[One Piece - RPG] Spielethread.

  • Hier wird die Story von uns auf "Papier" gebracht!
    Bitte macht nicht allzu kurze Posts und lasst die Smileys weg. ^^


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    "Keiji? Keijiii. Keiji, wach auf!", schrie eine kindliche Mädchenstimme. "KeiiijiiiiI!" Kurze Zeit war es ruhig, als dann plötzlich ein gähnen unter der Decke ertönte. "Was? Schon Zeit zum aufstehen?!" - "Keiji! Du wolltest doch heute unbedingt zur Süd-Dracheninsel!" - "Was? Das ist heute?" - "Ja, du Idiot!" - "Ich steh ja schon auf, Schwersterchen." - "Hey! ich bin zwar jünger als du, benehm mich aber viel reifer!" Daraufhin lachte Keiji. "Och Schwersterchen." - "Jetzt mach dich fertig! Mutti wartet unten.
    Du musst deine Augentropfen noch nehmen." - "Ich mach mich eben fertig.", antwortete Keiji, als seine Schwester den Raum verlies. Daraufhin macht er eine Handbewegung, als plötzlich eine Schattenhand nach der Kleidung von ihm griff und sie ihm rübergab. Das anziehn fällt
    ihm trotz seiner Sehschwäche nicht schwer. Als er fertig war, begab er sich runter ins die Küche, wo seine Mutter schon mit den Augentropfen wartete. "Setz dich.", sagte sie und Keiji saß sich hin. "Vorsicht, ich fang an.", erklärte seine Mutter, als der Tropfen ins Auge flog.
    Daraufhin folgte eine schnelle Reaktion mit dem Augenlied, als der zweite Tropfen in das andere Auge flog. "Fertig." - "Danke, Mam. Ich gehe los." - "Achja, heute gehts ja zum Marinedorf, viel Spaß und sei Vorsichtig." - "Mam, ich bin 19! Ich kann auf mich alleine aufpassen." - "Das glaub ich dir, aber überschätz dich nicht." - "Ist gut..", sagte er, als er das
    Haus verließ und zum Hafen ging. Dort bekam er von seinem Onkel, der für die Vermietung von Seepferdchen verantwortlich ist, ein Seepferdchen, um zum Marinedorf zu reisen. "Danke, Onkel." - "Kein Problem, Keiji.", hörte er seinen Onkel sagen, als er dann auf das
    Seepferdchen "Kishiki" sprang. "Na dann, leg los, Kishiki.", rief er und das Seepferdchen schwamm los.

    I’ll stop loving you,
    when diamonds never sparkle & cease to grow.
    When thunder never echos & rivers don’t flow.
    When hearts no longer wonder & hands are never held.
    When smiles are only memories & hope is never felt.
    When trees no longer blossom & stars refuse to shine.
    When God alone commands me,
    then I’ll stop loving you.

  • Satsuki war in ihrem Dorf,dort arbeitet sie in einem Gasthof.
    Sie liebte es zu kochen,aber sie hasste ihren Chef,den dieser war sehr streng zur ihr.
    Satsuki war trotzdem immer freundlich.
    ,,Satsuki mach dich auf den weg und besorg noch ein paar sachen und außerdem musst du noch im Hafen etwas abholen und mach schnell.,,schrie er ihr entgegen.Satsuki machte sich auf den weg und besorgte allen.Am Hafen holte sie die bestellung ab.
    Dort schaute sie noch etwas raus aufs Meer.Sie liebte es den Wind in den Haaren zu spüren.Sie könnte stunden lang so stehen bleiben.


    Hab keine Angst,komm mit in die Dunkelheit.Dort wartet dein Glück

  • "Na Junge... haste gut geschlafen?" dröhnte eine lachende Stimme in Sam´s Ohren und ein Augenblick verging ehe sein Körper dem Bewusstsein aus dem Schlaf folgte wo er von pochenden Kopfschmerzen und einem schalen Geschmack im Mund empfangen wurde. Er erhob seinen Schädel, der ihm drei mal so schwer schien als gewöhnlich langsam vom Thresen und bemerkte den graubärtigen älteren Mann der sich zu ihm hingelehnt hatte und ihm eine Tasse hinschob in der sich ein dampfendes, schwärzliches Gebräu befand.
    "Hier. Trink das mal - und dann mach dich vom Acker" sagte der Mann, bei dem es sich wohl um den Wirt handelte, und machte sich daran die Stühle von den schweren Eichentischen zu nehmen und die Fenster des Wirtshauses zu öffnen.
    Die frische Meeresluft die duch die geöffneten Fenster strömte fühlte sich angenehm kühlend an auf Sam´s heissen Wangen, im Gegensatz zu der scheinbar gleissenden Helligkeit die seine Augen noch lediglich im halb zugekniffenen Zustand zu ertragen vermochten. Es musste wohl schon später vormittag sein...
    "Schon erstaunlich, wie schnell so ein Tag manchmal vergeht..." murmelte Sam in ironischem Tonfall zu sich selbst, aufgrund der Erkenntnis das er sich seit dem gestrigen Vormittag nicht mehr an sehr viel erinnerte, und nahm einen grossen Schluck Kaffee. Er schmeckte herrlich bitter, was den ekelhaften Ausdunst, der ihm aus seiner Kehle in die Nase stieg zumindest etwas übertünkte.
    Er trank seinen Kaffee schweigend zu Ende und begann ihn seinen Taschen nach etwas wie Geld zu kramen, was der Wirt bemerkte und ihn zu belustigen schien.
    "Komm vergiss es, du bist doch seit vier Uhr früh schon pleite!" entfuhr es dem Wirt lachend.
    "Oh... tut mir Leid..." Sam hielt einen Augenblick inne und gab auch den Versuch auf in seinen Taschen noch einen Groschen zu finden, der Wirt hatte wohl recht, er war ja schon die letzten Tage immer knapper bei Kasse gewesen. Das Ende war abzusehen gewesen. Dann fuhr er fort.
    "...ich bezahl den Kaffee nächstes Mal... ich werd dran denken..."
    "Jaja! Werd du erstmal nüchtern eh du das Denken anfängst und such dir lieber etwas Arbeit, in der Zwischenzeit geht der Kaffee mal aufs Haus!" lachte der Wirt, trat zur Türe und hielt sie für Sam offen.
    Sam richtete sich wortlos und noch immer etwas ungelenkig vom Hocker auf, wechselte mit dem Wirt einen kurzen Blick und trat mit einer dankenden Handbewegung an ihm vorbei hinaus auf die gepflasterte Seitengasse des Hafens...


    ______



    Sam ging die Strasse hinab die zum einem grossen Marktplatz führte und tauchte seinen Brummschädel tief in das kühle Wasser des Brunnens ein, der sich in dessen Zentrum befand. "Such dir nen Job..." hallten ihm die Worte des Wirtes nach.
    Wenn der Kerl ein Witzbold war, dann konnte Sam jedenfalls nicht darüber lachen, dafür hatte er zuviel Kopfschmerzen.
    Andererseits trug die Tatsache das er wirklich abgebrannt war auch nicht grade zu seiner Belustigung bei und Sam beschloss, das ein Spaziergang am Hafen am ehesten dabei helfen könnte einen halbwegs klareren Kopf zu kriegen und vielleicht die eine oder andere Gelegenheit zu finden um einen Taler oder zwei zu verdienen.
    Im Hafen herrschte geschäftiges Treiben, es war Mittagszeit. Handelsschiffe lagen vor Anker, deren Mannschaften damit beschäftigt waren Fässer und Kisten umzuladen und an den Ständen der Händler wurde über Segeltuch und Flachs gefeilscht. Mancher Fischer der im Morgengrauen aufgebrochen war und einen guten Fang heimgebracht hatte ruhte sich nun im Schatten aus oder erzählte, auf einer umgewendeten Holzkiste hockend, den Kindern die am Hafen herumtollten schaurige Geschichten die sie nur unterbrachen um kurz an ihrer Pfeife zu paffen.
    Eine leichte Brise strich Sam durchs Haar, das fühlte sich herrlich gut an und liess ihn für einen Augenblick die Augen schliessen ehe sein Blick auf eine kleine Anhöhe am Hafen fiel, die ein Stück vor ihm lag. Eine junge Frau stand dort, mit den Blick hinaus aufs Meer gerichtet. Sie wirkte abwesend und gedankenverloren, doch die schwere Tasche die sie bei sich trug verriet Sam das sie wohl nicht nur zum Zeitvertreib hier war. Eine noble Dame war sie offensichtlich nicht, ihre Kleidung war schlicht, die eines Dienstmädchens und dennoch... ihre Art schien auch diesen einfachen Kleidern einen gewissen Glanz zu verleihen und sie sah wirklich nicht schlecht darin aus...
    "Ob sie wohl aus der Gegend kommt..." überlegte Sam, allerdings liessen ihn die vielen Lebensmittel die sie mit sich trug etwas stutzig werden. Denn entweder hatte sie damit eine ganze Kompanie zu versorgen oder aber, was ihm warscheinlicher erschien, hatte sie für den Einkauf einen weiten Weg zurückgelegt. Er überlegte kurz. Vielleicht sollte er sie fragen ob sie nicht den Dienst eines Packesels in Anspruch nehmen möchte, allerdings wirkte das Mädchen nicht so als würde sie selbst irgendwas geschenkt kriegen, mit viel Profit würde also sicherlich nicht zu rechnen sein.
    Andererseits, in seiner Lage waren schon eine Handvoll Karotten ein akzeptabler Lohn und seine arbeitsmässigen Alternativen für den Tag bestanden in seiner Verfassung vermutlich darin ein Schiffsdeck zu teeren oder ein paar Rattennester auszuheben...
    Er schüttelte sich kurz um die Vorstellung wie ein Haufen aufgebrachter Ratten quieckend auf ihn losstürmten zu vertreiben. Dann doch lieber die Karotten oder eine Absage, mehr hatte er nicht zu verlieren. Er trat auf sie zu, sie bemerkte ihn und wandte schweigend und mit fragendem Blick den Kopf zu ihm um.
    "Verzeihung, dass ich störe, junge Frau..." Sam hielt einen Augenblick inne um eine Reaktion abzuwarten, doch sein Gegenüber schwieg - was immerhin schon besser war als das sie ihm eine gelangt hätte, riet er sich innerlich und fuhr fort.
    "Ich bemerkte, das Sie keine geringe Last mit sich tragen und wollte ihnen den Tipp geben dass ich ein kleines, aber tüchtiges Transportunternehmen hier in der Stadt kenne. Es ist wirklich sehr klein, eigentlich so klein dass es nur aus einem Mann besteht, müssen sie wissen. Aber dafür sind ihre Preise unschlagbar!" Er zwinkerte schmunzelnd und beschloss das es an der Zeit war mal durchzuatmen und die Reaktion der jungen Frau abzuwarten.


    _______


    Sorry für den ganzen Brocken Text x_X
    Ich wollte etwas versuchen die Geschehnisse ein wenig zusammenzuweben, damit jeder ein wenig ins Spiel kommt aber Dorothea, fühl dich nicht gezwungen das Angebot anzunehmen, schick meinen Chara ruhig zum Teufel wenn du eigene Pläne hast! xDD

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Satsuki wurde aus ihren Gedanken gerissen,als sie plötzlich eine Stimme neben sich hörte.
    Sie drehte sich zu der Stimme um und sah einen Jungen Mann,der ihr seine dienste anbot und ihr beim tragen helfen will.Satsuki wusste nicht,ob sie es annehmen sollte,aber die sachen waren wirklich sehr schwer.
    ,,Danke das ist sehr nett von ihnen.,,Der Junge nahm ihr die Sachen ab und Satsuki zeigte ihm den weg.Nach ein Paar schritte hielten sie vor dem Gasthof an.Satsuki verbeugte sie danken vor ihm.
    ,,Vielen Dank,dass du mir geholfen hast,das war sehr nett von dir.,,Sie lächelte ihn freundlich an.
    ,,Ich weiß gar nicht,was ihr dir zum Dank geben kann.,,Sie durchsuchte ihr Tasche und fand eine Godmünze.,,Es ist nicht viel,aber mehr habe ich nicht.,,Sie reichte ihm die Goldmünze,als Satsukis Chef auftauchte und sie grob am Arm packte.
    ,,Wo warst du so lange.Ich sagte doch,du sollst sofort zuück kommen.Zur strafe streiche ich dir den Lohn und komm jetzt rein.,,Satsuki sah ihren Chef mit angst in den Augen an und dann schaute sie nochmal zu Sam.


    Hab keine Angst,komm mit in die Dunkelheit.Dort wartet dein Glück

  • Innerlich noch etwas erstaunt, aber zufrieden über sein erfolgreiches Angebot begleitete Sam die junge Frau den Weg entlang aus dem Hafen hinaus zum Dorf. Trotz dem Gewicht ihrer Sachen das er anfangs sogar noch unterschätzt hatte tat ihm die Bewegung gut und mittlerweile genoss er den Fussweg sogar, der entlang an duftenden Kräutern und saftigen Wiesen hin zum landesinneren verlief.
    Wie Sam erfuhr war der Name der jungen Frau Satsuki und als sie ein Stück gegangen waren erzählte sie, mit der Hand in die Ferne zeigend dass sie in der Küche jenes Gasthauses arbeitete, das man dort in etwas Entfernung ausmachen konnte.
    Sam war aufgefallen, dass ihm Satsuki die ganze Zeit über etwas nervös erschienen war, er hatte es auf sich bezogen und vermutet dass ihr seine ungewaschenen, unrasierten Gestalt doch nicht ganz geheuer gewesen war. Allerdings war er sich deswegen, nun da sie das Gasthaus erreicht hatten nicht mehr wirklich sicher. Bei ihrer Ankunft hatte Satsuki ihm in aller Eile und bevor er überhaupt in der Lage war die Vergütung zu besprechen zusammen mit der Bemerkung dass es nicht viel sei, doch alles was sie habe eine Münze zugesteckt... eine Münze aus purem Gold..!
    Nur einen Augenblick später kam ein verschwitzter, aufgedunsener Kerl mit hochrotem Kopf aus der Türe geschossen. Was folgte war ein Brüllen und Toben von wegen Ungehorsam und Verspätung, das Satsuki zusammengezuckt über sich ergehen liess, dann packte sie der Wüterich am Arm, und mit dem Versprechen ihr den Lohn zu streichen zerrte er sie mit sich zurück zur Türe. Giftige Blicke funkelten Sam aus seinen zu Punkten geschrumpften Äuglein entgegen, während ihm die hoffnungsvollen Blicke Satsuki´s, die sich nun zu Enttäuschung wandelten nicht verborgen blieb, als er sich nach kurzem Zögern mit den Achseln zuckend umwandte um sich auf den Rückweg zu machen...
    Als er ein Stück gegangen war blieb er stehen und holte die Münze aus seiner Tasche hervor. Er strich mit dem Daumen darüber und betrachtete schweigend wie sie in der Sonne strahlte während er darüber nachdachte, dass für Satsuki all ihre Habe - eine Münze aus Gold - nicht der richtige Lohn für ihn gewesen war...
    Sie hatte Recht. Weder war es der gerechte Lohn für ihn, noch für sie...
    Mit dieser Überlegung steckte er die Münze wieder in die Tasche und setzte seinen Weg fort und hob den Blick hoch zum Horizont. In einigen Stunden würde es Abend sein...



    (Ähm, Dorothea, falls ich deinem Chara die Suppe versalzen habe muss ich mich entschuldigen. Ich wollt blos den ätzenden Wirt nicht an Ort und Stelle in den Boden stampfen, das wär mir etwas zu eindimensional gewesen, es hätte auch dazu geführt dass sich zwischen Satsuki und ihrem "Befreier" ein Bezug entwickelt, eine Art Freundschaft, aber aus den falschen Beweggründen, und es schien mir auch gleich zu Anfang des Spiels noch etwas verfrüht. Weiters hätte Satsuki dadurch vielleicht keinen eigenen Grund gehabt später an Bord des Schiffes zu gehen sondern wäre vielleicht Sam gefolgt - und Gefolgschaft versucht er ja eher aufgrund der vergangenen Ereignisse zu vermeiden. Ich würds lieber in die Richtung steuern dass mein Chara eher, von Satsuki unbemerkt, das Hühnchen mit dem Wirt des Nächtens rupft, er würde ihm vielleicht - drücken wirs vorsichtig aus - ins Gewissen reden xD
    Satsuki würde darauffolgend möglicherweise auf einen - durch nen Albtraum - sehr geläuterten Chef treffen der ihr freundlich und entschuldigend den Lohn eines ganzen Jahres auszahlt.
    Und ich weiss nichts über deinen Charakter und möchte dir auch nicht ins Spiel pfuschen, aber in Gedanken hab ich mal die Möglichkeit durchgespielt, dass Satsuki ja kaum aus Spass in dem Gasthaus arbeitete, vielleicht brauchte sie eine bestimmte Summe an Geld um fortgehen zu können. Dem Wirt wäre das natürlich klar gewesen und er hätte sie eben genau dadurch klein gehalten in dem er ihr zwar was hin und wieder was bezahlte um es ihr aber bei der erstbesten kleinen Unzufriedenheit wieder wegzunehmen. Dank der grosszügigen Prämie jedoch wäre sie nun allerdings nicht mehr an das Gasthaus gebunden.
    Und Satsuki´s Wiederbegegnung mit Sam, dem zukünftigen Schiffszimmermann wäre so ja eher von Enttäuschung, Zweifeln und Misstrauen geprägt, was ja irgendwie auch ganz spannend werden könnte xDD
    Aber hey, wie gesagt, ich möcht nicht auch über deinen Charakter bestimmen, ich habs mir nur mal so als mögliche Option aus den Fingern gezogen, aber dein Charakter kann natürlich handeln wie er will, das bedeutet ja nicht, das sich dann Weg mehr finden liesse um weiterzumachen ^^V)

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  • Rina lebte in einem kleinem Dorf. Dem Marienedorf. Dort war sie die Ärtztin der Stadt. sie pflegte jeden Kerngesund. Dank ihrer Teufels-Kräfte fiel ihr das auch leichter. Rina saß mal wieder bei einem Patieten. Es war ein kleiner Junge gerade mal fünf Jahre. Dieser hatte eine geschwollene Wunde am Knie. Langsam tupfte sie den Jungen ab. behutsam wie es ging legte er ihn auf ein krankenbett um Fieber zu messen. Dann holte sie ein Verband und band ihm die Verletzung zu. Dann hat sie ihn nach Hause geschickt. Doch in ihrem Dorf war sie die einzige Ärtztin. Sie würde niemals von dieser INsel gehen. Denn wer soll sich sonst um die kranken leute kümmern? Sie hatte täglich sieben bis fünfzehn patieten bei ihr und manchmal musste sie auch slebst hin gehen. Sie nahm kein Geld dafür den das Dorf war sowiso schon nicht sehr reich.
    Sie lag nach der behandlung des kleinen Jungens in ihrem bett und laß ein paar Medizin Bücher.


    Hör auf mir weh zu tun,
    Hör auf mir Angst zu amchen.
    Hör auf mich zum Weinen zu bringen.
    Hör auf mein Herz zu durch bohren,
    und Bitte hör auf mich zu Lieben!!!

  • Nach einem einstündigen Ritt auf dem Seepferdchen kam auch endlich Keiji am Hafen des Marinedorfes an. Die Marinebasis im Marinehafen steht schon lange still, trotzdem halten sich noch viele Marinesoldaten am Hafen und in der Stadt auf. Keiji band das Seepferdchen mühsam an einen Pfahl, streichelte es an der Schnauze und drehte sich um. Er nahm einen großen Schatten war, der Schatten eines Leuchturms. Gleich daneben war eine Hütte, die eine dunkle Aura ausstrahlte. Er weiss, er dürfte da nicht reingehen, aber irgendetwas zog ihn an. Vielleicht, weiler er mit seinen Fähigkeiten der inbegriff für Finsternis ist? Er nährte sich der Hütte und öffnete die Tür. Zu sehen war ein verstaubtes Zimmer, mit einem verstaubten Radio, einen verstaubten Tisch und eine verstaubte Couch. Er ging hinein und es fühlte sich so an, als würde ihn jemand erdrücken. Er fiel auf die Knie und sah dabei einen Brief auf dem Tisch. Er rappelte sich wieder auf und nahm ihn. Der Umschlag des Briefes war schon fast schwarz. Der Brief hätte schon eine Ewigkeit da liegen müssen, ob so schwarz zu werden. Hatte ihn den keiner vorher gefunden? Mit etwas Mühe öffnete er den Brief und legte seine Hand auf die einzelnen Buchstaben, um diese zu lesen.


    Der Brief :


    Mein Sohn, Keiji.


    Harharhar..! Wenn du dies liest, bin ich warscheinlich schon zig mal um die Welt gereist,
    wenn ich nicht schon Tod bin. Ich wusste, du würdest eines Tages in diese Hütte kommen und
    diesen Brief lesen. Ich bin schon gegangen, als du noch sehr klein warst und es tut mir Leid,
    dass ich mich nicht um euch kümmern konnte. Ich hoffe ihr seit mir nicht allzu böse. Ich werde es wieder gut machen, irgendwann, versprochen! Doch vorher hätte ich eine Bitte an dich..
    Ich bin schon ein alter Mann und nicht mehr in der Lage, der König der Piraten zu werden.
    Ich möchte das du diesen Traum für mich weiterlebst! Du, als mein Sohn. Ich weiss du kannst es schaffen.
    Ob wir uns auf deine Reise sehen werden, kann ich dir nicht sagen...
    Mein Sohn. Bitte, erfülle mir diesen Wunsch. Ich habe dir eine Karte zu einem meiner Schiffe,
    welches nur für dich gebaut wurde, beigelegt. Die Stelle ist mit einem roten kreuz makiert.
    Es ist versteckt in den Felsen, also suche es! Alleine wirst du das Abenteuer nicht bestehen können, daher musste du eine Crew zusammenstellen. Aus den besten Männern, die du finden kannst!


    Gez.
    Takashi Sato


    Die Karte :



    Es verschlug Keiji die Sprache. Soll das wirklich sein Vater geschrieben haben? Und woher wusste Takashi, dass Keji bald in diese Hütte kommen würde? Keiji packte den Brief in seine Hosentasche und ging wieder raus aus die Hütte. Es war ihm zu viel und er musste unbedingt mit seiner Mutter sprechen. Sollte er wirklich die Reise antreten? Er wollte mit dem Seepferdchen zurück reiten.

    I’ll stop loving you,
    when diamonds never sparkle & cease to grow.
    When thunder never echos & rivers don’t flow.
    When hearts no longer wonder & hands are never held.
    When smiles are only memories & hope is never felt.
    When trees no longer blossom & stars refuse to shine.
    When God alone commands me,
    then I’ll stop loving you.

  • Rina erhielt einen Anruf mit der Tele-Schnecke. Ein Mann aus dem Dorf erzählte ihr das es einen Notfall Patienten gäbe. Schnell packte sie alles ein was sie brauchte. Verbänder, Pflaster, Tupfer, Medizin und vieles mehr.
    Sie war auf dem weg zu diesem Patienten als sie plötzlich stolperte. //Aua//
    dachte sie sich und stand schnell wieder auf. Sie klopfte sich die Hose ab und lief weiter. //Irgendwo ist doch dieser...Notfall patient!// Dachte sie sich. Immerhin war das Marinedorf ja nicht alt zu groß. ALs sie in einer art Gosse war wo man sie hinbestellt hatte um einen Notfall Patienten zu helfen packte sie etwas von hinte. Es waren 3 Männer mit schwarzen Anzügen. Einer hielt ihr den Mund zu. "Sei still kleine und dir passirt nichts!" sagte er und grinste. Einer der Männer nahm ein Messer heraus.


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  • Angekommen an der Dreiecksinsel war er noch einen Katzensprung von seiner Familie entfernt. Den ganzen Ritt lang dachte er über den Brief nach. Er tendierte eher dazu, die Piratenmannschaft zu gründen und den Traum seines Vaters zu erfüllen. Er war sich sicher, seinen Vater auf der Reise zu begegnen. Irgendwas gab ihn dieses Gefühl. War es der Brief, der ihm ein Schimmer Hoffnung auf das Leben des Vaters gab? Einige Schritte von seiner Haustür entfernt blieb er stehen. Was würde seine Mutter von der Idee halten? Sie würde ihn dich nicht gehen lassen, schließlich macht sie sich schon Sorgen, wenn er alleine einkaufen geht. Sie denkt, mit seiner Behinderung könnte er nicht selbstständig werden und er wäre immer auf ihre Hilfe angwiesen. Doch dies ist nicht so! Um unnötigen Stress mit seiner Mutter zu vermeiden, drehte er einfach um. Er drehte um, damit er seine Mutter nicht heulen miterleben musste, wenn sie erfahren würde, dass er davongeht. Er machte eine Schritte, als eine Stimme hinter ihm ertönt : "Keiji...? Gehst du etwa wieder weg?" Es war seine Schwester. "Hör zu, Nodoka, ich werde jetzt gehen." - "Dann sehen wir uns ja he-.." - "Nein. Wir werden uns eine lange Zeit nicht mehr sehen." - "A-aber wieso nicht? Mami!" - "Bitte, sei ruhig! Ich werde gehen und Vaters Traum erfüllen. Bitte, lass mich nicht hängen und sag Mutter nichts davon." - "Aber.." - "Dein Bruder wird nun Pirat. Beschütz unsere Mutter, so gut es geht, Nodoka.", sagte er und ging davon. Hinter ihm konnte man ein leises heulen seiner Schwester hören. Nun machte er sich auf den Weg. Er machte sich auf den Weg, um das erste Crewmitglied für seine Bande zu finden und um danach das Schiff von der Felseninsel zu holen! Mit dem suchen begann er dort, wo er den Brief fand. In der Marinestadt!

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  • Satsuki durfte nach vielen Stunden arbeiten,endlich feierabend machen.
    Sie machte sich auf den Weg nachhause,als sie merkte,dass sie in der nähe vom Hafen war.Satsuki setzte sich dort auf einer Bank und staate ins leere.
    //Ich habe so keine Lust mehr dort zu arbeiten und jebentag das selbe zu kochen,aber ich brauche das Geld.//dachte sie und atmete tief durch.
    Satsuki traum ist es so viele rezepte wie möglich kennen zulernen aus ganz verschiedene Orten,aber dafür müsste sie aus dem Dorf rauskommen


    Hab keine Angst,komm mit in die Dunkelheit.Dort wartet dein Glück

  • Maras stand am Dock der Marinestadt und spielte mit einem seiner Wurfdolche.
    während er den Dolch wirbeln lies oder ihn Hochwarf und auffing, bildete sich in seinem Kopf eine Prioritäten liste.
    1. Geld ist alle möglichst schnell Geld auftreiben.
    2. Seid gestern Morgen nichts gegessen Essen auftreiben.
    3. Bei gelegenheit Festanstelung besorgend.


    Er fing den Dolch ein letztes mal auf und lies ihn in seiner Gürteltasche verschwinden.
    Es musste doch irgendwo eine Aufgabe für ihn geben der er sich längere Zeit widmen konnte, nur wo. Es wurde langsam Zeit das er eine Feste anstellung fand, vielleicht sollte er bei der Marine anheuern...
    Eine Idee die schnell wieder verworfen war, zu viel Disziplin zu wenig spielraum.
    Er schritt schnell durch die Gassen und Straßen der kleinen Hafen Stadt.
    Auf der Suche nach jemanden der gut für eine Aufgabe zahlen konnte, oder jemand der unvorsichtig war.
    Sein blick schweifte einmal kurz nach links.
    In einer Kleinen Gasse wurde gerade einer Jungen Frau ein Messer an den Hals gehalten. Schnell wurden für und wieder abgewogen und eine Rettung verworfen. Eine hohe Bezahlung hielt er für unwahrscheinlich, weiter.
    Er war noch eine halbe Stunde unterwegs fand aber niemanden der dumm genug war seinen Geldbeutel offen zu tragen oder der Eindeutig Arbeit anbot.
    Er machte sich wieder auf in Richtung Hafen.
    Genervt lief er am Pier entlang, in diesen Komischen kleinen Dorf gab es nichts was ihm weiter helfen konnte. Er guckte nur auf den weg und nicht nach vorne während er einen Stein in´s Meer guckte.
    So sah er den Jungen nicht der, auch eher vertreumt, in seine Richtung lief.
    Er lief also Prompt gegen ihn. Wütend fuhr er ihn an, "Sag mal bist du..."
    "Blind?", unterbrach er ihn, erst jetzt sah er die Augenbinde.
    "Ou mist", entfuhr es Maras. Das war eine dieser Situationen in die man besser nicht geriet.

    Einmal editiert, zuletzt von Duplicate Ichigo ()

  • "Keine Sorge, ich nehms dir nicht übel. Daran bin ich schon gewöhnt.", erklärte Keiji. "Du scheinst aber auch nicht grade bei der Sache zu sein. Pass auf, dass du nicht noch mehr Leute anrempelst. Machst sonst nen schlechten Eindruck bei der Marine.", fügte er noch hinzu. "Nun, wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne weitergehen. Hab noch wichtige Dinge zu erledigen." Keiji ging weiter, an Maras vorbei. Er hob seine Hand, und schwing sie leicht hin und her, um Maras zum Abschied zu winken. Dann spührte er die Anwesenheit eines Mädchens. Sie strahlte eine ängstliche Aura aus. Neben ihr befanden sich Männer. Außerdem konnte Keiji den Schatten eines Messers warnehmen. "Die scheinen schon länger hier zu sein...", dachte er sich. "Ich geh besser dazwischen." Keiji nährte sich langsam den Männern. "Hey ihr! Lasst die Dame gefälligst in Frieden." - "Das ich nicht lache. Das sagt uns jemand, der mich nichteinmal sehen kann?", erwiderte einer der Männer. "Achja? Wenn ich dich nicht sehen kann, was meinst du woher ich weiss was hier abgeht?" Der Mann verzerrte sein Gesicht. Er sah ein wenig erschrocken aus und merkte anscheinend nicht, dass ein Schatten in Form einer Hand hinter ihm erschien und ihn in die Tiefe zog. Die anderen beiden Männer traten ein Stück zurück und ließen das Mädchen los. "Verzieht euch.", sagte Keiji mit einem tiefen Unterton.

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  • Maras blickte dem Kerl hinterher, er schien ja recht lebensfroh zu sein.
    Trotz seiner Blindheit.
    Plötzlich schien er kurzzeitig inne zu halten, dann bewegte er sich zielstrebig auf die Gasse zu in der er eben den Überfall beobachtet hatte.
    Sein gang wurde forscher und er verschwand in der Gasse.
    Das hatte sein Interesse geweckt, er folgte ihm.
    Er stellte sich an eine Ecke und beobachtete die Szene, der irre wollte tatsächlich den Gentalmen spielen. Er würde sicher nicht dazwischen gehen wen die Kerle ihn umbrachten.
    Doch die Szene änderte sich sehr schnell. Er konnte zwar nicht genau sehen was passierte, aber irgendwie brachte er die Kerle dazu zu fliehen.
    Ein schauer lief ihn über den Rücken, das war kein normaler Junge.
    Er verschwand von der Ecke und lief wieder in Richtung wasser.

  • Rina konnte den Jungen sehen. // Ich bracuhe keine hilfe eigentlich...//
    Sie setzte ihre Attake die so schnell war das man sie kaum sehen konnte ein. Nach ein paar Sekunden sackte der Mann der sie gerade noch fest hielt zusammen. // Das waer knapp// Auf einmal kam ein anderer von hinten und bunt ihr Handschellen um. // Mist, das sind Handschellen aus Seestein// dachte sie sich. Sie konnte ihre Teufelskräfte nicht einsetzen. Der eine Mann hielt ihn wieder fest.
    "Verschwinde du Bürschchen!" sagte er zu dem fremden Jungen der anscheinend Rina helfen wollte.


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  • "Wenn du keine Hilfe gebraucht hättest, wäre ich sicher nicht hergekommen. Ich spühre solche Dinge einfach.", erklärte Keiji. Dann wandte er seinen Blick zu dem anderen Mädchen. "Deine Fähigkeit...ich konnte sie nicht erkennen. Heißt wohl, du arbeitest mit Licht. Feuer, richtig?", sagte er zu ihr. "Moment mal. Du bist doch nicht Ce´ Nedra Aurion, oder? Die Kopfgeldjägerin dieses Blues. Was verschlägt dich hierher?"

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  • "Ich bin Keiji Sato, Sohn von Takashi Sato, ehemals bekannter Pirat.", antwortete Keiji. "Müsstest du nicht Verbechern wie denen das Handwerk legen, um die dein Unterhalt zu verdienen? Das Geschäft läuft wohl nicht so, wie es sollte.", lachte er vor sich hin. Der Hafen war plötzlich wie leergefegt. Einzelne Menschen liefen noch herum und wenige Marineleute schliefen fast im stehen ein. Er fühlte sich hier ziemlich unsicher. Vor einem Piratenangriff wäre man hier schließlich nicht sicher...Und so erfahren ist Keiji eben nicht.

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  • Vom weiten Beaobachtete Maras immer noch das Szenario das sich gerade in der Gasse abgespielt hatte.
    Die 3 machten dafür das er von einen von ihnen über seine Auffäligkeit belehrt wurde recht viel lärm. Eine Kopfgeldjägerin und ein Blinder Junge der gar nicht so Blind ist wie es scheint. Interresant.
    Er zog sein Schlanke schwarze Flöte aus dem Rucksack, setzte sich auf den Pier und stimmte ein langsames trauriges Lied an. Eine wirklich faszinierende Welt, schade das er keine Anstellung fand in einem Beruf der ihm lag.
    In diesem Moment hatte er eine unbändige lust zu segeln, übers meer, frei...

  • Rina antwortete dem Mädchen. "Keine ahnung...hier laufen viele diese Typen rum. Die haben mich einfach reingelegt. Ich dachte wirklich das währe was ernstes gewesen." Sie schaute zu dem Mädchen und sgate noch " Danke , das du mir geholfen hast." und lies das Schwert das auf dem Boden lag verschwinden. Es war ihr Schwert. Das sie bei der Attacke wo sie noch keine Handschellen hatte eingesetzt hatte.


    Hör auf mir weh zu tun,
    Hör auf mir Angst zu amchen.
    Hör auf mich zum Weinen zu bringen.
    Hör auf mein Herz zu durch bohren,
    und Bitte hör auf mich zu Lieben!!!

  • Die Nacht war schon lange über das Land hereingebrochen als Sam unter ächzendem knarren die schwere Eichentüre des Gasthauses aufschob und langsam zu einem der Tische trat um sich, nachdem er sich kurz umgesehen hatte, dort niederzulassen. Nur noch zwei Leute sassen im schummrigen Licht einer Laterne in einer Ecke der Stube und unterhielten sich lallend mit dem Wirt, der hinter dem Thresen nebenbei mit einem schmutzigen Lumpen Krüge abtrocknete.
    "Wir schliessen, also verschwinde!" hatte dieser gerufen, nachdem er Sam eines flüchtigen Blickes gewürdigt hatte, doch das entsprach Sam´s Absichten nicht im geringsten...
    Er blieb wortlos sitzen und hielt den Kopf gerade so viel gesenkt, dass er es seinem Blick noch erlaubte festzustellen, das auch das Licht in der Küche schon gelöscht sein musste. Er hoffte es zumindest, dass die Türe mit der kleinen Glaseinfassung hinter dem Thresen zur Küche führte, denn Satsuki´s auftauchen könnte hinderlich sein. Aber diese Überlegung wurde vom Wirt jäh unterbrochen, der nun verärgert den Lappen auf den Thresen schmiss und festen Schrittes auf Sam zukam.
    "Sag mal hörst du schlecht?" entfuhr es ihm als er sich mit den Fäusten auf der Tischplatte abstützte wo er erkannte das Sam nicht grade sehr gepflegt aussah. Eine Tatsache die seinen Ärger milderte. Durch die Vorfreude auf den Spott, der ihm auf der Zunge lag.
    "Aber ich denke, Euer Lordschaft sei etwas Taubheit verziehen, Gold wiegt schliesslich manches auf..." sprach er hämisch, lachte dabei und wandte sich mit vielsagendem Blick kurz zu den Leuten am Tisch um, welche die Szene amüsiert verfolgten.
    "Also sagt an, mein Herr, womit kann ich einfacher Wirt Euch und Eurem noblen Gaumen dienen?"
    Sam schwieg einen Moment lang und antwortete ihm ohne den Blick zu heben.
    "Oh, ich möchte nichts weiter als einen Krug Bier und etwas Unterhaltung..."
    Der feiste, verschwitzte Wirt lachte überheblich während ihm die Röte ins Gesicht stieg, dann packte er Sam am Kragen und riss ihn mit solcher Wucht vom Stuhl auf dass dieser nach hinten umkippte.
    "So? Ein Bier und ein Schwätzchen wär dem Herrn genehm der keinen Berry in der Tasche hat? Leider muss ich dir beides verweigern, aber dafür biete ich mich an dir deine Frechheiten auszutreiben."
    Sam kochte vor Wut bei der Erkenntnis mit was für einem Mann er es hier zu tun hatte und hatte alle Mühe sie hinunterzuschlucken, doch gelang es ihm gerade noch rechtzeitig die Fassung wiederzufinden ehe der Wirt seine Faust in seinen Bauch rammen konnte. Es gelang ihm, sich zur Seite wegzudrehen wobei sein Blick auf das Messer fiel welches der Wirt am Gürtel trug. Sam packte den Arm des Wirtes mit dem er ihn festgehalten hatte und hielt in fest während er sich zur Seite wegdrehte, ein Vorgehen, welches die Gelenke des Armes geräuschvoll knirschen liess und den Gemütszustand des Wirtes schlagartig veränderte. Sam packte das Messer aus seinem Gürtel und hielt es dem Wirt an die Kehle.
    "Ich glaube, ich muss auf das Gespräch bestehen..." flüsterte er ihm ins Ohr.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • "Tut mir Leid, ich hab wichtigeres zu tun, Ce´ Nedra.", antwortete er. "Ich muss nun auch weiter...Moment. Gibt es hier in der Nähe eine Art Piratentreffpunkt? Du als Kopfgeldjägerin müsstest sowas ja wissen.", fragte Keiji neugierig. Die Sonne ging schon unter. Die Piraten, die sonst auf See waren müssen doch mal auf eine dieser Inseln kommen. Keiji wartete auf die Antwort von Ce´ Nedra und lauschte der traurigen Melodie eines Flötenspielers.

    I’ll stop loving you,
    when diamonds never sparkle & cease to grow.
    When thunder never echos & rivers don’t flow.
    When hearts no longer wonder & hands are never held.
    When smiles are only memories & hope is never felt.
    When trees no longer blossom & stars refuse to shine.
    When God alone commands me,
    then I’ll stop loving you.