Undead ~ Story

  • Saki Tadashi


    Alles ist still und wie es aussieht schlafen schon die meisten oder versuchen es zumindest. Ich sitze seid die drei, Shuusei Benjiro und Jun weg gangen sind nur auf der Wiese rum und versuche mein Verlangen im Zaum zu halten. Ich hatte mir schon vorgestellt wie ich Haruma der werlos am Bodenliegt in sein saftiges Bein beisse. Und das Fleisch und dessen Adern hinaus reisse. Es ging mir nicht gut und ich wusste ich würde mutieren. Langsam und leise stehe ich auf, meine Beine fühlen sich bereits an wie Butter. Mir wurde bei den Gedanken den ich an Haruma hatte schlecht. Leise und vorsichtig gehe ich den Hügel auf dem wir sitzen hinunter. Am ende des Hügel konnte ich es nicht zurück halten und erbrach, was da aber raus kam war kein Essen sondern dunkles Blut. "Ich sterbe..." mit meinen Händen tastete ich die Taschen meines Rocks und meiner Jacke ab aber leider hatte ich nichts ausser meine Taschenlampen Powerbanking, mein Handy und eine geöffnete Taschentuch Packung. Ich klappte mein Handy auf und wählte in kurzwahl die Nummer meiner Schwester. Es klingelte aber niemand ging ran. "Sprechen sie eine Nachricht nach den Piepton.......Piep!" Bevor ich los sprach holte ich tief luft. "Hey große Schwester, leider erreiche ich dich nicht aber ich hoffe es geht euch gut. Weist du noch..." mir stiegen bei der Erinnerung die Trähnen in die Augen. Wo ich geburtstag hatte und Niemand Zeit hatte um zu feiern? Ich war so traurig das Mama und Papa da auf arbeit waren, sie hätten doch einfach Frei machen können.... und dann kamst du hast versucht mich aus unserem Zimmer aus dem ich dich ausgesperrt hatte zu locken. Was auch geklappt hat." Lache ich schluchzend. "Es machte mich so glücklich das du für mich durch die Tür sangst und als ich sie öffnete du mit einem echt grauenhaften aber gut schmeckenden Kuchen da standest." Ich wische mit mein Handgelenkt über die Augen. Wehrend ich auf das AB spreche gehe ich etwas in nähe Walt. "Du bist die beste Schwester die man sich wünschen kann. Hab dic-..." ich ich stolperte über etwas warscheinlich eine Wurzel die aus der Erde ragte und flog mit einer Rolle nach vorn, mein Handy viel mir in dem Moment aus der Hand und landete im Dreck. Als ich bei der Rolle mit dem Kopf auf kam und da seid dem ich gebissen wurde all meine Knochen gebrechiger als voher sind, brach mir fast schon ohne probleme das Genick.


    Saki liegt am Wald anfang in einer leicht tiefen Grube. Ihr Genick ist gebrochen und ihr Kopf über die Schulter gedreht. Dazu hat sie gebrochene Rippen und ein linkes gebrochenes linkes Bein aus dem ein spitzer Knochen aus dem Fleisch schaut. Ihr toter Blick staart ins leere.

  • Inyong Mada


    Mein Kopf fällt zu Boden. Der Aufprall weckt mich sehr unangenehm und auf der Erde liegend öffne ich meine Augen. Die Morgenröte begrüßt mich mit einen leicht bewölkten Himmel. Ich muss wohl eingeschlafen sein, mit den Kopf auf dem Axt-Stiel. Müde und genervt richte ich mich auf.


    Um mich herum ist Haruma, die Lehrerin, Edea und ein totes Lagerfeuer. Von Saki fehlt jegliche Spur. //Pff, wo ist sie denn hin. Sie hätte sich nicht vom Fleck rühren dürfen! Nervige Schei*e// Mit dem Axt an der Schulter drehe ich ein paar Runden um den Hügel, die Augen wollen noch nicht klar sehen.
    Letztendlich gehe ich vom Hügel runter und lass mein Blick überall hinwandern. Von Saki fehlt jegliche Spur. "Saki.....Saki..", rufe ich leicht, meine Stimme ist vertrocknet. //Wo steckst du! Für einen Toilettengang bist du aber weit gelaufen!//


    Ich laufe an der Wiese entlang. Es dauert eine gute Weile bis ich mich entschloss den Hügel wieder rauf zugehen. "Sie wird sich schon Blicken lassen...", rede ich mir ein, damit ich nicht mehr weiter suchen muss. Auf der Hälfte des Hügels mache ich eine Rast, Sport ist Mord.... Erschöpft schaue ich zum Wald. Meine Augen wurden groß, klarer wie jetzt habe ich noch nie gesehen. Im Wald ist ein Licht zu erkennen. Kein starker Lichtstrahle, etwas kleines, wie eine LED-Lampe. "Saki, hör auf dich zu verstecken", sage ich und stolpere den Hügel hinunter. Als ich der Lichtquelle näher komme, vermag ich ein dumpfes unterdrücktes Geräusch. Es ist was elektronisches, im Takt...


    Nun stehe ich vor der Lichtquelle. Es vibriert, es leuchtet. Ich hebe es auf und wisch das Dreck ab. Es ist ein Handy, jemand ruft an.
    Nervös nehme ich ab. Eine Person spricht in Freude zu mir:"Saki! Hallo! Hier ist Hami, die beste Freundin deiner Schwester! Ich gebe dir sie gleich! Sie wird vor Freude schreien, dass sag ich dir!" Ohne mich zu Wort zu lassen wurde es an der anderen Leitung still. Aufgeregt schaue ich mich um.
    //Saki's Handy. Schwester. Saki's Handy. Saki. Saki! Sie ist verschollen!// Ein kleines Puzzle in mein Kopf fügt sich zusammen und ich rufe voller Sorge auf:"Saki! Wo bist du!" "Hallo? Hier ist Saki's Schwester, wer bist du? Wo ist meine Saki?", fragt eine weibliche Stimme vom Handy aus.
    "Inyong, Klassenkamerad von Saki, Saki ist nicht hie...", sage ich genervt bevor meine Stimme komplett versagt.

  • Jun Sumichi


    Nach meiner Schätzung hatten wir es 4 Uhr. Leider konnte ich nicht auf mein Handy blicken. Warscheinlich hat Benjiro es verloren. Aber das war nicht so schlim sicher hätte ich eh Niamenden mehr erreicht. Ich lag hellwach neben den schlafenden Benjiro und konnte nicht mehr einschlafen. Ich richtete mich auf und sah noch einmal zu Benjiro bevor ich mich entschloss aus dem Bett zu steigen und das Zimmer zu verlassen. Es tat weh zu laufen aber ich war nun mal nicht der Typ Mensch der die ganze Zeit im Bett liegen kann. Also zog ich leise die Zimmertür zu und lies sie ein spalt breit offen. Das erste was ich sah als ich aus dem Zimmer kam swar Shuusei mit Refina auf dem Sofa. Irgendwie empfand ichs als egoistisch das Benji und ich das große Bett beschlagnahm hatten.
    So leise wie möglich schlich ich in die Küche. Direkt lief ich auf dem Kühlschrank zu.

  • Benjiro Misaki
    Jun bewegt sich neben mir und ich bin sofort wach, lasse meine Augen aber geschlossen. [Habe ich bis jetzt durch geschlafen und nichts mehr geträumt? Wie lange habe ich denn geschlafen?] Ich denke für einen Moment darüber nach, als Jun sich noch mehr bewegt und ich das Gefühl habe, dass sie aufsteht. [Wo will sie denn hin? Sie soll doch nicht laufen...] Ich öffne meine Augen und richte mich auf. "Jun?" frage ich leise, als sie zur Tür geht. Sie scheint mich aber nicht gehört zu haben und geht durch die Tür nach draußen. Ich setz mich hin, reibe mir kurz die Augen um dann aufzustehen. Zuerst belaste ich mein kaputtes Bein und setz mich direkt wieder hin. [Sch**ße!] Ich stütze mich mit dem Arm auf das heile Bein um einfacher aufstehen zu können und laufe hinter ihr her. Ich gehe durch das Wohnzimmer, in dem Shuusei und Refina, beide auf den Wohnzimmermöbeln schlafen. [Hoffentlich schlafen sie gut...] Jun geht in die Küche und ich folge ihr. "Guten Morgen." sage ich dieses mal etwas lauter, als ich sie in der Küche eingeholt habe und sie auf dem Weg zum Kühlschrank ist. "Wieso machst Du Dir kein Licht?" frage ich sie und schalte das Licht ein. Mein Blick fällt auf das ganze Blut von gestern und alle meine Erinnerungen und Gedanken von gestern Nachmittag bis gestern Abend sind direkt wieder da. Von Sous Verschwinden, über den Schuss, die Operation von Shuusei an Jun und den Streit mit ihm, bis zu den Gesprächen mit Jun vorm Einschlafen, einfach alles. Von einer Sekunde auf die andere wird mir schwindelig und schlecht. Ich hole erstmal tief Luft und halte mich am Türrahmen fest. "Entschuldige, i-ich brauch erstmal...ertsmal frische Luft." sage ich schnell. Ohne eine Reaktion von Jun abzuwarten, drehe ich mich zurück in Richtung Flur und gehe zur Haustür. Als ich sie öffne ist es bereits heller als ich es durch die Fenster gedacht hätte. Ich lehne mich draußen an die Hauswand und atme nochmal durch. [Alles gestern ist wirklich passiert....Nichts davon war ein Traum...Weder das Verschwinden von Sou, noch die Operation von Juns Hüfte und alles danach....alles danach auch nicht...Was mach ich denn jetzt?] Immer wieder laufen die gleichen Gedanken durch meinen Kopf. Durch die frische Luft verschwindet mein Schwindelgefühl zum Glück ein bisschen und ebenso meine Übelkeit. Ich schließe für einen Moment meine Augen und versuche so gut es geht, alle Geschehnisse beiseite zu schieben um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. "Das bekommst Du doch sonst auch hin, Benjiro." sage ich leise zu mir selbst.

  • Takeru Mikami,


    Der Morgen bricht an. Die Sonne geht auf. Die alte und ziemlich laut tickende Wanduhr zeigt, dass es kurz nach 9 ist. Es ist still. Keine Zombies zu hören. Trotzdem wird Takeru unfreiwillig wach. Er setzt sich auf kratzt sich verschlafen am Hinterkopf und entdeckt Edwin, der auf dem Sessel eingepennt ist. //Lass ich ihn besser schlafen. Wer weiß wann man wieder dazu kommt.//
    Ich erhebe mich und reiße die Hände in die Luft. Bis meine Schulter leicht anfängt zu knachsen , strecke ich mich. Verschlafen gehe ich zum Fenster und schaue hinaus. //Kein Zombie zusehen. Ob wir sicher sind?//
    Ich bezweifele, dass es von Dauer ist. Trotzdem öffne ich die Tür und gehe raus. Mit der Trainingswaffe visiere ich einen Baum an uns schieße ein paar mal. Ein großes Ziel wie den Baum treffen sie, aber nicht so mittig, wie ich eigentlich wollte. Ich blicke mich ein wenig um. //Vielleicht liegt hier was, wodrauf ich schießen kann?//
    Ich öffne das Garagentor und sehe einige Kisten voll mit Ramsch. Viel Müll, eine alte Gießkanne, eine Fahrradklingel. ne Menge Schaufeln und einen alte Basketball. Ich nehme ihn in die Hand und prüfe ob noch Luft drin ist. //Kein Traun, aber man kann damit leben..//, denke ich mir. Ich versuche ihn auf meinem Finger zu drehen zu lassen. Doch es klappt er schlecht als recht. Ich dribbele ein bisschen umher und werfe ihn in eine Mülltonne als wäre es der Korb. //Schade, dass die Zeiten vorbei sind.//

  • Edwin West


    Langsam wurde ich wach und merke das ich anscheint die ganze Zeit sitzend auf Sessel geschlafen hatte. Ich stehe auf und strecke mich erst mal. Dann sah ich das Takeru nicht mehr hier ist aber dafür ist sein Rucksack hier, also ist er irgend wo noch hier, vermutlich ist er draußen um zu schauen ob da noch Zombies sind. Ich schaue mein Handy um zu wissen wie viel Uhr es jetzt ist, als plötzlich mein Handy anfingt zu vibrieren und ich sah das es Haruto ist der mich anruft, also habe ich sofort es abgenommen. Haruto spricht zu mir der genauso anhört wie Haruma.
    "Hey Edwin ich bins Haruto. Wo bist du? Und wo ist Haruma und die anderen?"
    Ich sprich zu ihn.
    "Hey Haruto, ich bin mit dein Mitschüler Takeru noch immer irgendwo in Farmhaus, wo Haruma und die anderen sind weis ich leider nicht.
    Wo bist du den?"
    "Ich bin mit mein Verwandten noch in Tokio, zusammen mit einige andere Verwandten von Takeru und die anderen, die machen sich ziemlich große sorgen und haben immer wieder versucht den anrufen, aber Takeru und die anderen sind anscheint nicht mal ran gegangen."
    Bei sein Aussage habe ich ihn wegen Tokio gefragt.
    "Wie sieht es in Tokio aus?"
    Er antwortet
    "Naja sag es mal so es sieht noch einigen maßen in Ordnung aus, aber wegen die ganze Zombies kann sich jederzeit ändern, von daher sind wir ernsthaft am überlegen was am besten zu tun ist"
    "Weis du übrigens neues über die Zombies?"
    "Nein, aber sobald was neues ist also das mit diese Zombies und in Tokio, werde ich es dir Bescheid sagen. Und achja übrigens sag bitte Takeru und die andere das ihre Verwandten am leben sind"
    "Ja okey mach ich. Und achja übrigens. Was macht dein Erkältung, Fieber und Magen-Darm-Grippe?"
    "Ach naja es ist etwas besser geworden, zum Glück habe ich kein Fieber mehr und mein Stimme hört sich zum Glück nicht mehr so heiser"
    "Das ist schon mal gut, wenn was ist dann schreib mir einfach übers Whatsapp"
    "Klar mach ich und du schreibst auch übers Whatsapp wenn irgend was ist"
    "Ja ok mach ich"
    Haruto und ich haben unser Gespräch beendet.


    Die alte und ziemlich laut tickende Wanduhr zeigt, dass es 9:20 Uhr ist.

  • Jun Sumichi


    "Morgen" sagte ich noch bevor er das Licht an schaltete und dann aus dem Haus verschwand. Ich starrte regelrecht auf den großen Blutfleck... groß war sogar noch untertrieben es war eine Menge Blut. Ich schluckte und nahm mir dann den Lappen aus der Spüle. Ich zog die Ärmel meines Hoodies so weit ich konnte über die Arme damit sie nicht ins Blut tunkten. Ich schluckte ein weiteres mal und legte den Lappen auf die Blutlache. Der gelbe Lappen sog sich mit meinem Blut voll und schien garnicht mehr so Gelb wie voher. Ich musste fast würgen als ich es dann mit meinen Händen berührte. Ein kalter schauder lief mir über den Rücken und löste Gänsehaut bei mir aus. "Ist... ih... das fühlt sich so ... ihh an" murmelte ich und fand keine genaueren Worte als Ih. Den erste schwung wusch ich unter laufendem Wasser in der Spüle aus und wiederholte es. Das Blut wurde weniger aber der Tisch nicht mehr so sauber wie er mal war. Ich wring den Lappen zum letzten mal aus und fühlte mich mulmig. Sah kleine Lichtfitzelchen vor meinen Augen und wusste mir würde gleich schwarz vor Augen werden. "Nein.... ich darf nicht ohnmächtig werden" mit beiden Händen hielt ich mich am Beckenrand fest und ging davor in die Hocke. Obwohl ich kein Blut sehen konnte hatte ich es so lang ausgehalten. Bei den Zombies war es noch einigermaßen ok aber mein eigenes Blut zu sehen und es auf der Haut zu spüren war einfach nur.. wiederlich. Ich atmete etwas schnell und oft, fast schon ventilierend beruigte mich dann aber wieder langsam und sobald das schwumme gefühl weg war stand ich auf. Nun ging ich endlich zum Kühlschrank und fand eine angefangene Packung Milch. Dazu fand ich in einem Hängeschrank eine halb leere Packung Früchtemüsli und füllste sie in eine Schüssel. Samt Müslischüssel gehe ich nun auch hinaus. Sehe Benjiro von der seite an wie er durch atmet. "Die Frische Morgenluft tut wirklich gut hm?" Lächel ich ihn an und schieb mir den ersten Löffel in den Mund. "ObstMüsli ist zwar nicht so mein fall aber wenn man ein leeren Magen hat schmeckt es echt nicht schlecht. Willst du auch was davon ab haben?" Fragte ich ihn lächelnd und aß den zweiten Löffel mit Müsli.

  • Shuusei Totsuka
    Ich treibe mit ausgestreckten Armen und Beinen auf einem Meer endloser Dunkelheit. Ich habe meine Augen geschlossen und genieße die absolute Stille. Nicht einmal meinen Herzschlag konnte ich hören. Doch was ist das? Ich zucke mit meinem Gesicht und drehe es leicht zur Seite. //Da sind schwache dumpfe Geräusche.// Danach war es für wenige Momente still, bevor ich wieder diese dumpfen Geräusche höre. Kurz darauf verstummen sie wie die Vorherigen. Ich bin gerade dabei mich wieder zu entspannen, als ich statt der Schritte nun eine Stimme höre. //Sie kommt mir bekannt vor. Wer ist das?// Aus Neugier, drehe ich mich auf den Bauch und die Stimme wird lauter.
    Langsam öffne ich meine Augen. Ich sehe Benji, der in der Küche steht und kurz darauf an uns vorbei durch den Flur geht. //Bin ich wirklich eingeschlafen? Kaum zu glauben.// Mein Körper ist noch etwas schwer, doch ich drehe mich auf den Rücken um mir ein besseren Überblick der Lage zu verschaffen. Refina liegt immer noch auf der anderen Seite der Couch und schlummert vor sich hin. In der Küche, sehe ich einen Schatten, dessen Erzeuger außerhalb meines Blickfeldes steht. //Ist das Yuusei?// Ich bleibe noch einen Augenblick liegen, bevor ich mein Schwert greife und mich aufrecht setze. Sofort schießen mir wieder die gestrigen Ereignisse durch den Kopf und die Angst vor mir selbst, drängt sich wieder in den Vordergrund. //Bitte lass sie irgendwann vergehen.// Nachdem ich mir durch mein dreckiges Haar gestreift habe, rutsche ich vor zur Kante und drücke mich langsam nach Oben. Ich entscheide mich dafür zuerst raus zu Benji zu gehen, obwohl er wegen Gestern bestimmt noch wütend sein wird und mich bestimmt ignorieren wird. Ich öffne die Tür und stelle mich ohne ein Wort zu sagen, auf der anderen Seite der Tür, an die und genieße die frische Morgenluft. Die ersten Sonnenstrahlen schlängeln sich durch die dichten Äste des Waldes und bringen die Hoffnung mit sich, die Gestern die Dunkelheit der Nacht gestohlen hatte. Bevor ich etwas zu ihm sage, drehe ich mein Kopf leicht in seine Richtung. "Ein schöner Morgen oder? Lässt die ganzen grausamen Dinge für einen Moment verblassen." Noch bevor Benji mir antworten kann, erscheint Jun vor der Tür, spricht zu Benji und schient mich gar nicht mitzubekommen.

  • Inyong Mada


    Saki. Leblos. Offene Augen, die in die Ferne schauen. Verrenktes Genick. Kraftlose Arme, die Quer in der Grube liegen. "Hallo? Hallo?!", ruft Saki's Schwester verzweifelt aus dem Handy. "Geht es meiner Schwester gut?" "...", nichts kommt aus mir raus. Mein Blick fesselt sich an den tragisch verglückte Mädchen. Gestern noch lebendig, heute schon Tod. Nach eine kurze Weile fängt meine Kopf an zu Schreien.


    //NEIN! NEIN! SAKI! NEIN!// Ohne zu Zögern springe ich verzweifelt in die kleine Grube rein, fasse sie am Handgelenk an und spüre den kalte leblose Körper an meiner Finger. //VERDAMMT! LEBE! DEINE SCHWESTER IST AM LEBEN!// Ich versuche sie aufzuheben, doch ich stolpere nach hinten. Der Kopf von Saki baumelt vor sich hin, bevor es sich wieder auf den Boden hinlegt. //WAS SOLL ICH TUN, WAS SOLL ICH TUN?!!// Tränen fließen aus meinen Augen, das Schlutzen wird immer lauter. Ein leises "es tut mir leid" kommt unbewusst aus meinen zitternden Mund. Ich nehme verängstigt das Handy, das Schlutzen kann ich nicht unterdrücken und so löst es auf der anderes Seite des Handys auch ein Schlutzen aus. "Deine.... Schwester... es tut mir leid...", sage ich, bevor ich auflege.


    Mein Oberhemd ist mit Rotze und Tränen bedeckt, mit einer Atemtechnik versuche ich mich zu beruhigen. Ich lege Saki vorsichtig auf ihren Rücken, die Hände auf der Brust gelegt und den Kopf gerade. "Du willst sicher selber nicht, dass man dich so sieht.", rede ich leicht besorgt vor mir hin. Schlutzend beginne ich die Grube mit meinen Händen und Axtstiel zuzubudeln. Hin und wieder kommt ein leises mit Reue geprägtes "es tut mir leid..." aus mir raus, während das Handy von Saki ununterbrochen vibriert.

  • Edwin West


    Ich gehe draußen um frische Luft zu schnappen.
    Draußen schaue ich mich um ob hier noch Zombies sind was ich zum Glück keiner zu sehen war, dabei habe ich nach geschaut wo Takeru ist.
    Da ich ihn nicht gefunden habe, schaue ich mich um und halte aus schau nach ihn.
    Als ich bei Garagentor bin sah ich das da offen ist wo da alles mögliche am Krimskrams Sachen sind.
    Dann schaue mich weiter um und habe dann doch Takeru gefunden.
    Ich sah zu ihn und begrüßte ihn freundlich "Guten Morgen"

  • Benjiro Misaki
    Langsam scheinen immer mehr Sonnenstrahlen die dichten Kronen der Bäume zu durchbrechen und es wird hell. Noch immer versuche ich meine Gedanken zu sortieren, als Shuusei durch die Tür nach draußen kommt. Ich lehne meinen Kopf an die Wand und ignoriere ihn einfach. [Schöner Morgen, was für ein Quatsch... Wo war ich? Ach ja.... Sou haben wir noch immer nicht gefunden, Frau Minako ist mit einem Teil noch auf der Wiese...hoffentlich... und Refina weiß, wo Takeru ist... Was wäre jetzt logisch?...] Ich bin schon wieder so sehr in meine Gedanken vertieft, dass ich im ersten Moment gar nicht mit bekomme, dass Jun sich neben mich stellt. [Das ist alles Mist..] Ich atme einmal durch und zucke dann etwas zusammen, als ich Jun höre, die direkt neben mir steht. Ich dreh mich zu ihr um und sehe gerade noch so ihr Lächeln, bevor sie sich einen Löffel Müsli in den Mund steckt. "Ähm...wie bitte?...äh ja..." Ich höre ihr weiter zu und kann dann ein bisschen lächeln. [Zumindest scheint es ihr besser zu gehen, wenn sie Hunger hat und etwas essen kann....Das ist schön...] Ich schüttel ganz leicht meinen Kopf, als sie sich den zweiten Löffel Müsli in den Mund steckt. "N-nein danke, ich habe keinen Hunger." antworte ich dann mit einem kleinen Lächeln, bevor mein Blick wieder etwas ernster wird und ich auf den Wald schaue. [Es nutzt nichts...was wäre jetzt sinnvoll?...] Ich bekomme meine Gedanken einfach nicht sortiert und gehe einfach ein paar Schritte von der Wand weg auf den Wald zu, bevor ich mich dann zu Jun und Shuusei umdrehe. "Was machen wir jetzt? Es wäre doch besser, wenn wir wieder alles zusammen sind, oder? Aber wie suchen wir dann Sou?"

  • Yuusei Seishin


    Mit einem Gähnen werde ich aus dem Schlaf gerissen, da in meiner Nähe ganz schön viel geredet wird. "Guten Morgen.", rief ich Shuusei, Jun und Benjiro zu und stand von der Wiese auf. Mit einem weiteren Gähnen streckte ich mich und knackte mit meinem etwas angespannten Genick. //Hoffentlich gibt's hier Kaffee. // Ich sprang zur Haustür hoch und ging direkt in die Küche, auf der Suche nach Kaffeepulver. Im Schrank fand ich auch schon etwas und machte mir eine große Tasse Kaffee fertig. Damit setzte ich mich neben Refina auf die Couch und lehnte mich zurück. "Schläfst du noch?", flüsterte ich und bekam keine Antwort. Ich trank meinen Kaffee und entspannte mich etwas.

  • Jun Sumichi


    Benji lehnte dankend mit einem Lächeln ab. “Ist okay meinte ich und aß weiter“. Er schien Nachdänklich und fragte wie wir nun vor gehen. Ich gab Shuusei ein Handzeichen als ein Guten Morgen und schluckte den Müsli in meinem Mund hinunter. “Vielleicht hat Refina und Takeru sie ja gesehen, sie haben uns ja auch gefunden. Also Möglich wäre es ja“ meinte ich und bemerkte dann Yuusei. “Morgen..“ sagte ich murmelnd als er an uns vorbei ins Haus hinein ging, im Augenwinkel sah ich ihn kurz nach. /kann es immer noch nicht glauben das er wieder sehen kann/ denke ich und gehe dann auch in die Küche. Schweigend stelle ich die leere Schüssel samt Löffel in die Spüle.

  • Shuusei Totsuka
    Jun hat eine Schüssel Müsli in der Hand und steckt sich den gefüllten Löffeln in den Mund, nachdem sie Benji nach seiner Meinung über den schönen Morgen gefragt hatte. Benji hatte sie wohl noch nicht mitbekommen gehabt und antwortet stotternd mit einem "wie bitte", bevor er ihre Worte verarbeitet und noch ein einfaches "ja" dazu gibt. Danach sagt Jun, dass sie eigentlich nicht so der Fan von Obstmüsli ist und fragt ihn, ob er auch was haben möchte. Darauf sagt er, dass er keinen Hunger hat und schaut weiter in den Wald. Ich lehne mich etwas nach vorne und sehe, wie sein Mund zu einem kleinen Lächeln geworden ist. Sofort muss ich auch lächeln. //Warum lächel ich eigentlich gerade?// Meine Mundwinkel fallen genauso schnell nach unten, wie sie gestiegen sind. Leicht verwirrt lehne ich mich an die Hauswand. //Refinas Frage geht mir nicht mehr aus dem Kopf.// Benji geht einige Schritte nach vorne und dreht sich dann zu uns beiden. //Typisch Benji, macht sich jederzeit Gedanken um andere... Das gefällt mir aber...Was denke ich denn da?// Ich schüttel kurz meinen Kopf und schaue dann vor zu Benji. Jun bemerkt mich und gibt mir als Begrüßung ein Handzeichen, welches ich erwidere. Mich wundert es, dass sie nichts weiter zu mir sagt. //Wusste sie denn, das ich hier stehe.?// Ich folge ihrere Antwort, bis Yuusei, denn wir alle Drei wohl auf der Wiese übersehen hatten, anfängt zu gähnen, uns einen guten Morgen wünscht und ohne ein weiteres Wort zu sagen an uns vorbei ins Haus geht. "Morgen..." sage ich leise und mit Widerwillen hinterher. //Dieser Typ....// Der Griff um mein Katana, ist bei dem Gedanken, wie von selbst stärker geworden.Doch ich entspanne mich wieder und beobachte, wie Jun ihm auch einen guten Morgen wünscht und danach im Haus verschwindet. //Hat sie denn wirklich nicht mehr dazu zu sagen? Komisch...// Nun schaue ich zu Benji. "Also mein Vorschlag wäre jetzt, dass wir uns erstmal mit der Gruppe Inyong, so nenne ich sie jetzt mal, treffen sollten. Denn auch wenn Jun nun wieder laufen kann, sollte sie ihren Körper nicht zu sehr belasten. Und du dein Bein auch nicht." Dabei deute ich mit meinen Augen auf sein verletzten Oberschenkel. "Auch wenn es mir schwer fällt das zu sagen, müssen wir die Suche nach Sou verschieben. Es gefällt mir auch nicht, aber die anderen machen sich bestimmt schon sorgen um uns. Und außerdem wissen wir jetzt, wo sich Takeru befindet. Wer weis, vielleicht haben die Anderen sie ja schon gefunden." Mir ist klar, dass das nicht die Antwort war, die Benji hätte hören wollen und dass er jetzt mir bestimmt widersprechen wird, aber es ist der einzige sinnvolle Plan, der mir jetzt einfällt. Denn keiner von uns sollte hier noch im Wald alleine unterwegs sein.

  • Yuusei Seishin


    Nachdem ich den Kaffee weggeschlürft habe, stand ich auf und ging damit wieder in die Küche, wo ich Jun antraf. "Hey.", grüße ich und lege die Tasse in die Spüle. Auch wenn ich etwas verrückt bin, bin ich dennoch ein sehr ordentlicher Mensch. "Gehts dir schon besser?"

  • Jun Sumichi


    Als ich mich von der Spüle weg drehte kam Yuusei und stellte seine Tasse ebenfalls in die Spüle zu meiner Schüssel. "Hi" ich sehe ihn an und lehne mich an der Thecke an. "Es könnte besser sein, es tut immer noch weh bei allem was ich tue, aber das braucht auch mehr Zeit als eine Nacht" ich schaue ihn an und verränke meine Arme vor meiner Brust. "Ich will nicht gemein rüber kommen aber Blind gefielst du mir besser da wirktest du noch Symptisch, jetzt dagegen eher etwas ernst und... ach egal" lache ich. Und blicke wo anders hin.

  • Yuusei Seishin


    Mit einem kleinen Lachen drehte ich mich zu Jun. "Ich würde das aber gemein nennen.", lächelte ich. "Ernst und...? Verrückt? Höre ich des öfteren. Sympathie war nie meine Stärke. Und zu dem Zeitpunkt war ich nicht ich." Mit einem Lächeln biss ich von einem Brötchen ab und setzte mich an den Küchentisch. "Gebt bescheid, sobald ihr wisst, was als nächstes zu tun ist."

  • Takeru Mikami,


    Ich spiele noch ein bisschen mit dem Ball herum, als wären die letzten Tage nix passiert. Eine kleine Ablenkung, etwas was mich an die "alten Tage" erinnert. Auch wenn ich im Basketballteam nicht so wirklich Freunde fand.
    Edwin kommt zu mir und wünscht einen guten Morgen. Ich blicke zu ihm. "Morgen. Na gut gepennt?" Ich wirke freundlicher als normal, wobei Edwin das eh nicht auffallen wird, weil er mich kaum kennt. Ich höre auf zu dribbeln und halte zwischen Arm und Körper fest.
    "Refina und Yuusei sind immer noch nicht da. Hoffentlich kommen sie bald.", gebe ich von mir. Es wirkt wenig besorgt, eher ungeduldig.

  • Frau Minako,


    Ohne es zu merken war Frau Minako gestern eingeschlafen. Am Morgen wacht sie erschrocken auf. Ihr wird klar, wo sie ist und schaut nach den Anderen. Benjiro, Shu und Jun sind immer noch nicht da. Inyong und Saki waren auch nicht in Sichtweite. Sofort fängt ihr Herz aufgeregt an schneller zu schlagen.
    "Wo sind die anderen Beiden?", fragt sie die "Neue". - "Keine Ahnung. Der Dicke ist vorhin den Hügel runter spaziert. Mehr weiß ich nicht.", antwortet sie ziemlich direkt während sie gähnt.
    Die Lehrerin steht sofort auf. "Wir dürfen uns nicht weiter trennen. Kannst du auf ihn aufpassen?", fragt sie. Etwas genervt erwidert die Neue: "Von mir aus." - "Danke."
    Frau Minako geht in die beschriebene Richtung um die beiden "verlorengegangenen" zu finden. Ein bisschen irrt sie umher. Recht lautstark beginnt sie zu rufen. "Inyong? Saki? Wo seid ihr?"

  • Edwin West


    Ich blicke zu ihn und sagte etwas leicht verlegen, "Ach naja es geht ich bin wohl in Sitzen eingepennt" dann fragte ich ihn "Hast du gut gepennt?"
    Als er sagte das Refina und Yuusei noch nicht da sind, meinte ich zu ihn "Hm komisch normalerweise müsste die beide schon längst wieder da sein. Vermutlich haben die irgendwo ein Unterschlupf gefunden und sind wohl dort geblieben"
    Ich blicke zu den Basketball "Ich sehe du spielst wohl Basketball" dass ich noch mal sowas sehen würde das jemand Basketball spielt trotz bei diese Zombie Apokalypse hätte ich nicht Gedacht, von daher habe ich für sowas Respekt.

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