Die Frage, die ihr im Titel seht, ist etwas, das mich zuweilen sehr beschäftigt.
Ich habe mal eine halbgare Diskussion mit einer Freundin darüber geführt, ob die Trauer über einen verstorbenen Verwandten und/oder Freund egoistisch ist oder nicht (halbgar, weil ich mal wieder zum größten Teil nur zugehört und erstmal die Meinungen aufgenommen, aber nicht direkt widersprochen habe ^^").
Wie seht ihr das?
Ist es wirklich egoistisch, zu trauern/zu weinen? Dem Verstorbenen nützt es ja nichts mehr. Und beweint man nicht den Verlust, unter dem man (eben hier: man selbst, nicht der Tote) leidet?
Würdet ihr trauern?
Oder würdet ihr es nicht tun, um die schönen Erinnerungen an die verstorbene Person nicht zu verderben?
Ich habe selbst dazu eine Meinung, aber ich bin gespannt auf eure Antworten und halte deshalb mit meiner erst einmal hinter'm Berg! :D