Undead ~ Story

  • Yuusei Seishin


    Er dachte kurz über meine Antworten nach, die ich ihm gab. "Was hast du damals gefühlt, als du deinen ersten Menschen getötet hattest? Hat es dich nicht belastet?" Als er mir diese Frage stellte, blieb ich kurz still und überlegte. //Was fühlte ich dabei? Unter den Umständen, die mich dazu brachten... Nun.. Er scheint mir ein wenig ähnlich zu sein. Daher kann ich es ihm sagen.// Ich stand auf und streckte mich kurz. Dann schaute ich zum Mond hinauf und hörte auf zu lächeln. "Meine Gefühle bei dem allerersten Menschen, den ich umgebracht hatte bestanden aus nichts als Zorn, Trauer und Hass. Mein...", mit einer kurzen Pause zwischen dem Satz ballte ich meine Fäuste zusammen. "... Vater war ein Arschloch. Er hatte es verdient. Eines Abends rastete er aus und vergriff sich an meiner Schwester. Als sie sich wehrte, schlug er auf sie auf und trat mich weg, als ich ihr helfen wollte. Dabei fiel ein Messer vom Tisch neben mir runter und mein Charakter.. änderte sich.",erzählte ich ihm." Doch... es war für sie zu spät.." Der Mond spiegelte sich in meinen leeren Augen, als ich von dem Grund erzählte, was mich zu dem machte, wer ich nun war. Doch sie nahmen wieder Leben an, nachdem ich das Thema meiner Vergangenheit beendete. "Mehr von meiner Vergangenheit zu erzählen würde keinem Sinn mehr beipflichten. Was hast du vor all dem hier getan?", fragte ich mit einem ehrlichen Lächeln, als hätte ich alles vergessen, was ich ihm gerade erzählt hätte.

  • Takeru Mikami,


    Ich schieße ein paar Mal. Aber jeder Treffer geht mal mehr mal weniger knapp an der Dose vorbei. "Verdammt!", murmele ich leicht gereizt. Mein Ehrgeiz zwingt mich dazu sofort nachzuladen. Ich stopfe ungeduldige die Kugeln rein und fahre fort. Dieses Mal mit mehr Konzentration und weniger Hektik. Die nächsten 2-3 Kugeln verschoss ich, bis ich die Dose zum ersten mal streife. Sie tänzelt ein wenig hin und her, bleibt aber stehen. "Fall doch um, du scheiß.."

  • Benjiro Misaki
    Ich werde noch etwas verlegener, als sie sagt, dass sie nach wie vor froh ist, dass ich bleibe und kann sogar wieder ein bisschen lächeln. Nach ihrem nächsten Satz bin ich etwas verwirrt, weil ich mir unsicher bin, was sie gemeint hat. [Was sagt sie nicht? Dass ich bleiben soll?] Da sie mich jedoch nicht bittet zu gehen, bleibe ich einfach und schaue weiter aus dem Fenster. Auf ihre Frage nach Ersatzsachen hin, schaue ich an mir runter und betrachte kurz den viel zu großen Pullover. Ich stehe langsam auf und fang ein bisschen an zu lachen. "Ich schau mal in den Schrank. Aber wenn seine Frau nicht deutlich kleiner war als er, dann siehst Du mit Sicherheit gleich genauso aus wie ich." Ich schmunzeln zwar ein bisschen, bin mir aber doch unsicher. "E-Entschuldige." sage ich schnell hinter her, während ich zum Schrank gehe. Ich wühle ein paar Sachen durch und wie ich nicht anders erwartet hatte, fand ich nichts, was auch nur ansatzweise Juns Größe entsprach. Schließlich entscheide ich mich für einen blau-grauen Pullover, der nicht ganz so groß aussieht, wie die anderen und nehme noch einen Gürtel mit, der Lochlos auf jeden kleinere Größe passt. Als ich mich umdrehe hat Jun die Decke über ihre Schultern gelegt und hielt sie mit den Händen nach vorne fest. [Hoffentlich friert sie nicht zu sehr.] Ich setze mich wieder aufs Bett und reiche ihr die Sachen nach vorne. "Hier, ich...ich hoffe der...der ist ok." Mein Blick fällt auf den Eimer mit dem Lappen und mir wird ein bisschen schlecht. [Daran müssen wir uns wohl gewöhnen....] Ich schiebe den Eimer soweit weg, wie es gerade geht ohne aufstehen zu müssen, weil ich mein Bein nicht wieder belasten möchte und schau dann wieder zu Jun. [Ob ich ihr sagen kann, dass ich froh bin, dass sie da ist? Sie sagt es ja auch zu mir. Und bei Shuusei konnte ich mich auch einfach bedanken.] Dann nehme all meinen Mut zusammen. "D-Dank Jun, dafür, dass Du mir vertraust und dafür, dass...dass Du... Du einfach da bist."

  • Jun Sumichi


    Benji warnte mich vor das sich sehr wahrscheinlich in übergroßen Klamotten umher geistern muss. "Naja hauptsache man hat was sauberes zum anziehen" lache ich. "Und du musst dich doch nicht immer entschuldigen, ist doch alles gut" lächle ich und bekomme dann einen Blau-grauen Pullover und einen Gürtel in die Hände. "Danke" sagte ich und zog ihn direkt an. Der Pullover war wirklich ein wenig größer als der den ich vorher an hatte aber das störte mich kein wenig. "Was soll ich denn mit dem Gürtel?" fragte ich und legte meine alten Oberteile auf den Boden. Dann sagte Benjiro plötzlich dinge wo ich eher nicht damit gerechnet hatte. Er bedankte sich dafür das ich ihm vertraute und für ihn da bin. "Ich kann das selbe nur zurück geben, ich bin gern für dich da Benjiro... ich hab dich lieb" sagte ich mit einem Lächeln und legte mich dann auch wieder hin. "Danke noch mal fürs helfen"

  • Shuusei Totsuka
    Auf meine Frage hin, stand Yuusei auf und sah hoch zum Mond, als würde er dort was suchen. Nach kurzem Schweigen, erzählte er mir seine Geschichte, wie es dazu kam, dass er seinen ersten Menschen getötet hatte. Erleichterung kam über mich, als er erzählte, dass er Hass, Zorn und Wut verspürte, als er es tat. //Yuusei hat also das selbe gefühlt wie ich...// Er redete weiter, berichtete über seinen Vater, wie er seine Schwester geschlagen hat, er ihr helfen wollte und dabei die beiden, als auch sein eigenes Ich starben. Es schockierte mich recht wenig, sondern erinnerte mich eher an das, was Benji mir vorhin über seinen Vater erzählt hatte. Ich war eher erstaunt darüber, dass trotz seiner sehr plumpen und gefühllosen Art, seine Stimme vor Wut und Hass nur so bebte.
    Sein Blick verweilte einen Moment im Licht des Mondes, bevor er mir eine komplett andere Frage stellte, die absolut nichts mit den Thema, über das wir uns gerade unterhielten, zu tun hatte. Es war erstaunlich, wie seine gesamte Wut, die er eben noch besaß, wie Sand vom Wind verweht wurde, als hätte er nie über seinen Vater und seine Schwester gesprochen. "Vor all dem hier..." Es war wirklich schwer, sich nach allem was ich bisher erlebt hatte an das zu erinnern, was davor war. Denn für mich hatte die Vergangenheit jeglichen Wert verloren und war nur noch ein Traum, in dem wir alle zusammen mal lebten. "Früher war meine leben recht normal. Ich habe mich geschminkt, mir meine Haare gefärbt und immer darauf aus jedem meiner Freunde den Tag zu einem guten zu machen. So lebte ich Tag ein, Tag aus. Mein Leben war nie was besonderes... und du? Was hast du nach deinem Mord ab deinem Vater gemacht? Normal weitergelebt?"

  • Benjiro Misaki
    [Aber ich muss mich doch entschuldigen, wenn ich etwas falsches gesagt habe, oder nicht?] Ich will gerade auf ihre Fragen antworten, als ich Jun sagen höre, dass sie mich lieb hat, bin ich im ersten Moment einfach sprachlos und werde wieder einmal rot. [Hat sie gerade wirklich gesagt, dass sie mich lieb hat?] Sie legt sich wieder hin und bedankt sich fürs helfen, während ich nach wie vor einfach nur da sitze. "I-Ich..." Ich hole einmal Luft, mein Herz klopft wieder schneller als eben und ihre Frage, warum ich den Gürtel mitgebracht hatte, vergesse ich einfach. [Nicht stottern!] "Ich helf Dir jeder Zeit gern und ich...ich habe Dich auch lieb Jun." sage ich und lächel ein bisschen. "M-Möchtest Du...Du schlafen?" Ich ziehe die Decke etwas höher und decke sie damit leicht zu. Dabei fällt das Verbandsmaterial runter, welches Yuusei vorhin mitgebracht hatte. [Oh, das hätte ich fast vergessen.] Ich hebe es schnell auf und wende mich wieder an Jun. "Ich glaube, es wäre besser, wenn wir die Wunde noch verbinden, bevor Du schläfst, damit sie nicht wieder dreckig wird." [Habe ich gerade wir gesagt?] "Also i-ich...ich meine Du, n-nicht wir. T-Tut..." Ich breche meinen Satz ab und schau sie nur leicht verwirrt an. [Entschuldige ich mich jetzt, oder nicht? Was ist, wenn ich jetzt was falsches gesagt habe?]

  • Yuusei Seishin


    Er erzählte mir von dem normalen Leben, welches er zuvor führte und fragte mich danach, wie es bei mir aussah. "Ein normales Leben hatte ich nicht mehr. Ich bin danach Psychisch durchgedreht und war in einer Untergrundarena, in der ich bis zum Tod weiter kämpfte. Nach einer Zeit wurde mir langsam klar, dass ich damit aufhören wollte und entwischte. Als mich die Leute von dort wieder fanden, war ich schon am durchdrehen und hatte ihnen solch eine Angst gemacht, dass sie mir ein Angebot machten. Ich arbeitete als Auftragskiller für diese Organisation, allerdings war ich nicht auf deren Seite. Später wurde die Organisation von mir vernichtet und ich tauchte wieder unter.",erzählte ich ihm." Sicher hört sich das jetzt sehr unvertraulich an und extrem.",fügte ich hinzu." Und das Verlangen zu morden wird nie wieder verschwinden. Wenn man erstmal damit angefangen hat, wird man es nicht mehr los. Daher ist diese Welt perfekt für mich. So kann ich es vermeiden, Menschen umzubringen, die es nicht verdienen. " Dabei schaute ich etwas betrübt zu Boden. "Als ich mit meinen psychen am Ende war... hab ich selbst meinen Freund umgebracht, ohne es zu wollen... Weil ich aufhören wollte... zu morden." Mit einem Seufzen ging ich an die Kante des Daches. "Es gab Momente, wo ich dachte, dass mein Tod besser wäre. Doch ich hatte mich nie getraut." Ich schaute mit einem Lächeln zu shuusei. "Es fühlt sich gut an, jemandem etwas anzuvertrauen. Hatte nie Erfahrung damit, da ich in meinem Leben keine Freunde hatte. Nun.." Ich ging mit den Füßen noch näher zur Kante. "Ehrlich gesagt bin ich auch sehr Adrenalin süchtig.", lachte ich verlegen und machte einen ein armigen Handstand.

  • Edwin West


    Zuerst sah ich zu wie Takeru es macht und dann sich etwas aufregt hat, weil diese einen Dose nicht das macht wie Takeru es haben wollte,
    was ich verstehen kann. Von daher schaue ich erst mal weiterhin zu was er wohl jetzt machen wird.


    Haruma Yamato


    Legend sah ich wie Inyong alleine gegen die Zombies gekämpft hat. Normale weise hätte ich auch gegen die Zombies gekämpft da wäre Inyong schon mal wegen so was nicht alleine und wir hätten es zusammen gemacht. Aber da ich mich noch nicht wieder wirklich bewegen konnte, musste ich leider zuschauen wie er damit fertig war, von daher habe ich ziemlich schlechte Gewissen.


    Ich sah das er nun Schwitzend wieder kam und sich ans Lagerfeuer setzte, und hat erst mal Wasser getrunken, was er dann meint das sowas anstrengend ist
    Weiterhin liegend sah ich zu Inyong "Verständlich du hast eben alleine gegen die Zombies gekämpft, sonst hätte ich auch mit gemacht da wärst du
    wegen so was nicht alleine und wir hätten es zusammen gemacht. Aber du siehst eben das ich wegen mir leider noch nichts wieder was machen kann, von daher tut es mir leid, das ich dir kein Hilfe gewesen war"
    Dann schweig ich, sah dann weg und fühle mich ziemlich schuldig.

  • Shuusei Totsuka
    Nun machte es auch mehr Sinn, warum er sich in dieser Welt wohler fühlte. Sein Leben war ab den Punkt ein komplettes Chaos. Yuusei lebte im Untergrund und hatte dort immer weiter gemordet. Natürlich macht das einen Kaputt. //Das erklärt dann auch seinen dunklen Blick... Trotzdem ist er ein netter Kerl.// Ich konnte mir nicht erklären warum, denn als er mir erzählte, dass er seinen Freund, ohne es beabsichtigt zu haben, getötet hatte, fühlte ich Mitleid mit ihm. Lag es vielleicht daran, dass er es eben ohne es zu wollen getan hatte, oder vielleicht, dass er seinem Drang so einem Ende setzten wollte? Ich wusste es nicht und schenkte diesen Gefühlen keine weitere Beachtung. Er ging vor zur Dachkante und beichtete mit einem Seufzer, dass er schon oft überlegt hatte, ob er sein Leben nicht beenden sollte. Danach, drehte er sich mit einem Lächeln zu mir. Seine Worte wärmten mir etwas mein Herz, denn ich hatte es wieder geschafft, dass jemand seine Sorgen nicht nur in sich hineinfraß, sondern auch mal jemanden erzählte.
    Er drehte sich wieder zur Kante und sagte, dass er auch Adrenalin süchtig sei, bevor er in den einarmigen Handstand ging.
    Ich musste lachen. "Das ist ja auch nicht zu Schwer zu übersehen." Ich richtete mich ebenfalls auf und stellte mich neben ihm. "Mich hatten genauso wie bei dir Hass, Zorn und Wut übermannt, während ich auf den Typen eintrat, doch da war noch etwas anderes..." es viel mir schwer es auszusprechen. "S...Spaß war es, was mich beängstigte.... Ich hatte Spaß dabei jemanden den Kopf zu zertreten. Anscheinend geht meine Psyche auch langsame den Bach runter.... Außerdem..." ich stockte kurz "...habe ich in letzter Zeit solche Blackouts, bei denen ich wie in Trance verfalle, nicht mitbekomme was ich mache, und auf einmal vor einem Haufen toter Zombies stehe und absolut keinen Plan hab, was passiert ist." Ich sah wie er zuvor hoch zum Mond.


    Iynong Mada
    Nachdem ich noch einen Schluck getrunken hatte, hielt mir Edea ein Handtuch hin, damit ich mein Gesicht abwischen konnte. "Danke..." sagte ich etwas plump und nahm es ihr aus der Hand. Ich wischte nur eimal über meine Gesicht, und das Handtuch war nass vor Schweiß und Blut. Ich wendete es einmal und wischte erneut über mein Gesicht. Haruma hatte sich zu mir gedreht und sagte mir, dass es ihm Leid tat, dass er mir nicht helfen konnte. "Ey Haruma! Mach dir darüber keinen Kopf. Du bist verletzt und da kannst du einfach nicht helfen, ist doch voll logisch. Also Ruh du dich jetzt erstmal schön aus und rette mir ein anderes Mal den Arsch." Ich schlug ihm leicht gegen die Schulter.


    (War doch Edea, die Inyong das Handtuch gegben hatte oder?)

  • Yuusei Seishin


    Ich hörte ihm zu und kicherte. "Spaß? Natürlich macht das Spaß. Menschen das Leben zu nehmen ist unterhaltsam, auch wenn es nicht richtig ist. Wir Menschen sind Raubtiere, uns unterscheidet nur eines von Tigern, Löwen oder anderen brutalen Tieren. Wir tun es nicht, um zu überleben. Sondern zur Unterhaltung. Das ist der wirkliche Grund, wieso Menschen damit anfingen. Es gibt Ausnahmen, wie z. B. jetzt in der Apokalypse, wo man nicht anders rum kommt, als zu töten, aber an sich diente es nur der Unterhaltung.",antworte ich darauf und kam wieder auf die Füße." Das hatte ich zu Anfang auch. Manchmal war ich in einem Kampf verwickelt, verlor mich selbst und merkte nicht wie ich in eine andere Stadt kam. Ich hatte schon Monate, in denen ich mehrere Wochen nicht wusste was ich tat. Das vergeht aber. Sobald man akzeptiert hat, wer man ist. Ob gut oder schlecht. ", klappste icu ihm auf die Schulter und sprang vom Dach runter, machte dabei ein Salto und hielt mich an einer Lampe fest, von der ich sofort auf den Boden landete. "Genug der bedrückten Worte!", rief ich ihm grinsend zu. Ich schaute mich um, ob aus den Wäldern sich irgendwas bewegte. Fehlanzeige. Mit einem Gähnen legte ich mich aufs dichte Gras. "Weck mich wenn was passiert."

  • Takeru Mikami,


    Ich übe weiter und es dauert nicht mehr lange, da fliegt die Dose zu Boden. Ich stelle sie und einige Andere aus und gehe diesmal ein gutes Stück weiter zurück. Die Schießübung ist nun deutlich schwerer. Ich nehme wieder die angegebene Stellung ein und ziele. Ich drücke ein paar mal den Abzug und treffe das eine oder andere Mal. Doch das wirkte mehr wie Glück. Nach gut 10 Minuten hatte ich alle 4 Dosen um geschossen.
    Ich will sie erneut aufstellen, da höre ich ein leises Stöhnen aus dem Wald. Ich blicke hin, doch da es so dunkel ist erkenne ich im Wald nichts. "Edwin!", rufe ich angespannt. "Ich glaube wir sollten reingehen."

  • Edwin West


    Nach dem ich ihn bei Schieß-Übungen zu geschaut habe. Hörte ich diese leise stöhnen aus dem Wald und sah hin, da natürlich schon dunkel ist, konnte man im Wald nichts sehen, von daher kann ich mir schon denken das diese Stöhnen sich nur um Zombie handeln kann.
    Da Takeru meint das wir rein gehen sollten, war ich auch dafür. "Besser wäre es"
    Dann sind wir auch schon wieder rein gegangen.

  • Jun Sumichi


    Ich wurde von dem lieben und stotternden Benjiro zugedeckt. ich schmunzelte kurz als er meinte das auch er mich lieb hat. "Ja ich bin ganz schön erschöpft" sagte ich und bekam mit wir er das Verbandmaterial das runter viel auf hob. "Stimmt, lieber noch schnell drum machen, ich denk das schaffe ich allein" grinse ich ihn an und nehme es ihm aus der Hand. Ohne weiteres hebe ich etwas den Pullover und fange an das Verband um meine Hüfte an der Schußwunde entlang rum zu wickeln. "Geht das so?" fragte ich und machte das Verband fest damit es nicht auf gehen konnte. Dann legte ich den Rest vom Verband auf das Nachttisch und decke mich wieder richtig zu. "Wenn du willst kannst du gern zu Shuusei, es sei den du bist müde dann kannst du ja auch bleiben" ich drehte mich auf die Seite was diesmal nicht all zu sehr schmerzte dank des Verbandes. "Kann sein das ich schnell weg schlummer, also schon mal eine Gute Nacht von mir" sagte ich und gähnte dann auch schon in meine Hand.

  • Benjiro Misaki
    Jun nimmt mir den Verband aus der Hand und wickelt ihn sich um die Hüfte. Auf ihre Frage, ob das so geht, nicke ich kurz. Sie legt sich wieder hin und deckt sich zu. "Wenn du willst kannst du gern zu Shuusei, es sei den du bist müde dann kannst du ja auch bleiben" Ich muss nicht überlegen um meine Entscheidung zu kennen. [Natürlich bin ich müde, aber selbst wenn ich es nicht wäre, würde ich hier bleiben wollen.] Jun dreht sich zu mir und sagt mir schon mal Gute Nacht. Ich lächel ein bisschen und überlege für einen Moment, ob sich sie erneut fragen sollte, ob es für sie wirklich ok ist, wenn ich bleibe. [Ich sollte vorhin auch bleiben. Wenn sie etwas dagegen hätte, dann hätte sie es anders gesagt, oder?] Etwas unsicher lege ich mich dann einfach neben sie und schau ihr in die Augen. "Ich würde lieber bleiben, wenn es Dich nicht stört." sage ich leise. Obwohl ich bei Jun ein anderes Gefühl habe, als bei meiner Schwester erinnert sie mich gerade sehr daran, wie es war, als meine Schwester zu mir ins Bett gekrochen kam, mir gute Nacht sagte und dann bei mir einschlief. Ich rutsch ein Stück zu Jun rüber, drück sie ganz leicht mit meinem Arm, um ihr nicht weh zu tun und geb ihr einen ganz kleinen Kuss auf die Stirn, so wie ich es vorhin auch schon getan hatte, als sie bewusstlos war. "Schlaf gut." In diesem Augenblick, wird mir erst bewusst, was ich da gerade gemacht hatte. [Was mach ich denn da? Und warum?] Ruckartig rutsch ich ein Stück weg. "E-Entschuldige, ich...ich wollte..nicht...T-Tut mir leid." Ich zieh meinen Arm etwas über mein Gesicht und hoffe, dass sie mich nicht dafür rausschmeißt. "Gute Nacht." murmel ich dann ganz leise in den Pullover.

  • Jun Sumichi


    Ich wollte ohm gerade sagen das er sich keine Gedanken machen braucht, das es nicht das erste mal ist das ein junge neben mir schläft da Shin das jeden Samstag tut. Doch bevor ich das sagen konnte drückte er mich und küsste meine Stirn /W-was tut er da?..." ich starrte ihn knall rot an sah dann wie er selber rot wurde und sich von mir entfernte. "...." ich wollte was sagen doch konnte nicht, stat dessen zog ich einfach die Decke über mein Kopf und verblieb so einige Sekunden bis ich mich weiter unter der Decke versteckt umdrehte. Mit Daumen und Zeigefinger strich ich über die Stirn. /gute nacht.../ dachte ich nur als letztes und zwang mich troz dieser Gedanken bei der Müdigkeit zum schlafen.

  • Benjiro Misaki
    Jun läuft genauso rot an wie ich. Ich höre ihre Decke rascheln, sie aber nichts sagen. Ich warte noch einen Moment, bevor ich meinen Arm vom Gesicht nehme um mich nochmal bei ihr zu entschuldigen. Jun hatte die Decke über ihren Kopf gezogen, zog sie noch ein Stück höher und dreht sich um. ich setz mich hin, ziehe ein Bein an und lege meinen Kopf darauf. [Was mach ich denn jetzt? Wieso ist das denn passiert? Hat mich der Gedanke an meine Schwester so abgelenkt? Oder hat es einen anderen Grund? Steh ich jetzt auf und geh? Sie hat nicht gesagt, dass ich gehen soll. Sie ist mit Sicherheit sauer auf mich.] Während mir tausend Gedanken durch den Kopf gehe, bekomme ich Kopfschmerzen. Als mir schon fast die Augen von alleine im sitzen zu fallen, beschließe ich einfach zu bleiben, um ihr Morgen früh direkt nochmal zu sagen, dass ich ihr nicht zu nahe treten wollte. Ich lege mich einfach auf den Rücken und mach die Augen zu um zu Schlafen. [Tut mir leid Jun...Gute Nacht.]

  • Shuusei Totsuka
    Gerade eben dachte ich noch, dass er trotz seiner recht angsteinflößenden Vergangenheit etwas normales an sich hatte. Doch als er mir erzählte, dass es ganz normal ist beim Töten Spaß zu haben, verlisch dieser Gedanken wie eine Kerze von einem starken Windzug. //Ist das wirklich sein ernst. Seit wann töten normale Menschen aus Unterhaltung... Er ist also wirklich nicht normal. Hinter seiner Nettigkeit, verbirgt sich ein wahres Monster, dass sich selbst und seine Taten akzeptierte. Wie konnte ich nur daran denken, dass man ihm vertrauen könnte? Selbst wenn er sein Verlangen nach Morden bei den Zombies auslasten kann, kann man nicht sagen was passiert, wenn wir mal eine längere keinen Zombies begegnen... Ich muss also doch weiter ein Auge auf ihn werfen...// "Ha!" Ich schreckte zusammen, als er mir einen Klaps auf die Schulter gab und danach elegant über eine Lampe zu Boden sprang. Danach legte er sich mit den Worten "Weck mich wenn was passiert." auf das Gras und schloss in aller Ruhe seine Augen.
    Ich ballte meine Fäuste. //Egal wie gruselig der Typ ist und wie viel Angst er mir bereitet, darf ich mich von ihm nicht einschüchtern lassen. Wie soll ich denn sonst Benji und Jun vor ihm beschütten, wenn er seiner Lust freien lauf gibt?// Zögerlich kletterte ich ebenfalls vom Dach und ging dann zurück in das Schlafzimmer. Ich machte davor noch im Wohnzimmer halt und hob meine Katana vom Boden auf. //Wie konnte ich nur ohne dich so lange umher laufen? Es hätte sonst was passieren könne.// In der Küche lag Refina vor einer Flasche Sake auf dem Tisch und war eingeschlafen. //Seit wann trinkt sie?// Ich nahm die halbleere Flasche und schüttete den Rest des Inhaltes die Spüle runter. //Sorry Refina, aber es ist besser so.//
    Benji als auch Jun, lagen beide im Futon und schliefen. //Scheint wohl alles glatt gelaufen zu sein.// Doch ich wusste, dass ich nicht schlafen werden können. Denn schon jetzt schlichen sich diese ganz bestimmten Bilder wieder in den Vordergrund und außerdem, liegt ein Monster draußen auf der Wiese.
    Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich unter das Fenster. Mein Katana lehnte ich dabei gegen meine Schulter. //Schlaft gut ihr beiden.// Zwar schloss ich meine Augen doch achtete ich auf alles, was ich hörte.

  • Takeru Mikami,


    Ich sammele die Dosen wieder auf und stecke die Übungspistole weg. Das stöhnen wird lauter. Ich blicke mich nochmal um. Doch nichts zu sehen. Ich will gerade wieder zum Haus, als eine kleine Hand unerwartet meinen Unterarm umfasst. Geschockt zucke ich zusammen und lasse die Dosen fallen. Das Aufprallen der Dosen zieht auch Edwins Aufmerksamkeit auf mich. Ich drehe mich zum Wesen, das mich festhält um und ein Stein fällt mir vom Herzen. "Sou...?? Was machst du denn hier? Erschreck mich doch nicht so!" Star bleibt sie vor mir stehen und hält sich immer fester an meinem Arm fest.
    Ich mustere sie. Aber durch die Dunkelheit konnte ich ihr Gesicht kaum erkennen. Dennoch bemerke ich, dass sie recht dreckig und zudem noch alleine ist. "Wieso bist du nicht bei den Anderen?", frage ich erneut nach.
    Ihr Blick geht zu mir hoch. [Sie wirkt schwach.] Plötzlich lässt sie meinen Arm los und bricht zusammen. "Sou? Alles okay?" Ich gebe ihrem schwachen Körper halt. Sou ist verdammt warm und reagiert nun überhaupt nicht mehr.


    Das Stöhnen wird immer lauter und den ersten Zombie sehe ich bereits aus dem Wald auf uns zu humpeln. Mein Blick geht zu Edwin. Ich nehme sie so schnell es geht Huckepack und folge ihm rein in die Farm. "Scheiße, scheiße, scheiße", murmele ich vor mich her, während Sou's Schweiß mir bereits auf die Schulter tropft.


    Drinnen angekommen lege ich Sou auf das Sofa. "Schließ die Tür und mach die Rollläden runter", rufe ich Edwin zu. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es draußen mehr als nur ein paar Zombies sind.

  • Refina


    Nach ein oder zwei Stunden werde ich wieder wach. Erst ist alles ein wenig verschwommen und ich muss mir die Augen reiben damit ich wieder klar sehen kann. // Man so viel war das doch gar nicht...// mein Blick wandert durch denn Raum zu der Flasche die leer auf dem Regal steht. // W..WAAAAS SO VIEL HAB ICH !?! Ob das einer dieser berüchtigten Blackouts war ?// Ich stand ruckartig auf und schaue mich um, wodurch mir schwindlig wird. Aus dem Fenster heraus war es immer noch späte Nacht. So lange hab ich also nicht geschlafen. Ich laufe durch die Wohnung zum Schlafzimmer und öffne leise die Tür. Jun und Benji schlafen zusammen im Futon, Shu ließen sie neben dran unter dem Fenster schlafen. Etwas Mitleid bekam ich da schon. // Unbequem ist das ja .. und außerdem kuscheln die beiden wärend er auf dem Boden bleiben muss.// so leise wie es nur geht laufe ich um das Futon herum bis ich vor Shu stehe. Ich wollte ihn gerade Antippen als er schlagartig die Augen aufmacht. Fast wäre mir ein Schrei rausgekommen. Ich beruhige mich wieder und zeige ihm mit der Hand das er mir folgen soll. Ich laufe vor und nur ein paar Sekunden später zieht er die Schlafzimmer Tür hinter sich zu. Bevor er was sagt Fang ich an. " Shu, wegen vorhin tut mir leid. Ich hätte meine Gründe aber es war wirklich nichts schlimmes. Und das ich so provokativ war auch. Deine Art mich anzuschnautze hat mich wütend gemacht. Ich versteh ja das du gestresst bist, bin ich auch, aber nächstes mal Rede doch vorher ruhig mit mir Ja?" Wärend ich Rede setze ich mich an die Couch und schau zu ihm, deutend das er sich setzen soll.

  • Edwin West


    Plötzlich hörte ich das Takeru mit jemand spricht, was ich sah das sich um ein Mädchen handelt die ziemlich fix und fertig ist und Takeru sie einfach genommen hat und ins Farmhaus rein gebracht hat.


    Dann sah ich das er diese Mädchen auf Sofa legt und ich hörte dann was er zu mir gerufen hat. Also habe ich sofort die Tür geschlossen und die Rollläden runter gemacht.


    Ich sah dann zu Takeru "Tja so wie es aus sieht sitzen wir hier erst mal fest" dann sah ich zu diese Mädchen und frage Takeru "Sag wer ist diese Mädchen überhaupt, die du einfach mit rein genommen hast?"