Die meisten sind echt nur am meckern und am jammern und das überträgt sich dann leider auch auf andere.
Was das meckern an sich angeht, kann ich es verstehen, wobei man das halt auch noch mal einteilen kann, in Deutschland läuft vieles halt nicht korrekt und da finde ich die Aussagen wie, "guck mal in andere Länder" halt einfach nur mähhh, wir können uns nicht immer nur am schlechtesten Messen, natürlich geht es uns dafür noch sehr gut, aber das ändert trotzdem nicht die Probleme.
Da Nerven mich (nicht auf euch bezogen) halt die Leute die so meckern und einfach nur an Wohlstands-Verblödung leiden und das ist ja leider nicht mehr selten der Fall, gerade von solchen Leuten kommen gerne so diverse Aussagen wie "stell dich nicht so an", "ai, dann suchste dir "einfach" einen besseren Job", "dann machste mehrere Jobs", "dann suchste dir einen anderen Arzt" und was da noch alles so fällt in allen Lebenslagen.
Natürlich sollte man sich von diesen Problemen nicht verschlingen lassen, dass man nur noch in diesem negativ, passiv aggressiven Trott ist, was in meiner Familie ja ziemlich weit verbreitet ist. (^^")
Tut mir leid ist jedoch ist das leider genau das, was ich meine. Ich bin selbst eine Person die denk: ok du hast ein Problem, dann versuch es zu ändern.
Die meisten Leute warten bis Ihnen was zugeflogen kommt und meckern, ohne nur daran zu denken was zu ändern.
Meiner Meinung nach liegt das vor allem daran das die meisten zu bequem sind ihre "Komfortzone" zu verlassen, da dies anstrengend ist. Wenn du in deinem Job unglücklich bist dann bekomme den Arsch hoch und versuche, das zu ändern. Ob es nun Gespräche sind oder sich wirklich AKTIV auf die Suche nach einem neuen Job zu machen.
Wenn du mit deinem Arzt unzufrieden bist, hol dir eine Zweitmeinung. Meinetwegen auch eine Drittmeinung. Das Gesundheitssystem in Deutschland ist allererste Sahne. Und ja, damit meine ich im Bezug auf andere Länder. Mir ist auch bewusst dass man theoretisch alles verbessern und daran arbeiten kann.
Ich denke mir persönlich oft wie es in anderen Ländern wäre. Für mich ist es ein privileg und ein großes Glück, in Deutschland zu leben. Daher geht mir auch jegliche Art von Patriotismus auf den Sack. Es ist alles nur ein privileg.
Es mangelt leider auch den meisten an "Dankbarkeit" und dem "big Picture"
Unabhängig davon gehe ich da mit Problemen was Deutschland angeht anders um, was bringt es mir Gedanken in ein Thema zu verschwenden an dem ich absolut nichts ändern kann. Kann ich etwas (auch mit kleinen Schritten z.b was ökologie Betrifft) ändern, tu ich dies.
Witzigerweise definiere ich dabei "Wohlstands-Verblödung" genau andersrum wie du, und das ist nicht böse gemeint.