Otaku-Lexikon

  • Einige "Fachbegriffe" der deutschen Fankultur kennt wahrscheinlich jeder. Es wäre schön, wenn wir voneinander lernen könnten. =)
    Stellt Worte und Übersetzungen ein, von denen ihr denkt, dass sie der deutsche Fan kennen muss, wenn er einen ungestörten Manga-, Anime- und Forengenuss erleben will.
    Ihr könnt sowohl eine Erklärung mitliefern als auch nach Wörtern fragen, deren Übersetzung ihr gern haben möchtet. Wir versuchen dann, die Frage zu beantworten.





    AMV: = Anime Music Video. Häufig von Fans zusammengeschnittene Szenen aus Anime, die mit Musik unterlegt werden.


    Baka: jap. für "Idiot"


    Bento: Eine Art Lunchbox, die nach festen Regeln zusammengestellt und zubereitet wird. In Anime zeigt ein Mädchen (Shojo) häufig mit einem selbst gemachten Bento einem Jungen (Shonen) ihre Zuneigung.


    Bi-Shonen: jap. für „schöner junger Mann“. Im Manga steht dieser Ausdruck für männliche Figuren, die sich durch besondere Schönheit und ein androgynes äußeres auszeichnen. Bi-Shonen stellen idealisierte Männertypen dar, die für den perfekten aber unerreichbaren Liebhaber stehen. Insbesondere bei den weiblichen Teenagern in Japan sind Bi-Shonen ebenso populär wie Stars aus Film und Medien.


    -chan: Namens-Anhängsel aus dem japanischen, Verniedlichung. Häufige Anwendung bei Kindern, kleinen Tieren, süßen Mädchen.


    Con: 1. = Complex, gleichbedeutend mit Neigung. In der Otakuszene ist häufig Lolicon gemeint.
    2. = Convention, aus dem englischen übersetzt eine Messeversammlung, z.B. die DoKoMi oder die MMC Berlin.


    Cos: Geläufige Abkürzung von Costume (engl.)=Kostüm, siehe auch Cosplay.


    Cosplay: = Costume Play. Die Kostüme stammen in der Anime-Szene häufig von beliebten Figuren aus Anime-Serien oder Videospielen und werden gern auf Conventions getragen.


    Dorama: (jap. von "Drama") sind meist japanische aber auch andere ostasiatische oder südostasiatische Realserien, deren Grundlage manchmal auch ein Manga oder Anime ist.


    Doujinshi: Manga und andere Werke (Anime, Artbooks, Romane etc.), die nicht kommerziell vermarktet werden und meist von Fans gezeichnet sind. Manchmal veröffentlichen auch bekannte Mangaka Doujinshi unter einem Pseudonym. Obwohl ein Doujinshi eigentlich alles sein kann (eigene Charaktere, viel Handlung), sind die meisten davon im Hentai-Genre anzusiedeln. Meist geht es um erotische und sexuelle Beziehungen zwischen den Charakteren bekannter Anime- und Manga-Serien.[/u]


    Ecchi: (manchmal auch Etchi gesprochen) entspricht der englischen Aussprache des Buchstaben H, welches als Kurzform für Hentai dient. Ecchi ist eine schwächere Form des Hentai und lässt sich eventuell mit "frivol" oder "frech" übersetzen.


    Fansub: Von Fans mit übersetzten Untertiteln unterlegte Anime-Folgen, z.B. vom japanischen ins deutsche übersetzt.


    Fandub: Von Fans neu synchronisierte und vertonte Anime-Folgen, z.B. vom japanischen ins deutsche.


    Fujoshi: Fujoshi (jap. f. verdorbenes Mädchen) ist in Japan ein abwertender Ausdruck für weibliche Anime und Manga Fans, häufig vor allem Fans von den Genres Yaoi und Shonen-Ai. Der Begriff ähnlich dem allgemeinen Begriff Otaku, der sich jedoch typischerweise auf Männer bezieht.


    Gashapons: Kleine Figuren die voll bemalt sind und nur noch zusammengesteckt werden müssen. Sie befinden sich in Tüten, meist bekommt ihr einen kleinen Beipackzettel dabei. Die Gashapons sind in Japan in kleinen Plastikkugeln verpackt.


    Genre: Klassifikation, mit der verschiedene Ausprägungen und Darstellungsformen von Kunst nach dem räumlichen und zeitlichen Bezug des künstlerischen Inhalts eingeteilt werden. Im Anime-/Mangabereich stößt man häufig auf Genrenamen wie Mystery, Magical Girl, Sentai, Action, Horror, Romance, Hentai, Maid etc., die teilweise in der Liste weiter erklärt werden. Häufig kann man ein Werk aber nicht nur einem Genre zuordnen, sondern mehreren.


    Hentai: bedeutet "pervers" und beschreibt i.d.R. pornographisches Material. Als Kurzform gibt es das Wort Ecchi (welches oft als weniger beleidigend empfunden wird) sowie den Buchstaben H.


    Josei-Manga: (jap. für Frauencomic), auch Ladies' Comic (redīsukomikku), ist ein japanischer Comic, der speziell für erwachsene Frauen gezeichnet wurde. Innerhalb dieser Leserkategorienbezeichnung können verschiedene Genre auftreten (Romance, Comedy, Mystery etc.).


    Kawaii: jap. für „süß, niedlich“, kann für alles stehen, was mit der Welt von jungen Mädchen, die sozusagen ein Monopol auf dieses Phänomen besitzen, zu tun hat: Pastelltöne, vorzugsweise rosa, süße Tiere (Kindchenschema), viel Plüsch, Glitzer, Blumen. Seit K. von der japanischen Unterhaltungsindustrie entdeckt wurde, gibt es Unmengen an einschlägigen Artikeln und Figuren. Die bekannteste Marke ist Hello Kitty, die bereits seit den 70ern existiert und seit einigen Jahren einen neuen Aufschwung erfahren hat.


    Magical Girl: Manga-/Animegenre, in der ein junges Mädchen mit magischen Kräften die Hauptrolle spielt.


    Maid: engl. für Dienstmädchen, beschreibt ein Anime-/Mangagenre, in dem es sich um Geschichten von und mit Dienstmädchen dreht. Häufig sind die Geschichten ebenfalls im Comedy Romance - Bereich einzuordnen, in der ein junger Mann von einem oder mehreren Mädchen in Dienstmädchenuniform belagert wird, die sich gegenseitig darin übertreffen, ihrem Meister alle Wünsche zu erfüllen.


    Mangaka: = Manga-Zeichner


    Manhwa: ist die in der westlichen Welt verbreitete Bezeichnung für Comics aus Südkorea.


    One-Shot: ein Manga, der nur aus einem Band besteht.


    OST: = Original Soundtrack, also Soundtracks die bekannte Stücke aus der jeweiligen Serie enthalten.


    Otaku: Kommt vom japanischen „Taku” (Haus). Ein Otaku gibt sich seiner Leidenschaft auf extreme Weise hin. In Deutschland betiteln sich viele Anime- und Manga-Fans selbst als Otaku, in Japan ist der Begriff eher negativ behaftet.


    OVA: = Original Video Animation. Anime, die auf DVD veröffentlicht werden. Häufig handelt es sich um Specials von bekannten Serien oder um ganze eigenständige Filme. Die erste OVA erschien 1983 auf VHS unter dem Titel "Dallos". Die längste OVA-Serie aller Zeiten ist "Legend of Galactic Heroes" mit sage und schreibe 163 OVA-Episoden. In Japan werden OVAs in der Regel einzeln auf VHS und DVD in regelmäßigen Zyklen aufgelegt. Die erste OVA-Serie, die es es schaffte von der OVA-Produktion als TV-Serie adaptiert zu werden, war "Patlabor".


    Para para: Ist ein in den 1980er-Jahren in Japan entstandener schneller Tanzstil, der vor allem bei Jugendlichen in Asien und Amerika beliebt ist.


    -san: Namens-Anhängsel aus dem japanischen, z.B. Tanaka-san. Respektvolle Anrede für erwachsene Personen, in etwa "Herr/Frau Tanaka".


    -sama: Namens-Anhängsel aus dem japanischen. Sehr respektvolle Anrede für extrem hochrangige Personen.


    Seinen: (jap. für „junger Mann“) ist im Westen vor allem als Bezeichnung für eine Manga-Kategorie bekannt, die sich speziell an Männer ab 18 richtet. Innerhalb dieser Lesergruppenbezeichnung können verschiedene Genre auftreten, z.B. Romance, Comedy, Mystery, Action usw.


    Sensei: Respektvolle Anrede für Lehrer, Meister, Ärzte usw.


    Sentai: Genre, in dem fünf Personen die Hauptrolle spielen, denen jeweils eine besondere Fähigkeit und/oder Farbe zugeordnet wird, z.B. Sailor Moon, Saber Rider, Power Rangers.


    Shojo: jap. für "Mädchen".


    Shōjo-Manga: sind japanische Comics, die speziell für heranwachsende Mädchen im Alter von etwa sechs bis achtzehn Jahren gezeichnet werden. Innerhalb dieser Leserkategorie können verschiedene Genre zum Ausdruck kommen, wie Comedy, Romance, Mystery usw.


    Shonen: jap. für "Junge".


    Shōnen Ai: (Jungenliebe) ist eine in westlichen Ländern wie Deutschland und den USA übliche, japanische Bezeichnung für Anime und Manga, in denen es um Liebesbeziehungen zwischen Jungen geht.


    Shōnen-Manga: werden speziell für heranwachsende Jungen unter 18 gezeichnet. Innerhalb dieser Leserkategorie können verschiedene Genre zum Tragen kommen, z.B. Comedy, Romance, Mystery usw.


    -tan: Namens-Anhängsel, das eine nochmalige Verniedlichung von -chan darstellt und klingt dabei wie die Aussprache von -chan, wenn es ganz kleine Kinder sagen.


    Visual Kei: (in Fankreisen oft als VK abgekürzt) ist ein in Japan geprägter Sammelbegriff für optisch auffällige Musiker aus verschiedenen Musikrichtungen und die sie nachahmenden Fans setzt sich aus dem englischen Begriff visual (visuell, optisch) und dem Kanji-Zeichen 系 kei (System, Herkunft, Abstammung, Clique) zusammen.







    Möge die Liste wachsen! =)

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

    Einmal editiert, zuletzt von sue-chan ()

  • Para para: Ist ein in den 1980er-Jahren in Japan entstandener schneller Tanzstil, der vor allem bei Jugendlichen in Asien und Amerika beliebt ist.
    Visul Key: (in Fankreisen oft als VK abgekürzt) ist ein in Japan geprägter Sammelbegriff für optisch auffällige Musiker aus verschiedenen Musikrichtungen und die sie nachahmenden Fans.
    Shōjo-Manga: sind japanische Comics, die speziell für heranwachsende Mädchen im Alter von etwa sechs bis achtzehn Jahren gezeichnet werden.
    Shōnen-Mangas: werden speziell für heranwachsende Jungen gezeichnet.
    Shōnen Ai: (Jungenliebe) ist eine in westlichen Ländern wie Deutschland und den USA übliche, japanische Bezeichnung für Animes und Mangas, in denen es um Liebesbeziehungen zwischen Jungen geht.
    Manhwa: ist die in der westlichen Welt verbreitete Bezeichnung für Comics aus Südkorea.


  • mmh oköy... :konfus: dann editiere ich jetzt Kunoichis Begriffe mit in die Liste. :zock:
    Die Posts bleiben natürlich bestehen und werden gezählt! :lovex:


    Also weiter! :popcorn:

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • registriert und gleich noch ergänzt. ^^ Es heisst wirklich "kei". Thxi Conan!

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • Joseî und Seînen wären doch auch eine Begriffsklärung wert. Ich würde es auch gut finden, wenn man bemerken würde, dass Shônen, Shôjo, Joseî und Seînen nur grobe Ausrichtungen bezüglich des Alters und Geschlechts andeuten, aber unabhängig davon jegliches Genre umfassen können! Gerade auf Anime-Database-Seiten erlebe ich es oft, wenn ich über etwas stolpere, dass da nur Shônen oder Shôjo als Genre angegeben steht...


    Vielleicht kann man ja noch exemplarisch benennen, dass die erste OVA 1983 auf VHS erschien unter dem Titel "Dallos". Die längste OVA-Serie aller Zeiten ist "Legend of Galactic Heroes" mit sage und schreibe 163 OVA-Episoden.
    In Japan werden OVAs in der Regel einzeln auf VHS und DVD in regelmäßigen Zyklen aufgelegt. Die erste OVA-Serie, die es es schaffte von der OVA-Produktion als TV-Serie adaptiert zu werden, war "Patlabor".

  • Cos: Cos ist die Abkürzung für Kostüm vom englischen Begriff "Costume"
    abgeleitet. Cosplayer untereinander benutzen häufig diesen Ausdruck als
    Abkürzung.


    Doujinshi: Mit Doujinshi bezeichnet man Manga und andere Werke (Anime, Artbooks,
    Romane etc.), die nicht kommerziell vermarktet werden. Dies bedeutet,
    dass sie meist von Fans gezeichnet sind. Manchmal veröffentlichen auch
    bekannte Mangaka Doujinshi unter einem Pseudonym. Obwohl ein Doujinshi
    eigentlich alles sein kann (eigene Charaktere, viel Handlung), sind die
    meisten davon im Hentai-Genre anzusiedeln. Meist geht es um erotische
    und sexuelle Beziehungen zwischen den Charakteren bekannter Anime- und
    Manga-Serien.


    Gashapons: Gashapons sind kleine Figuren die voll bemalt sind und nur noch
    zusammengesteckt werden müssen. Sie befinden sich in Tüten, meist
    bekommt ihr einen kleinen Beipackzettel dabei. Die Gashapons sind in
    Japan in kleinen Plastikkugeln verpackt.


    Kawaii: heißt auf japanisch so viel wie „süß, niedlich“. K. kann für alles
    stehen, was mit der Welt von jungen Mädchen, die sozusagen ein Monopol
    auf dieses Phänomen besitzen, zu tun hat: Pastelltöne, vorzugsweise
    rosa, süße Tiere, wie Kätzchen, Häschen oder Fabelwesen mit übergroßen
    Augen (Kindchenschema), viel Plüsch, Glitzer, Blumen. Seit K. von der
    japanischen Unterhaltungsindustrie entdeckt wurde, gibt es Unmengen an
    einschlägigen Artikeln und Figuren. Die bekannteste Marke ist Hello
    Kitty, die bereits seit den 70ern existiert und seit einigen Jahren
    einen neuen Aufschwung erfahren hat.


    Bi-Shonen: heißt auf japanisch so viel wie „schöner junger Mann“. Im Manga steht
    dieser Ausdruck für männliche Figuren, die sich durch besondere
    Schönheit und ein androgynes äußeres auszeichnen. Bi-Shonen stellen
    idealisierte Männertypen dar, die für den perfekten aber unerreichbaren
    Liebhaber stehen. Insbesondere bei den weiblichen Teenagern in Japan
    sind Bi-Shonen ebenso populär wie Stars aus Film und Medien.

  • Okay, hoffe es ist jetzt richtig editiert. Wenn nicht, sagt Bescheid. =)
    Mushi-sjis Beiträge sind übernommen, hab sie nur an ein paar Stellen leicht gekürzt.
    Auf Grund eurer Vorschläge habe ich auch selbst ein paar ergänzende Einträge vorgenommen.
    Hoffe, es ist soweit alles i.O., danke für eure Beiträge. :lovex:



    Jetzt ist sie schon ganz schön lang geworden. =D
    Uuuuuund weiter gehts! :cute-win:

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • Fujoshi: Fujoshi (腐女子, wörtlich: verdorbenes Mädchen) ist in Japan ein
    abwertender Ausdruck für weibliche Anime und Manga Fans, ähnlich dem
    allgemeinen Begriff Otaku. Auch wenn für die Öffentlichkeit Otaku
    stereotypisch Männer sind, so gibt es durchaus auch eine nicht
    unbeachtliche Anzahl weiblicher Otaku. Die Fujoshi sind vor allem Fan
    von den Genres Yaoi und Shonen-Ai.

    Ich bin, wie ich bin, weil ich anders nicht sein kann.
    Wie ich wurde was ich war, geht euch eigentlich nen Scheiß an,
    aber iwie fließen die Worte aus mir raus.
    Trag mein Herz nicht auf der Zunge.
    Nein!
    Ich kaus und spuck es aus!

  • Tsundere:
    Als Tsundere wird ein zumeist weiblicher Charaktertyp bezeichnet, der sich durch eine zickige und streitsüchtige Art auszeichnet, sich aber unter bestimmten Umständen zurückhaltend und liebenswert verhält, zum Beispiel wenn er oder sie mit jemandem allein ist.


    Yandere:


    Als Yandere wird ein zumeist weiblicher Charaktertyp bezeichnet, der zu
    einer anderen Person eine starke Zuneigung empfindet, im späteren
    Verlauf aber in einen psychotischen Zustand verfällt, häufig aus nicht
    erwiderter oder enttäuschter Liebe. In diesem psychotischen Zustand
    kommt es nicht selten zur Gewaltausübung, bis dahin, dass der betroffene
    Charakter zum Mörder wird oder sogar Selbstmord begeht.


    DereDere:

    Süße und liebevolle Persönlichkeiten, die immer sanft und nett sind.


    Dandere:


    Diese Charakter zeigen wenig bis keine Emotionen und sind für gewöhnlich
    sehr schweigsam. Dandere ist die Abkürzung für danmari deredere
    (だんまりデレデレ). Danmari bedeutet “ruhig sein” und dere-dere bedeutet ein
    “süßes” und “liebevolles Verhalten”. Diese Charaktere bleiben, wenn
    viele um sie herum sind, eher im Hintergrund, aber wenn sie alleine mit
    jemanden sind, fangen sie an mit ihm zu sprechen.


    Kuudere:


    Diese Charaktere zeigen ihre Emotionen selten offen, wirken kühl und unnahbar bis zynisch. (Coolness in person)


    Anderes als Tsundere versuchen sie, kämpferische und unreife Handlungen
    zu vermeiden. Stattdessen ist es schwer diesem Charakter näher zu
    kommen, weil sie gelassen, oft zynisch und abweisend sind, aber selten
    wirklich unhöflich; es sei denn, sie werden provoziert. Diese Charaktere
    meiden emotionale Ausdrücke und von außen sieht es so aus, als ob es
    sie nicht interessieren würde, wenn ihr Geliebter sterben würde.


    Genki Girl:


    Genki ist japanisch für energisch oder enthusiastisch. Genki Girl
    sind Charaktere, – meistens Schulmädchen – die sich benehmen, als hätten
    sie Red Bull und andere Aufputschmittel genommen. Sie besitzen ein
    unglaubliches Übermaß an Energie, so dass sie überall hin rennen,
    schnell sprechen und alles schnell, schnell, schnell machen. Sie sind
    mit Zuversicht und Entschlossenheit erfüllt. Auf Grund ihrer Fähigkeit
    zum ständigen Enthusiasmus scheinen sie nicht die Fähigkeit zu haben,
    ihre Aktionen gut zu durchdenken bevor sie handeln.



    Meganekko:


    bezeichnet man ein Brille tragendes Mädchen.


    Brille tragende Mädchen haben meist eine besondere Rolle, wobei die
    Funktion der Brille oft zu vernachlässigen ist und sie ein markantes
    Accessoire ist. Sie vertreten das Klischee des Bücherwurms/Streber, was
    sich in ihrem intelligenten Verhalten wieder spiegelt.


    Dojikko:


    bezeichnet man weibliche Charaktere die
    durch ihre "extreme" Tollpatschigkeit auffallen. In dem sie über im Weg
    stehende Gegenstände laufen/stolpern oder eben häufig hinfallen. Zwar
    richten sie gewöhnlich nicht "viel Schaden" an, aber es kann auch mal
    vor kommen das sie damit eine "Kettenreaktion" auslösen können. Sie
    zeigen stets ihre gute Seite und bereuen ihre Unfähigkeit.