Undead ~ Story

  • Karma Mato


    "Ja was hats du denn geglaupt?", fragte ich nach ihrem Kichern lachend. "Du wirst diesen Ort mit nur noch mit vier Sinnen Verlassen!" Ich lehne mich etwas zurück und lasse genüsslich die Wirkung der Droge zu. Der Raum wirkte bereit deutlich heller auf mich. Meine Füße und Hände fingen an zu krippeln. Dennoch hörte ich Sakura zu und musste ebenso lachen. Doch eher aus einem anderen Grund aus sie. Für sie liegt die Welt jetzt erst im sterben? Ihr leben scheint bisher nicht schlechter als das der anderen Kandidaten dieser Gruppe verlaufen zu sein. Für mich liegt diese Gesellschaftliche Welt schon viel länger und weiter im sterben als es für diese Leute auch nur zu erahnen ist.

    Und spätestens jetzt, nach ihrem Klaps wo ich merkte, dass sie es sich noch gemütlicher auf der Matraze gemacht hatte als ohne hin schon, wird Sakura typisch philosophisch. Aber so funktioniert es mit dem kiffen nun mal eben. "Meine großte Angst? Hmmmm?" nachdenklich Schweift mein Blick richtung Dachstuhl ... woah alter da Hängen fette Spinnenweben!!! Ich lache kurz auf und fokusiere mich dann aber gleich wieder auf Sakuras Frage. Langsam lege ich mich auf die Seite und stütze mich auf dem Ellebogen ab. Ich finde ihren Blick und antworte schließlich "Weg geworfen und vergessen zu werden wie ein Stück Abfall."

  • Sakura Tadashi


    "Shhh sag nicht das "Sp" Wort sonst raste ich aus" flüsterte ich um meine eigene Angst vor den Achtbeinern im Zaun zu halten. Ich nahm ihm während er sprach noch mal den Joint ab und nahm gerade mal nur ein zug. //Angst vorm allein sein also, da sind wir schon zu zweit und wohl auch nicht die einzigen// "Geht mir auch so, ich denke aber das jeder von uns in dieser derzeitigen Situation diese Angst in sich trägt. Mehr als das habe ich angst davor eine von ihnen zu werden." Ich machte eine Handbewegung die "Dort draußen" heißen sollte und lies meine Hand auf meinem Bauch zu ruhe kommen. "Eine von diesen Dingern. Meine Schwester war ein teil dieser Truppe und sie wurde gebissen. Ich will nicht das mir das selber passiert, davor hab ich am aller meisten Angst" gab ich ehrlich von mir und drehte mich wie Karma ebenfalls auf die Seite. "Aber auch diese Angst haben wir alle gemeinsam, schätze ich." Ich legte meinen Kopf auf meinem Arm ab und sah in Karmas Gesicht. "Sonst fürchte ich die Sp- Monster" zwinkerte ich. "Sag bescheid sobald du eine siehst, dann laufe ich schreiend davon."

  • Hiko Namuri

    Takeru schaut kurz zu Benjiro und deutet dann in die Richtung, aus der er kam. "Er sah aber nicht aus, als wäre es nur der eine oder andere Zombie gewesen." entgegne ich ihm etwas ängstlicher auf seine Aussage, bevor ich mich an Jun wende. "Schön, dass Du mutiger bist als ich." sage ich mit einem Hauch Ironie in meiner Stimme und etwas beleidigt, während sie sich schon wieder zum Haus umdreht und auf Takeru antwortet. Sie fragt ihn, warum sie ihn das fragt und ich stelle mir gedanklich die gleiche Frage. [Wollen sie nicht alle ihre Familie und Freunde wiedersehen?] Ich gehe ein paar Schritte auf die Straße und drehe mich leicht in die Richtung, aus der Benjiro kam, obwohl mir gar nicht wohl bei der Sache ist. "Also dann, gehen wir?" frage ich an Takeru gewandt. "Sagst Du bitte den anderen Bescheid, Jun?" frage ich sie und warte dann ab.

  • Jun Sumichi


    Diese Ironie in Hikos stimme brach mich zum stoppen und ich ballte meine Hand zu einer Faust. "Du hast doch keine Ahnung... und sag es ihnen selbst" sagte ich und biss mir auf die Lippe. Ich musste an meine Mutter denken und an meinen Vater und an all das was passiert war. Ich wollte nie Mutig sein, ich musste es sein. Verbissen rannte ich doch davon, einfach ein Stück die Straße rauf von der wir mit dem Auto gekommen waren. Ich wollte nur allein sein... ganz allein, nicht mal Benji wollte ich sehen. Diese Antworten von den beiden ließen mich wider negative Gedanken bekommen, fing wider an mich zu hassen und kämpfte mit mir selbst. Keuchend kam ich vor dem Garten eines Hauses zum stehen und setzte mich auf eine kleine mini Treppe aus Stein. Gedanken verloren zückte ich mein Messer und ich starrte es einfach an. Auf der Klinge war mein Spiegelbild und ich sah mich, elend und depressiv. "Ich vermisse dich Mom... und Dad" ein kaum merkbares Zittern unterspielt meine Stimme und ich hebe das Messer in meiner Hand, lehne meine Stirn als sei es ein Kreuz gegen das Metal des Klappmessers. "Auf einen Menschen mehr oder weniger kommt es doch eh nicht mehr an..." murmle ich mit geschlossenen Augen spielte mit dem Gedanken es diesmal durch zu ziehen. Doch ich lies mein Messer einfach wider sinken. "Ich muss wissen wie es Dad geht... und Shin". Ein kleines schamgefühl kam.in mir auf als ich an Hiko und Takeru dachte. "Sollen die doch denken was sie wollen, juckt mich nicht, ich hab Benji und das reicht mir".

  • Edwin West


    Ich wollte wieder in das Haus rein, als ich sah was Hiko und Takeru machen.

    Dabei sah ich auch Jun die und merkt das was mit ihr nicht stimmt, und da ich sowieso mit sie reden wollte, gehe ich zu ihr.

    Als ich bei ihr ankam, stand ich nun vor ihr und sah sie.

    "Jun. Ist bei dir alles in Ordnung? Und wäre es möglich das ich mit dir reden kann?"

    Fragte ich sie und hofft von ihr Antwort zu bekommen.

  • Karma Mato


    "Ich habe jetzt weniger Angst davor einer zu werden als von einer großen gruppe zerfleischt und genusslich verspeisst zu werden. Zumindest klingt letzteres nicht gerade nach einem Angenehmen tot. Auch wenn dieser vermutlich der kürzer von beiden ist. Wenn ich gebissen werden habe zumindest noch die wahl mich selber so hart aus zu knipsen, dass ich als keiner von denen zurück kehre. So wie es der Typ im Walt von heute morgen gemacht hat." Ich ergatter mir den Joint zurück und nehme einen ordentlichen Zug. "Du hattest also ne Schwester. Hm! Muss scheiße sein jemanden zu verlieren den man mochte. Ich habe schon seit sieben Jahren keine Familienmitglieder mehr. Keine Ahnung was mit denen ist. Und die paar "Kumpels" die ich hatte, waren es nun mal eben auch nur auf Geschäftlicher ebenen. Eine feste Bindung hatte ich zu ihnen jetzt nicht wirklich."

    Nach drei weiteren Zugen lasse ich ich den restlichen inhalt der Tüte zu ihr zurück wandern. Ich lege mich auf den Bauch und stütze mich auf den unnterarmen ab um mit ihr Blickkonntakt halten zu können. "Zombies und Achtbeiner also? Brauchst du vielleicht jemanden zuverlässigen der dir den Rücken von diesen Plagegeistern frei hält?", frage ich dann schließlich etwas charmant.

  • Sakura Tadashi


    "Ich finde beides schrecklich, gefressen zu werden als sich auch gegen seinen willen zu verwandeln" ich lehnte den rest den Joints mit einem kurzen winken ab. "Nein danke, noch mehr und wer weiß ob ich noch mehr als nur sentimental werde" schmunzle ich kurz. "Allein sein ist hart, aber du scheinst es bis jetzt ja gut allein geschafft zu haben." Meine Augen ruhten kurz auf seine, jedoch sah ich dann auf einen meiner Bunten Strähnen die über meiner Schulter runter hing. "Aber im endeffekt braucht jeder Jemanden. Denn Niemand ist wirklich geschaffen allein zu sein, erst recht nicht wir Menschen" sagte ich und spiele mit der Strähne zwischen meinen Fingern rum, schaue aber dann wider zu ihm auf und erwidere seinen Blick. Er fragte mich ob ich nicht doch ein wenig Schutz von den Dingern da draußen bräuchte. "Vielleicht." sage ich knapp mit einem Schmunzeln das meine Lippen umspielt. Auch wenn ich Karma nicht kannte fand ich ihn nun doch ein wenig sympatisch, zumindest war mit ihm gute Gespräche zu führen, auch wenn sie am ende in einem Rausch enden sollten.


    Jun Sumichi


    Die Stimme in meinen Kopf die nur meine Depression war, sprach zu mir und flößte weiterhin negative Gedanken in meinem Kopf. Ich weiß das Benji sagte ich könne mit ihm über alles reden... aber das war so schwer, ich war kein Mensch der Worte, ich tat einfach Dinge. Wie ich auch schon Jason oder wer das war eine geohrfeigt hatte und ich schämte mich für nichts. Während ich diese Gedanken in meinem Kopf kreisen lies, bemerkte ich doch, obwohl ich so ruhig war, ein recht impulsiver Mensch bin. Als ich Schritte in meiner Nähe hörte sah ich auf und war schon kurz davor einfach mit meinem Messer zu zustechen aber als ich erkannte das es Edwin war, wurde ich wieder ein wenig lockerer. "Ja alles bestens." erwiderte ich auf seine Frage zu meiner Gesundheit. "Ja klar, über was willst du denn reden?" Sah ich fragend zu ihm auf.

  • Edwin West


    "Du willst sicherlich wissen wie es Shin geht. Nun ich kann gern für dich es machen, indem ich Haruto anrufe. Naja immerhin sind die beide mit Ayumi und Mizuki unterwegs und vermutlich sind einige andere Leute mit dabei die wir noch nicht kennen."

    Antworte ich sehr ehrlich und erklärte sie in aller ruhe.

    "Ja ich weis, normalerweise hat Haruma es gemacht, damit du mit Shin reden kannst und Benjiro mit Ayumi reden kann.

    Aber seit Haruma verschwunden ist, kann Jayson und ich es übernehmen."

    Nun wartet er geduldig wie Jun reagieren wird.

  • Jun Sumichi


    Ich höre Edwin zu und stecke mein Messer weg. "Ja ich würde gern mit Shin sprechen" antworte ich und erhebe mich von den Stufen. "Wann willst du denn Shin und die anderen Anrufen? Wollen wir vielleicht dann vorher noch Benjiro dazu holen? Ich meine, da ist ja auch seine Schwester mit dabei." Ich freut mich schon jetzt das ich vielleicht wider Shin hören durfte und wenn es so sein würde, würde es mich sicher ein wenig beruhigen und meine Depressiven Gedanken würden etwas nach lassen.

  • Benjiro Misaki

    Nachdem ich mir die Karte eine ganze Weile angeschaut habe und glaube, den für mich passenden Weg gefunden zu haben, nehme ich einen Stift und markiere die Strecke, so wie die Stellen, von denen ich glaube, dass sie brenzlig werden könnten. [Ob das gut geht?...] Als ich fertig bin, stecke ich die Karte wieder zurück in meinen Rucksack und suche nach einem Zettel. Diesen lege ich dann vor mir auf den Tisch und ziehe oben in der Ecke ein paar Kreise, während ich darüber nachdenke, was wir noch so brauchen. [In ein Auto passen wir nicht alle rein, aber mit einem Bus kommen wir sicher wieder nicht so weit... Zwei Wagen?... Ob ich auch Auto fahren kann?... Ein großer Unterschied zum Bus kann das nicht sein... Besser wäre es schon... Vielleicht wären Walkis gut, aber wo kriegen wir die her?... Was brauchen wir noch?... Nahrungsmittel scheint es hier fürs erste zu geben...] Meine Gedanken fangen mal wieder an sich zu überschlagen und ich kritzel alles das mir so einfällt in Stichpunkten auf meinen Zettel. Ich rutsche mit dem Stuhl ein Stück nach hinten und neben mir fällt der Schürhaken um. [Waffen!... Wir brauchen unbedingt mehr Waffen für alle... Die Schusswaffen sind gut und schön, aber erzeugen zu viel Lärm und ein kleines Messer ist alles andere als ausreichend...] Ich kritzel auch das auf meinen Zettel und denke weiter darüber nach, was wir noch brauchen könnten und ob der Weg, den ich rausgesucht habe, auch wirklich funktionieren kann. Ich fange an mir Sorgen um alles um mich herum zu machen und denke sowohl an Jun, als auch an meine Schwester. Langsam beginnt mir wieder alles zu viel zu werden und ich schiebe den Zettel ein Stück von mir weg. "Ich brauch ne Pause..." murmel ich vor mich hin, stütze meinen Kopf in meine Hände mit den Ellenbogen auf dem Tisch und versuche einfach an gar nichts zu denken, was mir nur zum Teil gelingt.

  • Edwin West


    Ich hörte ihr zu und antworte ihr Frage.

    "Ich würde wenn dann jetzt anrufen. Also würden wir Benjiro dazu holen"


    Jayson Yamato


    Bei Akira's Antwort seufzte ich erst mal.

    "Na was wohl, es ist viel wichtiger die anderen zu finden was auch Vorrang hat. Also lassen wir mit das Thema Anführer erstmal sein"

    Erklärte ich in aller Ruhe.

  • Shuusei Totsuka

    Als wenn Jayson etwas dagegen hätte über das Thema zu sprechen, möchte Jayson die Diskussion über einen Anführer nach hinten verschieben und sich lieber darauf konzentrieren unsere verschwundenen Freunde zu finden. //Warum denn das jetzt auf einmal? Und warum entscheidet er was wichtiger ist? Will er etwa der Anführer sein?// Akira scheint das auch nicht so toll zu finden und versucht spaßig wieder zurpck zum Thema zu finden. Doch Jayson scheint das etwas ernster genommen zu haben und erklärt, zwar ruhig, aber mit recht direkten Worten, dass, was er vorher schon gesagt hat. "Mir scheint es ganz so, dass du gar keinen Anführer willst." witzle ich. "Wohl Angst, dass du deinen Kommando-Ton nicht so oft benutzen kannst oder was?" Ich zwinkere ihm zu und schlage ihn leicht gegen die Schulter. "Aber jetzt mal Spaß beiseite. Klar ist es wichtig die anderen zu finden, aber mit Ayumi und co können wir uns nebenbei per Telefon verständigen und bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir ihnen entgegen Fahren. Die anderen wisse, was unser Ziel ist. Wir können nicht das wohl aller aufs Spiel setzen nur um unsere Freunde zu finden. Da ist es eher wahrscheinlicher, dass wir sterben, als dass wir unser Ziel; Tokyo; erreichen. Und eben um zu überleben ist die Wahl eines oder zwei Anführer in unserer Gruppe enorm wichtig; sonst beginnt noch jeder seinen eigenen Weg zu gehen und wir spalten uns auf. Verstehste?" Ich wende mich direkt an Akira. "Am besten wir sprechen das Thema mal mit allen zusammen an. So unter uns Pläne zu schmieden ist ja gut und schön, aber bringt nichts, wenn dann keiner so wirklich Bock drauf hat."

  • Takeru Mikami,


    Das kleine Wortgefecht zwischen Hiko und Jun finde ich etwas unnötig. /Wie eig immer kann das nur in den falschen Hals kommen/, denke ich mir, während ich Jun abblicke. Auch meine Worte schien sie als Angriff zu verstehen. Das bringt mich zum Seufzen. "Ja lass uns gehen.", antworte ich Hiko schon fast motiviert. Wir gehen die Straße ein Stück entlang und kommen zu einer Kreuzung mit einer Apotheke. Ich bleibe stehen und schaue mich ein wenig um. Kaum ein Zombie in Sicht. /Hier sind wir vorhin vorbeigekommen. Das ist die Hauptstraße.. Wir kamen von links.. Wie wärs, wenn wir../

    Ich deute nach rechts. "Lass uns hier lang gehen."

    Wir biegen ab und gehen ein Stück weiter. Die Häuser sind alle verlassen und ramponiert. Beim Bäcker wurden die Scheiben eingeschlagen, Im Haus darüber stehen die gesplitterten Fenster offen. Es wirkt ein bisschen, wie in einer Geisterstadt. In der Seitengasse entdecke ich einen Zombie. Die Gasse ist sehr eng und einige Mülltonnen stehen im Weg.

    Ich blicke zu Hiko. "Wie wärs mit dem?", frage ich sie lächelnd.

  • Akira,


    Während sich Shuu und Jayson unterhalten, muss ich leicht Kichern. //Der Scherz mit dem Kommando-Ton war nicht schlecht.// Währenddessen trockne ich die restlichen Teller ab und räume sie ein.

    Als sich Shu dann wieder zu mir wendet, bin ich gerade fertig geworden. Ich zupfe mir leicht an einer Haarsträhne, die über meiner Schulter klingt und grinse. "Aye Aye Chef!", witzle ich.

    "Shuu kommst du dann bitte kurz mit nach oben? Es geht um nachher.", sage ich nun weiterhin verspielt, obwohl es eigentlich ernst gemeint war. Ich lächele ihn fröhlich an und wende mich aus der Küche und gehe die Treppen hoch Richtung Schlafzimmer.

  • Jayson Yamato


    Ich hörte zu was Shuusei sagte, was ich natürlich verstanden habe was er damit sagen will auch was mit seine Witze angeht.

    Dazu hörte ich was Akira sagte, weshalb ich nur kurz zu ihr sah.

    Nun sah ich wieder Shuusei.

    "Natürlich verstehe ich es was du damit sagen willst. Und du hast auch recht, es ist wirklich besser mit allen wegen Thema Anführer zu reden, obwohl die meisten nicht wirklich begeistert sein werden, aber wenn man die es erklärt warum man es braucht dann würden die es vielleicht auch verstehen.

    Und nein Angst habe ich nicht, dass ich die Kommando-Ton nicht so oft benutzen kann, was ich damit sagen will ist das ich Erfahrungen habe was es heißt in ein Gruppe zu sein und darum auch weis was zu tun ist, zumindest war es in Normale Leben"

    Erklärte ich ihn aller ruhe.

  • Shuusei Totsuka

    Wie von Akira auch nicht anders zu erwarten war, gibt sie eine witzelnde Antwort auf meine schon eher ernste Aussage. //Wenigsten kann sie immer so positiv bleiben.// Dabei geht mein Blick ins Wohnzimmer, wo Benji auf dem Tisch liegt und sich anscheinend wieder über irgendwas den Kopf zerbricht. //Er könnte sich davon gerne mal ne Scheibe abschneiden.// Erst jetzt bemerke ich, dass Benji von oben bis unten mit Blut besudelt ist. //Woher...// Akira bittet mich mit ihr nach oben zu kommen. Etwas abwesend nicke ich ihr zu. "Komme sofort." Während Akira schon zur Treppe geht, gehe ich weiter zu Benji. Im Hintergrund höre ich noch Jayson der mir irgendwas zu vermitteln versucht, doch Benji ist wichtiger. "Alles gut bei dir? Du bist voller Blut." frage ich ihn besorgt und lege meine Hand auf seine Schulter.

  • Benjiro Misaki

    Während ich versuche meinen Kopf frei zu bekommen, geht mein Blick in Richtung Tür, damit ich zumindest sehen kann, wenn jemand rein kommt. Die erste Person, die an der Tpr vorbei geht ist Akira. Sie scheint zur Treppe und nach oben zu gehen. [Von wegen Komoro...] Ich schnaufe ein wenig vor mich hin, als Shuusei zur Tür reinkommt und auf mich zusteuert. [Was will er denn?...] Er fragt mich mit einem scheinbar besorgten Tonfall, ob bei mir alles gut ist und legt mir die Hand auf die Schulter. Ich zucke ein kleines bisschen zusammen, als ich seine Hand spüre, weil ich nicht damit gerechnet hatte und schaue zu ihm hoch. [Wieso kommt er jetzt mit so einer Frage?... Vorhin hat ihn das nen Scheiß interessiert wie es mir geht...] Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll und bin ein wenig verwirrt von der Situation. "Ja... alles gut..." sage ich möglichst ruhig. "Ich habe unterwegs nur... einen Zombie getroffen..." füge ich hinzu, um zu erklären, warum ich so aussehe. Er wirft mir einen skeptischen Blick zu und mir wird bewusst, dass meine Aussage über die Anzahl der Zombie doch etwas unglaubwürdig wirkt. "Es war nur einer." betone ich nochmal und hoffe, dass er nicht weiter fragt.

    Shuusei scheint den Wink verstanden zu haben und nickt. Er nimmt die Hand von meiner Schulter und geht in Richtung Tür. Kurz bevor er sie erreicht dreht er sich nochmal um. "Wir reden später." sagt er knapp und geht dann raus in den Flur und Akira hinterher nach oben.

    Ich schaue ihm kurz nach und dann wieder auf meinen Zettel, aber so ganz kann ich mich nicht darauf konzentrieren. [Ich versteh ihn manchmal einfach nicht... Jetzt will er später mit mir reden?... Was gibt es denn noch zu reden?...] Ich grübel noch einen Moment darüber nach, bevor ich meinen Kopf schüttel und mich wieder dem Zettel widme.

  • Hiko Namuri

    Ich folge Takeru die Straße runter. Obwohl wir die erste Zeit keine Zombies entdecken können, läuft mir ein kleiner Schauer über den Rücken. Die Stille um uns herum, die verlassenen und teils zerstörten Gebäude wirken doch ein wenig gespenstisch. Ich habe immer mal wieder den Eindruck, als würde uns irgendwo hinter einem Fenster jemand beobachten. Aber es ist keine Menschenseele zu sehen. In einer Seitengasse, die nicht gerade viel Platz bietet, lungert ein Zombie rum und Takeru deutet auf ihn. Ich schaue zu dem Zombie und auf die Gasse. Mir wird ein bisschen mulmig im Magen, bei dem Gedanken, dass ich nicht wirklich ausweichen kann und ich muss leicht schlucken. "Ich locke ihn besser aus der Gasse raus, oder nicht?" frage ich Takeru etwas unsicher. "Oder soll ich ihn als Übung da drin töten?" Ich bin mir unsicher, was ich machen soll und ärgere mich schon wieder ein bisschen über mich selbst. "Entschuldige, ich stelle dumme Fragen." murmel ich. "Vielleicht sollte ich spontaner handeln." füge ich hinzu, wobei nicht ganz eindeutig ist, ob es eine Aussage oder doch eine Frage ist.

  • Akira,


    "Mensch Jayson. Das war doch nur ein Scherz. Lach doch mal.", grinse ich ihn an und drücke mit meinen Zeigefingern seine Wangen nach oben, sodass seine Mundwinkel aussehen, als würde er grinsen. Wenngleich das grinsen dann doch ein wenig gruselig aussieht, da es nicht echt ist.


    Als Shuusei sich dann zu Benjiro begibt, blicke ich ihm hinterher und spicke heimlich am Rand der Tür, was die beiden besprechen. Als Shuu wieder kommt, tue ich so als hätte ich sie nicht belauscht. "Geh schonmal vor.", sage ich ihm und drücke ihn die Treppen hoch.

    Als er dann die Treppen hinauf steigt, verschwinde ich kurz ins Wohnzimmer zu Benjiro. "Hey Kleiner. Wie war nochmal dein Name? Benjiro oder? Naja egal... Ich wollt dich was fragen.", spreche ich ihn mit meiner leicht ratlosen aber guten Laune an. "Sag mal wie viele Leute sind wir jetzt etwa insgesamt? Ich hab beim Essen vergessen mitzuzählen..hihi"

  • Takeru Mikami,


    "Greif einfach an. Den packst du.", versuche ich ihr etwas ermutigend zuzusprechen. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass das mit ihr noch ein laaanger Weg sein kann. Doch erst Mal soll sie die Angst vor dem Kampf verlieren. Sie soll sich überwinden und stärker werden.. Oder eben sterben..

    Ich wirke ein bisschen hart auf mich, als ich diesen Gedanken fasse, aber wenn sie das nicht lernt, wird sie sowieso nicht überleben. Ich ziehe meine... Sou's Pistole aus meiner Hosentasche. Sie hat noch zwei Schuss. Ich blicke sie an und halte sie mit viel Druck fest. //Nochmal nicht.//


    "Also Hiko!" Ich greife mit der anderen Hand ihren Arm und ziehe sie mit mir zur Gasse. Als wir stehen bleiben, blicke ich sie an. Ich versuche meinen inneren Konflikt mit Strenge zu überspielen. "Du tötest ab heute jeden Tag mindestens 3 Zombies bis du dich sicher fühlst!", sage ich etwas strenger als ich will. Dabei übe ich unbewusst etwas Druck auf ihren Arm aus. Da ich aber selbst bemerkt habe, dass es ein wenig streng war, lasse ich ihren Arm wieder los und senkte meine Tonlage. "Schlag ihn zu Boden, tritt ihn oder zerquetsch den Kopf direkt. Egal wie. Hauptsache das Ding ist hinterher tot, ja?."