Lemura-Stadt der Magie und Fantasie (Spielthread)

  • Name: Firen
    Ort: Taverne


    "Mein Name ist Firen." Sieht zu Evanna und sagt. "Wofür entschuldigst du dich kleine? Ich habe den Bierkrug doch umgestoßen allerdings solltest du deinen Begleiter aufhalten den ich denke nicht das ihm das Bier gut bekommt." Interessante Personen sind seit neusten in der Stadt das muss ich schon sagen. Er Griff mit seiner Freien hand nach seinen Stab und schob Evannas begleiter von der Bierpfütze weg. "Geh Weg da das ist nichts für dich."

  • "Was war das? Etwa Telepatie?", dachte Nero, währendessen er sixh umsah nach einem vermutlichen Täter."


    "Oh, Dankeschön" sagte das junge Mädchen mit einem lächeln im Gesicht und setzte sich neben den Mann. Da kahm auch schon die Bedienung und gab dem Mädchen ihre Bestellung. Sie fing an zu essen und nach ein paar Sekunden war sie auch schon fertig und schrie " Noch eine Portion für Yubei und bitte noch zwei Scheiben Schweine Bauch Roh!"


    "Mein Name ist Nero und ich bin zurzeit Kopfgeldjäger." Er verschränkte seine Arme. "Na toll, so kann man nicht übers Geschäft sprechen." Er wendete seinen Blick in Richtung Tür, als ein Mädchen gerade dabei war in Richtung des Tisches zu laufen, an dem die drei saßen...


    "...Ich habe den Bierkrug doch umgestoßen allerdings solltest du deinen Begleiter aufhalten den ich denke nicht das ihm das Bier gut bekommt." sagte Firen.


    Nero wurde misstrauisch, nahm sich aber vor mitzuspielen.

  • Name: Yubei Yagyu




    "Firen, schöner Name, ähm weiß einer von euch wo hier eine Schule ist, ich sollte mich da anmelden und meinen Bruder treffen..." sagte Yubei. Als sie ihr dann der Sack mit dem Gold auf den Boden fiel und alle Goldmünzen sich im Raum verteilten. In kürzester Zeit fingen sich fast alle an sich um das Gold zu streiten und zu schlagen, aber Yubei war das egal und sagte " Yubei hat noch genug Gold, apropos der Name Nero ist auch sehr schön".

  • Name: Evanna
    Ort: Taverne


    Etwas perplex sah Evanna den Mann am Tisch an. Woher zum Teufel…ich wollte…ich hab mich doch gar nicht entschuldigt…
    Heute war der wohl merkwürdigste Tag seit langem. Wäre ich mal lieber zu Hause geblieben.
    Der Mann schob Lou von der Bierpfütze weg. Der Waschbär fauchte und schlug mit den Pfoten nach dem Stab.
    Da Evanna der Mann ganz und gar nicht geheuer war, packte sie sich schnell ihren Waschbären und nahm ihn auf den Arm.
    Wahrscheinlich sollte ich jetzt sagen, wie ich heiße. Immerhin hat er sich mir auch vorgestellt.
    „Ich heiße Evanna.“ Die nächsten Worte kamen unbedacht über ihre Lippen und sie bereute sie sofort: „Dann passen Sie beim nächsten Mal wohl besser auf!“ Das Mädchen schlug sich eine Hand vor den Mund. „Ehm…tschuldigung“, murmelte es.


    Evannas Blick fiel auf die zwei kleinen Drachen, die das Mädchen bei sich hatte. Sieht man auchnicht jeden Tag…
    Sie musterte auch den anderen Mann am Tisch. Eine seltsame Mischung hier. Und ich mittendrin. Danke Lou!


    Da fiel dem Mädchen am Tisch ein Säckchen mit Gold auf den Boden und ehe sich Evanna versah, war eine Schlägerei um das Gold im Gange. Da sie nicht wusste wohin, sprang Evanna mit einem Satz auf den Tisch und hoffe, dass sie hier so schnell wie möglich wieder wegkommen würde.

  • Name: Emily
    Ort: Taverne im Hafen von Lemura


    All diese Gedanken kreisten in Emilys Kopf und sie wünschte sich, mit jemandem darüber reden zu können; Mit... Ryo darüber reden zu können... ...
    Sie spürte, wie alter Schmerz und Traurigkeit ihr Herz zu umklammern begannen, und Emily wendete nun alles dafür auf, es wieder davon zu befreien. So zwang sie sich dazu, mit einem Satz ihr Bad zu verlassen um damit auch die Melancholie abzustreifen und sie zusammen mit Schweiss, Staub und Seife im erkaltenden Wasser des Bottichs zurückzulassen, anstatt vielleicht für immer mit ihr darin zu versinken...
    Sie trocknete sich und fasste nach ihrer Kleidung, alledings nicht ohne dabei etwas die Nase rümpfen zu müssen.
    Denn nun, da sie frisch gebadet war und sauber, merkte sie umso deutlicher dass auch ihrer Kleidung mal wieder etwas Pflege brauchen würde.
    Sie zog sich an und wand sich mit müden Schritten und einem Seufzen hin zur Türe; Etwas Schlaf würde ihr sicher gut tun.
    Emily fasste nach dem Knauf und öffnete die Türe, und einen Augenblick lang war sie verunsichert, ob sie denn nach einer Schranktüre gegriffen hatte, da sich das Licht in dem Zimmer nur kaum veränderte. Als sie allerdings ihren Blick hob erkannte sie, dass der Schatten von einer Gruppe von schwer bewaffneten Männern herrührte, die sich von ihr unbemerkt vor ihrer Türe aufgestellt hatten.
    Sie drängten Emily durch die geöffnete Türe zurück in den kleinen Raum, in dem sie das Bad genommen hatte und hielten Emily ihre Klingen entgegen.
    "Sie stehen im Verdacht, in dieser Stadt widerrechtlich Magie angewendet zu haben. Begleiten Sie uns in Haft, und leisten sie keinen Widerstand!" sprach einer der Männer in befehlendem Tonfall.
    "Zum Teufel, was soll das?!" fluchte Emily erbost, denn sie hatte sowohl eine Abneigung gegen falsche Beschuldigungen als auch gegen diesen unverkennbaren Befehlston.
    "Ich habe nichts dergleichen getan!" verteidigte sie sich.
    Doch die Männer schien das wenig zu interessieren, sie machten einen Schritt auf sie zu und einer versuchte, sie am Arm zu packen, was Emily durch einen Satz nach hinten gerade noch verhindern konnte.
    Immer noch verwirrt fragte sie sich, was diese Leute von ihr wollten, als ihr Blick auf das Emblem auf ihren Harnischen fiel. Sie trugen dasselbe Symbol wie die Männer, die sie in der Gasse beobachtet hatte!
    Die Angst durchfuhr ihren Körper, irgendwas stank hier gewaltig; Sie wusste zwar nicht, was es war, aber sie war sich sehr sicher, das sie es bestimmt nicht durch die Hand dieser Leute herausfinden wollte.
    Instinktiv überflog ihr Blick dem Raum und prüfte ihn vergeblich auf eine Möglichkeit zur Flucht während ihre Hand nach ihrer Waffe suchen wollte. Umsonst jedoch, und Emily war wie erstarrt vor Schrecken. Denn wie ein Blitz traf sie die Erkenntnis, das ihr Stab noch immer dort war, wo sie ihn gelassen hatte. Neben der Eingangstüre der Taverne!
    Sie biss sich auf die Unterlippe bis es schmerzte, während sie sich selbst eine verdammte dumme Kuh schimpfte.
    Was nun?!
    In ihrer Eile fiel ihr nichts besseres ein, als zu bluffen. Wenn man sie schliesslich schon für eine Magierin hielte, dann sollten sie auch eine zu sehen bekommen!
    Sie stellte sich mit langsamen Bewegungen aufrecht vor den Männern hin, hob ihnen bedeutungsvoll ihre weit geöffnete rechte Hand entgegen, und zwang sich ruhig zu sprechen während ihr Herz im inneren vor nervöser Raserei Purzelbäume schlagen wollte:
    "Wagt es noch einen Schritt näher zu kommen, und ich verwandle euch in ein paar Fackeln auf zwei Beinen; Dann könnt ihr mich zumindest für etwas verhaften, was ich wirklich getan habe. Das heisst, wenn ihr dazu noch im Stande seid..."
    Augenblicklich wichen die Männer bei diesen Worten einen Schritt zurück, doch sie schienen dies in aller Gemächlichkeit zu tun. Während sie in ihrer Mitte Platz für eine in einem schwarzen Umhang gehüllten Gestalt machten, die sich offenbar hinter dem Türrahmen versteckt gehalten hatte.
    Dieser hielt Emily ohne Zeit zu verlieren eine Art Medaillie entgegen die leicht zu leuchten begann, als die unter der Kaputze hervordringende junge Männerstimme unverständliche Worte in Emilys Richtung murmelte.
    Die Szene schien die bewaffneten Männer offenbar sehr zu beruhigen da man in aller Gelassenheit damit begann, die Schwerter wegzustecken.
    Ein Moment der Stille verging, als der Mann wieder verstummte. Nichts geschah. Emily stand einfach nur starr in ihrer Pose da und konnte den Mann im Umhang in ihrer Verwunderung nur verdutzt anstarren, und auch die Männer schienen plötzlich ratlos und warfen einander fragend die unter ihren Helmen verborgenen Blicke zu.
    "Verflucht, ERGREIFT SIE!" brüllte der Kerl im Umhang plötzlich und klang etwas nervös. Die Männer erschraken zwar bei dieser anscheinend unerwarteten Reaktion einen Moment lang, doch fassten sie sich augenblicklich. Und als die Männer nun wieder mit pfeifendem Schwung ihre Klingen aus den Scheiden zogen und auf Emily zustürzten verwarf ihr Fluchtinstinkt augenblicklich jeden Bluff.
    In ihrer Panik fiel ihr Blick auf den Bottichschrubber, der an der Wand lehnte. Sie packte ihn hastig und rammte dem ersten der auf sie zukommenden Männer den Mob vor die Füsse. Wodurch er stolpernd vorne über kippte und durch die Hebelwirkung, die Emily auf den Stiel ausübte hob sie ihn über sich hinweg, so dass er mit einem heftigen Platschen kopfüber hinter ihr im Bottich landete.
    Den Schwung dieser Bewegung nutzte Emily dazu aus, nunmehr dem nächsten der auf sie zu gerannt kommenden Männer die Stiehlseite des Schrubbers, die nun schräg nach oben verlaufend war, mit voller Wucht durch einen Falz im Harnisch in dessen Leber zu rammen.
    Augenblicklich hielt der Mann in seiner Bewegung inne und krümmte sich vor Schmerzen was allerdings dazu führte, das der Schrubberstiel nun zwischen den beiden Metallteilen des Harnischs eingeklemmt blieb. Was Emily zum Versuch zwang, nun unbewaffnet an den noch verbleibenden Kerlen vorbei zu stürzen. Doch als sie sich schon im Flur angekommen wähnte fühlte sie schmerzhaft wie jemand sie von hinten an ihrem noch etwas feuchtem Haar zu fassen bekam. Unmittelbar gefolgt davon dröhnte ein dumpfer Knall in Emilys Ohren, als man ihr von hinten den Knauf einer Klinge auf den Hinterkopf donnerte. Und was auch das letzte war, das sie hörte, bevor sie zu Boden sinkend betrachte wie sich der Flur vor ihr langsam hinter einem dunklen Nebel aufzulösen begann... ...


    (Puhh, n schöner Batzen Text; Sorry x_X)


    Edit: Habs hier und da etwas umformuliert, lief wohl nicht mehr so toll, gestern Abend - und man schreibt Bluff, nicht Blöff... xD"")

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

    3 Mal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Name: Firen
    Ort: Taverne


    Legt seinen stab der keine Spuren des Angriffs von Lou aufweißt an seinen Platz zurück und sagt anschließend lachend. "Ja das sollte ich wohl ich sollte wohl aufhören zu trinken wenn ich schon meinen Krug verschütte, denkt ihr nicht auch Nero?" Ich weiß nicht aber kann es sein das die Magier dieser Welt keine Ahnung von Tarnung und Anpassung haben? ... Obwohl die Magie hier auch nocht verfolgt wird.... Firen konnte geradenoch seinen Krug in sicherheit bringen bevor Evanna auf den Tisch sprang. "Huch?"

  • Name:Jeramina
    Ort:vor der Taverne am Hafen von Lemura


    Jeramina musterte das Mädchen von oben bis unten.Sowas unhöfliches ich glaub es nicht.Was schickst du mir da Herr? Das Tier beruhigen.Die spinnt doch eher werden wir Leopardenhäppchen.Der Leopard hatte einen großen Sprung gemacht und war direkt vor der Fremden gelandet.Mehr als einen großen Schrei brachte das Mädchen nicht heraus sie wollte auf die Beine kommen,knickte beim aufstehen aber um. Sie wollte Leben eine Zukunft. Sie hatte einiges vor eventuell später Familie.Am morgen hatte sie nicht gedacht das sowas etwas den Tag abrunden würde und jetzt würde sie vermutlich sterben nicht nur sie sondern auch das fremde Mädchen was ihr zur Hilfe kam.Warum hilft eine wildfremde und rettet sich nicht.Will sie einen auf den barmherzigen Samariter machen?Wenn ich schon sterbe will ich wissen wer sie ist und warum sie das Tat?"Wer bist du und warum hilfst du mir?" Schrie das Mädchen aus tiefster Angst. Finn löste sich aus dem Griff des Mädchens. Wollte seine Freundin und ihrer fremden Hilfe helfen und wollte sich dem Riesen stellen.Da dieser auf das fremde Mädchen fixiert war.Achtete er nicht auf das kleine Wiesel.Der kleine nahm Anlauf und biss den Riesen kräftig in die Pfote.
    Jeremina sah entsetzt zu ihrem Liebling Finn.......Der kleine wollte tapfer sein und würde dies vermutlich auch mit seinem Leben bezahlen."Finn lauf" schrie das Mädchen. Doch der kleine ließ sich nicht beirren.Er setzte ein fauchen auf und sein glattes Fell stellte sich an einigen Stellen stark auf.Warum macht er das? er wird sterben Dem Mädchen war kurz vorm weinen.Je doch war dafür keine Zeit.Das Mädchen griff Richtung Seitentasche ihrer Kleidung.Meine einzige Möglichkeit zum überleben bist du. Sie strich in ihrer Tasche über einen metallischen Überbezug.Doch zunächst wollte sie abwarten was als nächstes geschah.

  • Lynn


    Vor der Taverne im Hafen




    Verwirrt vom häufigen Zielwechsel und voller Wut riss Lynn ihr Maul auf und ihre langen Eckzähne leuchteten weiß.


    Raaaar


    Sie hatte das kleine Tier außer Acht gelassen, welches immernoch bei dem knienden Mädchen war. Es hat seine vordere Pranke gebissen und schaute mit den Zähnen in seinem Fleisch hoch zu ihm auf.


    Nach einem kurzen Moment des Innehaltens in dem sie in die leuchtenden, funkelnden Augen des tapferen Tieres sah und es auf einmal warm in ihr wurde traf ein Pfeil ihr Hinterbein und Lynn brüllte los. Vor schmerz wandte sie sich und schleuderte das arme Wesen als sie versuchte den Pfeil abzubekommen in die Luft.


    Sie sah den Gesichtsausdruck des knienden Mädchens... Ihre Angst um ihren Begleiter war deutlich zu sehen.

  • "Ja das sollte ich wohl ich sollte wohl aufhören zu trinken wenn ich schon meinen Krug verschütte, denkt ihr nicht auch Nero?"


    Nero nickte lächelnd zurück. Gerade als Nero etwas sagen wollte, sprang das schwarzhaarige Mädchen auf den Tisch. Nero schluckte und richtete vorerst seine Aufmerksamkeit auf das Mädchen.


    In der Taverne herrschte eine agressive Stimmung die durch das Auftauchen mehrerer Münzen verursucht wurde, die auf dem Boden verstreut herumlagen. Nach kurzer Zeit fingen sich einige Kunden an zu bekämpfen.
    Nero nahm verantwortungsbewusst sein Schwert zu sich, im Falle einer Attacke.

  • Name: Yagyu Yubei


    Ort: Taverne


    Yubei wartete immer noch gespannt auf die Antwort von Firen, auf einmal sprang dieses Mädchen auf den Tisch.N Nero zog sein Schwert und als Yubei es sah konnte sie nicht anders, "Hay, Nero schickes Schwert, kommst du mit raus und ich zeig dir meine Schwerter?" Dann flüsterte sie zu den dreien, so leise das sie sonst keiner hörte: " Ich kann euch die Schwerter noch draußen zeigen, weil ich mich dafür verwandeln muss....und ich weiß ihr seid auch keine normalen Menschen" Sie lächelte fies und aß weiter.

  • Name: Kisayu La'Hox
    Ort: Vor der Taverne am Hafen Lemuras.


    Der Leopard sprang Kisayu direkt vor die Füße.
    "Wer bist du und warum hilfst du mir?", schrie das blauhaarige Mädchen. Toll. Anstelle Kisayus Frage zu beantworten, kam sie nur mit einer Gegenfrage. Wirklich helfen war das nicht, was Kisayu tat. Ihr ging es doch eigentlich nur ums Kämpfen, und sie wollte nicht, dass ein weiteres magisches Wesen aufgrund des Magieverbots, welches sie für sinnlos hielt, verschleppt werden würde.



    Plötzlich bemerkte Kisayu wie das Wiesel, des ihr unbekannten Mädchens auf den Leopard zugelaufen war und diesen in die Pfote biss.
    "Finn lauf!", brüllte das Mädchen erneut.


    Daraufhin gab Lynn einen lauten und ohrenbetäubenden Schrei von sich und versuchte das Wiesel wegzuschleudern.
    Lynn schien wohl völlig die Kontrolle verloren zu haben. Jetzt konnte sich Kisayu nicht mehr zurückhalten, sie musste handeln. Und hey, ein paar Schläge und Tritte waren doch okay, solange sie sie nicht umbrachte, oder?



    Während der Leopard damit beschäftigt war das Wiesel wegzuschütteln, registrierte Lynn nicht wie Kisayu zum Schlag ausholte und ihr mit einem direkten Faustschlag ins Gesicht schlug. Das Wiesel nutzte die Zeit und lies von der Pfote des Leoparden ab, aber lief dennoch nicht zu seiner Begleiterin zurück. Durch den Schlag wurde Lynn ziemlich zur Seite gedrückt, und bevor sie sich überhaupt wieder in Kisayus Richtung drehen konnte, warf sie dem Leoparden noch einen Kinnhaken hinterher. Schließlich trat sie diesem mit einem schnellem, aber durchaus kräftigem Tritt, um einen runden Abschluss zu haben. Der Tritt war so stark, dass Lynn sich überschlug und weggeschleudert wurde. Sie rutschte über das Gras direkt an einen Baum.



    Sie rannte auf den Leoparden zu und packte diesen am Fell. Daraufhin zog sie ihn ein wenig tiefer in den Wald hinein, weg von der Menschenmasse. Daraufhin hob sie diesen leicht an und presste Lynn mit dem Rücken an einen Baum. Dann fing sie an ihr im gleichmäßigen Tempo immer wieder und wieder eine in die Schnauze reinzuhauen.
    Wahrscheinlich würde die ganze Prozedur viele blaue Flecke hinterlassen, aber dann hätte sie vielleicht ihre Lektion gelernt.
    "Los verwandel dich zurück, hier sieht uns keiner.", wisperte das weißhaarige Mädchen. "Nach dieser dummen Aktion kannst du glücklich sein, dass du nur mit ein paar blauen Flecken davon gekommen bist."

  • Name: Evanna
    Ort: Taverne


    Evanna krallte sich wortwörtlich in die Tischplatte. Es waren ihr eindeutig zu viele Personen hier. Seit Jahren lebte sie zurückgezogen, nur zusammen mit ihrem treuen Begleiter und dann heute das.
    Sie wandte sich an Firen und murmelte abermals eine Entschuldigung. Als sie sah, dass der andere Mann ein Schwert bei sich hatte, wurde sie bloß noch nervöser. An was für einem Tisch war sie hier bloß gelandet?
    Evanna kam sich furchtbar albern vor, wie sie da auf dem Tisch kniete und ihre Krallen in das Holz bohrte, einen fauchenden Waschbären auf dem Rücken, aber von dem Tisch heruntersteigen und womöglich in das Kampfgetümmel zu geraten war noch weniger verlockend.
    Als das Mädchen am Tisch ihnen zuflüsterte, dass sie ihnen dreien gerne außerhalb der Taverne ihre Schwerter zeigen würde, dachte Evanna sie würde jetzt komplett durchdrehen. „Wer zur Hölle seid ihr bitte alle? Da komme ich mir jahrelang wie der größte Freak vor und dann treff ich auf einen Schlag an einem Tag nur Leute, die es wohl ganz normal finden, dass ich Krüge schweben lasse, dass man Magie anwendet und mit Schwertern durch die Gegend rennt!“
    Sie bemühte sich nicht gerade um einen leisen Tonfall, wie Evanna erschrocken feststellte. Sie atmete tief durch, rückte ihre Mütze zurecht und kraulte Lou zur Beruhigung das Fell. Auf dem Tisch hatte sie tiefe Kratzspuren hinterlassen.
    Da wurde ihre Aufmerksamkeit plötzlich auf etwas ganz anderes gerichtet.
    "Und was ist das jetzt schon wieder?" Sie richtete die Frage an die drei am Tisch und deutete mit einer Hand auf einen Trupp schwer bewaffneter Männer, die gerade die Treppen herunterkamen. Einer davon trug ein scheinbar bewusstloses Mädchen über der Schulter.

  • Lynn
    An einen Baum im Wald gepresst


    Von der Kraft Kisayus an den Baum gepresst fühlte sich Lynn erdrückt. Sie war grün vom Gras, rot vom Blut und dennoch glitzerte ihr Fell im Licht der untergehenden Sonne. Tritte und Schläge ha gelten auf sie ein und langsam begann es um sie neblig verschwommen zu flackern.
    Sie versuchte sich zu winden, doch der Arm, der sie am Baum hielt war von Kampfeslust gestärkt. Lynn blickte in die Augen des Mädchens, das wie immer voller Selbstbewusstsein war. Aus ihrem Maul tropfte Blut auf ihren Arm.
    "Los verwandel dich zurück, hier sieht uns keiner.", wisperte das weißhaarige Mädchen. "Nach dieser dummen Aktion kannst du glücklich sein, dass du nur mit ein paar blauen Flecken davon gekommen bist."


    Das Mädchen starrte sie an und Lynn versuchte ein letztes Mal nach ihr zu Krallen, dann traf sie einletzter Schlag an die Schläfe und im Untergang der Sonne flammte ihr Fell ein letztes Mal auf und einen Augenblick später lag ein bewusstloser, menschlicher Körper vor Kisayu auf dem Boden
    Grün vom Gras, rot von Blut und blass.

  • Name: Jeramins
    Ort: Vor der Taverne am Hafen


    Jeramina beobachtete das Geschehen.Das fremde Mädchen war auf den Leoparden losgegangen und hatte ihm einen kräftigen Schlag ins Gesicht verpasstSie ist bekloppt.Wahnsinnig oder besser Lebensmüde.Jeramina wollte handeln musste was tun. Der Leopard würde nicht kampflos aufgeben.Es wird definitiv Blut fließen dessen war sich das Mädchen sicher. Sie musste Hilfe holen und zwar möglichst schnell.Sie kam langsam auf die Beine und machte sich auf Hilfe zuholen.Sie musste das Mädchen ihrem Schicksal überlassen.Bei der Taverne angekommen riss sie die Tür auf und bekam nur eine "Hilfe" heraus bevor sie blass wie sie war zusammenbrach.

  • Name: Kisayu La'Hox
    Ort: Wald in der Nähe der Taverne


    Nach vielen Schlägen hatte sich Lynn endlich zurück verwandelt und lag nun direkt vor ihr auf dem Boden, vor dem Baum an dem sie eben noch auf sie eingeprügelt hatte. Das Mädchen hatte überall Kratzer, Wunden und einige Platzwunden, besonders viele am Gesicht. Ihre Haut dagegen war fast kreidebleich. Sie war übel zugerichtet. Das Blut erinnerte die weißhaarige an jenen Tag in ihrem Leben, den sie lieber vergessen hätte. Furchtbare Erinnerungen kamen in ihr in einem kurzem Moment hoch, die sie daraufhin schnell wieder abschüttelte.
    Kisayu entdeckte einen Pfeil an ihrem Bein, welchen sie rauszog und daraufhin in einen Busch warf. Vorsichtig griff sie nach ihrem Körper und lehnte diesen an den Baum. Aus ihrer Jackentasche schnappte sie sich ein Tuch und begann das Blut ein wenig abzutupfen.
    Sobald jemand kommen würde, würde sie einfach erzählen, dass der Leopard im Wald verschwunden war und Lynn angefallen hätte. Das würde man schon irgendwie glauben.
    La'Hox seuftze. "Diesem Mädchen mangelt es echt an Selbstbeherrschung und Disziplin. Vielleicht sollte sie auch mal eine Militärakademie besuchen?", dachte sie sich.

  • Lynn
    In einem Wald nahe des Hafens


    Sie ordnete langsam die Augen. Etwas Weiches war unter ihrem Körper. Wo war sie? Es war Gras. Mit ihrer Hand strich sie vorsichtig über ihr Gesicht. Dickflüssiger als Wasser und warm klebte eine Flüssigkeit an ihrer Wange.
    Die Dämmerung hatte alles Licht der Sonne verschluckt und im Dunkel der Nacht sah sie einen Schatten von sich fort laufen... er bewegte sich zu den vielen Lichtern die sie in der Ferne sah.


    Es war der Hafen. Langsam begann sie zu begreifen. Sie stand auf. Was wird man von ihr denken? Sie konnte nicht fassen was sie angerichtet hatte... Als sie sich aufrichtete
    war der Schatten schon bei den Lichtern...

  • kyaku
    wald in der Nähe der Taverne


    Still hatte er das Geschehen von seiner Warte aus beobachtet. "Interessant, was es für Menschen gibt hier. Wobei Menschen ja nicht einmal immer die richtige Beschreibung ist", dachte Kyaku. Er saß auf einem Baum, ganz oben in den dünnen zweigen. Ein unschätzbarer Vorteil seiner Statur.
    Haku kam zurück. Er hatte sich auf nahrungssuche begeben, da das Wenige, was sie hatten, gerade noch für Kyaku gereicht hatte und da sie in einem Wald waren, fiel es Haku leicht, essbares zu finden. Sollten sie die Stadt allerdings nicht innerhalb weniger Tage finden, würden sie anfangen müssen zu jagen. Kyaku gefiel die Vorstellung nicht. Er fühlte sich seit seiner Kindheit wohler auf hohen Plätzen, auf denen er sehen konnte ohne gesehen zu werden. Und wollte er sein Fleisch nicht roh essen, so musste er Feuer machen was zwangsläufig bedeutete, auf dem Boden zu bleiben. Außerdem würde er Spuren hinterlassen.
    Lass uns den beiden Personen folgen, meinte Haku. In dem Zustand, in dem das Leopardenmädchen ist, wird es zu Fuß weder schnell vorwärts noch weit kommen. Sie wird also einen Unterschlupf haben.
    Gut. Kyaku stimmte zu.
    Haku begann, in Richtung eines anderen Baumes loszulaufen. Ich schaue mal, ob ich etwas aufschnappen kann. Auch dagegen hatte kyaku nichts. Lass dich bloß nicht erwischen, kam es noch hinterher.
    Er bekam einen merkwürdigen Gefühlsausdruck übermittelt. Daran hatte er sich noch nicht gewöhnt. Haku hatte ihm offenbart, dass auch das möglich war. Der, den er gerade bekam, erinnerte am Ehesten an ein Schmunzeln. Wer würde schon ein Eichhörnchen verdächtig finden? kam es zurück und er entschwand aus seinem Blickfeld.

    Nur ein Schritt zum kurzen Glück
    Und wir spielen verrückt

    Einmal editiert, zuletzt von Fullbuster ()

  • Lynn
    Wald nahe der Taverne


    Sie war benebelt und schaffte es nicht sich daran zu erinnern was nach dem Nebel um ihr Haus geschehen war.


    Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Lynn musste zur Hütte und nachsehen, was mit dem Haus und vor allem, was mit ihren Eltern passiert ist.
    Der Stamm hinter ihr knarrte als sie sich an ihm hochzog.
    "argh..." sie hielt sich einen Moment fest. Wenn sie es schaffte sich zu orientieren könnte sie zurück zum Haus... Am besten sie lief auch zu den Lichtern.


    Aber sie musste versuchen in Deckung zu bleiben, bis sie wusste, wo sie war und wie sie hier herkam...

  • Name: Rufus Morokamir
    Ort: Taverne


    Kaum war Moro durch die Eingangstür geschritten, hatte er sich schon einen groben überblick verschaffen. Er sah eine Gruppe Söldner ein junges Mädchen entführen, die Uniformen sahen authentisch aus, doch der Stoff war südländisch, nicht aus Lemura, sah einen Katzenmenschen aus der Wildnis, welche scheinbar Interesse an den Söldnern hatte und höchst wahrscheinlich Probleme machen wird.


    Aufeinmal stand er hinter dem Katzenmensch: "Andere Rassen sind in dieser Taverne sehr ungern gesehen, vor allem wenn sie aufsehen erregen. Wenn etwas ist, sprich mich später einfach am Marktplatz an, mein Büro ist nicht zu übersehen, große Tafel und so. Ach der erste Auftrag geht auf's Haus." Als sich das Halbkatzenmädchen umdrehte, stand Morokamir schon am Fuß der Treppe. Dann merkte sie, dass an ihrem Nacken eine Visitenkarte klebte.


    Unauffällig machte Morokamir seinen Revolver unter seinem Trenchcoat kampfbereit., denn der Anführer der Gruppe von Söldnern sah dem Gesuchten seines Auftrages sehr ähnlich.

  • Name: Yubei Yagyu


    Ort: Taverne


    Sie aß genüsslich fertig und stand vom Tisch auf. " Danke das ihr so freundlich wart" sagte Yubei und machte einen großen weiten Sprung an die Tür der Taverne. sie machte die Tür auf und ging raus, //Also zum Dojo geht es den Waldweg dort hoch, na dann los Yubei hofft er ist da\\ also lief sie zum Wald und sah etwas weiter einen verdächtigen Schatten. Sie lief zu diesen Schatten und versteckte sich hinter einem Baum. // Was ist mit diesem Mädchen los, wurde sie Angegriffen?" Yubei verlor das Gleichgewicht und fiel dem verwundeten Mädchen vor die Füße. " AIAIAIAIAIAI, Das tat Yubei weh" sagte Yubei mit einen Mürrischen Gesichts Ausdruck. Dann sah sie das verwundeten Mädchen ins Gesicht und sprang sofort auf. Yubei sah sich noch einmal genau um und sah ein weiteres Mädchen und fragte sie: "Hast du mitbekommen wer das war"