Beiträge von keisuke

    Und dann hätten wir schon den Abschlussband: Gingas "Ausbildung" läuft genau so, wie ich es mir gedacht habe und mit seinem Masochismus kann ich mich nicht anfreunden. Als gäbe es keine anderen guten Betriebe, in denen er lernen könnte.

    Dass Shin auf irgendeine Weise zurückkehrt, war vorhersehbar, aber wenigstens kommt er nicht mit großem Brimborium, sondern schleicht sich leise und unauffällig ein. Auch wenn ich die Gründe für seine Reise sehr gut nachvollziehen kann, empfinde ich ihn als ziemliches Egoschwein. Wenn ein Junggeselle ohne Kinder sowas macht, dann ist das kein Ding, aber er hat einen Sohn! Selbst wenn er mal raus musste, es gibt Briefe, Telefon und Mail. Er kann nicht einfach kommen und gehen, wie er lustig ist, seinen Sohn anderen überlassen und dann auch noch beleidigt sein, wenn Ginga sich nicht über seine Rückkehr freut!


    Den Feuerwerkskontest fand ich zwar gelungen, aber insgesamt hat mir der Band Kous Geschichte zu sehr aus den Augen verloren. Irgendwie wirkte das ganze unfertig - als wären da noch mehr Bände geplant gewesen. Auch der Cliffhanger aus Band 3, dem dann nichts mehr folgte, wurde salopp im Zusatzkapitel als nichtig erklärt. Das finde ich schade. Ich glaube, der Reihe hätten zwei Bände mehr ganz gut getan, um sich zu entfalten.


    Insgesamt mag ich die Reihe aber sehr gern. Sie zeigt, dass man gute Geschichten auch ohne Liebesgeschichte erzählen kann. Sie hat mir persönlich das Feuerwerk als Kunstwerk näher gebracht. Leider ist man hier durch die Ballerrei an Sylvester so abgestumpft, dass man dafür keine Wertschätzung hat. Ich werde zukünftig bei den großen Feuerwerken aber auf jeden Fall genauer hinsehen.


    Zeichnerisch gefällt mir der Manga sehr gut. Ich finde auch, dass die Magie des Feuerwerks in schwarz-weiß sehr gut funktioniert. Die Farbbilder (Cover, wie erste Seite) sind einfach Bombe. Da würde ich mir absolut ein Artbook und noch besser Poster wünschen.

    @Noeru_wei.si  Miykah Bezüglich Vitamin B12 verweise ich mal auf diesen Beitrag von mir:

    RE: Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

    In der Zwischenzeit kann ich noch ergänzen, dass meine Schwester - Fleischesserin in Maßen - ebenfalls schon wegen Magenproblemen in den Genuss von einem Vitamin B12-Präparat gekommen ist.


    Ich hoffe, dass du nicht den Fleischessern die Schuld für die Pandemie geben möchtest. Die Natur entwickelt Viren wie es ihr gefällt. Wie würdest du dich denn fühlen, wenn jetzt diese Pandemie nicht durch ein "Tier" sondern durch eine Pflanze ausgelöst worden wäre, und man deinen Satz reflektierend mit dem Wort "PFLANZENESSER" ersetzen würde?

    Auch dir würde ich einmal raten, die von mir beigefügten Links zu lesen. Klar ist es natürlich, dass sich Viren entwickeln, aber wir Menschen begünstigen durch die Massentierhaltung die Entwicklung und Verbreitung solcher Viren. Pflanzen sind komplett andere Organismen, sodass sich ihre Viren schwer tun würden, sich an den Menschen anzupassen. Aber auch bei Pflanzen bin ich gegen große Monokulturen. Da finde ich es nur erheblich schwieriger, mein Essverhalten anzupassen, um das zu vermeiden, als bei Fleischessern (weniger Fleisch + kein Billigfleisch). Sollte ich mal die Ressourcen für einen eigenen Garten haben, wäre das definitiv das Mittel der Wahl und das kann ich jedem empfehlen - v.a. Leuten, die mit Steingärten die Fläche für die Natur völlig unnutzbar machen. Die sollen sie mir geben, für einen Gemüsegarten. ;-(


    Bei uns gibt es aber keine Tiere, die bekanntermaßen derart gefährliche Erreger in sich tragen - vielleicht noch lokale Fledermäuse mit Tollwut. Nur ein Wahnsinniger würde auf die Idee kommen, sowas hier in Deutschland zu essen. Aber wie ich im vorherigen Beitrag schrieb, Zoonosen verbreiten sich über viele Wege. Da ist der Konsum von Fleisch noch einer der Unwahrscheinlichsten, gerade wenn es nicht roh ist. Erreger übertragen sich über Kot, Speichel, Blut und weiß sonst noch was. Gerade dein Link beginnt damit, dass ein Kind über einen Biss oder den Kot infiziert wurde.


    Natürlich können Farmtiere Zwischenwirte sein, gerade weil sie oft eng auf eng hocken. Aber genau so kann sich eine Vielzahl an Lebewesen irgendwie infizieren und dadurch vielleicht auch länger unbemerkt bleiben. Zumal ich eine Erstinfektion in deutschen Betrieben für unwahrscheinlich halte, geschuldet unserer geografischen Lage und zumindest einigen Haltungsstandards. Da müsste genannte Fledermaus schon tot in den Futtertrog eines Schweins fallen, falls sie es in den Stall schafft.

    Theoretisch könnte man durch weniger Tiere, also weniger Zwischenwirte, die Verbreitung einschränken. Das gilt aber genauso für Menschen und natürlich den Ursprungswirt selbst. Klar, wo nichts lebt, kann auch nichts infiziert werden. Da aber die Fleischindustrie, gerade bei uns, als Buhmann auszumachen, ist schon sehr um die Ecke gedacht.

    keisuke wie bereits erwähnt hat der fleischkonsum an sich trotzdem nichts mit der Pandemie zu tun nach wie vor liegt es daran wie die tiere gehalten werden und das sie mit medikamenten im futter vollgestopft werden ( was mit der aktuellen situation ja absolut nichts zu tun hat das gilt nur allgemein ) so das resistentere viren und bakterien entstehen "können" ... ist nicht toll und sollte definitiv abgeschafft werden genauso wie beim ackerbau auch keine giftstoffe etc. eingesetzt werden sollten

    aber zu sagen die corona pandemie gibt es jetzt nur weil es menschen gibt die fleisch essen ist sry das ich es so sagen muss einfach bullshit ... mein wort zu donmerstag ... wir haben doch heute donnerstag 🤔🤔

    Also ehrlich gesagt komme ich mir gerade vor, wie bei :eo-sne::eo-hne::eo-spne: Ihr sagt selbst, dass die Massentierhaltung die Verbreitung solcher Viren begünstigt und sagt dann, euer Fleischkonsum hätte aber nichts damit zu tun, weil man sich beim Fleischessen nicht anstecken kann??? Ernsthaft?

    Es gäbe aber gar keine Massentierhaltung, wenn nicht ZU VIEL billiges Fleisch konsumiert werden würde. Und dann könnten sich auch keine Mitarbeiter in solchen Betrieben über Kot, Speichel und Blut mit so einem Virus anstecken und ihn verbreiten.

    Zumal ich eine Erstinfektion in deutschen Betrieben für unwahrscheinlich halte, geschuldet unserer geografischen Lage und zumindest einigen Haltungsstandards.

    Lies dir mal Fenrir s Beitrag durch, ob du dann immer noch der Meinung bist. Und die Ausbrüche von Vogelgrippe und ähnlichem in deutschen Betrieben sollte dir eigentlich auch bekannt sein. Sorry, aber das klingt für mich, wie "ich mach mir die Welt tralala, wie sie mir gefällt".

    Ich frage mich auch, was genau das Ziel ist, um ins normale Leben zurück zu kehren. Es ging ja eigentlich darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Nachdem hier alle Altenheime durchgeimpft wurden, ist die Zahl der stationären Patienten rapide zurück gegangen. In der Hochphase waren es hier um die 60, jetzt sind es konstant weniger als 10.

    Es heißt ja immer, es müssten 2/3 durchgeimpft werden. Aber wenn man z.B. auch als Geimpfter den Virus weitertragen kann - was ja noch nicht feststeht - dann hieße das doch, er würde weiter kursieren und hätte die Möglichkeit, sich an den Impfstoff anzupassen, oder nicht? Dann würde die Impferei doch eigentlich wie bei der Grippe nur bei der Risikogruppe und Leuten, die einer besonders hohen Viruskonzentration ausgesetzt sein können (medizinisches Personal, Lehrer, Erzieher) Sinn machen. Würde der Impfstoff auch die Weiterverbreitung stoppen, sähe das natürlich ganz anders aus.

    Kann mich DareMo auch nur vollstens anschließen. Was ich da nur noch ergänzen will: Vor einem Jahr hatte man keine Ahnung, was eine Pandemie bedeutet, trotzdem hat man in Deutschland spontan die richtigen Entscheidungen getroffen. Jetzt ist ein Jahr vergangen. Wir können an unserer eigenen Frühjahrsstrategie sehen, was wirksam ist und können die verschiedenen Strategien weltweit auswerten. Gut gefahren sind einige asiatische Länder und Neuseeland. Aber wir können ja von der deutschen Wohlstandbevölkerung keine so krassen Einschnitte für drei Wochen + Quarantäneregeln bei der Einreise erwarten. Also basteln wir rum, pokern mit dem Virus, verhängen mal hier eine Maßnahme und mal da, nur um sagen zu können, wir versuchen ja den sanftesten Weg zu finden - der letztendlich krasser ist, als sich mal für drei Wochen komplett am Riemen zu reißen. Im Frühjahr hat man sogar von Entschleunigung gesprochen, weil wir einfach runtergefahren haben, mal eine Pause gemacht haben. Jetzt ist man nur noch gestresst.


    Zum Teil wird da wohl auch die Lobby der Großunternehmen Druck machen, weil die keine Lust haben auch nur einen Tag die Produktion runter zu fahren.

    Im Bildungsbereich gehe ich in der Zwischenzeit auch davon aus, dass dahinter irgendein wirtschaftlicher Player steckt. Dass 16 Kultusminister auf einmal so dumm sind, kommt mir einfach etwas zu seltsam vor. Außerdem wird in anderen europäischen Ländern genau in dasselbe Horn gepustet. Das wäre schon ein ziemlich großer Zufall.



    P.S. Wer keine Lust mehr auf Rumgeeiere hat - hier gibt's die passende Petition: zero-covid.org

    Aerishi Wie gut hast du den Podcast gehört? Man muss das Fleisch nicht für eine Übertragung essen. Wie die Massentierhaltung solche Zoonosen begünstigt, hat man an den Pelztierfarmen in Dänemark gesehen. Die Tiere dort wurden auch nicht gegessen. In so einer Massentierhaltung, kann sich der Virus rasant ausbreiten, mutieren und sich anpassen und am Schluss springt er auf die Menschen über, die dort arbeiten und ist gefährlicher, als zu Beginn seiner Ausbreitung in dem Betrieb. Reingetragen werden kann er durch die Mitarbeiter selbst oder aber auch durch Wildtiere. Dabei ist auch ein Faktor: Je mehr Lebensraum von Wildtieren zerstört wird, desto näher siedeln sie am Menschen und eben auch an solchen Massentierbetrieben.


    Ansonsten mal bitte meine Links lesen. Dann würde man auch nicht wie Kruadon auf die Idee kommen, sowas würde nur passieren, wenn man Tauben und Ratten essen würde.


    Hier mal ein Bericht aus Vor-Coronazeiten:

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=414993

    belehrt weder mich noch sonstige Leute.

    Und dein Post ist keine Belehrung?


    Ich gehöre ja hier schon zu den Vertretern, die nur sagen, es muss weniger Fleisch gegessen werden und nicht alle auf vegan umgestellt werden. Aber selbst wenn man mal die armen Tiere außen vor lässt - ich sitze gerade Zuhause, weil wir dank FLEISCHESSERN eine Pandemie haben. Und damit, dass das jederzeit wieder passieren kann, soll ich mich abfinden? Sorry, aber inakzeptabel.

    https://www.fr.de/wissen/coron…demie-virus-90119067.html


    Und wie man hier an dem Thread sieht: nervig und penetrant können auch Fleischesser ganz gut sein. Wenn ihnen die Argumente ausgehen, posten sie halt, wie lecker einzelne Teile vom Tier sind.

    Falls sich hier jemand damit auskennt, wäre es nett, wenn man mir da weiterhelfen könnte: Ist es öffentlich einsehbar, wer Aktien von einer bestimmten Firma hat?

    Fenrir Du vergisst, dass Kinder/Jugendliche von Natur aus an viele Sachen erst mal mit Neugier rangehen. Deswegen fände ich z.B. Oberstufe schon zu spät. Und es geht ja gerade darum, bei denen was zu erreichen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht dafür interessiert haben.

    Und es gibt auch noch genug Kinder, die damit auf den Höfen heute noch aufwachsen - da schreit keiner Trauma. Ich selbst war mit 2 dabei, als ein Huhn geschlachtet wurde (kann ich mich aber nicht mehr dran erinnern). Meine Mutter (selbst Fleischesser) fand das ganz schlimm, dass ich mir das ansehen musste. Ich selbst finde das bis heute richtig.


    Simitar Zustimmung bei Steuer auf Billigfleisch und importiertem Gemüse/Obst. Ich achte schon ewig darauf, da nur Sachen aus Europa zu kaufen. Bei den Kartoffeln bin ich sogar ganz happy, weil ich unbehandelte Kartoffeln von einem Hof in der Nähe gefunden habe. Die meisten anderen angebotenen Kartoffeln sind "nach der Ernte behandelt" - die hole ich eh nicht, egal woher sie kommen.

    NoName  Fenrir Mein Wunsch dahingehend zielte auch nicht darauf ab, dass die Jugendliche eine Schlachtung mit ansehen. Es ging mir um eine Führung durch eine Hofschlachterei, wo dann erklärt wird, was an den einzelnen Stationen gemacht wird. Und ja, ich bin dafür, dass das eine Pflichtveranstaltung für alle Fleischesser ist. Wenn man Fleisch isst, sollte man diese Realität auch ertragen können, wer es nicht kann, sollte auf Fleisch verzichten. Realitätsverleugner, die andere für sich die Drecksarbeit machen lassen und das völlig ausblenden, sind für mich die schlimmsten Fleischesser.

    Es würde schon was bringen, wenn sie dadurch sorgsamer mit dem Essen umgehen und z.B. in den Schulmensen nicht mehr so viel im Müll landen würde.

    Ich wäre ja ohnehin dafür, dass es zum Mittelstufenunterricht gehört, mal eine Hofschlachterei zu besichtigen. Wenn die zarter Besaiteten dann schon schlucken, muss man ihnen nur noch erzählen, dass eine Großschlachterrei um einiges krasser ist.

    Erst mal entschuldige die Verzögerung (hatten ja schon per PN deswegen geschrieben).

    Vor allem die Unterscheidung zwischen Fabrik-Feuerwerk und Kleinfeuerwerk war aber aufschlussreich. Offenbar ist das hohe das, was genehmigt und mit Lizenz abgebrannt werden muss - also nicht immer und überall möglich ist. Das Kleinfeuerwerk aber ist 'für alle' und dementsprechend das, was ich ursprünglich im Kopf hatte - das, was alle haben können und das in Japan wohl nicht auf die Silvesternacht beschränkt ist.

    Ja, das habe ich auch so verstanden. Ist wohl in Japan so handhabbar, weil die Japaner das wirklich nur für Feste nutzen und nicht sinnlos damit herum ballern, wie es hier wäre, wenn es das ganze Jahr käuflich wäre.


    Bei der Geschichte um das Schulfest herum, hat mir vor allem wieder der gemeinschaftliche Aspekt sehr gefallen. Das kann die Autorin wirklich gut. Und auch die Möglichkeit für Kou sich mal im Kleinen auszuprobieren war sehr gelungen.

    Nicht so gelungen fand ich den Auftritt seiner Familie. Das Verhalten des Ziehbruders wurde ja noch ganz gut erklärt, aber die Tante war mir eine Nummer zu viel. Es ist für mich leider schon etwas zu sehr Manga-Klischee, dass es ein Kind bei der Pflegefamilie nicht gut hat.

    Und was bitte machen die an japanischen Schulen ständig mit Feuer, das Kou da regelmäßig umgekippt sein soll? Da wären mir einfach fürsorgliche Pflegeeltern lieber gewesen, die immer noch nicht ganz verstanden haben, warum Kou das Gefühl hatte, in seine alte Heimat zurück kehren zu müssen und das halt jetzt durch ihren Besuch bei dem Schulfestes begreifen.


    Was hier auch wieder sehr aufgefallen ist, ist dass japanischen Schülern viel mehr Selbstständigkeit zugetraut wird. Ich denke da auch an die Hühner und Kaninchen der Grundschulen, die ganz Selbstverständlich auch in den Ferien von den Schülern versorgt werden. Aber auch so etwas wie die Klassenreinung und die Planung von eben solchen Veranstaltungen, wie dieses Schulfest.

    Das fällt mir gerade jetzt sehr stark auf, wo es hier in Deutschland seit einem Jahr heißt, dass Schüler bis einschließlich zur Berufsschule Kinder sind, die betreut werden müssen. Auch wenn das japanische Schulsystem dafür andere Macken hat, würde ich mir wünschen, dass auch den Schülern hier, mehr Selbstständigkeit zugetraut wird.


    Der Aufstand über Gingas Weggang, galt wohl eher der Plötzlichkeit und der daran geknüpften, unverschämten Bedingungen. Sorry, aber zu so einem manipulativen Bastard würde ich auch keinen Minderjährigen zur Ausbildung schicken. Am Ende technisch gute Ausbildung, Psyche im Eimer. Dass Ginga natürlich einen Ausbildungsplatz braucht, wo auch ein Meister ist, der ihm das entsprechende Handwerk beibringen kann, damit er später ein guter Leiter für Kisaragi sein kann, steht auf einem anderen Blatt. Damit hätten sie eigentlich rechnen müssen. Nur Gingas Betrieb der Wahl finde ich eher zweifelhaft.


    Ich bin keine Psychologin, aber ich weiß nicht, ob das so funktioniert. Wenn er ein Feuer außerhalb seines Blickfelds aus Konzentration nicht bemerkt hätte, gut, aber hier war er sich des Feuers nur zu gut bewusst. Sonst hätte er auch nicht daran gedacht, das Tuch retten zu müssen. Dass der Erfolg ihm in Zukunft hilft, das ist sehr wahrscheinlich, aber wie es dazu kam, leuchtet mir nicht ein...

    So eine Panikattacke ist mMn eine Art selbsterfüllende Prophezeihung. Trigger wird wahrgenommen -> Hirn leitet die erlernte Reaktion ein. Wenn das Hirn aber in dem Moment mit etwas anderem beschäftigt ist, als die erlernte Reaktion einzuleiten, dann könnte das mMn durchaus funktionieren.

    @KurosakiFritz Lies dir mal die Berichte von den beiden Links durch, die ich hier gepostet habe:

    RE: Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

    Da hast du den Zusammenhang zwischen Pandemie und Massentierhaltung. War mir bis vor ein paar Wochen auch noch nicht bewusst - bis ich zufällig einen entsprechenden Podcast gehört habe. Im Grunde habt ihr Fleischesser es in der Hand, ob wir blindlings in die nächste Pandemie laufen oder ob ihr euren Fleischkonsum nachhaltiger gestaltet, indem ihr weniger Fleisch esst und Billigfleisch sein lasst (zweiteres machst du ja schon).


    Ich weiß nicht, ob du die Anime-Serie Pollyanna kennst, aber da hat sich Pollyanna bei ihrem Vater beschwert, dass es nur einmal die Woche Ei gibt. Darauf hat ihr Vater ihr erklärt, dass es ja gar nichts mehr besonderes wäre, auf das sie sich freuen könnte, wenn es jeden Tag Ei gäbe.


    Die Frage nach dem selbst Schlachten war deshalb, weil viele Fleischesser "Iiiih, wie kann man nur" machen, wenn im Fernsehen ein Bericht über's Schlachten gezeigt wird. Das ist für mich absolute Realitätsverleugnung. Selbst einen Film wie Earthlings würden sie wahrscheinlich nicht mit ihrem eigenen Fleischkonsum in Verbindung bringen.

    kyosha  @KurosakiFritz Heißt das, ihr würdet auch für euren übermäßigen Fleischgenuss in Kauf nehmen, eine weitere Pandemie zu erleben? Vielleicht sogar eine, bei der ihr draufgeht?


    Edit: Und rein aus Interesse: Würdet ihr eigentlich auch selbst Tiere schlachten oder gehört zu eurem Genuss, dass andere für euch die Drecksarbeit machen?


    Laborfleisch: Fände ich für Fleischesser eine interessante Alternative - je nachdem, wie ökologisch die Herstellung wäre. Ich selbst esse seit der Grundschule kein Fleisch mehr und nehme es gar nicht mehr als potentielles Lebensmittel wahr - von daher brauche ich da auch keinen Ersatzprodukt.

    Biohöfe allein können wohl kaum den Fleischkonsum des Landes decken,

    Den jetzigen Konsum sollen sie ja auch gar nicht abdecken.

    Heutige verfestigte Strukturen mit den 1890er zu vergleichen halte ich für angreifbar.

    Da meine Großeltern das mit dem Sonntagsbraten noch kennen, gab's den definitiv noch ein paar Jahrzehnte länger als 1890. Wenn du mit verfestigten Strukturen die Verwöhntheit der Leute meinst, dann sollen sie halt jaulen wie kleine Kinder, denen ihr Spielzeug weggenommen wurde. Außerdem wäre Sonntagsbraten ja immerhin noch mehr, als komplett vegan. Da würden sie doch noch viel mehr auf die Barrikaden gehen.

    Aerishi Ich hab leichten Heuschnupfen und vertrag Soja. Wobei ich nicht weiß, wie es wäre, wenn ich das in dem Umfang konsumieren würde, wie andere Veganer (Sojamilch, Sojaaufstrich, Sojaschnitzel etc.) .

    Arcadia_Bay Ich mag z.B. Saitan lieber als Soja. Kichererbsen sind ebenfalls gut wegen Eiweis. Ich esse aber auch einfach andere Bohnen gerne. Soja ist nicht die einzige Alternative zu Fleisch.


    Ich gehöre zwar nicht zu den Veganismus-für-die-Welt-Verfechtern, aber der übermäßige Fleischkonsum muss mMn eingeschränkt und Billigfleisch abgeschafft werden. Ich finde hier den Vorschlag z.B. interessant:

    https://taz.de/Pandemiesteuer-…g/!be=6fb0de668623ea98ad/

    Ich sitze sozusagen jetzt Daheim, weil andere täglich ihr Schnitzel brauchen. Dann sollen die halt auch wenigstens für ihren übermäßigen Fleischkonsum in einen Topf zahlen, der dann zumindest einen Teil der Kosten der Pandemie deckt.


    Hier ebenfalls noch ein Artikel zu dem Thema:

    https://www.fr.de/wissen/coron…demie-virus-90119067.html

    Ich habe mir heute Sushi bestellt. Ich hatte über ein Jahr keins mehr. ;-( Und es war so toll, endlich mal wieder welches zu essen. :fangirl: Gebracht wurde es von einer netten Asiatin und es gab sogar noch extra Frühlingsrollen. Mein Lesestapel an Manga ist momentan so hoch, dass ich da in nächster Zeit keine neuen brauche - da wird irgendwann in den nächsten Wochen noch mal Sushi bestellen dran sein. :wow2:

    Die Technik ist im Coronajahr ja echt weit fortgeschritten. Zusätzlich zur Digitalisierung gibt's jetzt Zeitsprünge in die Vergangenheit. ^.^^.^


    Wenn du den Witz nicht verstanden hast, guck mal auf das angegebene Datum. (';

    Nyan-Kun Die letzte Charge ist aber gerade erst raus (19.1.) Bei Gamestop ist es seit heute erst wieder lieferbar. Also gerade erst angekommen. Heißt also, dass da in anderen Shops evtl. auch noch was in den nächsten Tagen kommt.


    Okay, mit so einfachen Suchbegriffen hatte ich es nicht versucht, weil es ja tausende verschiedene Plüschis gibt. :sweatdrop::sweatdrop: Da werde ich mich mal durchklicken. Danke dir! (':(':