Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

  • Wir haben uns in der Mittelstufe mal irgendeine Doku zu Küken in der Massentierhaltung angeschaut. Ob es was gebracht hat.. Ich weiß nicht :D Die, die sich eh schon vegetarisch/vegan ernährt haben, hat das irgendwie mehr zugesetzt, als irgendeinem die Augen geöffnet, glaube ich :|

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Es würde schon was bringen, wenn sie dadurch sorgsamer mit dem Essen umgehen und z.B. in den Schulmensen nicht mehr so viel im Müll landen würde.

    Ich wäre ja ohnehin dafür, dass es zum Mittelstufenunterricht gehört, mal eine Hofschlachterei zu besichtigen. Wenn die zarter Besaiteten dann schon schlucken, muss man ihnen nur noch erzählen, dass eine Großschlachterrei um einiges krasser ist.

  • Wir haben uns in der Mittelstufe mal irgendeine Doku zu Küken in der Massentierhaltung angeschaut. Ob es was gebracht hat.. Ich weiß nicht :D Die, die sich eh schon vegetarisch/vegan ernährt haben, hat das irgendwie mehr zugesetzt, als irgendeinem die Augen geöffnet, glaube ich :|


    Wenn die zarter Besaiteten dann schon schlucken, muss man ihnen nur noch erzählen, dass eine Großschlachterrei um einiges krasser ist.

    Das ist wohl wahr.

    Das ist jetzt bestimmt nicht 100% repräsentativ, aber Kinder sind Kinder :D

    Schaut euch vielleicht den Film "Dominion" (2018)" an. Danach könnt ihr euch eurer Hartherzigkeit gewiss sein, wenn ihr dabei nichts empfindet. Ich verstehe ja, dass es bestimmte Ausprägungen des Schlachtens gibt, die sich Menschen, die nicht sensibilisiert wurden, ansehen können, aber die perverse Massentierhaltung unserer Zeit ist wirklich etwas anderes.

  • Ich verstehe ja, dass es bestimmte Ausprägungen des Schlachtens gibt, die sich Menschen, die nicht sensibilisiert wurden, ansehen können, aber die perverse Massentierhaltung unserer Zeit ist wirklich etwas anderes.

    Naja, es gibt/gab auch Menschen, die sich Bilder oder Videos von KZs anschauen können, ohne mit der Wimper zu zucken.

    Manche Menschen sehen andere Lebewesen eben als niederere Lebensformen an und legen da dann andere moralische Maßstäbe an den Tag.

    Bei solchen Menschen wird auch ein Film wie Dominion nicht helfen.
    Ich denke aber, dass Kinder oft moralisch und ethisch noch nicht so verroht oder verdorben sind wie Erwachsene, und man somit zumindest Kinder für das Leiden anderer Lebewesen noch sensibilisieren kann.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Naja, es gibt/gab auch Menschen, die sich Bilder oder Videos von KZs anschauen können, ohne mit der Wimper zu zucken.

    Manche Menschen sehen andere Lebewesen eben als niederere Lebensformen an und legen da dann andere moralische Maßstäbe an den Tag.

    Naja, ich würde jetzt nicht sagen, dass ich deshalb andere Lebensformen als minder bewerten würde (ich zähle zu dieser Rubrik von Leuten, die sowas in den meisten Fällen ansehen können, ohne mit der Wimper zu zucken). Es fehlt einfach in manchem Aspekt die Empathie - nicht mehr und nicht weniger. Ob du mir nun Filmaufnahmen von KZ-Insassen zeigst oder wie Kücken geschreddert, Schweine in Massentierhaltung geschlachtet/gehalten oder Nerze gehäutet werden, oder Unfallopfer - grausam, schlimm und tragisch ist es allemal, keine Frage - nur muss ich deswegen nicht gleich in Tränen ausbrechen oder mir Schuldgefühle aufladen oder meine Lebensweise oder Ernährung auf den Kopf stellen. Ich denke ein Punkt, der hierfür sorgt, ist, ob man in einer solchen Situation persönlich betroffen ist oder nicht. Stirbt ein Verwandter oder eine Bezugsperson, trauert man (was in meinen Augen natürlich ist), stirbt jemand Fremdes , dann ist das so (wie oft hat man schon Todesanzeigen in der Zeitung überblättert, ohne davon Notiz zu nehmen?). Manche Menschen fühlen mehr Empathie und andere weniger bis hin zur Soziopathie. Das macht aber letztere nicht zu schlechteren Menschen. Nur in den Augen jener, die eben andere Moral-Maßstäbe setzen. Und was für den einen ein moralischer Maßstab ist, ist für den anderen reine Heuchlerei.

  • Zumindest an meiner Schule wurde Umweltschutz oft genug im Unterricht behandelt und das auch in verschiedenen Fächern. Darunter ging es dann eben auch um Massentierhaltung und so weiter. Wir hatten das Thema sehr oft. Zu oft, ehrlich gesagt. Niemand hat Lust zum fünfzigsten Mal vor der Klasse zu erklären, warum Massentierhaltung schlecht ist. Alle haben es verstanden, manche machen sich mehr Gedanken über sowas als andere und das wird sich auch beim sechzigsten Mal nicht ändern.

    Und ich bin irgendwie auch kein Fan von der Idee einen Klassenausflug zu einem Schlachthof zu machen. Weiß nicht, finde einfach, dass man nicht dazu gezwungen werden sollte da mitzukommen. Bezweifle ehrlich gesagt auch, dass es allzu viel bringt. So n Schockfaktor bringt auf längere Zeit glaube ich auch nicht so viel, aber was weiß ich schon.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • isst hier noch jemand gerne innereien ?? besonders leber 🤤🤤🤤🤤🤤🤤🤤 da könnt ich mich reinlegen

    Anstelle das hier provokant zu posten darfst Du gerne im Spambereich einen Thread eröffnen und über sämtliche Fleischesgelüste schwärmen; hier soll es eher um ernsthaftere Aussagen und Diskussionen gehen.


    @topic: Ich gehöre zu denen, die sich mal Videos von Schlachtungen angesehen hat und seitdem kein Fleisch mehr isst - nennt mich zart besaitet, aber das hat mir wirklich den Rest gegeben. Allerdings halte ich es nicht für empfehlenswert so was jemandem zu zeigen, der es nicht sehen möchte; das hat nichts damit zu tun, dass man die Augen davor verschließt, so nach dem Motto "ich sehe es nicht, also kann es mir egal sein", sondern eher um die zu schützen, die daran dann wirklich zu knabbern haben. Ich hab mir das Video freiwillig angesehen und musste danach wochenlang daran denken; wäre es mir aufgezwungen worden, weiß ich nicht wie ich der Person gegenüber, die es mir gezeigt hätte, reagiert hätte...

    Stimme NoName da zu, das mit den Schlachthofbesuchen ist kein guter Plan; auch wenn die in dem Moment vielleicht nicht gerade live ein Tier schlachten.

  • NoName  Fenrir Mein Wunsch dahingehend zielte auch nicht darauf ab, dass die Jugendliche eine Schlachtung mit ansehen. Es ging mir um eine Führung durch eine Hofschlachterei, wo dann erklärt wird, was an den einzelnen Stationen gemacht wird. Und ja, ich bin dafür, dass das eine Pflichtveranstaltung für alle Fleischesser ist. Wenn man Fleisch isst, sollte man diese Realität auch ertragen können, wer es nicht kann, sollte auf Fleisch verzichten. Realitätsverleugner, die andere für sich die Drecksarbeit machen lassen und das völlig ausblenden, sind für mich die schlimmsten Fleischesser.

  • Naja, es gibt/gab auch Menschen, die sich Bilder oder Videos von KZs anschauen können, ohne mit der Wimper zu zucken.

    Manche Menschen fühlen mehr Empathie und andere weniger bis hin zur Soziopathie. Das macht aber letztere nicht zu schlechteren Menschen. Nur in den Augen jener, die eben andere Moral-Maßstäbe setzen. Und was für den einen ein moralischer Maßstab ist, ist für den anderen reine Heuchlerei.

    Falsch. Soziopath*innen mache ich erst dann einen Vorwurf, wenn sie es auch intellektuell ablehnen, Tatsachen einzusehen (z.B. dass "Leid" eine existente Gefühlsqualität in der Welt ist) und sich aufgrund ihrer Behinderung übermoralisch darstellen. Du kannst nichts fühlen und trotzdem verstehen, dass es falsch ist, Tiere zu quälen, dafür brauchst du kein Mitleid, sondern eine Weltanschauung. Sich mit mangelnder Empathie zu entschuldigen, funktioniert nicht.

    nur muss ich deswegen nicht gleich in Tränen ausbrechen oder mir Schuldgefühle aufladen oder meine Lebensweise oder Ernährung auf den Kopf stellen.

    Als wäre das alles das Gleiche. Verantwortung (und darauf aufbauend: Schuld) funktioniert herrlich ohne Gefühle. Und aus Schlussfolgerungen Handlungsänderungen abzuleiten, ist vernünftig und hat nichts mit Gefühlen zu tun. Wenn du die Gefühle anderer Daseinsformen leugnest, bist du gesellschaftlich unfähig, wenn du sie ignorierst, ein (hier bitte Wort einfügen). So ist das in jeder Beziehung.

  • Sorry, dass ich das mal so direkt frage, aber sind hier einige mit dem Kopf irgendwo mehrfach gegen geknallt, ist ja teilweise schon abartig wie provokant bzw. wie abgehoben hier einige sind, mit ihrem krankhaften schwarz-weiß denken...


    Ich hatte die Tage erst so eine Diskussion wo einige auch richtig provokant von beiden Seiten her meinten, bashen zu müssen.

    Man sollte vllt. einsehen, dass man sowohl etwas für die Umwelt tun kann, als auch Fleisch essen kann (natürlich wenn möglich bedacht), man muss weder jeden Tag Fleisch essen noch muss man gezwungenermaßen kein Fleisch essen, "in Maßen" nennt sich so etwas.

    Man muss weder zum Vollöko werden und das einem hochnäsig und arrogant unter die Nase zu reiben, noch muss man Vegetariern und Veganern mit irgendwelchen provokanten Aussagen eine reinwürgen.


    Mischköstler sollten einsehen, dass man es mit dem Fleisch essen auch nicht übertreiben sollte, da es zu gesundheitlichen Problemen kommen kann (kann ich u.a. selbst bestätigen), das ist halt nur der eigene Erfahrungsbericht, den ich zur Sicherheit anderen vor Augen halte, was daraus gemacht wird ist jedem seine Sache, aber diverse Veganer sollten halt auch einsehen (da Veganer sich nicht selten für die geistig gebildeteren Leute halten, was gerade letztens wortwörtlich auch so aus der Diskussion erkennbar war), dass man mit Arroganz und bashen halt ebenso in einer Diskussion nicht weiter kommt.

    So entgleist halt auch ne Diskussion.😅

    Einmal editiert, zuletzt von Kobayashi ()

  • isst hier noch jemand gerne innereien ?? besonders leber 🤤🤤🤤🤤🤤🤤🤤 da könnt ich mich reinlegen

    Ich liebe Hühnerherzen. Gibts dann allerdings aber nur gefühlt 2 mal im jahr bei uns.

    Wenn das Tier schon stirbt, dann darf man auch ruhig alles davon verwerten. Obs einem schmeckt is halt die andere Frage.

  • NoName  Fenrir Mein Wunsch dahingehend zielte auch nicht darauf ab, dass die Jugendliche eine Schlachtung mit ansehen. Es ging mir um eine Führung durch eine Hofschlachterei, wo dann erklärt wird, was an den einzelnen Stationen gemacht wird. Und ja, ich bin dafür, dass das eine Pflichtveranstaltung für alle Fleischesser ist. Wenn man Fleisch isst, sollte man diese Realität auch ertragen können, wer es nicht kann, sollte auf Fleisch verzichten. Realitätsverleugner, die andere für sich die Drecksarbeit machen lassen und das völlig ausblenden, sind für mich die schlimmsten Fleischesser.

    Ich bin auch nicht von einer Live-Schlachtung ausgegangen, das wäre definitiv zu herb. Aber mal ehrlich: ab welchem Alter würdest Du so etwas empfehlen? Ich finde es bei Schülern grenzwertig; entweder sind sie zu jung oder in der Pubertät emotional mit anderem beschäftigt. Man muss sich auch selbst etwas dafür interessieren, es zur Pflicht zu machen sorgt IMO nur dafür, dass die meisten sich nur noch mehr gegen das Grauen abschotten und gezielt weg schauen bzw. mehr Desinteresse aufbauen.

    Heißt nicht, dass ich generell gegen Deinen Vorschlag bin, aber nu ja, ich sehe das halt auch kritisch.

  • Angemessene (also nicht übertriebene) Steuern auf abgepacktes (Billig-) Fleisch würde ich auch befürworten. Aber auch nur auf dieses. Es ist ein himmelweiter unterschied zwischen dem Billigfleisch welches aus Großschlachtereien kommt (Die Tiere kommen dann gerne aus der Massentierhaltung) und dem Fleisch aus der Schlachterei im Ort bzw dem Fleischer/Metzger um die Ecke. Wenn der Preis für Fleisch angemessen ist, die Qualität stimmt, dann zahlen die Leute auch mehr, bekommen ihr Fleisch, aber eben nicht mehr jeden Tag. Das enorme Angebot an abgepacktem Fleisch sorgt ja erst dafür, dass sich jeder der ein paar Cent auf der Straße gefunden hat mit Fleisch für ein bis zwei Tage eindecken kann - wovon dann manchmal auch noch die Hälfte weggeworfen wird. Steigender Preis = weniger Konsum = weniger Nachfrage.


    Aber dann sollten im gleichen Atemzug auch Gemüse und Obst, welches nicht hier heimisch ist bzw. nicht hier angebaut werden kann, angemessen besteuert werden. Denn auch unter den pflanzlichen Alternativen gibt es Klima- und Umweltkiller. Beispiel Avocado. Da werden dann z.B. in Mexiko massenweise Wälder abgeholzt um Anbauflächen zu schaffen oder in Chile gibt es dann Probleme mit der Wasserversorgung. Ähnliches dann bei anderen Exoten, die dann auch gerne mal per Flugzeug eingeflogen werden, da sie nicht wochenlang auf See gelagert werden können. Auch saisonale Obstsorten wie Erd- oder Himbeeren sind hierzulande das ganze Jahr über verfügbar, werden halt anderswo in der Welt angebaut und zu uns gekarrt. Klimafreundlich ist das nun auch nicht. Alles hat zwei Seiten nur bei den vermeindlichen besseren Alternativen scheut man sich dann gerne auf zweite Seite zu schauen


    Von Schockbildern auf der Fleischpackung halte ich nicht viel. Die bringen nichts. Mir als Fleischfresser macht das sogar noch hunger. Auch der Klassenausflug in die Schlachterei ist in meinen Augen Unfug. Es würde schon reichen wenn man den Kids in der Schule auch eine ausgewogene Ernährung beibringen würde. Betonung auf ausgewogen, also durchaus mit Fleisch und Fisch, aber eben in einem vernüftigen Verhältnis.

  • Fenrir Du vergisst, dass Kinder/Jugendliche von Natur aus an viele Sachen erst mal mit Neugier rangehen. Deswegen fände ich z.B. Oberstufe schon zu spät. Und es geht ja gerade darum, bei denen was zu erreichen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht dafür interessiert haben.

    Und es gibt auch noch genug Kinder, die damit auf den Höfen heute noch aufwachsen - da schreit keiner Trauma. Ich selbst war mit 2 dabei, als ein Huhn geschlachtet wurde (kann ich mich aber nicht mehr dran erinnern). Meine Mutter (selbst Fleischesser) fand das ganz schlimm, dass ich mir das ansehen musste. Ich selbst finde das bis heute richtig.


    Simitar Zustimmung bei Steuer auf Billigfleisch und importiertem Gemüse/Obst. Ich achte schon ewig darauf, da nur Sachen aus Europa zu kaufen. Bei den Kartoffeln bin ich sogar ganz happy, weil ich unbehandelte Kartoffeln von einem Hof in der Nähe gefunden habe. Die meisten anderen angebotenen Kartoffeln sind "nach der Ernte behandelt" - die hole ich eh nicht, egal woher sie kommen.

  • Aber dann sollten im gleichen Atemzug auch Gemüse und Obst, welches nicht hier heimisch ist bzw. nicht hier angebaut werden kann, angemessen besteuert werden.

    Da bin ich wie auch keisuke ganz bei dir.

    Teilweise echt erschreckend, dass es sich für die Händler mehr rentiert, Obst und Gemüse in China anzubauen und einfliegen zu lassen, als es hier vor Ort anzubauen. Das sollte auf jeden Fall ebenfalls angemessen besteuert werden.

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  • Alles hat zwei Seiten nur bei den vermeindlichen besseren Alternativen scheut man sich dann gerne auf zweite Seite zu schauen

    Wer macht das denn? Ich kenne viele Menschen, die denken und leben wie ich und alle interessiert die Herkunft und Regionalität von Lebensmitteln. Hingegen sind es meiner Erfahrung nach eher die Fleischesser, die sich dann Nutella mit Palmöl kaufen, ohne über etwas nachzudenken.

    Ich meine, was denkst du denn, woher du dein Wissen darüber hast? Aus dir selbst? Das ist einfach ein Thema in der Welt und genug Leute beschäftigen sich damit. Kein Mensch scheut sich, auf die "zweite Seite" zu schauen außer die, die schon die erste Seite ignorieren.

  • Ganz ehrlich, ich hab selten soviel Ignoranz und Selbstverherrlichung, sowie die engstirnige Vertretung einer Meinung als das absolut Wahre wie hier gesehen.


    Es wird immer Fleischesser geben. Egal in welchen Mengen, egal wie dieses Fleisch aussieht, egal wo es herkommt.

    Es wird immer Vegetarier und Veganer geben. Von allen gibt es dann die nervig penetranten, die sich angeblich "die andere Seite nicht ansehen". Die kleine bescheidene und so aufbrausende Meinung einzelner Menschen, welche ihrer Hetze gegenüber Fleischessern in einem Anime- und Mangaforum kund tut, wird an diesen festen Säulen nichts ändern.

    Es wird auch die bereits angesprochene Fleischsteuer (die ich selbstverständlich zahlen würde und auch sinnig finde) nichts an der Tatsache ändern, dass es dennoch weiterhin Massentierhaltungen geben wird. Weniger eventuell, wie viel weniger ist reine Spe(c)kulation. Bleiben werden sie aber.


    Traurige Wahrheit, aber das haben Wahrheiten nunmal so an sich. Wir alle wünschen uns Veränderung und bessere Behandlung unseres tierischen Futterlieferanten. Nichtsdestotrotz nützt es dennoch nichts sich gegenseitig hier so extrem anzufeinden, wie es aktuell geschieht. Und was haben Wünsche so an sich? Korrekt, sie gehen nicht in Erfüllung, wenn man sich nicht einer vergleichbaren Organisation beitritt, die eben diese Belange vertritt. Sie gehen nicht in Erfüllung, solange man keine Macht hat. Klein und machtlos, können wir nur hoch schauen zu Wirtschaft und Politik während wir im kleinen unseren Konsum einschränken oder gar aufgeben zu solchen Fleischprodukten.


    Es ist okay, wenn man Fleisch ist. Es ist okay, wenn man Vegetarier ist. Es ist okay, wenn man Veganer ist. Es ist okay, wenn man Fisch ist. Es ist okay, ausschließlich Früchte zu essen.
    Tut euer eigenes Ding - belehrt weder mich noch sonstige Leute wie scheiße wir Fleischkonsumenten sind, bleibt gesund, holt euch eure nötigen Vitamine und Mineralien wie ihr es für richtig haltet in euren Körper rein.
    Prinzipiell geht es ja niemanden was an, ist ja die Privatangelegenheit eines jeden. Geht ja auch niemanden was an, ob ich nun Christ, Moslem oder Pastafari bin. Ich wiederhole mich ja nur ungerne aber: Tut euer Ding. - belehrt weder mich noch sonstige Leute.


    Peace out ich bin draußen.

  • https://www.umweltbundesamt.de…rum-fleisch-zu-billig-ist

    Schaut euch mal wirklich diesen Artikel unseres Umweltbundesamtes an. Wenn euch das nicht Fakt genug ist, gibt es wohl keine Fakten. Das Thema ist längst übermoralisch. Der Text ist sehr kurz und leitet gut in die Problematik ein, die einige hier offenbar von sich weisen wollen.


    Einige Menschen hier sind ja bereits darüber grob informiert, aber es drängen sich mir hier doch noch sehr viel Emotionalität und Falschaussagen auf. Es gibt beim Umweltbundesamt auch fortführende Informationen, die alles gut erklären.

    https://www.umweltbundesamt.de…utz-in-der-landwirtschaft

    Hier, sogar mit lustigem Video!