Undead ~ Story

  • Edwin West


    Während ich drin herum schaue, fand ich ein Zimmer wo da ein Computer steht das sogar Internetanschluss hat.
    Also habe ich auf Stuhl hin gesetzt, dann den Computer an gemacht und habe ich in Internet nach geschaut ob ich was zu den ganze Zombie Vorfalls finde. Und tatsächlich fand ich den Seite wo da Japanische Nachrichten gezeigt wird, wo ich es nach geschaut habe, zeigte sofort ein Thema wo da über die Zombies stand. Es stehen so wie es in Fernseher Nachricht gesagt wurde, was ich leise vor mich sage. "Na toll"
    Plötzlich verschwand diese Seite und es stand dann 'Website nicht erreichbar' da den Internet Verbindung verschwunden ist, was ich mich davon etwas erschreckt habe und sagte leise "Was zum"
    Ich sah dass den Speedport-Router aus ist "Na große Klasse", seufzend blicke ich das den Computer und sah das es aus ist "Toll jetzt ist auch noch abgestürzt" Anscheint hat diese Haus wohl Probleme mit dem Strom.


    Plötzlich fällt mir ein das ich Haruma´s Zwillingsbruder anrufen könnte der in Tokio ist, vermutlich weis er ob was neues gibt. Also habe ich mein Handy raus genommen und ihn an zurufen, leider ging den Mailbox was ich aber nicht rein gesprochen habe.
    Sondern das ich dann bei Whatsapp ihn angeschrieben habe, aber mit sein andere Vorname indem er Tyler (englisch gesprochen) heißt , da er eben zwei Vornamen hat. Dazu habe ich diese Nachricht Haruma erwähnt aber in andere Vorname indem er Riley (englisch gesprochen) heißt da er zwei Vornamen hat.
    - -
    Whatsapp Nachricht


    'Hey Tyler.
    Wie sieht es in Tokio aus?
    Weis du was neues wegen die Zombies?
    Wo bist du?
    Ist bei dir alles Ok?
    Ich bin bei dein Mitschüler Takeru irgendwo in ein Farmhaus.
    Wo Riley und die anderen sind weis ich leider nicht.
    Ruf mich bitte an.'

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  • Shuusei Totsuka
    "Ich weis es eben auch nicht, deswegen wundere ich mich eben auch." Sie bedankte sich bei mir und sagte, dass ich manchmal wie ein großer Bruder bin. "Haha! Findest du?!" Ich sah kurz zu Benji und fragte mich, ob er auch so über mich dachte. //Schön wäre es auf jeden Fall.// "Das liegt wohl daran, das ich um meine Freunde immer kümmere." ich drehte mich zurück zu Jun. "Diese Eigenschaft habe ich schon seit den Kindergarten und seitdem, habe ich immer wieder anderen geholfen. Ich kann mich ganz genau noch dran erinnern, wie ich in der Grundschule mal einen jüngeren Schüler, mit dem ich zusammen in einem Klub war und auch besser kannte, vor ein paar Typen aus der Parallelklasse beschützt und wurde dabei selber etwas vermöbelt. Aber nichts ist besser, als jemanden den man geholfen hat ins Gesicht zu schauen und seine Dankbarkeit zu sehen." Jun fragte außerdem noch, was wir Morgen machen werden. "Hmmmm.... Gute Frage. Darüber habe ich mir noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Wir haben Sou ja auch noch nicht gefunden und die anderen auf der Lichtung machen sich bestimmt auch schon Sorgen." Ich überlegte einen Augenblick. "Ich denke mal, dass es erstmal gut wäre die anderen auf der Lichtung zu holen und von deiner Verletzung zu erzählen, danach schauen wir weiter." Ich bemerkte, wie Benji sich auf seinen Bauch faste und leicht sein Gesicht verzog. "Alles gut bei dir?" Er sah zu mir hoch und entgegnete mir mit einem unsicherem "Ähm..." Ich wollte ihn nicht drängen und wartete noch etwas. Doch typisch Benji, sagte er nur noch "Ja, alles okay...geht schon." Auch wenn es ihm bestimmt peinlich ist zuzugeben, dass was mit ihm nicht stimmte, wurde ich etwas ernster. "Benjiro! Sag mir bitte was los ist!"

  • Benjiro Misaki
    Shuusei betritt den Raum und man kann ihm seine Erleichterung direkt ansehen. Er setzt sich zu uns aufs Bett und legt Jun einen feuchten Lappen auf die Stirn. Weil ich nicht wirklich weiß, was ich sagen soll, höre ich ihrem Gespräch einfach nur zu. Ich schaue kurz aus dem Fenster. Dadurch, dass das Haus auf einer Art Lichtung steht, kann man das Licht des Mondes, welches durch die Bäume kommt ein bisschen erkennen. [Ob wir je wieder einen Traum von einem Job haben können? Noch glaube ich da nicht dran.] Jun fragt wie es Shuusei geht. Als er seinen Satz nicht beendet, werfe ich ihm einen ernsten Blick zu, den er jedoch ignoriert, ebenso wie die Nachfrage von Jun. [Aber ich soll immer alles erzählen...] Ich werde ein bisschen sauer, lasse mir aber nichts anmerken. Dann berichtet er von Yuusei und Refina. [Jetzt weiß ich zumindest endlich wie dieser Typ heißt.] Ich nicke kurz in seiner Richtung, als er uns sagt, dass wir wachsam sein sollen. [Komische Geschichte, aber ganz geheuer war der mir eh nie.] Bei diesem Gedanken viel mir auf, dass ich bei diesem Yuusei immer dann ein schlechtes Gefühl hatte, wenn Jun in seiner Nähe war. [Könnte es sein, dass....] Ich schüttel kurz meinen Kopf und spüre dann einen stechenden Schmerz im Magen. [Vielleicht hätte ich doch was essen sollen.] Ich versuche es einfach zu ignorieren und konzentriere mich weiter auf das Gespräch zwischen Jun und Shuusei.
    " Danke, ich finde manchmal das du wie ein großer Bruder bist Shuusei" höre ich Jun sagen und Shuusei wirft mir darauf hin einen kurzen Blick zu. [Will er jetzt was von mir hören?] Erneut schaue ich einfach aus dem Fenster, während Shuusei seine Geschichte aus der Grundschule erzählt. [Mich hat nie jemand in der Schule beschützt....] Ich schau nochmal zu Shuusei und dann wieder aus dem Fenster. [ Es stimmt schon, dass Shuusei mich manchmal an Hiroki erinnert, aber er ist nicht Hiroki...] Während sie darüber sprechen, was Morgen am besten wäre, fällt mir auf, dass er noch gar nichts von Takeru gesagt hat. Ich will gerade nach ihm fragen, als sich wieder ein Stechen in meinem Magen spüre. Ich verzieh kurz mein Gesicht und versuche erneut mir nichts anmerken zu lassen. Aber Shuusei hatte es wohl leider gesehen. "Ähm..." ich überlege für einen Moment, ob ich etwas sage. Weil es mir aber doch unangenehm ist und ich ihn nicht noch mehr strapazieren möchte, belasse ich es bei. "Ja, alles ok... geht schon." Shuusei sieht mich ernst an. "Werd nicht gleich lauter. Ich hab nur Magenschmerzen, das ist alles. Geht schon." sage ich etwas genervt, meine Stimme wechselt in einen leicht beleidigten, aber doch vorwurfsvollen Tonfall. "Du willst...willst immer alles von mir wissen und selbst sagst Du nichts." Ich drücke meinen freien Arm etwas auf meinen Magen und schaue einfach wieder aus dem Fenster.

  • Refina


    “ Brauchen die lange da drin... “ Ich drehe mich zur angelehnten Schlafzimmer Tür. “ Yuu, ich denke ich gehen zurück. Ich sag Taki bescheid das wir uns getroffen haben. Wenn das gemacht ist und es hell wird fahren wir hierher. Der Van sollte das schaffen. Wie geplant treffen wir uns dann in der nächsten Stadt.“ Ich stehe auf, ziehe denn Rest der sauberen Bluse auf und nehme einen alten Mantel aus dem Schrank denn ich direkt überzieh. “ Sag ihnen die Bluse ist sauber. Sie sollen die Wunden sauber machen und neu einpacken vor allem über die Nacht bevor sich was entzündet. “ Ich schau mich nochmals um. “ Ich weiß ja nicht was da drin passiert, ich würde wenigstens gerne bis später sagen ...“ gebe ich beleidigt von mir. Unfair, und hier sitzen zu lassen. Ich musste fast lachen. Wie als wären ich v und Yuu ungeladene Gäste. Moment sind wir sogar! Mich überkommt es fast und ich grinse zu Yuu. “ Du passt hier auf ja ?“


    Edea


    Ich zucke mit der Schulter. “ Mit dem Gesicht vom Feuer weg schlafen, wenn sie aufwachen sehen sie sonst nichts. Sehr unpraktisch wenn Zombies rumlaufen. “ Ich stecke die Pistole weg. “Mein Vater hat's mir übrigens beigebracht.“

  • Edwin West


    Nachdem den Whatsapp Nachricht an Haruto, habe ich noch kein Antwort bekommen, bin ich nach draußen gegangen.


    Draußen angekommen sah ich das Refina und Yuusei noch immer wieder da ist, vondaher hoffe ich mal das alles gut geht und die heil wieder kommen. Da es schon fast Dunkel ist, mache ich mich schon langsam sorgen, zu mindestens bei Refina, denn immerhin ist sie mit dieser Yuusei unterwegs.

  • Shuusei Totsuka
    Auch wenn ich ihn etwas genervt hatte und somit auch seine Antwort, nicht das Ziel war, was ich erreichen wollte, konnte ich etwas runterfahren. "Du willst...willst immer alles von mir wissen und selbst sagst Du nichts." Seine Worte formten in mir einen Klos und ein schlechtes Gewissen breitete sich in mir aus. Recht hat er ja schon. Vertrauen kann nur aufgebaut werden, wenn beide sich gegenseitig vertrauen können. Ich könnte ihm zwar vorwerfen, dass er nicht immer was erzählt und ich ihn regelrecht betteln muss, damit er es mach. Er würde sich so nur noch mehr verschließen und mir wieder Vorwürfe machen. Aber ich hatte einfach zu viel Angst. Was würde er von mir denken, wenn ich ihm erzähle was ich fühlte, als ich dem Typen auf dem Kopf getreten bin. Hätte er dann Angst vor mir? Würde er sich von mir distanzieren? So viel Fragen machten mir meine Entscheidung schwieriger. Außerdem gab es noch Jun, die sowas eventuell gar nicht hören wollte oder ebenfalls vor mir Angst bekommen könnte. Ich sah zu ihr. Zu meiner Überraschung, hatte sie ihre Augen geschlossen und bekam wohl vom all dem nichts mehr mit. "Sie hat wirklich viel durch gemacht." Ich tat es Benji gleich und schaute über das Fenster raus in den Himmel. "Ich habe ein bisschen Angst dir das zu erzählen, aber du bist mein Freund und meinen Freunden vertraue ich." Ich holte noch einmal tief Luft. "Ich hatte es in dem Moment gar nich so gemerkt, aber als ich gerade eben nochmal an dem Typen vorbeigegangen bin, spürte ich es ganz deutlich. Neben der Angst und dem Hass, hatte ich Freude daran ihm den Kopf zu zertreten." Ich wurde nervös und fing an zu schwitzen. "E....Es hat mir S...S...Spaß gemacht." Ich griff mir an meinem Kopf und vergrub mich in meine Knie.

  • Frau Minako,


    Etwas abgelenkt höre ich Edea nicht mehr ganz zu. Eine komische Gestalt einige Meter hinter Edea erregt meine Aufmerksamkeit. "Ist das so Einer?", frage ich in die Runde. Die Anderen sehen mich verwirrt an. "Dahinten." Ich zeige mit dem Finger an Edea vorbei. Auf eine kleine kaum zu erkennende Gestalt, die langsam den Berg hinauf humpelt.

  • Haruma Yamato


    Da ich wegen mein Schmerzen immer noch nicht aufstehen kann und deshalb noch liege, blicke ich in den Richtung wo Minako-Sensei hin zeigt.
    Irgend was bewegt sich humpelt langsam die in unser Richtung ging aber noch weit von uns entfernt ist.
    Ich überlege kurz und war mir dann sofort klar das nur diese Zombie sein kann, was ich leicht genervt bin [Verdammt scheiße ausgerechnet jetzt wo ich noch nichts mache kann].
    "Ja der ist aber noch weit von uns entfernt"

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  • Inyong Mada
    Während ich noch vorm Lagerfeuer liege und mir noch 1...2...3...4 Cupcakes von Haruma reindrückte, unterhielten sich Edea und Frau Minako. Über was wusste ich nicht und es interessierte mich auch nicht. Sie weckten meine Aufmerksamkeit erst, als Frau Minako in die Runde fragte, was dieses etwas, auf was sie mit ihrem Finger deutete, ist. Haruma hatte die Antwort schon gefunden. Ich schnappte mir daraufhin meine Axt. "Deswegen sollten wir ihn auch erst gar nicht näher ran kommen lassen."

  • Benjiro Misaki
    Während ich aus dem Fenster schaue und auf eine Reaktion von Shuusei warte, wird der Druck auf meine Seite leicht höher. Ich schau zu Jun und sehe, dass sie eingeschlafen ist. "Sie hat wirklich viel durchgemacht." Höre ich Shuusei leise sagen. "Ja, das hat sie." Ganz vorsichtig ziehe ich etwas an der Decke, auf der ich sitze und decke Jun ein bisschen mehr zu. "Schlaf gut Jun." Ich drück sie ein kleines bisschen mehr an mich und höre dann Shuuseis Worten einfach zu. Obwohl es mich erstaunt, dass gerade er Angst hat irgendetwas zu sagen, denke ich viel mehr über seinen zweiten Satz nach. [Ich bin sein Freund und er vertraut mir?] Ein leichter Wind lässt, kaum erkennbar ein paar Blätter im Mondlicht tanzen und ich schaue ihnen soweit es geht nach. [Freunde...solange ich nichts sage,...vielleicht...Aber ehrlich wäre das nicht.] Shuuseis Stimme wird bei seinem letzten Satz etwas zittrig. [Was hat er gerade gesagt???] Nach diesem Satz habe ich zuerst das Gefühl, dass ich Jun beschützen muss und drücke sie instinktiv noch etwas fester, aber vorsichtig genug, dass sie nicht aufwacht. Dann drehe ich mich unglaubwürdig zu Shuusei um. So hatte ich ihn tatsächlich noch nie gesehen. Er saß da wie ein Häufchen Elend und wirkte fast so, als wolle er sich verstecken. In diesem Augenblick tut er mir schon irgendwie leid, aber ich bin doch so schockiert, dass ich einfach nochmal fragen muss. "Du hattest wirklich Spaß daran??" Als ich im ersten Moment keine Reaktion von ihm bekomme, versuche ich selbst eine Antwort zu finden. [Ob es daran liegt, dass es Zombies sind? Wie in den Games? Aber der Typ war doch kein Zombie? Aber er hat versucht Jun umzubringen.] Ich tippe mit einer Hand gegen seine Schulter. "Hey, wieso hattest Du Spaß daran, weißt Du das?" Ich schau ihn ernst an und warte auf eine Antwort.

  • Frau Minako,


    Inyong und Haruma stimmen zu. Es war wohl wirklich ein Zombie. Da es bereits dunkel war, konnte man ihn auf die Entfernung kaum sehen und erst wenn man näher ran geht erkennt man, dass hinter diesem Zombie 2-3 weitere Exemplare auftauchten. Inyong schnappt sich direkt seine Axt und will den Zombie entfernen. "Pass auf dich auf.", antworte ich leise, während ich ein mulmiges Gefühl bekomme.

  • Yuusei Seishin


    "Bist du krank? Genau vor dir liegt doch das Funkgerät. Alleine wäre es auch viel zu gefährlich. Und ich hab deinem Freund versprochen auf dich aufzupassen, bis ihr euch wieder seht. Also nichts da. Du bleibst hier. Übers Funkgerät kannst du es mit ihm besprechen. ", antworte ich Refs etwas dämlichen Vorschlag. Ich stand auf und trank ein Glas Wasser, welches ich im Schrank fand." Ich bin draußen vor der Tür. ", gab ich bescheid und verließ das Haus. //Keiner zu sehen. Ist auch scheiße Dunkel.// seufzte ich. Ich steckte mir eine Zigarette an und zündete sie mit einem Feuerzeug, beides von diesem Danzo geklaut. Entspannt zog ich mir den Rauch durch die Lunge und setzte mich auf das Geländer. "Hm... Was mache ich überhaupt? Welches Ziel hab ich schon zu verfolgen?" Fragen über Fragen gingen durch meinen Kopf und ich fand keine Lösung.

  • Shuusei Tosuka
    Mir trieb es die Tränen in die Augen, während ich immer mehr Angst vor mir bekam. Die Geräusche der raschelnden Bäume drangen hörte ich nicht. Meine gesamten Sinne waren auf die Angst konzentriert. Ich hörte das matschende Geräusch seines Gehirns, das Gefühl, wie ich mein Fuß aus seinem Kopf zog. Es wurde immer schlimmer. Ich hörte Benji verwundert und ängstlich fragen, ob ich wirklich Spaß dabei hatte. Seine Stimmlage, brachte mich noch etwas weiter um die Vernunft. //Jetzt hat er Angst vor mir. Ich wusste es doch...// Immer mehr Tränen rollten über meine Gesicht und ich musste mich zusammenreißen nicht zu schluchzen, damit ich Jun nicht weckte. Ich spürte einen Stupser an meiner Schulter und schreckte hoch. Benji ist zu mir gekommen und stellte noch einmal seine Frage. "I... ich weis es nicht... Benji ich habe Angst vor mir. Meine Blackouts.... diese Wut... das bin nicht ich." Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich weis nicht woher das kommt.... "

  • Benjiro Misaki
    Als Shuusei mich mit so viel Tränen in den Augen anschaut, erkenne ich ihn erst gar nicht wieder. [Ist das wirklich der Shuusei, den ich bisher gesehen habe?] Erst jetzt spüre ich die Verzweiflung, die er ausstrahlt, seine Augen, seine Stimme, seine ganze Körperhaltung ist anders, als sie sonst immer war. Meine Angst verschwindet sofort und ich bekomme ein schlechtes Gewissen. "Entschuldige, ich...ich hätte...hätte nicht fragen sollen. Tut...tut mir leid." Ich senke meinen Kopf etwas und überlege, was ich sagen soll, um ihn zu beruhigen. [Ich kann doch nicht einfach schweigen.] Obwohl ich ihn schon gerne in den Arm nehmen würde, so wie ich es bei meiner Schwester immer mache, wenn sie weint und so wie er es bei mir immer macht um mich zu trösten, kann ich mich einfach nicht bewegen. Ich möchte Jun einfach nicht loslassen und ich bin mir etwas unsicher, wie Shuusei reagieren würde. [Was sage ich nur?] Dann lege ich vorsichtig meine freie Hand auf seinen Oberschenkel und schau ihn ruhig an. "Weißt Du, ich...ich habe mir schon...schon oft vorgestellt, wie schön es...es wäre, meinen Vater umzubringen. Wie gerne würde ich..ich einfach ein Messer aus der Küche holen und ihn einfach...einfach aufschlitzen. Ich kann...kann Dich verstehen...und ich...ich weiß selber nicht...nicht ob ich es könnte." Während ich rede, merke ich, wie ich wütend werde. [Ich hasse ihn einfach so sehr.] Der Gedanke an meine Schwester lässt mich jedoch wieder ruhiger werden. "Aber was..was dann aus meiner Schwester werden würde, das...das macht mir Angst. Meine Schwester...sie ist...ist der einige...einzige Grund, warum er noch lebt." Ich schau Shuusei in die Augen und hoffe, dass es ihn etwas beruhigt. Erst jetzt wird mir wirklich bewusst, was ich da gerade gesagt hatte. Ich senke wieder meinen Kopf. "Sch**ße" murmel ich leise vor mich hin. [Was für ein Schwachsinn...]

  • Shuusei Totsuka
    Das Licht des Mondes, welches nun direkt durch die Bäumen das Schlafzimmer erhellte, gab mir einen gewissen halt. Dieses einsame Licht, welches nicht einmal von ihm selbst ausging, spiegelte meine Gedanken wieder. Ich bin nur ein Junge, der sich gerne um seine Freunde kümmert, ihnen hilft, wenn es nicht mehr weitergeht. Doch da gibt es noch was anderes, was mich beeinflusst. Dieses etwas, macht es mir schwer meine Prioritäten zu halten. //Selbst die Sterne haben wohl keine einfaches Leben. Sie haben aber keine Gefühle, deswegen können sie das durchstehen.// Sofort viel mir die Verbindung zu meinen Blackouts auf. //Vielleicht helfen diese Blackouts mir, meine wahres ich zu waren. Es ist eventuell eine Sicherheitsmaßnahme.// Auch wenn mich dieser Gedanke etwas von meiner Last mitnahm, wusste ich immer noch nicht wieso und welche Ausmaße das noch annehmen könnte. Benji entschuldigte ich für seine Frage. Ich tätschelte mit meiner zitternden Hand seinen Kopf. Dabei zuckte er kurz zusammen. "Alles gut.... Ist doch klar, dass man da Angst bekommt und Fragen hat..." Ich bis mir die Zähne zusammen und schaffte es, zwar ziemlich wackelig, auf meinen Beinen zu stehen. Langsam ging ich zum Fenster und öffnete es. Sofort kam eine frische Briese gefolgt von dem Geruch der Verwesung. Erschrocken lehnte ich mich etwas aus dem Fenster und sah 2 Zombies mit zermatschten Köpfen. Sofort spürte ich wieder den Schweiß an mir hinuntertropfen. Hecktisch schloss ich das Fenster und versuchte mich zu beruhigen. Ich setzte mich zurück neben Benji. //Alles ist gut...// Wärme breitete sich über meinen Oberschenkel aus. Es war Benjis Hand, die er schützend auf mich legte. Seine Worte zogen zuerst wie eine Schleier an mir vorbei und nahmen nach und nach mehr gestallt an. //Was?!// Seine Worte schockierten und freuten mich zugleich. Das Schockierende war, dass ich von jemanden wie Benji nie gedacht hätte, dass er eine echte Mordlust verspürt. Doch sank sie durch meine Freude, dass er wieder etwas über sich erzählt hatte. Ich sah zu ihm hoch, aber wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Er wollte bestimmt versuchen mir zu helfen indem er mir zeigt, dass ich nicht der einzige mit diesen Gedanken bin. Deswegen versuchte ich meinen kleine Schock beiseite zu schieben. "Es ist nicht ganz das gleiche. Ich hatte Freude daran jemanden wildfremdes zu töten. Ich hatte keine Zeit mich mit ihm zu unterhalten, ihn kennenzulernen und einen persönlichen Grund zu bekommen ihn zu töten. Das einzige was mich ihm den Hals aufschneiden ließ war die Angst, euch zu verlieren. Normalerweise, hätten wir ihn danach noch verarzten und eventuell zur Vernunft bringen können. Doch er schoss auf euch und entfachte eine Wut in mir, die sich immer weiter in meinem Körper verbreitete und mich verleitete, selbst nachdem er tot war, immer noch auf seien Kopf zu treten. Du hingegen kennst deinen Vater schon länger und hast einen oder mehrere Gründe ihn zu töten." Ich rutschte zum ihm ran und legte meinen Arm um seine Schulter und ging mit meinem Gesicht an sein Ohr. "Danke"
    Kurze stille trat ein, bis ich mir es nicht mehr verkneifen konnte zu fragen. "Hätte es dein Vater echt verdient zu sterben?"

  • Yuusei Seishin


    Ich blickte den Mond an, während ich über meinen Grund nachdachte, wieso ich hier wäre. Dabei erinnerte ich mich an einen weiteren Ausschnitt meiner Vergangenheit.



    "Der Grund wieso ich noch hier bin.... Der Grund.... wieso..." Ich legte meine Hand auf mein Gesicht und fing an leise zu lachen. "Natürlich... wieso habe ich das Vergessen... Der Grund meines Lebens ist doch klar." Ich schaute auf zum Mond. "Ich bin noch hier...".....
    "... um die Herzen der Lebenden und die Hirne der Untoten zu zerquetschen."

  • Refina


    Hm, er hat recht. Ich sollte lieber funken. Ich schau ihm hinter her wie er nach draußen stampft. Was für ein Theater, jetzt bin ich alleine hier wärend alle anderen was machen. Ich zog denn Mantel fester zu und gehe zu Yuu nach draußen der neben der Tür auf dem Boden sitzt. Ich grinse und setze mich daneben. " Was hast du gesagt? Ich hab es nicht verstanden .. " Er sagt nichts. " Ach, tschuldige ist natürlich nicht so wichtig. " Ich schau in denn Wald raus. Kein Beißer zu sehen oder auch zu hören. " Wir sollten uns überlegen was wir machen um zu denn anderen zurück zu kommen ! "

  • Benjiro Misaki


    Shuusei versucht mir zu erklären, was ihm an der ganzen Situation vorhin Angst macht und warum er so gehandelt hatte. Seine Worte beruhigen mich und auch des letzte bisschen Angst, was ist zuvor gehabt hatte verschwindet endgültig. [Warum schockiert ihn das selbst so?]
    Noch bevor ich auf seine Aussage antworten kann, rutscht er an mich ran und flüstert mir ein "Danke" ins Ohr. [Wofür war denn das jetzt? Für meinen dämlichen Versuch ihm zu helfen?...] Wir sitzen für einen kurzen Moment einfach nur da und schweigen, während ich überlege, wie ich auf seine Aussage reagiere. "Hätte es Dein Vater echt verdient zu sterben?" Ich schau ihm kurz in die Augen und dann aus dem Fenster. [Hätte mein Vater es wirklich verdient oder hat er Recht, mit dem was er tut?] Diese Frage hatte ich mir schon unendliche Male gestellt und war immer wieder zu dem gleichen Ergebnis gekommen. [Mein Vater hat Recht....] Ich überlege, ob ich einfach auf seine Frage antworte, entscheide mich aber zuerst dagegen. [Hier geht es nicht um mich...Außerdem kann ich ihm das einfach nicht sagen.] Ich drehe mich zu Shuusei und fange dann ruhig und ernst an zu reden. "Glaubst Du wirklich, dass wir ihn hätten verarzten können um dann mit ihm reden zu können? Nein, Shuusei, das wäre nicht möglich gewesen. Du hast ihn doch gesehen, er hat nicht einmal aufs Juns Bitte reagiert. Hättest Du nicht gehandelt, wäre Jun vermutlich tot." Bei dem Gedanken daran, schießen mir die Tränen in die Augen. Ich schau zu Jun und streichel ihr mit meiner Hand vorsichtig über den Kopf. Für einen kurzen Moment bin ich einfach nur glücklich, dass sie noch lebt. Doch dieses Gefühlhält nur kurz und ich drehe mich wieder zu Shuusei um. "Du hast das einzig richtige getan. So wie Du es sagst, wirkt es auf mich auch nicht so, als hättest Du Spaß gehabt. Du hast Jun beschützt, weil sie Dir wichtig ist Und dann Deine Wut auf ihn an ihm ausgelassen, er wäre so oder so gestorben. Besser so, als wenn Du Deine Wut an Menschen auslässt, die es nicht verdient haben." Ich wende mich von ihm ab und senke meinen Kopf.
    Mir wird klar, dass ich wohl dieses Mal keine Chance haben werde ihm keine Antwort auf seine Frage zu geben. "N-Nein...er hätte...hätte es nicht verdient. Ich...Ich bin Schuld und er...er tut das...das richtige. A-Aber ich...ich habe trotzdem...trotzdem diesen Gedanken. Das ist...ist der Unterschied zwischen Dir...Dir und mir." Ich fange ein kleines bisschen an zu zittern und rechne damit, dass er entweder einfach den Raum verlässt oder mich rausschmeißt.

  • Shuusei Totsuka
    Benji überlegte anscheinend kurz, bevor er mich mit einer ernsten Miene anschaute und mir seine Ansicht der Dinge erzählte, die mich in einigen Punkten etwas schockierte. Er senkte danach seinen Kopf und ich wusste, dass er mit reden noch nicht fertig war. Meine Frage hat er mir nämlich immer noch nicht beantwortet. Seine Antwort überraschte mich und machte mich neugierig. Benji weis anscheinend, dass er es nich verdient hat, trotzdem hatte er diese Gedanken. Da muss also noch mehr dahinter stecken.
    "Ich glaube es nicht nur, ich bin sogar davon fest überzeugt. Den er war in dem Moment, in dem wir ihn begegnet hatten, nicht er selbst. Wir haben gesehen. was er kurz vor unseren Ankunft getan hat. Stell dir einfach vor, du würdest Jun oder mich erschießen." es fühlte sich komisch an das zu sagen und musste schlucken. "Es klingt zwar ziemlich krass, aber so wird er sich wohl gefühlt haben, als er sah, wie seine Frau zum Zombie wurde und er die Flinte auf sie richtete und abdrückte. Ob er meine Schnittwunde überlebt hätte ist eine ganz andere Frage, hätte er aber nicht auf euch geschossen, hätte ich ihm geholfen. Meiner Meinung nach finde ich es von dir nicht gut meine Entscheidung als richtig zu sehen. Man sollte keine Entscheidung als richtig sehen. Jeder hat eine andere Meinung was für ihn richtig ist. Für mich war es in diese Situation eben richtig mich von meinem Hass leiten zu lassen. Trotzdem bereue ich sie im Nachhinein. Sie machte mir nur extreme Angst vor mir selbst und wird mich bestimmt an meinen eigenen Entscheidungen in der Zukunft wohl zweifeln lassen." Ich wollte ihn jetzt gerne umarmen, aber ich wusste, dass er wieder Angst bekommen würde wenn ich das tun würde. "Soll aber nicht heißen, dass deine Meinung falsch ist okay?" ich sah ihm tief in die Augen. "Auch was deinem Vater betrifft, kann ich nicht glauben, dass er es zu hundert Prozent es nicht verdient hat nicht zu sterben. Da muss ja irgendwas sein, was dich an deiner Meinung festhält. Würdest du mir mehr erzählen?"

  • Benjiro Misaki
    Entgegen meiner Erwartungen, bleibt Shuusei einfach sitzen und antwortet mir einfach auf meine Aussagen. [Hält er mich jetzt nicht für völlig verrückt? Oder warum bleibt er einfach?]
    Ich höre seinen Worten zu, die mich jedoch etwas verwirren. [Ist das wirklich sein Ernst? So naiv kann man doch nicht sein...] Als er dann sagt, ich solle mir vorstellen, ich würde auf Jun oder ihn schießen wird mir schlagartig zu meinen Magenschmerzen schlecht. [ich kann auf keinen von Euch beiden schießen... NIEMALS!] Ich höre mir seinen Monolog zu Ende an und bin im ersten Moment etwas sprachlos. [Was genau wollte er mir damit jetzt sagen?] Er zögert etwas, wobei ich nicht genau weiß warum, bevor er wieder von meinem Vater anfängt. [Ob er mich wirklich verstehen kann?] Shuusei schaut mir tief in die Augen und ich weiche seinem Blick aus und schaue aus dem Fenster. "Hast Du Dir gerade selbst zugehört?." Ich mache eine kleine Pause und rede dann weiter. "Du bist davon überzeugt, dass wir hätten mit ihm reden können, sagst dann aber selbst, dass es nicht möglich war. Das ist Dir klar, oder? Es geht doch nicht darum, was möglich gewesen wäre wenn. Es geht darum, ob Deine Entscheidung richtig war oder nicht. " Ich schüttel leicht meinen Kopf und schau ihn dann wieder an. "Ich weiß, dass jeder etwas anderes als richtig empfindet, aber glaube mir, jeder andere klar denkende Mensch hätte genauso wie Du gehandelt, wenn er die Möglichkeit und den Mut dazu gehabt hätte. Es wird immer Entscheidungen geben, die wir fällen müssen und im Nachhinein bereuen, obwohl wir wissen, dass sie richtig waren" Ich muss während meiner Worte sofort an Hiroki denken und mir laufen die Tränen übers Gesicht. [Hätte ich damals anders entschieden, wäre alles anders gekommen...aber ich würde in der gleichen Situation wie damals wieder so entscheiden...Das weiß ich genau...] Shuuseis Blick ist noch immer auf mich gerichtet und ich werde ein bisschen nervös. Nach wie vor habe ich Angst vor seiner Reaktion und zitter immer noch. Mir geht noch einmal seine Aussage über meinen Vater durch den Kopf. Dann dreh ich mich leicht von ihm weg und deute auf meinen Rücken. "Siehst Du das?" Ich dreh mich wieder zu ihm um."Jeder einzelne blaue Fleck ist von ihm." Während mir die Gedanken an meinen Vater durch den Kopf schießen, werde ich wieder etwas wütend und nach wie vor rollen mir die Tränen übers Gesicht. "Ich ertrage das nur, weil ich Angst um meine Schwester habe und weil ich weiß, dass er Recht hat. Aber jedes Mal..." wieder mache ich eine kurze Pause. "Habe ich den Gedanken ihn einfach umzubringen." Ich schüttel meine Schulter etwas in der Hoffnung, dass er mich endlich los lässt. Ich ziehe meine Hand vor meine Augen und senke meine Kopf von ihm weg in Richtung Jun. "Das reicht jetzt. Ich will nicht mehr darüber reden." Obwohl ich versuche mich zu beruhigen, fällt es ich schwer bei alle meinen Gedanken, meine Tränen zu unterdrücken.