Final Fantasy VI



  • Story

    Es ist tausend Jahre her, als ein Krieg die Welt zerrüttete. Heute weiß kaum ein Mensch etwas über den Konflikt, der dafür sorgte, dass alle Magie auf Erden verschwand. Dafür entwickelte sich die Technologie und gleichermaßen eine Diktatur, welche in Kombination dank des imperialen Herrschers Gestahls zu einer immer größeren Bedrohung der frei lebenden Völker wird. Doch plötzlich ereignet sich ein Zwischenfall: In einem Dorf namens Narshe finden Bauarbeiter einen intakten, eingefrorenen Esper, jene Rasse, welche der Legende nach die Gabe der Magie besäße und entsprechend seit tausend Jahren als ausgestorben gilt. Gleichzeitig gerät ein Mädchen namens Terra in die Hände des Imperiums, welche außerordentliche Fähigkeiten beim Kampf zu besitzen scheint. Weil Gestahl eine Verbindung zwischen ihren Fähigkeiten und denen der Esper sieht, schickt er sie mitsamt einem Trupp nach Narshe. Dort passiert das Unvorhergesehene: Ihr als Spieler müsst mit ansehen, wie der Begleitschutz von Terra von dem Esper pulverisiert und das Mädchen anschließend von Unterstützern der Returner (Rückkehrer) aufgegriffen wird. Die Returner (Rückkehrer) haben es sich zum Ziel gesetzt, das Imperium mit aller Macht zu zerschlagen und sehen in den außergewöhnlichen Kräften Terras ihrerseits die Chance, endlich eine Kehrtwende im aussichtlosen Kampf zu erzwingen. Denn vielleicht sind ja die Esper und die Magie im allgemeinen der Schlüsselpunkt für eine neue Hoffnung.



    Gameplay
    Einfach gesagt: Ihr steuert euren Protagonisten über die Weltkarte oder durch Städte, Höhlen, Gebirge und andere Örtlichkeiten und werdet regelmäßig durch Zufallskämpfe überrascht. Kämpfe laufen immer nach dem sogenannten Active-Time-Battle System halb runden-, halb zeitbasiert durchgeführt. Ihr habt also entsprechend genug Reaktionszeit euch die Taktik für den nächsten Zug zu überlegen.



    Das Job-System des fünften Teiles musste der ausgefeilten Charakterisierung und der besagt epischen Story weichen. Dafür blieben viele der Job-Fähigkeiten erhalten und wurden einfach auf die jeweiligen Protagonisten fest zugeschnitten. Beispielsweise greift Edgar mit diversen Gadgets alle im Kampf zu sehenden Feinde gleichzeitig an, Gau imitiert das Verhalten von angriffslustigen Tieren, Celes kann für eine Runde jeden noch so starken Magieangriff absorbieren und Sabin beherrscht Martial Arts. Weil die einzelnen Charaktere erst nach und nach ins Spiel kommen, bleibt die Übersicht trotzdem erhalten und ihr habt nie das Gefühl, überfordert zu sein.




    In manchen Szenarien steuert ihr nicht nur eine Party, sondern teilt eure Charaktere in bis zu drei Gruppen mit jeweils maximal vier Personen auf. Abseits der individuellen Fähigkeiten gibt es ganz normale Angriffe, hilfreiche Gegenstände und ab einem bestimmten Zeitpunkt Zaubersprüche. Letztere sind anfangs wenigen Charakteren wie Terra oder Celes, einer Überläuferin des Imperiums, vorbehalten, später jedoch kann jeder Charakter die Kräfte der Esper erlernen, in dem er sich mit einem von ihnen bindet. Während solch einer Bindung darf auch eine gesonderte Kraft des Espers genutzt werden, welche ansonsten einem normalen Menschen verwehrt bleibt.




    Schon recht früh erzählt die Geschichte zwei oder gar drei Storys parallel, wobei euch die Reihenfolge des Nachspielens überlassen wird. Ihr kämpft auf einem Geisterzug, müsst mit dem Dieb Locke möglichst unentdeckt aus Südfigaro fliehen, schleicht durch die hoch technisierten Anlagen des Imperiums, landet in einer Wüste, lernt das Volk der Moogles kennen, usw. Kaum ein Abschnitt gleicht dem anderen, allein durch die unterschiedlichen Fähigkeiten der Charaktere bekommt ihr alle paar Minuten irgendetwas Neues zu sehen, zu hören oder zu spielen. Dieser Anspruch zieht sich glücklicherweise bis hin zum Abspann.


    Grafik
    Immer von dem damaligen Stand der Technik ausgehend, war Final Fantasy VI grafisch total auf dem Laufenden. Liebevoll und detailliert und farbenreich gezeichnete Landschaften und Charaktere sowie Gegner, Magieeffekte usw. lassen Freude aufkommen. Einen Vergleich zu aktuellen Teilen stelle ich hier aus Prinzip nicht an, da es unfair wäre Final Fantasy VI grafisch mit z.b. einem PS3 Spiel zu vergleichen. Für Super Nintendo-Verhältnisse ist es bestimmt mit unter das Beste was rauszuholen war.




    Sound
    Hier merkt man deutlich die Handschrift von Star-Komponist Nobuo Uematsu der schon für andere Final Fantasy Teile verantwortlich zeichnete. Der Score zu Final Fantasy VI ist berühmt und legt ab diesem Zeitpunkt die Messlatte für Spielsoundtracks hoch an. Tracks wie "March on Narche" oder "Aria di Mezzo Caraterre" zählen hierbei zu den schönsten, besten und anspruchsvollsten Liedern der ganzen FF-Geschichte. Jeder Charakter bei Final Fantasy VI hatte eine eigene sehr gut durchdachte und überarbeitete Geschichte die musikalisch gut unterstrichen wurde.


    Fazit
    Ein Meilenstein der RPG-Geschichte und unbedingt empfehlenswert auch gespielt zu werden. Die veraltete Grafik tut dem Spielspass nichts ab und die Story fesselt bis zur letzen Minute. Für Fans der Reihe ein Muss aber auch jedem ans Herz gelegt, der erst später in die Reihe einstieg. Ganz nach dem Motto: Gute Story muß nicht unbedingt in 3D daherkommen.


    Ich freu mich riesig auf eure Anworten und Meinungen ^^


    LG KeiKei

  • Final Fantasy 6 ist schon ein für seine Zeit Klasse Rollenspiel der A - Klasse.
    Es war der Letzte Teil bevor Die Final Fantasy Reihe 3D Grafik Eingebunden hat.


    Ich hatte das Spiel lediglich mal für ne Stunde bis zwei Stunden gespielt (Warez-Verweis gelöscht)
    Es hat Spaß gemacht ohne Zweifel aber wenn man sich auch nur etwas mit Final Fantasy auskennt weis jeder das alle Teile spaß machen :)


    Final Fantasy ist nun mal der Gipfel der RPG´s Meiner Meinung nach,
    FF über alle anderen RPG´s ^.^<3

  • Da kann ich dir, Tarmin, recht geben, die FF-Games sind schon eine super klasse für sich, auch wenn ich erst mit FF X zu den FF-fans gehört haben es ist einfach nur genial gemacht von der Grafik bis zur Story.

  • Ohja, das ist ein tolles Spiel. Hab ich früher gerne gespielt und wie so viele Spiele zig mal angefangen und nie beendet.
    Ich werde das früher oder später mal nachholen müssen, das durchzuspielen. Ich tendiere erstmal eher zu früher.

  • war echt nice:3 damals hat es angefangen, hatte leider damals nur die englische version und konnte so aber relativ gut englisch lernen als kind:P
    super game, aber der punkt von ff6-7 war natürlich krass


    Ein Herz für Manga Chars:
    "Right...this is a erotic* Manga...they give a crap
    that I`m tired from work"

  • Krame ich mal das alte wieder hervor, weil ich Momentan wieder FF6 zocke. xD
    Das Beste an dem Spiel ist die Story, die Musik (denke da an "Terra Overture") und der letzte Teil in 2D Style. Bevor FF7 kam mit seiner 3D Grafik. ^^
    Ich muss sagen... Die SNES und die GBA Version macht Spaß aber die PS1 Version Version inkl. Cutscenes macht das Spiel noch Schmackhafter. ^^


    (Terra's theme vocal)


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    (Terra In Black)


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    (Original FF6 PSX Part1)


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    Final Fantasy forever. :D


  • Titel Final Fantasy VI
    Entwickler Squaresoft
    Datum Erstveröffentlichung (SNES) JAP 02. April 1994
    USA 11. Oktober 1994
    EUR (Wurde nie in EU veröffentlicht)
    Designer Hiroyuki Ito
    Plattform SNES (inkl. Wii(U) VC), PlayStation, GameBoy Advance, Android, iOS, Steam
    Directors Yoshinori Kitase & Hiroyuki Ito









  • Reiko

    Hat den Titel des Themas von „[Review] Final Fantasy VI“ zu „Final Fantasy VI“ geändert.
  • Simitar

    Hat das Label USK 12 hinzugefügt.
  • Simitar

    Hat das Label Multiplattform hinzugefügt.
  • Simitar

    Hat das Label Einzelspieler hinzugefügt.
  • Simitar

    Hat das Label Rollenspiel hinzugefügt.
  • Für mich das gleiche Dilemma wie bei IV: Mehrfach angefangen, nie beendet. Hatte ursprünglich das Game für GBA angefangen und bis zur letzten Welt gespielt, aber dann erstmal beiseite gelegt. Dank der Abwärtskompabilität hatte ich die GBA-FFs nochmal auf dem NDS gezockt, aber wohl nicht lang gezockt. Ich weiß gar nicht, wie weit ich bei der Steamversion war.

    Auf jeden Fall nicht weiter, denn ich hatte das Game kurz darauf auf dem SNES Mini ebenfalls bis zur letzten Welt gespielt. Hatte hier dann auf jeden Fall mehr trainiert als auf dem GBA. Doch das Original ist noch sehr verbuggt. Hier konnte man mit dem Unsichtbarkeitszauber Resistenzen aufheben und danach per Tod fast jeden Boss besiegen.


    Habe außerdem noch die erste Androidversion, aber die wird nicht weiter gepflegt. Diese enthält ja auch die Bonusinhalte der GBA-Version, wobei ich jetzt gar nicht wüsste, um was es sich dabei handelt. Jedenfalls habe ich nun auch das Pixel Remaster und denke, dieses werde ich als nächstes zocken. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mit der geänderten Darstellung der Opernszene zufrieden bin. In meinen Augen hätte die auch gern in der selben Grafik wie das restliche Spiel bleiben können anstatt auf dieses 2,5D zu setzen, welches auch beim Dragon Quest 3 Remake Anwendung findet.