Beiträge von Silverwolf

    "So wirklich glauben kann ich das aber nicht.", sagte er, als ein Lehrer herein kam. "Ich mach hier jetzt dicht.", erkläre dieser. Koichi schnappte sich seine Jacke. "Ich geh jetzt was Essen, kommst du mit oder gehst du jetzt nach Hause??", fragte er sie und ging zur Tür.

    "Schade..", murmelte er. "Es ist echt unheimlich, was die Tage so passiert ist. Ich mein, Hino liegt ohne Grund im Krankenhaus, mir wurde nachdem ich beim Mann am Skaterpark war schlecht und ich höre deine Stimmen in meinem Kopf. Und Lyra, sie hatte eine Wunde am Bein." Koichi war kurz ruhig. "Das kann doch alles kein Zufall sein.."

    Koichis Handy klingelte. "Koichi? Tut uns Lied, Joey und ich können nicht kommen. Unsere Eltern wollen mit uns weg. Und Takashi ist krank, dann bist du heut wohl allein." - "Kirara ist auch hier." - "Achja, genau. Es liegt heute also bei euch, ob ihr übt oder nach Hause geht. Bye." - "Bye."


    "Also, Kirara, keiner wird kommen. Du darfst gehen, wenn du willst.", erklärte Koichi ihr.

    Nach einem einstündigen Ritt auf dem Seepferdchen kam auch endlich Keiji am Hafen des Marinedorfes an. Die Marinebasis im Marinehafen steht schon lange still, trotzdem halten sich noch viele Marinesoldaten am Hafen und in der Stadt auf. Keiji band das Seepferdchen mühsam an einen Pfahl, streichelte es an der Schnauze und drehte sich um. Er nahm einen großen Schatten war, der Schatten eines Leuchturms. Gleich daneben war eine Hütte, die eine dunkle Aura ausstrahlte. Er weiss, er dürfte da nicht reingehen, aber irgendetwas zog ihn an. Vielleicht, weiler er mit seinen Fähigkeiten der inbegriff für Finsternis ist? Er nährte sich der Hütte und öffnete die Tür. Zu sehen war ein verstaubtes Zimmer, mit einem verstaubten Radio, einen verstaubten Tisch und eine verstaubte Couch. Er ging hinein und es fühlte sich so an, als würde ihn jemand erdrücken. Er fiel auf die Knie und sah dabei einen Brief auf dem Tisch. Er rappelte sich wieder auf und nahm ihn. Der Umschlag des Briefes war schon fast schwarz. Der Brief hätte schon eine Ewigkeit da liegen müssen, ob so schwarz zu werden. Hatte ihn den keiner vorher gefunden? Mit etwas Mühe öffnete er den Brief und legte seine Hand auf die einzelnen Buchstaben, um diese zu lesen.


    Der Brief :


    Mein Sohn, Keiji.


    Harharhar..! Wenn du dies liest, bin ich warscheinlich schon zig mal um die Welt gereist,
    wenn ich nicht schon Tod bin. Ich wusste, du würdest eines Tages in diese Hütte kommen und
    diesen Brief lesen. Ich bin schon gegangen, als du noch sehr klein warst und es tut mir Leid,
    dass ich mich nicht um euch kümmern konnte. Ich hoffe ihr seit mir nicht allzu böse. Ich werde es wieder gut machen, irgendwann, versprochen! Doch vorher hätte ich eine Bitte an dich..
    Ich bin schon ein alter Mann und nicht mehr in der Lage, der König der Piraten zu werden.
    Ich möchte das du diesen Traum für mich weiterlebst! Du, als mein Sohn. Ich weiss du kannst es schaffen.
    Ob wir uns auf deine Reise sehen werden, kann ich dir nicht sagen...
    Mein Sohn. Bitte, erfülle mir diesen Wunsch. Ich habe dir eine Karte zu einem meiner Schiffe,
    welches nur für dich gebaut wurde, beigelegt. Die Stelle ist mit einem roten kreuz makiert.
    Es ist versteckt in den Felsen, also suche es! Alleine wirst du das Abenteuer nicht bestehen können, daher musste du eine Crew zusammenstellen. Aus den besten Männern, die du finden kannst!


    Gez.
    Takashi Sato


    Die Karte :



    Es verschlug Keiji die Sprache. Soll das wirklich sein Vater geschrieben haben? Und woher wusste Takashi, dass Keji bald in diese Hütte kommen würde? Keiji packte den Brief in seine Hosentasche und ging wieder raus aus die Hütte. Es war ihm zu viel und er musste unbedingt mit seiner Mutter sprechen. Sollte er wirklich die Reise antreten? Er wollte mit dem Seepferdchen zurück reiten.

    Koichi zog sich aus und ging unter die Dusche. Er musste sich beeilen, aus 2 Gründen. Erstens : Er darf seinen Arzttermin nicht verpassen und zweitens : Mädchen und Jungs müssen sich mit Duschen abwechseln. Er wusch sich schnell und fing an, frische Kleidung anzuziehen.