Lemura-Stadt der Magie und Fantasie (Spielthread)

SPOOKY TIME - Halloween Event 2024
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  • Name: Evanna
    Ort: irgendwo im nirgendwo am Hafen, mittags


    Der Regen trommelte weiter auf Evanna nieder und wusch das Blut aus ihrer Wunde, die durch die andauernde Nässe keine Zeit fand, mit der Wundheilung zu beginnen. Lou hatte sich um ihren Hals gewickelt und schmiegte sich nun als lebender Fellkragen an sie.
    Evanna musste sich fast ein Schmunzeln verkneifen. Der Mann verstand es recht gut, die Sprache nicht auf sich selbst kommen zu lassen und ihr stattdessen zu schmeicheln. Sie kam auch nicht umhin, selbiges zumindest ein wenig zu sein. Er war der Erste, der ihre Gabe auch tatsächlich als solche ansah. Allerdings überwog immer mehr die Neugierde, was genau der Mann eigentlich damit bezweckte.
    Als er an ihr vorbeischritt und sie sich schließlich gegenseitig den Rücken zuwandten, erlaubte es sich Evanna ihrem Blick, den sie bisher recht gut in neutraler Gelassenheit zu halten geschafft hatte, einen verwirrten und verständnislosen Ausdruck zu geben.
    Sie bekam zusehends das Gefühl, dass sie den Mann eigentlich anders anreden sollte, statt ihn zu duzen. Doch einen Teufel würde sie tun und diesem Gefühl nachgeben. Evanna bemühte sich wieder um einen nichtssagenden Tonfall, der ihr nicht komplett gelang und wandte den Kopf über die Schulter: „Wenn du nur so gütig wärst und aufhören könntest, mich einen Dämon zu nennen. Ich bin eine Hexe.“ Sie pausierte kurz. Das war das erste Mal, dass sie dies laut ausgesprochen hatte. Darauf war sie fast ein wenig stolz, was sich auch in ihrer Stimme niederschlug. „Ich halte dies für einen Unterschied. Die Hölle aus der ich komme, ist nicht die, die die Kirche uns lehrt.“

  • Name: Lucas


    Ort: ? Höhle


    Lucas saß im Ecken und starrte auf den Boden. Es war sehr warm und die blaue Flamme schien nicht an höhe nachgelassen zu haben. // Das werden lange Tage, wenn ich nur was zu tun hätte\\ Lucas fragte sich was wohl gerade in der Stadt passierte. Er sah kurz zu Firen und dachte sich // Wie lang will der mich hier gefangen halten? Alle im Dojo machen sich bestimmt sorgen und das wegen mir!



    Lucas alberte mit der Äffin herum und er lachte wieder. // Hat Firen auch mal spaß im Leben gehabt? Ne nicht vorstellbar\\ Der Affe machte Firen mit einem genervten Blick nach und Lucas musste sich das lachen verkneifen. Als ihm eine Idee kahm!


    Lucas flüsterte seiner Äffin ins Ohr " Geh und suche jemanden, der uns von hier befreien kann!". Die Äffin stand auf und rannte um ihr Leben.

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Name: Firen
    Ort: Höhle
    Zeit: Mittag übergang zu Nachmittag.


    Firen sah von seinen Buch auf als er die Äffin wegrennen sah. Soll ich sie zurückholen oder soll ich sie gehen lassen... obwohl wahrscheinlich rennt sie nur weg um ilfe für Lucas zu holen und das kann ich nicht gebrauchen nicht das sie einen Ausgang finden würde. Aber es ist besser wenn sie hier bleibt, wer weiß vielleicht kann sie ihm ja Hilfreich sein. Firen Murmelte ein paar Worte und die Äffin rannte gegen eine Unsichtbare Mauer als sie versuchte den Gang entlang zu laufen. Firen sagte anschließend. "Falls du dich Fragst wieso du hier bist. Was du bestimmt tust. Du bist hier damit du lernst deine Kräfte unter kontrolle zu halten da ich meine Zeit nicht unnötig damit verschwenden will den Aufenthalt von Magiern in der Stadt zu verschleiern. Das die Vielen Magier hier in der Stadt noch niemanden aufgefallen sind liegt übrigens allein an mir und den Restlichen Lehrern der Schule. Und sag deiner Äffin sie soll hier bleiben ich werde keinen von euch beiden gehen lassen bis du deine Kräfte anständig unterdrücken kannst. Und wenn es Wochen und Monate dauert. Falls du Jemanden bescheid geben willst das du nicht nachhause kommst kannst du es mir gerne sagen dann schicke ich jemanden der ihnen die Nachricht überbringt." Firen klappte das Buch zu und Legte es an seinen Platz an seinen Gürtel zurück. Anschließend Murmelte er ein paar Worte. Hoffentlich kann sie ihm helfen und falls nicht ist es auch nicht so schlimm.


    Währenddessen in der Stadt.


    Krysana ging durch die Straßen als Plötzlich ein Blitz in ihrer Nähe mit einen Ohrenbetäubenden Knall einschlug. Als Das Licht des Blitzes erlosch fehlte jede spur von Krysana, gleichzeitig fand diese sich in einer Dunklen Höhle vor in welcher man in der ferne ein Bläuliches Licht schimmern sehen konnte.


    (Die Aktion wurde mir von Krümelkatze welche die Spielerin von Krysana ist erlaubt. Bei Zweifel könnt ihr sie gerne fragen.)

  • Name: Krysana
    Ort: Höhle


    Gerade eben lief sie noch durch die Straßen, als es auf einmal unglaublich hell und warm um sie wurde und sie sich in einer Höhle wiederfand. Was zur Hölle war das denn?, dachte sie erschrocken. Sie rappelte sich auf und sah als erstes nach Linearil, der protestierend nieste als sie die Tasche öffnete. "Zum Glück ist dir nichts passiert mein Kleiner" murmelte sie und schob sich den Gurt wieder über die Schulter. Solange sie nicht wusste was hier los war hatte ihr Fuchs in der Tasche zu bleiben, nicht dass ihm etwas zustieß. In ihrer Umgebung befand sich keine Lichtquelle, aber als Schattenelfe - so sehr sie ihre Herkunft oft hasste - fiel es ihr leicht, in der schummrigen Atmosphäre dennoch alles zu erkennen. Sie war in einem Raum aus dunklem Fels mit unebenen Wänden, der etwa zwei Meter hoch und drei Schritte breit war. Der einzige Ausweg den sie erkennen konnte war ein niedriger Gang, an dessen Ende ein leichtes Licht zu flackern schien. Ebenso konnte sie von dort Gemurmel hören, heißt, dort musste jemand sein. Was bleibt mir denn sonst übrig? Nicht viel offensichtlich. Auf Menschen zu zu gehen fiel ihr oft schwer, aber zaghaft war Krysana noch nie gewesen. Dennoch vorsichtig betrat sie gebückt den Gang und lief dem Licht entgegen, was auch immer sie dort erwartete.


    *kurz darauf*
    Der Gang endete und der darauffolgende Raum ließ Platz für mehrere Personen. Er war allerdings etwas dürftig eingerichtet, lediglich ein Bett, ein Tisch und zwei Stühle befanden sich darin. Es befanden sich zwei Personen im Raum, die ihr beiden den Rücken zugewandt hatten oder sie nicht ansahen. Die Lichtquelle war eine zuckende, blaue Flamme. Das unstete Licht machte es ihr schwer die Personen zu erkennen, allerdings gelang es ihr kurz darauf. Firen und Lucas! Wo befand sie sich hier.
    Auch wenn sie so schon eine sehr helle Hautfarbe hatte, jetzt glich sie einer weißen Wand, bewegte sich aber immer noch nicht, genauso wenig wie sie etwas sagte. Ihr Fuchs regte sich jedoch und kletterte heraus, mit einer lautlosen, leichten Handbewegung bedeutete sie ihm zu warten und er setzte sich neben ihre Füße. sie lehnte sich an den Höhleneingang und beobachtete die zwei, wie sie einander anstarrten. Mal sehen wie lange es dauert bis sie - oder Lucas verrückter Affe - mich bemerken.

  • Name: Lucas


    Ort: Immmernoch der selbe


    Lucas konnte seinen Augen nicht glauben als er das Mädchen sah // Was soll das werden, wo kommt Krysana her? War das Firen, aufjedenfall werde ich mit den beiden kein Wort wechseln!\\ Lucas drehte sich um und versuchte die anderen zu ignorieren. Lucas schmollte immer noch als man ein lautes Knurren hörte. Lucas hatte hunger, was ihm sehr peinlich war. Lucas sah kurz nach hinten und kroch weiter in die Ecke. Und wieder drang ein lautes Knurren durch die Höhle. Seine Äffin lachte laut. Doch Lucas schmollte weiterhin. Er hatte ein zu großes Ego um mit dem Mädchen zureden, dass ihm ein Bein stellte, obwohl er sie nur beschützen wollte. Lucas kramte in seiner Tasche herum um was essbares zu finden. Er hatte aber nichts dabei außer ein Stückstoff für seine Wunden und Geld.

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    Einmal editiert, zuletzt von Luu-Sama ()

  • Name: Firen
    Ort: Höhle.


    Firen bemerkte Krysana an dem Höhleneingang und sagte. "Willkommen und entschuldigung das ich dich hier her gebracht habe ich hoffe du warst nicht beschäftigt." Firen Grinst und fährt dann fort. "Falls doch kann ich dich gerne zurück bringen und falls du irgend etwas wissen möchtest zögere nicht zu fragen ich werde es mit besten gewissen beantworten." Firen sah zu wie sich Lucas mit Knurrenden magen auf die Wand zu bewegte und etwas zu essen in seiner Tasche suchte. Nun so wirst du nicht an Essen kommen da musst du schon darum bitten. Firen blickte die Flamme an und schnippte mit den Fingern worauf diese sich in viele Kleine Flammen teilte und diese sich in der Höhle verteilten so das diese gut ausgeleuchtet wurde. "Ich hoffe es ist hell genug für euch."

  • Name: Krysana
    Ort: Höhle
    "Hell genug? Ich hab davor schon jedes Detail erkennen können" lachte Krysana etwas spöttisch, wenn auch leicht nervös. Man wurde schließlich nicht jeden Tag in eine Grotte oder etwas in der Art gezaubert. Mit einer Geste ihrer Finger entließ sie Linearil seiner Starre, welcher sofort anfing den Raum zu erkunden. Sie selbst schritt ein wenig nach vorne, bis sie vor Firen stand und sah ihn an. "Ein paar Fragen hätte ich allerdings. Bevor wir dazu kommen, was ich hier soll und wie ich hier hergekommen bin - was ich auch ganz genau erfahren möchte" hierbei bedachte sie ihn mit einem scharfen Blick " erklär mir doch erstmal was das in der Schule war. Was suchen all diese bunt zusammen gewürfelten Schüler aufgrund eines Ausgangs in einem Raum, in dem kurz danach der Teufel los ist?" Sie seufzte, strich sich etwas erschöpft die Haare aus dem Gesicht und drehte sich weg. Während sie auf eine Antwort wartete sah sie sich um und betrachte die Flammen, untersuchte die Wände und überlegte, weswegen Lucas sie bis auf einen ersten beleidigten Blick nicht beachtete.

  • Name: Firen
    Ort: Höhle


    Firen sah Krysana an und sagte. "Nun du konntest vielleicht bereits alles sehen so wie ich auch aber es gibt dann doch noch andere Personen und deren Begleiter hier unten die das vielleicht nicht können aber seis drum. Um auf deine Fragen zu kommen. Wieso du hier bist, nun meines wissens bist du eine der Wenigen Personen die Lucas bereits getroffen haben und kannst ihm daher vielleicht bei seinen Problem. "Er blickte emotionslos zu diesen" helfen, wenn du nicht willst ist das natürlich kein Problem und andererseits können wir uns so mal unterhalten. Wie du hier her gekommen bist. Nun wie du dir wahrscheinlich schon denken kannst bin ich ein Zauberer und habe dich dementsprechend mittels Magie hier her verfrachtet." Firen machte eine kurze Pause und sah zu wie Linearil den Raum erkundetete, anschließend sprach er weiter. "Was das in der Schule genau war möchte ich auch gerne wissen den das ganze ist auf dem Mist von Lucas gewachsen. Allerdings soweit ich weiß hat er einen Club für Magische Wesen und Zauberer gegründet unter der Tarnung eines "Baumschmuser Clubs mit Mindestalter 59 Jahren." Lächerlich wenn du mich fragst. Und die Wahre Botschaft hinter den Aushängen hat eben genau das gesagt das es ein Club für Magie begabte und Magische Wesen ist kurz für alles was in Lemura offiziel verboten ist. Nun ich wollte ihn eigentlich zur rede stellen was dieser unsinn soll allerdings hatte er nie großes interesse daran mit mir zu reden und hat anschließend die Kontrolle über seine Kräfte verloren und flog durch die Wände. Um den Schaden kleinst möglich zu halten habe ich ihn hier her verfrachtet und er wird solange hier bleiben bis er Tod ist, seine Kräfte unter kontrolle hat oder diese Verloren hat allerdings ist das ganze irgendwie ausgeartet. Falls du dich nach einen Ausgang umsiehst" Die Folgenden Sätze sagte er so laut das Lucas sie ebenfalls klar und Deutlich hören konnte. "den gibt es hier nicht der einzige weg hier rein oder raus ist durch mich allerdings hege ich nicht die Absicht dich hier gefangen zu halten so wie Lucas. Solltest du hierbleiben wollen und etwas benötigen so zögere nicht zu fragen."

  • Name: Krysana
    Ort: Höhle


    Aus einem unerfindlichen Grund verspürte sie das Bedürfnis zu lachen. "Freut mich ja dass du so ein Vertrauen in mich setzt aber was soll ich denn ausrichten, ohne jegliche Begabung für Magie oder angeborene Fähigkeiten?" fragte sie amüsiert, während sie sich schwungvoll umdrehte, was ihre Haare um sie peitschen ließ, und Firen herausfordernd ansah. |Wenn er wirklich Magie beherrscht sollte er wissen dass ich kein Mensch bin. Wie ich ihm helfen soll weiß ich aber trotzdem nicht| dachte sie sich unterdessen. Das Bett, so hart es aussah, wirkte mittlerweile sehr verführerisch, da sie aufgrund der Turbulenzen des Tages doch erschöpft war, was sie sich allerdings nicht anmerken lassen wollte.

  • Name: Aram
    Ort: In der Nähe des Hafens, mittags


    "Oh, ich bitte um Verzeihung..." erwiderte Aram ruhig, als das Mädchen ihm überzeugt erklärte kein Dämon, sondern eine Hexe zu sein.
    "Solltest du allerdings dennoch Willens sein deine Kräfte zu erforschen könnte ich dir im Gegenzug für deine Hilfe neben Einfluss und Reichtum auch diese Möglichkeit bieten."
    Aram wandte sich zu dem Mädchen um.
    "Wenngleich ich auch annehme, das du sehr wohl in der Lage bist für dich selbst zu sorgen." wobei sein Blick bei diesen Worten auf die verletzte Schulter des Mädchens fiel und er einen Augenblick schweigend verstreichen lies.
    "Aber falls du es dir mal anders überlegst..." fuhr Aram fort und griff in die Innentasche seiner Weste, aus der er eine aus geschwärzter Bronze gefertigte Rosenminiatur zog und sie dem Mädchen anbietend entgegenhielt.

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    that my soul cannot resist

  • Name: Evanna
    Ort: Hafen, mittags


    Evanna versetzte ihrem Gesicht wieder einen neutralen Ausdruck als der Mann sich umdrehte und für einen Moment ihre Wunde an der Schulter betrachtete.
    Natürlich konnte sie alleine für sich sorgen. Hatte sie doch immer schon gemacht. Doch ihre Hilfe hatte noch nie jemand gewollt, geschweige denn ihr Reichtum und vor allem Einfluss geboten.
    Für einen Augenblick dachte Evanna schon, dass der Mann doch noch einmal angreifen und sein Schwert ziehen würde. Sie war ziemlich überrascht, als er ihr stattdessen eine kleine bronzenere schwarze Rose entgegenhielt.
    Was zum Teufel?
    Sie wollte sich schon einfach abwenden und arrogant von dannen schreiten, doch ihre Neugierde kribbelte ihr zu sehr in den Fingern, um sich dazu hinreißen zu lassen. Sie wollte wissen, mit wem sie es hier zu tun hatte und was die Worte des Mannes bedeuteten. Reichtum bedeutete ihr nichts, auch Einfluss hatte sie bisher wenig interessiert, aber ein wenig Abwechslung und vor allem Erfahrung im Umgang mit ihren Fähigkeiten reizten sie schon.
    Deswegen griff sie dann doch entschlossen zu und überspielte damit ihre innerlichen Regungen.

  • Name: Firen
    Ort: Höhle, Nachmittag




    "Begabungen braucht man nicht, natürlich sie sind Hilfreich und können dir deinen Weg erleichtern allerdings helfen sie alleine dir relativ wenig und die Fähigkeiten kann man Lernen. Du bist noch Jung dir stehen alle Wege offen und wenn man einmal alt ist hat man diese Möglichkeiten nicht mehr." Firen lachte und sprach dann leiser weiter. "Außer natürlich man ist wie ich vom Lauf der Zeit verschont." Er blickte zu Lucas und sagte zu Krysana. "Wie du ihm helfen kannst weiß ich auch nicht das weiß wahrscheinlich nur er was ich allerdings weiß ist das er an einen art Trauma Leidet da er den Tod seiner Mutter und Schwester zwar vorrausgesehen hat ihn aber nicht verhindern konnte." Krysana drehte sich um und sah Firen herrausfordernd an anschließend blickte sie zu dem Bett. "Nun du sagtest zwar gerade das du keine Begabungen für Magie hast allerdings bist du auch kein Mensch und daher fallen dir die Dinge vielleicht von Natur aus leichter. Übrigens fühl dich wie zuhause falls du etwas brauchst sag es mir und das Bett da hinten ist viel gemütlicher als es auf den ersten Blick aussieht.

  • Name: Krysana
    Ort: Höhle


    "Ich denke ich werde das Bett gleich mal testen und überprüfen, ob deine Behauptung wahr ist." erwiderte sie, in der Hoffnung, dass man ihr nicht anmerkte, wie müde sie wirklich war. "Und ich versuche dir zu helfen wo ich kann, aber nur unter der Bedingung, dass du mir beibringst was du weißt. Ich möchte mich auch wehren können, und zwar nicht nur mit materiellen Waffen." Lucas beachtete sie immer noch nicht, weswegen sie doch etwas traurig wurde.

  • Name: Aram
    Ort: Hafen, mittags


    Einen Augenblick lang schien das Mädchen zu zögern, wie Aram bemerkte. Jedoch griff es dann doch zu und betrachtete die Miniatur nun mit vorsichtiger Neugierde, worauf Aram mit dem begonnen Satz fortfuhr.
    "komm damit um Mitternacht zur Kathedrale und zeig dies dem Priester. Vielleicht kommen wir ins Geschäft."
    Damit wandte er sich zum Gehen um und entfernte sich ein paar Schritte. Dann jedoch hielt er noch kurz inne.
    "Und übrigens; Sag ihm, Aram hätte dich geschickt..." fügte er noch hinzu, um es auch seinen Namen wissen zu lassen.
    Zugegeben, es war riskant das Mädchen so zurück zu lassen. Hätte Aram sie einfach gefangen genommen wäre ihm ein dicker Fisch ins Netz gegangen - unabhänig ob das Mädchen kooperierte oder nicht. Und auch die Diskretion was ihn und die schwarze Rose betraf wäre sicherlich weniger der Gefahr ausgesetzt.
    Allerdings würde er ohnehin dafür sorgen, dass das Mädchen im Auge behalten wurde und falls es sich entschloss doch seiner Sache zu dienen oder gar Gefallen daran fand wäre sie von grösserem Nutzen.
    Deshalb schien es Aram das Risiko wert, das Mädchen glauben zu lassen, das es eine Wahl hatte.
    Er verabschiedete sich dem Mädchen abgewand mit einer Handbewegung und lenkte seine Schritte in Richtung Stadtzentrum. Denn nun hatte er fürs erste genug gespielt; Und es gab noch so einiges zu tun...

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  • Name: Evanna
    Ort: Hafen, mittags


    Evanna sah überrascht von der kleinen Rose auf, als der Mann fortfuhr und sie für Mitternacht in die Kathedrale bestellte.
    Er drehte sich schon zum Gehen, hielt jedoch dann nach einigen Schritten noch einmal an und nannte ihr seinen Namen. Aram.
    Sie sah dem Mann noch kurz perplex hinterher, als er sich verabschiedet hatte und davongeschritten war. Dass ihre Begegnung so enden würde, wäre ihr nie in den Sinn gekommen, als er sie heute an der Kaimauer so herablassend angesprochen hatte.
    Schließlich erinnerte sie der Schmerz in ihrer Schulter wieder daran, dass sie endlich ihre Wunde versorgen musste. Evanna ballte die rechte Hand zur Faust und umschloss damit fest die Rose.


    Ort: Hütte am Waldrand


    Als sie die Tür ihrer Hütte hinter sich zugestoßen hatte, entledigte sie sich eilig ihrer nassen Kleidung. Der Stoff hatte sich durch die Nässe so an ihre Haut geklebt, dass sie völlig unterkühlt war, was ihr erst richtig bewusst wurde, nachdem sie alleine und sicher war. Sie fand es mehr als beruhigend, dass der Mann - dass Aram keine Ahnung hatte, wo sie lebte. Er hatte offensichtlich kein Interesse mehr, sie zu töten, aber sie wollte sich lieber nicht darauf verlassen, dass er nicht doch wieder einen plötzlichen Sinneswandel bekam.
    Evanna holte einen großen Tiegel aus dem Schrank und schmierte sich eine dicke Schicht einer grünen Paste auf ihre Wunde. Darüber band sie fest ein trockenes Tuch. Danach wickelte sie sich selbst in eine dicke Wolldecke. Ihr Blick fiel auf die Rose, die sie auf dem Tisch abgelegt hatte.
    Sie würde später darüber nachdenken, was sie machen sollte.
    Erst einmal rollte sie sich auf ihrem Bett zusammen. Lou kuschelte sich an ihre Seite und hielt wachsam die Augen offen, während Evannas vor Erschöpfung sofort zufielen.

  • Name: Emily
    Ort: Lemura, (namenlose... ;_;) Schule
    Zeit: Früher Nachmittag; In etwa zu der Zeit, als Evanna und Aram ihre Begegnung beendeten.


    Allmählich hatte der Regen aufgehört, der so plötzlich eingesetzt hatte, und mancherorts durchbrach das helle Licht der Sonne nun die sich auflösenden Wolken.
    Emily hatte sich von der Bank erhoben und machte sich auf den Weg hinunter in die Stadt. Die Luft war durch den Regenguss erfüllt von Frische und Stille, die nur durch den Gesang von Vögeln und dem Knirschen des feuchten Kiesels unter ihren Stiefeln unterbrochen wurde.
    Wie leicht es war, einen Fuss vor den anderen zu setzen, überlegte Emily gedankenverloren. Wenn es nur genauso einfach wäre, ihren Schritten auch ein Ziel zu geben. In Lemura hatte sie nichts mehr verloren, so dachte sie, und ein Zu Hause zu dem sie wirklich hätte zurück kehren wollen gab es für sie nicht mehr...
    Von einem Hügel aus konnte sie hinunter zum Hafen blicken, wo der plötzliche Sturm ein ziemliches Durcheinander angerichtet hatte. So rasch würde kein Schiff in der Lage sein auszulaufen. Wobei die Option, wieder ein Schiff zu besteigen ohnehin nicht in Frage kam. Zum einen war sie zu froh darüber gewesen, als sie gestern erst endlich den alten Kahn verlassen konnte, mit welchem sie in Lemura ankam. Und zum anderen besass sie auch nicht mehr das Geld für eine weitere Schiffsreise.
    Mittlerweile war es nicht mehr weit bis zum Stadtrand; Vielleicht verkaufte ihr jemand dort jemand eine Karte, vielleicht fand sie ein neues Ziel.


    (Ohh, wenn sie nur wüsste.. xD")

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    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Name: Firen
    Ort: Höhle
    Zeit: Nachmittag


    Nachdem Firen einen Moment gewartet hat in der Hoffnung das Lucas eine Reaktion zeigt sprach er: "Nun ich kann dir beibringen was du wissen willst, aber nicht alles was ich weiß den das dauert länger als ein Leben. Nun aber ich glaube nicht das wir das hier machen sollten, wenn du verzeihst." Firen konzentrierte sich. Anschließend verschwanden Firen und Krysana aus der höhle gleichzeitig bildeten sich an der Wand hell leuchtende Buchstaben welche sagten. "Falls du etwas benötigst oder mit mir reden willst Klopf 3 mal gegen diese Wand und sag meinen Namen."


    Ort: Lemura, Firens Haus.


    Firen und Krysana erschienen im Wohnzimmer von Firens Haus welches Tief im Wald auf einer Lichtung steht. "Ich hoffe du verzeihst mir die unangekündigte Teleportation allerdings ist dieser Ort besser geeignet wenn du etwas über Magie lernen willst." In dem Wohnzimmer in dem sich Firen und Krysana befanden stand ein Runder Tisch mit 3 Stühlen sowie ein Schreibtisch welcher sich bei dem einzigen Fenster im Raum befand dieser war allerdings genau wie seine Nähere umgebung überfüllt mit Büchern.

  • Name: Krysana
    Ort: Firens Wohnzimmer


    Mit Hilfe von Firens Magie hatte er sie beide in ein Zimmer gebracht, das überwiegend mit Büchern gefüllt war. An dem Fenster, durch das die Nachmittagssonne schien, stand jedoch ein Tisch mit einigen Stühlen. Bevor sie auf Firens Aussage antwortete, ging sie zu dem Tisch und setzt sich in die Sonne. Dort schloss sie für einige Sekunden die Augen und genoss nur die Wärme, spürte einige Haarsträhnen, die sie im Gesicht und am Hals kitzelten und fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Vermutlich weil sie endlich Antworten bekommen hatte und gerade vor niemandem flüchten musste oder ähnliches. Fast hatte sie vergessen dass Firen auch hier war, aber nur fast. Abrupt öffnete sie die Augen wieder, setzte sich gerade hin und schüttelte einmal kurz den Kopf, bevor sie zu dem großen, schwarzhaarigen Magier blickte. An sich ist er ja das komplette Gegenteil von mir.. groß, dunkle Haare, Magie begabt und selbstbewusst. Bei diesem Gedanke musste sie grinsen und antwortete dann endlich. "Ich glaube du unterschätzt das Alter das ich erreichen kann. Wusstest du, oh großer Magier, das denn nicht?" fragte sie spöttelnd, aber lachend. Dann wurde sie wieder ernst. "Aber jetzt ernsthaft zur Sache. Mit deinem gesamten Wissen könnte ich wahrscheinlich gar nicht umgehen. Aber ich möchte gerne dass du mir etwas beibringst, sofern das möglich ist. Vielleicht kann ich mit den Fähigkeiten, die ich hoffentlich erlernen werde, eher etwas nützliches tun als in meinem bisherigen Leben." Die leichte Verbitterung war ihr anzumerken, dennoch redete sie weiter. "Was genau du mir beibringst bleibt dir überlassen. Ich vertraue einfach mal darauf dass du einigermaßen entscheiden kannst was ich möglicherweise könnte und was nicht, und selbst wenn du mir die Wahl ließest, wüsste ich nicht wovon du redest. Und eine ganz andere Bitte, kann ich Linearil in dem Zimmer laufen lassen? Nicht dass er irgendeine Ordnung durcheinander bringt. Wenn nicht müsstest du mir zeigen wo ich ihn rauslassen kann."

  • Name: Firen
    Ort: Firen's Wohnzimmer.


    Firen setzte sich auf einen der beiden Freien stühle und sagte anschließend: "Nun mir ist durchaus bewusst das du sehr alt werden kannst aber wer sagt das ich wirklich so alt bin wie ich aussehe. Was mich zu einer Interessanten Frage bringt, wie alt denkst du bin ich? Mit Meinen wissen könntest du so wie du jetzt bist wirklich nicht umgehen aber das könnte wohl niemand und ich habe auch nicht vor dir alles was ich weiß beizubringen es gibt dinge die niemand wissen sollte. Zu dem Punkt was ich dir beibringen soll. Nun in diesem Punkt musst du dich entscheiden was du lernen willst. Also welche Art von Magie du erlernen willst da gibt es zum Beispiel Elementarmagie mit welcher man die Umwelt beeinflussen kann, Teleportationsmagie und noch viele andere zu viele um sie aufzuzählen. Allerdings wirst du sowieso erst einmal die Grundkentnisse der Magie erlenen müssen bevor du in der Lage bist diese zu benutzen. Was deinen Begleiter angeht." Firen sah sich kurz im Raum um. "Den kannst du hier ruhig laufen lassen ich finde die Dinge sowieso wieder notfalls mit Magie, ansonsten die Tür nach draußen befindet sich da drüben." Deutet auf eine Tür auf der Linken seite des Fensters.

  • Name: Krysana
    Ort: Firens Wohnzimmer


    "Wann hast du vor das anzufangen? Und wo? Weil ich muss dann wissen wo ich hinkommen muss, wo sich der Ort befindet. Wenn ich das nicht weiß könntest du ohne deine Magie lange suchen, ich bin selten zwei Nächte an einem Ort" lachte sie, während sie aufstand, das Fenster öffnete und den Fuchs einfach nach draußen hob, der von ihren Händen sprang und loslief. Schmunzelnd schloss sie das Fenster wieder. "Sorry, bin zu faul zur Tür zu laufen, aber der braucht jetzt echt mal Bewegung." Dann legte sie den Kopf schief ubd betrachtete ihn aus ihren dunklen Augen. "Wie alt du bist? Keine Ahnung. Ich weiß auch nicht was genau du bist aber ein normaler Mensch sicher nicht. Gegenfrage, wenn du immer so allwissend tust, ich will wissen wie weit das reicht. Was weißt du über mich." Mit diesen Worten trat sie vor ihn und grinste. "Selbst wenn ich stehe ist er viel größer als ich" schmollte sie innerlich, musste dann aber kurz über sich selbst lachen, was für überflüssige Gedanken sie wieder hatte.