Undead ~ Story

  • Takeru Mikami,


    Zusammen mit Hiko räume ich den Tisch frei. Shuusei und die anderen pflanzen sich währenddessen auf die Couch. //Helfen können die nicht?//, pisst es mich innerlich etwas an. Ihr Gespräch blende ich auch und denke daran, wie es den anderen wohl geht. Dabei mache ich mir, wie letzen Tage auch besonders Sorgen um Refina, die ja wohl immer noch alleine rumläuft. Schon letzte Nacht als ich Wache schob, musste ich daran denken, wie es den anderen wohl ergeht. Na hoffentlich besser als mir.

    Also Hiko dann irgendwas von wegen "nochmal machen" fragt und zu mir blickt, lasse ich mir nicht anmerken, dass ich nicht zugehört habe. "Ja klar von mir.", sage ich recht ehrlich, obwohl ich keinen Plan hab worums geht.



    Akira,


    Während die anderen quatschten, kümmerte ich mich ums Essen. Es war so gut, wie fertig, doch beim abschmecken, fällt mir auf, dass noch ein wenig nachgewürzt werden kann. Mit Salz und Pfeffer bewaffnet, mache ich mich ran.

    Als das Essen dann soweit ist, nehme ich die Töpfe und Pfannen und stelle sie alle auf den bereits gedeckten Tisch. "Essen ist fertig!", rufe ich dabe lautstark.



    Takeru Mikami,


    Als Akira mit dem Essen kommt, sitze ich bereits, bevor alle am Tisch sindd, schnappe ich mir bereits das erste Stück und lege es auf meinen Teller. Ich kanns kaum mehr abwarten und werde leicht hibbelig. Gleichzeitig nervt es mich aber auch sehr noch warten zu müssen. Mein Magen ist komplett leer. Ich habe fast schon das Gefühl, dass ich verhungere. Trotzdem kämpfe ich gegen das Verlangen bereits mit dem Essen anzufangen an. //Nur noch ein paar Minuten. Die schaffst du auch noch!//

  • Jun Sumichi


    Benji erwähnt das es für ihn auch manchmal wie ein Traum wirkt aus diesem man gerne einfach nur aufwachen möchte. Doch hat er recht, das hier ist kein Traum. Es ist real. Er ist real. Ich folge kurz seine Hand mit meinen Augen, die an meinem Kopf vorbei geht und sich an meinen Rücken legt. Als ich das sanfte drücken gegen meinen Rücken spüre und in seine vor liebe benebelten Augen auf schaue, begreife ich was in dem Moment passiert. Mein Herz schlägt Purzelbäume je näher ich seinem Gesicht komme und merke wie mir nun mehr als nur warm war. Ich war so nervös, denn es war mein erster Kuss. Und ich tät nichts lieber als das, diesen mit Benjiro zu erleben. Als sich seine warme und weichen Lippen auf meine gelegt hatten, war ich für einen bruchteil der Sekunde angespannt, doch schnell wurde ich lockerer und ich genoss den, kurzen aber süßen Kuss. Mit einem leicht benebelten Blick flatter ich mit meinen Wimpern als er diesen auf löste und sofort zu stottern anfängt. //Typisch Benji// lächle ich und nicke auf seine Frage mit dem Kopf. "Ja, lass uns essen gehen" stimme ich zu und stehe mit ihm zusammen auf. Bevor er los geht lege ich meine Hand in seine und lächel ihn an. "Ich fand es übrigens schön" sage ich etwas leiser, aber hörbar und drücke liebevoll seine Hand.

  • Hiko Namuri

    Sowohl Karma, als auch Takeru antworten mir, dass wir das wiederholen können. "Danke schön." sage ich und schaue Akira nach, die kurze Zeit später mit den Töpfen aus der Küche kommt. Takeru setzt sich hin und ich gehe schnell zur Treppe um nach Jayson und Edwin zu rufen. "Hallo?!" rufe ich die Treppe entlang nach oben. "Essen ist fertig!!" Ich gehe im die Küche und hole eine Flasche Wasser. Jun und Benjiro sind immer noch nicht da und ich frage mich, wo sie wohl abgeblieben sind. Ich betrete gerade den Flur, als die Haustür aufgeht und sowohl Jun, als auch Benjiro reinkommen. Beide sehen glücklicher aus als vorher. "Da seid ihr ja." Obwohl ich neugierig bin, entscheide ich mich dagegen zu fragen. "Essen ist fertig." rufe ich ihnen zu und verschwinde mit einem Winken ins Wohnzimmer. Ich verteile an jeden etwas Wasser und setze mich dann wie vor mir Takeru an den Tisch.

  • Benjiro Misaki Juns Lächeln, lässt mich zurück lächeln, während sie mir zustimmt essen zu gehen. Gerade als ich losgehen und die Tür nach drinnen öffnen will, legt sie ihre Hand in meine. "Ich fand es übrigens schön." sagt sie leise. Ich erwidere den leichten Druck meiner Hand und werde ein bisschen verlegen. "Danke Jun.Ich fand's auch schön." antworte ich ihr eben so leise wie sie mir und lächel. Ich öffne die Tür zum Haus und gehe mit Jun an der Hand in Richtung Wohnzimmer, nachdem ich die Haustür wieder geschlossen habe. Hiko flötet und direkt entgegen, dass das Essen fertig ist und winkt uns ins Wohnzimmer. [Oookaaay... Ich wäre lieber in der Küche geblieben...] Bevor wir ins Wohnzimmer gehen, atme ich einmal durch [Ich will nicht...] Ich würde lieber woanders hingehen, als ins Wohnzimmer, in dem sich alle anderen aufhalten, aber mein Magen und das Gefühl, dass mir langsam schlecht wird, sagen mir, dass ich keine andere Wahl haben. Ich seufze leise und bleibe in der Tür stehen. Takeru hat sich gerade gesetzt und auch die anderen scheinen dabei zu sein, sich zu setzen. Ich werfe einen kurzen Blick zu Jun und deute auf den Tisch. Dann dreh ich mich wieder zurück und gehe zusammen mit ihr zum Tisch rüber. Hinter dem Stuhl, der der Tür am dichtesten steht, bleibe ich dann stehen und warte so lange, bis sich alle hingesetzt haben.

  • Edwin West


    Nachdem ich nach Jayson geschaut habe der im Gästezimmer liegend seitlich im Bett ziemlich niedergeschlagen aussieht und abwesend wirkt, hörte ich Hiko rufen.

    Jayson sagt traurig nur zu mir "Geh ruhig zu den anderen und bleib auch bei den. Ich habe kein Hunger und will hier erst mal alleine sein"

    Da ich mir schon sorgen mache, berührte ich kurz sein Stirn und merke das er zum Glück kein Fieber hat.

    "Fieber scheinst du schon mal nicht zu haben"

    Nun gehe ich zu den anderen.


    Als ich bei Hiko und die anderen ankam, sah dass bereits einige sich schon hingesetzt haben.

    "Jayson kommt nicht, da er kein Hunger hat"

    Sagte ich zu allen und setzte mich schon mal hin.

  • Shuusei Totsuka

    Hiko erzählt mir entschlossen von ihrem Vorhaben. //Wenn das so wie Vorhin werden soll, wird dass ein langer weg.// Ich hätte auch gerne antworten wollen, doch ich bekomme nur ein Nicken hin, dass sie nicht einmal richtig sieht, bevor sie beginnt die Leute zum essen zusammen zu trommeln. Seufzend lasse ich mich auf den nächsten Stuhl fallen und stelle mein Katana neben mir ab. //Naja. Erstmal gibt es was zu essen.// Akira stellt den Topf auf den Tisch und Takeru ist der erste, der sich einschenkt. „Lange her, seit dem wir was warmes gegessen haben.“ Ich gebe mir eine volle Kelle in die Schüssel und warte jedoch, bis alle anderen am Tisch sitzen. Während ich umherschaue, sehe ich Benji, der in der Türe stehen bleibt und nach einem kurzen Moment zu uns an den Tisch kommt. //Ach Benji...// Er setzt sich nicht hin sondern wartet. //Ob er sich wohler fühlen würde, wenn er neben mir sitzt? Wohl momentan eher nicht.// Also entscheide ich mich nichts zu sagen und beobachte ihn weiterhin nebenbei.

  • Karma Mato


    Ich setzte mich an eine der hinteren Tischecken und beobachte gespannt das Szenario der anderen. Wie sie sich wohl verhalten mochten? Ich bin noch nie in die Verlegenheit gekommen mit den Kindern der Mittelschicht an einem Tisch zu sitzen. Ich konnte mich nicht mal daran erinnern ob ich überhaupt jemals bei anderen gegessen hatte. Aber wo keine Erinnerungs ist, wird es auch keine Vergangenheit geben. Und mein Zuhause war nun auch kein Ort gewesen wo man andere Kinder mit nahm, geschweigen denn, dass die Eltern der anderen sie dort mit hin nahmen, da sie selbst schon immer diese Orte gemieden hatten.

    Daher ist es doch sehr aufregend für mich hier zu sein. Auch wenn ich wie üblich ein fremder bin, der hier vermutlich nicht her gehört, aber trotzdem da ist.

  • Sakura Tadashi


    Karma antwortet auf meine Frage zu den Schlafplätzen und meint er hätte nichts dagegen wenn ich das Sofa beanspruche. Es stimmte mich schon mal positiv das sich jetzt keiner wirklich mit mir um das Sofa stritt, sagte jedoch nichts weiter dazu. Ich beobachte die Meute wie sie sich alle an den Tisch setzten und sich bereits auf luden. //Definitiv zu voll für mich//. Ich nähere mich dem Tisch und werfe ein kurzen Blick in die Runde, schnappe mir dann auch schon meine Portion und gehe mit dieser in die Küche um dort im ruhigen zu sitzen und zu essen. Es lag einfach da dran ich kein Mensch war, der dieses viele gewurschtel am Esstisch mit dutzend anderen genoss. Im gegenteil, es lies mich schon immer ziemlich unbehaglich fühlen, egal ob es in der Schule oder bei großen Familientreffen war. Entweder aß ich nichts oder abseits ganz für mich allein. In der Küche angekommen setz ich mich auf einen ausklappbaren Stuhl, den ich aus einer Ecke hervor hohle und aufstelle. Ich nehme mir keine weitere Zeit und fange nach wenig pusten, endlich an zu essen. "Garnicht so schlecht" murmle ich. Oder der Hunger ist so stark das mir selbst diese Suppe schmeckt.

  • Hiko Namuri

    Als Edwin runter kommt und sagt, dass Harutto nichts essen will, werfe ich ihm einen skeptischen Blick zu. [Das geht doch nicht. Er hat genauso wenig gegessen wie wir.] Ich beschließe nachdem ich was gegessen habe, eine Schale und Brot für ihn zur Seite zu stellen.

    Sakura nimmt sich einen Teller mit etwas zu Essen und verschwindet mit diesem aus der Tür. [Was soll das denn?] Ich wunder mich ein wenig über ihr Verhalten und schaue dann zu Benjiro. Er schaut ihr hinterher, als würde er genau das gleiche tun wollen. Nach einem kurzen Blick zu Shuusei und dann zu Jun, setzt er sich aber doch, als letzter, zögerlich auf den Stuhl.

    "Na denn, wer möchte?" frage ich laut in die Runde und zieh die Schüssel mit der Suppe einen Stück zu mir und fange dann an mit der Kelle die einzelnen Teller, die mir gereicht werden zu füllen. Nachdem jeder was zu Essen hat, schiebe ich die Schüssel wieder in die Mitte des Tisches. "Guten Appetit!" sage ich dann ebenfalls laut und stecke mir kurz darauf den ersten Löffel in den Mund. [Super! Endlich was richtiges zu Essen.] Glücklich schiebe ich mir weitere Löffel in den Mund und lasse meinen Blick dann durch die Runde schweifen. Auf mich wirken alle in diesem Augenblick zufrieden. [Ihnen geht es wohl genauso wie mir. Und es scheint allen zu schmecken.] Ich drehe mich, nach noch einem weiteren Löffel und einem Stück Brot, zu Benjiro. "Hast Du gut gekocht." sage ich mit einem Lächeln und bekomme als Antwort ein kurzes sehr verlegenes Nicken. [Scheinbar scheint es allen so wie mir zu gehen. Wer nichts sagt, dem schmeckt das Essen meist.] Denke ich bei mir und schaue kurz in die Gesichter der anderen. Das insgesamte Schweigen macht mich jedoch ein wenig unsicher. Ich denke an Kenishi und die anderen und hoffe, dass es ihnen eben so gut geht wie uns. Mir wird bewusst, dass ich nach wie vor eigentlich nur ein Ziel habe. [Ich will überleben.] Weiß aber noch nicht, wie und ob mir und uns das gelingen kann. [Wie machen wir denn jetzt weiter und wollen wir noch nach Tokio?] Ich wende mich wieder an alle anderen. "Wie lange bleiben wir jetzt hier?" frage ich in die essende Runde, bevor mein Blick zu Akira geht. " Wann versuchen wir denn die anderen zu erreichen und wie geht's weiter?" frage ich sie direkt und schaue dann auch alle anderen nach und nach an, bevor ich mich noch ein Stückchen Brot in den Mund stecke.

  • Benjiro Misaki

    Nachdem sich alle anderen hingesetzt haben, schau ich mich nochmal um und setz mich dann ganz langsam auf den Stuhl neben Jun. Ich seufze leise und überlege dann, wie lange es wohl ist, dass ich mit so vielen Leuten an einem Tisch gesessen habe. [In der Kantine der Jugendherberge hatte ich zumindest noch die Möglichkeit mich zu verdrücken...] Jun schnappt sich meinen Teller und reicht ihn Hiko, die das Essen an alle verteilt. Mit einem Lächeln stellt Jun mir den Teller wieder hin und ich bedanke mich mit einem kurzen lächelnden Nicken. [So viel...] Ich werfe einen Blick über den Tisch und stelle fest, dass alle anderen ebenso einen vollen Teller haben wie ich. [Hoffentlich reicht es auch allen...] Hiko wünscht allen einen guten Appetit und fängt, ebenso wie alle andern, direkt an zu essen. Ich schiebe meinen Löffel ein wenig von links nach rechts und denke an Jayson, der nichts essen wollte. [Wenn er uns umkippt, haben wir ein noch größeres Problem als jetzt...] Mein Blick geht in den Topf, es scheint aber noch genug da zu sein, um für ihn eine Portion zur Seite zu stellen. Ich will gerade nach einem leeren Teller greifen, als Jun mich von der Seite anstößt. "Iss endlich." fordert sie mich mit einem Augenzwinkern auf und deutet auf den Löffel. "Ja." antworte ich ihr leise und nehme den Löffel in die Hand. Noch etwas in Gedanken rühre ich die Suppe nochmal um, als Hiko mich für das Essen lobt. [Oh...] Ich werde etwas verlegen und nicke nur kurz, bevor ich meine Suppe nochmal umrühre. Ich fühle mich unwohl und unsicher und während ich den ersten Löffel in den Mund stecke, schau ich mich erneut um. [Zumindest beschwert sich keiner...] Mein Blick geht über Karma und Takeru, die futtern, als hätten sie Wochen lang nichts gehabt, kurz zu Shuusei, als er seinen Kopf dreht, schaue ich schnell weg, in der Hoffnung, dass er mich nicht registriert hat. Hiko ist dann diejenige, die meine Aufmerksamkeit auf sich zieht, als sie fragt, wie es jetzt weiter geht. Sofort setzen meine Gedanken ein. [Gute Frage... Wir haben ein Auto... Das reicht nicht für alle... ein zweites besorgen?...] Doch bevor ich weiter nachdenken kann, stellt Hiko auch schon die nächste Frage an Akira. [Die andern erreichen...] Ich muss direkt an Ayumi denken. [Ob Edwin oder Jayson noch mal mit Haruto telefonieren?... Und ob wir mit telefonieren dürfen?...] Während ich langsam esse und immer mal wieder in der Suppe rühre, denke ich darüber nach und darüber, was wir jetzt am geschicktesten tun

  • Karma Mato


    Ich spachtle das essen in mich hinein wie eine eins und lehne mich dann gemühtlich zurück und schaue die anderen n och etwas neugierig zu. Misaki ist der einzige der in seinem eigenen gericht herum rührt, als würde er die Wirkung von KO Tropfen oder so ähnliches abwarten. Aber was ich bisher so mit bekommen habe ist neben der Stotterei, das Philosophieren seine zweitliebste Beschäftigung. Da es aber hier wieder darum geht wie sie ihre Kameraden wieder finden könnten und wie es weitergehen soll, nehme ich meinen leeren Teller und ziehe mich zurück. Ich hatte ja nichts von ihren Plänen und mit eingeplant werden wollte ich schon gleich gar nicht. Ich lasse Wasser in das Spühlbecken und machte meine Sachen in aller ruhe sauber. Währen ich am Spühlen und Abtrocknen war komme ich jedoch ebenso wie Misaki ins grübeln. Er hatte mir eine Flasche mit Wasser gegeben obwohl er mich überhaupt nicht kennt und er sie vermutlich auch sehr gut für sich und seine Schnecke hätte gebrauchen können. Den Ausflug mit Sakura könnte ich nun auch nicht wirklich ganz unter Späßen ab stemmpeln. Und nun kommt auch noch hinzu das ich her so einfach mit esse und mir selbst keine Mühen machen muss.

    Das passt mir überhaupt nicht. Schließlich komme ich gut alleine aus und nun habe ich innerhalb so kurzer Zeit schon mehr Hilfe und Gefälligkeiten angenommen, wie ich sie sonst vielleicht in zwei oder drei Wochen benötigt habe. Ich stelle den Teller zum Lufttrocknen in die Halterung und dies ebenso mit dem Besteck. Ob es mir jetzt passt oder nicht: Aber irgenwie muss ich dieser Gruppe ein Stück entgegenkommen und sei es nur um meine Schulden ab zu arbeiten. Auch wenn es mir egal ist was sie so über mich denken, lasse ich mir bestimmt nicht nach sagen, dass ich mich auf ihre Kosten durch schnorre.

    Beim umdrehen halte ich kurz inne. Ich hatte den Punk über die gane Zeit gar nicht regestriert. Etwas verwundert gehe ich auf sie zu. Aber anstatt die selbst zu beantwortetnde Frage zu stellen, warum sie ihr Essen getrennt von den anderen zu sich nimmt, sage ich zu ihr: "Das Bad scheint gerade frei zu sein. Ich lasse dir gerne den Vortritt. Und fallst du noch Lust hast einen zu Rauchen, dann kommt einfach vorbei uns sag bescheid."

    Ich hatte ja eigentlich noch vor gehabt eine andere Version der Rauchbombe zu basteln. Allerdings wird es mir dafür ein wenig zu spät und falls was daneben geht, würde es auch nur einen Zwergenaufstand hervor rufen. Daher lasse ich es für heute auf dem beruhen, was ich mir bereits zusammen gesbastelt habe.

  • Shuusei Totsuka

    Nachdem sich alle anderen ebenfalls an den Tisch gesetzt haben, setzt sich Benji nun auch endlich richtig dazu. Mein Teller ist schon fast leer, als Sakura vor sich ihren Teller füllt und verschwindet. //Wenigstens zum Essen hätte sie sich zu uns gesellen können.// nörgle ich in meinen Gedanken und beobachte das Geschehen am Tisch. Alle sind ruhig und genießen das leckere Essen; an sich ein gutes Zeichen. Nur Hikos Kommentar zu Benjis gut gekochtem Essen stört diese Stille für einen kurzen Moment. Darauf nickt Benji verlegen und rührt in seinem Essen. //Freuen ist nicht verboten.//

    Mit einem Klirren lasse ich meinen Löffel in die leere Schüssel fallen, als Hiko plötzlich anfängt fragen über unseres weiteres Vorgehen stellt. "Unser Hauptziel ist es immer noch nach Tokyo zu fahren. Das weiß auch die andere Gruppe. Wenn du sie erreichen willst, kannst du sie doch anrufen. Da brauchst du doch unsere Meinung nicht oder?" Mein Blick geht von Hiko zu Benji. "Was denkst du wie lange wir hier bleiben sollten? Hab keine Ahnung wie unsere Lage so im allgemeinen gerade ist. Da hast du ja ne bessere Übersicht." konfrontiere ich Benji direkt, so dass er unmöglich ausweichen kann.

  • Hiko Namuri
    Karma verlässt ohne einen Kommentar den Raum und ich schaue ihm kurz hinterher. [Wieso geht er denn jetzt einfach? Interessiert ihn nicht, was wir jetzt machen?] Etwas verwundert über seine Reaktion schaue ich dann zu Shuusei, der als erster auf meine Fragen reagiert.

    Nachdem er sagt, dass ich sie doch einfach anrufen kann, wendet er sich direkt an Benjiro. Der auf seine Aussage hin alles andere als begeistert aussieht. Er wirkt auch eher nicht so, als würde er Shuusei direkt antworten wollen. Stattdessen rührt er ein weiteres Mal mit dem Löffel in seiner Supper herum. [Denkerpause?!] Ich schmunzel leicht und wende mich dann an Shuusei. "Ich glaube, Du hast mich ein bisschen falsch verstanden. Der zweite Teil meiner Frage ging eigentlich nur an Akira. Sorry. Ich würde die anderen gerne anrufen, aber ich habe ihre Nummer nicht und naja, mein Handy ist leider auch längst platt." sage ich in seine Richtung, zucke ein ein bisschen mit den Schultern und lächel ein bisschen.

  • Akira,


    Während des Essens wird es vorwiegend still bis Hiko einige Fragen stellt. "Jetzt sei doch nicht so", ermahne ich Shuusei. "Setz den Jungen nicht so unter Druck.", füge ich hinzu. Ich seufze einmal kurz und blicke dann wieder zu Hiko.

    "Morgen früh werden wir von hier verschwinden.", antworte ich ihr knapp. "Ihr wolltet mich doch eigentlich morgen in Nagoya Treffen. Das war doch der Treffpunkt. Sicher werden die anderen das auch noch wissen. Wir werden sie dort bestimmt vorfinden.", versuche ich tröstend Hiko zu beruhigen. Ich kratze den Rest meiner Suppe aus dem Teller, verspeise ihn und blicke nochmal in die Runde. "Sag mal Shuusei, kannst du eigentlich Auto fahren?"

  • Shuusei Totsuka

    Hiko erklärt mir, warum ich ihre Frage wohl etwas missverstanden habe und fügt noch hinzu, dass sie zwar gerne anrufen würde, aber weder Telefonnummern noch ein aufgeladenes Handy hat. //Hätte ich mir auch denken können.// ärgere ich mich ein wenig, bis Akira micht leicht angeht, dass ich Benji nicht so unter Druck stellen soll. //Aber...// zum diskutieren komme ich gar nicht erst. Akira legt fest, dass mir morgen abhauen werden, da wir uns morgen auch theoretisch mit ihr in Nagoya getroffen hätten. Dann wendet sie sich an mich und fragt, ob ich Auto fahren kann. „Also ich bin das eine oder andere Mal mit dem Auto von meiben Vater zur Probe gefahren. Aber sagen dass ich wirklich fahren kann würde ich nicht. Wieso?“

  • Akira,


    "Das reicht mir.", antworte ich Shuusei mit einem kleinen Grinsen. "Wir besorgen uns heute Abend noch ein zweites Gefährt. Du, ich und der Dicke.", zwinkere ich Shuusei zu. Kurz darauf stehe ich auf. "Hach. Das war echt lecker!"

    Ich nehme meine Schüssel an mich und blicke nochmal zu den anderen. Anschließend drehe ich mich um, um mein Geschirr wegzubringen. "Achja bevor ichs vergesse....", füge ich hinzu während ich mich nochmal zu den anderen umdrehe. "Das Schlafzimmer oben ist Tabu!", beende ich den Satz und gehe in die Küche.

  • Benjiro Misaki

    Shuuseis Klirren mit dem Löffel lässt mich ein wenig hochschrecken und ich schau zu ihm rüber [War das Absicht?...]
    Er antwortet Hiko auf ihre Fragen und wendet sich dann direkt an mich. [Wieso fragt er das jetzt ausgerechnet mich?... Es sitzen doch genug andere Leute mit am Tisch... Toll...] Etwas missmutig wende ich mich erst einmal wieder meiner Suppe zu und schiebe ein Fleischstück von der einen auf die andere Seite. [Und was antworte ich jetzt?... Ich bin doch noch gar nicht so weit...]

    Hiko reagiert auf Shuusei, der sie wohl falsch verstanden hat. Jedoch gehen ihre Worte ein wenig an mir vorbei. Erst Akiras Aussage an Shuusei holt mich wieder zurück ins Gespräch. [Danke...] Ich seufze kaum hörbar und höre dem weiteren Verlauf des Gesprächs wortlos zu. Bis Akira letztendlich aufsteht, nochmal betont, dass wir nicht oben ins Schlafzimmer gehen sollen und dann in die Küche verschwindet. [Wäre ja gut zu wissen, welches Zimmer oben das Schlafzimmer ist...] Ich schau ihr kurz nach und dreh mich dann zurück zum Tisch. "Nagoya ist mit 2,3 Millionen Einwohnern die viert größte Stadt Japans. Da treffen wir die anderen ganz sicher einfach so..." murmel ich vor mich hin, bevor ich wieder ein wenig in meine Gedanken versinke. [Ein zweites Auto ist brauchen wir auf jeden Fall... Ein Bus wäre besser um alle zusammen zu haben, aber er ist einfach zu groß... Auf Dauer wird das nix... Und dann?...] Ich esse den letzten Löffel Suppe aus meinem Teller und schiebe ihn dann etwas von mir weg. "Wir brauchen eine Karte..." murmel ich erneut. [Und immer mal wieder Zwischenstopps an denen wir uns treffen können, wenn etwas passiert... Einfach planlos losfahren bringt uns nichts...] Langsam bekomme ich Kopfschmerzen und lehne mich auf meinem Stuhl etwas zurück. "Das wird nicht einfach..." sage ich leise, aber doch so laut, dass man es verstehen kann, bevor ich mir mit den Händen einmal durchs Gesicht wische und dann erstmal einfach sitzen bleibe.

  • Takeru Mikami,


    Die anderen unterhalten sich darüber wie es weiter geht. Erscheint mir sinnvoll. Aber dafür habe ich gerade einfach keinen Nerv. Wir haben ein Dach übern Kopf und was zu Essen. Ich will mir für 5 Minuten mal keine Sorgen machen.

    Leicht seufzend, versuche ich das Gespräch zu ignorieren. Jedoch drängt es sich mir etwas auf, was mich leicht nervt.


    "Wenn du Schiss hast, dann bleib doch hier.", meckere ich Benjiro leicht genervt an.

  • Edwin West


    Während ich am essen bin, hörte ich erst mal zu und dachte dabei nach.

    Genau nachdem ich fertig war mit essen, hörte ich was Benjiro wegen Karte gesagt hat.

    Die linke Augenbrauen ist runter und rechte Augenbrauen hoch gleichzeitig gezogen.

    Dabei blicke ich leicht missmutig zu Benjiro, dabei blieb ich ruhig.

    "Ehm Benjiro. Wir haben ein Karte. Und soweit ich weis, müsste Jun es haben. Weil diese Karte von mir ist, den habe ich Jayson gegeben und er hat es Jun gegeben. Jetzt sag bloß nicht, du hast es nicht mal gemerkt"

    Eigentlich müsste Shusei und die anderen die ein Wagen mit gefahren sind sowas mitbekommen haben wegen den Karte, aber hab da zu nichts gesagt, sondern warte erst mal was die anderen sagen.

  • Benjiro Misaki

    "Mach Dir keine falschen Hoffnungen, Mikami. Ich habe ganz sicher keinen Schiss." sage ich direkt etwas gereizt auf Takerus Aussage. "Im Gegensatz zu manch anderen schalte ich nur meistens meinen Kopf ein, bevor ich etwas tue." füge ich hinzu und stehe auf. Dann wende ich mich an Edwin. "Ich weiß, dass wir eine Karte haben, sie ist in meinem Rucksack. Ich habe lediglich laut gedacht." entgegne ich ihm auf seine Aussage und schnaube leicht um meine aufsteigende Wut loszuwerden. Ich stelle meinen Rucksack auf den Stuhl und hole sowohl die Karte als auch einen Stift aus meiner Tasche.


    "Müsst ihr eigentlich immer alle streiten? Das nervt." höre ich Hiko sagen und schaue zu ihr rüber. "Hackt doch nicht ständig aufeinander rum oder fühlt Euch direkt angegriffen. Wie im Kindergarten. Wir wollen doch alle das Gleiche." Ihr zuerst trauriger Gesichtsausdruck wechselt zu einem kurzen grimmigen Blick, bevor sie scheinbar wieder traurig wird. "Lass uns gehen Jun." fügt sie hinzu, nimmt ihren Teller vom Tisch und deutet mit der Hand in Richtung Küche, während sie aufsteht.


    Jun bestätigt ihre Aussage mit einem Nicken und greift ebenfalls nach den Tellern vor ihr. Bevor sie aufsteht, beugt Jun sich nochmal zu mit rüber. "Hiko hat Recht, Benji." flüstert sie mir ins Ohr und gibt mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange bevor sie letztendlich durch die Tür verschwindet. "E-entschuldige..." murmel ich ganz leise hinter ihr her. [Ich streite nicht gern, aber...] Mit einem kleinen Seufzen lege ich sowohl die Karte, als auch den Stift auf den Tisch. [Wir streiten wirklich oft... Ganz Unrecht hat sie nicht... Aber...] Ich schüttel einmal meinen Kopf und schaue kurz in die Runde, während ich die Karte auf den Tisch lege und in etwa die Stelle aufklappe, bei der wir sein müssten. "Weiß einer von Euch, wie der Ort hier heißt?..." frage ich die am Tisch verbliebenen recht leise, aber verständlich.