Bei mir ist es auch der Frühling.
Neubeginn, Wiedergeburt ... neue Chancen, nachdem alles langsam aus seinem Winterschlaf aufwacht und das triste Grau des wolkenverhangenen Himmels Tag für Tag klarer und blauer wird. Überall grünt es und fängt an zu blühen... Weil die Sonne täglich später unter- und früher aufgeht, fühle ich mich viel motivierter und hab richtig Lust etwas zu unternehmen.
Ich mag aber auch den Herbst. Wenn die Blätter bunt werden und noch an den Bäumen leuchten, und das gefallene Laub schön raschelt. Man kann auf Pilzjagd gehen oder noch den Gedanken an den Sommer nachhängen. Es wird früher dunkel, sodass die lauschigen Abende, eingemummelt in eine Decke und mit einer Tasse dampfendem Tee, wieder anfangen.
Voraussetzung ist bei beidem: Wärme. Ich mag weder einen verschneiten Frühling, noch einen tropfnassen Herbst.
Der Sommer ist mir eigentlich egal, ich fühl mich bei tropischen Temperaturen durchaus wohl ;)
Nur frieren tu ich schnell. Trotzdem mag ich den Schnee, sofern ich ihn von einem warmen Plätzchen aus betrachten kann. Außerdem brauche ich Sonnenlicht. Ich bin nicht winter- sondern wolkendepressiv und zwar extrem.