Das starke Geschlecht

  • Hmmm…
    Eigentlich sowohl als auch. Kommt ja eigentlich darauf an um welches Thema es geht.


    Aber wenn ich mich nur für ein Geschlecht entscheiden müsste, würde ich wohl Frauen wählen. Früher wo Männer noch Männer waren und Frauen noch Frauen waren hätte ich mich eher für Männer entschieden.
    Das alles hat sich mit der Zeit aber geändert. Frauen machen nun eigentlich das selbe wie die Männer. Der wesentliche Unterschied wird wohl nur noch bei der Geburt eines Kindes sein und die genetische Überlegenheit des Mannes im Sinne der Körperlichen Kraft. Frauen können sich aber eher durchsetzen (Frauenquote wäre ein gutes Beispiel und der pseudo-Feminismus der eher Sexismus ist und schon eher am unterdrücken der Männer ist. xD) (Feminismus ist ja nicht schlimm. Bloß das die Sexistinnen den Begriff zweckentfremden ist eher das Schlimme.^^)

  • Wiedermal ein Thema was schwer zu beantworten ist da dies von Mensch zu Mensch variiert. Geht man von der Physischen Stärke aus würde ich keine Frau 8-10 Stunden auf den Bau schicken und Steine // Mörtel schleppen lassen somit "pro männlich". Gehen wir nun von der Schmerztoleranz aus besonders bei einer natürlichen Geburt geht der Punkt natürlich "pro weiblich". Weiter gehts natürlich mit der mentalen Stärke - wo ich mir nicht sicher bin was wirklich vorne liegt... Ich würde dennoch meinen das Männer hier etwas vorne sind da bewiesen ist das Frauen doppelt so häufig an depressionen erkranken als Männer und das ist sicherlich kein Zufall also "pro männlich". Die geistige Stärke ist natürlich auch ein Ding an sich wo ich hier aber dennoch den Mann vorne sehe da dieser einfach logischer denkt und zusammenhänge besser versteht im Alltag.
    Es gibt natürlich weitere Stärken die mit einbezogen werden sollten aber der Text ist so schon lang genug und ich glaube das es eh jeder anders sieht deshalb - lange Rede kurzer Sinn für mich sind Männer das starke Geschlecht.


    LG.: Tarmin

  • Ich finde es immer schön, wenn eine Art "Respekt" von Männern kommt, gegenüber Frauen im Bezug auf Geburt etc. Aber ist die Schmerztoleranz bei Frauen wirklich höher deswegen? Wenn ein Mann Kinder kriegen könnte, würde "er" es mit Sicherheit auch so aushalten (müssen ;) ). Denke ich zumindest.
    Ich schließe mich mal an, was das körperliche betrifft. Trainiert eine Frau eben so wie ein Mann lange und hart, mit den gleichen Voraussetzungen, wird "sie" nie so stark werden wie "er". Da liegt wohl das starke Geschlecht ganz klar auf der männlichen Seite.
    Bei allem anderen wie Emotionalität, Belastbarkeit etc. liegt das starke Geschlecht meiner Meinung nach, noch auf der männlichen Seite. Für mich hat das viel mit Erziehung, Gesellschaft, etc. zu tun (ein Mann darf nicht weinen, er muss Frau und Kind beschützen usw.) Für mich verwischt die Grenze da immer mehr und so ganz genau kann man das wohl irgendwann nicht mehr sagen.
    Résumé -- Für mich sind die Männer "noch" das starke Geschlecht.

  • Stärke ist, was man draus macht. Und Stärke lässt sich auch nicht anhand eines Attributs messen. Männer sind nicht schwach, wenn sie weinen oder romantisch sind, genauso wenig wie Frauen schwach sind, wenn sie sich eher mädchenhaft verhalten oder Männer attraktiv finden, die einen Beschützerinstinkt ausstrahlen.
    Hach, immer diese Extreme! Warum muss es immer entweder oder sein, ein sowohl als auch macht viel mehr spaß und ist weniger destruktiv.


    Ja, Frauen gebären Kinder und das ist ein wahrscheinlich extremer Schmerz, der nur schwer zu ertragen ist. Aber das als ein Argument für das starke Geschlecht zu nutzen, ist mir ehrlich gesagt zu einfach. Männer können nichts dafür, sie sind biologisch nicht in der Lage, diese Erfahrung zu machen und daher wird man niemals wissen, ob sie diesen Schmerz nicht auch aushalten könnten.


    Ich glaube, ich sehe es so: Das starke Geschlecht ist die Gesamtheit der Masse vieler Individuen, die sich engagieren, selbstbewusst sind und tolerant. Menschen, die Minderheiten in die Mitte nehmen und sich selbst nicht zu wichtig. Menschen, die wissen wer sie sind und nach ihren eigenen Prinzipien zu handeln wissen ohne andere dabei unterdrücken zu müssen.


    The owls are gone when you look away. Sleep well: they lie in wait.

  • Bescheuertes Thema.


    Zuerst muss der Begriff der Stärke definiert werden und dann kommt noch die Tatsache hinzu, dass jeder Mensch anders ist und oftmals nur Tendenzen vorliegen. Männer sind in der Regel schwerer und muskulöser, was sie physisch stärker macht und der Hauptgrund ist, weshalb man in vielen Sportarten beide Geschlechter voneinander trennt. Das hat aber auch zur Folge, dass femininere Männer bereits wegen ihrer Veranlagung benachteiligt sein können und eventuell eher mit Frauen konkurrieren sollten. Noch komplizierter wird es, wenn man Transsexualität mit einbezieht (sollte man da vielleicht einfach nach Gewichtsklasse gehen?)


    Das mit der Schwangerschaft ist auch so 'ne Sache.
    Man hat bereits Geburtsschmerzen an Männern simuliert und ist zu der Schlussfolgerung gekommen, dass der weibliche Körper diese deutlich besser verkraftet, da dieser bereits auf sowas vorbereitet ist und die Schmerzen instinktiv reduziert. Ein Mann bekommt diese dagegen komplett ungehemmt zu spüren, leidet also deutlich mehr.


    War das jetzt ein sinnvoller Vergleich?
    Wohl kaum.


    Es ist mittlerweile 2017.
    Wenn es nicht gerade um einen konkreten, leistungsspezifischen Kontext geht (wie zum Beispiel Sport), ist die Beantwortung dieser Frage weitestgehend irrelevant. In einem Sozialstaat ist für sowas - meines Erachtens - auch kein Platz.


    Was spielt es schon für eine Rolle, ob eines der Geschlechter "stärker" ist?
    Sowas hat doch keinen Wert, es sei denn, man bildet sich diesen ein.

  • Das stärkerer Geschlecht? Nun ich habe bei weiblich geklickt.


    Klar ist ein Mann bei der körperlichen Kraft einer Frau in der Regel immer überlegen. (Ausnahmen bestätigen die Regel :D )
    Doch ich ehrlich bin, so ist meine eigene Erfahrung, das die Mädels in vielen Dingen mir überlegen sind. Das empfinde ich auch nicht schlimm, im Gegenteil. Ich denke dort wo des einen Schwächen sind, kann der Andere mit seinen Stärken diese ausgleichen. Daher kommt es nicht darauf an, wer mit was schwach oder stark ist, sondern dass man sich gegenseitig dabei hilft und so alle von den Stärken profitieren.


    Die Kunst ist es also sich gegenseitig zu ergänzen statt sich gegenseitig auszumanövrieren.

  • Das Einzige, was man mit Gewissheit sagen kann ist, dass sich die Verhältnisse im Laufe der Zeit eindeutig verschoben haben. Männer sind nicht mehr DAS dominante Geschlecht. Frauen durften irgendwann wählen, Frauen durften irgendwann Berufe erlernen, heute leiten sie Firmen und regieren ganze Länder. Genau wie Männer.


    Das ist echt eine Frage, die weder einer Antwort bedarf noch überhaupt ermöglicht.

    "Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein."

  • Ich finde dieses ständige Vergleichen lächerlich.
    Jedes Geschlecht hat seine Stärken und seine Schwächen.


    Außerdem kommt es auch immer auf die Situation an.
    Wenn wir davon ausgehen würden, wer weltweit mehr zu bestimmen hat, wären es vermutlich die Männer.
    Wenn man es hingegen nur auf den westlichen Raum beschränken, wäre es wahrscheinlich relativ ausglichen, wobei doch mehr zu den Männern tendierend.
    In einer (westlichen) heterosexuellen Beziehung kann ich mir allerdings gut vorstellen, dass die Frau die Hosen anhat.


    Würde man hingegen die Stärke im Bezug aus Muskelkraft meinen, wären wieder die Männer die Stärkeren.
    Auch Schmerzen stecken Männer besser weg als Frauen. (Schmerzen durch das Gebären zählen nicht, da währenddessen Hormone ausgeschüttet werden, die die Schmerzempfindung deutlich reduzieren.)