Früher war alles besser?

  • Neija ich finde nicht das früher alles besser war Warum auch ich weiß Animes über Internet zu schauen dass ist heute viel einfacher aber Anime Fan sein war früher viel besonderer irgendwie früher konte man sagen man ist Anime Fan und alle hä und wie stoltz ich damals irgendwie war ich weiß heute nichtmal mehr auf was einfach den coolsten Anime zu kenen der Zauber ist ferflogen leider

  • kyosha Dieses Thema hat vielmehr mit Videospielen zutun, aber generell kann man das bei allem sagen. Früher als Kind waren solche Dinge wie Animes, Videospiele und ähnliches eben Neuland und man konnte sich viel einfacher dafür begeistern wie heute, wo man schon so viele Erfahrungen gesammelt hat und viele Dinge kennt.


    Früher habe ich stundenlang fasziniert Videospiele gespielt. Und das, obwohl diese Spiele teilweise nicht so viel Content wie heute boten. Beispielsweise habe ich Tony Hawk Pro Skater 4 auf der Gamecube gezockt und bin eigentlich stundenlang nur geskated, ohne irgendwelche Missionen zu erledigen. Und es hat trotzdem Spaß gemacht. Heute würde ich soetwas nicht mehr tun, weil ich dies als Zeitverschwendung ansehen würde und es mich eben nicht begeistern würde. Heute muss mich etwas wirklich überzeugen, ansonsten lege ich es beiseite und es landet auf dem Stapel der Schande. Dasselbe gilt Animes, wenn mich etwas nicht interessiert und catcht, dann schaue ich es eben nicht weiter.


    Generell muss ich halt sagen, dass es viel mehr um die neuere Videospielgeneration vs. die alte Videospielgeneration geht. Darüber kann man sich halt streiten, weil es auf beiden Seiten Pro & Kontra gibt. Aber das gute an der heutigen Zeit ist, dass man frei entscheiden kann für was man sich begeistert. Mittlerweile gibt es abertausende Möglichkeiten Retro Spiele zu spielen, wenn man darauf Bock hat. Andere wiederrum zocken dann die neusten Triple AAA spiele und sind damit zufrieden. Jedem das seine und es bringt halt nichts sich darüber zu streiten was nun besser oder schlechter ist ...


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Bringen wir es doch einfach auf den Punkt: Das meiste nach "Secret of Mana" war schlecht!


    Aber packen wir den Ulk mal auf die Seite.

    Mehr Freiheiten und vor allem weniger Zeit- und Gelddruck sind wohl die wichtigsten Punkten, die dafür sprechen, dass frühere Spiele gehaltvoller waren. Grafisch war man wegen der begrenzten Speicherkapazität sowieso eingeschränkt, also musste man auf das kleine Medium wenigstens eine gute Story packen. Meiner Ansicht nach gab es die höchste Dichte an erstklassigen Rollenspielen - bei denen die Story ja besonders im Vordergrund steht - auf der SNES, gefolgt von PS1 und N64.


    Heutzutage sind die meisten Rollenspiele nur noch billige Aufgüsse von schon Dagewesenem und auch andere Genres spielen sich häufig recht generisch. Ja, natürlich gibt es auch heute großartige Ausnahmen, aber gemessen am Output ist die Qualität durchaus gesunken. Viele gute Entwicklerstudios wurden von großen Firmen wie EA oder Activision aufgekauft, verhunzt und am Ende oft plattgemacht. Unter dem Banner dieser Big Player entsteht dann ein Triple-A-Titel nach dem anderen, der ob des Zeitdrucks beim Release oft komplett verbugged (Battlefield) oder einfach nur ein Aufguss des Vorgängers ist (Fifa). Selbst Blizzard ist seit dem Aufkauf durch Activision einfach nur noch eine Enttäuschung (wobei sie sich mit D4 wenigstens etwas gerettet haben).

    Es mag ein nostalgisches Gefühl sein, das ich versuche fundiert zu beschreiben, doch am Ende haben mich die Spiele früher einfach glücklicher gemacht.