung nur sehr, sehr kurz in der Buchhaltung arbeiten konnte, bin ich froh, jetzt die Chance zu erhalten. Anfangs sah es wirklich aus, als würde mich wegen mangelnder Erfahrung niemand einstellen wollen. Die meisten Stellenanzeigen, die ich gesehen hatte, suchten doch eher Leute mit einigen Jahren Berufserfahrung. Aber es geschehen doch noch kleinere Wunder :lovex:

    Ich bin Dauersingle mit Glücksgarantie. Sprich, ich hatte noch nie eine Beziehung und bin auch definitiv nicht auf der Suche nach einer. Das liegt aber auch schon daran, dass ich den Reiz einer Liebesbeziehung nicht nachvollziehen kann. Ich bin kein Schmusetyp, bin in meinen eigenen vier Wänden lieber für mich, bzw. in Gesellschaft von Haustieren, bin kein Freund von großer Romantik und genieße es, keine große Rücksicht auf jemanden nehmen zu müssen.

    Ich glaube, wirklich verliebt war ich in meinem Leben bislang auch noch nicht. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie sich das Gefühl von Verliebtsein beschreiben ließe. Ich kann damit aber ganz gut leben, denn das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlen würde, habe ich zumindest nicht. Ob sich aber eines schönen Tages doch mal etwas ergibt, wird sich noch zeigen.

    Wie kann des sein? Kommt doch erst am 10.07. raus lt. Seite von Nintendo?

    Meines ist tatsächlich sogar schon gestern angekommen. Ich vermute mal, dass der Händler vielleicht mit einer längeren Lieferzeit gerechnet hat (kommt ja doch teils zu einigen Verzögerungen derzeit) und es daher früher losschickte. Sendungsverfolgung sagte bei mir sogar erst, dass die Zustellung voraussichtlich am 14. oder 15. Juli sei und Zack, dann war's doch gestern schon im Briefkasten.

    Also ja, ich darf glücklicherweise auch schon Story of Seasons: Friends of Mineral Town genießen und in Erinnerungen schwelgen :lovex:

    Wie unfassbar blöd ich doch bin. Natürlich sollte man aufpassen, wenn man seine knabberwütigen Nymphensittiche fliegen lässt. Ich dachte, sie knabbern die Tapete an, aber nein, ich Volltrottel musste zu spät bemerken, dass sie mein NieR: Automata Artbook anknabbern, meh... :sweatdrop:

    Die Corona App halte ich zwar für sinnvoll, in Frage kommt sie für mich aber leider nicht. Allerdings aus dem simplen Grund, dass sie mit meinem Gerät nicht kompatibel ist und ich ohnehin keinen Speicher für weitere Apps hätte. Ich bin einfach nicht gewillt, mir nur wegen dieser App ein neues Gerät anzuschaffen. Heißt für mich dann einfach weiterhin, unnötiges Rausgehen zu vermeiden und möglichst zuhause zu bleiben :sweatdrop:

    Ausnahmsweise mal eine Liste, die mir gar nicht so schwer fällt, denn so viele gibt es da gar nicht. Es gibt natürlich viele Spiele, die mir sehr gut gefallen und mich lange bei Laune gehalten haben, aber die bezeichne ich eher weniger als meine Lieblingsspiele, weil ich im Nachhinein kaum noch an sie denke bzw. auch kaum bis gar kein Interesse hege, sie nochmals zu spielen.

    Meine Lieblingsspiele sind also folgende:

    Zum einen gäbe es Okami, das mich von seiner Aufmachung her sofort verzaubert hat. Dieser Grafikstil ist einfach zeitlos. Man kann das Spiel getrost nach Jahren noch anfassen und es wirkt immer noch nicht veraltet, weil es stilistisch einfach so hübsch ist. Zusammen mit den mythologischen Einflüssen war es einfach genau mein Spiel. Es ist bislang auch das einzige Spiel, das ich mehrfach durchgespielt habe, ohne die Lust zu verlieren. Und mehrfach bedeutet hier nicht "zweimal", sondern sicherlich an die 10-mal. Was für meine Verhältnisse schon wahnsinnig oft ist. Die Musik ist auch ein Punkt, warum ich dieses Spiel derart liebe (tatsächlich haben das sogar alle meine Lieblingsspiele gemein).

    Ich liebe die Story, ich liebe die Charaktere, selbst wenn sie nur sehr kurze Auftritte hatten, ich liebe die emotionalen Höhepunkte, ich liebe das Ende. Es gehört einfach bis heute zu meinen absoluten Favoriten, über die ich immer wieder reden könnte. Die Welt ist hübsch, liebevoll gestaltet, mit so vielen lustigen, traurigen oder auch dramatischen Momenten. Es wird einfach immer einen besonderen Platz in meinem Herzen behalten und ehrlich gesagt können sie das Spiel meinetwegen bis in alle Ewigkeit auf die neuesten Konsolen porten und ich würde es immer noch kaufen.

    Zum anderen gäbe es da noch NieR:Automata und NieR Gestalt/Replicant. Letzteres muss ich jedoch etwas ausklammern, da ich den ersten Teil nie selbst gespielt habe, sondern lediglich über einen Stream verfolgte. Ich war nie im Besitz einer PS3, deswegen ist das Spiel sehr lange Zeit an mit vorbeigegangen. Entsprechend aufgeregt bin ich aber, dass tatsächlich eine neue Version angekündigt wurde, die ich dann gerne in vollen Zügen genießen werde.

    Was beide NieR Teile für mich jedoch so besonders macht, ist die Erzählweise, die eine tragische Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen präsentiert, gerne zum Nachdenken anregt und einen letztendlich mit einem zufriedenen aber leeren Gefühl zurücklässt. Ich liebe es, dass man eine Geschichte erlebt und sie dann ein zweites Mal aus anderem Blickwinkel zu Gesicht bekommt. Es mag erst einmal faul wirken die gleichen Parts praktisch doppelt zu spielen, gerade im ersten NieR trägt der zweite Spieldurchlauf jedoch so viel zur Geschichte bei und verleiht dem ganzen einen so genialen Zwist, dass ich dem gar nicht böse sein kann.

    Ich mag die philosophischen Aspekte zusammen mit diesen absurden Charakterdesigns, die so vehement im Kontrast zueinander stehen. Gerade Kainé aus dem ersten Teil stach da für mich besonders heraus, die praktisch ein einziger, wandelnder Kontrast ist. Und die Musik erst... oh Gott, dieser Soundtrack. Den könnte ich ständig rauf und runter hören. Vor allem Weight of the World und Ashes of Dreams.

    Und zu guter Letzt gäbe es da noch Final Fantasy XIV. Ins Besondere die letzte Expansion Shadowbringers hat es mir gehörig angetan. Ich war nie der große Final Fantasy Fan, aber dieses MMORPG hat mich voll in seinem Bann. Mir fehlte eigentlich immer ein MMO, in dem ich mich heimisch fühle. Mir wusste leider keines, dass ich bislang spielte, so wirklich zu gefallen und bei Laune zu halten. Großen Bonuspunkt gab es da für den NieR Raid. Einer der Gründe, warum ich dem Spiel wirklich eine Chance gegeben habe und es nicht eine Sekunde bereue.

    Wie lange das anhält, mal schauen. Das große Problem mit MMOs kommt ja immer dann, wenn man den aktuellen Content durch hat und auf Neues wartet. Bislang kann ich mir meine Zeit aber noch sehr gut mit Jobs leveln und alten Content bestreiten vertreiben. Es gibt so vieles, was ich in dem Spiel noch nicht erlebt und so viele Raids, die ich noch nicht nachgeholt habe.

    Die Community in FFXIV ist aber auch ein großer Pluspunkt. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, ohne Frage, aber in dem Spiel sind sie mir noch gar nicht so oft begegnet. Und das, obwohl ich als Heiler so mies bin, dass ich einen Idiotentest machen müsste :sweatdrop:

    Ich bin nach wie vor sehr gehyped auf Rune Factory 5, weil ich die Reihe generell sehr liebe und ewig darauf gewartet habe. Mittlerweile sind jedoch weitere Spiele hinzugekommen, auf die ich brennend warte.

    Dazu gehört NieR Replicant ver. 1.22474487139... Ich liebe NieR und habe mich riesig gefreut, als bekanntgegeben wurde, dass der erste Teil ein Remaster erhält, bzw. klingt das Ganze doch eher nach einem Remake. Freue mich schon, das Spiel endlich mal selbst richtig spielen zu können.

    Und dann freue ich mich noch darauf, wenn Ys IX: Monstrum Nox im Westen erscheint. Ich hatte viel Spaß mit Ys VIII, deswegen bin ich da relativ gespannt drauf. Obwohl ich davor allerdings noch keinen Ys-Teil gespielt habe.

    Es gibt immer einen Grund etwas abzubrechen. Bei dir vermute ich einfach mal, dass der entsprechende Anime dich nicht so sehr interessiert oder mitgerissen hat. Wenn einem eine Serie so richtig gepackt hat verfällt man meist in eine Art Binge-Watching und wenn die neue Folge noch nicht da ist wartet man geradezu gierig darauf, weil man unbedingt wissen will wie es weitergeht.

    Zugegeben, "grundlos" ist vielleicht wirklich der falsche Ausdruck. Wenn sich etwas im Sande verlief, ist das auch in gewisser Weise ein Grund. In meinem Fall dann schlicht und ergreifend die Laune oder Ablenkung.

    Mit deiner Annahme, dass es sich um Anime handelte, die mich nicht so mitgerissen hätten, liegst du aber leider nicht ganz richtig. Es gab in der Vergangenheit durchaus Anime, die ich wirklich sehr spannend fand und wo ich am Ende der Folge wirklich dringend die nächste Folge sehen wollte. Da ich darauf jedoch warten musste und mich in der Zwischenzeit mit anderen Dingen beschäftigte, vergaß ich schlicht, weiterzuschauen, als die nächste Episode kam. Das Warten auf die nächste Folge hat die Spannung in der Form abflachen lassen, dass sie praktisch nicht mehr vorhanden war. Die Spannung wich dem Alltag.

    Das ist bei mir jedoch ein generelles Problem. Wenn ich einen Anime wöchentlich verfolge und auf die nächste Episode warten muss, dann fange ich vielleicht an, eine andere, bereits vollständige Serie nebenher zu schauen, die mir dann auch ziemlich gut gefällt, oder fange ein Spiel an, das mich in seinen Bann ziehen kann und mich erstmal beschäftigt hält. Das ist mir auch bei Made in Abyss tatsächlich so passiert. Ich habe einige Folgen gesehen, hatte trotz der Spannung auf die nächste Folge eine längere Pause und habe den Anime dann einige Wochen nach Vervollständigung noch durchgezogen. Ich mag Made in Abyss sehr gern, es hätte aber leider auch eine ähnliche Richtung einschlagen können. Selbst The Rising of the Shield Hero (mit dem ich Freunden wegen meines Hypes konstant auf die Nerven gegangen bin), habe ich kurz vor Ende nicht mehr weitergeschaut und die letzten Folgen dann ein halbes Jahr später nachgeholt.

    Aktuell geht mir das auch mit In/Spectre so. Ich habe ein paar Folgen gesehen, als der Anime rauskam, war gespannt auf die nächste Episode und habe es dann verpasst, doch weiterzuschauen. Ich möchte den Anime auch wirklich sehr gerne noch beenden, aber aktuell packt mich die Lust dazu einfach nicht, weil mein Wille Serien zu schauen, derzeit eher gering ausfällt.

    Das verläuft eben mal so, mal so. Manchmal schaue ich die Serien dann doch noch zuende, manchmal kommt es dazu einfach nicht mehr. Bei vielen Serien mache ich mir auch die gedankliche Notiz, sie irgendwann doch nochmal zu schauen... die sich dann manchmal eben auch im Sande verläuft. Ich bin da wirklich sehr, sehr launenhaft :sweatdrop:

    Für Nagi no Asakura hab ich mehrere Monate gebraucht (obwohl alle Folgen auf einmal verfügbar waren) bis ich dann endgültig abgebrochen habe.

    Nagi no Asukara habe ich auch abgebrochen. Da war es aber einfach eine Mischung aus "Plotpunkt, der mir nicht gefällt" und "super nerviger Charakter." Ich mochte Manaka von Anfang an nicht besonders. Sie wusste mir einfach nicht wirklich zu gefallen, weil ich aber auch nie wirklich nachvollziehen konnte, was sie so liebenswürdig machen sollte. Entsprechend genervt war ich dann von dem Umstand, dass sie noch weiter in den Fokus rückte.

    Da fällt mir aber glatt ein Punkt ein, wegen dem ich Anime auch sehr schnell abbreche: Aufdringliche Romanzen. Für gewöhnlich kann ich die nämlich nicht besonders ausstehen. Allen voran, wenn es Charaktere involviert, deren Charme ich nicht nachvollziehen kann oder die auf mich lediglich dümmlich-süß wirken, ohne dass man zu Gesicht bekäme, warum dieser Charakter eigentlich überhaupt angehimmelt wird. Generell bin ich Romanzen, bis auf wenige Ausnahmen, jedoch nicht so zuträglich. Ich mag es zwar durchaus manchmal, wenn romantische Gefühle eingestreut werden, aber eher weniger, wenn sich der Fokus darauf verschiebt.

    Ich muss leider gestehen, dass ich Anime sehr, sehr schnell abbreche und das oft auch grundlos. Und sei es nur, weil ich vergaß die nächste Folge zu schauen und es sich dann irgendwie im Sande verlief. Dann liegt es nicht einmal an dem Anime an sich, den ich dann häufig nicht neu anfangen möchte, sondern schlicht und ergreifend daran, dass ich zu dieser Zeit nicht mehr im Serienfieber war. Deswegen bevorzuge ich es für gewöhnlich auch, eine Serie zu bingen, sofern möglich.

    Andernfalls breche ich Anime ab, wenn mir die Charaktere einfach nicht sympathisch erscheinen oder aber Plotpunkte auftauchen, die ich zum Haare raufen finde. Das heißt, dass ich auch durchaus Serien fallen lasse, die ich schon länger mitverfolge. Wenn ein Punkt eintritt oder ein Zwist offenbart wird, der mir auf die Nerven geht, lasse ich in der Hinsicht genervt alles stehen und liegen. Die Serie verliert mich dann komplett, egal wie lange sie schon läuft. Ich habe dann einfach nicht mehr das Bedürfnis, überhaupt noch das Ende zu sehen. Meistens ist das aber eher bei lang laufenden Mangaserien der Fall als bei Animeserien.

    Ein großer Punkt sind für mich aber zweifelsfrei die Charaktere und ihre Designs. Ich kann mit eindimensionalen und flachen Charakteren durchaus leben, wenn ich einfach ein wenig Unterhaltung suche. Auch überspitzt dargestellte Charaktere sind ja durchaus interessant. Das muss mir dann aber eben auch charakterlich und optisch ansprechend präsentiert werden, bspw. durch einen interessanten Zwist im Charakterdesign (z. B. Cocytus aus Overlord, der optisch wie eine gnadenlose Kriegerpersönlichkeit wirkt, aber ganz entzückt von dem Gedanken ist, möglicherweise einen Erben von Ainz auf den Schultern zu tragen). Wenn mir dann jedoch ein Charakter wie bspw. Kirito präsentiert wird, der optisch schon eher langweilig wirkt, dann aber auch charakterlich nicht wirklich herausbricht, bin ich eher geneigt, das Interesse zu verlieren und einen Anime abzubrechen.

    Schwierige Sache, die eigenen Stärken. Ich würde es aber als meine Stärke bezeichnen, dass ich jede noch so unangenehme Situation anpacke und sie durchstehe. Seien es nun Referate damals in der Schule oder auch zuzugeben, Mist gebaut zu haben und die Konsequenzen zu tragen. Ich fand es immer falsch, mich vor unangenehmen Dingen zu drücken und auch, wenn es mal gehörig schiefgegangen ist, habe ich immer schon einfach meinen Mut zusammengenommen. Wenn ich vor einer Situation Angst habe, dann stehe ich sie trotzdem durch, statt mich davor zu verstecken. Das mag sich in dem Moment zwar schlimm anfühlen, aber im Nachhinein war ich immer froh darüber, die Dinge einfach durchgezogen zu haben.

    Ich denke, dass ich sonst auch noch ganz gut darin bin, in zwischenmenschlichen Beziehungen selbst zu reflektieren. Ich bin in der Vergangenheit - gerade was das Internet betrifft - häufig mit anderen aneinandergeraten, was oft auch zu festgefahrenen Diskussionen führte, die sich emotional immer weiter aufschaukelten. Mit der Zeit habe ich es mir dann schlicht angewöhnt, das Geschriebene zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal nüchtern zu betrachten und erkannte in meinen Worten Dinge, die mir vorher nicht so bewusst gewesen waren. Wenn es zu einem Konflikt kommt, denke ich daher gründlich darüber nach, was ich falsch gemacht und wie ich es besser hätte handhaben können, statt mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das verhindert zwar durchaus nicht jeden möglichen Konflikt, aber hilft mir dabei, stets ein Stückchen an mir zu arbeiten.

    Nicht zuletzt hat das aber auch dazu geführt, dass ich recht fair sein und andere Menschen nach einem Konflikt normal behandeln kann, anstatt einen Groll zu hegen. Es gibt zwar dennoch Menschen, denen ich lieber aus dem Weg gehe und bei deren Worte oder Taten ich immer vom Schlechtesten ausgehe, die Anzahl ist über die Jahre jedoch verschwindend gering geworden. Ich denke, dass ich es ganz gut schaffe, nicht nach reiner Sympathie zu beurteilen und daher kaum jemanden bevorzugt behandle. Letztendlich ist das aber natürlich auch immer noch von der Betrachtungsweise abhängig und mag wohl eine sehr subjektive Sache sein.