Drogen beim Bäcker kaufen können? Gute Idee im Sinne der Freiheit - oder doch ein Griff in die Pandora- Büchse?

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  • Tja, vielleicht habt ihrs ja mitgekriegt, dass das Thema grade ziemlich aktuell ist, und dass sich die FDP, die Linken, die Grünen und nun auch die Piratenpartei auf die Fahnen geschrieben haben, wobei diese sowohl der Legalisierung weicher als auch harter Drogen befürwortend gegenübersteht.

    Aber wie denkt ihr darüber? Wärs gut, Drogen zu legalisieren, was ja auch dem Schwarzmarkt und der Illegalität den Wind aus den Segeln nehmen würde, so ähnlich wie es in den USA die Abschaffung der Prohibition einst tat. Und würde man dadurch auch dem Reiz des Verbotenen entgegenwirken, sodass der Drogenkonsum vielleicht sogar zurück ginge?

    Oder aber wärs doch nur eine Stufe weiter im Verfall der Gesellschaft, die sich zugedröhnt so gut wie möglich von Joint zu Joint hangelt oder sich mit der Spritze im Arm dem Schicksal ergibt?

    Wie denkt ihr darüber?

    (Internet spinnt, sorry! x_X Vielleicht bügelt mir das jemand aus, ein Thread allein is ja schon mehr als ausreichend...)

    Wherever we are, it is but a stage on the way to somewhere else,

    and whatever we do, however well we do it,

    it is only a preperation to do something else that shall be different.

    Robert Louis Stevenson

  • Ich denke Drogen sind zu Recht verboten.
    Der Konsum besteht trotzdem.
    Und die Schwarzmärkte auch.
    In erster Linie bin mal total gegen die Legalisierung von harten Drogen.
    Drogen machen abhängig.
    Schokolade, Zigaretten und Fernsehen schauen auch - aber ein einzelner Joint
    kann viel verheerendere Auswirkungen haben als ne Tafel Schokolade am Tag. obwohl....über die jahre o-o'' XD
    ['N Joint is zwa keine harte Droge (glaub ich) aber egal D=]
    Wer wirklich Drogen nehmen will, der findet seinen Weg dazu. Dafür muss man sie nicht legalisieren.
    Und würde der Verkauf von Marihuana in der örtlichen Drogerie nicht noch viel mehr Leute zum Ausprobieren verleiten?
    Natürlich kann man mit der Prohibitions-Geschichte Amerikas dagegen argumentieren. Aber man kann es auch einfach lassen.
    Ist nicht so als wären die Zustände bei uns Drogenmäßig derartig Schlimm, das sich 4 Parteien darauf einschießen müssten.
    Mal DAVON ABGESEHEN, das WAHLKAMPFVERSPRECHUNGEN immer so megaaaa REALISTISCH sind&so.

    Ich weiß auch nicht ob es Deutschland gut tun würde, wenn es zum Drogenkonsumiertourismusziel wird &so
    .

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?