Hey,
bisher finde ich nur schwammige Aussagen dazu, aber vielleicht weiß da einer mehr dazu.
Wie sieht es mit der Anime-Adaptierung für Part 7 aus?
Bisher finde ich nur Aussagen, bei welchen nicht klar ist, ob da eine Adaptierung kommt oder nicht.
Hey,
bisher finde ich nur schwammige Aussagen dazu, aber vielleicht weiß da einer mehr dazu.
Wie sieht es mit der Anime-Adaptierung für Part 7 aus?
Bisher finde ich nur Aussagen, bei welchen nicht klar ist, ob da eine Adaptierung kommt oder nicht.
Oi,
ich bin Verkäufer im Reifenhandel. Primär mach ich einen ganz normalen Bürojob. Aufträge annehmen, bearbeiten und an die Mitarbeiter verteilen, Organisation der Termine für die Werkstatt, Kundenkontakt in jeglicher Art (Beratung, Reklamationen, Bestellungen usw.).
Davon abgesehen schaue ich, dass ich auch in der Werkstatt Hand anlege, bei den Autos, wenn Hilfe benötigt wird. Sprich, ich schraube auch mal an diesen rum, montiere die Reifen um und mache kleinere Reparaturen. Derzeit bin ich auch viel für die Logistik im Lager verantwortlich. Annahme, Lagern und Vorbereitung der Ware, Inventur und Kommissionierung.
Horace.
Ganz cooler Jump & Run-Plattformer.
Überraschend Storylastig und lässt sich gut rushen.
Banger!
Crazy.
Das da ist einfach nur ergreifend.
Danke für deine Werke!
Ja, safe. Ich bin auch sehr froh, dass ich da aufgehoben bin.
Und ganz ehrlich, die Frage ist berechtigt. Immerhin bekommen die ja ihre Provisionen. Aber wie viel das abwirft weiß ich da auch nicht.
Ich präferiere auch weibliche Bezugspersonen, weil ich das alte Männerbild nicht verstehen kann. Ich habe auch männliche Freunde, die auf Gefühle und tiefgründigeres eingehen können, aber die besten Gespräche habe ich einfach mit Frauen. Liegt aber auch daran, dass mein Vater ein Nichtsnutz ist (Alki, Drogenabhängig und macht nichts). Vor ihm hatte ich nie Respekt und habe mich auf meine Mutter und Schwester fixiert und dadurch eine gewisse Sensibilität gelernt. Aber ich erwische mich oft noch, dass ich ab und zu meine "männliche" Seite rauslasse, da ich dadurch, in der Situation, eher ernst genommen werde. Da könnte ich zwar immer kotzen, aber ja. Ich verstehe deine Ansicht.
Und eh, der Thread soll für Alle sein. Ich bin dir auch dankbar, dass du dich geöffnet hast und mit mir einen Austausch eingehst. Ich wollte mit diesem Thread einfach eine Sektion eröffnen für solchen Austausch. Ich denke nämlich, dass man dadurch ein besseres Verständnis für sich finden kann. Daher, hau alles raus, ich lese mir auch alles durch und versuche so gut es geht darauf einzugehen.
Und noch was. Du bist so wie du bist bestimmt schon richtig so. Klingt ironisch aus meiner Feder, aber ja, du bist genauso richtig und wichtig wie es jeder sein sollte. Deswegen nehme ich auch alles was du schreibst ernst und nehme es mit Respekt auf. Wirklich, danke für deine Offenheit.
Ich sehe deinen Punkt. Und ja, ich verstehe es auch.
Ich glaube daran, dass egal wer Probleme hat und egal bei wem es "schwerwiegender" ist (Das entscheidet natürlich jeder für sich wie sehr ein Problem, ein Problem ist. Deswegen in Anführungszeichen) man sich gegenseitig hilft. Jedenfalls in einer Beziehung, in welcher es beide Parteien auch ernst meinen. Sowas sollte eigentlich ein Selbstläufer sein in meinen Augen.
Und eine Person, die dich so liebt und annimmt wie du bist, wird nie genervt sein von deinen Problemen. Umgekehrt wäre es ja auch so. Jedenfalls in meiner Welt.
Finde nicht, dass das irgendwie abgehoben rüberkommt. Kommt natürlich immer drauf an wie dein Gegenüber es auffasst und wie du es rüberbringst. Von meiner Sicht kommst du ganz Vernünftig rüber.
Und auch da stimme ich dir zu. Solange ich es nicht auf mich lenke. Sobald ich versuche mir zu Verzeihen oder die Sachen abzuschließen, kommt mein Inneres raus und tritt mir voll in die Fresse. Ist wahrscheinlich auch eine Übungssache, aber bisher kam ich da nicht weit.
Aber ja, ich bin auch noch nicht komplett mit mir im Reinen.
Ja, das mit dem Graustufen-Denken habe ich auch oft. Ich versuche in Allem einen Sinn zu finden und sobald ich an eine Sackgasse stoße, merke ich wie meine Stimmung und mein, ich würde sogar Hass sagen, gegenüber Allem und erst recht mir gegenüber immer krasser wird.
Danke für deinen Beitrag. Ich freue mich, dass ich hier auf Verständnis und ernste Gespräche gestoßen bin.
Daher ist hier auch jeder willkommen. Falls sich jemand mal alleine mit seinen Gedanken fühlt und sich einfach austauschen will, bitte, haut raus.
Ich versuche mal auf alles so gut einzugehen wie es mir möglich ist.
Sorry, falls ich irgendeinen Aspekt vergesse.
Also ich befinde mich in Therapie und ich hatte wirklich viel Glück mit meiner Therapeutin. Die macht den Job super und lässt mir auch Zeit, wenn ich mal länger brauche. Zwar ist das ne Privattherapeutin, aber für sie bezahle ich gerne. Sie gibt sich Mühe und versucht mich mit jeder Sitzung mehr zu verstehen. Sie geht auch nicht sofort auf Medikamente. Sie hat mich auch immer, bei jedem Thema, egal wie albern es klang, ernst genommen.
Das Problem ist eher, dass ich durch die Therapie zwar einen Umgang mit den suizidalen Gedanken gelernt habe, ich aber noch keinen Weg zur Lebensfreude gefunden habe.
Klar, wie du auch erkannt hast, hab ich eigentlich alles was ich zum Leben brauche. Ich hab nen Job, mit dem ich zufrieden bin, ich gehe meinen Hobbys nach, ich habe Freunde und Familie, die mir wichtig sind. Aber nichts davon gibt mir die Motivation zum eigenen Leben. Es ist einfach super Paradox.
Und was meine Freunde und Bekanntschaften angeht, ja, ich habe Vertrauensprobleme entwickelt. Jedoch sind die Menschen, welche ich gerne um mich habe, alles Menschen, mit denen ich schon vor meinem Vertrauensbruch gehabt habe und daher komme ich mit diesen auch super klar. Aber selbst da erwische ich mich oft dabei wie negativ ich über sie, in Hinsicht auf mich, denke. Ist ziemlich eklig, weil sie mir bisher immer bewiesen haben wie wichtig ich ihnen bin. Aber ich schaffe es nicht immer das zu wertschätzen.
Thema Freundin war auch so ein Ding. Ich versteh deine Ansicht, dass man eine/n Partner/in will, der/die einen nachvollziehen können. Aber ich war auf beiden Ebenen unterwegs und es war immer dasselbe Ergebnis. Ich glaube, am Ende ist es egal ob die Person selber negative Erfahrungen gemacht, sondern eher wie die Person damit umgeht. Aber da kann ich mich auch irren. Bin mir eh nicht mehr so sicher, ob meine Meinung irgendwie einen Mehrwert hat.
Einer meiner größten Probleme ist auch einfach, dass ich mich selbst für einen schlechten Menschen halte, wegen meiner vergangenen Fehler. Es gibt Sachen, welche jetzt nicht so krass sein werden für die Allgemeinheit, aber ich habe auch durchaus Dinge gemacht, bei denen der Ein oder Andere, verständlicherweise, Abstand von mir hält.
Ich bin lange nicht mehr der Mensch aus meiner Vergangenheit, aber sie holt mich immer wieder ein.
Ich verstehe auch dein Misstrauen in die Therapie. Weil deine Punkte zum Teil einfach alle richtig sind.
Viele machen es sich leicht und schmeißen sofort mit Medikamenten um sich und Andere sagen dir einfach, dass man sich nicht so dranstellen sollte.
Der beste Spruch, welchen ich mal bekommen hab war "Ja, Sie sagen, Sie haben Suizidgedanken und hassen Ihr Leben. Aber Sie leben doch noch.". War nicht so toll. Hab dann auch jahrelang auf weitere Therapie verzichtet.
Ich hab auch angefangen als es eigentlich schon zu spät war. Vor 2 Jahren stand ich kurz davor und hab mich gerade noch so gefangen und einweisen gelassen.
Aber wenn ich richtig verstehe hast du auch deinen struggle mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Verständlichen struggle.
Auch wenn das von einem wie mir vielleicht etwas weird kommt, aber Menschen sind super kompliziert und ich neige brutal dazu ein Schwarz-Weiß-Denken an den Tag zu legen, um es mir zu vereinfachen. Bei mir war es aber auch oft so, dass ich einfach oft falsch reagiert habe und das Problem beim Anderen sah. Meine Leute haben bei neuen Bekanntschaften oft gesagt "Das ist halt Igor, der ist einfach so, nimm es nicht persönlich.". Heutzutage würde ich sofort dazwischen springen, sobald irgendeiner versucht so zu argumentieren.
Kurz noch zum Thema "Ich lebe für Andere". Es ist nicht so, dass ich ausgenutzt werde und einfach nur keine Umstände erzeugen will. Wenn meine Liebsten nicht da wären, wäre ich wohl auch weg. Ich will nur nicht, dass sich jemals bei einem die Frage aufstellt, ob man nicht hätte mehr tun können oder ähnliches. Ich weiß nämlich wie dieses Gefühl ist und das will ich niemandem antuen.
Also da kann man eigentlich sagen, dass es ganz gut, in meiner Situation, ist, dass ich so denke, weil ich wahrscheinlich sonst nicht mehr existieren würde.
Ist aber auch schwer zu beurteilen.
Und ja, Reflektion ist ein sehr wichtiges Thema.
Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich habe sehr oft Angst, dass ich irgendwann mein rationales Denken verliere, mich dadurch verliere und dann doch auf alles Scheiße.
Aber eh, auch dir ein dickes Dankeschön für die Anteilnahme.
Ja, die Anführungszeichen kannst du da weglassen. Es ist im Endeffekt egal in welchem Ausmaß es sich bei dir bewegt, solange es dich belastet, ist es auch wichtig.
Bei mir gab es einige Auslöser, über die Jahre hinweg. In jeglicher Hinsicht. Ob ich die Probleme bei mir oder Anderen sah. Über die Zeit habe ich leider auch einiges gemacht, was mich zu einem Trauma (Hab ich mir selbst zugeführt) geführt hat und so hab ich zu dem noch ein sehr schlechtes Bild über mich entwickelt. Führt manchmal dazu, dass ich nicht mal in den Spiegel schauen kann.
Ich versteh auch was du meinst. Ich hab auch schon seit ich Denken kann so ein Gefühl, dass bei der Menschheit einiges schief läuft.
Deswegen habe ich es hier mal versucht. Einfach mal mit Menschen darüber zu schreiben/reden, die mich nicht persönlich kennen und unvoreingenommen auf die Sache blicken können.
Und ja, es ist echt schwierig mit Menschen darüber reden zu können. Selbst mit meinen engsten Bekanntschaften kann ich teilweise nicht darüber reden, weil der Weitblick dafür fehlt. Was an sich nicht schlimm ist, das kann ich ja von Keinem einfach so erwarten. Deswegen danke ich dir auch für die Antwort und deine Offenheit!
Solche Gedanken weg zu denken bringt nichts, nein. Man muss sich damit auseinandersetzen, sowie du es auch machst.
Ich beschäftige mich auch damit, indem ich Musik mit diesen Thematiken höre, da ich mich da auch verstanden fühle und mich mit Erfahrungsberichten von Betroffenen auseinandersetze.
Jedoch bin ich noch nicht an einen Weg geraten bei dem ich sagen kann, dass ich mich auf das weitere Leben freue.
Ich hatte mal so eine Zeit, als ich Familienpläne hatte. Leider ist das alles in einem Drama ausgegangen und ich hab dann über mehrere Jahre hinweg immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht in Sachen Beziehungen, sodass ich gar keine Lust mehr habe auch nur an Familie zu denken.
Ja klar, das ist schon richtig. Daher hab ich das erst so eingeteilt.
Sorry, dass es falsch rüberkam.
Die "unproblematischen" sind ja Sachen an denen ich Freude habe und keine Probleme entstehen.
Die "problematischen" sind dann halt die, mit denen ich dann doch zu kämpfen habe.
Süchte die ich als unproblematisch ansehe: Animes, Listen führen (Sowas wie ne Übersicht über jeden Anime, den ich gesehen habe, mit Wertung, Season, Origin usw.).
Problematische Süchte: Cannabis & Koffein.
Hoi,
bevor ich anfange. In diesem Thread geh ich auf Suizid und generelle Negativität zum Leben ein. Daher eine Trigger-Warnung. Ich möchte nicht, dass sich hier irgendeiner schlecht fühlt.
Ich hab seit ungefähr 16 Jahren mit suizidalen Gedanken zu kämpfen.
Ich gehe auch regelmäßig in Therapie und tausche mich mit meinem engsten Umfeld aus.
Ich bin auch soweit befreit von dem Wunsch zu Sterben, weil ich verstanden habe, dass ich damit Menschen wehtun würde, die mir wichtig sind. Beziehungsweise habe ich nicht vor es zu tun und selbst wenn mich der Gedanke überkommt, kriege ich es irgendwie geregelt. Ich möchte einfach Niemanden, der mir was Wert ist, verletzen durch mein Handeln.
Glücklich bin ich dennoch nicht. Eher Hoffnungslos.
Durch meine Vergangenheit und Erfahrungen habe ich kein Vertrauen mehr in Menschen. Jedenfalls fällt es mir schwer jemanden ernst zu nehmen, der sich mir als Offen und Empathisch präsentiert. Ich habe einfach Angst zu Vertrauen, weil ich nicht verletzt werden will.
Und ja, ich habe Freunde und Familie, aber dennoch empfinde ich keine Lebensfreude. Ich habe zwar Spaß und kann Sachen genießen, wie eben Animes zu schauen oder irgendwas zu zocken. Sobald ich jedoch wieder in der realen Welt anwesend bin, ist alles wieder trostlos und es fühlt sich alles so leer an.
Ich habe keine Freude mehr am Leben und lebe eigentlich nur noch, damit Niemand am Ende traurig ist. Wenn keiner dieser Menschen mehr am Leben wäre, würde ich wahrscheinlich schnell hinterherkommen und kaum zögern mein eigenes zu beenden. Und bei dieser Vorstellung finde ich eine gewisse Ruhe und Zufriedenheit. Davor habe ich auch etwas Angst.
Im Endeffekt lebe ich für Andere und ich hab mich irgendwie damit abgefunden.
Ich mache mein Ding und mach das Beste drauf. Ich mache, mal mehr mal weniger, regelmäßig, Sport, ernähre mich überwiegend gesund, unternehme was mit meinen Freunden usw.. Ich habe zwei wunderbare Katzen, hab einiges an Tattoos, lebe mich kreativ aus und gehe meinen Hobbys nach. Eigentlich habe ich genug Dinge, bei welchem man sagen kann, dass es mir eigentlich gut geht und die sich zu Leben lohnen. Und trotzdem blicke ich auf alles zurück und sehe das Leben einfach nur als Sinnlos an.
Versteht ihr wie ich das meine und fühlt sich irgendeiner genauso?
Was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich schwanke zwischen Therapie und mich damit abzufinden, dass mir mein Leben egal ist.
Vielen Dank für's Lesen.
Fühl ich. Mir geht es genauso.
Hallo,
willkommen zu meiner ersten Bewertung auf dieser Plattform.
Damit keine Irritation entsteht, empfehle ich meine Erklärung zu meinem Wertungssystem zu lesen. Diesen findet ihr hier: Persönliche Bewertung
Disclaimer: Bitte beachtet, dass ich hier meine komplett subjektive Meinung wiedergebe. Wenn ihr einzelne Punkte anders seht und mir nicht zustimmt, ist das vollkommen in Ordnung. Das respektiere ich. Bittet respektiert auch meine Meinung. Ich will hier keinem irgendetwas vermiesen oder von Grund auf etwas schlecht reden. Ich will nur meinen geistigen Bullshit zu den Animes rauslassen,
Des Weiteren kann ich keine Spoiler zu 100% verhindern. Ich versuche es so gut es geht allgemein zu halten, aber manchmal bin ich doch dazu gezwungen etwas vorweg zu nehmen.
Fluffy Paradise
Story: 7 / Fluffy Paradise ist ein Isekai-Anime, in welchem es um Tiere streicheln geht. Die Protagonistin soll für Gott herausfinden, ob die Menschen es verdient haben zu leben. Dafür darf sie sich eine Fähigkeit aussuchen und sie möchte einfach nur alle Tiere streicheln. Also bekommt sie die Fähigkeit, dass alle Tiere und Monster ihr verfallen sind. Ansonsten gibt es den typischen Isekai-Plot. Ein bisschen Politik hier, ein bisschen versuchen die Welt in Harmonie zu bringen da und eigentlich alles was man so kennt. Es ist ne Fantasy-Welt mit Monstern, welche man eben so kennt und immer wieder kleine Erklärungen. Das gängige Konzept eben. Die besten Stellen waren für mich die, in denen es auch um das Tiere streicheln geht und der Rest hat mich kaum interessiert. Ich hätte mir mehr ein wholesome adventure gewünscht, in welchem es wirklich einfach nur um das Verhältnis zwischen der Protagonistin und den Wesen der Welt geht. Mit dieser Einstellung bin ich auch reingegangen und daher hat mich das, was nebenbei passiert, vollkommen verloren. Dennoch ist es keine schlechte Story. Sie fühlt sich einfach generisch an und ich hatte das Gefühl, dass ich das schon öfter so gesehen habe. Daher ne durchschnittliche 7.
Pacing: 6 / Joa, ich hatte leider öfter das Gefühl, dass es einfach nicht vorangeht. Versteht mich nicht falsch, es gibt durchaus Stellen, welche gut umgesetzt sind und auch ordentlich vom Pacing sind. Jedoch war es andersrum öfter und das hat mich gestört. Es gab Folgen, bei denen ich nachgeschaut habe, wie lange diese noch gehen und das ist kein gutes Zeichen.
Erinnerungsvermögen: 5 / Da hat mich der Anime sehr verloren. Viel zu viele Charaktere, welche ich instant vergessen habe und bei denen ich mich gewundert habe wo die vorkamen, während ich meine Tierliste gemacht habe, eine typische Welt, welche man sicher irgendwie schonmal so gesehen hat und auch keine wirklich krassen Szenen. Auch die Story, wie ich schon anmerkte, hat mich nicht abgeholt. Dieser generische Stil der Erzählung hat mich einfach nicht genug interessiert. Das, was mich hier bei Laune gehalten hat, waren einzelne Monster und eben die Szenen, in welchen es um die auch geht. Kein guter Punkt für mich.
Animation: 7 / Es gab eine Folge bei der ich echt das Gefühl hatte, dass es jetzt nur noch schlimmer wird, aber das war ne Ausnahme. Die Animation ist grundsolide. Sticht kein bisschen raus und es wurde auch gar nicht versucht irgendwo damit zu flexen. Ist auch an sich nicht schlimm, wenn der Fokus anders gelegt wird. Es war aber auch nicht unansehnlich, bis auf eine Folge mit etwas mehr Schwächen. Es war einfach durchschnittlich.
Zeichenstil: 7 / Hier geht der Punkt mit der Animation Hand in Hand. Generisch und nichts besonderes. Aber auch nicht schlimm. Vollkommen solide.
Protagonist: 8 / Alles klar, kommen wir zur Protagonistin. Nefertima. Die Tatsache, dass sie im Anime gerade mal 5 ist und voll die Politikerin wird, fand ich irgendwie witzig. Davon abgesehen ist sie, mit den Tieren und Monstern, der Fokus des Animes. Sie ist auch gut geschrieben. Man merkt, dass sie wie eine Erwachsene an Dinge rangeht, hat aber auch, wegen dem Alter, eine recht kindliche Seite, welche für ganz nette Szenen sorgen, bei denen man auch mal schmunzeln kann. Ansonsten hat sie ein gutes Herz und will das Beste für Alles und Jeden. Typisches Goodguy-Syndrom. Nefertima ging voll klar.
Charaktere: 6 / Vorab. Ich sage zu jedem Charakter eine Kleinigkeit. Natürlich ist das eine Menge. Pickt euch gerne die Charaktere raus, welche euch interessieren und lest nur zu denen was. Ich könnte es verstehen. Falls nicht, gönnt euch die volle Ladung. Ich gehe auch nach der Tierliste von links nach rechts. Zur besseren Übersicht.
Zwei Probleme. 1. Viel zu viele Charaktere. 2. Unglaublich viel Irrelevanz.
8: Nox. Das ist ein kleiner Jagdvogel und der macht nicht viel. Aber es gab eine Folge, in welcher der einfach nur übertrieben stark war. Das fand ich so überrissen, dass ich es nur feiern kann. Gratia. Eine Giftspinne. Die ist super praktisch und kann auch im Kampf nützlich sein. Dazu ist es niedlich. Shinki. Ehemalig ein Hobgoblin und der ist die Definition eines Chilled-Guys. Ich mag ihn, der hat power und ist en Guter. Sol. Es ist einfach ein motherfucking Drache, welcher aus freiem Willen Nefertima hilft. Einfach so, weil sie halt so anziehend für Monster ist. Mir gefällt diese Art von Absurdität. Lars. Davon mal abgesehen, dass der Name witzig für das Vieh ist, ist er auch cool. Ist auch stark und es ist ne Raubkatze. Also bitte. Healran. Keine Ahnung warum, aber irgendwie gefällt mir seine attitude und das was er im Hintergrund macht ist schon stabil. Der einzige Grund, dass mich die Politik auch mal interessiert hat.
7: Dan. Er ist so'n Arbeiter für Drachenwesen. Ist vollkommen in Ordnung, hat mir aber nichts weiter gegeben. Lestin. Er war einer der Charaktere, welche an den Fähigkeiten von Nefertima gezweifelt hat, weil sie eben ein Kind ist. Das war ganz gut für den Anfang des Animes, aber mehr war da dann auch nicht. Dayland & Karna. Der Vater und die Schwester von Nefertima. Die sind vom Charakter vollkommen gleich und unterscheiden sich nur von dem Verwandtschaftsgrad. Die sind recht heißblütig, aber dennoch normale Menschen. Ralf. Nefertimas Bruder. Er hat nen kleinen Sis-Con, was mich gestört hat, aber ansonsten ist das ein feiner Typ. Wil. Er ist der Kronprinz und gibt komische flirty Vibes gegenüber Nefertima. Das war etwas seltsam, aber hat sich in Grenzen gehalten. Ansonsten soll er den Cool-Dude rüberbringen. Passt. Dee. Er ist der Hund der Familie Osphe und ist halt ein Hund. Macht halt Hunde-Dinge. Hanley & Fika. Das sind Kobolde. Waren etwas relevanter, waren aber recht Standard geschrieben. Sicily. Die ist auch ein Kobold und auch irgendwie einer der Häuptlinge. Sie soll wohl etwas präsenter sein und man soll sich wohl etwas mehr mit ihr anfreunden, aber sie war mir einfach zu stumpf für mehr. Rikusei & Seigo. Das sind einfach zwei random Kobolde, welche nen Namen bekommen haben. Da es Kobolde und diese niedlich sind, kann ich die nicht weiter runtersetzen, aber mehr geht dann auch nicht. Herr des Waldes. Im Endeffekt ist das ein sprechender Baum. Sollte wohl epischer sein als er am Ende war. Passt schon. Gott. Ich hätte gern mehr von ihm gesehen, weil er wie ein kleiner Dullie rüberkommt. Ich glaub der kann witzig und goofy sein, aber ja, gab leider nicht mehr. Haku. Ist ein Slime, welcher zu Nefertima gehört. War praktisch, ist ganz nett, aber das war es schon. Shizuku. Ja, was es damit auf sich hat war etwas weird, aber naja. Passt schon würde ich sagen. Luck. Ist ein netter Tiermensch aus ner Abenteurergilde, dessen Name mir entfallen ist. Cool, I guess. Yuga. Das scheint der Anführer dieser Abenteurergilde, dessen Name mir entfallen ist, zu sein. Joa, passt. Nino & Pino. Waren für 2 Folgen relevant. War ganz nett für den Plot, das war es aber auch schon.
6: Cerulia. Ja, das is die Mutter von Nefertima und war etwas irrelevanter als der Rest. Es hat noch nicht ganz gereicht, damit ich sage, dass sie mir voll egal ist, aber knapp vorbei war es schon. Paul. Scheint ein Butler der Osphes zu sein. Die Osphes sind übrigens aus der Familie von Nefertima. Keine Ahnung, ob ich das schon erwähnte. Aber ja, Paul ist ein Butler. Ist in Ordnung. Ariabelle. Die kümmert sich um die Verwaltung von Gilden, jedenfalls hab ich das so verstanden. Sie wurde mitgenommen, weil ihr Wissen wohl praktisch ist, aber ja. Hat mir nicht viel gegeben. Spica. Sie ist die Schwester von Sicily. Sie hat zwischen, sie ist ein Kind und nerviges Balg, geschwankt. Daher pack ich sie mal hier rein. Suzuko. Sie sollte random nen Namen erhalten und es hatte alles seinen Sinn, aber ja, hätte nicht unbedingt sein müssen, war aber in Ordnung.
5: Jetzt komm ich zu dem Part, in dem es echt egal für mich wird. Annalee & Gwynn. Ne Lehrerin und irgendwie ein Ritter oder so und die haben mich so gar nicht interessiert. Die hätte man getrost rausnehmen können und die Sache wär auch gut gewesen. Belgar. Ein recht anstrengender Junge. Hat aber noch gereicht, dass er mir nur egal ist statt, dass er mich nervt. Dylan. So'n Ritter-Dude. Ja, keine Ahnung, kann auch zu Hause bleiben. Gauldi. Ich glaube, das war der König, aber ich bin mir unsicher. Dazu kommt, dass er mich echt nicht juckt. Hohepriester. Ja, ein suspekter Typ, der Gottes Worte vermittelt. Ist halt ein Schwindler. Marjace, Olive, Salzer, Tristan, Zelnan & Warnus. Meine liebsten Charaktere in diesem Tier. Die kann ich ganz schnell begründen mit einer Frage. Wer sollte das sein? Touki. Bei Suzuko hab ich es noch gecheckt, bei ihm hätte man es sich wirklich sparen können.
Fluffy Paradise Character Tier List.png
Ich bin absolut nicht zufrieden: Dieser Anime hat viel zu viele Charaktere und die meisten Menschen sind sowas von egal, das ist unfassbar. Naja. Kann man nichts machen.
Gegner: / Es gab einfach keine direkten Gegner. Keiner hat direkt ein Problem mit Nefertima gehabt.
Verlangen: 5 / Ich war etwas gehyped auf den Anime, da ich mir einfach nur ein wholesome adventure vorgestellt habe, aber ne. Die Story hat mich über die Zeit immer mehr verloren und ich hab mich öfter gedrückt weiter zu schauen. Und der Anime hat nur 12 Folgen. Leider bin ich enttäuscht. Es sieht aber stark danach aus, dass eine weitere Staffel kommen könnte. Bisher ist dazu nichts bekannt, aber wirklich Lust hab ich nicht. Falls dennoch eine kommt, hoffe ich, dass alles einfach etwas spannender wird.
Musik: 7 / Die Musik war auch typisch Isekai. Auch vollkommen in Ordnung und das ist immer noch besser als wenn man rumexperimentieren würde und dadurch was Schlechtes entsteht. Aber im Großen und Ganzen gibt mir die Musik hier kaum was.
Ergebnis: 6,4 = 6
Fav. Char: /
Season: Winter 24
Fazit: Ich bin leider mit einer falschen Erwartung rein und wurde entsprechend enttäuscht. Auch leider, hat der Anime es nicht geschafft mich bei Laune zu halten mit dem, was es gegeben hat. Ich bin mir sicher, dass es manchen gut gefallen kann, mir jedoch war das alles zu generisch und das, was ich cool fand, war viel zu wenig vertreten. Ich hätte mir mehr Interaktionen mit den Monstern und Tieren gewünscht und hätte mir generell einfach nur ein angenehmes, kleines Erlebnis, statt einem Politik-Plot gewünscht. Schade schade, aber falls mal ne Fortsetzung kommt, hoffe ich, dass sie alles etwas spannender machen und selbst, wenn das nicht der Fall sein wird, dass es wenigstens geiler aussieht.
Falls ihr bis hierhin gelesen habt, danke dafür und lasst mich gern eure Meinung zu dem Anime wissen. Peace out.
Ich sollte vielleicht noch meine 1-10 Bewertung erklären:
8-10: Das sind Animes, welche ich als gut empfinde und auch weiterempfehlen würde.
7: Das ist der Punkt an welchem ich sage, dass ich da neutral gegenüberstehe. Nix schlechtes, aber auch nicht so gut, dass ich eine Empfehlung ausspreche.
4-6: Das sind Animes, welche ich als eher schlecht bis anstrengend empfinde.
1-3: Das sind Animes, welche ich abbreche. Dazu wird auch eher keine Bewertung kommen und ihr werdet nie mitbekommen, dass ich so einen mal hier poste. Es gibt dann einfach nichts zum Bewerten. Jedenfalls für mich.
Nur als kleine Übersicht.
Hello,
ich bin neu hier und schreibe seit ein paar Jahren, unter ein paar Freunden, Bewertungen, nach meinem eigenem 10-Punkte-System.
Bevor ich hier immer wieder was poste, wollte ich wissen, ob Interesse an sowas besteht?
Ich gucke so ziemlich alles und schaue mir auch Serien bis zum Ende an, auch wenn ich es echt nicht gut finde.
Kurz zu meiner Bewertung.
Ich versuche so Spoilerfrei wie möglich zu bleiben, aber da ich auf einzelne Dinge eingehen muss, um deutlich zu machen, was ich vermitteln will, wird es leider zu Spoilern kommen. Jedoch bleibt es in einem kleinem Rahmen.
Diese Bewertungen sollen im Endeffekt auch nur Leute ansprechen, die auf der Suche nach etwas Neuem sind und sich vorher etwas informieren möchten oder, um mir die Meinungen von Leuten anzusehen, welche ebenfalls den Anime geschaut haben.
Grundsätzlich ist es mir auch egal ob ein Anime im hype ist oder nicht. Ich gucke fast alles und entscheide durch ein Zufallssystem was ich als nächstes schaue.
Die Bewertung selbst sieht wie folgt aus:
- Story (Sollte selbsterklärend sein.)
- Pacing (Damit meine ich konkret wie ich die Geschwindigkeit der Erzählung finde.)
- Erinnerungsvermögen (Ein, in meinen Augen, unterschätzter Punkt. Ich finde, dass ein Anime so gut sein kann wie er will, aber wenn nichts hängen bleibt, ist es auch nicht so pralle.)
- Animation (Sollte selbsterklärend sein.)
- Zeichenstil (Sollte selbsterklärend sein.)
- Protagonist/en (Sollte selbsterklärend sein.)
- Charaktere (Damit sind alle Charaktere gemeint, welche keine aktiven Gegner oder feindlich gesinnten Charaktere für den Prota sind.)
- Gegner (Entsprechend Charaktere, welche eindeutig gegen den Prota agieren.)
- Verlangen (Damit ist im Endeffekt gemeint, wie viel Lust ich auf den Anime hatte. Bevor ich diesen anfange, während ich drin bin und ob ich Bock auf potenzielle oder bestätigte Fortsetzungen habe.)
- Musik (Sollte selbsterklärend sein.)
Am Ende gibt es noch ein kleines Fazit, aus welcher Season der Anime kommt und das Ergebnis.
Meine Bewertung sind komplett, zu 100%, subjektiv. Ich gehe ausschließlich von meinem Empfinden aus. Ich werde in keinem Fall versuchen eine allgemeine Wertung abzugeben. Ich will Niemandem seine/ihre individuelle Erfahrung der Animes abschreiben und den Personen irgendwas einreden.
Jeder wertet anders und jeder geht anders mit den Erfahrungen um, das ist mir bewusst und das respektiere ich. Nur als kleiner Disclaimer.
Des Weiteren mache ich meine eigenen Tier-Listen. Warum ich das erwähne hat einen Grund. Ich schreibe mir jeglichen Charakter aus den Animes raus und erstelle meine eigene Tier-List.
Bevor sich jemand wundert, ich nehme nur Charaktere, welche auch namentlich erwähnt und gezeigt werden. Wenn nur ein Name fällt, oder eben nur ein Charakter zu sehen ist, ohne weiteren impact auf die Story, interessieren mich diese Charaktere nicht in meiner Wertung.
Es gibt durchaus Ausnahmen. Falls ein Charakter genug impact auf die Story hat und einfach nicht namentlich genannt wird, aus den verschiedensten Gründen, nehme ich diesen auch rein.
Gruppierungen (z.B. Oberbegriffe für Rassen, Organisations-Mitglieder, welche am Ende nur Kanonenfutter sind oder ähnliches.) werde ich auch nicht reinnehmen. Falls es eine Organisation gibt und da sind 2-3 Charaktere, welche zwar unterschiedliche Fähigkeiten haben, aber am Ende nur für den Moment da waren und sonst nicht weiter vorkommen, nehme ich auch nicht rein.
Beispiel: Ein Isekai-Anime. Es gibt Orcs und es kommen ein paar vor. Wenn die nur Orcs genannt werden und keinen besonderen Namen haben, brauch ich die nicht. Wenn darunter aber einer ist, welcher heraussticht und sogar einen Namen bekommt, dann kommt der rein. Wenn der Boss der Orcs keinen Namen bekommt, aber soviel impact auf die Folge oder Story hatte, dass ich den nicht wirklich weglassen kann, kommt der auch rein.
Ich hoffe, es ist halbwegs verständlich.
Naja, ich bin mal gespannt ob das hier Anklang findet. Bin auf eure Meinungen gespannt.
Und falls ich hier im falschen Bereich sein sollte, sagt mir bitte wo ich das besser reinpacken sollte. Wie gesagt, ich bin hier komplett neu und kenne mich noch nicht wirklich aus.