Beiträge von RafaelM

    Ich habe den Manga vor einigen Wochen begonnen und mir bei Ebay die gesamte restliche Serie besorgt.

    BIs jetzt (gerade hab ich Band 6 beendet) finde ich die Serie auch sehr unterhaltsam, gerade die Grundstimmung, dass die zunächst so heil wirkende Welt in Wahrheit das nackte Grauen verbirgt und sich im Verlauf der Handlung immer neue Abgründe auftun, reißt mich mit.

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    Allerdings finde ich, dass der "Bauernhof" als Handlungsort etwas zu schnell verlassen wird, bis jetzt erscheint mir die Handlung in der Monsterwelt noch nicht sonderlich überzeugend. Mal davon abgesehen, dass ich es (wie Ray ursprünglich auch) nicht wirklich realistisch finde, dass die jüngeren Kinder so ein Unterfangen derart überlegt angehen und alles überleben, und dass Isabella wirklich nichts von ihrem intensiven Training mitbekommen haben soll, erscheint mir auch nicht gerade glaubwürdig. Außerdem, dass die Kinder bei ihrem Ausbruch zufällig auf die beiden einzigen Monster in der ganzen Monsterwelt treffen, die aus religiösen Gründen (das eine mehr, das andere weniger ...) keine Menschen essen, ist schon ein ziemlich hanebüchener Handlungskniff.

    Andererseits war die Serie bis zum Ausbruch wirklich top, ständig neue Wendungen und Überraschungen, ohne manch typische Manga-Klischees zu bedienen. Durch das Alter der Kinder stehen Freundschaft, freier Wille und Abenteuer im Vordergrund, keine Romantik oder Eifersüchteleien.

    Wirklich hart fand ich zum Abschluss des ersten Handlungsbogens, dass Isabella Rays Mutter gewesen sein soll. Ihr Gesichtsausdruck war unheimlich treffend eingefangen ...

    Trotzdem bin ich gespannt, wie sich das alles noch entwickelt und wohin der Weg in den nächsten 14 Bänden noch so alles führen soll.

    Die 4. Staffel läuft ja im Moment noch bei Pro7 MAXX, aber mit der deutschen Synchro kann ich nichts anfangen.

    Aber fünf Staffeln sind auf jeden Fall schon außergewöhnlich.

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    Kurzbeschreibung

    Der 17-Jährige Kyosuke Date wird von seiner Mutter erstochen, erwacht aber kurze Zeit später

    wieder zum Leben. Mit Unterstützung des geheimnisvollen Shiro Mibu erfährt er bald, dass er

    dadurch zu einem Mutanten namens SoulTaker geworden ist, der von dem mächtigen Kirihara-

    Konzern und weiteren Mutanten aus dem "Hospital" verfolgt wird. Allerdings gesellt sich auch

    bald die junge Hospital-Krankenschwester Komugi Nakahara an seine Seite. Schließlich erfährt

    er, dass seine Zwillingsschwester Runa noch am Leben ist und ihre Seele auf sogenannte Flicker

    verteilt wurde, die er nun suchen und vor Kirihara beschützen will ...

    Meine Meinung

    Okay, der Anime ist schon über 20 Jahre alt, aber da ich kein passendes Thema gefunden habe,

    dachte ich, ich eröffne einfach mal eines.

    Hat man nach den ersten Folgen das Gefühl, abgesehen von der Musik und der visuell reizvollen

    Aufmachung hätte diese Serie nicht viel zu bieten, sieht man sich im weiteren Verlauf mächtig ge-

    täuscht - zumindest ging es mir so. Mal abgesehen von der teilweise an "Blade Runner" erinnernden

    Atmosphäre finde ich die Charakter-Konstellation sehr reizvoll. Klar ist Kyosuke die Hauptfigur, aber

    der eher an einen geheimnisvollen Privatdetektiv erinnernde Shiro und die süße, in Kyosuke verliebte

    Komugi sorgen erst für den richtigen Charme.

    Die ersten Folgen wirken zunächst etwas arg episodenhaft, verworren und zu actionreich, zumal jeder Gegner

    mit dem "Lightning Breaker" fertig gemacht wird. Erst später entwickeln sich die Charaktere mehr und es ergeben

    sich auch einige ruhigere, tiefsinnige Episoden. Besonders in der zweiten Hälfte der Serie zeigt sich, dass alle Folgen

    Teil eines großen Ganzen sind und es eigentlich gar keine richtigen "Bösen" gibt, sondern alle irgendwie auch Opfer

    sind. Das zweite Duell mit Kyosukes Vater und das Aufeinandertreffen mit seiner Zwillingsschwester sind dafür die

    besten Beispiele.

    Also, wenn man über ein paar schwer nachvollziehbare Handlungssprünge am Anfang und zu actionlastige

    Folgen hinwegsieht, findet man eine ziemlich ambitionierte Serie mit einiges an Charakterentwicklung vor.

    08/10 Punkte

    Mein Fazit zur dritten Staffel: Da wäre mehr drin gewesen!

    Von der Story und der Balance zwischen Humor und Action liegt "Date a Live III" auf einem Niveau mit der ersten Staffel. Natsumi ist eine tolle Ergänzung, mit ihrer Einführung hat man sich viel Zeit gelassen und viel Einfühlungsvermögen bei dem Charakter bewiesen. Aber eigentlich liegt der Fokus auf Origami, die in ihre alten Verhaltensmuster zurückfällt und erneut alles riskiert, um den Tod ihrer Eltern zu rächen.

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    Dass sie selbst es war, die sie mit ihren neuerlangten Geisterkräften umgebracht hat, ist schon ziemlich harter Tobak, entsprechend nachvollziehbar ist es, dass sie dadurch invertiert ist und die "alte Welt" zerstört hat. Folge 11 - das Date mit Shido und sein Kampf darum, sie von ihrer Invertierung zu befreien - ist für mich der Höhepunkt der Staffel und hätte eigentlich besser als Finale fungieren sollen.

    Was mich allerdings ziemlich gestört hat, ist die stark schwankende Animationsqualität. Mal gibt es aufwändig produzierte Folgen wie "Dämon der Nacht", dann wieder schnell heruntergekurbelte Episoden wie "Die Eroberung des Itsoka Shido", insbesondere, wenn es um die Actionszenen geht, hat man da manchmal auch sehr wenig Aufwand betrieben. Dabei hätte die Handlung etwas Besseres verdient gehabt ...

    Die 12. Folge hätte es auch wirklich nicht gebraucht, zum einen, weil sie viel zu gehetzt wirkte, zum anderen, weil das Szenario und der Animationsstil eher an eine OVA-Folge erinnert haben. Die einzig guten Momente waren das Aufeinandertreffen mit Ellen und der Kuss am Ende.

    Ein letzter Kritikpunkt ist noch die Sache mit Isaac Westcott. Erst wird sein großer Plan ständig angeteasert, später taucht er einfach nicht mehr auf und man hat das Gefühl, als hätten die Produzenten ihn vergessen.

    Also, obwohl man sich hier eher auf die Stärken der 1. Staffel besonnen hat, gibt es von mir erneut nur 7,5/10 Punkte.

    Inzwischen habe ich mir auch Band 3 und 4 zur Gemüte geführt.

    Band 3

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    Auch wenn es diesmal um so viele Serienmörder geht wie nie zuvor, hat mir dieser Band von allen am Besten gefallen. Das lag vor allem an Rikos Auseinandersetzung mit dem, was sie eigentlich erreichen will und dem Zusammenspiel von Suzu und Sato, die erst Riko getrennt voneinander unterrichten, sich später für ihre Rettung verbünden und am Ende ein blutiges Duell liefern. Und natürlich muss sich ihre Schülerin auch für einen der beiden entscheiden.

    Zudem wird hier mit Dr. Mitsuki ein neuer, noch recht rätselhafter Charakter ausgebaut, der in Band 2 schon einmal kurz aufgetaucht ist und Sato mit immer neuen Mordfällen versorgt.

    Obwohl ich mir wünschen würde, dass (wie bei Killer Nr. 3) etwas mehr auf die Motive der Täter - oder die von Sato und Suzu selbst - eingegangen werden würde, war das für mich der bisherige Höhepunkt der Serie. Und immerhin hat Riko mal einen Hauch mehr Zuneigung gezeigt. ;-)

    9,5/10 Punkte

    Band 4

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    Tja, diesmal konzentriert sich die Handlung nur auf einen einzigen Mörder, doch auch wenn besonders am Ende das Motiv des Täters in den Vordergrund gestellt wird, hat mich diese Ausgabe nicht so richtig überzeugt. Das liegt vor allem daran, dass das Zusammenspiel Riko / Herr Sato über weite Strecken wegfällt, da letzter verschwunden ist und seine Schülerin entweder mit (dem zu einigen Schmunzlern anregenden) Dr. Mitsuki oder Suzu (der nach seinem großen Auftritt in Band 3 irgendwie blass blieb) Vorlieb nehmen muss und die Story doch sehr vorhersehbar ist. Dass Sato den Killer erledigt und sich selbst das schwarze Weihnachtsmann-Kostüm übergestreift hat, konnte man sich schon relativ schnell denken, wurde aber als große Überraschung verkauft.

    Die letzten Seiten, auf denen die zwei Hauptcharaktere endlich wieder interagieren können, Riko ihren Lehrer (ziemlich erfolglos) direkt angreift und sogar noch ein wenig die Funken fliegen, entschädigen ein wenig für diese insgesamt etwas zähe Ausgabe.

    7/10 Punkte

    Hab ganz vergessen, hier meinen Kommentar zu Vol. 2 zu hinterlassen.

    Erneut morden sich Riko und ihr Lehrer "fröhlich" durch die Serienkiller-Landschaft, allerdings diesmal zumindest bei der ersten Mörderin mit etwas mehr Tiefgang. Endlich wird deutlich, was Sato mit seiner Schülerin verbindet, warum er ihre Eltern getötet hat und warum er sie nicht töten kann.

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    Sein Versprechen sowie die Tatsache, dass Sato Rikos erste (Mädchen-)Liebe war, ist ein genialer Schachzug, der zeigt, wie tief ihre Beziehung bereits geht, ohne dass Riko sich das selbst eingestehen will. Und dass Riko von ihren Eltern in ihre Todesengel-Morde involviert wurde, ist schon harter Tobak. An dieser Stelle hätte ich mir aber noch eine etwas stärkere Reaktion von ihr erwartet.

    Der zweite Mörder war dann irgendwie überflüssig bzw. diente lediglich als Kanonenfutter, um das andere Killerin/Lehrer-Pärchen richtig einzuführen. Während Karin ein ziemlich flacher Charakter bleibt, zeigt ihr Lehrer schnell, dass er Sato nicht nur ebenbürtig ist, sondern ein großes Interesse an Riko entwickelt.

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    Dementsprechend schnell (und brutal) wird Karin am Ende auch entsorgt.

    Mal sehen, wie sich die Serie jetzt noch entwickelt, nachdem der Hintergrund der beiden Hauptcharaktere bereits so früh geklärt wurde. Ich bin auf jeden Fall angefixt. ;-)

    9/10 Punkte.

    Okay, das mit der Erinnerung an die erste Begegnung zwischen Izumi und Koichi hab ich beim zweiten Ansehen der 12. Folge dann doch verstanden.

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    Weil er zur Beerdigung seiner Tante in Yomiyama war, ist er von der Dose getroffen worden. Da Reina aber in der Gegenwart wieder lebte, wurde seine Erinnerung geändert, um ihre fortwährende Existenz zu erklären.

    Wer ihr Mörder war und warum dieser eine so frappierende Ähnlichkeit mit Koichi hatte, wird dagegen wohl für immer ein Rätsel bleiben ...

    Die OVA bildet für mich den perfekten Abschluss des Animes. In der ersten Hälfte hat es unheimlich gut getan, Mei einmal glücklich zu sehen, in der zweiten Hälfte wurde es dann unfassbar traurig, eigentlich sogar noch ergreifender als in der 12. Folge. Statt irgendeine doofe Comedy- oder Etchi-Folge nachzuschieben, hat man sich hier wirklich Mühe gegeben, den wichtigsten Charakter der Serie noch einmal richtig zu beleuchten und dessen Verhalten zu erklären.

    Mich hat der Anime von der ersten bis zur letzten Folge gefesselt. Deshalb musste ich die letzten fünf Folgen - entgegen meinen Vorsätzen, immer nur zwei Folgen zu schauen, um länger was von der teuren BluRay zu haben - auch an einem Tag ansehen, um zu erfahren, wie es ausgeht.

    Mal abgesehen von der düsteren Grundstimmung wird man quasi in jeder Folge auf eine falsche Fährte gelockt. Gleich am Anfang, wenn man denkt, Misaki Mei wäre nur ein Geist, oder die Sache mit den Puppen, die im Vorspann noch zusätzlich unterstrichen wird und eigentlich nur zur Charakterstudie von Meis Mutter dient. Außerdem gibt es immer wieder Hinweise darauf, dass mit Sakakibara Koichi etwas nicht stimmt, z. B. wenn sein Vater ihn nach seiner Schulzeit in Yomiyama vor anderthalb Jahren fragt, obwohl er dort vorher gar nicht zur Schule gegangen ist.

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    Die letzten zwei Folgen geraten dann etwas zu sehr zu einem actionreichen Gemetzel, wobei die Dramaturgie trotzdem hoch bleibt, es meiner Ansicht nach aber teilweise zu hektisch wird. Dass Izumis Freundin so sehr ausflippt, finde ich etwas übertrieben, außerdem habe ich nicht so ganz verstanden, warum sich Koichi nicht an seine Begegnung mit Izumi vor anderthalb Jahren erinnert.

    Dass die zweite, chancenlose Love Interest des Hauptcharakters sterben muss, scheint ja ein beliebter Kniff in Anime-Serien zu sein, zumindest ist mir das jetzt schon einige Male aufgefallen. ;-)

    Was mich zusätzlich beschäftigt, ist Misaki Meis Erinnerung an Reikos Tod: Für mich sah es so aus, als wäre sie von jemandem ermordet worden, der Koichi sehr ähnlich sieht (oder war er es selbst?). Trotzdem wird anschließend gar nicht mehr darauf eingegangen. Kann mir das jemand erklären?

    Irgendwie hatte ich ja noch darauf gehofft, dass sich Mei und Koichi am Ende etwas näher kommen, aber das muss ja nicht immer so sein ...

    Auf jeden Fall ein klasse Horror- bzw. Mystery-Anime mit bedrückender Atmosphäre und einem sehr passenden OP, bei dem jede Folge nicht einzeln, sondern als Teil eines Gesamtbildes betrachtet werden sollte. Nur mit den Erklärungen am Ende hakt es meiner Meinung nach ein bisschen, aber vielleicht war das auch so gewollt.

    Deshalb 9/10 Punkten (für die japanische Tonspur, die deutsche Synchro kann ich nicht beurteilen)

    Mal sehen, was die OVA noch so bringt ...

    Hier die Fortsetzung meiner Weihnachts-Lesereise:

    Band 6

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    Die Fortsetzung des Vision-Arcs bietet eigentlich alles, was Band 5 versprochen hat: Ein spannendes Verwirrspiel, um die Magierin und Ichijikus Helfer aus dem Konzept zu bringen (der am Ende der Story auf ziemlich blutige Weise aus der Serie genommen wird), dazu viele Emotionen, besonders bei Kazumi, die nun endlich Nägel mit Köpfen zu machen scheint, was Ryota angeht ... zumindest behauptet sie es. ;-)

    Anschließend folgt der Trip ans Meer, den man schon aus Folge 10 des Animes kennt - allerdings taucht hier auch eine vor Eifersucht rasende Kitsuka auf, die für einige Schmunzler sorgt, und auch eine von Kanas Visionen wurde nicht aus dem Anime adaptiert.

    Ich bleibe dabei, das wäre ein besserer Abschluss für die Anime-Serie gewesen, als fünf Manga-Volumes in drei Folgen zu quetschen. Auf jeden Fall nimmt die Serie immer mehr Fahrt auf, besonders, da jetzt Mako frei ist und eine Spur aus Tod und Zerstörung hinter sich herzieht.

    Band 7

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    Wäre das ein Anime und kein Manga, könnte man Band 7 auch gut und gerne als Fanservice-Folge bezeichnen. Drei Mal geht es ins heiße Gemeinschaftsbad, Hatsuna darf sich an Kotoris Brüsten vergreifen und indirekt die Frage in den Raum werfen, ob diese eher auf Frauen steht. Jedenfalls ist letztere (wie im Anime) die Einzige unter den Mädchen, die nie ein mehr als freundschaftliches Interesse an Ryouta zeigt. Gut, Kana eigentlich auch nicht, im Anime dagegen schon.

    Auf jeden Fall beschäftigt sich der Band - abgesehen von der anfänglichen Konfrontation mit Mako - komplett mit dem Gefühlsleben der Protagonisten: Angefangen mit Hatsuna (die hier als weitere, aus dem verunglückten Transport von Band 1 entkommene Magierin eingeführt wird, statt wie im Anime als Bewacherin von Mako), die bei ihrem ersten Auftritt wahrlich nichts anbrennen lässt, über Kazumi, die verzweifelt um Ryoutas Liebe kämpft und ihn auch gleich zweimal küssen darf, bis hin zu Neko, die von Kana endlich erfährt, dass sie in Ryouta verliebt ist. Und schließlich ist da auch noch Mako selbst, deren gespaltene Persönlichkeit endgültig zum Vorschein kommt, als sie von Chisato geohrfeigt wird.

    Hatsumi ist es schließlich auch, die Ryouta den Hinweis gibt, dass es sich (wie man schon aus Band 1 weiß) bei Neko und Kuroneko handelt, was schließlich auch den finalen Cliffhanger bildet.

    Obwohl in diesem Band etwas zu viel herumgefummelt wird, war eine reine Romantik-Story mehr als überfällig und gibt der Handlung noch mehr emotionale Tiefe, gerade, wo mit Band 10 das Zyklus-Finale immer näher rückt.

    Band 8

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    Es geht nun Schlag auf Schlag: Erst wird es emotional, weil Ryouta nun definitiv weiß, dass Neko und Kuroneko identisch sind, was wiederum Kazumi hart trifft, die sich immer noch Hoffnungen macht, Ryoutas Herz für sich zu gewinnen. Dann erscheinen Chisato und Mako auf der Bildfläche und zeigen den Magierinnen die Grenzen auf, bis schließlich auch (die indirekt von Ryouta herbeigerufene) Hexenjagd-Gruppe eingreift und die Situation halbwegs zum Guten wendet. Zwar wird Kotori von Chisato und Mako entführt, doch der bei der Auseinandersetzung getötete Ryouta kann von Hatsuna wiederbelebt werden. So weit ist die Handlung fast mit Folge 12 des Anime identisch.

    Allerdings wird Ryouta von der Information stark getroffen, dass es sich bei den Drasil (den Wesen im Inneren des Harness) in Wahrheit um das "Gehirn" der Mädchen handelt und er bereits Nanamis Drasil nach deren Tod zertreten hat. Außerdem zieht die Gruppe anschließend ausgerechnet bei Ryoutas Onkel Kogorou ein und es kommt zu einem weiteren Treffen mit Hexenjagd, bei dem weitere Hintergründe zu den Aliens, Vingólf und die Takachiho, die wahren Feinde im Hintergrund, offenbart werden. Und während Chisato Kotori gefangenhält und Mako mit dessen nicht vorhandenen Gefühlen für sie konfrontiert wird, ist Hexenjagd gezwungen, ausgerechnet Kazumi für die Suche nach Chisato einzuspannen ...

    Dieser Band bietet im Prinzip ein Highlight nach dem anderen, besonders durch Ryoutas Beinahe-Tod und die Reaktion aller Magierinnen darauf. Mit den Erklärungen zum Hintergrund der Handlung geht es dann vielleicht etwas schnell, außerdem finde ich, dass sich diese Hexenjagd-Gruppe insgesamt ziemlich amateurhaft anstellt, aber insgesamt war Band 8 wieder ein Highlight der Serie.

    Band 9

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    Fängt dieser Band mit dem Hacker-Duell und neuen pikanten Details aus Yukio Tsuchiyas Privatleben noch etwas schräg an, wandelt sich die Handlung spätestens ab dem Moment, als Neko Ryouta scheinbar aufs Abstellgleis stellt. Spätestens in der zweiten Hälfte wird man mit einem schockierenden, blutigen Zwischenfall (Kazumis explodierender Kopf, Hatsuna wird direkt pulverisiert, ein fremdes Mädchen wird in Fetzen gerissen, einem Hexenjagd-Mitglied wird der Arm abgerissen usw.) nach dem anderen konfrontiert, wobei besonders Kotoris langsames Sterben ziemlich unter die Haut geht und um einiges heftiger und trauriger in Szene gesetzt ist als im Anime. Der Umstand, dass Chisato kurz vor seinem Tod direkt mit der Tatsache konfrontiert wird, dass Kotori die ganze Zeit über ihre wahre Identität als seine Schwester Bescheid wusste und er sie quasi selbst erneut getötet hat, gibt dem ganzen noch eine zusätzliche tragische Note.

    In diesem Fall hoffe ich einfach mal, dass Hatsunas und Kazumis Wiederbelebung beibehalten wird (und sich Kana nicht wirklich umgebracht hat), sonst überlebe ich Band 10 wahrscheinlich nicht. ;-)

    Band 10

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    Puh, was für eine Schlacht! Für das Zyklus-Finale (das Duell Neko - Mako wurde im Anime innerhalb weniger Sekunden abgehandelt) werden hier noch einmal alle Register gezogen, was zu einer gewaltigen Blut- und Zerstörungsorgie führt, bei der eine ganze Stadt samt Einwohner dem Erdboden gleichgemacht wird. Endlich äußern Neko und Ryouta ihre Gefühle füreinander, und natürlich verliert erstere am Ende ihr Gedächtnis ... :rolleyes: Auf jeden Fall hatte es das finale Duell wirklich in sich, und dass Kana nun wieder laufen, aber keine Magie mehr anwenden kann, bietet einiges an Potenzial für die künftigen Bände

    Band 11

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    Nach dem actionreichen Zyklus-Finale schippert die Serie erst einmal in ruhigeren Fahrwassern. Von Ryoutas Onkel geht es zurück in die Sternwarte und später auch wieder in die Schule, wobei die Nachwirkungen von Nekos hartem Kampf noch deutlich zu spüren sind. Nicht nur, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat, sie kann ihren alten Freund nicht einmal mehr leiden, obwohl sie sich tief in ihrem Herzen noch an ihre Liebe zu ihm zu erinnern scheint. Kazumi - die glücklicherweise von Hatsumi gerettet wurde - hingegen versucht es wieder einmal auf jede erdenkliche (und plumpe) Art, ihre Chance bei Ryouta zu nutzen. Und da Kana nun wieder laufen kann, kommt sie auch auf die Mittelschule - ausgerechnet in Kitsukas Klasse. Nach rauem Start (und durch Ryoutas Mithilfe) schließen die beiden bald eine neue Freundschaft, wobei Kitsuka auf ziemlich drastische Weise von dem Geheimnis der Magierinnen erfährt.

    Nebenbei wird eine neue Leiterin des Vingólf-Labors eingeführt, die ziemlich gestört und zugleich auch selbst eine Magierin zu sein scheint; außerdem erfährt man, dass Kana eine größere Schwester hat, die auf der Suche nach ihr ist und Chisatos Helfer, der nach seinem vermeintlichen Ableben in Band 6 überraschenderweise noch am Leben ist - obwohl sein Hirn klar ersichtlich an der Heckscheibe des Wagens verteilt wurde. Na ja. Drei Magierinnen sollen ihn nun töten, die zuvor zufällig Kana über den Weg gelaufen sind, weshalb diese sich nun an ihre Fersen gesetzt hat. Und in derselben Nacht will auch Kanas Schwester den Schwerverletzten aus dem Krankenhaus befreien. Das sind doch einige Zufälle auf einmal, musste das wirklich sein?

    Jedenfalls ist es auf den letzten Seiten mit der Ruhe vorbei, als bei einer der drei Magierinnen der Drasil erwacht und diese sich in ein Monster verwandelt, das mit einer blutigen - in dieser Form bei "Brynhildr" noch nicht dagewesene - Splatterorgie zeigt, zu was diese Wesen fähig sind.

    Tja, und das war es dann für mich fürs Erste, da es aktuell scheinbar unmöglich ist, sich irgendwo Band 12 zu besorgen ...

    Und gleich noch mein Kommentar zu Band 5 hinterher: In dieser Ausgabe wurden zum ersten Mal nur einzelne, kurze Abschnitte für den Anime adaptiert, nämlich, dass Ryouta und die Mädchen für den Abschluss büffeln und anschließend ans Meer fahren wollen.

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    Meiner Meinung ist das der bisher beste Band der Serie, weil man hier gleichzeitig mehr über Vingólf erfährt - durch den Einbau der Wissenschaftlerin Yuki Tsuchiya, die in das Labor versetzt und direkt mit den unmenschlichen Versuchen und dem traurigen Schicksal einer weiteren Magierin konfrontiert wird (übrigens ist das Alien AOO8 im zweiten Vorspann des Anime zu sehen, ohne je in einer Folge aufzutauchen) -, Nekos Gefühle mehr in den Vordergrund rücken und gleichzeitig Kazumi eine emotionale Achterbahnfahrt durchlebt, als sie erfährt, dass sie bald sterben wird. Und das Zusammenspiel Ryouta/Kana ist einfach zu niedlich. ;-) Außerdem taucht zum ersten Mal der Begriff "Hexenjagd" auf, wenngleich zwei Mitglieder schon in Band 3 einen Kurzauftritt hatten.

    Vielleicht wäre es besser gewesen, den Anime mit dieser Story, die ja noch im nächsten Band fortgesetzt wird, zu einem runden Abschluss zu bringen, statt so viel Stoff in die letzten beiden sehr hektischen Folgen zu stecken. Für Band 5 gibt es jedenfalls von mir 9,5/10 Punkte.

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    Zitat

    Klappentext Band 1:

    In seiner Kindheit musste Murakami ein dramatisches Ereignis verarbeiten: Seine Freundin Kuroneko, die fest davon überzeugt war, dass es Außerirdische gibt, kam bei einem Versuch, Murakami deren Existenz zu beweisen, auf dramatische Weise ums Leben. Seit dieser Zeit setzt Murakami seinereits alles daran, die Existenz von Aliens zu beweisen.
    Als eines Tages eine neue Mitschülerin in seiner Klasse auftaucht, die Kuroneko bis aufs Haar gleicht, gerät Murakamis Welt aus den Fugen. Er ist sicher, dass es sich bei Kuroha im die totgeglaubte Freundin seiner Kindheit handelt ...

    Meine Meinung:

    Auch hier habe ich erst die Anime-Serie gesehen und habe mir anschließend (bisher) die ersten 11 Mangas besorgt. Interessanterweise bilden hier bereits die ersten vier Volumes die Grundlage der Anime-Handlung bis zur Mitte der 10. Folge, man kann schon sagen, dass man sich dabei ziemlich eng an die Vorlage gehalten hat. Einige Szenen wurden für die Adaption leicht verkürzt und in eine andere Reihenfolge gebracht, erst bei Band 4 merkt man schon einige Unterschiede mehr (etwa, dass Ryoutas die Sternwarte 2x besucht und beim ersten Mal zunächst wenig beeindruckt abzieht, um kurz darauf zu erfahren, dass Kanas Vision doch eingetroffen ist; die Konfrontation mit Nanami läuft im Manga auch deutlich länger und Ryouta erhält einen weiteren Hinweis darauf, ob Neko mit seiner Jugendfreundin identisch ist).

    Obwohl natürlich das süchtig machende Intro fehlt, gefällt mir der Manga immer noch einen Ticken besser als der Anime, weil - wie ich finde - die Charaktere und ihr Gefühlsleben noch etwas deutlicher zur Geltung kommen, mal von dem gefälligen Zeichenstil abgesehen. Die Serie lebt von ihrer auf den ersten Blick extremen Mischungen aus achterbahnfahrenden Gefühlen diverser Jugendlicher, die entweder durch ihre Kindheit (Ryouta) traumatisiert sind oder keine Ahnung haben, wie sie mit ihrer durchbrechenden Pubertät umgehen sollen (Neko, Kazumi, ...), sowie Mystery-SF-Elementen und blankem Horror, der einen immer wieder völlig unvorbereitet heimsucht.

    Was ich persönlich amüsant finde, ist, dass der Manga mit einem "18+"-Flatschen versehen ist, aber niemals die Mädchen völlig nackt zeigt, während der Anime ab 16 freigegeben ist und mit blanken Brüsten wahrlich nicht geizt. Muss man jetzt nicht unbedingt verstehen.

    Des Weiteren habe ich mit der ersten Staffel von Higurashi angefangen. Bin jetzt bei der 11 Folge. Bisher ganz interessant. Animationstil gefällt mir deutlich besser. Story ist im Gegensatz zu Goblin Slayer deutlich mehr vorhanden. Bin gespannt wie es weitergeht.

    Die Serie schaue ich auch gerade und bin auch bei derselben Folge angelangt. Mir gefällt sie auch sehr gut, wenn man mal von manchen etwas antiquiert animierten Szenen absieht. Außerdem ist die deutsche Synchro eher ... nicht so toll ...

    Da ich da das Konzept noch nicht kannte, hab ich bei der 5. Folge ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt. ;-)

    Daneben habe ich gestern mit "Another" begonnen und bereits bei der 3. Folge angelangt. Ich muss mich beherrschen, das nicht zu schnell durchzugucken ...

    Jetzt habe ich mir tatsächlich mal den ersten Band vorgenommen und muss sagen, dass mir der Auftakt auch sehr gut gefallen hat. Das Zusammenspiel zwischen Riko und Ichiro Sato ist ein absoluter Pageturner, wenngleich ich es besser gefunden hätte, wenn erstere zu Beginn etwas mehr Hass auf ihren Lehrer/Lehrmeister gezeigt hätte. So hat man von Anfang an das Gefühl, dass sich zwischen ihnen noch mehr entwickeln könnte. Außerdem finde ich, dass die Suche nach den Serienmördern etwas arg schnell vonstatten geht, da hätte man vielleicht einen weglassen und der Geschichte mehr Raum geben können. Interessant wäre, ob man noch erfährt, von wem Sato seine Informationen erhält.

    Trotzdem fand Vol. 1 wie gesagt gelungen und ich bin sehr gespannt, wie sich die Beziehung der beiden Hauptcharaktere noch entwickelt. Und das Ende bietet ja schon einmal einen Hinweis darauf, dass die Handlung nicht weiter so simpel verläuft wie bisher.

    "Verstörend" ist glaube ich das richtige Wort für diesen Anime. Auf den ersten Blick scheint das ganze Szenario noch auf eine romantisch-dramatische Dreiecksbeziehung hinauszulaufen, später eskaliert die Handlung und am Ende ...

    Tja, ich wusste nur, dass am Ende ETWAS passieren würde, da der Titel in einer Liste von Horror-Animes aufgetaucht ist, aber DAMIT hätte ich beim besten Willen nicht gerechnet. Wobei. wenn man etwas länger darüber nachdenkt, stand eigentlich spätestens bei Folge 11 fest, dass es für die Story kein Happy End geben könnte. Und nach der Einblendung der Messer in Kotonohas Wohnung in Folge 10 dachte ich erst, sie würde sich an Makoto rächen.

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    Was für mich den Anime besonders macht, sind die Charaktere und der Umgang mit der Harem-Thematik, die bei den meisten Serien eher lustig oder völlig übertrieben abgehandelt wird. Hier entwickelt es sich alles sehr realistisch, und am Ende stellt sich heraus, dass es eigentlich keine wirklich sympathischen, sondern nur sehr reale Figuren gibt.

    Sekai, könnte man meinen, wird von Makoto übel mitgespielt, indem er sie betrügt und sich nicht um die Verantwortung für ihre vermeintliche Schwangerschaft schert. Immerhin hat sie ja Kotonoha, mit der sie sich nur wegen ihm angefreundet hat, hintergangen. Aber im Prinzip hat sie bereits mit dem Kuss am Ende von Folge 1 den Grundstein für alle folgenden Ereignisse gelegt. Später erfährt man dann, dass sie durchaus von Setsunas Gefühlen gegenüber Makoto wusste und, als Setsuna laut dem neuen Plan neben Makoto sitzen sollte, diese bat, mit ihr zu tauschen. Zu diesem Zeitpunkt hat sie sicher bereits die Kinokarten besessen, die sie in Folge 2 Makoto schenkte und die nur noch einen Tag gültig waren. Später kommen noch ihr "Spezialtraining" (nur eine Ausrede, um mit ihm intim zu werden) und dann noch die vorgetäuschte Schwangerschaft hinzu, ein Plan, der eigentlich nur Symptom der Katastrophe war, auf die am Ende alles zusteuerte.

    Oder Setsuna, die behauptet, alles für ihre beste Freundin Sekai zu tun und in Wahrheit selbst hinter Makoto her ist. Selbst, nachdem er schon die Beziehung mit Kotonoha beendet und zugegeben hat, auch mit Kato geschlafen zu haben, lässt sie zunächst nicht von ihm ab.

    Makoto als "Arsch" zu bezeichnen, wäre viel zu einfach. Ich glaube, so wie er hätten sich viele in der Situation verhalten. Erst war er nur attraktiv und schüchtern, mit der Zeit taute er Kotonoha gegenüber auf, was Sekai nicht einfach hinnehmen konnte und sich unter dem Vorwand, ihm helfen zu wollen, immer mehr eingemischt hat. Nach und nach kann er sich überhaupt nicht mehr kontrollieren und hat unzählige Affären, bis er in Folge 11 merkt, was aus ihm geworden ist. Aber gut, nachdem Kotonoha und er sich vor Sekai demonstrativ geküsst haben, fand ich seinen Tod auch alles andere als traurig.

    Wem wirklich übel mitgespielt wurde, ist Kotonoha selbst. Nicht nur, dass Sekai sich erst mit ihr anfreundet, obwohl sie in Wahrheit selbst in Makoto verliebt ist, Makoto fängt auch plötzlich an, sie zu ignorieren, während sie von ihren Klassenkameradinnen ununterbrochen gemobbt und unter Druck gesetzt wird. In den letzten drei bis vier Folgen hat man schon gemerkt, wie sie physisch völlig auseinandergebrochen ist. Trotzdem hätte ich mit der Sache mit dem abgetrennten Kopf, der Falle für Sekai und dem Schnitt (...) nicht gerechnet.

    Heftig ...

    So, ein langer Text, um diesen Anime ein wenig zu verarbeiten. Ich fand das Konzept großartig, eigentlich schade, dass es kaum mehr "realistischere" (mal abgesehen vom Ende), romantisch-dramatische Harem-Serien gibt. Aber vielleicht hat "School Days" dieses Genre auch nachhaltig zerstört...

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    Zitat

    Klappentext Vol. 1:

    Meet the members of the School Living Club! There's the shovel-loving (?) Kurumi Ebisuzawa, the big-sister figure Yuuri Wakasa, club advisor Megumi Sakura, and last but not least, the ever-optimistic Yuki Takeya. The School Living Club is just your average after-school organization where the girls hang out, have fun...and live at school as the sole survivors of a zombie apocalypse.

    Da mich der Anime so in seinen Bann gezogen hat und ich auch gerne Mangas auf Englisch lese, habe ich jetzt mal damit begonnen, die Original-Serie zu lesen.

    Nach dem Eindruck der ersten drei Bände kann ich schon mal sagen, dass die Serie echt süchtig macht und man sie kaum aus der Hand legen kann. Wer (wie ich) den Anime gesehen, dem werden sofort die zahlreichen Unterschiede im Manga auffallen: Die Charaktere sind um einiges besser ausgearbeitet (besonders wird das in Vol. 3 deutlich, in dem sich mehrere Kapitel um Mikis Anpassungsprobleme, handfeste Auseinandersetzungen mit Kurumi und Yuuri sowie insbesondere die Beziehung von Yuki und Miki drehen, eobei man über beide sehr viel erfährt und ihre Bindung gestärkt wird; diese Kapitel wurde im Anime leider komplett ausgelassen bzw. massiv verkürzt), die Konfrontationen mit den Zombies sind deutlich blutiger und der Hund Taromaru, der im Anime eine große Rolle spielt, kommt nur einmal ganz kurz vor.

    Es ist schon interessant, wie stark sich der Blickwinkel auf einen Anime drehen kann, wenn man merkt, dass der Manga noch einmal um einiges besser ist. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die weiteren neun (10 mit der Fortsetzung) Volumes!

    Ich bestelle englische Manga bei Archonia: https://www.archonia.com/de-de/

    Kam bis jetzt immer unbeschadet an und da der Versand aus Belgien kommt, ist die Lieferzeit nicht allzu lang und die Rückgabe auch voll in Ordnung.

    Die Seite gefällt mir bisher am Besten!

    Vor ein paar Minuten war wieder der Amazon-Auslieferer da, weil ich vor Wochen noch einen englischen Manga dort bestellt hatte - und natürlich landete er total verknickt im Briefkasten ...

    Danke für eure zahlreichen Tipps! Bei Thalia hab ich tatsächlich einige (wenn auch nicht alle) der Titel, die ich aktuell suche, gefunden.

    Wobei, ich hab gerade gesehen, dass ausländische Bücher nicht rückgabefähig sind. Finde ich jetzt nicht so toll, aber wahrscheinlich werde ich es trotzdem mal ausprobieren.

    Bei dem Comichändler in Hannover hab ich zumindest online die englischen Mangas nicht entdecken können. Oder ich hab nicht intensiv genug gesucht.

    Da ich immer wieder Probleme mit dem Liefergebahren von Amazon (Päckchen werden in den Briefkasten gestopft, Mangas in Softverpackung verschickt oder kommen trotz intakter Verpackung beschädigt an etc.) habe, wollte ich mal fragen, ob jemand empfehlenswerte alternative Bezugsquellen für englischsprachige Mangas kennt. Oder gibt es irgendwo Comic-Läden, die die auch im Programm haben? Bis jetzt habe ich auf Nachfrage in Läden immer nur Kopfschütteln geerntet.