Undead ~ Story

Benjiro MIsaki

Rafina und ich kommen wieder bei den anderen an und mir fällt auf, dass die Lage gerade sehr angespannt ist. Sowohl Takeru, als auch Shuusei wirken beide wütend. Als Takeru dann mit voller Wucht gegen den Van schlägt, gehe ich vor Schreck erstmal drei langsame kleine Schritte zurück. Ich schaue für einen Moment von Shuusei, über Haruma im Van, zu Takeru und wieder zurück. Dann betrachte ich die Delle im Van. [Hoffentlich lässt keiner von den Dreien seine Wut mal an mir aus...] Etwas in Gedanken, bekomme ich nicht mit, wie Takeru vorne in den Van einsteigt, so dass mich das Knallen der Tür ein weiteres Mal erschreckt. Ich werfe Shuusei einen kurzen fragenden Blick zu, wende mich dann aber direkt von ihm ab, als ich Rafina und die Schützin von Tokio sprechen höre. " Tokio? ... Dann los..." sage ich etwas lauter, ohne irgendjemanden direkt anzusprechen und steige in den Van.
[Wie lange waren wir jetzt hier?] Ich schaue für einen Moment auf meine Armbanduhr und stelle fest, dass seit meinem letzten Blick darauf ca. 1,5 Stunden vergangen sind. "Eine Stunde noch." murmel ich vor mich hin. Ich denke darüber nach, wie ich mich dann entscheiden werde. Obwohl mich die Tropfen von meiner Angst befreien und ich somit einfach entspannter bin und klarer danken kann, haben sie doch den Nachteil, dass mein Reaktionsvermögen und meine Wahrnehmung stark eingeschrenkt sind. [Wie soll ich mich denn verteidigen?] Für eine Weile schaue ich aus dem Fenster. "Was mach ich nur" murmel ich wieder vor mich hin. Ich lehne mich etwas zurück, setze mir meine Kopfhörer auf wieder auf, schaue aus dem Fenster und versuche diese Gedanken wegzuschieben. [Kann dieser Van jetzt bitte wieder losfahren.]

Takeru Mikami,

Auf den Beifahrersitz gehen mir einige Gedanken durch den Kopf. Doch viel mehr übermannten mich meine Gefühle. Da nicht alles was ich fühlte und dachte verarbeiten konnte, wandelt sich das Meiste in Frust um. Ich öffne das Fenster um ein wenig frische Luft zu bekommen und bekomme nur hauch dünn mit was die Anderen um mich herum machen. Dabei warte ich einfach ab bis der Frust nachlässt und wir einfach weiter fahren. Wohin es geht, wird zusammengefaltete Karte in meiner Hand noch zeigen.

Jun Sumichi

Ich saß im Van und hörte nur ganz halb den anderen zu. Irgendwie ging es um Refina und dann irgendwie um Intrex. Benjiro stieg dann nach einer kurzen weile dazu. Ich war etwas übberascht das man ihn diesmal nicht rein zwängen musste. In meinem Kopf konnte ich nicht auf eineb gemeinsamen Nenner kommen ob ich mich jetzt zu Benji setz oder nicht. Doch dann entschloss ich mich dazu es einfach zu machen und stand auf. Mit zwei schritten die ich machte, stand ich auch schon neben ihn und letzte mich auf den Freien Platz neben ihn. "Hi.." sagte ich und bemerkte dann die Kopfhöhrer auf seinen Kopf. Ich stupste ihn dann an der Schulter an und wartete auf seine Reaktion.

Benjiro Misaki

Ich zucke etwas zusammen, als mich jemand von der Seite anstupst. Wie gewohnt schiebe ich einen meiner Kopfhörer hinter ein Ohr und drehe mich zur Seite. "Was denn?" Nach einem Moment erkenne ich, dass es Jun ist, die mich angestupst hat. "Oh,... ähm,...Jun, bitte entschuldige." Ich nehme beide Kopfhörer ab und lege sie in meinen Schoß. Da ich nicht weiß, was und ob ich etwas sagen soll, schaue ich sie einfach fragend an.

Shuusei Totsuka
Meine Stimmung ging ebenfalls, wie Takeru, in den Keller. Denn auf meinen "Tipp", der wohl doch etwas zu persönlich war, reagierte er ziemlich aggressiv.
Er brüllte mich schon regelrecht an und schlug plötzlich gegen den Van, dem dann eine Delle verzierte. //Toll gemacht!//. Er verschwand im Van, wobei die Tür dabei von ihm so laut zugeschlagen wurde , dass es womöglich Zombies hätte anlocken können.
Dann kommen auch schon Benji - welcher bei dem Knallen zurück sprang - und Refina zurück zum Van. Mit einem sehr verwirrten und fragenden Blick, schaute er in die Runde. Ich drehte mich weg und atmete tief ein und aus. //Was für ein überemotionaler Typ! Bin ich ihm etwa so nahe gekommen? Naja, wenigstens kann ich ihn jetzt besser einschätzen.// Aus dem Augenwinkel erkenne ich, wie jemand sich vom Van entfernt, doch ich war gerade zu sehr auf 180 um es bewusst mitzubekommen. Nach kurzer Zeit, kam ich wieder runter und wurde etwas ruhiger. "Hey du Schönling!" kam es hinter mir. "Steig endlich ein wir wollen los!" Ich drehte mich um und sah Inyong der aus dem Van zu mir rüber sah. //Der hatte mir noch gefehlt!//
Im Van suchte ich nach Benji, seine Anwesenheit beruhigte mich immer etwas. Allerdings hatte sich schon wieder Jun neben ihn gesetzt, was meine Blutdruck schon wieder - aus mir unbekannten Gründen - anstiegen lässt. Ich krachte mich in die letzte Reihe und stellte mein Schwert neben mich. Auch der schöne Wald am anderen Ende der Straße, konnte mich nicht beruhigen, sondern stachelte mich mit seiner primitiven Ausstrahlung nur noch mehr an. //Warum fahren wir nicht endlich los?//

Inyong Mada
Nachdem ich diesem schwulen Schönling bescheid gesagt hatte, lief ich mit schweren zurück zu meinem Platz. "Kein essen und kein ordentliches Trinken. Zum kotzen!" murmelte ich vor mich hin und pflanzte mich wieder auf meinem Sitz, der immer noch warm war. Kurz danach kam auch der Schönling, der aber anders als vorhin angespannter und wütend aussah. //Der kann mich mal!// Ich kramte in meinem Rucksack rum und fand noch einzelne Krümmel, die ich versuchte so genüsslich wie möglich zu essen.

Refina

Ich bin schon eingestiegen als mir auffällt das jemand fehlt. Es war der weiß Haarige ! Ich sprang auf. " Wo ist Yuusei ? " Ich schaue mich um und gehe schnell zur Tür um nach ihm zu schauen. " Hat ihn wer gesehen ? " Frage ich nochmal in denn Bus und mache denn Schritt nach draußen. Inzwischen konnte man Zombies hören aber nicht sehen.

Banjiro Misaki

Ich dreh mich kurz um, als Shuusei sich in die letzte Bank knallt. Jeder andere, der den Streit nicht mitbekommen hat, hätte wohl gefragt, was denn da los gewesen ist, aber wie üblich interessiert es mich nicht, warum andere sich mal wieder streiten. [Die kommen schon wieder runter...]Jun sitzt noch immer neben mir und schaut mich an. [Wieso sagt sie denn nichts?...] Etwas verwirrt und verwundert, hebe ich meine rechte Hand und gehe damit kurz und ganz langsam vor ihren Augen hin und her, bevor ich sie wieder senke. "Alles ok bei Dir?"
Da ich auf Jun konzentriet bin und mir anfange Sorgen um sie zu machen, bekomme ich davon, dass Rafina erst nach Yuusei fragt und dann wieder aussteigt nichts mit.

Jun Sumichi

Benjiro bemerkte mich und fragze was sei als ich dann kurz in gedanken versank als ich sein blaues Haar betrachtete die mich etwas an Shin erinnerten. "Alles okay bei dir?" Hörte ich und sah dann Benji mit der Hand vor meinem Gesicht rum fuchteln. "Ja alles guti, hatte gerade nur an was gedacht" lache ich und lehne mich in den Sitz zurück. " worüber wolltest du denn mit mir sprechen oder willst du das mir wan anders sagen?" Frage ich und esse den Traubenzucker den ich noch immer von Benji hatte. Ich hörte dann irgendwas von Yuusei dachte aber mir nichts bei ob es wichtig wäre und war eher auf Benjiro fixiert und auf das was er mir sagen wollte.

Shuusei Totsuka
Während ich meine Frust und Angespanntheit mit geschlossenen Augen verfliegen lassen wollte, meldete sich Refina zu Wort und wollte wissen, wo unsere blinder Kamerad ist.
//Ts! Mir doch egal!// doch gerade, als ich meine Augen wieder schließen wollte, kam mir wieder eine Erinnerung hoch. //Hatte ich nicht Draußen vor dem Van jemanden hinter mir vorbeilaufen sehen?//
Ich dachte nach und versuchte mich, an eine genau Form desjenigen, zu erinnern. //Er hatte ein weises, nein blaues T-shirt... Mist! Ich kann mich nicht erinnern. Weiße Haare?! JA! dieser Jemand hatte weiße Haare!// Ich ging vor zu Refina. "Ich glaube auch zu wissen wo er hingegangen ist. Den wenn ich mich nicht irre, ist er Vorhins an mir vorbei zu den Häusern hinter dem Mcdonalds gelaufen."
Danach, wendete ich mich zu Haruma der ihn wohl auch gesehen hat. "Du magst zwar Recht haben, doch auch er ist ein Mitglied unserer Truppe geworden. Genau deswegen können wir ihn nicht alleine lassen. Oder sehe ich das falsch?" frage ich in die Runde. Draßen jedoch, sah ich schon die Zombies kommen und wusste, dass es eigentlich eine Selbstmordmission werden wird.

Inyong Mada
Der Schöne hatte wohl einen Gedankenblitz, so wir er in seinem Sitz grübelte. Mein Rucksack stand schon wieder auf dem Boden. da ich wohl alle Krümmel erwischt und auch schon gegessen hatte.
Er ging vor zu Refina, die nach diesem Yuusei gefragt hatte, und gab seine wagen Erinnerungen preis. Die Zombiegeräusche wurden immer lauter. //Will er wirklich ihn suchen und retten gehen? Diese Dinger sind bald da und werden über uns herfallen wenn wir hier bleiben!//
"Recht hast du Totsuka. Doch wollen wir echt unser Leben für jemanden aufs Spiel setzen den wir gar nicht kennen, der schon vor unserem Treffen irgendwie überlebt hat?"

Benjiro Misaki

Für einen längeren Moment schaue ich Jun einfach nur an. "Ähm...also...ich..." Ich schaue mich kurz im Van um und versuche jeden einmal wahrzunehmen. Takeru ist immer noch bockig, ebenso wie Shuusei, der sich gerade über irgendetwas mit Haruma unterhält, bevor sie wieder aussteigen, Inyong versucht irgendwelche Krümel seiner Chips genüsslich zu essen und gibt scheinbar auch seinen Senf dazu, von den anderen ist nichts zu sehen. Ich registriere nicht wirklich worum es in diesem Moment geht, meine Gedanken sind ganz woanders und das Gespräch geht mir gerade zu schnell. Dann wende ich mich wieder an Jun.
"Eigentlich wollte ich.... also ich wollte..." Mir wird bewusst, dass ich nicht mal jetzt in der Lage bin einen geraden Satz rauszukriegen und es wird in einer Stunde wohl nicht besser sein. Ich hole einmal tief Luft um nicht zu sehr zu stottern und rede dann so leise, dass es nur Jun verstehen kann.
"Ich wollte mich bei Dir bedanken. Weißt Du, ich fühl mich eigentlich immer...immer alleine, auch wenn ich mal nicht alleine bin und gestern hatte ich seit... seit langer Zeit nicht das Gefühl allein zu sein. D-Danke dafür...dafür, dass Du einfach da warst." Ich lächel ein kleines bisschen verlegen. "Entschuldige, ich wollte einfach...einfach ehrlich sein." Mein Blick wandert von Jun zu meinen Kopfhörern und wieder zurück zu Jun. [Warum habe ich ihr das jetzt nur gesagt?...Wie peinlich...] Weil ich ein bisschen Angst habe, dass sie etwas negatives sagen könnte, nehme ich meine Kopfhörer in die Hand, drehe einen ab und halte ihr ihn entgegen. "Musik?"

Takeru Mikami, Beifahrersitz

Frustriert sitze ich am Beifahrersitz und werde langsam nervös, da man die Laute der Zombies bereits hört (Edea ist noch draußen oder?). Ich blicke zu der Neuen raus, die noch rumhantiert. "Kommst du? Wir müssen langsam losfahren, sonst enden wir auch noch wie diese Zombies.", rufe ich mit herunter gelassener Scheibe zu. Mein Blick geht ein wenig durch die Gegend und ich entdecke bereits ein paar vereinzelte Zombies, die in Richtung Van laufen. [Ist wohl kein guter Zeitpunkt um wegen Intrex angepisst zu sein], denke ich mir und atme tief durch um den Kopf frei zu bekommen. Hinter mir höre Inyong, der auch mal wieder was von sich gibt.
"Recht hast du Totsuka. Doch wollen wir echt unser Leben für jemanden aufs Spiel setzen den wir gar nicht kennen, der schon vor unserem Treffen irgendwie überlebt hat?" - Antwortet er. Kurz überlege ich. [Gehts um diesen Blinden? Vermutlich.]
Ich drehe meinen Kopf über die Lehne nach hinten und schaue Inyong an.

"Natürlich nicht! Wir fahren los! Wenn der so blöd ist und abhaut, ist das sein Problem..", antworte ich mit einer immer noch gereizter Stimme. Mir fällt auf, dass mein Ton aggressiver klang als ichs eigentlich wollte. Deswegen fahre ich den Ton runter und spreche weiter. "Ich meine: Schau dir an, was von unserer Klasse übrig geblieben ist. Wir sollten nicht noch mehr Leben unnötig aufs Spiel setzen."
Mein Blick wandert nun langsam von Inyong auf Shuusei.

Shuusei Totsuka
Ich wusste, dass mein Plan der schwachsinnigste ist, den ich je hatte. Doch wollte ich selbst jemanden wie Yuusei nicht einfach aufgeben, ich kann das nicht. Viel Wiedersprüche kamen auf mich zu. Doch von Haruma war ich echt überrascht. Obwohl er Vorhins erst großen Mist erzählt hatte, bewirkte er mit seinen Argumenten einen kompletten Meinungswechsel bei mir. //Er hat Recht, würde ihm wirklich was an uns liegen, hätte er den Zusammenhalt in unserer Gruppe verstanden und wäre nicht weggelaufen. Das hätte ich schon bei der Villa erkennen sollen. Doch ich war wieder zu stur und habe mich meiner Gutmütigkeit unterworfen. Das darf einfach nicht mehr so oft passieren!// Ich schlug einmal kräftig gegen die Vandecke. "Verdammt!" Daraufhin setzte ich mich auf dne freien Platz neben mir und überlegte wieder, ob wir ihn einfach zurücklassen sollten. Doch als icj dann wieder die Zombies hörte, war auch der letzte Zweifel ausradiert. "Okay! Wenn er wirklich einfach abhauen will, soll er das machen. Mich soll es nicht weiter interessieren." Mein Blick schwiff zu Edea. "Jetzt komm! Wir müssen los Edea!"

Inyong Mada
//Puh// ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und setzte mich wieder. //Zum Glück hat dieser Schwachkopf sich doch noch richtig entschieden. Wer weis, vielleicht hätten wir ihn ja auch K.O. schlagen müssen um ihn zum schweigen zu bringen.// Als er dann noch Edea zum losfahren aufforderte, erinnerte ich mich an ihr mega cooles Geweh und sah dabei auf meine langweilige Feueraxt in meinem Rucksack. //Wieso darf ein Weib so ein Geweh haben und ich laufe mit einer Axt rum...// Ich wurde extrem eifersüchtig und versuchte mit irgendwas einzureden, damit ich mich besser fühlte. "Sie hag ja nur nen billiges Sniper, die kann sich wie ein Feigling auf ein Haus legen und aus der Ferne die Zombies abknallen und ich, ja ich, renne mit ner Axt auf die zu und spallte denen Angesicht zu Angesicht den Kopf!// Ich freute mich über den Gedanken und sah wieder aus dem Fenster, wo ma die Zombies schon klar sehen konnte.

Jun Sumichi

Benjiro wirkte nervös bevor er mir das sagte worüber er mit mir allein sprechen wollte. Er bedankte sich für die Nacht in der wir beide gemeinsam draußen auf den Stuffen vor dem Haus saßen und uns aneinander gelehnt im Arm hielten. Auch ich fühlte mich seid dem dies alles passiert nicht mehr allein und auch irgendwie geborgen. Seine Worte nehme ich mit einem verlegenem Lächeln entgegen. "Ach dafür musst du dich doch nicht bedanken. Aber auch ich fühlte mich an diesem Abend nicht mehr allein, also auch ein Danke von mir an dich" sagte ich und musste kurz warum auch immer grinsen. Nach dem wir mit dem bedanken fertig wurden hielt er mir ein teil seines Kopfhöhrer hin. "Musik?" Fragt er mich und ich nehm lächelnd an. "Danke" geb ich leise von mir und höhre mit ihm zusammen seine Musik, dabei lehne ich mich leicht mit meiner Schulter gegen seine.