Beiträge von Incubus

    Was deswegen natürlich nicht bedeutet, das ich deswegen homosexuelle oder bisexuelle Leute menschlich gesehen als weniger wertvoll betrachte, es geht um den sexuellen Ekel, bez. um das sexuelle Desinteresse gegenüber meines eigenen Geschlechts, ich denke ihr wisst was ich meine. ^^

    Was ich vergaß zu erwähnen, mit 13 und noch mals mit 16 hatte ich mit einem guten Kumpel 2 bisexuelle Begegnungen, der war so zierlich das ich ihn auch als Frau ansah, einmal bei mir im Zimmer und später dann in einem Gebüsch.

    Rede dir deinen Ekel ruhig ein! :D Es amüsiert mich, welche Narrative du für deine Geschichte wählst: "Ich sah ihn als Frau an" und "sexueller Ekel vor dem eigenen Geschlecht". Deine Geschichte ergibt aber nach unseren heutigen Theorien über die sexuelle Präferenzbildung keinen Sinn, da 1) Homo- bzw. Heterosexualität u.a. angeboren ist, und 2) die stärksten Prägungen in der frühkindlichen Entwicklungsphase geschehen. Es wirkt auf mich so, als würdest du dich dafür schämen, was du getan hast, gleichzeitig scheinst du das Bedürfnis zu haben, deinen "Fehltritt" zu beichten. Kognitive Dissonanz?

    Gibt es hier eigentlich so richtige Verschwörungstheoretiker?

    Es gibt hier eindeutig Menschen, die in Anteilen bestimmte argumentative Strategien einiger Verschwörungstheorien in ihr Weltbild integrieren, nicht nur in Bezug auf Corona. Das ist, mehr oder weniger, normal in dem Sinne, als dass einigen Studien nach etwa 25% (mal etwas mehr, mal weniger) der Menschen in Deutschland bestimmte recht krasse Verschwörungsmythen in ihr Weltbild integrieren, so zum Beispiel die offenbar niemals endende Mär vom "Finanzjudentum an der Ostküste". In Bezug auf Corona schätze ich, dass es hier ein paar sehr gefährdete Menschen gibt, ein paar, denen es dabei weniger um die Inhalte, als um das reine 'Anders-als-Andere-sein' geht, sofern das überhaupt trennbar ist, und so versprengte isolierte Meinungen hier und dort, die aus Unsicherheit entstehen.

    Ich vermute mal es verhält sich da z.B. wie mit Nazis. Wenn du jemanden fragst, ober er ein Nazi ist, wird er wohl auch nicht sagen, "ja, ich bin Nazi".

    Spricht etwas für dich, dass du offenbar nicht wirklich Kontakt mit Neonazis hast, denn eigentlich alle sind ausnahmslos stolz darauf, tragen das über Codes und Symbole nach außen, kokettieren mit dem Verbotenen und äußern sich immer wieder volksverhetzend mit klarem NS-Bezug. Allerdings solltest du bedenken, dass es sich hierbei keineswegs um "Ausnahmen" handelt.

    (gut einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Das ist tatsächlich kein Argument, sondern genau genommen ein Anti-Argument.

    ich habe vorhin nochmal das Gegenteil gelesen... ich kann es mir auch nicht so wirklich vorstellen da bis zu einem BMI von 40 so viele Faktoren mit einfließen (Geschlecht, Muskelanteil, Körperbau).

    Ich habe doch die Quelle des RKI hinzugefügt, da steht: BMI >30, Gruppe 3.


    (Ich mein ich habe (was für ein Glück nur ein minimaler Teil) an Leuten in meinem Umfeld, die sortiert Ihren Freundeskreis halt daran aus, weil Leute wie hier auch schon angesprochen wurde, Angst haben sich zu impfen und man das lässt halt tief blicken, wenn man weil man jemanden direkt in ne Schublade steckt und "wegschmeißt", nur weil man sich unsicher ist, differenzierne ist out, diffamieren ist neuerdings in^^)

    Marx und Engels haben mal mal spöttisch über den deutschen Idealismus gescherzt, dass dieser sämtliche Probleme der Welt hin und her diskutiert und gewälzt hätte, dass aber jegliche Veränderung nur in den Köpfen stattfand und es die Wirklichkeit nicht interessiert, wie sie von wem interpretiert wird - ob du eine Flutkatastrophe jetzt als Zeichen Gottes oder als physikalisches Naturphänomen wahrnimmst, ist unwichtig: Sie ist da und wird eventuell Dörfer zerstören, Menschen töten, Tiere ausrotten.

    "Corona" (Kurzbezeichnung) ist ein sehr gefährliches Virus, dass Menschen tötet. Es hat viele komplexe Faktoren und ist mit einer ordinären Grippe nicht zu vergleichen. Es löst mitunter schwerwiegende und enorm belastende Langzeitfolgen aus. Corona ist da. Es sterben Menschen daran. In Norditalien lagen die Leichensäcke Straße für Straße am Bürgersteig, da es zu viele waren, um bestattet zu werden.

    Es interessiert mich daher nicht, warum Du der Meinung bist, dass eine Impfung - das probate Mittel gegen Krankheiten schlechthin (und das einzige hilfreiche, das wir haben) - für Dich nicht in Frage kommt. Es ist mir tatsächlich auch völlig egal, welche Gründe Du dafür hast, dass Du die Impfung ausschlägst. Die Konsequenz ist nämlich die gleiche: Egal ob Schwurbler, Angsthase oder einfach nur Troll - Nicht-Impfung = Nicht-Fortschritt im Kampf gegen die Pandemie. Deine Entscheidung trägt AKTIV dazu bei, dass die Situation nicht besser, sondern sogar schlechter wird.

    Du kannst gerne denken, dass Kapitalismus ein tolles System ist. Du kannst auch denken, dass Gott auf dich aufpasst oder dass Aliens unter uns sind - sobald Du anfängst zu handeln, ist Deine Sache nicht mehr privat und geht mich etwas an. Du darfst keine Asylheime anzünden, weil Du denkst, dass Menschen Dir deinen Arbeitsplatz wegnehmen, Du darfst keine Menschen beleidigen, die Dir nicht passen. Leider, leider darfst Du dich dagegen entscheiden, geimpft zu werden. Okay. Aber tu nicht so, als wäre das in irgendeiner Weise eine berechtigte oder rationale Entscheidung. Hör auf, daraus einen "Klassenkampf" zu machen oder zu denken, die ganze böse Welt ist total ungerecht. Sei einfach froh, dass du in einem Land lebst, das tatsächlich darauf Rücksicht nimmt, dass deine Psyche nicht von solch banaler Entscheidung überfordert wird.

    Wenn ich das schon lese, " differenzierne [sic!] ist out, diffamieren ist neuerdings in", dann frag ich mich echt, ob du überhaupt weißt, was diese Worte bedeuten? Ich differenziere dich nämlich ganz schön stark, ich differenziere dich nämlich von Menschen, die über ihr HANDELN einen Beitrag leisten. Und ja: Ich bin intolerant gegenüber Menschen, die mit ihrer Entscheidung diese fürchterliche Krise verlängern. Das ist nämlich auch mein gutes Recht. Ich argumentiere dagegen, ich finde es unsinnig und gefährlich und halte es für dummes Verhalten. Ich diffamiere dich aber nicht, ich lehne es ab, dass du dieses Wort dafür missbrauchst. Manche Menschen in diesem Land werden tatsächlich diffamiert, ausgegrenzt, beleidigt, verletzt.

    P.S.: (Edit): An die Menschen, die hier mit einem "Lachen / Haha-Smiley" reagieren: Ist schon echt lustig, wenn Tote bergeweise am Straßenrand liegen und Millionen von Menschen an Corona sterben, stimmt.

    Meine Äusserung fusst aber auf einem Gespräch, dass ich letztens (als selbst Geimpfter) mit anderen Geimpften führte, die ordentlich von der Kante liessen, was man denn nun mit diesen gottvergessenen Impfverweigerern machen sollte.

    Naja, seinen Umgang hat man ja in aller Regel im eigenen sozialen Milieu, was soll ich dazu sagen...

    Ich brachte also tatsächlich diesen obigen Bezug ins Spiel - als groteske Überzeichnung!

    Andere würden das geschmacklose und gefährliche Relativierung von NS-Verbrechen nennen, aber okay.

    mt nicht mit dem selben Wortlaut, aber möglicherweise einer ganz ähnlichen Melodie - das kann ich leider nicht.

    Du denkst, wir stehen vor einem zweiten Holocaust?... Wegen Impfungen?...

    Ich glaube, ich sollte tatsächlich etwas nachsichtiger mit Dir sein.

    Ab einem BMI von 40.

    BMI 30 ist zwar schon üppig, aber für Männer mit Muskeln kein Weltuntergang. Kommt extrem auf den Menschen an und BMI ist wirklich kein sicherer Indikator.

    Ab 40 ist das dann was anderes, für Immunsystem und Lungen usw.

    Ich habe es eben vor 2 Minuten nachgelesen...

    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Stufenplan.pdf?__blob=publicationFile

    Ich habe es bisher 3 Mal bei meinem Hausarzt versucht, hat nicht geklappt (1x "du bist noch nicht dran" , 1x "wir haben keinen Impfstoff", 1x Urlaub, es sei ihnen ja gegönnt), nun warte ich darauf das ich das nächste mal mein Rezept abholen darf, dann werde ich wieder nachfragen.

    Moment, bist du nicht in der Risikogruppe? Ab BMI 30 ist man in der Risikogruppe 3. Die waren schon lange dran. Wenn ich mich bei dir falsch erinnere - entschuldige bitte. Ich kann mir ja auch nicht alles merken. Aber nimm das nicht auf die leichte Schulter, Gewicht ist ein wirklich einschlägiger Faktor für ziemlich schlimme Verläufe. Merkwürdig, dass du noch keine Impfung bekommen hast, sollte dein BMI über 30 sein. Und auch mit BMI 29 wäre ich etwas mehr hinterher...

    wenn sich unter den Impfbefürwortern nicht wenige finden, die kein Problem damit hätten Impfgegnern notfalls auch einfach irgendwas an die Ärmel nähen zu lassen..

    Warte, ist das nicht die Masche der Impfgegner*innen, die dann den historisch in dieser Form stark bedeutsamen Davidstern als Aufnäher auf diese perverse Art missbrauchen? Jetzt hier mal nicht die Fakten verdrehen, bitte. Dass du solche Kommentare abgibst, lässt tiefer blicken, als ich es gerne würde.

    Hallo! Ich hatte das gleiche Problem. Da ich allerdings vegan lebe, konnte ich diese Problematik komplett in den Griff kriegen - von pflanzlichen Fetten hatte ich noch nie Beschwerden. Insgesamt bemerke ich, dass mir Käse und Co. (so gerne ich Milch / Käse auch früher geschmacklich mochte) niemals gut bekamen und manchmal eben auch Unpässlichkeiten ausgelöst haben.

    Ich kann nur empfehlen, das ernst zu nehmen und auf den eigenen Körper zu hören. Viele Menschen haben Probleme mit solchen Produkten, nehmen das aber einfach hin oder denken: "Das gehört dazu", "ist halb so wild" bzw. ignorieren oder leugnen es komplett. Dabei liegt es auf der Hand, womit das zusammenhängt.

    P.S.: Auch ich bin nicht Laktoseintolerant.

    Allerdings, ich bin der Meinung, eine gute, gemässigte Gesellschaft verträgt etwas an Extremen, ohne sich im Hier und Jetzt zu verlieren. Denn in meinen Augen bleibt die Frage: Wie wird die Zukunft aussehen? Wird man die Flaschen, die man für den Kampf gegen die Pandemie geöffnet hat den wirklich wieder verschliessen, wenn Corona denn je wieder verschwindet? Wird man gefallene Hürden und aufgeweichte Regeln wieder errichten? Oder wird sich doch auch die Frage stellen, ob man nun, da man schon so weit gekommen ist, nicht auch noch ein Stückchen weiter gehen könnte.

    Tut mir leid, aber für mich klingt das inhaltslos und wie eine Aneinanderreihung verkopfter Phrasen. Pragmatisch betrachtet, oder konsequentialistisch, spielt es keine Rolle, welche Intention ein Befürworter hat oder welche Gründe ein Gegner. Das ist auch Corona egal. Unsere Gesellschaft muss die Probleme lösen, die sie bedrohen, und eine solche Krankheit ist ein übergeordnetes Problem - dem ist dann das Problem der die wie-auch-immer-geartete Begründung von Impfverweigerern nachgeordnet.

    Hier wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass ein 'Abwarten' oder - wie es häufig ausgedrückt wurde - ein 'sich in der Mitte befinden' gleichbedeutend ist mit Nicht-Impfung, so einfach ist das: Impfen bedeutet einen Fortschritt in der Bekämpfung der Pandemie, alles andere nicht. Die Gründe für das Nicht-Impfen mögen verschieden sein, niemand behauptet etwas anderes, die Konsequenz ist die selbe. Die 'Mitte' der Gesellschaft ist, btw. den Zahlen nach, übrigens ganz klar der geimpfte Teil an erwachsenen, mündigen Bürgern.

    Von daher wäre mir eine sachliche Diskussion in der Mitte, mit Abwägung von Vor- und Nachteilen für Mensch, Wissenschaft und Gesellschaft sehr viel lieber als dieses lächerliche Lagerdenken.

    Das ist ja auch alles immer schön, gut und richtig. Ich wiederhole mich aber gerne: Impfungen sind für uns ein probates Mittel, um ganz scheußliche Krankheiten auszurotten, die viele Menschen töten und verstümmeln. Hier ist niemand 'Zauberlehrling'. Ich plädiere nicht dafür, blind die Wissenschaften an Stelle der Religion zu setzen, da diese ihre Aufgabe zum Weltverständnis nicht mehr adäquat erfüllen kann. Keiner soll Kirchen mit Laboren, Priester mit Professoren ersetzen, das fordert kein Mensch und ist völliger Unsinn. Wohl aber kann man auf die gemeinsame Vernunft vieler kluger Menschen vertrauen, in diesem Fall: Impfungen. Wie kann man ernsthaft glauben, dass diese Leute uns alle einer riesigen Gefahr aussetzen wollen?

    Für mich ist das "Abwarten" einfach nur soziale Trittbrettfahrerei, denn würden wir alle so handeln, würden viele, viele Menschen sterben. Das ist moralischer Luxus auf dem Rücken der Menschen, die noch in die stabilisierenden Aspekte unserer Gesellschaft vertrauen. Ich persönlich finde Kants kategorischen Imperativ als moralische Orientierung immer sinnvoll. Es ist natürlich schön einfach, sich jetzt hinzustellen und auf einen 'besseren Impfstoff' zu warten, wenn 60 % der Menschen bereits einen sinnvollen Beitrag leisten. Hut ab vor dieser klugen Skepsis!

    Dass sich diese Menschen in der Opferrolle wähnen, ist gewissermaßen verständlich, aber eigentlich sind sie Profiteure, die auf dem Rücken der Zivilgesellschaft geistige kapriolen veranstalten.

    Ich verstehe nicht, warum manche Menschen so unnötig 'Wissenschaftsskeptisch' sind. Worin wurzelt das? Wie können wir, als Gesellschaft, dieser Entwicklung entgegenwirken, die durch Trumps 'Post-Faktizismus' quasi ein politisches Programm bekam und heute dafür sorgt, dass der Kampf gegen die Pandemie so schleppend verläuft? Dass dort, wo die AfD gewählt wird, die Infektionszahlen überproportional ansteigen?

    'Querdenkerei' ist ja nur der extreme Ausläufer einer merkwürdigen, durch 'Skepsis' getragenen Weltanschauung, die zwar Fakten nicht rezipieren will oder ablehnt bzw. alternativ umdeutet, trotzdem allerdings meinungsbildend in die Diskussionen eingreift. Mir wollen z.B. ständig Menschen, die mit der Materie überhaupt nichts am Hut haben, die ich studiert habe, erklären, wie die Welt aussieht, obwohl basalstes Fachwissen fehlt. Ich weiß, dass es Lehrer*innen genauso geht (da denkt auch jede Mutti, sie weiß es besser), ich denke, jede/r Expert*in könnte da ein Lied von singen. Das muss ja nicht mal akademisch sein.

    Ich glaube, das ist gar nichts Neues, aber aufgrund der sozialen Medien haben diese Menschen auf einmal Reichweite. Ich bin mir sicher, dass einige hier wissen, was ich meine, wenn es darum geht, dass 'Fachfremde' ihren Senf zu hochkomplexen Themen abgeben und denken, sie lägen richtig, obwohl die selbst von Menschen, die das jahrelang studieren, zum Teil kaum verstanden werden. Ich glaube aber, manche Fachbereiche sind davon stärker betroffen als andere (wenige würden Mathematiker*innen Integralrechnung erklären), das ist der Segen einer abstrakten Sprache. Vielleicht sollten wir alle wieder in Latein studieren?

    Ich glaube, einige, die sich als 'Skeptiker*innen' bezeichnen, würden sich ganz schön wundern, was Menschen der tatsächlichen Skeptikerbewegung dazu sagen würden. Das Wort 'Skeptiker' ist mittlerweile ein leerer Signifikant. Ich finde, die Leute von Hoaxilla machen z.B. auch in Bezug auf Covid einen guten Job in Sachen Grundlagenvermittlung. Kann man mal reinschauen.

    Auch, wenn dieser Punkt keine Relevanz bei meiner Entscheidungsfindung hatte: Zeig mir mal die Stelle, wo steht, dass eine Impfung erwiesenermaßen vor Long Covid schützt

    Hmm! Also sogar bevor ich mich jetzt bemühe, die Informationen, die - wie gesagt - frei verfügbar sind, abzurufen, will es die Logik doch irgendwie, dass eine starke Verminderung des Infektionsrisiko allein ein ziemlich guter Schutz ist, wenn es darum geht, sich vor etwas zu schützen, dass bei einer Infektion auftreten kann....

    Darüber hinaus: 'Long Covid' wird gerade erst erforscht. Es gibt allerdings sehr gute Gründe dafür anzunehmen, dass ein leichterer Verlauf auch vor 'Long Covid' schützt, denn neben den statistischen Risikofaktoren (über 50 sein / eine Frau sein) kommt dazu, dass eine Häufung der Symptome bei einer Covid-Infektion auch die Chance auf die Krankheit erhöht. (https://www.bbc.com/news/health-54622059 / https://www.nature.com/articles/s41591-021-01292-y).
    Auch hier gilt: Wozu das Risiko eingehen, wenn ein kleiner Pieks mit Lutscher dafür sorgt, dass nicht nur das eigene Wohl besser geschützt ist, sondern auch die Pandemie überhaupt eingedämmt werden kann? Kriegst auch ein Pflaster mit Propellerflugzeugen drauf.

    Ansonsten ist dein Beitrag im Allgemeinen mal wieder ein schlechter Provokationsversuch

    Ja, alles, was nicht deine Meinung ist, ist ein Provokationsversuch und die ganze Welt ist auf dich zentriert.

    Gibt genau so Argumente in die andere Richtung, aber wie du sagst würde das zu nichts führen.

    Ja, aber die 'Argumente' der anderen Seite sind qualitativ und quantitativ nicht annährend so stark. Wir reden hier nicht von einer Debatte auf Augenhöhe. Für die allermeisten Menschen ist die Sache auch klar, nur hier im Forum wirkt es, als gäbe es ernsthaft etwas zu diskutieren. Was jetzt diskutiert wird ist, wie wir als Gesellschaft mit Menschen umgehen, die sich sinnlos verweigern.

    Da ich schwanger bin habe ich ebenfalls einen guten Grund, mich vorerst nicht impfen zu lassen.

    Zum Glück lebe ich gerade nicht in Deutschland*, sonst wäre alles gerade noch anstrengender, als es so schon ist..

    Na, da hast du dich aber schlecht informiert. Das ganze Thema bezieht sich auf Impfunwillige, nicht auf Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht können.

    Sehe das ähnlich. An allen Ecken und Enden fehlen eindeutige Fakten oder es heißt "dieses und jenes weiß man nicht", "ja, dies könnte eventuell so und so sein", usw.

    Versucht man, ständig auf dem Laufenden zu bleiben, zermürbt es einen irgendwann.

    Da leidet 'man' aber unter akutem Wunschdenken. Wie willst du denn die Fakten kennen, wenn du dich kaum oder gar nicht damit beschäftigst? Entweder, du informierst dich (richtig), was wirklich einfach ist aufgrund der Disclaimer, oder du steckst den Kopf in den Sand, dann tu aber nicht so, als gäbe es kein Faktenangebot. Du bist halt einfach nicht drin in der Diskussion, dazu wirst du auch nicht gezwungen, aber dann solltest du vielleicht versuchen, keine Falschinformationen zu verbreiten. Fakten gibt es nämlich zu Hauf. Du willst sie einfach nicht glauben oder wahrhaben. Hier zu verbreiten, es gäbe keine Fakten, ist einfach eine perfide Strategie.

    Für mich reicht aber auch schon die Tatsache, dass ich durch die Impfung vor möglichen Organ und Gewebeschäden geschützt werde. Besonders belastend finde ich ja die Tatsache, dass Genesene Leute kognitive Defizite aufweisen können, für mich wäre das ziemlich Katastrophal. Quelle

    Haha, ja. Hier im Forum tun einige Menschen so, als wäre Corona für sie keine Gefahr, das ist solange richtig und amüsant, bis z.B. 'Long Covid' zuschlägt. Und da wird natürlich die 'private Entscheidung' ganz schnell zur Belastung für die Allgemeinheit. Allerdings würde eine diagnostizierte Fatigue am Alltag vieler hier kaum was ändern, wenn ich das richtig gelesen habe /s.

    Ich finde es mittlerweile irgendwie gut, wenn sich einige nicht impfen lassen, die können als leuchtende Anti-Beispiele für den Rest voranschreiten, wenn sie dann Schäden davontragen. Oder aber sie haben das seltene Privileg, sich auf Basis von Glück (denn mehr ist es nicht, zu hoffen, dass genau sie die Krankheit und die wissenschaftlich anerkannten und tatsächlichen Spätfolgen nicht treffen) einreden zu dürfen, dass ihre Entscheidung richtig gewesen ist, auch wenn mir nicht ganz klar ist, warum man sich nicht einfach impfen lässt, wenn man angeblich Schwurbler*innen ablehnt und keine rationalen Gründe dagegen sprechen - ich meine, was ist vernünftiger: Den kleinen Pieks ablehnen ohne Grund, oder auf der sicheren Seite stehen, auch wenn man vielleicht glaubt (auch hier: Warum auch immer), die Krankheit wäre nicht so schlimm? Erinnert mich an die 'Pascalsche Wette'.

    Ich könnte jetzt sehr viele Argumente liefern und darauf eingehen, warum es richtig ist, dass Impfunwillige bestimmte Privilegien nicht genießen, aber das führt hier eh zu nichts und alle Informationen sind im Netz frei verfügbar. Ich persönlich versuche, mir das ganze mit etwas Humor anzusehen.

    Die AFD wird aus vielerlei Gründen gewählt...und das ist auch in Ordnung, schließlich ist es eine zugelassene Partei die bisher noch nicht verboten wurde.

    Dann ist also alles, was nicht verboten oder tatsächlich strafrechtlich relevant ist, in Ordnung?
    Du würdest dich aber wundern, was man Dir alles so antun könnte, was strafrechtlich nicht relevant ist - wäre moralisch trotzdem nicht in Ordnung. Ich verstehe natürlich, was du damit sagen willst, ist aber leider nicht sehr schlüssig:

    Die Gesellschaft wird nicht vom Rechtsstaat getragen, sondern umgekehrt. Wenn das eine überkopf geht, dann auch das andere.

    Musste mich erstmal einlesen, was denn die Alternative zum Kochen ist, abseits von Rohkost und Brot? Ich meinte, gibt es wirklich Menschen, die hauptsächlich 'Fertiggerichte' (also richtig echte, komplett fertige Gerichte, nicht nur Hochverarbeitetes) konsumieren?

    Wie soll das funktionieren? Das ist jetzt keine Spaß-Frage, aber gibt es dadurch nicht viele Nachteile? Mangelerscheinungen (ob in Bezug auf Vitamine oder das Portemonnaie)? Wie soll man denn so ein gesundes Gewicht halten?

    Ja, kochen kann manchmal nerven (ich tue es sehr gern, meistens), aber ich wusste gar nicht, dass es Alternativoptionen gibt, abseits der 1 x alle 2 Wochen TK-Pizza, die ich mir im Winter und so gönne.