Beiträge von Simitar

    Nach Schäfchen, Häschen und den verbessersten Häschen 2.0 sind nun die Schmetterlinge los und flattern scharenweise über unsere Osterwiese. Eure Aufgabe ist wie immer simpel: zählt die Schmetterlinge auf dem folgenden Bild! Es zählen alle Schmetterlinge ob groß oder klein, nah oder fern.

    Als Gewinn erwarten euch Münzen. Jene unter euch die uns die exakte Anzahl an Schmetterlingen nennen können, bekommen 250 Münzen. Liegt ihr mit eurer genannten Zahl um ein bis zwei Falter daneben, bekommt ihr 100 Münzen, und kommt ihr bis auf fünf Falter an die exakte Zahl heran, erwarten euch 50 Münzen.

    Außerdem gibt es für alle die uns die exakte Anzahl nennen können den Award für die Falter-Invasion!

    Schickt eure Antworten per privater Nachricht an Simitar und gebt als Betreff "Falter-Invasion" an. Ihr könnt eure Antworten bis zum 12. April einreichen!

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    Klickt auf das Bild für eine größere Version.

    Die Stimmen rund um die Masken werden immer Lauter. Bisher hält sich die Politik noch zurück, wenn es um die Tragepflicht geht, aber eben auch nur weil es eben viel zu wenig gibt. Man hat hier einfach viel zu viel Zeit verstreichen lassen in der man untätig war und noch immer versucht man die Masken lieber im Ausland zu erwerben als hier selbst eine Produktion aufzubauen.

    Von den selbstgemachten Masken halte ich so rein gar nichts. Medizinische Ausrüstung hat nicht ohne Grund gewisse Anforderungen an Material und Verarbeitung. Ein wenig Stoff von Leuten mit einer Nähmaschine zusammen nähen zu lassen wird diesen Anforderungen sicherlich nicht genügen. Da könnte man sich im Prinzip auch den Rollkragen etwas höher ziehen oder eine Sturmhaube tragen, der Effekt wäre ähnlich.

    Das Tracking ist auch so eine Sache. Ein allgemeines Bewegungsmuster würde man sicherlich erhalten, aber kein Individuelles. Ich z.B. lasse mein Handy bei Aufenthalten in meinem Ort und der näheren Umgebung immer zu Hause. Andere, vor allem Ältere, haben nichtmal ein Smartphone, manche nicht mal ein Handy.

    Dazu kommen dann auch noch die Bedenken rund um den Datenschutz und den Umgang des Staates mit den Daten und Mitteln.

    Ich denke wir haben zumindest in der Theorie schon gute Maßnahmen zu Eindämmung der Krankheit. Das Problem ist nur es halten sich viele einfach nicht daran. Zu Anfang des bundesweiten Kontaktverbots habe ich hier eine gewisse Ruhe vernommen. Es war merklich weniger los - sowohl unter der Woche als auch am Wochenende. Man sah praktisch keine Leute auf den Straßen, der Verkehr war wesentlich geringer. Nun ist mein Ort keine Großstadt, da war vielerorts sicherlich wesentlich mehr los, aber hier hat sich die Wirkung definitiv gezeigt.

    Aber nun haben wir sowas wie Frühling. Dieses Wochenende ist warm und sonnig und siehe da: ich sehe Menschen! Jetzt gerade in diesem Augenblick laufen hier mehrere Leute rum, Autos und auch viele Motorräder fahren auf und ab. Wenn ich mir die Kennzeichen so ansehe, viele kommen nichtmal aus dem Kreis. Also, wenn doch jede nicht unbedingt notwendige Reise unterlassen werden soll, was machen die dann alle? Zur Arbeit werden die mit Sicherheit nicht fahren. Und auch hier denke ich, dass in größeren Städten noch viel mehr los sein dürfte.

    Während einige das Kontaktverbot, bzw die länderspezifischen Regelungen einhalten, wollen sich andere nicht einschränken lassen und gehen raus, treffen sich mit anderen, machen Party. Mir scheint als ob manche nicht verstehen wollen, das diese Beschränkungen relativ kurzfristig wären, würde die breite Masse sich auch daran halten. Mit jedem Fraggle der sich aber nicht daran hält wächst die Gefahr das aus ein bis zwei Monaten mehr werden bzw. das die Beschränkungen noch weiter verschärft werden.

    Und was passiert mit den Regelbrechern? Ganz einfach nichts. In Bayern hat z.B. nen Idiot wochenlang Corona-Partys veranstaltet. Die Polizei rückte mehrfach aus, hat ihn nicht interessiert - erst beim vierten Mal haben sie ihn dann einkassiert und er darf nun für ein paar Tage ins Gefängnis. Viel zu spät und eine viel zu lasche Strafe bzw. Handhabung.

    Regelbruch muss umgehend bestraft werden und zwar hart. Es muss weh tun, ganz besonders den Unbelehrbaren. Wenn die Kölner Polizei beispielsweise auf eine Partygemeinschaft am Rheinufer trifft, muss die Versammlung nicht nur aufgelöst werden, es müssen auch von ALLEN beteiligten die Personalien aufgenommen werden. Direkt im Anschluss gehören schmerzhafte Geldstrafen verhängt. Nicht nur ein paar Euro, sondern schon beim ersten Mal ordentlich, damit sich die Leute das auch merken. Das muss konsequent eingehalten und durchgezogen werden un der Betrag müsste mit jedem weiteren Regelbruch mindestens verdoppelt werden. Ein bedingungsloses Durchgreifen würde wohl nur noch wenige nach draußen treiben.

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    In wenigen Tagen feiern wir wieder das Osterfest und natürlich bedeutet das für euch : Es ist wieder Event-Zeit!

    In den folgenden beiden Wochen könnt ihr wieder an einigen Events teilnehmern und dieses Mal reichlich Münzen und Awards abräumen. Alles was ihr dafür braucht ist ein gutes Paar Augen und ein klein wenig Geduld und Ausdauer. Folgende Events erwarten euch in den kommenden beiden Wochen:

    :eo-bunny:Ostereier-Suche

    Unser Klassiker geht in die nächste Runde. Wir haben 25 bunte Ostereier auf unseren Seiten versteckt die ihr in den nächsten zwei Wochen suchen könnt. Wenn ihr sie findet, klickt sie einfach an um an die begehrten Awards zu gelangen.

    Eventzeitraum: 6. bis 19. April

    :eo-butterfly: Falter-Invasion

    In den vergangenen Jahren wurden wir bereits von Häschen und Schäfchen heimgesucht, dieses Jahr kommen die Schmetterlinge in Scharen in unsere Community. Zählt die Falter und gewinnt Münzen und Awards.

    Eventzeitraum: 6. bis 12. April

    Hier geht es zum Event

    :eo-bunny:Oster-Wimmelbild

    Damit eure Augen nicht zur Ruhe kommen, erwartet euch ab Oster-Montag ein osterliches Wimmelbild. Löst unsere Aufgaben und gewinnt mit etwas Glück 2 Monate ACG+ Gold, Münzen und Awards.

    Eventzeitraum: 13. bis 19. April

    Hier geht es zum Event

    :eo-bunny:Oster-Items

    Natürlich öffnet unsere Oster-Abteilung im Itemshop auch dieses Jahr wieder ihre Pforten für emsige Shopper. In den nächsten beiden Wochen sind unsere Oster-Items wieder erhältlich.

    Hier geht es zum Itemshop

    Jena führt ab nächste Woch die Mundschutzpflicht ein. Es dürfte dann nur noch eine Frage der Zeit bist die Bundesländer nachziehen werden. In den Medien wird der Mundschutz auch teilweise schon propagiert. Ansich ist der Gedanke ja auch gut, aber woher soll man die Dinger denn bekommen? Wo man auch schaut: Ausverkauft, sowohl online wie offline. Und wenn man online doch mal welche findet, dann zu Wucherpreisen. Die Dinger sind bekanntlich so rar, das selbst medizinisches Personal Nachschubprobleme hat, selbst bei den ganz einfachen, deren Schutzwirkung zweifelhaft ist.

    Man stelle sich nun mal vor, alleine hierzulande gibt es rund 80 Millionen Menschen. Dann sollte man jeden Mundschutz ja auch nur einmalig tragen. Ich z.B. gehe im Schnitt zwei Mal die Woche einkaufen, also bräuchte ich pro Woche zwei. Gehen wir mal von einem solchen Schnitt aus, also jeder Bundebürger wäre zwei Mal die Woche auf einen Mundschutz angewiesen, dann wären das etwa 160 Millionen pro Woche. Dann werden diese Maßnahmen ja auch nicht nur eine Woche anhalten, sondern ein bis zwei Monate. Gehen wir mal von zwei Monaten aus, dann wären das in ca 8 Wochen über eine Milliarde. Und das nur in Deutschland. Also...woher soll denn diese Anzahl an Schützern kommen, wenn doch schon seit Wochen eine extreme Knappheit vorhanden ist? Das ist natürlich eine grobe, wenn nicht unrealistische Rechnung, aber selbst wenn pro Haushalt nur noch eine Person einmal die Woche rausgehen dürfte, bräuchten wir bei etwa 40 millionen Privathaushalten entsprechend Schutzausrüstung, bei 8 Wochen wären das dann 320 Millionen. Nochmal die Frage: Woher soll das viele Material kommen? Und...woher soll man es beziehen?

    Die Produktionen wurden seit Beginn der Pandemie natürlich masiv erhöht und trotzdem stöhnen die Mediziner und das medizinische Personal noch.

    Eine bundesweite Mundschutzpflicht halte ich zwar generell für gut, aber doch sehr unrealistisch. Dann doch lieber die Leute kassieren, die sich nicht an das Kontaktverbot bzw die generellen Maßnahmen halten wollen, das hätte sicherlich eine realistischere Wirkung.

    Mich stört momentan die langsam aufkeimende Diskussion rund um die Herdenimmunität. Der Grundgedanke dahinter, dass wenn genügend Leute infiziert waren und danach eine Immunität aufgebaut haben, sich dann weniger Leute neu infizieren, ist ja soweit in Ordnung. Dabei wird dann geplant, die jungen Gesunden Bürger wieder rauszulassen und Risikogruppen (weiter) in Qurantäne zu behalten. U.A. zum Wohle der Wirtschaft.

    Mich stört bei dem Gedanken zum einen, dass es wohl unsere Gesundheitssysteme zumindest kurzzeitig massiv überlasten würde, was dann zu vermeidbaren Todesfällen führen würde. Zum anderen frage ich mich, was ist denn dann mit den Risikogruppen? Was passiert wenn z.B. die Oma oder der Opa im gleichen Haushalt wohnt wie deren Kinder und Enkel? Wir sprechen hier von millionen von Menschen und möglicherweise zehntausenden Toten. Außerdem tritt der schwere Verlauf der Krankheit nicht ausschließlich bei den Risikogruppen auf, es könnte praktisch jeden betreffen. Außerdem ist bis jetzt noch nichtmal sichergestellt das eine Immunität überhaupt zustande kommt, bzw das diese lang genug anhält.

    Ich frage mich generell was so verdammt schwer daran ist sich mal für 2-3 Monate am Riemen zu reißen und zu Hause zu bleiben. Würden das alle einfach mal beherzigen und die Spielregeln einhalten, wäre das Thema dann soweit durch. Aber scheinbar gibt es viel zu viele Egoisten im Land, die lieber Party oder Urlaub machen wollen. Siehe letztes Wochenende, mit größeren Versammlungen von 150 Leuten. Bei diesen Leuten müsste man dann mal die Personalien aufnehmen und denen eine entsprechende Rechnung schicken. Leider passiert das aber auch nicht wirklich...

    ch finde das Kaufverhalten auch echt komisch. xD

    Das wird doch befeuert durch die ganzen Medien und die damit überbrachten Informationen. Da gibt es dann zum einen die noch halbwegs sinnvollen Nachrichten die hoffentlich mit Fakten arbeiten, aber zunehmend auch so ein Quatsch wie z.B. das was Pro7 mit Galileo, taff, usw. verzapft. Alles unter dem Deckmantel der Aufklärung. In Wirklichkeit aber werden damit Ängste und dementsprechendes Handeln befeuert, wenn dann noch widersprüchliche Informationen verbreitet werden, macht es das noch viel schlimmer. Und im Internet findet man noch mehr Schwachsinn...

    Eine 54-jährige Reichshoferin wollte am Mittwoch (25. März) in einem Verbrauchermarkt an der Stadionstraße in Bergneustadt mehrere Pakete Toilettenpapier kaufen. Als sie darauf hingewiesen wurde, nur ein Paket zu kaufen und die übrigen zur Seite zu legen, setzte sich die Frau auf das Kassenband und behinderte so den weiteren Verkauf an andere Kunden. Die hinzugerufene Polizei versuchte zunächst die 54-Jährige zu beruhigen und sprach einen Platzverweis aus, welchen sie jedoch nicht befolgte. Daraufhin legten ihr die Beamten Handfesseln an, um sie aus dem Geschäft und zur Polizeiwache zu transportieren. Dagegen wehrte sich die 54-Jährige heftig. Sie brüllte, ließ sich zu Boden fallen, sperrte sich gegen die Maßnahme und musste schließlich zum Streifenwagen getragen werden. In einer Polizeizelle hatte sie anschließend Gelegenheit sich zu beruhigen, bevor sie wieder nach Hause entlassen wurde – ohne Toilettenpapier. Zu einem Kaufvorgang ist es in Folge der Randale nicht gekommen.

    Sowas gehört gleich mal für ein paar Wochen weggesperrt oder empfindlich zur Kasse gebeten...

    Es ist echt schlimm wie manche Leute durchdrehen wenn sie sich an Regeln zu halten haben. Besonders jetzt in solchen Ausnahmesituationen. Auch was das Kaufverhalten betrifft. Auch hier würde ich sie zur Kasse bitten, wenn sie so viel Knete haben um ganze Ladenregale leerzukaufen...

    Ich bezahle nach wie vor alles bar. Da ich maximal zwei mal die Woche einkaufe und das gleich für mehrere Tage, kommen dabei gerne Summen zusammen die die 25€ Grenze für Pin-Freie Bezahlung eh sprengen. Ich müsste also meinen Pin eingeben und dafür die Tasten drücken, was für mich als Kunden im Prinzip die gleiche Gefahr darstellt wie Wechselgeld, da andere die Tastatur auch nutzen.

    Der gleichen Gefahr setzt man sich aus, wenn man Waren aus dem Regal nimmt. Die gleiche Gefahr besteht dann auch für die Kassierer, wenn sie die Waren einzeln über den Scanner ziehen. Ob nun ein infizierter mit seinen besabberten oder behusteten Händen diverse Waren in den Regalen anfasst oder aber seine Geldscheine aus der Brieftasche holt, macht dann wenig Unterschied, eine mögliche Kontamination wäre vorhanden.

    Ich denke, die aktuell getroffenen Sicherheitsmaßnahmen wie Abstand halten und die Menge der Marktbesucher zu begrenzen reichen vollkommen aus. Bisher ist auch noch kein Fall nachgewiesen, bei dem eine Infektion durch Oberflächen, insbesondere Geldscheinen und Münzen, zustande kam und auch die Wissenschaftler streiten sich noch dies bezüglich. Wenn man das Bargeld nicht ableckt oder als Nahrungsergänzung bzw Toilettenpapier-Ersatz nutzt und man sich zudem noch an die Empfehlungen bezüglich des regelmäßigen Händewaschens hält, droht davon praktisch keine Gefahr.

    Und Simitar, das betrifft ja nicht nur den Spargel. Auch Erdbeeren werden von Osteuropäern geerntet. Und wenn du nicht gerade Obst und Gemüse im Bioladen kaufst, wirst du wahrscheinlich auch im Supermarkt zu dem ein oder anderen Billigprodukt greifen. Nur weil das vielleicht nicht von Osteuropäern geerntet wurde, heißt das nicht, dass das nicht von jemandem für einen Minilohn angebaut und geerntet wurde. Hier in der Gegend wird gerade zur Erntezeit oft Nachts gearbeitet, weil man die Sachen schnell rein bekommen muss. In jedem anderen Job bekommst du für Nachtarbeit einen Aufschlag. Nur die Bauern halt nicht.

    Ich kaufe tatsächlich nur Erbeeren, aber von einem Bauern der hauptsächlich selbst pflückt, bzw mit Family, und sonst halt Erntehelfer von hier einsetzt - und diese auch gut bezahlt. In den Buden sitzen dann Studenten oder Teilzeitkräfte. Die Erdbeeren kosten dann eben auch 2-3€ mehr, aber das zahle ich dann auch gerne. Erdbeeren gibt es dann eben für mich auch nur in der Saison. Ich möchte nicht weit abschweifen, aber im Prinzip betrifft es so ziemlich alles was in deutschen Supermärkten in der Obst und Gemüseabteilung liegt. Vieles davon kommt dann auch noch von Übersee und wird unter noch schlimmeren Umständen angebaut und geerntet, und hier gibt man sich dann Gesundheits- und Umweltbewusst weil man so viel Obst und Gemüse isst.

    Aber genug davon, da wäre ein eigenes Thema interessant.

    Beim Thema Corona nerven mich aktuell die Prominenten, die "Stars". Im Social Media und auch im Fernsehen. Diese Durchhalteparolen, dieses Bejubeln von Leuten die sie sonst niemals beachten würden. Statt das diese ganzen Millionäre und Milliardäre mal zusammenlegen und die ärmeren die kurz vor dem Nichts stehen mal finanziell unterstützen würden, gibt es nur ein paar warme Worte - Job getan (es gibt aber sicherlich auch ein paar positive Ausnahmen, die die Regel bestätigen). Ich finde das alles so heuchlerisch und unnötig...

    Abgesehen davon das mir Spargel nicht besonders schmeckt, würde ich ihn mir aber auch nicht kaufen, eben weil vor allem die Osteuropäer dafür herhalten müssen und selten den Mindeslohn dafür bekommen. Deutsche Erntehelfer werden abgesehen davon wohl auch generell ungerne genommen, selbst wenn sie für Mindeslohn oder sogar als Minijobber die Arbeit machen wollen würden. Ein Kunde von mir hatte sich mal bei einem unserer Spargelbauer beworden. Er war damals arbeitslos und wollte sich etwas dazuverdienen, er wurde abgewiesen mit der Begründung ihm würde das nötige Fachwissen fehlen, die Einarbeitung würde zu lange dauern, könne man sich nicht leisten. Ähnliches habe ich mal in einer ZDF Doku zu den Erntehelfern gesehen, da ging es dann neben Spargel auch z.B. um Gurken und Erdbeeren. Die Bauern wünschen nur erfahrene Leute, die schnell arbeiten und am liebsten noch umsonst.

    Es gibt sicherlich schon einige Deutsche die diese Arbeit für eine faire Bezahlung machen würden, aber wenn man bei den östlichen Nachbarn ein paar Cent sparen kann, nimmt man eben die. Und jetzt, wo die Erntehelfer nicht einreisen können, steht man halt vor einem Problem.

    Im übrigen habe ich heute die neuen Versuche zur Eindämmung der Krankheit im Markt gesehen. Ich war heute einkaufen und an allen Scheiben und Türen hingen große Zettel mit dem Vermerk, man solle nur noch mit Einkaufswagen den Laden betreten, wenn keine mehr da sind solle man warten und generell ca 2m Abstand zu anderen Menschen halten. Diese Zettel waren unübersichtlich und trotzdem lief gut die Hälfte der Leute, die ich während meines Besuchs dort gesehen habe, ohne in den Markt. Einige haben sich auch darüber amüsiert bevor sie ohne Wagen den Laden betreten haben. Und von den 2 Metern Abstand war an der Kasse auch nicht viel zu sehen. Der Kerl vor mir hing seinem Vordermann buchstäblich am Hals. Sonderlich drauf geachtet wurde von den Angestellten aber auch nicht wirklich.

    Vielleicht lag es an der neuen Situation, aber wenn die Menschen generell so sorglos sind und sich nicht an die Anordnungen halten, braucht man sich wenig wundern wenn die Zahlen der Infektionen auch weiterhin steigen...

    Ich glaube zwar selber nicht so sehr dran, aber ich hoffe, es regt so manchen zum Überdenken an. Ist halt schon traurig, wenn es ne Pandemie braucht, um das Klimaziel für's Jahr zu erreichen, lol.

    Naja, Corona zeigt immerhin das viele die einer Büroarbeit nachgehen, diese auch von zu Hause aus erledigen können. Ich weiß nun nicht wieviele es genau sind, aber einige Millionen dürften es sicherlich sein. Und wenn diese Masse gänzlich oder zumindest 3-4 Tage die Woche von zu Hause aus arbeiten könnte, würden viele Arbeitswege und damit Emissionen wegfallen. Es wären weniger Autos untwegs oder überhaupt nötig. Auch der öffentliche Nahverkehr wäre damit vielerorts entlastet. Auch Konferenzen und Meetings könnten via Videokonferenz stattfinden, auch auf politischer Ebene. Ständiges innerdeutsches hin und herfliegen wäre unnötig. Langfristig könnte man auch auf den Bau oder die Anmietung großflächiger Bürogebäude verzichten, kleinere Gebäude würden vollkommen ausreichen da man nicht mehr 100 Leute unterbringen müsste, sondern nur noch eine Kernmannschaft - spart Ressourcen und ganz nebenbei auch Geld.

    Ich hoffe auch darauf das ein gewisses Umdenken stattfindet was unsere Wirtschaft betrifft. Wir haben uns z.B. in vielen Bereichen von anderen Ländern, insbesondere China abhängig gemacht. Geiz ist eben geil. Dabei wäre es vor allem bei kritischen Gütern wie jetzt z.B. medizinischem Material und Stoffen sinnvoll, diese hier im Lande fertigen zu lassen, bzw. bei Grundstoffen und Ressourcen soweit möglich zumindest auch ein paar weitere Quellen zu haben. Damit wäre man im Krisenfall nicht so stark vom Ausfall anderer betroffen. Positiver Nebeneffekt: mehr Jobs im Land -> mehr Kaufkraft, usw.

    Ich vermute aber das sich nach der Krise nicht viel verändern wird. Es wird nicht lange dauern, dann geht es weiter wie gehabt. Kreuzfahrtschiffe nehmen den Dienst wieder auf, die 100km zum nächsten Meeting werden wieder geflogen, usw. Die positiven Veränderungen werden sich nicht lange halten.

    Ich finde es echt unglaublich, dass sich dieser Laschet aus NRW auch noch erdreistet Bayern Vorwürfe zu machen, weil die Handeln und nicht die Hände in den Schoß legen.

    Bei all der Dramatik rund um das Coronavirus und dem Handeln (oder Nichthandeln) der Regierungen, schielen die Poltiker ganz nebenbei auch in Richtung der Wähler. Ein gutes Management soll ja auch belohnt werden, mit Wählerstimmen. Zusätzlich wollen sich sicherlich auch ein paar Namen für die kommende Kanzlerschaft ins Gespräch bringen.

    Um aber auch mal wieder etwas positives in diesen Zeiten anzumerken: Schaut öfter mal in den Himmel! Momentan gibt es vielerorts mal wieder die Chance auf einen richtigen blauen Himmel, bzw nachts auch einen wirklich sternenklaren Himmel. Dadurch das momentan weniger Flugzeuge samt Kondenzstreifen zu sehen sind, kommt man dieser Tage mal wieder in den Genuss von strahlendem Blau. Zuletzt gabs das 2010 beim Ausbruch des Eyjafjallajökull auf Island, damals mussten auch die meisten Flieger am Boden bleiben.

    Aus Ausgangssperre und Ausgangsbegrenzung ist nichts geworden...nun gibt es ein bundesweites Kontaktverbot. In meinen Augen handelt es sich hierbei wieder nur um nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Bürger sollen ihre Kontakte auf ein absolutes Minimum reduzieren, der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur noch mit Angehörigen aus dem eigenen Haushalt oder einer Person die nicht im eigenen Haushalt lebt. Gruppen feiernder Menschen öffentlich wie Privat sind zu unterlassen. Gastronomiebetriebe müssen schließen, bis auf Abhol- und Lieferdienste. Dienstleistungsbetriebe zur Körperpflege, z.B. Friseure müssen den Betrieb einstellen. usw.

    Das Ganze gilt erstmal für die nächsten zwei Wochen.

    Das sind nur Idioten, der geistige Dünnschiss der Gesellschaft. Solche Leute sind dann meist noch schlimmer als die Situation und die Auwirkungen ansich und es ist eine Schande das man ihnen auch noch medial eine Plattform gibt. Diese Person aus dem Video wird dann sicherlich nächstes Jahr noch mit Auftritten im Dschungelcamp oder bei Schlag den Star belohnt und darf sich zu den "Promis" zählen...

    mit Bußgeldern im 4-stelligen Bereich damit auch wirklich jedes Arschloch zuhause bleibt.

    Zum einen haben jetzt einige Teile der Bevölkerung um einiges mehr an Arbeit, andere bangen um ihre Existenzen. Die Leute die sich nicht an die Empfehlungen, Ausgangsbeschränkungen und Ausgangssperren halten wollen, weil sie meinen sie stünden über allem, müssten einfach per Sondersteuer lebenslang zur Kasse gebeten werden um die Mehrarbeit anderer zu honorieren bzw. die Auswirkungen derer zu mindern die ihre Arbeit verloren haben oder Betriebe schließen mussten.

    Das ganze ordentlich empfindlich, dann bleiben alle brav zu Hause.

    Es sind doch nicht relevante Betriebe geschlossen worden.

    Kann ich bestätigen. Wir mussten unseren Laden gestern auch schliessen. Nur noch unsere Werkstatt ist auf, weil Dienstleistung.

    Wenn jemand nun Interesse an einem Fahrrad, Roller oder Zubehöratikeln hat, schleppen wir jetzt alles raus an die frische Luft um es dem Kunden zeigen bzw. vorführen zu können. Etwas umständlich, aber so stehen wenigstens nicht 3-4-5 Kunden gleichzeitig im Laden und warten wenn viel los ist.

    Aber insgesamt ist es auch merklich ruhiger geworden.

    Es war aber auch nicht wirklich ersichtlich, welche Betriebe denn nun schließen müssen und welche nicht. Eine genauere Auflistung wäre da schon angenehm gewesen. Bei einem Händlerkollegen stand auch die Polizei vor der Tür, er hatte geöffnet...und musste dann schliessen.

    Ich war heute zwecks Einkauf in der Stadt und auf dem Weg dahin die ganzen (kleinen) geschlossenen Einzelhändler zu sehen, das war schon sehr seltsam. Und Verl ist nur eine "so gerade eben" Stadt. In größeren Städten mit Fußgängerzonen sieht das sicherlich gespenstisch aus. Wenn das alles vorbei ist erwarte ich eine Insolvenzwelle...