Ich denke, Emotionalität und Unaufmerksamkeit beim Autofahren ist sicher eine Sache, die im Strassenverkehr nichts verloren hat, und wo man sich, da man selbst ja auch keine Maschine ist, wirklich auch selbst regelmässig zur Disziplin ermahnen soll(te). Klar, man sitzt bequem, hats warm oder kühl, ganz wie mans will und rollt alles easy ohne das man viel machen muss.
Aber das ändert nichts am Fakt, dass man in jeder Sekunde von/bis/über eineinhalb Tonnen an Materie bewegt welche über ein - wärs einem nicht zu lästig ums auszurechnen - erschreckendes Mass an kinetischer Energie verfügt.
Und ich stimme Miykah in dem Punkt voll zu. Gefahren mit denen man rechnet oder die man erwartet sind auch in meinen Augen längst nicht die Schlimmsten. Etwas Platz und Zeit für Unvorhergesehenes zuzugestehen - ich denke, machte man sich das zur Gewohnheit erhöhte man die eigene Fahrqualität damit schon beachtlich.
Ansonsten zu mir, ich fahre nur ungern, und wenn dann leider weit, aufregen tut mich dabei zum Glück mittlerweile nur noch wenig. Ein paar Dinge nerven, zum Beispiel wenn man mitm Tempomat 5 über Strich fährt, dann links mit 5 km/h mehr überholt wird, nur um dann, möglichst knappestens, wieder rechts einzuschären, dann sogleich abzubremsen und genau auf Strich zu fahren... Den Sinn hinter der Geschichte möchte mir gerne mal jemand erklären.
Uuund moderne Scheinwerferanlagen, mit ihren so suuuper intelligenten Ausleuchteroutinen, vornehmlich europäischer Hersteller. Seeehr ermüdend für die Augen...
Also die der Anderen meine ich. Für einen Selbst ists sicher nice. Das langt ja;