Debattierecke

Zitat von Mars

Weiterentwickeln ja. Das Problem ist aber, wir hatten ein bestimmtes Thema (was du vorgegeben hattest) und ihr habt immer weiter geredet und seid in eine immer andere Richtung gekommen. Ich bin geistig auch nicht erwachsen, das kann dir jeder bestätigen. Allerdings hatte ich die Angst, dass wenn ich direkt deinen Namen rein setze, du es als noch böser empfinden würdest. Von daher~
Und zu drittens: Wenn ich Diskussionen folgen will, muss ich alles lesen auch deins. Ergo ich muss Schrott lesen.

so ist das nunmal, manchmal kommt man vom Thema ab, take it like a man und heul hier nicht rum, von wegen du müsstest Schrott lesen. Ignorant

och neeee... du hättest gedacht ich könnte dir böse sein, wenn du mich direkt erwähnst? ob dus glaubst oder nicht, du bedeutest mir gar nichts

na komm, versuchs nochmal und lass dir dieses mal doch ein interessantes Thema einfallen, na?

Uhm...
In jedem Gespräch kommts vor, dass man durch Anreize (Assoziationen) dieses erweitert oder etwas davon abkommt, es ist völlig normal, besonders bei so "abstrakten" Themen wie Tod oder Gedanken zur Evolution. Ob man nun Christ, Atheist, Agnostiker oder Buddhist ist, man kommt nicht immer auf den selben Nenner, bei einer Debatte/Diskussion kommt man entweder aufn Konsens oder Dissens. Dies ist aber kein Grund, persönliche Meinungen als bullshit o.ä. zu bashen oder gar persönlich zu werden.
Provokationen oder das Runterspielen der intellektuellen Fähigkeiten oder Reife des anderen seien bitte zu unterlassen.

Wenn dieser Kindergarten nicht gleich aufhört, werde ich es mir vorbehalten, Mahnungen zu verteilen und etwaige Posts zu löschen, die in dieses Muster fallen, selbst wenn ein Teil davon noch zum Thema gehört.
Dankepon für eure Aufmerksamkeit,
die müde Moderation. ==;

Wobei ich mich auch entschuldigen möchte; Ich hab meine Ansichten zum Thema Tod ja mehr als breitgetreten, deshalb bin ich dem Thema Evolution vorsätzlich gerne gefolgt. Gäbs ja auch so manche Ansicht darzustellen, auch was die Zukunft betrifft.

Ich würde einen Reboot der Diskussion vorschlagen, und dass Mars das neue Thema nennt.

Wenn ich darf, auch wenn das ganze nicht mein Ziel war. Ich hätte da ein mMn interessantes, wenn auch wohl an sich eher sehr altes und oftmals durchgekautes Thema. In Ba-Wü plant die rot-grüne Landesregierung die "Akzeptanz sexueller Vielfalt" als Ziel im Bildungsplan 2015 festzuschreiben. Dies bedeutet, dass im Unterricht neben der Heterosexualität auch Homosexualität, Transsexualität, Bisexualität und andere Lebensformen ausführlicher behandelt werden sollen. Ein Lehrer aus Ba-Wü hat daraufhin eine Onlinepetition gegen eben jenes Ziel gestartet, die mittlerweile scheinbar schon über 80000 Unterzeichner hat. Gegen den Lehrer wurde bereits eine Dienstaufsichtsbeschwerde deswegen eingereicht.

Der wichtigste Abschnitt ist meiner Meinung nach dieser:

Zitat

1. Die LSBTTIQ-Gruppen (4) propagieren die Thematisierung verschiedener Sexualpraktiken in der Schule als neue Normalität und stehen damit in einem krassen Gegensatz zur bisherigen Gesundheitserziehung. In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt komplett die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen, die auffällig hohe HIV-Infektionsrate bei homosexuellen Männern, wie sie jüngst das Robert-Koch-Institut (5) veröffentlichte, die deutlich geringere Lebenserwartung homo- und bisexueller Männer, das ausgeprägte Risiko psychischer Erkrankungen bei homosexuell lebenden Frauen und Männern.

Link zur Petition
Interessant ist auch die Statistik, vorallem wo die Unterzeichner leben.

Was meint ihr, Übertreibt der Lehrer und die Unterzeichner? Wollen sich jene einfach nicht mit dem Thema der Nicht-Heterosexualität auseinandersetzen? Oder ist die Landesregierung mit ihren Plänen zu weit gegangen?

Meine Meinung:

Als ich die Karte gesehen hab, wurde mir so richtig schlecht. Einerseits "verstehe" ich den streng christlichen Background, andererseits ist die Tatsache, dass die geradezu absolute Mehrheit dieser vermeintlichen "Christen" sowieso noch nie ins Buch geblickt hat, vielleicht mal ein Hinweis darauf, dass es höchste Zeit wäre, von bloßer Toleranz /Ausblendung wegzukommen und es in den Lehrplan aufnehmen. Wie soll man das allgemeine Verständnis gegenüber der Community fordern, wenn man die Augen davor verschließt und es in den Schulen (die ja bekanntlich auf's Leben vorbereiten sollen |P inwiefern sie ihren Zweck erfüllen, sei mal dahingestellt) nahezu totschweigt? Wenn ich mir dann noch ansehe, wie die meisten Leute heute noch auf's Thema reagieren, wo wir doch in einem "freien" Land leben, kann oftmals nichtmal von Toleranz die Rede sein. x_X Da hab ich mir ja einen tollen Wohnort ausgesucht.

Naja, das ist zum Beispiel ein Paradebeispiel dafür, weswegen ich mit "Moral" so meine Schwierigkeiten hab. Sie dient zu oft als Schleier für Angst, Unsicherheit und Ignoranz. Denn es bedarf in meinen Augen schon einer verdrehten Logik zu denken: "Drüber reden? Sich damit auseinandersetzen? BLOS NICHT! Das macht Jugendliche schwul und krank..." o_O"

Sollte man nicht unterschreiben, das Ding.

Es tut mir Leid, wenn ich etwas ungeniert hier etwas neues zur Diskussion stelle, nur fand ich keinen anderen passenden Bereich dafür... Wie findet ihr diese Idee? Ein Vater und eine Mutter entscheiden das Internet den Namen ihres Kindes bestimmen zu lassen. Das Kind soll im April zur Welt kommen und die Eltern haben ein richtiges voting-System auf einer eigenen Website erstellt. Natürlich wurden alle möglichen Namen vorgeschlagen, von "Streetlamp über L-Dash-A bis Mae... Alles.

Findet ihr das vernünftig? Glaubt ihr, das Kind wird sich später freuen einen solchen Namen bekommen zu haben oder glaubt ihr, es wird darunter leiden werden? Würdet ihr so etwas verbieten wollen oder seid ihr für die Abstimmung?

http://www.namemydaughter.com/?ama=1
http://mashable.com/2014/01/13…cid=mash-com-Tw-main-link

Was wird wohl als nächstes kommen?

Wie die auf so eine Idee kommen... Naja
Wenn sie selbst keine Ahnung haben, wie sie ihr Kind nennen könnten, würde ich halt Freunde & Familie fragen, aber nicht irgendwelche Fremden quasi darüber entscheiden lassen. Macht für mich einfach keinen Sinn. Da könnten sie auch in die Stadt gehen und nach Zufallsprinzip Leute fragen und Strichliste führen, ist ähnlich sinnvoll.
Ob sich das Kind später freut kommt denk ich mal drauf an, was für ein Name dabei rauskommt. Aber es ist ja auch nicht mit alltäglichen Namen garantiert, dass sie später mit Freuden akzeptiert werden, ich kenn einige die ihren Name nicht mögen, aus den unterschiedlichsten Gründen.

Und ich werf das ganze jetzt wieder komplett um und seh was ganz anderes an der Geschichte. Ich hab keine Ahnung warum man aus so was wieder eine Szene macht, ich weiß nicht, es gibt wohl eine Art Random Ticker, der sich immer mal wieder irgendein Ereignis aussucht, obwohl jeden Tag irgendwas behindertes passiert und dann wird aus irgendwas eine Szene gemacht. Aber yo, ich halte die Eltern für intelligent. Werbung ist ja auch geschaltet, sagt euch das was? So ganz eventuell? Würd mal gern wissen was die bisher an Einnahmen dadurch gemacht haben und selbst wenns nicht viel ist, der Grundgedanke dahinter ist ziemlich gut. Das Kind muss man ja trotzdem nicht so nennen, nur weil die Umfrage existiert - was nicht heißt, das ich denen das nicht zutrauen würde. Wobei dann wahrscheinlich immer noch was besseres rauskommt, als aus dem Hirn eines Kanye West und einer Kardashian, hust.

Zitat von Rotze

Und ich werf das ganze jetzt wieder komplett um und seh was ganz anderes an der Geschichte. Ich hab keine Ahnung warum man aus so was wieder eine Szene macht, ich weiß nicht, es gibt wohl eine Art Random Ticker, der sich immer mal wieder irgendein Ereignis aussucht, obwohl jeden Tag irgendwas behindertes passiert und dann wird aus irgendwas eine Szene gemacht. Aber yo, ich halte die Eltern für intelligent. Werbung ist ja auch geschaltet, sagt euch das was? So ganz eventuell? Würd mal gern wissen was die bisher an Einnahmen dadurch gemacht haben und selbst wenns nicht viel ist, der Grundgedanke dahinter ist ziemlich gut. Das Kind muss man ja trotzdem nicht so nennen, nur weil die Umfrage existiert - was nicht heißt, das ich denen das nicht zutrauen würde. Wobei dann wahrscheinlich immer noch was besseres rauskommt, als aus dem Hirn eines Kanye West und einer Kardashian, hust.

hört hört, da schließ ich mich doch an^^ heutzutage lässt sich auf skurrilste Art und Weise Geld machen

lg Faj

Die Namensvergabe sollte imo durch die Eltern passieren. Wobei ich sagen muss, dass viele Eltern, besonders prominente eher einen arg schlechten Geschmack bei der Namensvergabe beweisen. Soll jeder doch machen was er will, die Kinder werden schon später sagen, ob sie es toll finden oder nicht so ihren vllt komischen Namen bekommen zu haben. Ich würde meine Kinder nicht auf Basis eines Votings benennen.

Sollte ich mal Kinder haben - GOTT BEWAHRE! meine Kinder davor... - nenne ich sie einfach "Kind A", "Kind B" und so weiter, bis sie alt genug sind sich selbst was auszusuchen; :D

Aber falls meine Frau da was dagegen hätte, würde ich wohl für einen klassischen Namen plädieren. Die Namen werden dann zwar nicht besonder In oder kreativ sein, aber naja, ich hab mal gelesen das Personalchefs eher Annas einstellen als Jaquelines oder Chantals. Was bescheuert ist, ist schliesslich auch nur ein Name.

Dennoch täts mir Leid, hätten meine Kinder darunter zu Leiden weil ich Idealist und Originell sein wollte...