Undead ~ Story

  • Inyong Mada
    Wie ein kleines unschuldiges Lamm, sah mich Haruma mit seiner blutenden Nase an. //Dieser kleine Wichser! Will er etwa noch eine gefangen bekommen?// Ich packte ihm am Kragen und zog ihn zu mir hoch. "Willst du mich verarschen?!" ich schüttelte ihn vor und zurück und schmiss ihn wieder zurück auf seinen Sitz. "Jeder hier kann bezeugen, was du gerade gemacht hast!" ich zeigte ihm die blutenden Abdrücke auf meiner Hand. "Und du fragst wirklich noch was los ist?! Soll ich dir noch eine Kleben oder was?!"


    Shuusei Totsuka
    "Natürlich muss ich. Wir sind doch schließlich Freunde!" ich bin nicht sicher, ob er diesen Satz noch gehört hatte, da er vor mir die Augen schloss und wie ein nasser Sack mir entgegen viel. Ein Schrecken durchfuhr meinen ganzen Körper wie ein starker elektrischer Schlag, als er vor mir zusammenbrach. Da ich nicht rechtzeitig reagieren konnte, ging ich trotzz meiner Schmerzen instinktiv in die Hocke gegangen um ihn noch vor dem Boden aufzufangen. "HEY! Benji! Alles okay? Bist du noch da?" doch in den Moment, als ich sah, wie sein Bauch noch auf und ab sich bewegte, beruhigte ich mich und mein Herzklopfen wurden schwächer. //Er lebt noch... bin ich froh.// Er ist wohl durch die ganze Aufregung und seinen Schmerzen ihn Ohnmacht gefallen.
    Ich legte einen Arm von ihm über meinen Nacken, um ihn dann hochzuziehen und auf einen der Sitz zu legen. Doch diese Tortur, war schwerer als ich erahnt hatte.
    Mein Rücken hörte einfach nicht auf, mir schmerzende Stiche durch meinen gesamten Körper zu jagen. Trotzdem versuchte ich ihn nicht abzulegen, um eine Pause zu machen, und hievte ihn mit meiner letzten Kraft auf eine freie Sitzreihe. Dann wendete ich mich zu Edea "Was sollte das? Sieh nur was du angerichtete hast!" Vorwurfsvoll sah ich in ihre Richtung und wollte sie eigentlich nur noch mehr anschnauzen, als eine vernünftige Antwort von ihr zu bekommen.

  • Haruma Yamato


    Nachdem er mich hoch hebend geschüttelt und geschmissen hat, ist mein Kopf schon wieder irgendwo dagegen gestoßen was mir dadurch noch mehr schwindelig wurde, davon habe ich noch mehr Herzrasen und noch schneller atme.
    Völlig perplex blicke ich zu Inyong und blicke sein rechte Hand das Bissabdruck mit Blut zu sehen ist, keine Ahnung warum er sein bissige blutende Hand mir gezeigt hat und was er damit sagen will.
    Und dann meinte er auch noch das jeder überzeugen kann was ich gemacht habe. Das einzige was ich gemacht habe ist das ich geschlafen habe und von den Edea´s Geschrei und den Vollbremsung wach wurde. Da weis ich nicht warum Inyong jetzt so ein Aufstand macht, statt mich zu schlagen, hätte er mir einfach sagen können was ich gemacht habe.
    Einzige ist war mir einfällt das ich vermutlich im Schlaf geredet habe und irgend was blödsinniges gesagt habe und irgendwas blödsinniges gemacht habe, wahrscheinlich wollte er mir damit sagen. Ich blicke jeden einzelnen und dann unten blicke was ich dabei leicht traurig bin da ich mich schuldig fühle. Plötzlich habe ich Herzkrampf was ich mit mein rechte Hand an mein Brust genau an die stelle wo mein Herz ist halte, dadurch fällt es mir ziemlich schwer zu atmen und sage ziemlich schmerzend zu Inyong. "Ich kann mir schon denken was du damit sagen willst, sowas habe ich es manchmal was ich selber nicht weis warum das es so ist und woran es legt" Ich blicke traurig zu allen und sag schmerzend. "Es tut mir leid, ich wollte niemanden damit verletzen"
    Dann blicke ich kurz zu Inyong, blicke unten traurig und sag schmerzend zu ihn "Und schrei mich bitte nicht so an, außerdem hättest du mich nicht schlagen sollen, es hätte einfach gereicht mit mir normal zu reden"

  • Refina


    Wirklich viel Auswahl gab es nicht in der Mädchen Abteilung und ich verlor schnell das Interesse an dem Laden. Mein Blick wanderte nochmal zu den Jacken, wo ich dann auch zwei nahm. Eine für mich, eine für Taki. Der Wind hat auf dem Motorrad ziemlich gepeitscht dagegen sollte man schon was tun. Ich wollte gerade zurück als mir jemand im Augenwinkel auffiel der nicht Taki sein konnte. Reflex artig tritt ich zu und nahm das Bein wieder runter. War ein Mensch und im selben Augenblick der Besinnung empfand ich Mitleid. Das muss weh getan haben. " Taki ! " Rief ich ihm zu und ging auf dem Boden sitzenden Jungen zu. " Tut mir leid, kannst du gehen? " Ich bot ihm neine Hand an um ihm hoch zu helfen.


    Edea


    Wir sind ne weile gefahren und inzwischen kehrte wieder etwas Ruhe ein als ich erneut, diesmal schwächer, bremsen musste. Vor uns war eine regelrechte Wand. Die Autos standen alle quer und es war kein vorbei. Hier muss jemand reingerasst sein und zum Leid aller anderen, denn schnellsten Ausweg gewählt haben. Ich seufze und stehe auf. " Also, ihr seht ja, wir kommen schlecht mit dem Auto dran vorbei. Ich geh vor und schau mir die Umgebung an. " Ich drehe mich wieder zu meinem Sitz und nahm das Gewehr so wie die Pistole. Beide prüfe ich kurz dann mache ich die Tür auf um auszusteigen.

  • Edwin West


    An diese kleine Supermarkt war mir langsam langweilig und da ich so wiso soweit alles was ich brauche von hier genommen habe, wollte ich raus gehen, als plötzlich von hinten mir angriff und ich auf Boden saß. Reflex artig stand ich sofort auf Boden, zog ich gleichzeitig nur ein Pistole bei mir raus und es auch gleichzeitig direkt zu das Mädchen genau in Mitte des Stirn richte. Normale weise würde ich auch gleichzeitig zu ihr los schießen was ich zum Glück nicht gemacht habe.
    "Sorry das war grad aus Reflex von mir gewesen"
    Ich stecke mein Pistole bei mir weg und sah zu ihr.



    Haruma Yamato


    Als Edea endlich angehalten hat was sie aber meint das wir schlecht mit den Auto dran vorbei kommen.
    Da ich immer noch Herzkrampf habe und weiterhin mein rechte Hand an mein Brust genau an die stelle wo mein Herz ist halte, da mir immer noch ziemlich schwer fällt zu atmen, bin ich damit auf gestanden, wo mir ziemlich schwindelig wird und schwankend zu Tür gehe um es auf zu mache und auszusteigen. Plötzlich habe ich Atemnot und Herzaussetzer, was mein Augen sofort komplett zu ist, das ich sofort seitlich gegenüber den Tür auf Boden bewusstlos lag, was für 5 Sekunde mein Herz aufhörte zuschlagen und auch dabei aufhörte zu atmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Takeru Mikami,


    Ich habe meinen Rucksack vollgepackt. Konserven, Tütenfutter, einige Gegenstände, die als Waffen dienen können, wie Messer und einige Flaschen zu trinken sind drin, als ich Refina's Stimme höre. Sie ruft meinen Namen. Kurz darauf höre ich, wie jemand hinfällt. Sofort lasse ich die Tasche stehen und laufe dem Geräusch entgegen. Durch die Regale erkenne ich nicht direkt wo sie ist. Doch als ich hinter einem nahe gelegenen Regal unbemerkt ankomme, sehe ich, dass sie nicht allein ist. Ein Kerl in unserem Alter ist bei ihr. Er steht auf und richtet blitzschnell die Waffe auf sie.
    Als ich die Waffe entdecke fängt mein Herz an zu rasen. Ich bekomme kurz Angst, er würde abdrücken. Sofort greife ich zur Waffe, die Sou verloren hatte und nun in meiner Hose steckt. Bevor ich sie jedoch ziehe, senkt der Kerl bereits seine Waffe.
    Ich atme durch und komme hinter dem Regal hervor ohne Waffe in der Hand. "Was ist denn hier los? - Alles okay, Refina?", frage ich sie und komme auf die Beiden zu. Ich mustere den Kerl eine Sekunde lang und widme ihm meine Aufmerksamkeit. "Wer bist du? Und warum fuchelst du hier mit Knarren rum?", frage ich äußerst skeptisch und angespannt.. Ich nehme die ganze Sache vielleicht etwas zu ernst, aber dieser Kerl hat Waffen.. und kurz waren sie sogar auf Refina gerichtet. Mir gefiel das nicht..

  • Shuusei Totsuka
    Aus einem mir unerklärlichen Grund, ignorierte mich Edea und richtete ihren Kopf stur weiter nach vorne auf die Straße. Ich setzte mich neben Benji und hob danach seinen Kopf auf meinen Schoss. Wir saßen genauso da, wie wo er vorhin im Bus geschlafen hatte. Nun da wieder etwas Ruhe bei mir eingekehrt war, und ich das durch meinen schwächer werdenden Puls deutlich merkte, konnte sich mein Hörsinn wieder etwas ausruhen, wodurch meine Nase wieder aktiver wurde und es mich erstmal schüttelte. Der gesamte Bus roch extrem nach Schweiß und ganz leicht, konnte ich auch noch die eiserne Note des Blutes an meinem Yukata wahrnehmen. Mit der Zeit, kam auch ab und zu ein kleiner Würgereiz mit durch, weswegen ich mich umso mehr freute, dass der Bus langsamer wurde und an den Straßenrand fuhr. Doch diese Freude wurde deutlich geringer, als ich die endlos scheinende Schlange an Autos vor uns stehen sah. Nichts desto trotz, wollte ich erst einmal frische Luft schnappen gehen bevor ich mir über dieses Problem Gedanken machte. Ich wollte Benji ungern alleine im Bus liegen lassen. Deshalb versuchte ich ihn sanft über meinen Rücken zu legen und ihn per Huckepack aus den Bus zu tragen. Nun stand ich draußen und die frische Luft flog durch meine Nase wie eine starke Böe, nahm jeden der stinkenden Geruchsmoleküle mit sich und lies mich alles um mich herum vergessen. Ich setzte mich auf die gleich an die Straße angrenzende Wiese und lege Benjis Kopf zurück auf meinen Schoss.

  • Benjiro Misaki
    Ein leichter Wind weht mir um die Nase und ich werde langsam wieder wach. Die Luft um mich herum riecht anders als vorher. Vorsichtig öffne ich meine Augen und sehe zuerst noch etwas verschwommen ein kleines Stück Wiese an deren Ende der Van steht. Das Gefühl nicht mehr im Van zu sein, erleichtert mich sofort. [Aber wo bin ich eigentlich?] Ich liege mit dem Kopf schon wieder auf Shuuseis Schoß und bekomme ein komisches Gefühl. Ich bin noch nicht so wach, dass ich mich ruckartig bewegen kann, so dass ich mich langsam mit meinen Händen von seinem Schoß hochdrückte. Ich setz mich hin, ziehe meine Beine an und lege meine Arme um die Knie. Gerade als ich meinen Kopf auf meine Hände legen möchte, merke ich, dass ich so nicht sitzen kann und richte mich wieder auf. Ich dreh mich ein bisschen mit dem Rücken zu Shuusei, stütze mich mit meinen Händen ab um besser gerade sitzen zu können und schaue einfach in Richtung des Vans. "Du musst das nicht tun. Ich komm schon klar Totsuka, wirklich." Ich schaue mir die Reihe von stehen gelassenen Autos an. Vermutlich sind auch Zombies in der Nähe. "Wir sollten nicht lange hier bleiben."

  • Edwin West


    Ok, jetzt habe ich es vermasselt, aber es leg eben daran, das ich vorhin von diese Mädchen angegriffen wurde und ich aus Reflex mich gewehrt hatte, vondaher wäre jetzt das ganze hier was im grad passiert war ziemlich großes Missverständnis.
    Ich sah zu dieser Junge der dazu kam und sah dann zu die beide "Ich bin Edwin West. Tut mir leid was im Grad passiert ist, dass mit mein Waffen war aus Reflex von mir gewesen, da ich vorhin angegriffen wurde, vondaher ist das ganze hier was passiert war ziemlich großes Missverständnis"
    Jetzt da ich mich bei den beide vorgestellt habe und dazu mich bei den entschuldigt habe, fragte ich nach ihren Namen "Und wer seit ihr den?"

  • Shuusei Totsuka
    Ich hatte meine Arme als Stütze genommen um meinen Kopf nach Hinten lehnen zu können. Die Wolken wirkten, gerade nach dieser aufregenden Fahrt, sehr beruhigend auf mich. Einmal flogen sogar ein kleiner Schwarm Vögel vorbei und brachten mich ins grübeln. //Wie es wohl in den anderen Ländern zu sich geht? Sind nur wir betroffen oder ist mittlerweile die gesamte Welt von diesen Zombies übersät?// es wurden immer mehr Fragen die ich nicht beantworten konnte und so langsam, fing mir an der Kopf zu schmerzen. Doch ein Druck, der sich auf meinen rechten Oberschenkel ausübte, brachte mich wieder ins hier und jetzt zurück. Auf die Wiese neben der Straße, zu der frischen Luft die mich soeben noch bezaubert hatte und zu Benji, der sich versuchte seine Knie in die Arme zu nehmen um seinen Kopf abzulegen. Mir ist es bisher noch nicht wirklich aufgefallen, aber als er mit einem leicht schmerzverzerrten Gesicht sich doch anders hinsetzte, viel mir es auf, dass er ja schon die ganze Zeit über Schmerzen im Rücken hatte. "Du würdest alleine zurecht kommen, das bezweifle ich nicht. Aber ist es nicht viel einfacher einen Freund an seiner Seite zu haben der Einem Hilft?" mit diesen Worten, rückte ich zu ihm heran. "Doch bevor wir weiter machen, muss ich mir erstmal deinen rücken anschauen. Der scheint dich ja nicht gerade selten in den Weg zu kommen oder nicht?" Ich setzte mich hinter ihn und zog langsam sein T-Shirt hoch. Sein Rücken war von allen möglichen Farben in den dunkelsten Tönen bedeckt. Es sah richtig schlimm aus und ich hatte ehrlich gesagt auch nicht die Erfahrung, wie man solche Prellungen behandelt. "Sag mal, woher hast du die eigentlich alle?"

  • Benjiro Misaki
    Wie ich es nicht anders erwartet hatte, fängt Shuusei, auf meine Aussage hin, wieder sofort an von Freundschaft zu reden. [Wenn es echte Freundschaft wirklich geben würde, dann hätte er wohl Recht...] Weil ich nicht wieder mit ihm diskutieren will, ignoriere ich seine erste Frage einfach und schaue weiter in Richtung des Vans. Der leichte Wind und die doch beunruhigende Stille lässt mich für einen Moment in Gedanken versinken. [Wie es Ayumi wohl geht... Hoffentlich ist sie noch am Leben... Hoffentlich lässt mein Vater sie in Ruhe...Egal wie, ich muss sie finden...] Als Shuusei näher rückt, schaue ich kurz zur Seite und überlegen, was er denn wohl von mir will. [Was hat er gerade gesagt? ... Er will was..?] Shuusei setzt sich hinter mich. "Nein, lass, es ist alles...." Noch bevor ich ausreden kann, zieh er schon an meinem T-Shirt. Ich rücke etwas schneller ein Stück weg und dreh mich zu ihm um. "Nicht anfassen!" Ich werf ihm einen bösen Blick zu, bevor ich etwas nachdenklich an ihm vorbei schaue. "Mein Erzeuger..." Ich schüttel kurz meinen Kopf und dreh mich wieder in Richtung des Vans. "Das geht Dich nichts an, es ist nichts..." ich versuche so überzeugend wie möglich zu klingen. "Wir sollten schnellst möglich hier weg und uns Nahrungsmittel und ähnliches suchen. Außerdem müssen wir weiter um Rafina, Mikami und diesen Typen wieder einzusammeln." sage ich, um das Thema zu wechseln.

  • Shuusei Totsuka
    So wie es von Benji zu erwarten war, drehte er sich zu mir um und fauchte mich an. Dieses Mal, war es jedoch anders. Sein Gesicht strahlte keinerlei Hass beziehungsweise Abscheu aus. Sein Blick strotzte nur so vor Scham und Ungewissheit. Und hingegen allen meiner Erwartungen, drehte er sich wieder zurück und lies mir die Möglichkeit, nochmal einen Blick auf seinen Rücken zu werfen. Er setzte sogar die Antwort auf meine Frage an, doch brach nach dem ersten Wort ab und blockierte wieder den Zugang zu seiner Vergangenheit. Ich ignorierte komplett, was er danach sagte. Mir ging nur noch seine Worte "Mein Erzeuger" durch den Kopf. "Meinst du damit deinen Vater?" ich lies das T-Shirt wieder über seinen Rücken runter gleiten und setzte mich zurück neben ihn.

  • Benjiro Misaki
    Noch immer weht mir ein leichter Wind um die Nase, als Shuusei erneut mein T-Shirt hochzieht. Automatisch werden meine Hände dieses Mal zu Fäusten. "Nicht anfassen." sage ich leiser und langsamer als zu vor, aber bestimmt. Er lässt ziemlich zügig wieder los, so dass ich wieder etwas entspannter werde. Anstatt dann auf meine Aussage, dass wir hier weg sollten, zu reagieren, fragt er mich, ob ich meinen Vater meine. [Das hat mich noch nie jemand gefragt...Warum belässt er es nicht bei meiner Aussage.... Kann es ihm nicht sch**ß egal sein, wie alle anderen auch?...] Etwas irritiert und nachdenklich drehe ich meinen Kopf zur Seite. "Wenn Du ihn so nennen willst, ja..... Ich habe keinen Vater mehr, seit meine Mutter vor Jahren gestorben ist.... Warum interessiert Dich das überhaupt?...." Ich reibe mir mit meinen Händen durch mein Gesicht. "Wir haben doch deutlich schlimmere Probleme."

  • Shuusei Totsuka
    Während er mir mit einer recht wagen Antwort mir eine kleine Einsicht in seine Vergangenheit gab, schaute ich dem sich im Wind wiegenden Gras zu. Der Inhalt dieser Antwort, lies mich ein wenig traurig werden. So wie es sich anhörte, hatte er wohl wirklich eine schwere Kindheit. Doch wieder wollte er vom Thema ablenken und sich der Realität wieder zuwenden. //Eigentlich, ist was er tut die vernünftigere Entscheidung. Aber ich will für diesen kurzen Moment hier mit ihm auf der Wiese sitzen und nicht an das denken, was außerhalb meines Sichtfeldes ist.// Ich drehte meinen Kopf ebenfalls zum ihm und sah im in seine Augen. "Ist dein Vater nach dem Tod deiner Mutter verrückt geworden?" Mit meiner Stimme, wollte ich die innersten Stellen seiner Seele erreichen.

  • Benjiro Misaki
    Shuusei wirft mir einen Blick zu, den ich schon Jahre nicht gesehen habe. Seine Stimmlage dazu gibt mir das Gefühl sicher zu sein. Ähnlich wie das Gefühl gestern Abend bei Jun. Ohne es wirklich zu wollen, gebe ich ihm eine Antwort auf seine Frage. "Nicht endgültig. Erst als mein Bruder starb..." Ich atme einmal tief durch. [Hiroki...wenn Shuusei ihm nur nicht so ähnlich wäre...] Mein Blick wandert wieder in Richtung des Vans. "Aber ...vermutlich hat er einfach Recht und wir haben es nicht anders verdient. Warum interessiert Dich das??" Erneut reibe ich mit meinen Händen über mein Gesicht und mir wird wirklich bewusst, was ich gerade gesagt habe. Es ist, als ob mich eine innere Stimme warnen würde, ihm nicht zu vertrauen, weil es immer wieder auf die gleiche Weise endet. Ich werde ein wenig wütend, wütend auf mich selbst, weil ich etwas gesagt habe, wütend auf Shuusei, weil er mich dazu gebracht hat etwas zu sagen und wütend auf all diejenigen, die für diese Situation verantwortlich sind, auch wenn ich sie nicht kenne. " Ach, vergiss es einfach, das geht Dich nicht im geringsten etwas an."


    Das ist der Moment in dem ich ein leises Keuchen hinter uns höre. Ich drehe mich um und ein paar Schritte von uns entfernt, steuert ein Zombie direkt auf uns zu. Ich springe auf und machen einen Ausfallschritt nach hinten. "Totsuka, wir müssen hier weg, ich glaube nicht, dass dieser da, der einzige ist." Mit einer Hand deute ich auf die widerliche Gestalt, die sich lahmend auf uns zu bewegt. Ich drehe mich um und laufe in Richtung Van um die anderen zu warnen. "Komm schon!" rufe ich ihm nocheinmal zu, bevor ich am Van ankomme.

  • Jun Sumichi


    Es war irgendwie ein wenig stressig im Bus ich hab eigentlich kaum was mit bekommem weil ich alles dicht gemacht hatte. Das einzige was ich noch mit bekam war wie Shuusei mit Benjiro aus dem Van tratt und sie wohl frische Luft schnappten. Mir war auch echt garnicht aufgefallen das der Van zum stoppen kam. Ich stand langsam von meinem Platz auf und gehe zum eingang des Vans und stehe einfach an der Tür. Die frische Luft tat auf anhieb gut da mir normaler weise nach so einer langen fahrt immer übel wird. Mit meinem Blick schweife ich kurz über die Wiese und im nächsten Moment steht Benjiro vor mir der mir beinahe eine Kopfnuss erteilte weil er so Hastig zum Van kam. Ich sah in sein Gesicht und entdeckte etwas Panik. Als ich gerade was sagen wollte sah ich in der Ferne an Benjis Gesicht vorbei einen Untoten auf den Van zu spatzieren. Darauf hin machte ich Platz so das sie rein konnten. Mein Blick war auf diesen Zombie gerichtet fast schon gefesselt. Meine Hand berührte fast den Griff der Pistole doch warum auch immer schafte ich es nicht sie zu ziehen.

  • Frau Minako,


    Der Wagen hält. Die Stecke ist blockiert und wir kommen nicht weiter. Ich höre wie das junge Mädchen ihr Gewehr überprüft und zur Tür rausgeht. [In ihrem Alter sollte man nicht mit sowas rumlaufen müssen.] Ich wirke etwas starr. [Aber in sowelchen Situationen bleibt uns keine Wahl.]
    Ich stehe auf und will den Wagen verlassen, da bemerke ich wie Haruma nach Luft schnappt. Er wirkt sehr hilflos und hält sich die Brust. "Haruma? Alles okay?", höre ich Sou fragen. Doch Haruma reagiert nicht. Ich eile zu ihm rüber. Als ich ankomme liegt er bereits mit geschlossenen Augen auf dem Boden. Ich knie mich zu ihm und fühle seinen Puls. Er war noch da aber bekam keine Luft.. Ich lege ihn in eine seitliche Position und werfe Sou mein Handy zu. "Ruf den Krankenwagen."- Aber, Frau Minako.." Ohne darüber nachzudenken, dass es sowas gar nicht mehr gibt, blicke ich wieder zu Haruma. Sein Puls blieb kurz aus, also drehe ich ihn auf den Rücken und versuche mit einer Herzmassage sein Leben zu erhalten.

  • Inyong Mada
    Wie ein kleines Welpen, entschuldigte er sich bei mir und nahm mir es dann sogar noch übel, dass ich ihn geschlagen habe. //Ist der denn nur dumm? Er hat mich gebissen! GEBISSEN!!! Wie einer dieser Viecher die da draußen rum rennen, wie sollte ich denn da normal mit ihm reden? Und dann noch seine echt komische Ausrede, dass er sowas öfters hat und nichts dafür kann.// Wir hielten an und Hamura stand schwankend auf. Ich nutzte die Gelegenheit und lies mich auf Harumas Sitz fallen. Ich beruhigte mich und atmete ein paar mal tief ein und aus. Doch plötzliche schrie Frau Minako von Vorn irgendwas mit einem Krankenwagen. //HÄ!?// Neugierig stand ich auf und schaute, was da vor sich geht. Haruma lag still am Boden, Benji kam zum Van gesprintet und irgendwas fesselte Juns Blick. Ich ging raus zu ihr und folgte ihrer Richtung und sah auch sofort, warum sie so angespannt da stand. Ein einzelner keuchender Zombie taumelte auf uns zu. "Bleibt hier ich hole meine Axt." Mit diesen Worten, war ich wieder im Van verschwunden.


    Shuusei Totsuka
    Benjis Geschichte wurde immer trauriger und mehr und mehr konnte ich nachvollziehen, warum er so abweisend zu allen ist. Aber es reichte mir noch nicht. Ich wollte alles über ihn erfahren.
    Mein Mund hatte sich schon für meine Antwort geöffnet, doch Benji war wie gestochen aufgestanden und schrie mich an, dass ich ihm schnell folgen sollte. Ich verstand zuerst nicht warum, doch ein leichtes Keuchen lies mich meine Antwort schnell finden. Der Zombie näherte sich nur langsam und stellte im Grunde genommen keine große Gefahr für uns dar. Ich schnappte trotzdem mein Katana und folgte Benji im schwachen Sprint. Während ich lief, musste ich immer zu zu dem blutigen Zombie schauen und mit jedem dieser Blicke, tat mir mein Kopf mehr weh. Ich war schon fast bei dem anderen am Van, als meine Kopfschmerzen so extrem wurde, dass ich zu Boden viel und nicht weiter rennen konnte. //Mist!... TÖTEN! ... Nein ich will ni... SIE MÜSSEN STERBEN ... Benji! Ich muss zu Ben.............. TÖTEN! " mir wurde wieder schwarz vor Augen und verlor die Kontrolle über meinen Körper.


    Wie von Geisterhand ergriffen, stand Shuusei wieder auf, sein Katana fest in der linken Hand. Seine Augen waren nur halb geöffnet und hatten etwas gläsernes an sich. Er sprintete auf einmal gerade Wegs auf den einzelnen Zombie zu. Er wurde immer schneller. Man konnte schon fast denken, dass Shuuseis einziger Grund seiner Existenz auf diese Zombies zurückzuverfolgen war.
    Shuusei näherte sich immer weiter weiter den taumelnden un keuchenden Zombie. Dieser holte schon mit seinen dürren Armen aus und wollte ihn aufhalten, bevor er zu ihm durchbrechen konnte. Doch dies lies Shuusei natürlich nicht zu. Elegant duckte er sich unter den Armen drunter hinweg. Im wieder hoch kommen, zog er blitzschnell sein Schwerte und schnitt durch den Bauch des Zombies. Dessen Torso als auch Rumpf, flogen in exakt die gleiche Richtung, in die Shuuseis Klinge den Schnitte ausgeführt hatte. Blut verteilte sich auf die Wiese und tränkte das grüne Gras in ein dreckiges Weinrot. Shuusei blieb nach dieser Bewegung nicht stehen sondern drehte sich nach rechts weiter und trennte noch in der Drehung den Kopf von dem fallenden Torso. Nun stand er da, vor ihm die zerstückelte Leiche. Und genauso, wie er Vorhins los gerannt war, viel er wie eine nasser Sack zu Boden.


    Ich blinzelte und öffnete danach langsam meine Augen. Alles war verschwommen, doch als meine Augen wieder ihren Fokus hatten, überkam mich der größte Schreck meines Lebens und verpasste mir fast einen Kreislaufzusammenbruch. Auf einmal lag da vor mir ein zerstückelter Zombie und ich selbst hielt eine blutige Klinge in der Hand. //Was ist gerade passiert?// Doch bevor ich mir weiter darüber Gedanken machen konnte, veranlassten mich eine Gruppe an die 10 Zombies, die auf mich zu kamen, schleunigst zu Van zu kommen.


    Inyong Mada
    Mit der Axt in beiden Händen, kam ich wieder aus dem Van. Doch anstatt des einzelnen Zombies, sah ich einen rennenden Shuusei und hinter ihm eine Gruppe an Zombies. //Was hat der denn gemacht?// "Frau Minako! Ich glaube, dass wir uns um Haruma im Van kümmern sollten. Den hier Draußen wird es bald echt ungemütlich."

  • Benjiro Misaki
    Als ich am Van ankomme und reinspringen will um meine Sachen zu holen, stoße ich fast mit Jun zusammen. Ich bremse ab und werde ein bisschen rot. "Oh,...entschuldige,... Jun." Bevor ich einsteige, drehe ich mich noch einmal nach Shuusei um. Ich sehe, dass er am Boden liegt und will schon wieder umdrehen, um ihm zu helfen, als er aufspringt und mit seinem Kataner auf den Zombie zu rennt. Ich beobachte ihn für einen Moment und schüttel leicht meinen Kopf. Es ist nur ein Zombie und er tut so, als wäre es eine ganze Horde. [Was tut er denn da? Übertreibt er nicht ein bisschen?...] Dann greife ich nach meinen Sachen und schau mich nach den anderen um. Inyong bewaffnet sich mit seiner Axt, Frau Minako und Sou kümmern sich um Haruma, der, warum auch immer, am Boden liegt und Jun will ihre Waffe zu ziehen, tut es dann aber doch nicht. Juns Gesichtsausdruck wirkt auf mich ein wenig irritiert. [Ob ich sie mal frage, ob alles ok ist?] Etwas unsicher, gehe ich zu ihr rüber, lege eine Hand auf ihre Schulter und schau sie skeptisch und etwas besorgt an. "Ist alles ....alles in Ordnung...Jun?" Im Augenwinkel sehe ich, wie Shuusei zum Van kommt. Obwohl ich ihn immer noch nicht wirklich einschätzen kann und er mich ständig mit seinem Gesabbel nervt, bin ich doch erleichtert, dass es ihm gut geht. Während ich auf eine Antwort von Jun warte, ruft Frau Minako nach einem Krankenwagen und Inyong ist der Meinung, dass wir Haruma in den Van bringen sollten. "Einen Krankenwagen wird es nicht geben Frau Minako!" rufe ich zu ihr rüber. [Ob es wirklich eine gute Idee ist, sich im Van zu verschanzen? Je mehr es werden, umso schlechter ist die Chance, dass wir wieder raus kommen. Aber eine andere Wahl haben wir unter diesen Umständen wohl nicht...] Ich schiebe Jun ein kleines bisschen zur Seite um vor der Tür etwas Platz zu machen. Dann drehe ich mich nochmal zu ihr um. "Geht es Dir... Dir wirklich... wirklich gut?"

  • Haruma Yamato


    Plötzlich mit geschlossene Augen fange ich kurz normal zu atmen.
    Aber dann sofort ziemlich langsam schwer Atme und mein Herz ziemlich langsam schwach unregelmäßig schlägt.
    Da mein Herz ziemlich schmerzt halte ich Rechtshändig mein Brust genau da im Herzbereich.
    Mein ganze Körper ist kalt geworden ist, was dazu Kalte Schweiß kam und ich blass wurde.

  • Jun Sumichi


    Ich war so geflasht gewesen als ich diesen Zombie sah. Er sah auf den ersten Blick wie mein Vater aus, im ersten moment wollte ich schreien und los weinen doch dann sah ich genauer hin und stellte fest das es nicht mein Vater ist. "Geht es dir gut?" Reißen mich Benjiros Worte aus den Gedanken und ich lockere mich. "Ja, ich dachte nur das ich was gesehen hätte. Aber es war nichts. Gehtbes dir denn auch gut?"fragte ich besorgt da er ja bei dem Ding da draußen war. Ich ging noch mehr bei seite nach dem Benjiro mich etwas bei seite schob. "Was hat Haruma?" Ich sehe wie Frau Minako sich um Haruma kümmert. "Hat er ein anfall?" Frage ich mich laut